• Nie Znaleziono Wyników

Strategie wyrażania etnicznych sądów wartościujących

berische 81 geschichtspolitische Monokultur (SZ; ~kotzmotz, 07.01.2010)

4.4.4. Dobór toposów wartościujących

4.4.4.6. Topos niemieckiej ofiary i polskiego sprawcy

Celem niniejszej strategii powiązanej ściśle z kategoryzacją my – oni jest przedstawianie narodu niemieckiego jako ofiary i równoczesne przypisywanie winy za wszelkie niepowodzenia i nieszczęścia Polakom.

Negatywne wartościowanie narodu polskiego dokonuje się według Wodak (1994: 272) poprzez:

127 Imię Klaus nawiązuje tutaj do negatywnie konotowanego czasownika klauen, który oznacza kraść (DUDEN – Deutsches Universalwörterbuch 2003 [CD ‑ROM]).

– ukazywanie Niemców i Polaków w kolorach czarno ‑białych: świat dzie-lony jest na „dobrych” i „złych”; podkreślany jest kontrast my – oni:

Alles war doch so schön. Die Deutschen waren und sind die Bösen und die Polen waren und sind die Guten. An die Opferrolle hatte sich Polen über die Jahre so schön gewöhnt und davon ordentlich profitiert (W; ~Alles war so schön, 17.12.2009).

Ich bin empört, weil immer nur auf die Taten der bösen Deutschen geachtet wird, nicht aber die Grausamkeiten des guten polnischen Nachbarstaates genauer untersucht wird. Die damalige polnische Re‑

gierung war nicht besser als die NS ‑Regierung (W; ~Franz Hoffmann, 23.05.2011).

Wodrum mir es geht ist die Polnische Politik. Nur zu Fordern. Sich als Opfer hinzustellen. Hr. Katczynski immer auf die bösen Deut‑

schen Zeigen. Aber die Polnische Schuld verheimlichen (W; ~Schlesier, 17.08.2012).

In Deutschland ist das Bild von Polen weit verbreitet, als würden sie sich als die ewigen Opfer ansehen und die Deutschen als das Tätervolk. Po‑

len stehe für das Gute, während Deutschland das Böse in Menschen‑

gestalt sei (W; ~Kupier, 04.10.2010).

Immer das gleiche mit den Polen… Immer nur dieses Gejammer als Op‑

fer der bösen Deutschen… (Z; ~russischer Deutschpole, 28.02.2010).

– odsuwanie od siebie winy (odpowiedzialności): poprzez przytaczanie cytatów Niemcy nie czują się odpowiedzialni za swoje słowa:

Die damalige polnische Regierung war nicht besser als die NS ‑Re‑

gierung. Ich zitiere ein Zitat, das das beweisen kann: „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte“ Dieses Zitat stammt von Rydz‑

‑Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee (W; ~Franz Hoff-mann, 23.05.2011).

– odwracanie ról ofiara – sprawca: fałszowana jest rzeczywistość; Pola-kom przypisywana jest wina za ataki, których doświadczyli, ale któ-rych sami nie dokonali:

Polen ist nicht nur Opfer, es ist auch Täter, und zwar schlimmes Opfer und schlimmer Täter, das macht die polnische Geschichte so besonders tragisch, und sie begann nicht erst 1939 (W; ~Aschon, 23.05.2011).

Polen ist nicht nur Opfer, sondern auch Täter! Sie haben ein eigenarti-ges Gerechtigkeitsgefühl… . (W; ~Geronimo, 04.01.2010).

Polen, Tschechien und die Slowakei tun sich da bis heute schwer, sich nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter zu sehen (W; ~Dipl. ‑Pol.

Lars Bergen, 13.04.2010).

Die Polen möchten ihr Image als Tätervolk nicht akzeptieren!! Au-sserdem hatten die Polen nach dem 1.WK deutsche Gebiete überfallen und genügend dazu beigetragen, um den Hass zu schüren… (FAZ; ~erc, 19.12.2009).

Wenn Sie schon die historische Wahrheit Polens auf dem Tisch ausbrei-ten, sollte das auch Polens Verbrechen enthalten und nicht nur seine Opferrolle, sonst vermitteln Sie ein unausgeglichenes Verwirrung stif-tendes Bild. Wieviele Deutsche wurden nach Kriegsende durch Vertrei-bung und Tötung die Opfer Polens? Warum weigert sich Polen, diese historische Wahrheit aufzuarbeiten? Könnte es sein, dass man hüben und drüben immer noch nicht wahrhaben will, dass Polen nicht nur Opfer, sondern auch Täter war? Vergessen wir nicht die Massengräber deutscher Opfer wie zum Beispiel in Marienburg und an vielen anderen Orten (Z; ~Behm, 06.12.2010).

Aber wieviel unschuldige deutsche Opfer (Frauen, Kinder, Alte und Ver-sehrte) und deren Besitz hatten die polnischen Täter dann gut? um in ihrer kranken Relation zu bleiben […]. Deshalb sind neben den Taten vieler Millionen Deutscher auch die Taten vieler Millionen Polen zu verurteieln und diese so weit er irgend möglich ungeschehen zu machen (Z; ~adel ‑ar, 09.01.2010).

Aus polnischer Sicht ist die Vertreibung der Deutschen das Ergebnis des 2. Weltkrieges. Polen war allerdings ein Vollstrecker der Vertreibung der Deutschen, bei der zwar nach heutiger Forschung keine Millionen, aber einige zehntausend Deutsche ums Leben kamen. Täter waren „die“

Polen!!! (W; ~Pepeh, 04.10.2010).

Es kann also nicht sein, das immer nur von deutsche Verbrechen gegen-über Polen geredet wird, aber nichts von den Verbrechen der Polen ge‑

genüber den Deutschen, die auch ohne Zweifel in großen Stil passiert sind (Z; ~egal1966, 13.07.2010).

Powyższe komentarze nawiązują do niemieckiego poczucia bycia ofia-rą II wojny światowej128. Próbuje się przypisać Polakom winę za wszelkie zbrodnie popełnione w okresie wojennym i powojennym oraz przedsta-wić ich jako aktywnych sprawców. Na forach internetowych krytykuje się Polaków, pisząc, że nie mają oni poczucia winy i zamiast tego wolą występować w roli ofiary. Dochodzi także do zniesławienia i pomniej-szenia wartości narodu polskiego poprzez systematyczne posądzanie go o dokonywanie regularnych ataków:

Polen hat nach dem 1. Weltkrieg und weit vor dem 2. Weltkrieg mehr als 10.000.000 Deutsche aus Schlesien und Pommern vertrieben und ermorden lassen. Somit hat Polen den Deutschen damals den Krieg auf-gezwungen (W; ~mpt, 18.03.2011).

Natürlich hat Sie Recht. Polen wollten schon immer angreifen nicht mal der Österreicher konnte sie aufhalten (W; ~Muak, 09.09.2010).

Was ist mit der Polnischen Schuld? Mit der Vertreibung, den Morden an Deutschen. Das ist korrekt? (W; ~Deutscher Student, 13.07.2010).

Polen sollte sich endlich für seine Verbrechen, für die Ermordung der gefangenen Rotarmisten entschuldigen, ehe es sich selbst als Opfer darstellen will. Alles andere ist unglaubwürdig (W; ~Benz, 07.04.2010).

Die Polen haben den Krieg angefangen; nicht die Greueltaten der Polen auf die anderen zu schieben. Wie widerlich (W; ~Jost, 21.11.2011).

Aber man sollte auch in Betracht ziehen, daß sich Polen nach dem 1. Weltkrieg völkerrechtlich illegal und mit Waffengewalt Teile von Schlesien angeeignet hatte, was erst nachträglich vom Völkerbund le-gitimiert wurde (W; ~Geschichtsexperte, 05.08.2010).

128 W tym kontekście istotne okazuje się przemówienie przewodniczącej Związku Wypędzonych Eriki Steinbach, która w 2010 r. stwierdziła, że Polacy ogłosili mo-bilizację wojskową już w marcu 1939 r. Zasugerowała tym samym, że oprócz hitle-rowskich Niemiec współodpowiedzialna za wybuch II wojny światowej jest również Polska, http://histmag.org/Erica ‑Steinbach ‑Polska ‑pierwsza ‑zaczela ‑mobilizacje ‑4618 [dostęp: 10.11.2013].

Die von Polen begangene Vertreibung, die dabei verübten schweren Massenverbrechen und der extreme Landraub (denken Sie nur an Großstädte wie Breslau, Danzig, Posen, Stettin, Bromberg etc.) sind schlicht völkerrechtswidrig (W; ~georgi, 09.09.2010).

Sie haben anscheinend ein etwas gestörtes Verhältnis zur Geschichte.

Nach Ihrer Aussage haben die deutschen Ostgebiete den Krieg allein angefangen, alle Greultaten vollbracht und den Krieg auch verloren. Das Polen eine eigene Version der Geschichte hat, ist verständlich, denn sie haben ebenfalls Dreck am Stecken, z.B. der Überfall auf Oberschle‑

sien, als zeitgleich Frankreich das Ruhrgebiet besetzte. Aber dies waren anscheinend friedenserhaltende Maßnahmen (W; ~eiche, 05.08.2010).

[E]iniges in der Geschichtsschreibung sollte so geschrieben sein, wie es denn auch war, und dazu gehören auch die Greueltaten der Polen gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung. Deutsche sind wegen ähnli-chen Saähnli-chen verurteilt und hingerichtet worden (W; ~Ralf, 21.05.2011).

Ich habe erlebt, dass die Polen bis heute ein Problem mit der Geschichts-deutung ihrer „neuen“ Gebiete haben und reagieren deshalb bei dem Thema sehr empfindlich. Niemand will die deutschen Ostgebiete zurück.

Es muss aber klar sein, dass es sich wie beim Krieg selbst, auch bei der anschließenden Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat, ganz klar um Unrecht handelte (W; ~ingo43, 05.08.2010).

Es wird Zeit, daß Polen die Verantwortung für die von Polen an Deut‑

schen begangenen Verbrechen zwischen 1918 und 1939, sowie den Völkermord und die ethnischen Säuberungen nach 1945, übernimmt (W; ~Polenfreund, 13.07.2010).

Das Problem liegt doch hauptsächlich bei den Polen, denn diese haben nicht die Größe auch ihre eigenen Fehler einzugestehen. Es ist nun ein-mal eine schlichte Tatsache, dass die Polen ihren deutschen Landsleuten sehr viel grausames angetan haben, ohne die persönliche Schuldfrage zu stellen. Sie wurden verfolgt weil sie Deutsche waren… . .sonst nichts (W; ~GWalter, 17.12.2009).

Es ging dieser polonophilen Seite immer um die Aushebelung des ge-samten Projektes. Das Projekt heisst „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

Wenn man diesem Vorhaben gerecht werden will, muss zunächst einmal die Flucht und die Vertreibung historisch richtig dargestellt werden. Ge-nau das ist aber nicht gewollt. Aus den Leidenden im polnischen Volk

sind am Ende des Krieges oft unbarmherzige Vertreiber geworden, die ihrerseits Verbrechen an der Menschlichkeit begingen. Es geht hierbei nicht um „Aufrechnung“, es geht um die Darstellung von historischen Fakten. Erst aus der Wahrhaftigkeit der Aufarbeitung auch deutschen Leidens ‑ das Leid von Angehörigen anderer Völker ist wirklich bis ins Letzte dargestellt ‑ kann den Weg zum letzten Titelwort „Versöhnung“

bahnen. Wenn keine Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit einkehrt, wird die Versöhnung nicht erreicht werden (SZ; ~josss, 06.01.2010).

Wissen Sie, dass die Polen in den ersten Nachkriegsjahren ihren Anti‑

semitismus weiter pflegten und die Massenvertreibung der Deutschen mit allen Exzessen vornahmen? (W; ~Zeitzeuge, 21.11.2011).