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3m 3uni 1907 traf bie 3ungfratt 2pbia Babfc, ©oebfer eines Berfammlmtgsbalfcrs aus

©otnasaómfa, als Btobcjdjmcftet in bas ®iafoniffcnbaus au 2oba ein unb mürbe bafelbff am 8./21. Olfober 1912 als ®tatonijfc etngefegnef. Büf felfener 9lttsbaue: bul itt

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niffe übermunben, eine ©cbmeffcr merben au lönnen. 3br folgten als Brebeidnocffcrn Ottilie Breufe unb ’ffiattba Blcnacl aus Strocapu, Blilbelmine Bcmane aus ©crefin unb 9lnna

©milic ©d)mtble aus ©ofómta. ©oft helfe allen btefen lieben ©cbmeftern, meinen etnfftgen Äonfirntanbintten, mit Blaricnliebc unb Blartbafleife bem Serrn bienen.

yUubßgcünÖdß © d ^ n u fc c .

n 5er geil 5er Bmtsfübrung 5es Buffuis 2Berni(a tuuröen 5ie Äantorate gulifocie, Stlemenfpnóro, ©aulcapce, Boöaialom aufgehoben, tpetl fte nicht mehr im 6tanöe maren, einen Stanfor au erhalten ®afür tour5en 5te 4 grofeen Stanforafe lljaa=

5ótp, Bnlorna Biała, ®ubecano unb Buba neubegrünbef.

1. H f a a 5 ó to im Bßlobamer Streife, 6 Bleilcn oon Stamteń entfernt in nörblichev Bichfung, grenat mit Stulcapn unb ift meift non ebangeltfchen ßanbmirten aus ben

©emeittben ©holm, 2ubltn, Babom ftammenb folonifiert toorben. grüher mar es ein Bortoerl bes ©ufes Sańsf. Bus bem Brennereigebäube hat bie ©emeinbe ein red)t

geräumiges 33e{f)au5 mit einem Älaffenaimmer unb sJßobnung für ben Äanior gemacf)f.

3m 3abrc 1899 iff bas ^onforaf Ujajbóto begrünbef toorben. SSalb borauf mürbe bie siemlicf) grofee Kolonie Äufcjpner 39lajban, bis babin p m Äanforaf aBofcieiböm gebörenb, mif Ujajbóro nerbunben, fobafe babureb iljajbóm p ben gröjffen Sanforafen gebörf.

2. ®as Äanforaf ©ubecjno, and) im 3Bfobamer Greife in norböfflicber 9fi^fung efma 4 SIBerff »on Ujajböm enffernf, iff 1905 beffäfigf morben. 3nmiffen bes Äanfo=

rafs befinbef fid) eine grefee ©lasbüffe, ber früher bas ganje 2lreat oon 'Subecjno ge=

börfe. Um 3ftbetfer für bie ©lasbüffe au getetnnen, uerfauffe ber 23efifaer ber pfiffe fleine ^araellen feines Sanbes an ärmere Sanbleufe, moburdb mif ber 3eif bie grofee Solonie ^ubecano enfffanben iff, beren Sietoobner meiff nur oon ber pfiffe leben. ®u=

becano iff eins ber gröfefen Sanforafe unb befißf ein fiiönes am 25. üHooember (8. ®e=

aember) 1907 oon ^affor SBernib unfer Slffiffena oon ajifar ©eisler eingetoeibfes gemauertes 53efbaus. fieiber haben fid) aud) 93apfiffen in Dubecano eingeniffef unb befiben borf aud) eine Sapelle.

3. $as Sanforaf ^ u f o i o a S J l a f a , 3 fDleiten oon Samień enffernf, in nörblidfer atiebfung, iff burd) aus Sloabaiałólo unb anberen ©örfern ffammenbe Sanbioirfe folo=

nifterf unb 1905 beffäfigf. ®as 93efbaus befinbef fid) im gemefenen berrfcbafflid)en

$aufe unb sourbe am 24. Slcoember (7. ©eaember) 1907 oon ^affor SBernib einge=

meibf. Seiber berrfd)f mobl noch immer in biefem Sanforaf oiel ‘Parteiung unb

©freif, toestoegen es fid) nid)f gebeiblid) enflotdeln Jann.

4. ©as Sanforaf 31 u b a, 2 SHeilen nörblicb oon Samień, 2 5Berff oon ber 33abn=

ffafion 31uba— Opalin enffernf, iff am 23. Olfober (5. Slooember) 1906 beffäfigf toor­

ben. aSiele 3abre toolpfen in ben Solonien 31uba (inmitfen ber ©lasfabrif 3luba=

Opalin), 3atubnia, ©btemötofa, oiele eoangelifd)e Sanbloirfe, bie 14 3al)re lang um bie 23egrünbung eines Sanforafs gebeten. 31uba iff eins ber gröfefen Sanforafe. l£s befifaf ein grofees gemauertes 33efbaus. Seiber gab es jahrelang oiel bifferen ©freif in ber 9lubaer ©emeinbe bes aSaues toegen. ©in ©eil ber 31ubaer ©emcinbe iff ge=

förberf im ©briflenfum, toas ber feif mehreren 3al)ren borf ejiffierenbe 3ugenbbunb für enffebiebenes ©btiflenfum betoeiff. 2lm 12./25. Slooember 1909 tourbe bas a3ef=

haus burd) ‘paffor aBernif? in 2lffiffena bes ‘paffors ©d)mibf-pabianice bem öffent­

lichen ©ebraud) übergeben.

H a i^ lc a g

©eif 1900 eftoa baf bie 2lustoanberung einer fReibe oon Sanbtoirfen nad) ©euffcb=

lanb ihren 2lnfang genommen, ©ie 1907 begonnene aiustoanberung nad) Surlanb febeinf nid)f oiele Slusloanberungsluffigc gefunben a« haben. 3m 3abre 1911 fingen manche an, nad) bem ©ouoernemenf ©ula au geben.

3m 3abte 1909 erhielt bie Sanael in Samień einen febönen, nad) einer 3eid)nung bes -p. Sanfots Pirfbola oom ©iftbler aiBeifum gearbeifefen ©cballbedel, ber aur Sterbe ber Strebe gereicht, aim 12./25. Dffober 1910 tourbe bas 25=jäbrige 3ubiläum ber Strebe au Samień gefeiert, tooran fid) bie Pufferen ©unblad) (Pfalm 46), ©cböneid) (Suf. 19, 10), Soppe (Pfalm 26, 8) unb ber Orfspaffor aBernifj (Pfalm 126, 3) be=

feiligfen. aibenbs führte Paffor ©unblad) in ber Sird)e Sicbfbilber über ben aillobol oor unb bemonffrierfe biefelben. ©ie ©emeinbe ffiffefe aum ainbenfen an bas 3ubi=

läum im 3llfarraum 3 genffer in ©lasmalereien, bie 1118 3tubel 78 Sop. loffefen unb 1911 oor Offetn eingefebf tourben. ©as SRiffclfenffer ffellf bar ©btiftum mit bem ©ebtoeifafud) ber heiligen ajßeronifa, bie ©eifenfenffer Petrus unb 3obannes.

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Äird)cncor|fcl)et 3. ©ciuerbicr ftiffcle 1910 einen jdjönen Sltottieueftfet, 350 "Jtubel toerf.

1911 Stiftete Äiictjeneorfte^er SB. 3an>orsti aniäfelid) feiner 6ifberf)od>seif ein fdföttes tunftootl gearbeitetes @aframentsi)äuscben, bas $>. Kantor 'Birfboi? p m grSPen Seil in Ausführung brachte. Serfclbe 3an>orsfi ffiffefe pgieich 4 grafee Alfaritchfe aus 5öachs mit hülfen ju fleinen Sichten.

1911 würbe auf bein Äirchhof in kamień auf steinernem ßrdei ein fchmieDeeifetnes Ärcuj errichtet.

6eit bem ©ommer 1911 merben in einem gemieteten ©aal in ©holm beuffdte A«=

bacbten abgehalten. ®anf ben 'Bemühungen ber ©holmer Bürger Sari ©cfffein auf»

(öuftan ©chulj hot bic Behörbc ihre Erlaubnis jum Abhalfen non Anbauten gegeben.

3um Bau eines Armenhaufes in Samień hol fich in ben lebten 3ahrcn ein Sapttat non über 1000 Anbei gebilbet, toop grau Augufte ^alluch geb. ©chcning in Santlen unb grau Aomicta in Aejotoiec bte größten ©aben beigetragen. Anch bie SBitroe Sltng=3gnatom fpenbefe eine größere ©umme. 3m Aiat 1908 brachte bas Sk#en=

follegtum namens ber ©emeinbe bem 'paffor ABerniß aus Anlaß fernes äS^fährigen Amfsiubliäums eine fchöne ©tanbuhr p m ©efdjenl bar, bie Sanforen einen frönen auf fjo lj gebrannten ©prud) unb Santor Birfholj ein fehr nettes Heines ©Arönfcfera, unb grau A. ipallucb ein ©eebeftect.

1905 würbe bie Santorenbibiiofbef, 1906 bie ©emeinbebibliothe! gegrinbet 1905 öerjuchte A'affor ABernifs einen 3ünglingsoerein p grünben, berb ging er »a#

9 Atonaten ein aus SKangel an Beteiligung. 3n ben leßfen 3abren würben in mehreren Santcrafen, fo in 3anow, ©eofin. Bielin, Auba u. a. Alerfammlungsfefte gefeaßcn, wobei nad) einer Ansprache bes 'paftors ABerniß, Sanforcn unb BerfainmlangsMtet rcbctcn. 1516)0 geffe erfreuten fich guten SuIPtMchs.

Uec QI6f(f|te6.

r? oft 23 3ahrc lang war cs bem A'aftor Aßerniß ocrgönm gewefen, bie ©eacMe

©bolm-Slamicń p ocrwatten. 5)och wars nicht leicht, io off lei 'Siul) «mb ABetter, bei oft furchtbar ichlechfen Aßegen, bie große ©emcinbe p lereife*.

Saum eine ABod)c ging oorübcr, wo er nicht tagelang auf bem B5agcn ff|t« »sife.

3m grübjabr 1913 würbe er als 'flaftor nach Siclce gewählt unb traf bort fei« % w i am 1./14. Auguft 1913 an. Borber noch würbe in einer ©ifpitg, bes Sir^entotk^imKS eine grünblidie Erneuerung bes 3nneren ber Sirche bcftimmt

Am 10. Auguft neuen ©tils hielt er jeine Abfchtebspreblgt. Es

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foftitl fchen, wohl an 5000, jufammengefommen, baß ber

©offesbtenf! im Sratis a&ielMtas werben

mußte, wo fo manches Aliffionsfeft oorbcr

gefeiert worben war. SAr ©’■«'c bes

Abfd)iebsprebigt war Apg. 20, 18— 21, 32: Httfere

Abfchtebsftunbe

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» W M auf bie gemeinfam mit ber ©cmeinbe burdilebtc 3

eit, 2.) mit bei» fi« a fi| p® Ile

©emcinbe, laut bem er fie ©oft unb bem ABorf feiner

©nabe befiehlt. Ilm 3l«|w:i(#age

war eine Jrauung, bann bei Acgenwetter

pbofograpbi|.te Aufnahme bes

ber 'ftofaurciften,

Dielet

©emeinbeglieber mit bem

A'aftor. Saim im ‘IlftTtfa®!®:» les

Acgens wegen Abfcbicbsliebcr ber ©angerdiörc Don

Samicä, Auba,

Btelitt tu «t, All«

jd)!cbsa«fprachen im Aamen ber ©cmeinbe unb

bes Sirdbeitfollegittms twm Borift#et

©. Egen,

ber als ©ejehenf ber ©emeinbe bem

'fSaftor einen B I& er|t|ir«t

barin er feine ©cbäßc, bie Bücher,

p

bergen hat.

3:n Aamen ler SantOlOR |f>iwÄ

Santor ©chulj^Aabjiejów unb übergab bem

A’al'ior Don ben Santorew ei#t* ©elel

W

unb 2 6 (iit)!c. 35c»cgfcn ÖerjettG banffe bet ^affor, Don (einer gamilie umgeben, für bie reid)e Siebe, bie ficb befcnbers in ben teufen Sagen bes Slbfcbiebs offenbarte unb woraus er erfannte, bafe bod) ffarfe Seffeln bie ©emeinbe mit ibm Derbanben. —

©ebon Dorber feierten mehrere ©djutgemeinben gelegentlich ber Bereifung 3lbfcbiebs=