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Extra=Blatt zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Marienwerder für das Jahr, 1870.10.13 nr 41

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(1)

3Jtarien »erber, beti 13. Dftober 1870.

© c to t& n u n g »out 3 0 . m a i 1 8 * 9 un& feem y om u . ä J io ri 1 8 « 9

über bie

Ausführung ber Sßaljlen jum |>aufe ber Ibgeorbneten Utttl r Sluf^ebimg ber 9teglement8 oom 15. ®ep=

ietuber «nb ¿3. ©eptember 1867 »erben ju r 3tefui>=

rang ber ®erorbnung oom 30. ©tai 1849 unb be8

*2’ l8 ^9 für ben Umfang ber iiionardgte mtt Siuänaijme ber ,£»henjoEemf<hen Sanbe ote folgenben näheren ißeftinunungen getroffen.

I. SBajjl ber Eöahlm änner.

§ 1. Sie Sanbräth« ober, im gaEe beS § 6.

ber ®erorbn«ng oom 30. SOtat 1849, bie ©emernbe*

»ermaltung^Söebörben, haben bie SHuffMung ber Ur=

wahlerltjlen ju oeianiaffen (§ ¡5. ber SSerorbnung)

» « ble8um“ os

in ben äimtsbejirlen bie 2tmtshauptmänner, in ben felbfiftänbigen ©täbtm bie ©emetnbe*

, «ettnaltunga Seljörben.

~ . ®iefelben SSeprben haben gleichjeitig bie UrroaM=

jSejtrfe (§§ 5. 6 7 ber Serotbnung) abjugrenjen unb becu ber auf jeben berfelben faEenben Söahlmännet iss 4- o. 7. ber 5ßerorbnung) fefoufefeen.

, ®te Ba’hi ber äBaijImäuuer bei Urroabl'St jtrfeä unb bi ff. n allgemeine äbgrenjung tff auf ber Urwähler*

lt rtc (§ 3. SlecjiementS» anju^ebeu.

§ 2. Äeitt UrroaffMBejiri barf weniger als 750 b m$ r “ ls 1749 -« le n umfaifen.

0. r , uö ba™<h bei ber Gilbung ber Ur»ahl*«ejir!e ,£un8 üon ©etneinben (OrtsKommunen,

! i an:bl3en. ®“ t$&<atel«n u. f. ».) aus oerfebiebenen 4im8be}itien_oer im § i. beS StegiemeiUA bejeidfeneten Sehbrben ertorberlich; f0 fte hierüber bie näheren Ä b e U,SuCireffet? bk n^ ft P ^ re t o a t l u n Ö*:

t,.„ bcr 0ött ihrem &auptlanbe ge*

S ^ ® Ä i8tW Ie müffen, fomeit fie in ft«

S S S ^ü h J b e a trf Silben fönuen, mit näcbftgelegenen nben ihres .^auptlaubeß jufammen gelegt »erben.

üUfam m S mu5 i eöer U«Pa^I*»ealrt ein möglich»

iuiammenhangenbc« unb abgerunbeteft ©anjsS bilben.

»cldber bei ber Utwahlerlifle, in

aiuuaeben ift s™ i ln*elnen bauten ber ©teueibetrag i?b?m J f ' Ä bir Ur®fihler in ber ©rateinbe ober U »ablbeiirfe i? m5 «■ .®cmeinbe« jufammengeft^ten i t w t , K i L ? 1/ ^ ien hat, liegt ber ©emeinbe*

5}et»altung$bef,örbc (tn fdbpfiänbtgeu ©uisbejtrlmj

bem ©efffcer) ob, an bereu ©teile auf bem Sanbe in

©chle3roig=.§olftettt, fo »eit unb fo lange e§ bie bot«

tigen betonteren ißerbältniffe erheifchen, Seitens bei SanbratheS anbere Organe beffimml »erben lönnen.

ign ©emeinben, bie in mehrere Ur»ahlbejirle getheilt finb, erfolgt bie 3luffteHung ber Urroählerlijien nadh ben eittjelnen SBejirten.

§ 4. ®ie Urmählerlijie ift uon ber ©emeinbe- SermaltungS^ehörbe ober bem berfelben gemä§ § 3.

beä »teglementa auf bem Sanbe in ScbleSroig^olftein rU2 nn ^2en ^ rSane, in ]eber ©emeiilbe (Ortsiommune, felbfiftanbtgem ©utibejirfe u. f. ».) brei Sage lang öffentlidh auSjulegcn. Safe unb in welchem Sofale biel

e«n ir 2 2 n ®c3inne bet Suälegung in ortlüb-»

ltdher äöetfe befannt ju machen.

n t i Snnerhalb brei Sagen nach biefer öefanntmadjuna fteht el Sfebem frei, gegen bie Dli<htigMt ober 8oU*

jianbtgfeit ber Stfie bei ber Sehörbe, iceldh« bie 3ui«

legurtg bcwirlt hat, ober bem »on biefer ju bejeiAnen*

ben Äomtniffar ober ber baju niebergefe^teu Äommiffton ln e. ,^ ‘nn)enbufn0eit fdhriftlidh anjubrtngen ober »w

ifscotofoE ju geben. *

h,.rA ®m!? eibutl a baJfü6ec «folgt in ben ©täbten ourdho bie ©emembe * ®er»altung8 * S3ehÖrbe auf ba& bkfette ^ be" £anbrßtf?' mit ber ^a&öabe, im ^egierungSbejirf SBießbaben in allen ©e=

meinben oon über 1750 Seelen

. _ l" i>an«o»er nur in ben felbfifiänbiaen ©täbteu ben ©imeinöe i8er»altung8behörbeu gufteht.

,, y te Urroählerlißen fmb mit einer SSefdbeiniauna uoer bte narf) _ ortsübliäter Söefanntmachung »äbrenb brei Sagen erfolgte öffentliche Slu£leaung, fotoie barüber

§u oerfthen, baff innerhalb ber Seflamationöfiifi feine Jtefiamattonen erhoben ober bie erhobenen erlebigt finb.

®ef^ eint3ui,ßcn Kegen ber Söefföcbe ob, welche bre »ullegung bewirft bat. 2fn b m gaEc aber baff bie er »efelrbe uidht auch bie ©n Reibung über

£ renb folche erhoben werben,

hat fie bie Urwahlerhflen nur rüdfichtlich ber Stele*

m o Z i K S ' w Unb iüiOTtBa^ m' iaüf berfRcfla*

J Ä Ä r J S 1 ««Seßanftenm Sleilamationen, Ir ' bß& ieif n,eiiet£«/ a ll bie beige*

ügten SieKamationen angebracht finb, ber ju r ®nt«

cbeibung über bitfelben berufenen ©ehörbe einjureiäien,

©rlebigung ber ^ellamattonen bie bejüg*

ltdhe SBefcheimgung anajuffcEer, bat.

.. m§ rJiach Auslegung ber Utwähletlifien wirb bte M e E u n g bet Sibtheilungsliften in folgenbeui Verfahren berolrit:

Stach 'itnleitwng beS aitUegcnben gormularä (A.)

(2)

werben bie litjuäfjler in bet Drbnung ncrjcidpet, baß mit bem Flamen beS £>öchf!beßcuerten angefaugen wirb, bann berjeuige folgt, welcher nädfft fenem bie höcbßen Steuern entrichtet, unb fo fort bis ju benfenigen, meiere bie gerirgfte obtr gar feine ©teuer ju jaulen

haben. _

Aisbann wirb bie ©efaimntfumme aller Steuern beregnet, unb enbfief; bie ©renje ber Ableitungen baburdj gefunben, bafi man bie ©teuerfurame ber ein*

¿einen Urwähler fo lange ¿ufammenreebnet, bis baS erfte unb bann baS streite ©rittet ber ©efammtfumme alter Steuern e rte ilt iß.

®ie Urwähler, auf welche baS erfte © rittet faßt, Iniben bie erfte, biejenigeu, auf welche baS ¿weite © rittel fällt, bie ¿weite, unb aße übrigen bie britte Abteilung.

Sä^t ßdj, bei gleidjm ©teuere ober SäjägungS*

betragen, ridht entfdjeibcn, welcher unter mehreren ßßählern ¿u einer beftimmten Abteilung ju regnen iß, fo gtebt bie alpfjttbetifiähe Drbnung ber gamiliem uanien, eoent. baS SooS, ben AuSfdßag.

§ 6. 31t ©emeinben, weidje für fidj einen I tr wahlbe}itf bilden, unb in Urwahlbejirfcn, weldie aus mehreren ©emeinben beßehen, wirb nur eine 'Abtfwi

lungSlifte angefertigt. , , t

gm erfteren gälte fteßt biefetbe bie ©emetnbe*

ißerwaltnngSbchörbe (refp. auf bem Sanbe in S&leSWig*

.nolflein baä nach § 3. beS ^Reglements fubfiituirte Drgau), im Icßteren gatte bet Sanbrath auf. Sft aber eine ©emeinbe in mehrere Sejirfe geteilt, fo wirb

¿upörbcrß eine aßgemeine AbtheilungSlißc für bie ganje

©emeinbe angelegt unb bann aus biefer für jeben ein*

¿einen Sejirf ein AnSjug gemadjt, welcher für biefen Sß.jiil bie AbtheifungSlifte hilbit. gn ber aßgemeinen Sific muff bei jebem Utwäijter bie Kummer beS Slejirfs angegeben fein.

§ 7. Steuerfreie Urwähler, welche auf ©nmb beS § 13. brr 23erorbnung i | r Stimmrecht auSsuüben wünfehen, muffen terSeljörbe, welche bie Urwaljierliftc auffiettt, oor Auslegung bctftlbm ober fpäteftenS im wjege hes fReflamaUonSoeifaijreuS gegen bie Urwähler*

lifte bie ©rnnblage ber für fie anpßeßcnbeu Steuer*

lurcchuung an bie £>cmb geben. Steuerfreie Urwähler, welche cö unterlaßen, eine foldje Angabe redßjeitig ju wadjett, werben ohne weitere Prüfung bet britten Ab*

theitung ¿ttgejählt.

§ 8. ®ie geßßeßuttg ber AbtheilungStiften erfolgt burd) bie im § 1. beS AcglementS bejeiefjueten ©e*

Ijörben.

©iefclben ©ehörben hoben and) bie tm ¿Wetten Abiah beS § 16. ber ©erorbnung gebadßctt guuftionen wahrjunehmen.

§ 9. Aach gepßeßung ber AbtheilungSgrensen bleibt für bie '.Reihenfolge ber Urwähler innerhalb ber Abttjeilungen biefetbe Dränung nadj ben Steuerfähen maßgebenb, in welker bie Urwähler bei Aufteilung ber 'AbtljeitungSliPe oerseichnct worben finb (§ 6. beS '.Reglements). "®ie gleidibePcuerten ober gteid)gefd)äfcten Urwähler betfelbcu Abteilungen unb bie fteuerfreien

Urwähler werben atphabetifd; nad) gamilicnttamcn unb bei gleiten Aamett burch baS SooS georbnet.

§ 10. gn betreff beS AeflamationSoerfahrcuä gegen bie AbtheilungSlißc, inSbefonbere auch in '-Betreff ber ©aner ber Auslegung unb ber ©efdjeinigung ber*

eiben, fommeu bie ©orfchriften beS § 4. beS Aeglc*

meuts mit ber Maßgabe ¿ttr Anwenbung, bafi bie oorgefdjriebeneu ©efebeinigungeu ber AbtheilungSliße burch btejenige ©efjötbe ju bewirten finb, welche über bie Aeflamationen ¿u entleiben hat.

Aadjbem bie AbtheilungSliße burd) bie ©eßbei*

niguug, bafi feine Aeflamationen gegen biefelbe erho*

ben ober bie erhobenen erlebigt ßnb, abgefdjloffen worben, ift jebe fpätere Aufnahme oon Urwählern in biefelbe uuterfagt.

Sie ift betnnächP bem SBa^toorfle^er ©elpfS

©euußung bei ber 23 aßt ¿upftefleu.

§ 11. Aus ber AbtheilungSlifte beS llrwahl*

bejirfs wirb für jeben einzelnen lanbmehrpflühtigett Urwähler, welcher jur Seit ber tfSahl ¿um ©iettpc ein*

berufen ift, unb fid) in golge beffen nicht an feinem fonPigen 2ßofm= ober 'Aufenthaltsorte befmbet, nad>

3em Aiupet ber Anlage (B.) ein AuSjug gemacht; ber*

felbe mup enthalten:

a) ben Aamcn unb SSohnort beS Urwählers, b) ben Steuerbetrag, mit welchem er ¿um Anfah

gefommen ift,

c) ben ©ejirt unb bie AbttjeUung, für tocldje er

¿tt wählen fjat,

ei) bie ,3al)l ber oon ber Abtheiluug ¿u wählen*

ben 23atjtmänner.

©iefer AuSjug ift bem 33eiirfS*ftommanbeur beS

£anbwehr*8ataißou's mit bem @rfud)ett ¿n iiberfenben, ihn SeljufS ber AuSfüßnng ber Aamen ber SBahlmännet burch bie lanbroehrpfUcbtigw Urwähler an ben «tomman*

btuc beSfenigen SatatUonS gelangen ¿« laßen, ¿u roelibcm biefelben einbernfeu finb.

'Auf bemfelbett 2Bege gelangt ber auSgefiißte AuS*

tag ¿uriief, unb iß bie Aequifiliou fowie bie ©tlebigung berfetben fo p befchlenuigeu, baß bie auSgefiißten Aus*

¿üge no^h »oi bem SBahtterminc in ben $änben beS äBohtuorfteherS fid) befinben.

©rifft bieS nid)t ju ober w rben engere äöahleu erforberltih/ fo ift baS 2Bal)loerfahrett ohne Aiicfiicht auf bie Stimmen ber ¿um ©ienfie einberuftnen Sanb*

wehrmärmer ¿unt Abfi^luße ¿u bringen.

§ 12. ©ie fämmtlidjjn Urwähler beS Urwaßl*

bcjlrfS werben ju einer oon ben im § 1. beS Aegle*

meuts bejeidmeten Söehörbett ¿u beitimmcnbett Stunbc beS ©ageö ber ßßahl in ortsüblicher 28 ife ¿ufammen berufen, wobei ¿ugleid; bas 'Ißahllotal unb ber Aamc bcs 2Bal)IoorßcherS, fowie feines SteßoertreterS befanut su madheu ift. p, ,

©ariiber, baß biefeS g-fcheben, hoben bie Schär*

ben, roeldje bie Auslegung ber Urwählerlißen bewirft haben (§ 4. beS AeglementS), fpäteßenS im SBahlter*

minc bertt Alaijloorfteher eine Söefdheiuigung einjureichen,

(3)

Sgm {ftem ^ totoiolIc (§ 21 Sfteglements) beijW

§ 13. fp ben ^ ’'o^iuäcu ©tblcSwig^oif&iu unb

•yannoöer iamt für folc&e SBahlbepte, locidjc nanj oöcc t^ciitoeife aus 3nfeut befieljeit, je nach bet Derb lic^fett unb beut Söebürfuiffe pott einet 2öahloetfamtn=

lung für ben gattjen SÖejitf abgefejjen unb non bet megterung (Canbbroftei) bie Slbptung ton SBaMuer*

fawmlttBßen füt einen ©heil beS Sejirfs ober für jebe nnjelne 3nfel angeotbnet werben (§ 2. Str. 1. beS

»om 1!. gftarj 1869).

s ® er^ i i i o o ijleE)etiftb<mHüert)fii^tei, bic3Döat)ieu

»wffyebetten Orten in einem Beitraume non botyilen8 bret lagert, m it ©ittfch?u£ beS non bem -tcmiftet bcS gmtetn beftimmteu ©ageS bet SSaM, in aufifujjntng p bringen. Sn einet gleich fangen g rift ift bie etwa ctforberlie^c engere SBai)f p bewirten.

, ©er SBahl»orfiel)er ernennt an jebem Orte, wo et eine SBahlucrfammlutig abljäft, neue Seifiger, et=

forberIid)en $alis auch einen neuen fjkotofotifubrer.

2Son bent SBabloorftaubc bcöjcitigcn DrteS, wo bie lebte SBaljInetfammfung ftattfiubet, wirb bie 9Bgl),I=

oerljanbiung abgefct;loffen unb baS jftefultat mfütibet.

SBitb eine engere 20(11)1 nötijig, fo [teilt bet Söabluorftefjer bie Äaubibatenlifte für biefelbc naef)

§ 19. biefeS 9teglementS feft. (St läßt alSbaun fogleid) b« Swfatnmlitnß, in welcher bie erfle 2Bal)t(jaubtung gefdnoffett würbe, burd) weitere 2lbftimmung ben neuen ubaljlaft beginnen, unb führt benfetben bemmidjft in ben anbercu Orten, nacl) ben oben gegebenen Seftiiw mutigen, pm ©djlufi.

§ 14. 5Die 2Öaf)lt)etf)anblung wirb mit S|or=

fefnug ber §§ 18—25. ber Serorbmmg unb bet

§§ 14—20 biefeS ^Reglements burd) beit 3Baf)l=

uorfteljer eröffnet.

2llSbauit werben bie Stauten alter ftimmbe=

rechtigteit Urwähler aller 2tbtl)eituugcn in ber Steilieufolge porgelefett, wie fie in ber 2lbti)ei£ungS=, Ufte nerjeldjuet finb (§§ 5. unb 9. beS ¡Reglements), wobei mit ben ^ödjftbefteuerten angefaugeit wirb.

Joker n^ t ftimmbcredjtigte ätuwefenbe wirb Eonftituirt^11 üerftn^ t ttnb fo bie SSerfaiuiulüng . ®r[^eineube Itrwäfjtcr melbeu fid) bet be!u, RSahluotjieher unb tonnen au beit noch uidjt gefdjloflenen Slbftimmungcn SOßeil nehmen.

, 2tbwefenbc, mit SluSttahme ber p u t ©teuft ctnberufeiten £anbwet)rpftid)tigeu, Sonnen in feiner 2Beife burd) ©teUoertretcr ober fonft an ber SBaljl

© ku nehmen.

15, ®ct 3Bai)it)orfte()er ernennt benjßro=

ovbm ll-)5ev unb 3 bis 6 Seifijjcr (§ 20. ber Sew (?in vn!?2‘ beauftragt ben ißrotofottfititrer mit guitg ber 2gal)lftiutmen in bie StbtljeiiuugSlifte.

iinriimufiüt« v.ei ci’lcr Uön einer cngelnen Slbtheilung n m lm Ä i eti weniger M 4 UnuäOter umbaiiun, fo tann bie ¿af)! ber ¡beider aus ben COoccn

-7Z\

er

i

llrwäfjiern einer anbent 2lbttjeituug beffetbett 2Baljt=

bejirfs ergäujt Werben.

§ IG. ®ic brittc Stöttjeitung wäfjlt juerft;

bie elfte plefct. ©obafb bie äßabioerbanbruitg einer dbttjeiluug gefcbloffeu ift, werben bie SDtitglieber berfelben jum Ütbtreten ueranlaßt.

§ 17. ®er iprotoiolifütjrcr ruft bie 3tameu ber Urwätjler abtfjeiiuugSweife in berfelben golgc, wie bei bereu Sorlcfung auf (§ H . beS dieglentents)!

Seber Slufgerufeite tritt an beit swtfdjcit ber Sßer=

fammlung ttitb bem 2Mjioorfteljer aufgefteltteu Süfdj unb nennt unter genauer Sejeidjituttg beit Olamen beS UrwciljlerS, welchem er feine (Stimme geben will, ©iitb mehrere 2ßal}lmäititer ju wäfileit, fo nennt er gleid; fo uiel Flamen, als bereu in ber 3lbti)eiluug ¡$u wählen finb, ©ie genauuten Stauten trägt ber ißrotüfoEfiUjrer neben beit Stauten beS Urwäfilers unb in Gegenwart beffelbeu itt bie 2lb=

üjetluitgSlifte ein, ober lägt fie, wenn berfelbe eS loint)cf)t, oon bem itrmäljler fetbft eintragen.

W)( - i , 1?' äßalil erfotgt na cf) abfoluter m eljiljctt ber ©timmeitoeit.

Ungültig finb, außer beut $«lie beS 6 22 ber ißerorbuuitg, foldje 2ßal)Iftiiumeu, weldbe auf aubere, a ls k e nad) § 18. ber ^erorbnung, ober fallen^ 'J‘ bie1^ 3ic9lcmeittS wäfjlbaten ißerfoueu

blM®r?ti9LeU , ciu^ Iller ®a()lftimmcn eutjajeioet bet äÜaIjIüov|taub.

r r ^ ^ ^ o iu e it fici) bei bet elften ober piu^r foigeitbeit Slbftimmung abfolute (Stiuunenutebrbeit utd)t ergtebl, foutinen biejettigen, weld)e bie meiden

©ttmtneu tjaben tu boppelter S itja tf ber uod S waijleubeu SÖatjtmaiutcr auf bie engere 2ga6I.; ä

Sfi bie SluSwaI)l ber bieruacb titr ennpn'tt iönJI 5« bringenben ißerfditeit iweifeli)aft, weif L f Siuct, ober mehrere etue gleiche ©timmenjftlil gefalien

^ ,eubf^)ctbet äwtfdieit biefeit baS iooS, welches Ourd) bie «aub beS 2forftef)crS gezogen wirb.

(Sine engere SOaljl fiubet and; bann ftatt, weint bei ber erfteu 2l6ftinuiuutg bie (Stimmen jwtfgtett jwei ober — wenn cs fid) um bie SßaM oon jwet 2Bal)tinäitnent Ijaubett — twifd/en uier

^erfouen ganj gleid) getl)eilt finb. © ritt biefer 0au bagegeit bei einer fpätereu Slbftimmüng ein

|o entfdjetbet baS fioos äwifdjeit ben jwei beäebunasi weife oter iperfoucn.

* n u bei einer 2lbftumnung bie abfolute ötnmucniuekljeit auf mehrere, als bie nod) p waijleubeu Siaiiintanner gefaben ift, fo finb bie=

icmgcit berfelben gewäljlt, weldje bie bödjfte ©tim=

ntenpljl bauen. Sei ©tiinmeitgleichbeit entfdbeibct and) bter baS fiooS. 3ft aber bie ©timineitgleid)=

beit bet ber erfteit Slöfttntinuiig eingetreten, fo finbet pnäd)ft jwifd>en beiten, welche eine gleidje ©tinu menjahl erhalten haben, eine engere Sßaljl ftatt.

Ö 20. ©ie gewählten 2ßa£)imüutU't' muffen

(4)

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A 3H. ^ rt o

Ift* , roenn fie tm®aí)í termíne anroefenb fínb, fofort, ö foufl binnen 3 SEagett, nad)bem ihnen bie 9BaI)l augeseigt ift, erfíareu, ob fíe biefelbe annehmen, unb, wenn fíe in mehreren abtí)eilungen geioaíjlt finb, für roeídje berfeibett fie annehmen rooEen.

ginnabme unter í^roteft ober SBorbcíjalt, foroie baS RuSbleiben ber (frflürung binnen brei fingen, g ilt alö Rblefinung. ( i V , r

Sebe Ablehnung bat für bte Ibthetlung eme neue Sßahl ju r fyolge.

“ §” a i, erfolgt bie Ülbleijunug fofort im 28al)l*

termine, unb beoor bie Sabiner hanblung ber betreffenben ábtbeilung gefchloffen ift (§ 16. beS Reglements), fo bat ber Sahloorfteher fofort eine neue S abl »orju- ticbmiTi»

gefolgt bic Slblebnung fpäter ober gebt binnen 3 Sagen (§ 20. beS Reglements) feine (srtlärung beS gewählten ein, fo bat ber Sahloorfteher bie betreffenbe aibtbeilung unter ^Beobachtung ber im § 1 2 . gegebenen SBeftimmungen unoerjüglicb unb, roenn möglich, fo zeitig SU einer neuen S a fjl jufammen ju rufen, bafi ber 511 erroäbtenbe Sabtmcmn nocí; an ber S a l)l beS abgeorbueten £heil nehmen fann.

§ 22. Sn in einem Urwablbejtrfe bte S a ljl entes SaWmanneS roegen RidjterfcbeinenS ber Urroähler nicht

*tt ©taube gefommen, ober bie Saht für ungültig er*

Hart toorben, fo ift, ebenfo tote bei fonftigem RuS*

fdieiben oon Sablmännettt (§ 18. bet SSerorbnuttg), uor ber nächften S a l)l eines abgeorbneten eine (Srfa|=

mahl burch bie Regierung (Sanbbroftei) anjuotbncn.

§ 23. Söirb bie ©rfabwaf)l eines SablmanneS nach abtauf eines SahreS feit ber lebten S a l)l eines abgeorbneten erforbetlid), fo ift berfetbeu eine neue Urwälder* unb abtheitungSUfte, bei bereu älufftellung unb Auslegung bie Sßorfdjrifteu bicfeS Reglements 31t beobaditeu finb, jum ©runbe 31t legen.

§ 24. Heber bie Rerljanbtung ift ein RrotoMl nadi bem antiegenben form ular (C.) aufjunehmen.

i l . SSahl ber abgeorbneten.

§ 25. ®ie Regierungen (Saubbroftcicn) haben bie SBahlfommiffare für bic S abl ber abgeorbneten gu beftimmen, unb bauen, baff bieS gcfcfje^cu, bte Sahloorfteher 3» benachrichtigen.

8 26. $Die Sahloorfteher reifen bte Urwald*

Rrotofolle beut Sablfommiffar ein. ®er Sßaljlfommiffar fteUt aus ben eingereichten Urwald #rotofoEeu ein nad) Greifen, obrigfeitlidjen Sesirfen ober in fonft geeigneter Seife georbneteS Rerseidpifi ber Sal)lmamter feines SafdbesirfS auf unb oeranlafft, baf? biefeS ükr*

seldjnif) burd) RuStegung in ben gefcbäftslofaleu ber

£anbrätl)e, oejiebungSweife ber nad) § 1. bes Regles mentS an bereit Stelle tretenben Sßebörben, foroic ber Sagifträte ber einen eigenen ÄreiS ober Saidbejirt bilbenben ©teibte, unb burd) Rhbrucf in ben 311 amt*

liie n Rublifatiorten bienenbeu ©lättcnt oeröffcutlid)t Töirb,

§ 27, 5Dcv Bahlfommiffat labet bie S abl;

männer fdiriftlici; ju r S aid ber abgeorbneten ein.

SDie Sufinuation ift burd) einen oereibeteu Beamten 311 hefcheinigen.

®ic Rorlabuug ber Sablmätuter fann auch fo*

fort im Urroahltcrmine burd) bie Sahloorfteher herairft raerbett. ®ie Sahloorfteher erhalten in biefem $afe

©eitenS bcS SatdfommiifarS bie erforberlid)e Rnsahl oon ßiniabungS*$ormularen unb $8ehänbigungSfd)eiueu.

6 ie hoben bic erfteren mit ber Rbreffe ber Sablmänner 3U nerfeheu unb gegen Rohjiehung ber 33ehanbigungS=

fcheine auS3uhanbtgen, auf ben letjtereu aber bie richtig erfolgte Snfinuation 31t hefheinigen unb biefelbeu gtcid)3eitig mit ben llrroahtprotofollen bem ffiahlform miffar ein3ureid)eu.

§ 28. ®ie 2 Bal)locrl)anblung wirb mit Sor>

lefung'ber §§ 26. bis 31. ber Sßerorbttung, fumie ber

§§ 29. bis 32. biefeS Reglements eröffnet.

2llSbann werben bie Rauten ber R$at)tmduner ttad) bem aufgeftettten Rcrjeidjuiffe (§ 26. beS Regle*

utents) oorgelefett.

3nt Ucbrigeu tomnten bie Sßefiimmtutgeu ber

§§ 14. unb 15. jur Rmoettbung, foweit ftc n i^ t nad)*

ftehenb mobifi3irt finb.

— § 29. Seber abgeorbnete wirb in einer bc*

fonbereit 3öat)lhonbluug gewählt. ®ie Sßal)t felbft erfolgt, inbem ber auf gerufene SBahlmann an ben 3rotfiheu ber äßal)loerfammlung ttttb bem äßal)l*

'fommlffariuS aufgeftellteu SLifclj tritt unb ben Rainen beSjenigett nennt, bem er feine ©timme giebt,

5De:t nom 2Bal)lmaun genannten Rauten trägt ber fprotofoEfithrer neben ben Rauten beS Sßahl*

mantteS itt bie äßahlmännerliftc ein, roenn ber 3ßai)lmann nid)t oerlangt, ben Rauten felbft ein3U*

tragen. ^ ; >

§ 30. ,§at fid) auf feinen Äanbtbaten bte abfolute ©timinenmehrheit Bereinigt, fo wirb 3U einer weiteren abftimmung gcfd)ritten.

5Dabei iann feinem Ä'anbibatett bie ©timme gegeben werben, welcher bet ber erftert abftimmung feine ober nur eine ©timme gehabt hot.

$Die 3weite abftimmung wirb unter ben übri*

gett tanbibaten in bcrfelbeu Sßeife, wie bie erfte, oorgenommen.

^ebe Sßahlftiwmc, weihe auf einen attberett als bie in ber 2öat)l gebliebenen Äanbibaten fällt, ift ungültig.

2Beun aud) bie äweite abftimmung letue ab*

folute Rtel)rl)eit ergiebt, fo fallt in jeber ber folgen*

ben abfümmungett berjenige, welcher bie roenigften

©timmett hatte, aus ber 2 Bal)l, bis bie abfolute Rtel)rl)eit fid) auf einen iianbibaten oereinigt hat.

Stehen fid) Rtehrere in ber geringften ©timmensahl gleid), fo entfd)eibet baS £ooS, weld)er aus ber Sßal)l faßt.

3Benn bie abftimmung nur 3wifd)en 3roet Ä'anbibateit nod) ftattfinbet, unb jeber berfelben bie .p lfte ber gültigen ©timnten auf fid) oereitiigt hat/

entfd)eibet ebenfalls bas £ooS.

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(5)

©

CCO c<S~

cjTt beibcn gälten ift baß Äooß burd) bie fianb ticö äöal)lfomnüffarß ju sieben

SDet Urtoa^rbejir? enthält bat alfo su wdbtett

. Seelen, . SBaljImänner,

§ 31. Hebet bie © ü ltig fe it einzelner SSia^l* unb jw ar in ber I. Slbtljeilung

PS ST

PSPS

ftimmeu entfcCjeibet bet 2öat)lnorftanb.

■:§ 3». $>er ©ewäldtc ift t>on ber auf i£)u gefallenen 2ßal)l burd) ben SBafjtfotnmiffat inj Äenntuife ju fefjen unb jur ©tflärung übet bie]

üinnabme, fowie jum 9tad)weife, bafe et nad)

§ 29. ber SBerotbnung roätjUmr fei, aufsuforbetn.

Stnnaljme unter iffroteft ober Sßorbet)nIt, fowie baß 2tußbleibeu bet ©rflärung binnen 8

^agen non bet 3ufteHung bet SÖenadjridjtigtmg, gilt ab älblefjnung.

Sn Sailen bet ütbiefmung obet atid)twäf)t*

batfeit ijat bie Stegicrung (Sanbbtoftei) fofort eine neue SBafjl p netanlaffen, bei weidet nöttiigcnfailß eine neue Slbfdjrift ber äöaljlniäner*

Ufte jur ©inttagung bet 9Ibftimmung ju benutjen ift.

§ 33. Sämnitlidje Sierbanblungen, foiooijl übet bie 2Bal)l bet 2öat)lwänner, als bieJBatjl bet 2tbge=

orbueten, werben non beut 3öat)lfommiffat ber ^Regierung (fianbbroftei) gehörig g ifte t, eiugereid)t, unb tjier*

nädjft bem 9Jttnifter beß Smtern ju t weiteten ©eit*

tbeilung an baß <p«uß bet Slbgeorbneten norgelegt.

SBerlüt, ben 10. $ u li 1870.

&öittßltd)cö ®taat$= üOfimtfertuitt.

n. 9toon. ©r. n. ^ tje n p lif). n. 3Rü 1;ter.

n. ©eldjow. ©r. $u ©ülenburg. ©amptiaufen.

Slnlage A,

II.

III.

H N

"

Sttfammen

$ lb t i) e ilm t Q ö 4 H f t e * beß

H r U> a t ) i l> c $ i t f * 9 1 r . beß Jtreifeß (2lmtß, © a ljlb e jirE ß )...

befiebertb auß ber (ben) @emeinbe(n) (Dttfdjaften u. f. w.)

ober:

ber Stabt (©emeinbe u. f. w.) . . . beß Äreifeß (Sltntß, iffialpejirfs) . . , , umfaffenb bie Strafen

(Siabibejirie, Ipaui nummern u. f. w.) . . . •

* %ie Urrocif)Ier*£tfte ift nad bemf.lben fDUifter aufjujMen, wie bie aibtbeituugß*2ifte, mit bem Unter*

fdüebe, bafj bie Slbtbeilungßbetednung fovtj daffen unb Üintet ber fftubrif „93omame" nodj eine Spalte füt baß Lebensalter ber Urwäljler tüujnsufügen tt. S3ei ben*

l ent «Ca r!anbwel)rpflid)ttgen Urwäldern, weide jnr 3eit ber döagl sunt sbienfte einberufen finb unb fid in golge beffen n id t an ihrem fonfdgen SBoljn* ober 2lufenti)aUßorte befinben (§ 11. beß ategtementß) ift

bie» in ber Spalte „töemetfungen" anjugeben. ßaufenbe Stummer.

(6)

Baufenke Stummer.

3 tt tt « « t e ® 0 t u a ttt t

© lanb ober

Sctoetbe

SBofjnovt

> f t H * tu ä l e *.

i Sttdcfce ©einritp Sabrifbejfper iHutorf

2 Sommer 21 u g u |t ©utobefipev

3 5t i tb 1 er Sari

12 Jblr. Äiafjtn«' Witblenbepper SBalbmübte

4, 5 2 fflrunbbtfiffer A SrbbUeb

120 2 * , ffiebäube-ffitunbffrurr 1 . . . . Sluborf

6 Bcop o Ib ®nfft»ir!()

7 iH tu o 1 b SB ¡1 b e 1 nt ffltnnbbepper

8 Sa er fltntil tt H

9 S1 a r u t ttrn p ©ruttbbepper Stuborf

5 ©runbbtpbet A 6 Tblr. Waffen-

10-14 1 Jpir. 6 Sgr. ©ebüubr*

8 3:f)!r. ©runtfteurr 1 . . . . tt

St o dj

15 <S b u a r b iWepger

i f> Iphr* Aiafftn*

16, 17 2 ffietterbetreibenbe A i 6 Iplr. Olemerbe-

P o rep 1 Iplr. 18 Sgt. ©ebiiubepeuer

18 ©ft 4> a d Sätfermeifter

4 £blr. JYiafjfn»

19—28 10 ©runbbepger k 1 itblr. ffiebäube-

6 Ibir. ©runbprurr (

2 Iblr. ftlaffen*

29—31 3 ©tunbbepper A 12 ©gr. ©cbAubr-

6 itblr. ffiruitbfteuer f . . . . tt

32, 33 2 ©aupter A 2 Jbir* Waffen- )

6 Iplr. ©ewrrbeffeurr ) * ♦ « n

12 ®runbbtpfffr A

3 $bir. ftlaffen- .

34-45 18 ©gr. ©ebńube-

4 tbir. (iliunbpeuer \ . . . . « u

3 Tbl*. ftlaffen- i

46-53 8 ffirunbbepfer A 18 ®gr. ©ekiiube-

4 Tplr. ©runbffeuer j

♦ • » Slubovf

54 © artlieb SB i 1 b e i nt ftrümer

55 Sramer 8 r i e b r i tti Sßunbarjt

56 Bippert 8 r a n} ¡Beamter

i 2 Ibir. Waffen. >

57-76 20 ©runbbtpffer A 12 ©gr. ©rbiiubr» J

3 Tbl*. ©nmbffruer |

2 tb!r. ftlaffen* i

c ’ ♦ ♦ U

77-84 8 ¡Tagelöhner mit ffininbbepp A 6 ©gr. fflebäube-

2 itblr. ©tunbpeuer \

• ♦ ♦ H

85-87 3 9)a<tter A 4 Iblr. ftlaffenfftuer ♦ • •

«8-90 3 ^Jae^ter A 3 i(ilr. ftlaffen-, 1 Ifjlr. ©runbffeucr * • • « tt

91 Stttper ©irfeb t » •

92 — 111 20 ©auibepjser A 2 Tplr. ftlaffen*, 24 @gr. ®rbäubeffeurr « ♦ *

112 f t « o ä) Sa r.l ©auAbeffber

113-121 9 ©auibepper A 2 Tbl*. ftlaffen-, 8 ©gr. ©ebAubefftuer

2 Iblr. ftlaffenffeuer ♦ ♦ ♦ *

122, 123 2 5!ä*ier A

124-153 30 Tagelöhner A 1 £bb< ftlaffenffeuer * * ♦ •

154-203 50 ffabrifarbeiter, fflefelien unb

Cienpboten A Vj IMr. ftlaffrnpeurr » • • «

204-210 7 Peuerfreie fPrtfonrit ♦ . * * V

Summa Cason t(n Crittpeil Si nmer f ung. Ca naiff $$ 15. u»tb 17. be« Reglement« fu ble Sllitbellunga-Piffe atut He Stimmabgabe ber lir- ffait terfelben g e r ä u mi g e Spalten binjujufiigen, in welken ber ober ble Wanien Cerienigen uerjelepnet werben f&mten, au$ ber Warne Jebei Wr»a()(*ri auf einet befonbeten nlebtcgefcbrfeben »erben. <ii empfiehlt p$, bei Vluffbclluna bei

(7)

_ ____ 3 « b t e » 6 C t l <* f l i l ( t .filafftn- j

@oifommcii (teuft i’btr brr birrticit Äomm»nnlfteuer

(öetrerbe- (teuer.

Q3c bnufcc- flrutr.

©rnnbfleucr (in gcblefwiß u. $c[»

(hin ifnnbflcuer, lontribution unb

nubßefonbtttt

btr roti febem Urwüblet ju jeiblenbtn

Sinter.

h in te r- SBelrrtfl ber flbtbei-

lunß.

S e m e ifu n g e n . (Siebe fln m e r f nnß.)

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Ib lr . tfbnibc ($HÄflf).

161t.

Tl'Ir. 2Mr. | Sßr. Xl?lr. i SßT. 2i)!r. i Sß r.

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12 10 o 0 15 39 6 l 5 S3cit bnt fcrei, einen ßleitbrn

8 * 4 12 12 ; ' # 21 12 Steucrbttreiß ^ablexben Ur*

8 1 12 12 | * 21 12 I »übler« unter 7. 8. 9. ßtbrrt

61 a t u < Inb. II. ilblbeilunß.

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n '\^!n f ' n!l' t,rn ir" n,etbcn fp«, fp ¡¡) jn ja »errrcnbrnbrn isormnlnirn bie iWitbrif „SDemrrfunßen' fir lja >»¡1'»- ««* f# finb wcWrn r a lurtopict bf( btjt »cricbirbentn SBflt>Il)(V«Munf(rn (sctgl. t n i yrolefpfi-ftorniular) feint Stimme ßiebt. fcemmieb rnug gormitlarü fo grcpcc 'J.'a^irr gerinnt jh nehmen, bn§ bub gormubu einen anfßefdjliißeiun ilogen, fenbern nur »int ’Seite fußt.

(8)

, Äreis (Statt) (2öaf)Ibejirf) Einlage B.

© er Sanbroebrmann aus

melier in bem aus ben Drtfdjaften ben ©tragen

beflebenben Urwablbejirfe -Ko. Urwälder unb mit einem ©teuerbetrage t»ou

2: Eilt. Sgr.

jum Stnfap geiontmen ift, mahlt in bcr ten 2tb=

tbeilung biefeS UrmablbesirfS unb bat aus ber 3 abl ber Urwähler biefeS Sejirfä SBablmann (2öai)l- männer) su wählen.

bafi er jutu fßrotofollfübrer ben unb ju Seifigem bie

3 $ wähle jum SBablmann (ju SBablmänncru) 1. ben

2. ben

ben ten 1870.

(Unterfdjrift.)

2)te Sticbtigfeit ber Unterfcfjrift bezeugt Compagniefübrer.

23on bem $erm üöejirfä > ßommanbeur beS Sanbroebr^ataiüonä surücfjufeuben

an Sinlage C.

ben ten 187

SJerbanbelt

3 n bem auf beute ju r Söafjl oon .

©ablmännem für ben Urmablbejirf

anberaumten Termin mürbe bie IBerbanblung non bem 2BabInorfteber burd» SSorlefung ber §§ 18— 25 ber Sßetorbnung »om 30. SJtai 1849 unb ber §§ 14— 20 beS ^Reglements nom 10. Qult 1870 eröffnet.

©obanu mürben bie Urroäbter beS 33ejirfö in bcr ^Reihenfolge nerlefen, roie fie in ber anltegenben äbtbeilungälifte »erjeidjnet find

®cr Söabtuorftcber eröffnete ber Sßerfammlung,

l ... • 2. u. f. m. bis 6.

hiermit ernenne. (Sr ocrpfüdjtete biefetben mittelft

^anbfcblagS an (Sibesftatt.

®er Eprotofollfübrer rief hierauf bie Stauten ber Urwähler ber

fctittcn 3lbthctiuna

p r Stbgabe ihrer Stimmen in ber Steibenfolge ber SlbtbeilungSliftc nad; einanber auf. ®ie Stufgerufenen traten au ben Süfcb unb nannten jeber einzeln

ben Stauten beSjenigen Urroätgterö, welchem fie ihre Stimme jum SBSblwann geben mollteu,

bie Stauten berjenigen beiben Urwähler, welchen fie fie ihre Stimme ju SBabtmännern geben wollten.

5)er Sßrotofoitführer trug biefe Stauten in bie Stbtheilungälifte neben ben Stauten bcr ftimmenbeu Ur*

mähtet ein, ober tief? fie »on ben Urwählern, bie foU djeS roitnfiihten, fclbft eintragen.

, , | e r 8 / ebenfo trug er nach Sortefuug S | ™ 3-1 bet eingegangenen unb hier beigefüg;

" w j f ^ l t e n ... stuijüge aus

■ ¿ x ;& « Iber StbtbeitungStifte bie auf benfelbeit -¡P geS^/Dersetchneten Stauten berjenigen llt=

p r 3. ™ wählet, auf roeldje bie Stimmen ber

» S S auswärts ftehenben fianbroebrmätiuer

| /gefallen marett, neben ben Stauten biefer f§ a - § Sanbroebrmänner in bie 2tbtbeiltmgS=

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* » 2 n .3‘

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lifte ein.

b 8 | i ®ie ©timmen ber auswärts

«§ Jj* S 3" l ftehenben Sanbroebrntäuner tonnten c§ a - Hf ]nid)t ju r SBeredmung gesogen werben, 2 B ~g</weil bie SBefjufs ßinijoiung berfetben

7S > ~ f^gMabgefanbtett SluSjüge aus berSlbtbel*

& S '^S /lu n g siifte nidjt (unauSgefüEt) eilige*

~ S \gangen waren.

Stach Seenbigung biefeS ©cfdjäfts fragte ber SßaMoorftcber, ob nod) ein Urmäbler ber britten, 3lb*

tbeiiung feine Stimme absugeben habe. 2113 fid) Stie*

manb weiter melbete, erflärte er bie »bfttmmung für geföhloffen.

SDie g a ljl ber ©tiutmenben b e tru g ...

gür ungültig erflärte Stimmen waren uorbanben .

®ie Saht ber gültigen Stimmen beträgt alfo. . Unb ift mithin bie abfolute SJtajorität . . . .

@S haben erhalten

1 ...Stimmen,

6...

7. U. f. W. biS 12,

(9)

a a r»,

3 «■* 1 S «ft X > \

©a ber auS

4bie abfolute M ajorität erhalten hätte, fo rourbe j w , als jum Eöablmann gewählt, ber Rerfamtm fp S jld tiin a belannt gemalt, er Hätte, ba er in ber

• a gMSBerfammtung anroefenb war, auf ^Befragen,

•S-a/baf? er bte ESaljl annäbme unb unterfcbrieb 3 ei(^ en beffen.

» cr -s g r

Sä

©a

l ... aus , 2- ... .... . aus

^ bie meiften Stimmen uub bie abfolute Rtajorität 55 ^ ^ a!jeib fo mürben biefelben, als ju 3 ?

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Sßaljlmännern gemäht, ber Rerfammlung be=

iannt gemalt uub fte erilärten, ba fte in ber Rerfammlung anroefenb roaren, auf befragen, a § jbafi fie bie Sßaljt annä^men uub unterfdjrieben

■pjg ipm 3eidjen beffen.

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35a Ijiernacf) deiner bie abfolute Rtajorität ,, errjatten hatte, fo mürbe nach ben äScfttmmungenj j f beS § 19. beS Reglements p einer engern 2Ba£)l gefdjritten, uub ba bie älbtfjeilung 2 (1) 3öai>t=

männer p mahlen bat, iamen nur biejenigen 4 (2) auf bie engere 2Bai)i, toeldje bie meiften Stimmen gehabt batten, unb jroar:

1...

2...

(3 . ) ...

(4 -)...

Rad) beenbigtem R u fru f in ber Reihenfolge

ber Slbtbeilungslifte fragte ber EBabloorfteber, ob nodj ein Urroäbler ber britten Rbtbeilung feine Stimme abpgeben habe. Rls fid) Riemanb raeiter mclbetc, erilärte er bie Rbftimmung für gefcbloffen.

®ie 3«bt, ber Stimmenben betrug . . . ungültige Stimmen raaren oorbanben . . .

@S mürbe, ba noch ein Söatjlmann

!T8. p mäblen mar, in SBepg auf biefen p r 55 engern 2öal)l gefdjritten, unb eS tarnen nur diejenigen 2 auf bie 2öal)l, meldje, nädjft bem bereits ©eroäl)lien, bie meiften Stimmen gehabt batten, nämlidj

1...

2...

Rad) beenbigtem Aufruf in ber Rci=

benfolge ber RbtbeilungSliften fragte ber [SBabluorfteber, ob noch ein Urwähler ber dritten Rbtljeilung feine Stimme abpgeben habe. RlS ficb Riemanb weiter melbete, erilärte er bie Rbftimmung für gefcbloffen.

j ©ie 3abl ber Stimmenben betrug . (ungültige Stimmen roaren oorbanben .

bie 3 abt ber gültigen Stimmen beträgt alfo unb ift mithin bie abfolute Sftajorität. .

(SS erhielten bei biefer engern 3Bai)l 1 ... .... Stimmen, 2 ...

®a ber . . . . aus . . . . . . . Stimmen erhalten ijat, fo ift er pm 2Saf)lmann burd) abfolute 3Jtajo=

ritä t gewählt, unb als foldjer ber 33er?

fammlung befannt gemacht roorben. ®a er in ber Sßerfammlung anroefenb roar, um a bie Einnahme ber 9 M )l befragt, erilärte ff- j?- er, biefelbe annehmen p rooüen unb unter*

fdEiricb pm 3<ü<ben beffen.

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bie 3 “ hl ber gültigen Stimmen beträgt alfo . unb ift mithin bie abfolute Eftajorität . . .

©S erhielten bei biefer engern 5öal)l

*... Stimmen,

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, b e r ... aus . . .

«nb b e r ... . . . bve meiften Stimmen unb bie abfolute M ajorität

T “ i&")> «• i s n f i ^ r r 1,

männern )

Sßahlmann) morben unb rourbe (n) als joldjc (r) ber SSerfautudung beianut gemadft. Stuf

«Bärte (n) “ j, ba fte (er) in ber S3crfammlung anroefenb roar (en), baff

©ie Urroäbler ber britten 3lbtheitung würben in

©emäbheit beS § 16. beS Reglements ¿um Rbtreten oeranlafft unb entfernten fi<b-

6S rourbe bemnäcbft oon ber jiy e tte tt ^ Ib tb e tlu n ^

ju r EBaljl ber SBaljlmänner gefdjritten. ©er ißrotoioE=

führer rief bie Ramen ber Urroäbler biefer älbtheilung in ber Reihenfolge ber RbtheilungSlifte nach einanber auf. ®ie Rufgerufenen traten an ben %ifcb unb nannten jeber eijeln

ben Ramen beSfenigen Urwählers, welchem fie ihre Stimme jum 3Sal)lmann geben rooüten,

bie Ramen berjenigeu beiben Urwähler, welchen fie iljre Stimme jum SBahlmann geben rooEten.

©er $rotofoEfüi)rer trug biefc Ramen in bie RbtheiluugSlifte neben ben Ramen ber ftimmenben Urroäbler ein, ober lief; fie oon ben Urwählern, bie folcbeS roünfdjten, felbft eiutragen.

3dd;eibe5m ä^ Ue (u) uub unter^ viet) (en) *um

(10)

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§ 0 - 8 / ©benfo trug et nach Borle=

§ s ‘ 8 - futtg ber eingegangenen urtb ijier beigefügten . . . Stuäjüge aus

§ Iber SlbtheilungSlifte bie auf beu- - ! /felben rerjeiefmeten Bauten berje=

f r s. ” J;\nigett Urinäbter, auf weltbe bie

| | ; 2 Stimmen ber auswärts ftehenben

» /Sanbroeijrmänner gefallen waren, cg §- § j neben ben tarnen bxefer «anbmelp 2 « § männer in bie IbtheilungSlifte ein.

» 8 8 / ®ie Stimmen ber au§wart§

» c» I §■ 1 fteijenben Sanbwehrmänner tonnten cf ä er gr 'nicht ¿ur Berechnung gejogen werben,

2 g ^ g V w e il bie 30el;uf§ ©inh Ölung berfel=

-ä T » ^ jb e n abgefanbten SluSjüge aus ber f r g ^ m W m m * nicht (unanSgefüllt) _ ’ 2 «f‘ 3 \ eingegangen waren.

3tad) Beenbigung biefeS ®ef<häftS fragte ber 2öal)lüorftef)er, ob noch ein Urwälder ber ¿weiten 21 b=

tbeilung feine Stimme abjugebett habe. 2(18 fid) Biemanb weiter metbete, erklärte er bie 2tbftimmung für gefd;Ioffen.

Sie 3 af)l ber Stimmenben b e tru g ...

für ungültig erflärte Stimmen waren porhanben .

®ie 3abl ber gültigen Stimmen beträgt alfo unb ift mitbin bie abfolute dftajorität . .

©8' haben erhalten

1 ... .... Stimmen, 2. u. f. w. bis 9.

8 8 \ ®a b e r ...aus .

| §-j bie abfolute /Majorität erhalten hatte, fo w s ( e r , als ¿um 2Baf)Intann gewählt, ber Ber=

E g fammlung betont gemacht, erflärte, ba er in

^ s -»[ber Berfammlung anwefenb war, auf Befragen,

^ a ip a ß er bie 28aljl annähme unb unterfchrieb

§ 3 /¿um Qeidjen beffen.

►-* s \ _

®a

1. . . . . . . • • aus 2... aus

bie meiften Stimmen unb bie abfolute Sötajorltdt

Bad) beenbigtem Aufruf in ber /Reihenfolge ber 2tbtheilung8lifte, fragte ber ädahloorfteher, ob noch ein Urwähler ber ¿weiten Stbtheilung feine Stimme abjugebett habe. 2118 fid) Biemanb weiter melbete, erflärte er bie Bbftimmuug für gefdjloffeu.

®ie /fahl ber Stimmenben betrug , . * ungültige Stimmen waren porhanben . . . . bie .ßai/l ber gültigen Stimmen beträgt alfo . unb ift mithin bie abfolute Btaj ori tät. . . .

@8 erhielten bei biefer engern 2Baf)l 1... Stimmen,

<3 er

2, er

t ' ß i ... ... .... . ... . . „ s Sil erhalten haben, fo würben biefelben, als ¿u

<=** '^/pabUnannern gewählt/ ber Berfammlung betont

v C J '

8 'L I gemacht. Stuf Befragen erflärten fic, ba ftc in

~ ber Berfammlung anwefenb waren, baff fie bte ö jSSaljl annähmen unb unterfdjrieben ¿um ßeic^eu

M fen.

«-J '

®a hiemad) M uer bie abfolute /Majorität erhalten hatte, fo würbe ttadj ben Bcftimmungen be8 §. 19. be8 /Reglements ¿u einer engern 28al)l gefdiritten, unb ba bie Slbtheilung 2 (1) SöahU männer ¿u wählen hat, famen nur biejenigeit 4 (2) auf bie engere SBahl, welche bie meiften Stinte men gehabt hatten, unb ¿war:

2. ...

m . . . . . . .

(4.) . . . ,r

®a ber . . . au8 . . . . unb b e r ... aus . . . . bie meiften Stimmen unb bie abfolute /Bajorität

“ W “ >“ Ifta M .) *ienw il I S ” Sahlmäunernl 'outc^ fti)f°tute M ajorität gewählt worben unb würbe (n) al8 foldje (r) ber Berfamm^

lung befannt gemailt. Stuf Befragen erflärte (n) {biefelben}' bft fie (er) m ber Berfammlung anwe=

fettb war (en), baff fie (er) bie SBaljl annähme (n) unb unterfchrieb (en) ¿um Seichen beffen.

iS?. ©3 würbe, ba noch 1 Söahlmanu ¿u wählen war, in Bejug auf biefen ¿nr engern SBaBI gefd)ritten, unb es famen nur biejcni=

gen 2 auf bie Stahl, welche, uädjft bem be­

reits (gewählten, bie meiften Stimmen gehabt

!-F |hatten, nämlich:

...

...

’ Bad) beenbigtem Slufruf in ber Sterben»

folge ber StbtheilungSlifte, fragte ber SKahd oorftel)er, ob noch ein Urwähler ber ¿weiten

¡LS- Slbtheilung feine Stimme abjugeben habe.

» | 2113 fid) dUemaub toeüer melbete, erflärte er

~ 1 \bie Ibftimmung für gefd)loffen.

5Die 3ahl ber. Stimmenben betrug. .

(3.) (4.)

rr-S* \

1 ungültige Stimmen waren porhanben O .jy.

\ 5 Ibießaljl ber gültigen Stimmen beträgt alfo .

” J unb ift m ithin bie abfolute Sötajorität . .

©8 erhielten bei biefer engern äiiatjl 1 ... .... . Stimmen, 2 ... n

®a ber . . . aus . . . . * . . Stimmen erhalten hat, fo ift er ¿um Sablmanu burdj abfolute /Dtaforität gewählt unb als foldier ber Berfammlung befannt ge=

l g mad)t worben. ®a er in ber Berfammlung 3 1 anwefenb war, um bie 2lnnal)me ber 2Bal)l

%5 'befragt, erflärte er, bie 2Bal)l annehmen ¿u 3 § wollen, unb unterf^rieb ¿um 3 « ^ c« beffen.

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S3 *

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(11)

¡ '¿T' 8 í»2-«’

5)íe Urwähler ber jwelten 2lbtl)eilung würben in Gemäßheit bes §. 16. beä Dteglemenfb sum üíbtreten veranlaßt unb entfernten fid).

©¿ würbe bemnädjft bou ber

e v ite n í l b t b c í l u t t f l

Sur 3Bal)l ber aßaßlmänner gekritten. 3)er fßrotoloH*

fiterer rief bie Flamen ber Urwähler biefer Slbtheilung in ber aiei^enfolge ber UbtíjeiluugSliftc noch einanber auf. Sie 2lufgerufenen traten an ben 2nf<b unb nanu*

ten jeher einzeln

ben tarnen beSjenigen Urwählers, welchem fie tfjre Sttrnme pm ällatjlmann geben wollten,

«te Jtarnen berjenigen beiben Urwähler, melden fíe tyre Stimme ¿um Sßahlmann geben maßen.

,, .r ® et ^rotofoUfüijrer trug btefe Diamen in bie 3tb=

tgeilungslifte neben ben Diamen ber ftimmenbeu Ur=

Wähler ein. ober ließ fie non ben Urwählern, bie fol*

(ße^munfcßteti^felbft eintragen.

*"* "" ~ / ©benfo trug er nach 33orIe=

fung ber eingegangenen unb liier _ - _ = ibeigefügten . . . StuSgiige aus StbttieilungSlifte bie auf benfel=

^«cg'^/ben oerpidjnctn Diamen berjenigen

" 2 . J*\Urroähler, auf tueldje bie Stimmen - Jber auswärts fteljenbeu Sanbweßr*

/manner gefallen mären, neben ben Diamen biefer ¡Banbwehrmänner in -bie SlbtljeiluttgSlifte ein.

|

®ie Stimmen ber auswärts fteßenben Sanbweßrmänner fonnten niájt jur «etccljimg gesogen roerben, weil bie SSeljufS ©inljolung berfel=

ben abgefanbten aus ber 3lbtljei=

lungSlifte niefit (unauSgefüttt) einge*

gangen waren.

Diact) *öeenbigung btefes ©efdjaftS fragte ber äSaßl5 oorfteljet, ob nod) ein Urwälder ber erften ätbttieilung feine Stimme abjugeben babe. SUS fiel) Diiemanb wei=

ter melbete, erilärte er bie Slbftimmung für gefdjloffen.

® ie 3 a| l ber Stimmenben b e tru g ...

für ungültig erilärte Stimmen waren »orfjanber. .

§ sr:s

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—s

1 ...aus . . . . 2 ...aus . . . . bie meiften Stimmen unb bie abfolute SRajorität

erhalten haben, fo würben biefelbett als ja Söahlntännem gewählt ber Sßerfammlung befamtt gemacht. Stuf befragen erflärten fie, ba fie in ber SSerfammlung anwefenb waren, baß fie bie SBahl annähmen unb untetfdjrieben jum ¿eichen beffen.

SDa

s

®ie M i ber gültigen Stimmen beträgt alfo unb tft mtthm bie abfolute ''Majorität

©S haben erhalten

: ■ ... Stimmen, 2. it. f. w. biS 8.

2 §-/ . ® a ^er • • • a u s ...

"Z \bie abfolute ^Majorität erhalten hatte, fo würbe S »o u jer, als pm Söahlmann gewählt, ber 33er*

S5« ^yam m lung befannt gemalt, erilärte auf 33e=

^ s E j rraiien, ba er in ber SSerfammlung anwefenb er ^ aiJl annähme unb unter*

" ' ' ' * ncb sum Reichen beffen.

&■

©a hiernach Seiner bie abfolute DJIajoritat erhalten hatte, fo wnrbe nach ben 93eftimmungert beS §. 19. beS Reglements ju einer engern SSahl gefeßritten, unb ba bie Dlbtheilung 2 (1) SBahluiän*

ner m wählen bat, lauten nur biejenigen 4 (2) auf bie engere DBaßl, welche bie meiften Stimmen gehabt hatten, unb jw ar:

1...

2...

(3. ) ...

(4 . ) ... ... .

3ta<h beenbigtem Slufruf in ber ffteihenfolge ber StbtheilungSlifte fragte ber SBahloorfteher, ob notf) ein Urwähler ber erften Stbtheilung feine Stimme abjugeben habe. Slls fich Dtiemanb weiter melbete, erlärte er bie Slbftimmung für gefchloffen.

35ie Bahl ber Stimmenben betrug . . . ungültige Stimmen waren oorßanben . . . . bie Baljl ber gültigen Stimmen beträgt atfo ’ unb ift mithin bie abfolute DJtaiorität

©S erhielten bei biefer engern SSahl l ...Stimmen, (3.) i '. '. : ; : : : :

(4. ) ... ;;

® a -o e r... ...

uttb ber... aua ; ...

bie meiften Stimmen unb bie abfolute ka fo ritä t

aßahlmaun I blu'^ ai>iotultc SDlaiontät gewählt worben unb würbe (n) als folche (r) ber DJer*

fammlung_ befannt gemacht. Stuf befragen erilärte (n) btefelben

ba fie (er) in ber Sßerfaimnlung berfelbe

anwefenb war (en), baß fie (er) bie 2ßal)i annähme (n) unb unterfchrieb (en) jum Beiden beffen.

(12)

urirbburcbftri^en, wenn nur 1 SBaljimann juwallenwar, ober btebetben|Uwä&lenbenäSaljlmännner bei ber crftenengemSBaftf bieabsolute©mm- menmetjrljeit erhalten tjaben.___________________

: totei>but#ffti$en, wenn feineengereSöafcl erforberti#ift.

ÖS würbe, ba nodj ein Söaljlmauul ju wählen war, in Sc-jug auf biefen jur engern SBaljl gekritten unb eS famennur biejenigen 2 auf bie 2Bai)l, welcije, näcfjft bem bereits ©ewäljlten, bie weiften ©tim»

wen getjabt Ratten, nämlidj:

1...

2...

SM; beenbigtew Stufruf in ber 9lei»

infolge ber SlbtlieitungSlifte fragte ber Söatjloorftetier, ob noc| ein Urwäfiler ber erften Stbt|eilung feine ©timme abju»

geben tjabe. SilS fi<ü Stiemanb weiter mel=

bete, crilärte er bie Slbftiwwung für ge»

f^loffen.

SHe^abl ber ©timmenben betrug . ungültige Stimmen waren ootbanben . bie Salil ber gültigen ©timmen beträgt atfo unb ift mithin bie abfolute SJtajorität. .

es erhielten bei biefer engern 2ßaf)l 1 ... ©tiwwen, 3 . . . . ...

. . . S5efdjeinigung (en) barüber, bafj bte famnitlidjen llrw äfjter ju r beftimwten ©tunbe beS Sias geS ber 2BaI;l in ortsüblidfer SBeife jufammenberufen unb iijnen babei baS 3öaf)IIofal, fowie ber Slawe beS 2Sal;toorftel)erS unb feines ©telloertreterS befannt ge*

matfjt worben finb, t y w beigefügt.

(Gegenwärtige ¿eríjanblung ift non beut 33al;l*

oorfte^er, ben Seifigem unb bew Sßrotoflfüfjm überall genehmigt unb wie folgt ooHjogen worben.

a. n. s.

$)er S ö a ^lu o rfte ^e r. ®ie S e ifig e r.

® e r ^ r o t o f o l l f ü ^ r e r .

ber . . . . aus . . . _ . . . ©tiwwen erhalten §at, fo ift er sum Sßatjimann burdj abfolute Sllajoti=

tat gewallt unb als foldjer ber SSerfamm»

lung beiannt gewacht worben. Um bie 2tnnat)we ber äöafü befragt, erflärte er, ba er in ber Sßerfammlung anwefcub war, biefelbe anneljmen ju wollen, unb unter»

fdjrieb p w Seiten beffen.

Drucf bcr 5 ta n ttr’f<i)en # 9f6ud>brn<ftrel.

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