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Die Gelassenheit im Leiden. An die Frau B*******

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Academic year: 2021

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(1)

Gela cußcit

Leiden.

An die

MB (enr a,

Das wäremeinesHerzensFreude und Wonne, wenn

rs MsfröhlichemMundeloben ollte.P ,

"R

EinGedicht,

Dr. Eduard Young,

Aus dem Engli chenüber eßt

von

LaA. Ebert, Prof.

Zweyte verbe erteAu lage.

P/E O]

Braun chweig,

im Verlagder Fúr tl.Way enhausbuchhandlung,

I %6 6.uU

(2)
(3)

Det

HochgebohrnenFrau,

Chri i,Charlolfe Friederica,

vermählten| | Reichsgräfinnvon Skollberg,

gebohrneinReichsgräftnn

von Ca tell,

HofdameJhro Maje dert. verwittweten Königinnvon Dänemark, Dame. des KöniglichenOrdens

del'Unionpacfaite.

(4)

220WA EAS

A

Ht Abr®n Jrs

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IL

(5)

HochgebohrneReichsgräfinn,

GnâdigeFrau!

Verfa deserfolgendenGedichtsbewundern und hoch chähen i tkeine,welcherichmeine Ueber- ebungde elbenbilligerzueignenkönnte,als Eurer HochgräflichenGnaden. Sie habendiejenigen

Werke von ihm, die bisherim Deut chener chienen ind,in onderheiteineNachtgedatikèn, mit einen Vergnügengele en,welchesman nurbey olchenSchrifts

tellernzu empfindenpflegt,derenSeele mit der un ria

gen verwandt i t;mit einem Vergnügen,welchesgemeis

nen Le ernund Le erinnenbey Büchernvon oern ihaf-

tem und erhabenemJnnhalte gar nichtmöglichzu eyn

cheint;und welchesdem;der es zu genießenfäbigi t, beynahenicht weniger Ehre macht, als dem, der es

erwecken kann; denn wie viele großeund eltneEigen- chaftendes Gei tesund des Herzens werdendadurch nichévoraus ge ebt! Eben oau erordentlichund o

rühmlichfür beydewar die Art, womit Eure Hoch- gräflicheGnaden , bey einer ehrfeyerlichenGele-

L'sallen denen Per onen,

die denehrwürdigen

genheit, dem Dichter Dere Hochachtungund Dank- |

barkeitbezeugten;eine Dankbarkeit, welche er für einevon den ú Erquickungene ten einesAlters und

füreine vonden edel tenirdi chenBèlohnungen einer

is

ASR.

Arbeit halten mußz welche,wie er elbge tagt, auf einemnichtmehrweit entfernceenGrabmaale der Nachs

: X43 welt

(6)

walterzähltwerdenoll;‘ja,welchewi‘auchdérelti t,

wenn er iein derBer animinng‘allerTugendhaften

aus Jhrem eigenenMundevernehmenfann,mitten

unter dem Beyfalledes Himinels, gewißnichtgleich- gültig eynwird. Die eJhre Erkenntlichkeitwar o groß, daßich elbihrEt un chäßbareGlück Jhrer

per önlichenBekannt chaft, um welchesih fadesvon

jenembeneidetzuwerden verdiene, und die be ondre

Géwogenheitzu danke habe, beren Eure Hoch- aráflicheGnadenmichwürdigen,unddie ich be

tändigals eine von den vortheilhafte tenFolgen meis

ner goringenBemúhungenbeyder Ueber éßungeiner!

Schriftenanfehenwerde, + Jh bin alfofe vert ichert, daß,wenn ih un ernYoung elb gefragthâtte,wem ách eingegenwärtigesWerk in meiner Ueber e6ungzu-

chreibenollte,er mir aufgetragtnhäbenwürde,es blos Eurer HochgräflichenGnaden,nichtnur

In meinem, ondernauchin einemMamen,zuzueignen, Ja, ob er gleichin ebendie emGedichtevon eänerMu e

auf immer Ab chiedgenommen, oglaubeichdoch,er

Xônnte ichnicht enthalten, ienocheinmal wieder zu«

zu rufen, wenn er oglücklich, als"ich,wäre,eine

Damenäher zu kennen, die ichdurchalle die we ent- lich tenund erhaben Vorzügeten desMen chenvon den mei tenPer onenihres'Rangesund ihkesGe chlechts

unter cheidet; diemiteiner wahren ünd feurigenticbe zu GOtt und einerReligion,und mit derzärktlich ten

und leut elig Menten chenliebe,alledie Pflichten zu

erfüllen ucht,welchedie Um tändeund Verhältni5 e

worein die Vor ehung iege ekthat, ihr auflegen; die, au denerübrigenTugtnden,vornehmlichauchdiejenige,

o

in: die emGedichtebe ungenworden, ‘inmehr als

einéx{werenPrüjunzausgeubezdiéihrenVer tand

:

mie

(7)

mit den nüblich Kénntniten nährten, und wei unde muthiggenug i t,ihn mit höhernDingen, als den Kleinigkeitenund Tändeleyender großenWelc,-zu.be-

chäftigen;die ihrenGe chmackdurch das Le endet be tenSchriften bildet; deren Herz,voll von Güteund Freund chaft, ichin alle ihreWorte. und Mienen ev gieße; die durchalles die esin-den Stand ge eßtwird,

Verdien te,wo iedie elbenauchfindenmag, zu erken«

nen und zu ehren, und dadurchzugleich, ohnees zu

wollen,ihre eignenzu bewei en;die, um ichelbdiet Achtungandrer Men chenzu erwerben , weit mehr,als ihre vornehme Geburt und ihren an ehnlichenRang, nöthigzu habenglaubt, und der elbenauchdazu ehe leichtentbehrenkann, weiljene von ihren innerlichen Vorzügenviel größernGlanzempfangen,als iedie en mitzutheilenvermögen; deren Umgangdurcheinen leb- ha tenund unge uchtenWis nichtweniger, als durch

den anftenErn teiner reifenVernunft unterhaltend |

und angenehmi|z deren ungemeineBe cheidenheitund Demucth'endlich,mich ißovon ihr, als von einer frem«.

den Pex on,zu reden zwingt, und vielleicht auch is elb das Originalzu die emBilde zu entdecken ver-

hindert, oder, wenn iemeine Ab ichterräth, iemit

mix unzufrieden‘macht. Pe

Eure HochgrôflicheGnaden erlauben mir,

Ihnen nochetwaszu. agen,das die esGedichtan- geht, und das Sie lieber le enwerden, als das,was -

Site elbbetrit Ese. i imt vorigen Jahre , unter

dem Titel, Relignation, u. w. .heraus gelommen.

F< habedie esWore nichtbe alser,dur die Ge-

la enßeit-im Leiden, auszudrücfengewußt, als welche, wofern ierechterArt i , ichauf dievôllige Ergebung'inden Willen GOttes gründet,Das

al 4 leßtere,

(8)

‘jw

leßterê;-wodurchman jènesWött onwohlt zu geben pflegt- habeich darum nichtgewählt;weil es ichnicht

recht auf alle: die Fälle chi>t,worinn: jenes in dem Gedichtevorkömmt.

Nachheraberhabèih, der Kürze

wegen, das blóßeWort, Gela enheit,oder,gela en on,gébraucht,weil die Béedeutuñgde elbendurh<

die Verbindung, worinn es mit dem Uebrigen teht, chongenug ambe timmti t. Die Dame , an welche

der Poet einWerk gerichtethät,i tohneZweifel,(wie

mantheils aus der Anzahlder dem Anfangsbuch taben ihres NamensbeygefügtenSternchen, und theils aus

etlichen Stellen des Gedichtes chließenfann,) die Wictwe des Admirals Bo cawen, der,bald nach ei-

ner glorreichenEroberungdes Cap Breton, in einem Vaterlande tarb.Der Verfa hater ichhier wenig,o

als bey einenvorigen Werken,genannt: Allein,man

erkennt darinn ehrleichtdénDichter derNachtgedan-

ken. Es i zwar nichézu läâugnen,daßman auch

hinund wieder einviel höheresAlter erkennt , welches

er elb noht, mehr, als der Le er,fühlt,und zu ver:

chiednenmalenbeklagt. Sein Feueri nihtt mchr o anhaltend; aber er chießtdochnoh häufigeBlißeum- her. Seine Gedanken indwenigermit einander ver-

‘bunden;er gehtzuweilen ehrchnellvon einem Sate

zum anbërnüber, und,wie e3 cheint,niht aus der bes wundernswürdigenLebhaftigfeitund dem großenReichs thumdes Gei tes,die ihm- oneigent waren, ondern aus Mattigkeitund Er chöpfung,Seine Séthreibare i ant einigenwenigenStellen, wider eineGewohnheit,

etwas chlaffund weit chweifig,Weil die erFehlerin

der Pro emehrin die Augenfällt, als in Ver en,wo

ex durchdie Harmoniedes Sylbenmaaßesund des Reims leichterverborgenwird ; habe.o ichdemPoeten doré

durch

(9)

durch eine Zu ammenziehungeinegewöhnlicheela ti chè Kraft wieder zu gebengé ucht.Dem allen ungeach-

tet unter teheichmichzu behaupten,daß die esGedicht Eurer HochgräflichenGnaden Beyfallverdiene.

Eben das hoheAlter, welchem eineSchwachheitenzu-

zu chreibenind, gereichtihnenauch zur Ent chuldi«

gung ; owiees aufder andern Seite den vielen Schôn4 heitende elbeneinen größernWerth, und den darinn enthaltenènLehrenein ehrwürdigesAn ehengiebt. Wer

wollte nichtgern nochdie leßtenfeyerlichenErmahnun-

gen cines terbendenfrommenGrei esmit der genaue ten Aufmerk amkeitammlen, wenn iegleih mit einer

chwachenund gebrochenenStimme vorgetragen wer- den? Wer wollte nicht die lebtenStralen einer unter-

gehendenSonne, die on toherrlichund owohlthäs tiggeleuchtet,mit Vergnügenund Erkenntlichkeit ehen,

wenn iegleichdurcheinigeWolken verdunkelt werden ? welcheWolken aber auchvon ihnèn ehrerhellt ind,und

eben dadurchun ernAugenein angenehmesSchau piel dar tellen.Wenn man eineJahre bedenkt, ofindet

man gewißmehrUr ache,einenGlanz zu bewundern,

als eineFleckenzu tadeln, Vielleichtrührtauch‘ein Theilder leßternvon dem Zwangedes Reims her,den

er nichtimmer o ehrin einerGewalt hat, als in ei-

nen jüngernJahren; und aus der unbequemenVers-

art , welcheden Gedanken in einen zu engen Raum ein chränkt,und dem Gedichteeine gewi Monotoniee giebt; denn es i tin vierzeiligenStanzen ge chrieben.

Vermuthlichhätteer die Versarte nichtgewählt,wenn

er gleichanfangsvoraus ge ehenhätte,daß einWerk o

langwerden würde,wie es nachherdurchden Reich- thum einerMaterie und einesWikes geworden‘i t.

Jn ofernhates al inoeiner pro ai Ueberchen eßung

A5 vielleicht

(10)

vielleichtetwas gewonnen;‘da hingegendiemei tervon

einenvorigenArbeiten , durch den Verlu dest Sylz benmaaßes, nicht wenig verlieren: wiewohlauch in

dergegenwäktigenver chiedeneGedankendurchden Vers und denReim niehr Nachdruckoder Anmutherhalten, Endlich werden Eure HochgräflicheGnaden

dem Poetcn die Veranla zuungdie emGedichte, und eineAb ichtbeydem elben,zur Ent chuldigung, oder

vielmehrzum Nuhmegereichen la en.Er hates auf Verlangenzwoer Damen verfertiget, welchebey ihm úrihrebetrübteFreundinn Tro t uchten,weil ieohne Zweifelden cinigenfürdas fräftig undte bewährte te

Mittel zuv-tinderungihrer Schmerzenhielten, Und

in der That hätteauh wohlkeinMen chkräftigertrôz

{lenkönnen,als ber Dichterder Klagen,der elbdurcht

oviele ézidengeprüftworden, und nochzu einer Zeit,

da man die Müh eligkeitendes ‘ebens am empfindlich- ten,und oftohnealle Erquicéungende elben,zu ühs

len pflegt, und in der Nachbar chaftdes Grabes, mit- -

ten unter ven Schrecken des Todes, ichund andern

die Gela enheitpredigt, Man kannal odie Ge:es dichtals eine lebtefeyerlicheBe tätigungde anenehen,

waser davon in der neunten Nacht, die den Titel des Tro tesführt, ge ungenhat. Da Eure Hoch- gräflicheGiraden eineNachtgedankenfa aus-t

wendigwi en,owerden Sie hieretliche Stellen, die

chonin jenen tehen,entde>en, Die hate er entwe»

per mit Fleißwiederholt, weil er von eben der Materie nichtsanders, das eben ogut wäre,zu agenwufßtez

und oft cheinenieauchdas allerbe zute eyn,das zu

fagenmöglichi +tOder,wenner ie,wie ich vermucthe, ohnees zu merken,"wiederholthat, o iehtman dar-

aus; daßipm olcheGedankenüummergegenwärtigeyn

] | enz

(11)

:mú enzund das i twiederumkein geringerBeweis

‘von ihrer Wahrheitund von ihremWerthe. Sie

werden aber auchgewißvieleneue darinn antreffen,die o chönind,daß iejenen eineZierdegebenwürden,

Jch weis, daßih nichtnöthighabe,Eure Hoch- gräfliheGnadeiz üm Vergebungzu bitten,‘daß

ih Sie langeo von un erm“Üeblikgsdichter,und, (wie ih ihn nochlieber und nichtohneStolznenne, ) un ermehrwürdigenFreunde,unterhalten: Undich hoffe, daßdie Zue chriftauchbeydem PublikumkeinerRecht«

fertigung.bedúrfe-z:weil ihmnicht&vondem, was-von

einem einergrößtenWohlthäterhandélt,ganz unwich- tig eynkann; und weil es zugleichmit einer Per on bekannt wird,die unterden Le ernkeinen geringernRang verdient, als jener unter den Scribenten einnimmt.

Der Himmelgebe,daßEure HochgräflicheGng-

den, durchdie eltneVereinigungderer Eigen cha ten, welchedie envortrefflichenCharakterausmachen, noh langeZeitDero Herrn Gemahls Hochgräfli- he Excellenz,neb Derot ganzem vornehmenHau e,

beglücfen,und, zu Jhrex Belohnung," noh meßr olchemütterlicheFreuden genießenmögen, als dieje- nige i t, oSie ißo, durch dié VerbindungJhrer

Comte Tochtere , welcheJhrex Erziehung oviel Ehre macht, mit dem würdigenNe desen großen

Berxn torfs,genießen. Wennes aber der allwei-

enVor ichtgefallen ollte,Sie, zu Jhremeigenen

Be ten,und zu Andrer Erbauung, durchleiden zu

„bewähren,owün cheih, daß ieJhnen auchdie

fromme und chri tlicheGela enheiterhalten möge,

: welche‘

(12)

welcheSie onchont in: dergleichenFällen bewie en

Haben, und womit Sie auch:das Glü zu:ertragen

wi en.

Jc bin micder aufcichtigEhrerbietung,ten |

“HochgebohrneReichsgrä inn,

_GnâdigeFrau,

|

Eurer HocwgräflichenGnaden

Braun chweig, den 2 April, 1763.

unterthänig-gehor am ter

Diener,

J.+A. Ebert.

|

(13)

“ihisévades

Verfa

e

ers,

ie esward nicht für das PublikumGti

‘Ss timmt;es

waren, und es indnochißo

viele und tarkeGründe darwider. Weil aber einigeAuszügeaus den wenigenAbdrücke,

die davon ver'chenktworden, in die öffentlichen Blätter gekommenwaren, o.hielt man es für nôthig-,etwas herauszu geben,damit nict eineno< unvollkommnereCopey,- als die e,un-

ter die ‘Pre gerathenemöchte;“undmanhofft,

daßdie unangenehmee Ur acheder Bekanntma-

:

chungzueinigerEnt chuldigungMEIAE,dienen

werde,

_In den folgendenStanzen wird GOttes

unendlicheMacht und wunderbare Güte gegen

denMen glschen,der bündigund tedringend te

Betye-

(14)

—_— DVorberichk. | Bewegüngsgrundzuun rerfreudigenund völli:

genEvgebungin einenWillen, vorge tellt, Auch indkeine von denenBetrachtungenüber-

gangen, dfe zur Beförderungdie hdcher Tu-ten

gendetwas beytragenzz.E. die Eitelkeit die es Lebens,der Werthdeszukünftigen, dieAnnähe-

rung des Todes,uU. 1+

4

|

Die

(15)

Gela eubeit

imLeiden.Ein

Gedicht.

an die

FrauBob,

E E

Das wäre meinesHirjensFreudeund Wonne , wenn

LKAdih, mit8, fröhlichemMunde loben follte. P aluz

1

(16)
(17)

At Wiewenige indder Tage, wie kurz igddie

te ¡¿; Jahredes zu ge {<windforteilendenMen- ADs % chen!Undjedes lâßt, indem es {nell ent-

fleu<t, ein kürzeresan einerStelle zurück.

Die énigen;;denen die läng teFri gegönntt ward, haben

uns mit einem Seufzer ge agt;daß,gebohrenwerden, nicht viel mehrzu eyn cheinet, als zu terbenanfangen. Von

bangen Schre>en er chüttert

,

empfindendie Wahrheike Tau endezdie dennoch, in des Lebens täu chendenSpie-

len einge chläfert, die wichtigee Wahrheit verge en.Und

bin ichnichtmit die emGe chlechteverwandt? Das Alter {lummercüber demKiele ;alles, was er chreibt,befleckt

dieEhre des Alters; Und doch chreibeih no<? Jch fühle

die Entéräftungder inkendenNatur; ich fühledie Mat- tigkeitin meinen Gedanken. Damit ih die Strenge des | Tadels gegen meine Fehler mildern möge;\o erlaube mir,

o Freundinn, ehe ich Dir das ver procheneLied bezahle,

nur wenigeKlagenüber die gefühlteSchwachheit,die trau- -

rige SchwedesAlters!ter

Diejenigeny überdérenvédüesHaar und burehfürchte

“Stirne chonzu viele Sonnen gèrolle ind, ehen,gleich

dem Noah, eineWeltE B , und eine andregeboh-Ten

(18)

18 Dr. Eduard Youngs

ren, Wie glücklichwar der Patriar<! Erfréute i, einezweyte Welt zu chen:Meine zweyteWelt , ofröh- lich au die Scene eynmag, hat keine Reizungenfür

mich, Mir er cheintdie gegenwärtige chimmerndeZeit

“mit Verwü tungüberde>t; fa talle die,mit denen ichlebte

und cherzte,da das Leben nochLeben war, indtodt.

Und mit ihnen tarbeameine Freuden: Das Grab hat

die Ge etzeder Natur gebrochen; Und vor die emmor chen

Leibe einen.parteyi chen,grau amenRachen ver chlo en.

Grau ameVer chonung!verdammt zum Leben zu eyn!

Eine Wolke verdunkelt mein Auge; meine Hand roider=-

trebtmeinem Willen , und zittert, indem ich chreibe.

Was ollih chreiben?Säge mir, Thalia! age, läng tvercla Mune e!WelchesFeldder Phanta ey-oll

ich dur<for hen?WelchenGegen tandollih wählen? - Sieb mir eine würdigeWahl ein, und rette mi, durch,

die Hoheit in meinem Thema, von der Schande, daßich

von deinen Reizungennoch o pätbezaubertbin. Ueber

-denen Gegen tänden,tvelchedie mei tenbewundern, welche blenden, oder in Er taunen egen,über den geprie enen Heldenthaten des Kriegs,den Stralen der Schönheit,oder

dem Glanzeder Thronen5;weit über ihnen indolche, die fähig ind,in einer Welt des Jammers un rePein zu

“- Jindernz und, in einem Zeitalterdes prangenden La ters,

den Stroin der frohen Thorheit zu hemmenz; mitten in den

Scürmen des Lebens, die Seele ruhig und uner chüttert

zu erhalten ; und mit unverwelklichenLorbeern dieStirne

der Gela enenzu frdnen, : |

O Gela enheit!die du nochdurchkein Lied be un-

gen worden z ob du gleichdie Huld jeder Mu e,und jedes Dichters Mühe verdiente t:Unter dem feyerlichenAbend-

chattendes Lebens weiheichdir meinen Ge angzdir, du icher Schuster der Jugend! dir, du einzigeStüge

des Alters ! Alle andre Pflichten ind,gleichdem zuneh-

menden Mond, nux chwacheSchimmerder Tugend:

Die herrliche Vollendungbi Du?,t die ihren Kreis mit

R: Licht

Cytaty

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