K 201 X
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N o. 22 .
SK a r i e n w e r t e r , B t n 3 t en 3 « n t 1 8 4 2 .^ --- < » > ---
iS e I (i tt n t nt
öcf> « n g.
1. © i e an Ba« Ä o n ig lid je S t a a t s » SDiinijterinm ergangene HKtt^oc^fie (S a 6 m e t$ » p rB te , alfo lauten B:
A u f Ben S&etidjt Beö @>taatimlutftcnu:rö rem 3ten t>. SK. will 3 4 S ie , Bett 3ufHjtntni(ter ü M b le t, bicrBur4 erm Ä^tiS*», w it efnjelnen ©tdBtett, welche darauf antragen, unter 3 » P ‘mnittI19 Bets ginanjmfniftcrs BtfcnBere Ä&fommen ju f4!i«f}en, B u t4 t»el4«
Biefel&ett gegen Bcfiimmte jäfcrltdje Söefträger bi« n a 4 einet me{)r<
jährigen graftton feer getragenen £aften ju b ^ ^ t t e n ftab, »oh Bec f»&fiBtarif4en SBetbaftung fite Bie Saften Ber (EtimmalgericbteBa*, fi-it befreit werBen. 3 u 9IeM> t*tfö 3 ^ / «m Ben ©tadtgenttinen rniB 0£Et4i6obcigfeiteH eine in Ber ©ecorBnung wegen Aufbebnng Be« iuldnBtfcben Abfdjcff«* «om 21(ien 3 1?n< 1816 in A u fift4i geflelU? (SrUie^tcrung in Ben Saften Ber (£riminalgcri4t«&atfett ju geredeten, Bie Söefiimmung unter N ro . 4 . bet allgemeinen 2tnmcr»
fangen jn r ©ebubten»$ape in Srimtnalunterfu^ungen, n a 4 welcher Bie ©ebübten unB (Sopialien für U rte l, ©utaefften unB SÖefiätts gun§6>Ü?efftipte jn Ben non Ben ©ertcbtöo&tigfeilcn fuBfiBiatifeft }« tragen Ben haaren Auilageu geregnet wer Ben, hiermit «ufbe&en unB demgemäß anocBnen, Baß bei «Keinen © eri4ten feinerlei Jfo, fien für Bie geBa4ten Arbeiten Ben ju r Tragung Ber baaten 2 iu * lagen in U nttrfn4ung6fa4«n fabftBiatifcf) rcrpfli4teten ©etidjt*»
obrigfehen unB €ommunen in Anfalj gebra4f werBen foflen. @ je Ber 3uftijm iw fler iETtü^lcr haben Bicfe iöefiimmung Burd>Bie Amtes bldtter derjenigen ^ ro ttin jtn , in welken eine fubfIBiatif4e S8«|S pfitebtmig ju r Tragung Ber Unterfmbnngifoften © ta tt findet, }uc Bffemiicben Jffennmiß ¡u bringen.
B e r lin , Ben 15ten A p ril 1 8 4 2 .
ge}» F r i e d r i c h W i l h e l m .
w ird bietBtm b |ttt Ä enntnifj Bet fldB ttf4tl» SöebbrBcu und B tt 0 & « tg tti4 t«
s'i*3<4«Be» in StoTtmwnBet Ben 4. Suni 1842.
X 2 0 2 ) (
g e s ta lt, m it bem SBemctfen, bafj ôte SDjagifirate, welche von ber näA^siwffe#
neu 33cfugnifi bie © tabtfom m unen «en be« Sajlctt ber Srim m atjectchiöbso1 fe it ju befreien, ©ebraud) machen wo Ken, ftd) bcshalb ju n ä d g l an # &rs gefegte D&etgericljt i« wenben, unb bei bemfelben ben fftacfeweis bec in Zeiträum e »on min&ejîens 3 ¿ a^ren gejaulten Scim inaifopen ju fuhren haben,
B e r lin , ben 15ten S02ai 1 8 42.
$D et S f U f lij < ® l i t r f | ! e r . gej. M ü J i 1 e r . -
S S e v o r f r n u n g e n u n t> 3 3 e f < u t n t m a c f ) u n g e n .
n . P ? « 9 einer unterm 13ten t f p r il c. ergangenen 9K itt!(lcri«l»® t(iim m u t?g foßcn bie ^.irc^entterpdübe
1, bei ber Söeranfdjlagung, iu if ti& r u n g unb tf&nahme »on Ülets&autin u«b Oieparaturen an Ä ir^ e n ,. O rgeln fic^ tmc juoerldfjiget unb gei -fc^icfter D rg droe tfm e ifiet bcbieneii,
2 , bie ^e rfie llu n g deiner S e r b e n an ben O rgeln nicht ofme Ototh wen jogero, bam it burth berartige SßernachldiHgmigen bas ganje SÜSerf nicht unbrauchbar w irb , unb
3, bei Qfiuteichuag ber jährlichen .Sirchenrechnungcn jug leid j über ben 3 u f ia n b b e r O r g e l, fo w ie ö e c J U rc h e n * u n b ^ f a t t g e » b d u b e geroiifenfjafte sujetge machen. '1
Snbeitt wtc fchs ju r % iR tn iß ber .förchettPorjldnbe unb ber bie S ti*
^enret^nungen reribirenben SBchocben bringen, erwarten w ir jugletch bie gc#
naue ^Befolgung biefee SBorfchriften unft machen ben erflern h iit m '£ jue P flic h t, in »orfomtnenben gallen größerer SKeparauiren unb Neubauten von O rgeln ftch immer ju v o r an us;S $u wenben, jttaleich aber auch ben Drgd»
fcauer, welcher bie Arbeiten ansfü^ren foß , nam haft ju machen, unb unfew
©mfebeibung baruber abjuwarten.
ffja riem h erb er, ben lS ten SBlai 1 8 4?.
k ö n i g l i c h $ ) r e u fjifc h e Die g ie r u n g . , ÄbtfcetUmg befl 3nnecn.
6mpfammg$ »befrei für bie rtwngelifcben ©ewofjner von Gjisfonw jtuf evangeflfthen Äircbe in ffiattrow, fo wie ber coangelifcbett ©ewebner von ‘¿fmt. unb 3Kui;le (Sanuuin fo wie
■3M;le Sirfwt^ unb © o rf 2Bittfau jur eoangelifcl;en -Strebe in ©runau, -Kreis giatow.
IU . ! 0 a nach ben S Jotfdjriften bes '2»flg. 2anbrecht$ I I . S it 11,
§ . 2 9 3 . alle djtifUichen Gfinwoh«** beö S ta a ts , »eich« no<h ju feiner 5>a»
toehie gehören, unb auch vom fPfatrjw ange nicht ausbrüefüch atisgefd?lotTen ftn b , eine Kirche ifccer K e ligionsparthei »¿ h*en » ä ff* 0 / JU Welcher fie fid j halte» w ollen, fo w irb a u f ben © ru n b ber 23er&a»blunaen »om 27ßen 3a»
« *v/
X 203 )(
ituar unb j7 te n gcbruar c ., fotvie 21flen SDlarj c. un& bet © rflä ru n g vom I3 te n v, '5R , von uns fcwt&un§ fejlgefefct, bafj
$. 1.
a, bie cvangeiifcheu ©intvohner von © jisforoo ju t evattaeltfchen S?h<$e in 'Batcrotv,
b, feie «von^eitfci/fn 'Betvc-bncr von *?lnrt unb SOlühle ©ammtn fomie von bec
$£ühie 3 ic fio t§ unb bern SDerfe ÜSitifaw $ut eoangeiifc^en Kirche in © rtin a u
etngcpfairt jinö unb ß li tv ttfiid ) eingcpfattt a n gefe ^n werben foilen; ba§
feabct ««<h v
$. 2.
£>er U fa tre t an ben gebauten Jlttd ie n jn ötcfen S liueihgepfam en tu 5a*5 gcfcijluije s&erhültnifj bcö UfcrrcrS. tr itt nnö von benfetben feie S te ig« * büpreg nach feer fü r j^5cs$ Ä irc ^fp icl geltenben © toltape b e ji^ t. ¿Dagegen nnrb fest U fa rre r verpachtet, audj> aüe ^fitd y tc ti eines ©-edfcrgetS gegen bie Qleueingepfamen j a übernehmen.
§. 3.
$5ci votfaHenben K irchen« unö U fa ttb a u tc it «w ben bi« SXeuetngcpfatr«
ten nad) feen gefeilteren Söe|limmungen gleich ben übrigen © ingepfam en be«
banbclt.
$. 4 ,
3 n Sifi cf ficht aller nach bir.glichem Diente an bie fathoiifcheu Jfttche«
unb U f arre‘ en/ aU£^ »on i)en $• 1* genannten evangeiifchen SJenjohnern ju entrichten feen ©efäücn, d e SJieftfotn unb Zehnten, fc«1 f£ß ber bisherigen
^Ö rtfaffung fein V£esvenben, itn g c g tn bejieht bie perfoniiehen Abgaben von btn ecatigdtfchen ©laubetusgenöffen Eunffig auch bet evangeitfehe U fa rre r,
$. 5.
5Det cwangclifeijc fP farrcr jtt &attron> unb © tw n a n , unb tie evangeli*
fd?en .fließen an fetefen Orten erhalten fein Öicdjt auf Sntfcbäbigung, njentt Eu&ftig bie §. 1. gebachten evangelifchen b e w o h n e t f l# m it unfi m ©eneh«
m ißu.u von feen Ufartüerbaafeen in SBattrotv unb © ru n a u trennen faßten, uod) ueht benfelben irgenb ein SEBibecfptiuh gegen eine folc^e »httennung ju ,
$♦ 6»
3 m Uebrigeti behalt efl bet beu g SBefammungen fein $8e»eni Öen, iOiarienmerber, feen 9ten SOIct 1842,
£ 6 n ig li e t ) <P *eHi d f $ e K e g i e t u n g, tt6iheftong be$ Sfnneru.
9>vinatf^«lwcfen betreffend.
IV . ¿Di« ÄßnigKthen S itn ifle rie » bei Ä m tern unb bet gdflitchen te. Vnqet legenheiten haben m ittelfl ©tlaffeS vom 12ten Ä p w l fe* % ju r n % te n JDe»
X 204: )C
fía ta tio n bec Suffruftiot» «orn 3 i fien © e je m b ír 1 8 3 9 , bie fceauffTthtfauna bet 9>ciöatfc^ulcn, 9)nöatr(S tjiehungsanjla(ten unb «Priöatiefjter, f 0 tcic &<>*
# a nele hccr, bet (Erjtehcc uttö (Erjiehetinnen betreffenb (f, É ratéblatt 1840.
N r o . 2 5 .) . foígenbe 93e|ltmmnngen eríaffen-, welche wie ju t •^«imtaiéuaém«
unb Olachachtntig hierm it befannt machen:
1, SBcgetj bcr (P enfioní»Knfraítcn fü r ©chulee, bie ben Unterricht augec fttefen U n fä lle n in öffentlichen ober 9)rioatfchnlen empfangen, beöatf ec befonberec SSefimmungen nicht, ba bte iö o rfe h e t bec U n te rric h t*
3(nflalcén verpflegtet ftnb, g a lle fe ben (Penftousanfaíten einen nach«
f^ ilig e n S tn flu f a u f © ittlic h fe it «nb g le if bec 3¿gltnge beiiumeffen Ucfac^e fnb en, bie betrcffenben (Eltern b a ra u f aufm erffam jn machen.
2 , fPtíoatlehrer, welche k in b e c in ihren uBo^tuicgcn in einzelnen ©egen»
fänben unterrichten » o llen, ftn b, wie aiie aabere 9>d»«t[ef;rec, anju«
^aUen, bie (E tla u b n if bajn nach §. 14 . bet ^ n fr u ftio n nacbjufncben.
3 , ^tn fd )tn c & ber im $. 1 8 . ernxtymen fP rioatlehter, welche k in b e c me^tecec gam iiien gemeinfihaftlich unterrichten w o llen, fann es lebig»
li<b u « t bec fá b tifa e n © chulbehorbe, resp. bec königlichen 3iegie»
rtm g überladen bleiben, jn b e u rte ile n , ob bie non bem £ 4 re r6 e * abfd)ttgte S ch u le , in ^ e jie b u n g au f Ifoebc&nung k„& geiuing 6«t<
fel6cu oon ber 2 itt i f , bafj ft« in bie átafegorte bec 3>m atfchulcn
unb tric o t! (5rfth!,ng«anf alten gehört unb beshatö bei bec (Eonceffon berfelben bie fSefimnumgen bec
§>1. 2. 3. 4 bet ^nfeuftien jur
ífciwenbnng foramen müffen.4, SDie S rtheiln ng bes p r iv a t ' Unterrichts fann ben noch n it^ t entiaffe»
nen © e m in a tife n nuc m it fpe*ießtr ©enehnugung bes ©eminar»
JD iteftors gefatte t »erben. k a n b ib a ttn bec Sjjeologie un6 ^ hecen © ch u la m ts, bie if>c Spanten nod) nicht gemacht fu t e n , b ü r fn nuc ttJdhcenb bei erfen J a h re s nach ihrem Xbgange non ber Uni»
verfttüt m it befonberec ©enehmigung bec. kin ig U ch cn (Regierung ju t Setheilung bes Ur.tertichts als «Prtvatitf^rcr jugelaffen »erben. 0in # Ä b la u f biefec g r if f muffen fe ihre pdbagogtfche O iu lif f a t io t t in ben norfchtiftsm äfjigen ^ riifu s g e u bargethan haben.
5, £5ur<b bie öffentliche SSefannunacbung bec ^ n flr u fiio n m itteffl ber A m tsblätter if l bau ‘P ubltfu ro « o llfä n tig unterrichtet, unter weichen ßkbingungen bie <Srl<m6nifjfche«ie fúc H ausleh rer, S rjie h e r tute Sr<
jicherinnen ert^eilt »erben, <E« genügt b a h « auch, bie im $. 2 1 . uorgefchrtebene einfache SBefanntmachung ber Ölamen berec, »eleb«
einen foldjen S c la u b n i^f^e in erhalten h«ben.
®, (Einet befonbetn © tcafbeflim m ung fü r biejenigen, »«(che unbefagt 5 )tib a tu n te rri(h t ettheilett, bebatf es nicht, ba gegen fold??, »eiche nach
X 205 )(
erhaltenen äßarnungen ben ©riaubnißfcheih nir&t naehfudjin ober web
<^en er verweigert »erbe« m nß, neben bent SSctbote ber gonfcfcung bcs U n tm ic b tö , weichem n ö tig e » gaßs burd? ben £ r!a fj ron © tra f»
befehlen © eltu ng i» veefibaffen i j î , bte g e w ö h n e ^poüjciflsafe in Anwettbung fournietr wirb«
7 , 5Ba$ bie P rü fu n g bec «Privât î© chulPorfiehet unb Serrer b e trifft, fo w irb , ga lle biefel&e b n ben bifie^etiben «Prüfung« j Cemmifftonen
©chwterigfeiten finbe« feilte, ber ¿îômgiichen {Regierung gefiattet, m it Berfeibea in einjeliten gaOen bie © c h u l< 3 n fP « fto « n »niet
eineö geeigneten Dîeftora ober Serrera einet ^ oberen S ehtanjlaft, jn beauftragen, unb nach bem güujiigen IRefultate bet P rü fu n g , bie Clus»
lififa tio n anjnecfeancn.
SJlattenracrber, beu 24 jlen SOîai 1 8 42.
k ö n i g l i c h ^ c e s t ^ if c ^ e R e g i e r u n g . A b te ilu n g beö In n e rn * V . 2 ??if SJejug au f unfere bereite an bic Herren Sanbrdthe ergangene 95>»
bauntmadjung vom 2 tett SBMrj c. bringen w ir na<fcit4gi«h noch juv flögemeinen ßenntnifc-, baji beö ßonigö S la jijfa t mitteljl Aßerhochfter Äatn*
netßorbre vom löten Januar b. $ . eine allgemeine (Sotlefte bei ben jtitifcf>?ri (Sorpotattonen für bi* in linrnbflabt, IKegietungebejtrfe 9M « n abgebrannt*
©pnagoge unb übrigen ©ebaube ber boettgen 3 «benf<baft }u bewilligen' ge>
rußt ßaben. @s bleibt £>ca jüStfcben © iitw in ien üfcedafiVn, bte ©antmlutrg tu cd; eine« ihrer ©iugliebcc ju oeranjialten unb ben. Ertrag ber jtiöifcheti Corporation ju Uütnhfiabt ¿u ußerfenben.
SOiariemuerber, ben 26|len 9Jlai 1 8 42.
Ä b n ig li c h ‘p r e u ß ifc h e { R e g ie r u n g . A bthciiung beb 3 » n e r« r V I. U n te r ^¡ltw e tftm g a u f unfere C ircular? SSerfügungcn uw» 3fen ©cp«
teniber 1 8 3 5 , vom I lt e n 5R 4rj 1840 unb vom 9ten SJlEdrj 1841, bem ffcnö bie SSetleifjung bee lanbrß^etrlic^en ^ a^ tn 3cf ^ en f? au bebdrftige L ite rn von S ieben © oßnen, werben bie uue uutergrorbneten söehorben uno namenn lieb bte ipetten Sanbri.t^e, burtg w e l^e bie bic&fdütgen ©^fueße an utre g?»
langen, wiebitßoU barauf aufmeeffam gemacht, baß bie iSeeleißung btefea
^at^eugefcheufa nach ben ju r 3 ^ 1 bejt<htn &su SSocfchtiften au fefgenbe $3e<
Mttßuugen gefnüpft i j l :
1 . baß bie flehen © ohne in einer unb betfelhen @he erjeugt wotben>
2 . baß bas © efud) bale> nach ber Haufe bea 7ten © oh ne* 3 f f i^ h en/
3» baß bkfer 7te ©c>hn, fo wie bte attbetn 6 © 6 h n i / hei A nbringung bee ©cfucßs noch am Sehen gewtfen,
X )C
4 . ba§ fid) bacunrer feine »ot bet 5‘^e eräugten unb c tjl 6«rcft g30¡jf S»efcung berfei&en legiiim titen Sófcne k ftn b e n , tut» " 1 5 . öa(j bie ^e b u vfttg fe tt bcc (Sitcrn g e lin g nachgewiefen worben
fíjiartentüérícc, öen 27fien $ }L i 1 8 4 3 .
Ä ö n i g ü d ; $ > te u fjifc h e { R e g ie r u n g . Hiuhetlung bes Snnetn.
2>e« 2fu8t«vf^ ber.3nterim«»awtííun0ín «net einge$afjlie W 5fim ߧK apitalien brtteffcnfc.
í I I. 11. 453. 3ípril.'11,
V I L ¿ p ó ljc re t 2íticrbnung jufolge fe il uon je |t a b , in Me jn m 2iuöfaufd>
gegen bic w n ber Jjau p tu erw aü m ig Der Staatsfcfjulbcn »erifxcirfett iBefd?ci.- nigungen bet {Regierung« ■ ^ a u p tfa jfe beftinmuen In te r im « * a u ittu tig c n bet
@vcct«lföff«Ti über bie bei ihnen son Abgaben unb Verpflichtungen cinge;
¡rabíícn 2lb lo fu n g s».St'apitaiien jebesmal bie aitSbtúcfíiche SSenierfung aufm * tioranm i w erben, bajj biefe ^ n te titu « - ÖUiittuhgen n u r a u f fechs, 2Jionate gültig ftnb, unb &ajj, wenn bet In h a b e r berfethen ber burd; bas ilm ts M a tt
«rlafieuen Huffotberung ju bete« tfustaufch gegen bie befefeeinigte Q u ittu n g Oet itin ig ü cg e n K e g ic n m g s ^ a u p tía ffe nicht g-oige le ifle t, fonbern bie fecho»
monatliche g rife werjlretd)tn W jjt, ohne bie 3iuöfuuibigung bet lederen nach»
jn fu d je n , ober wenn ec fíe oon bet © peciaffajfe nid>t feilte erhalten fonncit, ftch fogleid) an bie uotgefdjtc Regierung ju wenben, nach 2 lb ia u f jener g r iff bie. In te rim s '.'C lu tttu n g >uäu mehr als gtiltig anercamtt werben fónne, unb bet S u h 'a b # bet lefieren Öen ntfglichcram fc fue ihn öarauS erw adfcuöen D ia ^ t& e ti leb'igiiei) fiel) fd b ft 6rijumcf]en habe.
3¡nbem b ic biefe ?lnoröuung f^icrbucd) ju t óffentíid;en «fenum ijj bringen, fotbern w ir biejenigen, welche 2fblófungs<¿íáprtalien an © pe jialfa ffen ein«
jaulen, auf, ben I n h a lt ber tíznen »on ben lentecen aussujteüeuben g m e rim s ; D.uittungen genau ju beachten, unb fleh wegen bes 2fustaufd)e$ bcrfelbe«
jebesmal vor beut A b la u f bet fediSmonatlichcn g r if f an lene © pe jtalfa flen j»
wenben, ober ben UmfHuben nad; ihre A nträge au uns ju tid;cctu SJiatienwcrber, ben 2 i ¡den 9J?ai 1 8 42.
M D in g lic h 'P r e u jjif r h e {R e g ie r u n g .
2í6íheilung (tic biceí.e S te u e rn , Som ainen unb gorffen.
V I I I . I V bie © fhaafpodrcii: 0cud>e in 5 B a tje ín , SÜfaricnwerberfchcH ígnb»
tathe G reifes, uófltg á u fgch írt hat, fo w irb bie besijalb augeotbnet gcwefene S p e rre wir.bct aufgehoben.
SSíaricn Werber, ben 14tcn $??ai 1842.
k ö n i g l i c h ? > re u fn d )e { R e g ie r u n g . ?(6t^cifung bes 3 u ner« .
I X . © e r iH'ftc^enöcu OSorfc^tift gemdy m - f e v i. w ir -w ie ic ifo lt b a rauf nnf*
m c rffa n i, bafj bie ju einem <jcricl)i'iici?c;i 2)epofttouo- cinjulufernbeti © elöcr, a u f jcbett ^nfpabce iautenbcn 'Papiere unb <pcctu>|'ett nie einer einjefncn & a tid pep crfou m it «Sicherheit überliefert werben foim eu , fonbern bie S inH rfei tung in © rg e n w a u Per brei p e rfo n e n , Weldie oon bem ©crief>te als V e r*
Walter beö 3)epc|Ttorii begannt gemacht worben, erfolgen, aud> öer fia ft bei ÄUtietung ju ertieiiertbe Oepöfhal> © p tra ft won tiefen brei pevfonen inner*
jeic^net fein m up, eiajeine ©erid^tsbeamte bagegen n u r in Iben gaHeit, welch«
bie oon uns unterm 2ten 9Jlai 1837 buv<h bie 'Jim tsblatter befaunt gemad/te üifferoatens ^ n flr u ftio n bom 31flcn Sftcuj 1837 angiebt, ftci> m it Qftiuahme von ¡£>cpo|ttal:2ljferuafen befaßen burfen.
£>ie ©erteilte jtnb angewiefen, ju tiefem 3 ttJec^e bie Planten bec brei 9>crfonen, welche ju r V e rw a ltu n g beö S)epofuorii bcjleÜt ( tu t, burc!) einen befldnbtg am fdjw arjen V re tte beftY.biichen ICuöbaug befannt ju machen.
5Ü3tr errndfiten hierbei noch rucrjuhtlicb öer «Patctmomalgericbte, ba§ w ir jw a r von Ober * 7Cufflci>t»5njcgeti a u f V e jM lu u g wou 2iWCS ©autioneu © eite ns bec £)epofttal»Oienbanten bei «Pattim onialgeridjtcn triebt bringen w ollen, bnij wie aber btejenigen © ericbtS^erren, öeren © etirf;fe eine irgetib bebeutenbe SDepofital* V e rw a ltu n g fa b e lt, barauf a ttfn u rffa m machen, in i|re m eigenen i^ntereffe bie non ihnen befldlten SPcpofttal* Dieubanten juc Saiuiem sbeficllim g ju »eranlajfen, ba fte bei Olicbtbeobacbtung ber allgemeinen, bei ber lib m in i*
fira tie n bec ¿epofTiaifad>en im erfien S ite l ber SDcpofital* Drbnnng viorge*
febriebenen © runbfa&e fitr bie baöurcb etufit’bct!öen SDefefte »erbaftet bleiben«
QJlacienwerber, ben 20jien 9J?ai 1842,
$ 6 n ig lid > e ö D b e r l a u b e ß g e r i e t « X 207 X
© i c b e r f j e i t ä » 3 > o t i $ e t «
X- © e r in bec 3 TO(*n35aR{ialt ju © rau ben j wegen wiebcc^oftec Verbrechen in b a ftitte B ö t l i n g Jo h a n n Ä le ia bat 1*4» ««genagt, etwa im © io n a t D fto * bec beö 3 a fjte ö 1 8 3 0 , wd^renb ec bei einem btejtgen <Sc^u^mac^ertnciflcc in b«t 2ebre gejfanben, einen polnifdjen, bec bem fd)m ©pracbe nicht mdchti«
gen iD ia nn, weld>ec m it einem blatten SÄantel unb einem fd>warjen 0 iljb u te beflcibet gewefen, a u f bem SKSege »on bem Söotfe 3*3«i:‘^nbe rg m it ^ n lfe eine« jweiten ©chuhmachetburfeben butcb einen ©<b;a3 « u f ben Jpinterfopf geióbtet unb bemndchft ben Scm orbeien, bejfen um ben 2eib ge*
fcbnaQtec lebernec © elöfabe nebjl bem 3 llba*te #on etwa 6 0 0 iK t ^ lr , , moaott bet größte S hell in S b « lerí*úcfen, 60 5 K ^lr ‘ «her in einjelnen ^b>alcrfc^cincH beflanben, beraubt ju b«^en» t5on e*nct« Vecbcecben btefet Ä r t ben
^Bcbitbe« bi«het feine Ä e nntn ifi jugeforameu i f l , oncb « « $ bem angeblitb
X 2 0 d ) (
Erm ordeten, deik» Ä d tp e t det }f» Ä ie irt m it # u if« feine« ©enoffen p ifd je a i>en S&ergen von 3 i9 « n f «n&ers perfdjö rrt fraden w ill, feine Olacfyfragen fiatt»
gefunden, fo werden aUe diejenigen, denen von dem (Ermordeten Äenntnift deiw ofrnt, oder welche © pu ren ju r geßfleßung des Sfiatbefiande« an die .§ant> <r*&cn fe rn e n , aufgefordert, dem uaterjeid)ncten © e rtö te davon «tu gefäurot lln je ig e ju machen.
©et'td>tlidje Jfoflen weiden d a tu t# in feinem 0ade »eruef8#i.
SDanjig, den 9ien 2 )la i 1842.
Ä d u i g l i # e « S a n d * u n d © t a d t © e c i # t .
1M«nak X I. ¿Der C ivil« ©upenum erariu« D i ó & i g e r ifi als SBórean«5$orfre$eT«
^ r o n il ber(S}c^ j f e «nd $Doßmeif#et bei dem Sand« und © ta d t«©eticbte m ©tta«<
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5Dec C i v i l « Supernum eraria« 9) e t e r fo n öl« $ re i« : © e fre fa ir de«
$andca$«am t« in © # lo # a u definitiv angefleßt worden.
¿Der bisher bei dem Sand» und © t a d t « © c r i ó t e ju SJíewe angefbfft gnvefene (Epefutor g r i c d r i # i j i a!« ©efangetm ufftfccr bei dem Sand« und
© t a d t «©eticóte ju C uim angefießt*
SDer in v a lid e und in tm m iflifd jc © írid jm d ie u c t T f n g n j t Ä u g t e r i£
bet dem 2anb» und © ta d t» © c ri# te ¡u S m ipelburg alo S5ote.ua6 Cpefmov definitiv angefleßt worden.
3 « © # ie d « m á n m rn find erwáfsít und beflátígt worden:
3 n * © trftp b u rg e r S ö ttb ra t('ifre ife , der Srórgerm cifier I f n g u f l ® l « # e l § gu © o ß c b , fü r die © ta d t © cß u d,
3 m ©raudenger 2andrat§efreife der © ta d tfá m m e ra H i e p i n « gu SXfceden fü r die © ta d t fX^edeu,
3 m f e r n e r Sandratfjfifreife if l der © # u l j 2 J t a n d a u i n © u t « f e fü r da« $ i t # f p i d © u rö fe wieder e rw ájjít und b tjlá tig t worden,
3 m $>t. C ronet Sandratfccfreife fin d :
fü r die © ta d t und da« Ä ir# fp ie l 2)1. g rie d la n d , der SBórgermeifkr
© t ö n e , dafeldfi,
fó t die © ta d t 3 A firo w der SBúrgetmeífler $ e i n r i # dafelbfl, fü r die © ta d t © flo p p e der SJtärgermeijiet S ö d f c l f e , da felb ft fü r die © ta d t $te§ der SSórgermeiflec U d t f e dafelbfl,
fó t das .g ird jfp ie l © flo p p e der 0 re if# u l$ @ # t d d e r in treO bm , up«
fö r da« $ ir # ip ie l 53ro£en der Sm tm ann £ { > i e d e in SB flö& ru#,
»Jeder g e w illt und beflätigt worden.
(J^íerju Per oft entließe 2ínjñ¿er 9lo. 2,2.)