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Theologisches Literaturblatt, 18. August 1905, Nr 33.

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Theologisches Literaturblatt.

Unter Mitwirkung

z a h l r e i c h e r V e r t r e t e r k i r c h l i c h e r W i s s e n s c h a f t u n d P r a x i s

h e rau sg eg eb en vo n

Dr. theol. Hölscher

in V e rb in d u n g m it

Konsistorialrat Prof. D. K lo s te r m a n n in Kiel, Konsistorialrat Prof. D. H a u s s le ite r in Greifswald, Prof. D. W a lth e r in Rostock, Prof. D. Ih m e ls in Leipzig, Prof. D. A lth a u s in Göttingen.

Nr. 33.

E rscheint jeden Freitag. — Abonnem entspreis

Die Patriarchats-A nsgabe des griechischen Neuen Testam ents.

B esch, D. A llred, Der Paulinism us und die Logia Jesu.

B udde, K ., und B o ltz m an n , H . J ., Eduard ß e u ss ’

Leipzig, 18. August 1905.

vierteljährlich 2 J i 60 <J. — Insertionsgebühr pr. gesp.

Briefwechsel m it seinem Schüler un d Freunde K arl Heinrich Graf.

Tew s,T., Schulkompromiss. Konfessionelle Schule.

Sim ultanschule.

N aum ann, D. F r., Der Streit der Konfessionen um die Schule.

XXVI. Jahrgang.

Petitzeile 30 <J. — Expedition: K önigsstrasse 13.

T h rttn d o rf, Prof. Dr., E in W ort zur Sim ultan- schulfrage.

Review of Theology an d Philosophy.

N eueste theologische Literatur.

Zeitschriften. — Verschiedenes.

Eingesandte Literatur.

Die Patriarchats-Ausgabe des griechischen Neuen Testaments.

Im Mai 1898 erliess Bischof Dr. W o r d s w o r t h in Eng­

land einen Aufruf zur M itarbeit mit der orthodoxen griechi­

schen Kirche bei der Verbreitung der heiligen Schrift. Es sollte für den damaligen Patriarchen Konstantin V. eine Druckerpresse angeschafft werden, um ihn in den Stand zu setzen, in Konstantinopel eine offizielle Ausgabe des grie­

chischen Neuen Testaments zu veranstalten. Ueber 400 Pfd.

Sterl. wurden in England gesammelt, über 600 in Konstan­

tmopei. Unter Leitung eines englischen W erkmeisters wurde die Presse in der Patriarchatsdruckerei aufgestellt. Am 1. November 1899 berichtete Bischof W ordsworth in einem Weiteren Rundschreiben über das, was für diese „Theodore Memorial Press “ geschehen w ar. Die damals geplante Aus­

gabe liegt seit kurzem fertig vor. Sie h at den T itel:

H | KAINH AIA0HKH I Byxpioei I TY)? p^aX?)? xoo Xpiaxoo exxXirjaia? | [Patriarchats-Siegel] | Ev KtovotavxivouTcoXsi | ex

t o u

icaTpiapxixoo xorcoYpacpeioo | 1904.

t j .

632 S. 16°

[14,5 : 10 cm]. In Leinw. geb. 5 P iaster (ca. 1 Mk.).

D er Einband zeigt in den vier Ecken je ein Rundkreuz, in der Mitte vorn ein grösseres Kreuz gleicher A rt, hinten den Doppeladler mit der Krone aus dem Patriarchatssiegel. Auf diesem selbst ist er von den Buchstaben ^ ^ mit der Jahres­

zahl 1901 umgeben. Auf der Rückseite des Titels steht, dass die Ausgabe auf Kosten des ehemaligen Patriarchen Kon­

stantin V. und anderer Philochristen hergestellt sei. Die sechs Seiten der Vorrede, welche über die E igenart der Ausgabe berichtet, sind am 22. Februar 1904 in der Theologischen Schule in Chalki unterzeichnet von der eirixporceia, bestehend aus dem Bischof Michael von Sardes, Apostolos von Staurupolis und B. Antoniades (elo7]'p]Xifc).

Die Ausgabe will sich nicht auf frühere Drucke, auch nicht auf die alten Unzialhandschriften, sondern auf die von den Bauleuten verworfenen Bausteine, die Minuskeln, stützen, Und zw ar insbesondere auf die kirchlichen Lesebücher, wie Evangeliarien und Praxapostel. Bei deren Untersuchung ergab sich, dass namentlich für die drei ersten Evangelien in diesen Quellen ein doppelter Texttypus vorliegt, einer, der mit dem gewöhnlichen byzantinischen übereinstimmt, und ein davon ab­

weichender. E tw a 60 Evangeliarien wurden auf dem Athos,

^ Chalki, Athen, Jerusalem , Adrianopel, Konstantinopel und Petersburg verglichen. Beide Typen wurden in der byzan­

tinischen Kirche mindestens seit dem 9. Jahrhundert neben­

einander gebraucht. Der eine, dem byzantinischen verwandte, scheine dem antiochenischen und syrischen Typus zu ent­

sprechen und durch Chrysostomus hereingekommen zu sein, der andere sei offenbar der ursprüngliche, finde sich daher in den alten Bestandteilen des Perikopensystems, der jüngere hauptsächlich in den Menologien. Aehnliches gelte auch vom Praxapostel.

Nach einer Aufzählung der benutzten Handschriften wird kurz über die Grundsätze berichtet, dass der byzantinische Text habe weichen müssen in Matth. 12, 25— 27. 40; 13, 13.

36; 17, 22; Luk. 21, 38; dagegen sei Luk. 4, 44 die byzan­

tinische L esart FaXiXaia; des anderen Iouöaia; und 12, 48 irapldevxo (avxt rc a p lö e x o so!) vorgezogen worden. Zweifel­

haftes wurde mit kleinerer Schrift gedruckt, Joh. 8, 3 — 11 dagegen mit Textschrift, 1 Joh. 5, 7 sei xaxa pojp.T)v xij;

'Iepac 2uvoöoo [in kleiner Schrift] beibehalten worden. Vom textus receptus der Britischen und Ausländischen Bibelgesell­

schaft weiche die Ausgabe in 2000 Lesarten an 1400 Stellen ab, und zw ar in Matth. 150, Mark. 175, Luk. 260, Joh. 100, Act. 128, Paul. 165, Cath. 65, der Rest in der Apokalypse.

Unter dem Texte stehen Parallelstellen, hinter demselben (S. 617— 622) das Perikopenverzeichnis. Wie alle mensch­

lichen Arbeiten werde sicherlich auch diese, vollends als erster Versuch dieser Art, xa? löia? XTjpa? haben. Aber Gottes W ort sei durch die menschlichen Schwächen nicht gebunden; sei es doch „Gottes K raft zum Heil jedem, der glaubt“.

Dies der Schluss der Einleitung. Ich habe einzelne Teile des Textes genau mit anderen Ausgaben verglichen. Trotz der oben angegebenen Zahlen unterscheidet er sich nicht wesentlich vom textus receptus, was den nicht wundern wird, der die neutestamentliche Textgeschichte kennt. Bemerkens­

w ert ist in Matth. 7 , 14 xi oxevr[; 10, 8 die Belassung von vexpoü? ^eipexE in kleinerer Schrift h i n t e r xaöapi£exe;

12, 49 faxijxaaiv e£a> C. oe ISeTv; 26, 71 Xey. auxoTs* ixet xal ouxo?. 13, 19 ist oima>v, 24, 41 (xuXSvt akzentuiert. Lesarten, die im A pparat von Scrivener nicht vertreten sind, finden sich 5, 44

io u

(iioouotv; 8, 5 eioeXöovxt S& aoxu); 10, 19 icapa- Scüaouoiv; 11, 16; 12, 8; 13, 36; 15, 31 aXaXoo; mit kleiner Schrift vor XaXouvxa;, 16, 3 ebenso yviuvat hinter Suvaaöe 20, 22 7j (statt xal) xo ß.; 21, 1 BTjda<j»aYf); 22, 7 ßaaiXeuc ixeivo;; 26, 59; 27, 42 £tc’ auxtp. F ü r Mark. 9, 47 xoos Suo ocpd. findet sich bei Tischendorf und W etstein g ar kein Zeuge, nur bei Scrivener H. Der Druck ist sauber, und die Ausgabe überhaupt erwünscht, sofern sie uns den traditionellen T ext gibt, ohne die durch Erasmus und seine Nachfolger verschul­

deten Fehler des textus receptus; Lesarten wie etpov s ta tt el8ov Matth. 3, 11, vollends Dinge, wie axa&apiYjxo; Apoc.

17, 4 xafoep iaxiv 8 , findet man hier nicht, obgleich die angeführten Beispiele Matth. 10, 8; 1 Joh. 5, 7 (ebenso 1 T.

6, 5 wxpa8iaxpißa£) zeigen, dass dem „textus receptus“ noch

385 386

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za grosse Konzessionen gemacht sind. Am nächsten kommt die Ausgabe dem Text von Matthäi. Beim Schloss des Markus, dem Vaterunser des Lukas ist der T ext der hergebrachte.

V arianten sind nirgends an gedeutet. Ich gebe noch einige L esarten, in denen vom textus receptus abgewichen wird:

Mark. 5, 1 rspYEOTjvuiv; 11, 3 aTcoatsXXsi rcaXiv; 15, 28 mit kleiner Schrift; Luk. 9, 55. 56 ebenso; 14, 5 oio?; 23, 45 tou tjXwo ixXewrovxoc; Joh. 1, 28 Brjdavi^, 3, 25 ’IouBaiou;

17, 11 S) für oua; Act. 8, 37; 15, 34; 24, 6 —8 mit kleiner Schrift; 9, 5. 6 fehlt; 13, 19 xaTexXYjpovojATrjosv; 20, 28 ixxX.

tou Kupioo xal 0sou; 21, 15 inaxsuaaafisvot; Röm. 13, 9 om.

ou <j>su5o[xapTop^osi?; 13, 23 hier die Doxologie und nicht in Kap. 16. 1 Kor. 7, 33 f. yuvaixu jAEfiiptaxai xal T) y. x. tj irap- ösvo?. 2 Kor. 3, 3 xap&iais; Eph. 1, 18 xapöta?; 2, 21 om. r\;

Phil. 2, 1 xic s ta tt Tivot; 3, 3 öeou; Kol. 1, 14 om. 5ia too aijxaxo? aoTou; Hebr. 4, 2 aupiExpapivou;; 11, 4 om. xal rceiaOivTE;; 12, 20 om. r\ ßoXtöi xaxaTol-soÖYpETai; 13, 9 itapa-

«pipEoOs; Jak. 2, 5 om. toutou; 4, 12 + xal xpiTTjV, 1 Petr. 2, 2 el? otDTYjpiav mit kleiner Schrift; 3, 20 aTCe^£5£)(ET0; 4, 14 4 - xal 8ovajiea>; (von neueren nur Lachmann); 2 Petr.

2, 2" aosXYEta;; 1 Joh. 1, 4 T^fjuuv; 2, 13 sypa^a; Apok. 1, 5 dyaTrtuvTt; 6 ßaaiXsiav; 8 om. apx?) xal xlXos; 11 om. iyu> . . . ec^axuc xal; om. Tat? iv T7j ’Aotq:; 18 om. aji^v; 2, 13 om. iv 2°;

15 6[ioia>s; 22 yuv. aou; 24

toi

; s ta tt xal; 3, 2 EfisXXov

outo

- ÖvY]axeiv (das Praesens in keiner neueren Ausgabe); 5, 4 om.

xal avayv.; 11 + xal

tjv

. . . jxopia5a)v; 14 om. Ctuvti-altuvouv;

6, 1. 3. 5. 7 om. xal ßXdirs; 12 + 7, 17 Canjs; 8, 16 + xal to Tp. etc.; 13 asxou; 9, 19 ^ yap i£oua£a t.

i

. . . . xal iv Tals oupaT; auTtüv; 10, 7 iieXlaftrj; 11, 2 E:ja)0ev; 8 auxu>v;

15 iyEvsxo 7] ß a a ; 17 xal o kpy. mit kleiner Schrift; 12, 12 om. Tot? xaioixouot; 13, 8 et ti? eU al^jx. äxdfsn (das letzte kleine W ort ist in keiner Handschrift bei Tischendorf, W etstein bezeugt); (ÄtcoxtIvvei mit kleiner Schrift); 14, 1 to apvtov;

8 ou)£ eop^yj <]>eu5os iv t<£ ot. aor. mit dieser W ortstellung, ohne ivunriov etc.; 15, 2 om. ix Tou^ap. a .; 3 i&vö)v; 17, 3 yl|xov ovojiaTa (so); 18, 2 ioj(up^ cptov^; 3 iciirtoxav; 5 ixoX- X^ÖTjoav, 15 + xal a|xu>[iov; 17 icot? o iicl totcov uXltov;

19, 1 om. xat

tj

Tijnrj;

tooöeou

7j[j.u>v; 17

to

fiiya T0^5 20, 12 öpovou, 21, 2 om. ly«) ’ltoavvrj;; 3 om. öso; auxaiv; 24 om.

to

)V oo)Cojxlva)V etc.; 22, 6 TrvsuuaTtuv

tguv

; 21 icavituv

toiv

ayitov. Dieser Liste liegt Sandays delectus lectionum notatu dignissimarum zugrunde (in den neuen Auflagen von Lloyds Ausgabe). Man sieht, wie nur in der Apokalypse der orien­

talische Text in der Hauptsache mit unseren kritischen Aus*

gaben geht, sonst mit dem Textus receptus, über dessen Grundlagen noch nicht das letzte W ort gesprochen ist.

M a u lb r o n n . _____________ Eh. Nestle.

B e sc h , D. Alfred, D e r P a u lin is m u s u n d d ie L o g ia J e s u in ihrem gegenseitigen Verhältnis untersucht. (Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen L ite­

ra tu r. Herausgegeben von Oscar von Gebhardt und Adolf Harnack. Neue Folge X II. Band.) Leipzig 1904, J . C.

Hinrichs (VIII, 656 S. gr. 8). 20 Mk.

Es ist ein hochbedeutsamer B eitrag zur Ausführung seines wissenschaftlichen Arbeitsplanes, den uns der Verf. in vor­

liegendem Buche darbietet. Bekanntlich dreht sich diese Arbeit nm die Rekonstruktion der Xoyia xupiaxa und die Feststellung des Verhältnisses der neutestamentlichen L iteratu r, vor allem natürlich der synoptischen Evangelien, zu denselben. Der Verf. ist der Ansicht, dass diese Logia allen drei Synoptikern, auch dem M arkus, zugrunde liegen, und dass sie, hebräisch abgefasst unter dem Titel sw isv “nnn, entsprechend den alt- testamentlichen ü ^ i-i i'-ün (Chronika) nicht nur die W orte, sondern auch die T aten des H errn enthalten haben. — Mit letzterer Theorie scheint er, beiläufig bemerkt, uns ganz ent­

schieden im Rechte zu sein. — Nachdem er nach umfäng­

lichen evangelien- und textkritischen Vorarbeiten 1898 den T ext der Logia in hebräischer Retroversion veröffentlicht h a tte , tr itt er in vorliegender A rbeit den Nachweis a n , dass dieselben nicht nur den kanonischen Evangelien zugrunde liegen, sondern a n c h dem P a u l u s V o rg e le g e n h a b e n . Zu diesem Zweck erörtert er zuerst (§ 1) das paulinische

Problem hinsichtlich des W esens, der Quellen, der W ertung des Paulinismus. In § 2 entw irft er unter dem Titel „Das synoptische Problem“ eine geschichtliche Darstellung seiner eigenen Arbeit an diesem Problem. Hier stellt er S. 11 den m. E. bedauerlichen Satz auf: „W er nur e i n i g e Jah re seines Lebens auf die synoptische F rage verwendet h a t, sollte sich niemals schon für berufen halten, darüber vor der theologi­

schen W elt seine Stimme zu erheben und sein Urteil ab- zugeben“. In § 3 gibt er eine geschichtliche D arstellung der Auffassung des „Problems der Verwandtschaft zwischen dem Paulinismus und der Synopse “ von Irenäus bis zu den Tübingern, entwickelt in § 4 in etwas breiter Weise seine

„Grundsätze der Untersuchung“ (d. h. Vollständigkeit und vor allem Unbefangenheit) und gibt in § 5 ein Verzeichnis der einschlägigen L iteratur, wobei der Verf. auch die bezüglichen P artien der wichtigeren neutestamentlichen Einleitungen hätte aufführen können. Ueberhaupt hätten wir sehr gerne gesehen, dass der Verf. eine, wenn auch kurze, D arstellung der Auf­

fassung des Problems seitens der gesamten neueren Theologie, auch seitens der modernsten, gegeben hätte. — Nunmehr folgen im ersten Teile der eigentlichen Arbeit die Textparallelen:

a. die paulinisch-synoptischen Parallelen innerhalb, der Logia (S. 3 5 — 134), b. dieselben Parallelen ausserhalb der Logia (S. 13 5 — 140), c. die paulinischen Agrapha-Parallelen (S. 140 bis 153), d. die innerpaulinischen Logia (S. 153 f.). Als Quellen verwendet er dabei sämtliche Paulinen, die Paulus­

reden der Acta und den Hebräerbrief. — Es folgt ein aus­

gedehnter zweiter Teil: „spezielle Untersuchungen“ (S. 155 bis 464) und ein d ritter Teil: „zusammenfassende U nter­

suchungen“ (S. 4 6 5 —639). Den Schluss bilden ausführliche Register. — Im zweiten Teile finden sich Einzeluntersuchungen zu gewissen Begriffen teils biblisch-theologischer, teils topo- bzw. prosopographischer Natur. Fein ist der erneute Nach­

weis S. 332 und sonst, dass zu Jerusalem ein Umland, rcepi-

^topoc, die nW?? Ezechiels, gehörte, und dass in diesem TaXi- Xaia die Erscheinungen des Auferstandenen zu lokalisieren sind, dass also der vermeintliche W iderspruch zwischen den einzelnen Evangelisten in dieser Hinsicht bedeutungslos ist, und höchst wichtig ferner das S. 368 ff. für die These, dass die trinitarische Taufformel Paulus schon bekannt w ar, bei­

gebrachte Material*, um nur Einzelnes herauszugreifen. — Der dritte Teil fasst unter erneuter Beibringung vielen philologi­

schen Einzelmaterials die Untersuchung zusammen, indem e r das synoptisch-paulinische Verwandtschaftsverhältnis untersucht a. auf Grund der paulinischen [Einzel-JUrkunden, b. bezüglich des Paulinismus als Gesamterscheinung, c. auf Grund der evangelischen Urkunden. Dabei ist höchst interessant der Nachweis (S. 500 ff.), dass auch von den paulinischen Reden der Apostelgeschichte doch ein kräftiger Hauch paulinischen Geistes ausgeht. Sehr wichtig ist auch der zweite Abschnitt dieses dritten Teils: das Verwandtschaftsverhältnis bezüglich des Paulinismus als Gesamterscheinung. Der dritte Abschnitt betrachtet die einzelnen kanonischen und ausserkanonischen Evangelienurkunden unter dem Gesichtspunkte des Paulinismus.

Nicht beistimmen kann ich dem Verf. darin, dass er noch (vgl.

S. 595 f.) an der Existenz eines Didaskalia-Evangeliums fest- hält. Die Theorie von dem achttägigen Leiden des Herrn, die in der Didaskalia vertreten w ird, knüpft doch, wie zur Evidenz nachgewiesen is t, an eine entsprechende F asten­

observanz der syrischen Kirche an. — In einem Schluss­

paragraphen (S. 603 ff.) behandelt der Verf. noch kurz die Nebenquellen des Paulinismus: die kanonischen Schriften des Alten Testam ents, die alttestamentlichen Apokryphen, die jüdische Theologie, den phiionischen Alexandrinismus, die hellenistische Bildungswelt, die Tradition der urchristlichen Gemeinde, um auch dadurch wieder auf die „Logia Jesu als die Hauptquelle des Paulinismus“ hingeführt zu werden. — Auch der gallichteste Rezensent wird ein mit so ausserordent­

lichem Fleiss, mit so bewunderungswürdiger Hingebung g e­

* Das ist meines Erachtens ein höchst bedeutsamer Beitrag zur Verteidigung der Echtheit von Matth. 28, 19, für welchen wir dem.

Verf. besonders dankbar sein müssen.

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arbeitetes W erk wie das vorliegende nicht mit einem Feder­

strich abtnn können, dem Verf. nicht kaltlächelnd zurufen mögen: Opus atqne oleum perdidisti! Ein für seine These so begeisterter Gelehrter, wie es der Verf. ist, hat etwas Besseres verdient, als strikte Ablehnung. Folgende Bemerkungen aber seien g estattet: 1. Die Verwandtschaft zwischen dem paulini- schen und dem synoptischen (bzw. Logia-)Material erscheint teilweise zu allgemeiner N atur, als dass man so bedeutungs­

volle Schlüsse daraus ziehen könnte, wie es der Verf. tut.

Wenn bei philologischen Vergleichungen nicht die allerschärfste K ritik geübt wird, dann besteht die Gefahr der Einrede: „W er zuviel beweist etc.“ 2. Der Verf. scheint uns den Einfluss des Sprachgebrauchs der Septuaginta auf den der Synoptiker bzw. der Logia einer-, des Paulus andererseits zu wenig be­

achtet zu haben. E r hätte darauf ruhig ebensoviel Bogen ver­

wenden können, als er je tz t Seiten verwandt hat. Auch die seitens der modernen Theologen angeschnittene Frage der an­

geblichen Beeinflussung des H errn selbst wie des Paulus durch die jüdische Apokalyptik w ar wesentlich schärfer ins Auge zu fassen, um sich vor Einwendungen von jener Seite her zu schützen. 3. Paulus lehnt eine Beeinflussung durch die Ur- apoBtel mit solcher Entschiedenheit ab, dass man sich sehr schwer zu der Annahme entschliessen kann, er habe die von dem Urapostel M atthäus abgefassten Xö^ioc ’Irjoou als Quelle benutzt. Hierbei wäre noch viel aufmerksamer auf die Ueber­

lieferung der Urgemeinde zu achten. Mit den Aufstellungen Seebergs betreffs des „Katechismus des Urchristentums“ kann man sich nicht so leicht abflnden, wie es der Verf. tut. Wo der Apostel von einem Xo^os xuptou redet, da scheint er damit d u r c h w e g auf die e s c h a t o l o g i s c h e n R e d e n des H errn hinzudeuten. Die Möglichkeit ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Eeden in der gewiss stark eschatologisch gestimmten Urchristenheit zuerst kodifiziert, bzw. als fliegende B lätter — sit venia verbo — von Hand zu Hand gegangen sind. — Das vom Verf. mit aller Energie aufgestellte Problem aber besteht. W er es besser lösen will als er, der rüste sich mit nicht geringem Scharfsinn und Fleiss aus und wetteifere m it ihm an Hingebung für seine Aufgabe. Den Schluss mag ein herzlicher Dank an den Verf. auch für diese seine neueste gehaltreiche Arbeit bilden.

A r n is. H. Stocks.

B u d d e, K., und H o ltz m a n n , H. J., E d u a r d R e u s s ’ B rie f­

w e c h s e l m it s e in e m S c h ü le r u n d F r e u n d e K a rl H e in ric h G raf. Zur Hundertjahrfeier seiner Geburt herausgegeben. Mit dem Bildnis der Briefsteller. Giessen 1904, J. Kicker (Alfred Töpelmann) (IX, 661 S. gr. 8).

12 Mk.

Am 18. Juli 1904 fand die H undertjahrfeier der Geburt von Eduard Reuss sta tt. Diesen Gedenktag der protestan­

tischen Bibelforschung haben K. Budde und H. J. Holtzmann geehrt durch die Herausgabe des Briefwechsels zwischen Reuss Und seinem Schüler K arl Heinrich Graf, welche zusammen als Begründer der modernen L iterarkritik im Alten Testament zu gelten haben. Denn Reuss und Graf waren die ersten, die das zeitliche Verhältnis von Gesetz und Prophetismus Segen die bisherige Tradition umstellten und die dadurch für die Auflassung der alttestamentlichen Geschichte eine neue Basis geschaffen haben. Als Gelehrte jedem Theologen be­

kannt, treten sie beide uns hier in ihren Briefen als Männer entgegen, die auch als Menschen unser Interesse fordern;

heide in ihren Kreisen mehr und mehr einsam dastehend, geben S1e hier im freundschaftlichen Gedankenaustausch ihre ganze reiche Persönlichkeit. Und wie verschieden die beiden! Reuss, der elf Jah re ältere, mit seinem weltoffenen Blick, für alles Bedeutende und Schöne erschlossen, überall ins Volle greifend, alle öffentlichen Dinge mit Gewandtheit und Sicher­

e t erfassend, und neben ihm G raf, von N atur zurück­

haltend und verschlossen, im Leben wenig praktisch, mit

®inem Hang zum Grüblerischen, aber mit seinem scharfen

^erstände die Dinge klar zergliedernd, und keine Konsequenz scheuend, wo es sein W ahrheitsgefühl fordert. Dramatisch feigen die ersten Briefe, wie sich diese zwei N aturen finden,

G raf schüchtern die Hand ausstreckend und Reuss voll innigster Liebe die Freundeshand ergreifend, um fortan bis zu Grafs allzufrühem Tode zw ar räumlich getrennt, aber innerlich un­

zertrennlich zu bleiben. Von 1837 bis 1869, also ein ganze»

Menschenalter hindurch, reichen die 191 Briefe. Reuss h a t während der ganzen Zeit seine feste Stellung als Professor in Strassburg; in seinen religiösen Anschauungen erscheint er gleich zu Anfang auBgereift. G raf lernen wir noch in seinem Werden kennen; zuerst in Genf, wo er auf Grund eines Stipendiums weilt; ohne sichere äussere Stellung, von Zweifeln gequält, findet er R at und Hilfe bei Reuss, seinem Lehrer, dessen „einziger w ahrer Schüler“ (S. 214) er werden sollte*

Als Hauslehrer weilt er eine Zeitlang in P a ris, seine K raft zwischen dem U nterricht seiner Zöglinge und der W issenschaft teilend, bis ihn seine Abneigung gegen französisches Wesen nach Deutschland treibt. In Kleinzschocher bei Leipzig lebt er kurze Zeit als Lehrer, mit der Hoffnung, einst in die aka­

demische K arriere eintreten und seine ganze T ätigkeit der W issenschaft widmen zu können. Seine Hoffnungen erfüllen sich nicht, schweren Herzens muss er seinen Wünschen ent­

sagen und eine Stelle an der Fürstenschule zu Meissen an­

nehmen, die er bis an seinen Tod im Jahre 1869 innehat. Io all seinen Sorgen und Nöten, beim Fehlschlagen seiner Lieblings­

wünsche, beim Tode seiner zwei Söhne, stü tzt und tröstet ihn Reuss als treuer Freund, bis er selber unter mancherlei Kummer in Familie und Amt des freundschaftlichen Tröste»

bedarf. Und nun tauschen die beiden Männer in verschwiegenem Briefwechsel all ihre reichen Gedanken aus über Hoffnungen nnd Enttäuschungen in Wissenschaft, Kirche und Staat. Alle ihre wissenschaftlichen Pläne, welche die gesamte biblische und einen grossen Teil der orientalistischen Wissenschaft umspannen, sehen wir hier im Entstehen und Reifen: Reuss mit seinen Arbeiten über Altes und Neues Testam ent, über die fran­

zösischen Bibeln und über Calvin, G raf mit seinen Arbeiten über Faber Stapulensis und Richard Simon, über den Gulistan und Bostan des Persers Sadi und vor allem über Jeremias und die ge­

schichtlichen Bücher des Alten Testamentes. Eine staunenswerte Tätigkeit! Die räumliche Entfernung, die beide trennt, dient nur dazu, den Horizont ihrer Interessen zu erweitern: die ganze Gelehrtenwelt in Theologie und Orientalistik tr itt in ihren Gesichtskreis. Dabei wird die kirchliche Lage vor allem im Eisass und in Sachsen in scharfe Beleuchtung gerückt. Die»

entscheidenden Kämpfe gegen Rationalismus und Orthodoxie, die Kirche und S taat um die Mitte des 19. Jahrhunderts be­

wegten, werden von Augenzeugen, von Mitkämpfern vor Augen geführt, und so bieten die Briefe fast einen Durchschnitt durch die Geschichte der Theologie jenes ganzen Menschenalters, dessen Erben wir sind.

So ist die Edition dieser Briefe nicht nur ein W erk der P ietät gegen zwei bedeutende Theologen, sondern diese bilden eine wichtige Quelle für die Kenntnis der Theologie im 19. J a h r­

hundert. Der Gedanke, diese Briefe herauszugeben, stammt von Fräulein Bertha G raf zu Freiberg in Sachsen, der einzigen überlebenden Tochter Grafs, welche im Besitze der Reussschen • Briefe w ar und welche die Grafschen Briefe von der W itw e Eduard Reuss’ zum Geschenk erhielt. Nur relativ wenige Stellen sind auf Wunsch von Professor Dr. Rudolf Reuss in Versailles, dem Sohn von Eduard Reuss, gestrichen und durch Punkte angedeutet; im übrigen liefert der Text eine möglichst genaue W iedergabe der Originale. Besonders dankenswert sind die kurzen biographischen Skizzen beider Männer und die von Holtzmann beigefügten Anmerkungen, die zum Verständnis der Briefe wesentlich beitragen.

Lic. Dr. G. Hölscher.

Tews, T., Schulkompromiss. Konfessionelle Schule. Simultanschule.

Ein Aufruf an alle bildungsfreundlichen Kreise unseres Volks.

Zweite vervollständigte Auflage. 4.— 5. Tausend. Herausgegeben vom Wahl verein der Liberalen. Berlin-Schöneberg 1904, Buch­

verlag der „Hilfe“ (60 S.). 60 Pf.

Naumann, D. Fr., Der Streit der Konfessionen um die Schule. Ebd.

(59 S.). 60 Pf.

Thrändorf, Professor Dr.

(in Auerbach),

Ein Wort zur Simultanschul-

frage. Sonderabdruck aus „Pädagogische Studien, X X V I. Jahrg.*

(4)

Heft 2“. (Zur Pädagogik der Gegenwart. Sammlung von Ab­

handlungen und Vorträgen. Heft X V II.) Dresden 1905, Bleyl

& Kämmerer (Inh. O. Schambach) (15 S. gr. 8). 40 Pf.

Die Frage, ob konfessionelle Schule oder Simultan schule, bewegt zurzeit die Lehrerschaft Preussens angesichts eines von den Konser­

vativen und Nationalliberalen im Landtage eingebrachten Kompromiss­

antrages, welcher die konfessionelle Schule als die Regel und die Simultanschule als eine Ausnahme angesehen wissen will. Der im Fahr­

wasser des Liberalismus segelnde „Preussische Lehrerverein“ , dessen meiste Vorstandsmitglieder wohl kaum je mit der Simultanschule in Berührung gekommen sind und bei denen ausserdem religiöse oder konfessionelle Interessen keine ausschlaggebende Rolle spielen, hat sich, trotz vielem Widerspruch aus Lehrerkreisen, gegen diesen Kom­

promissantrag erklärt. T e w s , welcher im Vorstande des preussischen Lehrervereins eine einflussreiche Stellung einnimmt, hat in einer be­

zeichnenderweise vom „Wahlverein der Liberalen“ herausgegebenen Schrift sodann die „Simultanschule“ als das wahre „Schulideal“ be­

zeichnet und sich sehr ereifert über die „Eigenbrödelei der Kon­

fessionen“, denn „die Konfessionsschule ist die Kleinstaaterei auf dem pädagogischen Gebiete“. Einigen Wert kann die Arbeit von Tews be­

anspruchen durch das beigebrachte statistische Material, welches aber der Verf. selbst als lückenhaft bezeichnen muss.

Viel gedankenreicher und anziehender ist die Schrift von N a u ­ m a n n , welche ihn allerdings immer weiter auf der Bahn nach links vorgeschritten zeigt. Hofft er doch alles Heil vom Siege der — Sozialdemokratie. Auch ihm ist, wie Tews, „die Konfessionsschule Unterrichtsverschlechterung“, und nach ihm „soll die Schule, die allen gehört, kein Werkzeug früher Suggestion in einer einzelnen Richtung werden“. Er meint: „Vom Standpunkt der Religion aus muss man sagen: lasst uns mit unserer offiziellen Staatsreligion in Ruhel — Ich will als Vater lieber, dass mein Kind den Staat in seiner ganzen Weltlichkeit und die Religion in ihrer Seligkeit jedes für sich kennen lernt, als dass aus demselben Brunnen der preussische Staatsgeist und das Evangelium rinnen sollen. — Ea gibt nun einmal solche Menschen, die es nicht fertig bringen, Weihnachten und Sedanfest als Teile ein und desselben Geistes aufzufassen, und diese Eltern werden gezwungen, ihre Kinder staatlich konfessionalisieren zu lassen“.

Gegenüber den von Tews mit grossem Nachdruck für die Simultan­

schule ins Feld geführten pädagogischen Gründen und gegenüber der bestrickenden Naumannschen Dialektik hat sich T h r ä n d o r f ein Ver­

dienst erworben, indem er, dessen Name in pädagogischen Kreisen einen guten Klang hat, und das mit Recht, sachlich und besonnen sich mit Tews und Naumann auseinandersetzt, selbst auf die Gefahr h in , „dafür von gewissen Leuten als Reaktionär und Freund der

„Schwarzen” an den Pranger gestellt zu werden“. Er betont: „Zu den Fragen, die besonnen und leidenschaftslos erwogen werden sollten, gehört auch die Simultanschulfrage“. Wenn Tews unter Beistimmung von Naumann meint: „Die Simultanschule steht in schultechnischer Hinsicht höher als die Konfessionsschule, folglich ist sie n ic h t N o t - s c h u l e , sondern für konfessionell gemischte Gegenden N o r m a l­

s c h u l e “ , so hat Thrändorf dagegen nichts einzuwenden, wenn „man die Schule nur a ls L e r n s c h u le betrachtet, — aber ganz anders wird die Sache, wenn man die Schule als E r z ie h u n g s a n s t a lt ansieht“.

Dann „ist die Simultanschule ein p ä d a g o g is c h e s U n d in g , denn man kann doch nicht gleichzeitig für ein katholisches Ideal mit blinder Unterwerfung unter die kirchliche Autorität und für ein evangelisches mit Selbständigkeit der sittlichen Ueberzeugung erziehen. — D ie Ver­

teidiger der Simultanschule übersehen, dass es neben dem lehrtech- nischen Gesichtspunkte, den sie hervorheben, noch andere Rück­

sichten gibt, die bei der Ausgestaltung der Schule beachtet sein wollen“.

D ies gilt ganz besonders von Tews, während Naumann doch in der Simultanschule „das kleinere Uebel“ sieht. Wir können auch darin Thrändorf nur beistimmen, dass „es ganz einseitig und verkehrt ist, wenn man, wie Naumann und Tews es tun, bei Schul- und Bildungs­

fragen ausschliesslich die Rücksichten auf den Staat geltend macht;

der Zögling und seine Familie sind doch wahrlich nicht um des Staates willen da, sondern der Staat ist eine Einrichtung zum Wohle der Familie und des Einzelnen“. Und wie können die Kinder beim Unterricht warm werden, wenn „ d e r L e h r e r n ic h t w arm w erd en d a r f, s o n d e r n h ü b sc h s im u lt a n b le ib e n m u s s “ ? Gerade die Simultanschule ist eine „Zwangsanstalt“ , ebenso wie die „Zwangs- jkonfessionsschule, bei der einfach das Landeskonsistorium oder eine Synodalmajorität oder, wie Naumann sagt, „der Geheimrat komman­

diert” , welcher Geist in den Schulen des Landes herrschen soll“.

Davon „aber ist wohl zu unterscheiden die f r e i e K o n f e s s i o n s ­ s c h u l e , d. h. die Schule, deren Charakter bedingt ist durch den Geist derer, die ihr die Erziehung und Bildung ihrer Kinder anvertrauen“.

Sie gilt Thrändorf als das Ideal. So kommt er, der noch besonders hervorhebt: „Der Grossbetrieb mag für die Industrie sehr zweckent­

sprechend sein, für die Schule ist er nicht unbedingt zu empfehlen“,

zu dem Ergebnis: „Weder Zwangskonfession noch Zwangssimultani- sierung, sondern dem Staate, der Gemeinde und der Familie Suum

cuique!“ Dr. Carl Fey.

Review of Theology and Philosophy. Edited by Professor Allan M e n z ie s , D D . Edinburgh, Otto Schulze & Company. Vol. I, No. 1, July 1905. Monatlich postfrei 15 s.; Einzelnummer 1 s. 6 d., postfrei 1 s. 9 d.

Nicht mit Unrecht klagen englische Forscher manchmal, dass die wissenschaftlichen Arbeiter des Kontinents ihre Arbeiten übersehen;

darum sei auf diese neue Zeitschrift aufmerksam gemacht. Sie tritt gewissermassen an die Stelle der nach mehr als zehnjährigem Bestehen eingegangenen „Critical Review of Theological & Philosophical Lite- rature“. Edited by Principal S. D . F . Salmond (Edinburgh, T. & T.

Clark; vierteljährlich 1 s. 6 d.). Sie unterscheidet sich von der früheren durch monatliches Erscheinen, was sicher ein Vorteil ist, grösseren Druck und — wenigstens in dieser Nummer — Fehlen der „Notices“, d. h. kurzer Bemerkungen über minder wichtige Erscheinungen. Ich gebe im folgenden den Inhalt des Heftes mit den Namen der Refe­

renten. Corrected English New Testament: L. Campbell; v. Soden, Leben Jesu, und Urchristliche Literaturgeschichte: J. Moffat; Rosadi, Trial of Jesus: A. Taylor Sunes; Scott, J. J., Life of Christ: J. Mitchell;

Taylor, Oxyrhynchus Sayings: Vernon Bartlett; Burkitt, Eastern Christianity: W. H . Bennett; MacMillan, John Knox, Glasae, John Knox, Lang, John Knox: J. Herkless; Lavisse, Histoire de France V. V I., Whitehead, Caspard de Coligny: T. M. Lindsay; Cheyne, Bible Problems, Pfleiderer, Conception of Christ, Sabatier Atonement:

J. Estlin Carpenter; Barnes, Creed of St. Athanasius: John Dickie;

Robinson, Incarnation, Athanasian Creed, Inspiration: A. Menzies;

v. Walthoffen, Gottesidee, Weltproblem: J. Iverach; Shorthouse, Life and Letters: Win. Knight; Gaye, Platonic Conception of Immortality, Roger, Conception of Immortality: B. Bosanquet; Sociological Papers:

Henry Jones.

An diese ausführlichen Besprechungen schliessen sich „Important Articles in Magazins“ S. 72—74 und eine Bibliographie S. 75—80.

Wahrlich ein Reichtum von besprochenen Werken, namentlich aber auch von Kräften, denen die Besprechungen verdankt werden, den sich zu Nutzen machen sollte, wer irgend die Gelegenheit dazu hat.

„R of T & P “ ist der Kustode des Buchdruckers auf der ersten Seite.

Wir wünschen dieser Sigel recht oft zu begegnen.

M a u lb r o n n . Eb. Nestle.

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Bibliographie. Jahresbericht, Theologischer. Hrsg. v.

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D ie Wunder im Neuen Testament. 1.—10. Taus. Halle, Ge­

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