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Der Baumeister, Jg. 36, Heft 6

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D E R B A U M E I S T E R

S E C H S U N D D R E I S S I G S T E R J A H R G A N G / J U N I 1938 / H E F T 6

H au s E isen m a n n , M ünchen. A n sich t der Südseite m it regen- und windgeschütztem S itzp la tz. Unten Erdgeschoß, 1 :5 0 0

EINFAMILIENHÄUSER VON ARCHITEKT FRANZ RUF - MÜNCHEN

Haus Eisenmann steht in München-Bogenhausen.

Es ist für zwei Familien bestimmt. Das Treppenhaus wurde daher für sich abgeschlossen. Jede Wohnung hat eine eigene kleine Diele, von der aus der große Wohnraum m it eigener Eßnische, der Elternschlaf­

raum, die kleine Kochküche und der Baderaum mit Abort und Waschbecken zugänglich sind. Die Haupt- wolinseite ist nach Süden zum Garten hin orientiert.

Auf der Eingangs- und Ostseitc schließt eine Mauer den Wohngarten von dem Eingangsvorplatz ab. Das Mauerwerk ist m it Scheibenputz versehen. Dieser ist weiß gekalkt. Das Dach hat braun

engobierte Pfannen, unsortiert. Die Fensterläden sind hellgrau gestri­

chen, das Fresko an der Südseite malte Kunstmaler Keiml; es stellt eine Sonnenuhr mit Tierkreis dar.

Der Anstrich der Innenräume ist in Elfenbeinton gehalten. Das Haus hat Zentralheizung und Eichenpar­

kett. Im Dachgeschoß sind noch zwei Kammern untergebracht. Das

Haus wurde 1935 errichtet und kostete 23500 UM.

(reine Baukosten).

Haus Keidel (Seite 170) steht in Solln bei München.

Es wurde als ebenerdiges Giebelhaus zwischen hohen Tannen errichtet und mit der Hauptwohnseite nach Süden orientiert. Das Mauerwerk erhielt außen Scheibenputz, weiß gekalkt. Fenster und Fenster­

läden sind in Fichte natur ausgeführt. Auch der Balkon ist in Holz errichtet und erhielt rotes Eisen­

geländer. Ein großer Wohnraum nimmt die ganze Südseite ein, er hat 42 qm Fläche und steht überdies in Verbindung mit dem Eßraum.

Durch den steilen Giebel ist eine sehr gute Dachausnutzung mit zwei Stockwerken möglich. Das Haus wurde 1936 erbaut und kostete bei 145,6 qm Wohnfläche 34800 RM.

(reine Baukosten).

Wohnhaus R. ist vor allem bemer­

kenswert wegen der vom Architek­

ten des Hauses ebenfalls betreuten Innenraumgestaltung (Seite 178).

169

(2)

Wohnhaus K eiilel, M ünchen-Solln. Garten- und Südseite m it großem B aihon und W ohnlcrrasse

G rundriß des Erdgeschosses. M itte: Dachgeschoß m it M agdkam m er, rechts u n ten : Obergeschoß, M aßstab 1 :2 0 0 . Schnitt hierzu a u f S . 175

:

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VOUMATl ■ A M U liK V H \

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K J O A fM U .H

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170

(3)

W ohnhaus R ., M ünchen. Gartenseite m it Erkervorbau und Terrasse. Unten: lin ks G rundrisse; rechts B runnen in Holz

(4)

H au s H r. K u m p f - Lochkam . E rd- und Obergeschoß im M a ßstab 1 :2 0 0 . M itte rechts: L ageplan im M a ß sta b 1 :2 0 0 0

172

Iia u s D r. K u m p f - Lochliam bei München. D ie ivindgescliütste sonnige Gartenseite m it Loggia und A ltan e

Einfamilienhaus Kumpf wurde in Lochliam ausge­

führt, mit der Hauptseite, großem Glaserker, oberem gedeckten Balkon sowie einer ebenerdigen Terrasse mit Pergola nach Süden gerichtet.

Das Mauerwerk hat gekalkten Scheibenputz, die Fensterläden und Fenster sind in Lärche natur aus­

geführt. Im Wohn raum liegt Eichenparkett, qua­

dratisch verlegt. Die Möbel sind in Lärchenholz ge­

brannt mit Schmiedeeisenbeschlägen, die Bezüge bestehen aus naturfarbiger handgewebter Schaf­

wolle, der Teppich aus brauner Schafwolle.

Das Haus wurde im Jahr 1936 für 26500 UM. er­

baut bei 131 qm Wohnfläche und 1 100 cbm um ­ bautem Raum.

(5)

I laus Dr. Kumpf- Lochhamb. München. Wohnraum. Einrichtung: Arch. Franz Ruf- München. Unten Blumenfenster

173

(6)

H a u s Dr. Schaets- M ünchen, A m P riel. Gartenseite m it Loggia, Pergola und Garage. U nten: E rdgeschoß, M a ß sta b 1 :200

Haus Schaetz wurde in Münchcn-Bögenhausen er­

richtet. Die Hauptseite steht wiederum nach Süden;

eine Pergola mit W indschutzmauer nach Norden verbindet Wohnhaus und Garage. Im Herrenzimmer befindet sieh ein Eckfenster, das mittels Harmonika­

vorrichtung ganz geöffnet werden kann. Auf die Süd- lage sämtlicher Wohn- und Schlafräume wurde be­

sonders W ert gelegt. Der Tagesraum steht mit der

Pergola in direkter Verbindung. Der mittlere Wohn- raum hat einen Kamin und eine Kassettendecke in Lärchenholz natur. Die Fußböden sind in Eichen­

parkett, die Türen in Lärchenholz n atu r ausgeführt.

Vom Erd- zum Obergeschoß führt eine aufgesattelte Treppe mit geschmiedetem Eisengeländer. Im E rd­

geschoß liegen 4 Zimmer, Diele, Windfang, Garde­

robe, WC. und Küche, im ersten Stock 4 Zimmer,

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Querschnitt H au s K e id e l (S . 170)

H aus D r. S ch aetz-M ünchen, A m P riel. G artenansicht. M itte Obergeschoß, unten rechts Q uerschnitt, M aßstab 1:200

2 Vorräume, 1 Waschraum, Bad und Balkon, im Dachgeschoß noch 2 Zimmer. Gegen die Straße ist das Grundstück m it einer Mauer von 1,4 m Höhe mit Mönch- und Nonnendeckung abgeschlossen. Bei 1270 cbm um bauten Raum, 161,4 qm Wohnfläche und 174 qm Nebenräumen betragen die reinen Bau­

kosten 32000 RM. (Baujahr 1935/36). Trotz dieser großen Quadratmeterzahl kam doch noch die Steuer­

freiheit zur Anwendung, weil eine Familie mit vier Kindern das Haus bewohnt. Die Silhouette der ganzen Bauanlage zeigt eine außerordentlich rh y th­

mische und ausgewogene Anordnung.

(8)

M itte: D er H ausquerschnitt, alle R isse im M a ß sta b 1 :2 0 0 L in k s: G ru n driß E rdgeschoß, rechts: G ru n driß Obergeschoß, W ohnhaus P fa e n d e r- M ünchen-Obertnonzing

Haus Pfaender in Obermenzing bei München zeigt dieselbe Situierung und Rauinanordnung wie die bisher wiedergege­

benen Arbeiten des Architekten. Der Grundriß ist jedoch hier auf den um bauten Raum von 620 cbm abgestimmt.

Herren- und Speisezimmer sind durch Doppeltüre verbunden.

Diese liegt aller nicht in der Mitte der Zwischenwand, son­

dern nahe bei der Außenwand, so daß gute Stellflächen und gemütliche Wohnecken in jedem Raume erhalten bleiben.

Die Baukosten betragen bei 94,10 qm Wohnfläche und einer nutzbaren Fläche von 117 qm nur 15500 RM. Baujahr 1935/36. Trotzdem ist die A usstattung sehr solid m it 38 cm starkem Ziegelmauerwerk, Zentralheizung, Warmwasser­

bereitung, Bad mit eingebauter Wanne und Waschbecken.

(9)

D E R BA UM EISTER

3 6 .J A H R G A N G , H E F T 6

TAFEL 51

(z u S. 1 7 9 -8 7 )

U M A T& i b UAUsnte o

M AUiTÜR 1

SO N TR A , D IE E R S T E V IE R JA IIR E SP LA N -SIE D L U N G Verschiedene Ausbildungsmöglichkeilen fü r Haustüren im Maßstab 1:50

V ER LA G G EO RG D. W . CALLW EY - M ÜNCHEN

(10)

B f iS CO

L O L O

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(11)

VERLAGGEORGD. W. CALLWEY- MÜNCHEN

(12)

D E R B A U M E IST E R

36. JAHRGANG, HEFT 6 TAFEL 55(zu S. 179-87)

'TEoftitfl OüUitMjf )

4 0 0 v 2 ,2 6

Rechts: Türdetail im Maßslab 1:25

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£kvu m<os?c*ow*/ss

Wohnhaus Direktor Lingbach,München. Süd­

seite mitGarage als Blick- und Windschutz fü r den Sitzplatz. Unten Grundrisse und Schnitt

Haus Lingbach liegt in der sogenannten Oberlandsiedlung in München, m it der Hauptseite wiederum nach Süden. Durch günstige Anordnung der Garage entstand eine geschützte Wohnterrasse. Die seit­

liche Lage des Treppenhauses gestattet dieBenutzungalsZweifamilienhaus. Bau­

kosten 23000 RM. (Baujahr 1935/36).

(14)

178

(15)

SONTRA, DIE ERSTE VIER JAHRESPLAN-SIEDLUNG DER D.A.F.

entworfen, erbaut und liier beschrieben von Architekt Dipl.-Ing. Hansgeorg Oechler, Leiter der Planungsstelle Kassel des Reichsheimstättenamtes der Deutschen Arbeitsfront

In dem landschaftlich schönen und baulich so reiz­

vollen kurhessischen Ländchen hat das südöstlich von Kassel in gleichschenkligem Dreieck der Reichs­

straßen Eschwege-Wichmannshausen—Bebra-IIers- feld, Eschwege—W ichmannshausen—Berka und der Eisenbahnlinie Rotenburg a. Fulda- Bebra— Gerstlin­

gen liegende Gebiet die Bezeichnung: Richelsdorfer Gebirge. In seinem geologischen Aufbau kommen dort Erze vor, die wieder in verstärktem Maße im bergbautechnischen Verfahren verarbeitet werden.

Als Folgeerscheinung der neuen bergbaulichen E r­

schließung dieses Gebietes ergibt sich das dringende Bedürfnis, den dort Arbeit und Brot findenden Men­

schen H eim stätten zu schaffen, die im Gegensatz zu früheren liberalistischen Erscheinungen nicht als sogenannte „Kolonien“ die Landschaft für immer verschandeln, sondern sich m it Anstand und Würde der schönen Umgebung cinordnen und den arbeiten­

den Menschen der Stirn und der Faust wieder das verm itteln sollen, was wir Deutsche unter dem Be­

griff „H eim at und Haus“ von alters her verstehen.

Im Rahmen des Siedlungsprogrammes für das Jahr 1937 wurden zwei umfangreiche Siedlungsflächen im Anschluß an diealtcOrts-

lage in Sontra ausge­

schieden, eine weitere in Nentershausen und in Solz. Die Stadtgemeinde Sontra, in sehr günstiger Verkehrslage m it Eisen­

bahnstation, erfuhr im Rahmen des Siedlungs­

programms 1937 die stärkste Landstadterwei­

terung und Neubesiede- lung. Landschaftlich in reizvoller Lage, grenzen auf sehr bewegtem Ge­

lände südlich und nörd­

lich an die sehr dicht bebaute Stadtiläche der Siedlungsabschnitt Son­

tra I m it rund 350Wohn- einheiten und der Ab­

schnitt Sontra II m it 275 W ohneinheiten. Die neu überbaute Fläche ist trotz verhältnismäßig dichter Bebauung größer als der alte Ortskern. Der alte Stadtteil, unm ittel­

bar im Talgrund ge­

legen, baut sich mit

M arktplatz, alten hessischen Auffahrten (Rampen) bis zum Kircliplatz eindrucksvoll auf. Das alte Städt­

chen zeigt jene typischen baulichen Merkmale, die wir nicht nur in den Einzelheiten, sondern auch in der städtebaulichen Anordnung als echte „hessische Landbaukunst“ bezeichnen müssen. Die Kirche mit ihrem eigenartigen Turm und Schiff beherrscht weit­

hin die Landschaft.

Die neuen Stadtteile mußten sich sauber an diesen alten Ortskern anschließen und neben den Wohn- und Siedlungsgebäuden jene Bau ten aufnehmen, die als beredte Zeugen einer nationalsozialistischen W elt­

anschauung inm itten einer neuen Gemeinschafts­

anlage stehen sollen. Zwei- und teils dreigeschossige W ände m it Durchfahrten um den Aufmarsch- und Sammelplatz, an der Stirnseite das Gemeinschafts­

haus, am Eingang der Anlage die das Platzbild m it wundervollen hohen Bäumen begrenzende alte Thingstätte, und daran, gleichsam den Blick in das weite Tal abriegelnd, das Haus für die Hitlerjugend, bilden den Kern, von dem aus die Straßen mit ihren Volkswohnungen für Arbeiter und Angestellte in Reihenhausform, Einzelsiedlerstellen, Doppelsiedler­

stellen, Mietwohnungen m it kleinen Kaufläden und W irtshaus das sehr bewegte Gelände über­

ziehen. An geeigneter Stelle in der Gesamtan­

lage wird der NSV-Kin- dergarten erstellt (Son­

tra II).

Auf der anderen Seite geht es bescheidener zu, aber doch auch m it neu­

em, geschlossenem Orts­

kern: eingeschossig,zwei­

geschossig bis zur Schule, die m it ihrem Dach noch den Gesamtaufbau, von unten her gesehen, über­

ragt (siehe Lageplan k o n ­ tra II, S. 181 ob. rechts).

Die Gesamtanlage rechts und links der A ltstadt m it ihrem bereits be­

stehenden Aufbau bis zur Kirche, als dem

„H orn“ der Landschaft, m ußte sich in das ganze Geschehen einordnen, nicht herausfordernd, nicht bescheiden, aber

Dȣ V F P .T C ILD N O DEO D E U C E S IE D L U - G S F L W ID E t!

1 H l iC U - LS D O G F E fc G FBH G fl ~ G A U K U G U E S S E H

DieVerteilung der neuen Siedlungen im RichelsdorferGebirge

179

(16)

Leltrsiedlung Sontra 7, Gesamtplanung. Unten Teilausschnitt einer Siedlung am Hang Modellbild der Siedlung Sontra I. Oben ist der alte Ortskern mit Kirche zu sehen

180

(17)

Gesamtlageplan mit dem allen Ortskern von Sontra und den neuen Siedlungsabsclinitten. Unten Sontra /, Baustellenbild

sehr bestimm t, denn die neue Zeit will ja nicht über­

reden, sondern augenfällig überzeugen.

Sind schon die Typen sehr vielgestaltig und vielen Bedürfnissen und Lebensgewohnheiten Rechnung tragend, so bringen die bei den einzelnen Typen weiter abgewandelten Anordnungen von Fenstern und Türen, die wechselvollen Treppenaufgänge, die verschiedenartigen Türen, Fensterläden, Gesimse, Kaminköpfe und sonstige bauliche Einzelheiten,

nicht zuletzt der Fachwerkbau m it seinen reichen Gestaltungsmöglichkeiten und der massive Putzbau m it den vielen Fenstern und Durchgängen ein wech­

selvolles und von menschlicher Hand doch geordnetes Bild. Genau so geht der Aufbau in den Orten Nen­

tershausen und Solz vor sich. Dieses Siedlungsvor­

haben steht unter der besonderen Obhut des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Reichsleiter Dr. Ley, und verpflichtet dam it auch zu höchster Leistung.

181

(18)

Vior/aincpUm-Siodlnng Son,,, in, Rid.ohdorfo, M irgo. Win.or.ufnoku,, ous don, odd,id,,,, B . u M n i u

ypisoho, SuoßoniMon, o in o m f h r n Dor/in Kurh„„„ und

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(19)

Soeben fertiggestellte Siedlerstelle in Fachwerkbau. Holz mit Xylamon ohne Farbzusatz gestrichen, Schreinerwerk nur geölt

Aus dein Bauabschnitt Sontra I, Siedlungsbild hinter dem Gemeinschaftshaus

183

(20)

Siedlungsabschnitt Sontra I. Ausschnitt aus einem Straßenraum während des Rohbaues

Mitte: Typ M, Giebelansichten der Berg- und Talseite, Seitenansicht Mitte links: Dachgeschoß-Grundriß

Unten: Keller- und-Erdgeschoß, Querschnitt; alles im M aßstab 1:200

(21)

S.8S

Dorfanlage Richelsdorf-Nentershausen, T yp V. Oben Bergansicht (Nordseite) , Mitte Talansicht (Süden) Maßstab 1:500

II_

T yp A eingeschossig. Grundriß und Seitenansicht der Wetterseite, unten die Straßenseite; Maßstab 1 :200

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E in h e i t e n von Fachwerk, Türe, Fenster und Putzbehandlung nach alter hessischer Bauweise; rechts Fensterdetail

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Entw urf fü r den Dorf- und Gemeinschaftsplatz fü r die Anlage Sontra I; Schaubild

Linhs Doppelsiedlerstelle im Rohbau (Sontra I I ) ; rechts ein Volkswohnungsreihenhaus im hessischen Fachtverkbau

(23)

Haustiire einer neuen Siedlerstelle; rechts das Iiolsfachteerk kurz nach der Aufstellung

Das Faclnvcrk eines größeren Hauses fertig abgebunden, nach alter hessischer Bauweise

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Straßendorf Munningen an der Wörnitz bei Nördlingcn im Ries

DAS DORF

SEINE PFLEGE UND GESTALTUNG

Ein Volk „ohne Raum “ , zumal ein rühriges und sich vermehrendes Volk, muß den ihm vom Geschick und von der Geschichte zugewiesenen Lehens- und Schaf- fensraum hüten und pflegen als seinen höchsten und wertvollsten, weil unersetzlichen Besitz.

Das so lange mißbrauchte und oft mißverstandene W ort „H eim atschutz“ gewinnt damit eine neue und verpflichtende Bedeutung vor allem dort, wo uns wahre „H eim at“ noch augenfällig und in seiner lebendigen W irklichkeit erhalten ist: in der deut­

schen Landschaft und im deutschen Dorf. Wie sehr gefährdet beide immer noch sind duroli vielerlei ungeregelte K räfte und Einflüsse und wie gut sich selbst die anscheinend schwierigsten Aufgaben doch gestalten und in ihre Umgebung wirklich organisch einfügen lassen, das zeigt dieses ausgezeichnet ge­

schriebene und m it Bildbeispielen und Gegenbei­

spielen aus allen hier in Frage stehenden Aufgaben­

gebieten ausgestattete Buch.*)

Die einzelnen Landschaften zeichnen sich oft nur durch die Umrißlinie sanfter Bodenwellen und be­

zeichnender Baumgruppen ab. Hier ist es die Über­

landleitung, die Straßenreklamc, der Wegweiser, die Verbotstafel oder dort das einzelne Haus, wodurch die Harmonie des Ganzen nachhaltig gestört werden

kann, aber durch gute Gestaltung auch durchaus erhalten zu werden vermag.

Das D o rf selbst ist zunächst bestim m t durch den Eindruck von außen her. Dachneigung und D ach­

deckung, Firstrichtung und Baukörper sind die hauptsächlichen Wirkungselemente. Was kann hier nicht schon ein einziges Transform atorenhaus, ein schlechter Schuppen, ein Getreidesilo im Gesamt­

bild für Unheil anrichten ! Das H aus schließlich, als W ohnstätte des bäuerlichen Menschen, bedarf höch­

sten Könnens in seiner Gestaltung u n d gleichzeiti­

gen Wissens um die Grundlagen einer ertragsreichen Haus- und Familien Wirtschaft, denn „schön“ ist im Dorflebcn von alters her ein Begriff, der sich m it

„nützlich“ nicht nur decken kan n, sondern stets auch decken muß, sonst vermag echtes Dorfleben auf lange Zeit nicht fortzubestehen.

Gerade beim Dorfe ist es in diesem Sinne die Sunune der gut und praktisch gelösten Einzelaufgaben, welche das Ganze lebensfähig m achen. So läß t dieses Buch denn auch keine Lücke. Die D ungstätte, der Speicher, der Stall sind ebenso gewürdigt wie das Bauliche des W ohnhauses, die Stube m it ihrer E in ­ richtung, die T racht und schließlich die Grab­

stätte. Guido Harbers

*) „Das Dorf / Seine Pflege und Gestaltung“ / Verlag Georg D.W. Callwey - München. 232 Seiten mit über 500 Abbildungen

188

(25)

Oben: Ostdeutsches Vorlaubenhaus in Dörbeck bei Elbing.

Mitte: Stammesei­

genes niedersächsi­

sches Bauernhaus vom Niederrhein. - Unten: Das soll ein westfälischer Bau­

ernhof sein !!!

189

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Entwurf fü r ein Einfamilienhaus „Am Waldu; links Gartenseite, rechts Eingangsseile (Moegle-Fotos)

ENTWÜRFE FÜR VIER JAHRESPLAN-KLEINHÄUSER

Architekt Hansjürgen Bcnsinger, Halberstadt

Grundrisse zum Hausentwurf „Am WaldLinks Obergeschoß, rechts das Erdgeschoß Im Rahmen des Vierjaliresplans gewinnen kleine Häuser mit gutem wohntechnischen Wirkungsgrad erhöhte Bedeutung. Architekt Hansjürgen Bensinger legt hier drei Entwürfe vor, die in diesem Sinne Beachtung verdienen.

Das Wohnhaus am Wald mit großem Wohn- raum, Eßzimmer und Küche im Erdgeschoß und zwei Schlafzimmern mit Bad im Dach­

geschoß kostet rund 9000 RM. hei 24 RM.

reinen Baukosten für 1 cbm. Einfamilienhaus I für Familie mit 4 Kindern und Hausangestellte kostet 25000 RM. bei 28 RMJcbm. Haus II für eine fünfköpfige Familie ist zweigeschossig angeordnet und kostet 12 000 RM., 25 RM./cbm

190

(27)

Links Entw urf fü r ein erdgeschossiges Wohnhaus; rechts ein zweigeschossiges kleines Wohnhaus

Mitte und links unten: Grundrisse des erdgeschossi- gen Wohnhauses.

Unten Mitte u. rechts: Grundrisse zum zweigeschossigen Wohnhaus. Alles i .M .l :200

191

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(28)

EINFAMILIENHAUS IN HERSBRUCK-POMMERSBRUCK

Architekt Josef Deschermeyer - Nürnberg

Grundrisse des Erd- und Obergeschosses im M aßstab 1:200 (Fotos K arl Kolb-N ürnberg)

192

(29)

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VERLAGGEORGD. W. CALLWEY- MÜNCHEN

(30)

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«IfllliM lIU iS!!!!!!

P ß O P A N G A S R lS C U M I E D E lS E N

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‘SOCKEL M U SC W ELtfALW .

A ufriß Gicbelseite der Aufbahrungshalle im

Maßstab 1:100 D E R B A U M E IS T E R

36. JA H RG A NG , H E F T 6

T A FE L 57

(zu S. 193-95)

Längsschnitt der Aufbahrungshalle

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D IE N E U E L E IC H E N H A L L E I N B R U C H SA L

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(31)

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Der Lageplan Maßstab 1 :2000

193 DIE NEUE LEICHENHALLE IN BRUCHSAL

Architekt R. Rittmann - Bruchsal Die neue Leichenhalle in Bruchsal liegt an weit

sichtbarer erhöhter Stelle und erhielt deshalb eine repräsentative symmetrische Anordnung. Der M ittel­

teil ist gegenüber zwei im Flachbau anschließenden Seitenflügeln als Leichenhalle erhöht ausgebildet und beherrscht die Allee in der Achse des Fried­

hofes. Die Seitenflügel enthalten in der Plauptsache Zellen für die Leichenaufbahrung. Außerdem sind Räume für die Angehörigen, für die Geistlichen beider Konfessionen, für die Aufsicht und für Aborte angeordnet. Jeder Flügel h a t an der Ecke einen eigenen offenen Vorraum. Vor der Plaupthalle ist

(32)

Grundriß Erdgeschoß

194

Die neue Leichenhalle in Bruchsal. Einsegnungshalle

im M aßstab 1 : 200

(33)

Leichenhalle in Bruchsal. Links Eingang zum linken Vorraum, rechts Innenansicht der Leichenhalle

auch ein freier Vorplatz hinter feierlicher Säulen­

stellung angeordnet. Der Bau ist in B ruchstein­

m auerwerk ausgeführt. Dies ist voll ausgefugt. Die Ecken des H auptbaues, die Pfeiler und die Eingänge zu den offenen Vorräumen in den Seitenflügeln sind in hellem N aturstein ausgebildet. Der Sturz der Seiteneingänge besteht aus Eichenholz. Die auf­

gehenden W ände der A ufbahrungshalle zeigen voll­

verfugtes Ziegelmauerwerk m it eingem auerten E n t­

lastungsbögen. Besondere Sorgfalt wurde der D urch­

bildung schmiedeeiserner Arbeiten (Tore, Lam pen­

träger usw.) zugewendet.

Abschließend zeigen wir den E ntw urf für ein Arbeiter­

haus im Rahm en des Oesehelbronner W iederaufbau­

werks. Mit W iedergabe dieser Arbeiten nehmen wir gleichzeitig Abschied von einem jungen, vielver­

sprechenden Architekten, den eine K rankheit un ­ erw artet m itten aus seinem Schaffen nahm. G.H.

rVr'. TP»?

Entw urf zu einem Arbeiterhaus im Rahmen des Wiederaufbaues von Oeschelbronn; Maßstab 1 :200 roly

• *5,

195

(34)

Gesamtansicht der Volksschule in Waldenau- Pinneberg

VOLKSSCHULE IN WALDENAU-PINNEBERG BEI HAMBURG

Architekt Klaus Groth- Pinneberg Als Bauplatz diente diejenige Ecke eines hochge­

wachsenen ehemaligen Gutsparkes, in der sich noch schöne alte Obstbäume befinden. Bei Einteilung des Geländes wurde besonders auf diese Rücksicht ge­

nommen, so daß nun der Schulhof von ihnen ge­

rahm t wird und teilweise in ihrem Schatten liegt. Im übrigen wurde die Schulhausanlage städtebaulich in die bereits zum Teil begonnene Siedlung Waldenau so eingefügt, daß der Nordgiebel des Haupthauses in einer Straßenachse der Siedlung steht.

Die Schule enthält 8 Klassen, eine Kochküche und

einen W erkraum. Erweiterungsmöglichkeit besteht am Nordende. Im Dachgeschoß liegt der Zeichensaal m it Nebenraum. W eitere Nebenräume liegen im Erd- und Kellergeschoß. Im Treppenhaus ist ein T rink­

brunnen m it Darstellungen aus Deutschlands M är­

chenwelt aus der Staatlichen M ajolikam anufaktur Karlsruhe aufgestellt. Die Gesamtherstcllungskosten einschließlich Schulhof, Nebenanlagen und Lehr­

m ittel betragen 209200 RM. Die reinen Baukosten betragen 21 RM. je cbm und für die Turnhalle

18 RM./cbm. G. H .

Lageplan im Maßstab 1:5000 L inks Grundrisse Erd- u. Ober­

geschoß im Maßstab 1 :1000

196

(35)

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Einzelheiten des Klassenfensters im Maßstab 1:40 und 1:2,5

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D E R B A U M E IS T E R TA FEL 58

36.JAHRGANG, HEFT 6 (zu S. 196-97)

(36)

Der Schulhof der Volksschule in Waldenau-Pinneberg. Architekt Klaus Grotli - Pinneberg

KLCX2AUWÜ

Querschnitt des kleinen Baues i. M . 1 :1000 Giebelansicht mit in

Holsteiner Art nach außen schlagenden ein­

fachen Zargenfenstern Querschnitt Turnhalle

im Maßstab 1:1000

(37)

Außenansicht der Kegelbahn im städtischen Anwesen„ Tannhofin der Hauptstadt der Bewegung

GUTGESTALTETE KEGELSTUBEN

Was gibt es wolil Schöneres, als nach anstrengender Tagesarbeit, vor allem wenn sie bei sitzender Lebens­

weise verrichtet wird, Körper und Geist bei W itz und Hum or beim rhythm ischen Kegelspiel zu tu m ­ meln. Und was gehört nicht alles an sorgfältiger, wenn auch unauffälliger A rchitektenarbeit dazu, eine solche anscheinend so „einfache“ Aufgabe doch von vorneherein so zu lösen, daß für den Sport, das Wohlbehagen von Körper und Auge und die Gesund­

heit alles richtig da ist. D am it man die Kegel auch bei vorgerückter Stunde noch sieht, muß auch die künstliche Beleuchtung sehr gut sein; sie d arf nicht blenden und soll das Ziel doch voll ausleuchten. Aus dem gleichen Grunde muß die Luft klar und rauch­

frei gehalten werden durch eine wirksame, aber zug­

freie Lüftung, die eine Rauchvergiftung der Besucher verhindert. Das immerwährende Stehen und Auf­

passen ermüdet. Also muß für behagliche Sitz- und Plaudergelegenheit beim labenden Trunk gesorgt sein.

Alles dies wird hier im Lichtbild, auf den Tafeln und m it ausführlichster Erläuterung in der Rundschau an zwei Musterbeispielen erläutert.

Es seien hier deshalb nur noch einige nähere H in­

weise gegeben auf die Aufenthalts- und Nebenräume, wie sie sich für neuzeitliche Kegelbahnen gehören.

In Zeesen (siehe Grundriß auf Seite 155 der „Um- ' schau“ ) ist dem Aufenthaltsraum noch ein Windfang (Raum 2) vorgelegt, von dem aus links P ißort und Abort, rechts eine kleine Teeküchc bzw. Getränke- ausgabc m it Durchreiche zum großen Raum zugäng­

lich sind.

Das Keglerhaus von Haus „Tannhof“ h at einen direkten Eingang zur Trinkstube. Von dieser sind die Aborte und die Anrichte zu erreichen. Außerdem ist die Platzanordnung jedoch so getroffen, daß der Keglerbahn eine besonders abgeteilte Kegelstube vorgelegt ist, von deren Sitzplätzen m an einen guten Überblick über die eigentliche Kegelbahn hat (siehe Grundriß au f Tafel 60). Sehr gediegen ist die Innen­

gestaltung und -einrichtung von allem in dem von Baudirektor Meitinger entworfenen „Tannhof“ . Die in altdeutscher A rt gewölbte Tonnendecke m it schön geschnitzten Holzbalken gibt im Verein m it einem reich geschmiedeten Kronleuchter und den bleigefaßten Fensterscheiben dem Raum ein außer­

ordentlich behagliches, einladendes und doch fest­

liches Gepräge. Harbers

198

(38)

VERLAGGEORGD. W. CALLWEY- MÜNCHEN

(39)

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D E R B A U M E IS T E R

36. JAHR G ANG , H E FT 6

TAFEL 60

(z u S .1 9 8 -2 0 0 )

K E G E L B A H N E N UND IH R E B A U W E IS E (zum gleichnamigen Aufsatz in der ,,Rundschauu)

I . PudBlrin kfsjm zJ

^reßhorkUj

[LI j] LboHeronsrrich gegen au/steigende fbuchUgheif ]^mH-Zement ausgegossen Querschnitt durch dieDeutsch-amerikanische Gesellschaftsbahn

Architekt: Stadtbauamt München, Baudirektor Meitinger. Kegelbahnfachmann: Jakob Krommer, München

tleizkeller rSosfeuerting!

Kellergeschoß der Kegelbahn im Anwesen

Tannhof(/er Hauptstadt der Bewegung

m m m m m m

nicht unterkellert Anrichte

□ □ □

□ □ □

□ □ □

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Grundriß Erdgeschoß mit Kcgelstube und Kegelbahn im Maßstab 1 :200

Mitte und rechts: Tischeinzelheiten

(40)

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D E R B A U M E IS T E R

36. JA H R G A NG , H E F T 6

TA FEL 61

(zuS.198-200)

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K E G E L B A H N E N UND IH R E B A U W E IS E ( zum gleichnamigen Aufsatz in der „Rundschau11)

Kegelhahn im städtischen Amvesen „Tannhof“, München

Links: Schnitt durch den Hauptbau, Maßslab 1:100, rechts Schnitt durch die Kegelbahn

Vorder- und Seitenansicht dazu im Maßstab 1:200

(41)

D E R B A U M E IS T E R TA FEL 62

36.JA H RG ANG , H E F T 6 (zuS.198-200)

K E G E L B A H N E N UND IH R E B A U W E IS E (zum gleichnamigen Aufsatz in der „Rundschau“)

Kegelstube des Postschulungsheimes Zeesen. Oben Grundriß, unten Wandansicht,Maßstab 1:50

V E R L A G G E O R G D. W . C A LLW EY - M Ü N C H EN

(42)

199

(43)

V e r la g : G eorg D . W . C a llw e y -M ü n c h e n / V e r a n tw o r tlic h : R e g .- B m s t r . G. H a r b e r s-M ü n c h e n / B e i u n v e r la n g te n Z u s e n d u n g e n le h n t d er V e r la g j e d e V e r a n tw o r tu n g a b . R ü c k s e n d u n g e r fo lg t n u r , w e n n P o r to b e ilie g t / D r u c k : K ä stn e r & C a llw e y -M ü n c h e n

Kegelbahn des Postschulungsheims bei Zeesen. Unten: Zielseite der Kegelbahn im Haus „Tannhof

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