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Der Baumeister, Jg. 36, Heft 12

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Academic year: 2022

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D E R B A U M E I S T E R

S E C H S U N D D R E I S S I G S T E R J A H R G A N G / D E Z . 1 9 3 8 / H E F T 12

DAS SCHAFFEN EINES STUTTGARTER ARCHITEKTEN VON 1931 BIS 1938

Paul Heim hat im stillen geschafft und seine E rfah­

rung erst an eigener, selbstverantwortlicher Arbeit reifen lassen, bevor er sich entschließen konnte, sein W irken einem größeren Kreise bekanntzugeben.

Wir -widmen das letzte Heft des Jahrganges ganz den Arbeiten dieses einen Baumeisters nicht deshalb etwa, weil die hier wiedergegchcnen Bauaufgaben durch ihren besonderen Umfang oder ihre E inm alig­

keit aus dem normalen Aufgabenbereich treten. Viel­

m ehr ist es die Sorgfalt und Güte der Lösung im ganzen wie im einzelnen auch hei dem kleinsten Bau­

werk und die saubere Gewissenhaftigkeit, m it der das bescheidene W ohnhaus (Haus Kühler, Seite 393 zum Beispiel!) oder auch ein größerer K ultbau in

Planung, Detail, exakter und rationeller Durchfüh­

rung und, nicht zuletzt, bezüglich der Einhaltung der Baukosten hier m it Erfolg betreut worden ist.

W ährend die nähere Beschäftigung m it diesen Einzel­

aufgaben den Leser zum Abstandnehmen gegenüber seiner eigenen Arbeit, zur Besinnung au f die immer gültigen und notwendigen Voraussetzungen jeden ehrlichen Schaffens auch für größere und größte Aufgaben, wie wir sie in anderen Heften behandeln, führen kann, wird ein Vergleich der hier aus einem mehrjährigen Zeitraum zusammengestellten Arbei­

ten eines Architekten zu nützlichen Erwägungen über die eigene Entwicklung und fachliche E ntfal­

tung hinlenken. Guido Harbers

369

(2)

D a s M a u e r w e r k im U n t e r g e s c h o ß b e s t e h t r ü c k w ä r t s a u s B e t o n u n d v o r n e a u s R h e in i­

s c h e n S c h w e m m s te in e n , d ie K e lle r sin d in B a c k s t e in e n e in g e w ö lb t .

E r d g e s c h o ß - u n d G ie b e la u ß e n m a u e r n a u s R h e in is c h e m S c h w e m m s t e in , d e r E r k e r b e ­ s t e h t a u s H o lz f a c h w e r k m it S c h w c m m s tc in - a u s r ie g e lu n g , d ie S c h o r n s t e in e s in d g e ­ s c h lä m m t . D ie B a u k o s t e n b e t r a g e n u n g e ­ fä h r 4 0 0 0 0 R M . b e i r e ic h lic h e m E in b a u . N a c h O s t e n B lic k a u f d e n S t u t t g a r t e r T a l ­ k e s s e l, d a h e r d e r E r k e r ( a r c h it e k t o n is c h e t ­ w a s r is k a n t e s A n h ä n g s e l a n d e m G ie b e lb a u ) w o h n lic h v o n g r o ß e m R e iz . S o n n e v o m f r ü h e n M o r g e n b is z u m A b e n d in d e n E r k e r ­ z im m e r n (v o n h e u t e a u s g e s e h e n e in j u g e n d ­ lic h e s Z u v ie l. A n m e r k u n g d e s A r c h it e k t e n ) . D ie L a g e d e r T r e p p e f ü h r t im o b e r e n G e ­ s c h o ß a n d e r g r o ß e n F e n s t e r t iir e v o r b e i g e g e n d e n g r o ß e n G a r te n h in t e r d e m N o r d ­ g ie b e l. — M a s s iv b a u a u s B im s h o h lb lo c k - s t e i n e n v e r p u t z t .

Wohnhaus G. H eim. B lick in die obere Diele E infam ilienhaus G. H eim. Stuttgart. Grundrisse von Unter- u.Obergeschoß. B ild a u f S. 369: H aus G. H eim , Stuttgart

370

(3)

H ints W. Heim in Osstccil bei Ludwigsburg ( B aujahr 1931), Hofweg.

Oben: A n sich t; M itte: Grundrisse; unten: Schnitt; M aßstab 1:200

A r b e it e r w o h u u n g m i t k le in e r E in lie g e r w o h n u n g im D a c h g e s c h o ß . D a s K e lle r g e s c h o ß i s t w ie d e r u m in B e t o n a u s g e f ü h r t , E r d - u n d D a c h ­ g e s c h o ß b e s t e h e n a u s 12 c m s t a r k e m F a c h w e r k m it A u s r ie g e lu n g a u s R h e in is c h e m S c h w e m m s t e in . A u ß e n i s t d a s l l a u s v e r p u t z t . U n t e r K ü c h e , F lu r u n d T r e p p e n v o r r a u m i s t e in e M a s s iv d e c k e a n g e o r d n e t , s o n s t is t H o lz g e b ä lk v e r w e n d e t ; d ie B a u k o s t e n b e t r a g e n 1 4 0 0 0 R M .

(4)

Haus Molline (Ausstellung „Deutsches Iiolzli Stuttgart 1933). Oben:

dergroßcWohnraum mit blaubemaltem weißen Kachelofen; links: Grund­

risse Erd- und Obergeschoß, Maßstab 1 : 200; unten: Straßenansicht Gesamtbaukosten ungefähr 16300 HM. Außen Bretterschalung, in­

nen Ausriegelung Rheinischer Schwemmstein, geputzt oder getäfelt

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(5)

Haus Kühnemund, Stuttgart, Stählimceg (1933) Rechts: Blick durch den Eingang au f Blumenfenster

Einfamilienhaus an steilem Nordhang mit Sonnenwinkel, erreicht durch Vorbau des Damenzimmers

Unter- und Dachgeschoß im Maßstab 1: 500, Obergeschoß 1:250 Links: Blick auf Hauseingang vom Gartentor aus durch die Pergola cj

Links oben: Vogclschaubihl und Erdgeschoßgrundriß im Maßstab 1 : 250. Legende: 1 Treppenraum, 2 Vorraum, 3 Wohnzimmer, 4 Speisezimmer, 5 Gartenzimmer, 6 WC, 7 Küche, 8 Speisekammer, 9 Austritt, 10 Garage

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3 7 3

(6)

Einfamilienhaus Rampmaier in Sluttg.- Botnang ( Baujahr 1934)

Oben: Blick von oben, rechts: Einzelheiten des Giebels und der Traufe;

Mitte und unten: Querschnitte undGrundrisse im Maßstab 1 :200. Bau­

kosten etwa 4000 RM .Faclitverk sichtbar, ungehobelt, nur gesägt.

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Reihenhäuser der Siedlung am Vogelsang in Stuttgart (1934); oben: Blick in den Garten; unten: der „Sonnenfang1

3 7 5

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Sockelgeschoß in Straßenhöhe, Maßstab 1 :500 Querschnitt des Reihenhauses i. Maßst. 1:500 Das Straßengeschoß gegen den Garten zu ist in Beton, nach den anderen Seiten in Mauerwerk ausgeführt, die Decke in Garten­

höhe massiv, Kessler-Tragwände, Biher- schwanzdeckung, Warmwasserheizung oder Kachelofenheizung, Die Baukosten betra­

gen etwa 18000 Reichsmark je Hauseinheit.

Die Sonnenfange trennen Wohngarten von Wohngarten. Der Wohngarten liegt nur eine Stufe niedriger als die Wohnung. Der Son­

nenfang ist im Sommer gedeckter Garten­

sitzplatz durch Öffnung von 4 Fensterteilen.

Grundriß des Obergeschosses im Maßstab 1 : 250. Legende des linken Grundrisses: 1 Treppenflur, 2 Wohnzimmer, 3 Sonnenfang, 4 Schlafzimmerflur, 5 Ellernschlafzimmer, 6 Bad, 7 Kinderschlafzimmer, 8 Arbeitszimmer, 9 Küche,

10 If'G, 11 Aussichtsterrasse. Im Dach bejindet sich noch eine kleine Kammer.

(9)

D E R B A U M EISTER

36. JAHRGANG , H E FT 12

TAFEL 117

(zu S.371)

D A S SC H A F F E N DES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

Oben: Verbundfenster in Mauerlaibung, Horizontal- und Vertikalschnitt f r :j Rechts oben u. Mitte: Haus Heim, Oßweil; Kastenfenster mit Klappläden — — ~

in der Fachwerkwand Alles im Maßslab 1:5

Links u. rechts unten: Verbundfenster mit Klappläden in Fachwerkwand

V E R L A G G EO R G D. W. CALLW EY - M ÜNCHEN

(10)

D E R B A U M E IST E R TAFEL 119

36. JAHRGANG, H E FT 12 (zu S.375-76)

D A S SC H A F F E N D ES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

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(11)
(12)

Haus Hartenstein in Möhringen mit zwei Dreizimmerwohnungen, Baujahr 1935. Gesamthaukosten etwa 22000 RM.

Die Umfassungsmauern sind aus 22 cm starken Ludovici-Nationalsteinen hergestellt. Die Trag- und Versteifungs­

innenwände wurden als Kessler-Wände ausgebildet. Mitte: Grundrisse von Erd- und Obergeschoß ii/i Maßstab 1:200

Gesamtansicht der Wohnanlage in Möhringen

(13)

Einfamilienhaus H ink in Rohracker-Frauenkopf (1935/36). Die Gesamtbaukosten betragen ein­

schließlich Architektenhonorar etwa 28000 RM . Am Südhang gelegen, Sockel Wabensteine, 30 cm

stark, Obergeschoß Fachwerk verputzt.

Grundriß des Erdgeschosses im Links: Der Blick a u f den 2

Maßslab 1 :250 yeppeiiaufsans

Kellergeschoß-Grundriß, links: Querschnitt

Rechts: Das Dachgeschoß Links: A ufriß der Ost­

seite, alles i. M aß st. 1 :250

3 7 8

(14)

Erd- und Obergeschoß, Maßstab 1:250

Zweifamilienhaus Fellmann, Stuttgart, Planck-Marquardt-Straßc ( Baujahr 1936/37). Unten rechts: Gartenseite.

Gesamtbaukosten einschließlich Architektenhonorar etiva 47600 RM . '

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(15)

L in k s: Grundriß i. M . 1:250, rechts: Hauseingang

3 8 0

Einfamilienhaus Rieger in Vaihingen a. d. E. (Baujahr 1935). Blick vom Garten au f Gartenseite mit Gartenzimmer.

Reine Baukosten etwa 21 500 RM .

Einfamilienhaus in freiem Gelände bei Stuttgart.

Diese seltene Gelegenheit verleitete dazu, sich recht locker ins Gelände zu legen und das an sich kleine Programm zu einer reichen Baugruppe aus­

zudehnen. Sockel massiv, oben Fachwerk ver­

putzt. Weißer Putz; die Läden sind grün.

(16)

Einfamilienhaus Haug in Vaihingen a .F . (1936). Blick vom Garten zur Eingangshalle

Die Außenwände des Untergeschosses bestehen aus Beton, die Innentragwände sind als Kessler- Wände ausgebildet oder als 25 cm starke Back­

steinwände. Das Obergeschoß besteht aus Holz­

fachwerk, innen und außen mit Schwemmstein ausgeriegelt, die Außenwände sind mit Holz­

faserplatten isoliert. Die Innenwände sind ge­

gipst, die Außenwände haben schwarzen Kalk­

verputz. Die Gesamtbaukosten betragen ein­

schließlich Warmwasserheizung und Architekten­

honorar etwa' 18800 RM. — Sockel massiv nach Süden bewußt ruhig gehalten, um Wirkung der Rundbogentür zu steigern. Die kleinen gekuppel­

ten Fensterchen links der Türe sind im Gastzim­

mer sehr ergiebig gemacht durch starke Schie- lungen. Das Obergeschoß verputztes Fachwerk.

Links: Sockelgeschoß mit Gartenhalle, rechts: Quer­

schnitt; Maßstab 1 :250 Grundriß des Haupt- gescliosses mit Garage im Maßstab 1 : 250

rsti<y 4 5CT

(17)

Haus Haag. Links: Gartenhalle mit Kamin im Untergeschoß, rechts: Garageneinfahrt. Unten: Blick in die obere Diele

3 8 2

(18)

Haus Haug. Eingangst Uro geschlossen. Rechts: Eingangstür von Haus Reilile mit Oberlicht und schmiedeeiserner Laterne

Haus Haug. Ein- gang mit off. Läden

(19)

Große behaglicheWohndielc iraObergcschoß. DerWintcr- garten ist in Eiche gearbeitet Wohnhaus Hermann, Stutt­

gart-Degerloch (1936). Bau­

kosten insgesamt ca. 30000M.

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Mitte: Kellergrundriß und Erdgeschoß; unten links: Obergeschoß, unten rechts: Dachgeschoß, alles im Maßslab 1:250

3 8 4

(20)

IfMHLNJItUl — .fcuMir

Iiaus Hermann; Einzelheiten des Wintergartens im Maßstab 1:50 und 1:5

1Haus Reihle;i ’

Eingangstüre im Maßstab 1:5

D E R B A U M E IS T E R TA FEL 121

36. JAHRGANG, HEFT 12 (zu S.384-85)

D A S SC H A F F E N D E S S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

(21)

38 5

(22)

Einfamilienwohnhäuser Ostertag und Schmidt in Stuttgart-Sillenbuch (1936). Blick a u f die Gartenseite

Grundrisse von Erd- und Dachgeschoß i. M . 1:200, Kellergeschoß i. M. 1:500

Rechts: Querschnitt des Hauses Ostertag, Stuttgart-Sillenbuch, im Maßstab 1:200

3 8 6

Das Untergeschoß ist in Bruchsteinen ausgeführt, Erd- und Dachge­

schoß in sichtbar gelassenem Fachwerk mit geschlämmter Backstein- ausriegelung. Das Holzwerk ist naturfarben geölt u. lasiert, die Läden sind grün gestrichen, Zinkrinnen naturfarben, das Dach ist in misch­

farbigen Biberschwänzen cingedeckt, die Innenisolierung ist mit Brettern und Gipsdielen durchgeführt. Das Haus besitzt eine kombi­

nierte Kachelofen - Warmluft- und Warmwasserheizung. — Reine Baukosten 15500 RM. Überdeckter Platz mit sichtbarem Gebälk.

(23)

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Haus Schmid, Sillenbuch.

E in Dachfenster in Fachwerk; Schnitt, Ansicht undGrundriß i.Maßstab 1:50

D AS SC H A F F E N D ES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

Einzelheiten einer Mauerlalerne im Maßstab 1:10

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VERLAG GEORG D. W.

CALLWEY - MÜNCHEN _£tvf«nr

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D E R B A U M E IST E R TA FEL 122

36. JAHRGANG, HEFT 12 (zu s 38 “

02310565

(24)

Einfamilienhaus Osterlag und ein weiteres Haus gleichen Typs in Stuttgart-Sillenbuch, Blick von der Straßenseite

Emfamilienwohnhaus Ostertag, Blick vom Rasenparterre a u f die wettergeschützte offene Gartenhalle in Holzbauweise

3 8 7

(25)

Einfamilienhaus von Maur in Vaihingen a.F. (1937). Blick in den H of mit Hauseingang und Garage Unten: Erdgeschoßgrundriß mit durchgehendem Flur im Maßstab 1 :200

M M S A

MUCtJS

W A C SN H A H S

3 8 8

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Einfamilienhaus v. Maur, Vaihingen a.F. Blich vom Garten a u f den Gartenausgang der Diele, unten Blich au f die Garage Die Umfassungswände des Untergeschosses sind in Beton ausgeführt, diejenigen des Erdgeschosses und Giebels in 12 cm starkem Holzfachwerk mit Ausriegelung in Rheinischem Schwemmstein (14 cm). Innen Isolierplatten mit Scheibenputz. Außenseite verputzt. Gesamtbaukosten einschl. Architektenhonorar und Anschlüssen 38000 RM.

3 8 9

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Grundrisse zum Einfamilienhaus Reihle; Erd- und Obergeschoß im Maßstab 1:200, Kellergeschoß im Maßstab 1:500

3 9 0

Einfamilienhaus Reihle in Stuttgart-Botnang (1935/36). Blick vom Garten a u f das Haus

Die Außenwände sind in Holzfachwerk ausgeführt mit Schwemmsteinausriegelung. Das Äußere ist geputzt, die Isolierung erfolgte durch Holzschalung und Gipsdielen, die Zwischenwände bestehen aus Fachwerk mit Mauer- ausriegelung, das Untergeschoß besteht in den Außenwänden aus Beton und aus Backsteinen in den Innenwänden;

das Kellergeschoß erhielt Massivwände, das Erd- und Obergeschoß Balkendecke. Es ist Warmwasserheizung mit Kachelofenheizung angeordnet. Die reinen Baukosten betragen (einschließlich Architektenhonorar) 21700 RM.

Bei diesem Haus ist im besonderen auf die Grundrißeinteilung hinzuweisen. Eingang und Neben- bzw. Wirtschafts­

räume entwickeln sich in der Längsrichtung parallel zu den Wohnräumen (Eßzimmer, Herrenzimmer und dem Schlafzimmer der Söhne im Erdgeschoß). Flur und Diele machen einen außerordentlich geräumigen Eindruck.

Das Zimmer der Söhne ist unmittelbar vom Flur aus zugänglich, so daß das Lärmen der Kin­

der von der Diele durch die Flurdiele abgedämmt ist. Im Obergeschoß sind neben dem El­

ternschlafzimmer weitere Schlafräume für Gäste und Verwandte vorgesehen, letztere sogar mit eigener Kochküche, WC und Mädchenzimmer, also als abschließbare Anliegerwohnung.

(28)

i Typische Anordnung fü r eine gutivirkende Hangbebauung

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Einfamilienhaus Luitlilen in Möhringen-Sonnenberg (1937). Oben: Grundrisse im Maßstab 1:200 und Querschnitt im Maßstab 1:1000. Unten: Gartenansicht. Baukosten etwa 15000 RM .

391

(29)

Wohnhaus Luitkien

392

Blick vom Garten Einfamilienhaus Luithlen. Links: Blick in den Eingangsflur mit geioendelter Stockwerkstreppe; rechts: Schlafzimmer

im Dachgeschoß mit raumvergrößernder getvölbter Holzdecke

(30)

D A S SC H A F F E N D ES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A Ü L H E IM VON 1931— 1938

TA FEL 125 ’

(zu S. 393)

A /fr DER B A U M EISTER

36. JAHRGANG, H E FT 12

V E R L A G G E O R G D. W. C A LLW EY - MÜNCHEN

ufriß und Grundriß rs im Dachgeschoß che. Maßstilb 1: 45

(31)

D E R B A U M E IST E R

3 6. J A H R G A N G , H E F T 1 2

TA FEL 126

( z u S .3 9 6 -9 7 )

j S c H / v / T r o o a a j o a t g-a n c-

Dachfirst, 8 Längsschnitt

\ Mst. 1:25

Dachtraufe 1:25

iNSKtPtir «< Holzverbindungen

Die Friedhof kapclle in Kupferzell

Querschnitt der Kapelle

M. 1:125 PO/vVr e i:tO

D A S SC H A F F E N D E S S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

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Kirchenfenster im Maßslab 1:50 u. 1:2,5; rechts: Fenster im Fachwerk im M aßstab 1:25 u. 1:2,5

(32)

D ER B A U M EISTER

36. JAHR G A NG , H EFT 12

TA FEL 123

(zu S.391)

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Haus Luithlen, Sonnenberg. j _ /

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] rechts Einzelheiten dazu im Maßstab 1:5Maßstab ^---- - D A S SC H A F F E N D ES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

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Haus Luithlen; Dachfenster und geivölbte Zimmerdecke im Dachgeschoß; Mst. 1:50

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Einzelheiten einer Laterne mit Kragarm; in.

links im Maßstab 1:25, rechts 1:5 i

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(33)

Haus Kühler.Fachtverkivände i.M. 1:50

(34)

TA FEL 127

(z u S . 3 9 8 -4 0 4 )

D E R B A U M E IST E R

36. J A H R G A N G , H E F T 12

Neue Michaelskirche, Querschnitt durch den Kirchenraum im Maßstab 1:100

Der Tonnenraumquerschnitt brachte einige statische Schwierig­

keiten, welche durch überaus starke Bundsparrendreiecke bewäl­

tigt ivurden. Dem Querverband ist ein über dem Gebälk der Sei­

tenschiffe liegender Windbinder, ivelcher sich gegen Giebel und Turm stützt, sehr nützlich. Der Binder ist an der Außenwand a u f diese Weise nicht zu groß geworden,

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D A S SC H A F F E N D ES S T U T T G A R T E R A R C H IT E K T E N P A U L H E IM VON 1931— 1938

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grundsiü Einzelheiten der Kanzel im Maßstab 1:40

(35)

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Haus Luithlen; Treppe im Maßstab1:50-Rechts■■ Michaelskirche; Großes Zargenfenster im Maßstab1:40und 1:

(36)

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Einfamilienhaus Kühler in Murberg, Gesamtansicht von Südwesten

Grundriß des Erdgeschosses und Schnitt durch die Gartentürschivelle

3 9 3

(37)

Gewölbter Schlafraum im Dachgeschoß, Türwände mit eingebauten Schränken

Haus eines Musikers in Murberg. Blick in den gewölbten Schlafraum im Dachgeschoß Windfänge, Eingangsflur u. a. entfielen.

Man gelangt hinter halbhohem Kleider­

ablageschrank, der zugleich Zug ahhält, von Osten in die Wohnküche. Diese ist mit drei Eckfenstern versehen, darunter Eckbank. Geradeaus das große Wolin- und Musikzimmer. Der Flügel ist im dunklen Teil des Raumes bei der Treppe.

Dieses billige Haus stellt insofern einen neuen Typ dar, als der Architekt durch bogenförmige Querschnittausbildung der Dachgeschoßzimmer bei geringstmöglich umbautem Raum eine verhältnismäßig hohe Ausnützung erzielt. Untergeschoß und Giebel sind in Beton und Back­

steinen ausgeführt; darüber ist eine Massivdecke; die Umfassungs- und In ­ nenwände von Erd- und Dachgeschoß bestehen aus Fachwerk mit Schwemm - steinausriegelung. Die Treppe zum Keller hat Betonstufen, die Obergeschoßtreppe ist in Holz ausgeführt. Das Holzfach­

werk ist außen sichtbar gelassen, die Felder erhielten Schwarzkalkverputz.

Wand - Isolierung mit Ilolzwollplatten.

Das Dach ist mit alten Dachplatten ge­

deckt. — Baukosten nur 6000 Mark.

3 9 4

(38)

Haus Küblcr. Oben: die große Wohnstube im Erd­

geschoß; rechts: Treppen­

aufgang in der großen Wohnstube durchs Dach­

geschoß. Die Baukosten

betragen rund 6000 RM , davon reine Baukosten 5564,86 R M , hierzu A r­

chitekten- und Geometer­

gebühr, Leitungsanschluß und Sonstiges 614 RM.

(39)

Friedhofkapelle in Kupferzell (1936/37). Die Kapelle im Dorfbild

Diese Kapelle mußte sehr hart an eine bestehende Scheuer herangerückt werden. Es wurde daher angestrebt, an sich ähnlichen Baukörper und Fachwerk aufzunehmen, jedoch durchTürmchen und großes Fenster das Wesen des

Baues auszudrücken. Auch die talseitige Abwalmung steigert die Bedeutung des bergseitigen Giebels.

Die Friedhofkapelle in Kupferzell (1936/1937);

Grundrisse von Sockelge- schoß und Hauptgeschoß ' im Maßstab von 1 zu 200 4 -1**

Untergeschoß betoniert mit Bruchsteinvormaue- rung; Hallen-Fußböden und Gebälk in Tanne, Außenwände in Fach­

werk mit Backsteinaus­

mauerung und beider­

seitiger weißer Kalk­

schlämme. Die Dachkon­

struktion ist sichtbar.

Vorbau und Glocken- türmchen sind in Eiche. +

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(40)

Friedhofkapelle in Kupferzell. Die Rückseite mit Toreinfahrt zur Wagenhalle; rechts: der Vorbau mit Kircheneingang Unten: Blick aus dem Kirchenschiff mit dem auch den Außeneindruck der Kapelle beherrschenden Fenster zum Altar

397

(41)

Die neue Michaelskirche in der sog. Neutvirtshaussiedlung zwischen Zuffenhausen und Korntal. Kirche im Dorf bild

Die Reihe der Beispiele aus dem siebenjährigen Schaffen eines jungen S tu ttg a rte r A rchitekten sei beschlossen m it seinem neuesten W erk, der Michaels­

kirche in Zuffenhausen in der Neuw irtshaussied­

lung“ bei S tu ttg a rt. Die reinen Baukosten betra­

gen nur 38 000 Mark, m it der gesam ten A usstattung 60000 Mark.

Das Tiefenmaß der Siedlungshäuser von 7 m wurde auch den K irchenhauptm aßen zugrundegelegt. Das Kirchenschiff ist 7 in breit und bis zum Scheitel 7 m hoch. Die Binderabstände betragen 3,50 m. Die Sei­

tenschiffe messen von Achse zu Achse 17.5 m. Das äußere und innere Fach werk ist gehobelt und außen m it Culba getränkt. Die Fachwcrkfelder sind m it Backsteinen ausgeriegelt und weiß geschlämmt. Der Turm dagegen wurde hellgrau geschlämmt und m it sehr farbigem Zifferblatt der Uhr versehen (grün, rot, gold und schwarz).

Das innere Tannen- und Fichten-Holzwerk ist aus­

schließlich Zimm erm annsarbeit sam t der tannenen Tonnendecke. Der Tauftisch ist aus Eiche, die Treppe zur Em pore aus Forche m it Buchcnholzstufen. Die Felder der Kanzel wurden von Bildhauer H elm ut Übrig geschnitzt. Der A ltar ist gestemmte Arbeit.

A ltarkreuz und Türbänder führte der Dorfschmied aus. Das O berlichtgitter am Eingang stam m t von Schmiedemeister Horlacher. Das Erdgeschoß des

Turmes ist als für sich beheizbarer Gemeindesaal verw endbar. Das Lamm m it Siegesfahne auf dem Schlußstein der Rundbogeneingangstüre modellier­

te der A rchitekt selbst.

Die Orgel wurde so gestaltet (Seite 403!), daß man ihr ihre Zugehörigkeit zur freien W elt der Musik ansieht (Fa. W alckcr, Ludwigsburg). A n sta tt eines eigenen A ltarraum es wurde die A l t a r w a n d durch Bemalung (Dr. A lbrecht Braun) als den Raum be­

herrschendes Erlebnis ausgcstaltet. Der Putzgrund ist überlasiert, die stehenden Figuren wurden erst konturiert, sodann lasierend bem alt. Als Abschluß sei ein Auszug aus einem Brief des A rchitekten an den Herausgeber wiedergegeben, der den tieferen Sinn der hier gezeigten Arbeiten wohl am besten e n th ü llt:

„D as Verhältnis dessen, was ich an der S tu ttg arter Hochschule gelernt habe, zu dem was ich daraus in der Praxis zu m achen versuchte, ist wohl am besten m it dem Goethe-W ort ausgedrückt: W as du ererbt von deinen V ätern hast, erwirb es, um es zu b esit­

zen. Das Erben ist m ir nicht schwer gefallen. Ich habe m it größter D ankbarkeit und Begeisterung damals aufgenommen, was uns unsere Schule ge­

boten h a t. Das Erwerben ging schon viel schwerer.

Das, was der Schule folgte, die Auseinandersetzung m it der W elt und die B ehauptung dessen, was m an

3 9 8

(42)

Die neue Michaelskirche. Blick vom Dorfplatz a u f die K

m itbrachte, w ar ein e rb itterter Kam pf. Aber das Erbe war gut! G estaltung m it baulichen M itteln, d. h. die eingehende K enntnis der handwerklichen Vorgänge und die Betonung und U nterstreichung der Logik dieser Vorgänge ist ein Prinzip, das J a h r ­ tausenden gegenüber standgehalten h at.

Freilich ist dam it nichts getan. Man muß auch das Schöne wollen und können. Die N atur leh rt uns, was schön ist. Allerdings wie wir schöne Häuser bauen sollen, das leh rt sie uns nicht. Der N atur liegt aber ein sinnvolles Denken zugrunde; wenn man diesem nachspürt, so h a t man auch die Spur, die

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Grundrisse Erdgeschoß und Im Untergeschoß liegen Luftschutzräi

che. Gesamtbaukosten mit Warmluftheizung ca. 38000 M.

zu gutem Bauen führt. Der natürliche Baustoff hüllt ein aus solchem Denken hervorgegangenes Bauwerk in einen leiblichen Mantel, so daß das Ganze brü ­ derlich m it Himmel, Landschaft, Baum und Strauch zusam m ensteht.

Aber ich merke, daß es nicht leicht ist, sich selbst und seine Schaffensart philosophisch zu ergründen.

Es fehlt auch an der Zeit dazu. Letzten Endes ist nu r das wichtig, daß m an wieder den Glauben und die Hoffnung geschenkt erhielt, daß wieder Ordnung und K larheit in das bauliche Chaos, aus dem wir kamen, hineinzubringen ist.“ G. H .

Empore, Maßstab 1:400

ime und Heizung unter der Empore

3 9 9

(43)

4 0 0

(44)

A u f Seite 400 : Blick von der Empore zum Altar der Michaelskir- ch e mit gemalten Wand­

feldern und gewölbter

Holzdecke.Oben:

Blick aus dem Seiten­

gang zur Orgel- und Sänger - Empore.Unten: Der Altartisch

401

(45)

Michaelskirche. Blick in den Vorraum mit Aufgang zur Orgelempore; rechts: Blick in die Sakristei

Der Dachstuhl über dem großen Turm, von innen gesehen; rechts: der Laufsteg unter dem First

4 0 2

(46)

Die Michaelskirche in der Neuwirtshaussiedlung. Blick vom Altar über die Kirchenbänke zur Orgel- und Sängerempore

4 0 3

(47)

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D E R B A U M EISTER

36.JAHRGANG, H EFT 1 7 e t

(zu S.B 1-2)

N E U A R T I G E B A U S T O F F S P A R E N D E H O L Z H A L L E N - B A U W E I S E

P atentinhaber u n d K o n stru k teu r: D r .-I n g . W eiden bach er-A u gsbu rg

V E R L A G G EO R G D. W . C A LLW EY - M ÜNCHEN

(48)

V e r l a g : G eo rg Ii-Vv. C allw ey - M ü n c h en / V e r a n tw o r tlic h : R e g .-B m s tr. G. H a r b e r ä - M ü n c h e n / B e i u n v e r la n g te n Z u se n d u n g e n le h n t d e r V e rla g je d e V e r a n tw o r tu n g a b . R ü c k s e n d u n g e r fo lg t n u r , w e n n P o r to b e ilie g t / D r u c k : K ä s t n e r & C allw ey - M ü n c h e n

Der Turm der Michaelskirche mit farbig gehaltener Ulir im Streiflicht

Michaehkirche.EingangzumKirchenvorraum

(49)

DER BAUM EISTER

36.JAIIRGANG, HEFT 1 TAFEL 8-9

(zu S.B 1-2)

N EU ARTIG E BAUSTOFFSPAREND E HOLZHALLEN-B A U W EISE

Patentinhaber und Konstrukteur: Dr.-Ing. Weidenbacher - Augsburg

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