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Funk Bastler : Fachblatt des Deutschen Funktechnischen Verbandes E.V., 13. September 1929, Heft 37.

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(1)

JA H R 1929 HEFT 37

B X & T & R

M o n tag e nu r d u rch H o lzsch rau b en m it den L eisten v e rb u n - | den. Die zw ei H olzw inkel (M aße s, A bb. 8) w erd en zu n äch st

j

von u n ten m it d er Z w isc h e n p la tte und dann das G anze auf j

die L eisten g e sch rau b t. J e d rei S c h ra u b e n re c h ts und links, für w elch e die B o h rlö ch er in A bb. 6 m it e in g ez eich n et sind, h a lte n schließlich die F ro n tp la tte an dem Z w ischen­

p a n e e l fest.

Die F ro n tp la tte b e sitz t, w ie A bb. 5 zeigt, d e n k b a r ein ­ fach stes A u sseh en . D er K nopf links u n te n ist d er W e lle n ­ sc h a lte r, d a rü b e r lie g t d er B edienungsknopf der F e in s te ll­

sk ala für Ci, die sich h in te r d er F ro n tp la tte befindet. Von d e r G ra d ein teilu n g d er Z ellu lo id sk ala ist lediglich ein S tü ck

d u rch ein k lein es F e n ste r, das eine m etallen e E infassung e r ­ h ä lt, zu sehen. D a rü b e r is t d er R ü ck k o p p lu n g sh eb el in einem S ch litz bew eglich an g eo rd n et. R ech ts oben ist schließlich noch d e r E in- und A u s­

s c h a lte r des A p p a ra ts sic h tb a r, ein k le in e r K ip p h e b e l-S ta rk stro m sc h a l­

ter, d er eine B elastung bis zu 2 A mp aushält. Die A nschlüsse für A n ten n e und E rd e befinden sich in d er linken S eiten leiste.

Die E in zelteile sind in den ein ze l­

n en A b b ild u n g en — so w eit es zum b e sse re n V erstän d n is erfo rd erlich ist — m it d en gleichen Sym bolen w ie in A bb. 1 bezeich n et. S ä m t­

liche D re h k o n d e n sa to re n (Ci, C2, Cd) b esitzen ein festes D ielek trik u m und P la tte n m it F re q u e n z sc h n itt. A bb. 9 zeig t d ie G b e ra n sic h t des E m p fän ­ gers ohne R öhren. D er R ü c k k o p p ­ lu n g sk o n d en sato r C2 w ird an einem k u rzen 20 mm b re ite n und 70 mm langen M essingband von etw a 1,5 mm S tä rk e an d er Fe'instellskala m o n tiert. Den 95 mm langen R ü c k k o p p lu n g sh eb el zur B edienung von G>

A bb. 9.

lä ß t m an sich am b esten für w eniges G eld von einem M ech an ik er anfertigen. A uch Ci muß zu n äch st auf ein S tück M essingband m o n tie rt w e rd e n und w ird d an n d urch zw ei S ch rau b en n e b st M u tte rn mit d e r F e in ste llsk a la v e r ­ bunden. Die M ontage ist jedoch seh r einfach und ohne w e ite re s ersich tlich , w enn m an die S k ala vo r sich hat.

Die F assung für das B eleu ch tu n g släm p ch en ist mit dem M etallrah m en der F e in s te llsk a la v e rb u n d en . Da d er R ahm en an E rd e liegt, also m it d er M ittelan zap fu n g d er H eizw ick ­

lung für die E m p fän g errö h ren in V erbindung steh t, muß die Fassung v o llständig von dem R ahm en der S k ala iso liert w e r­

den, denn das B eleuchtungsläm pchen w ird aus d er H eiz­

w icklung für die E m pfän g errö h ren gespeist. Die Isolation

A bb. 10.

erfolgt in e in fa c h ste r W eise d urch Z w ischenlegen ein er k lein en aus P reß sp an p assen d g e sch n itten en S cheibe und einem S tü c k c h e n Iso liersch lau ch , das w ir ü b e r eine e n t­

sp rech en d e S c h ra u b e ziehen.

A bb. 9 zeigt den S p errk reis, d e r aus Ca und S g eb ild et w ird. Co w ird se n k re c h t an einem M etallw in k el b efestig t.

H ierzu eignet sich gu t ein g e sc h litz te r M o n tag ew in k el für D reh k o n d e n sa to re n von H ara, d er o b en ab g esäg t w ird.

S ist eine L iliputspule von 35 W indungen und sitz t a u s ­ w ec h se lb a r in zw ei Iso lierb u ch sen . Die b eid en B uchsen Lf w u rd en ab sich tlich auf die Z w isch en p la tte, also in den A p p a ra t, g esetzt, dam it nach E in b au des E m pfängers in einen K a ste n k ein e sp an n u n g fü h ren d en T eile außen liegen. D urch zw ei v e rs ch ied en farb ig e Iso lierb u ch sen k e n n z e ic h n e t m an von v o rn h erein den rich tig en A nschluß des L a u tsp re c h e rs (die nach d e r Spannung führende B uche rot!).

A bb. 11.

E ine etw a 1,5 bis 2 mm sta rk e A lu m in iu m p latte (200 X 140 mm) sch irm t den N etzte il vom E m pfänger ab und d ie n t gleichzeitig zur B efestigung des H eizw id erstan d es r, und des P o te n tio m e te rs P. Sie w ird d u rch zw ei M essingw inkel mit d e r Z w isc h e n p la tte v e rb u n d en , r, und P w erd en d urch zw ei p assen d e T ro lits tü c k e iso liert auf d er A lu m in iu m p latte m on-

(2)

HEFT 37 f « N * JA H R 1929

B A f i i n

tie rt, ri b e s itz t 2,5 Ohm W id e rsta n d und v e rträ g t eine B e­

la stu n g b is zu 5 A m p. D a die R ö h ren sam t d e r B e le u c h ­ tu n g slam p e noch n ic h t 3 A m p v e rb ra u c h e n , w ird d e r H eiz­

w id e rs ta n d im B e trie b k au m w arm . D er N e tz tra n sfo rm a to r T r sow ie die D rossel D r sind seh r k lein g eh alten , so daß sie w enig P la tz b e a n sp ru c h e n . D er N e tz tra n sfo rm a to r b e ­ sitz t k e in K lem m en b rett, so n d ern die E nden d e r W ic k lu n ­ gen sind frei h e ra u s g e fü h rt und d u rch farb ig e Is o lie r­

sch läu ch e g ek en n zeich n et. J e d e m T ra n sfo rm a to r liegt ein au sfü h rlich es S c h a ltb ild bei, nach w elchem d e r ric h tig e A n ­ schluß d e r W ick lü n g en ohne w e ite re s vorgenom m en w erd en

k an n . J # |

A bb. 10 zeig t den A p p a ra t von d e r E m p fän g e rseite aus m it e in g e se tz te n R öhren. H ier 'is t auch Ci d eu tlich zu

D er A ufbau.

F ro n tp la tte , Z w isch en p an eel und L e iste n w e rd e n zu ­ sam m en g esc h rau b t, etw aig e U n g en au ig k eiten au sgeglichen und a ls d a n n w ie d e r au sein an d erg en o m m en . D ie F ro n tp la tte w ird nach A bb. 6 m it d en e rfo rd e rlic h e n B ohrungen und A u ssc h n itte n v erseh en , die lin k e S e ite n le iste e rh ä lt die d rei (bei G ram m o p h o n an sch lu ß vier) L ö ch er für d ie Is o lie r­

b u chsen, d ie re c h te S e ite n le iste zw ei für die N e tz s te c k e r und das Z w isch en p an eel die A u ssp a ru n g e n für die R ö h re n ­ fassungen sow ie die L ö ch er fü r S und Lf.

Um ein A u sb re c h e n des H olzes beim B o h ren zu v e r ­ m eiden, em pfiehlt es sich, alle g rö ß e re n L ö c h e r m it einem fein en B o h rer v o rzu b o h re n und das H olz d an n von b e id e n S e ite n aus zu d u rch b o h ren . M it einem V e rse n k e r für H olz-

A bb. 12.

sehen. D er N e tz te il ist in A b b . 11 zu sehen. r a ist ein g e ­ w ö h n lich er H e iz w id e rsta n d von 20 Ohm, d er se h r w enig P la tz b e a n sp ru c h t. D ie Z uführung d e r N e tzsp an n u n g erfolgt ü b e r zw ei S te c k e r, die in Is o lierb u ch sen in d e r re c h te n S e ite n le iste P la tz finden.

Die U n te rs e ite des E m p fän g ers is t in A bb, 12 w ie d e rg e ­ geben. H ier d rä n g e n sich die h a u p ts ä c h lic h ste n L eitungen zusam m en. D is t eine D uolit g e n a n n te G itte rb lo c k -W id e r­

sta n d sk o m b in a tio n von seh r k le in e r A bm essung für das A udion, die b eid e T eile in einem G la srö h rc h e n fertig m on­

tie r t w ithälD ).

A b b . 12 zeigt auch die fe d e rn d e n R ö h ren fassu n g en und ih re B efestigung m it je zw ei S c h ra u b e n und M u tte rn sow ie d ie B e c h e rk o n d e n sa to re n (L bis C3. H ierzu w u rd e ein ganz n e u e r T yp von k le in ste r A bm essung b e n u tz t, d er tr o tz ­ dem eine P rü fsp an n u n g von 1500 V olt au sh ält.

!) E s w ä re v o r te ilh a f t, w en n die1 H e r s te lle r f ir m a d en D u o lit m it 5 cm la n g e n D r a h te n d e n lie fe rte , d a m a n sich d a n n d as A n lö te n b e so n d e re r D r ä h te e r s p a r e n k a n n , d a s sc h n e ll v o r sich g eh en m u ß , u m d en G la s k ö rp e r n ic h t zu se h r zu e r ­ w ä rm en .

| sc h ra u b e n k ö n n en die L ö ch er völlig sa u b e r und g la tt ge-

| m ach t w erd en .

D anach w e rd e n die H o lzteile m it S alm iak -W ach sb eize sch w arz o d e r b ra u n g eb eiz t und n ach dem T ro c k n e n am b e ste n m it R o ß h a a re n m attg lä n z e n d g erieben.

A ls n ä c h ste s w e rd e n zw eckm äßig die E in z e lte ile auf die lose Z w isc h e n p la tte m o n tie rt und die V e rb in d u n g en nach A nw eisung d e r A bb. 9 bis 15 so w eit w ie m öglich ausgeführt.

H ierb ei ist zu b e a c h te n , daß v o n den B e c h e rk o n d e n sa to re n n u r C6 und C7 auf die Z w isc h e n p la tte m it le ic h te n A lu ­ m inium schellen b e fe s tig t w erd en , w ä h re n d m an C» und Cg e rs t s p ä te r an d en S e ite n le iste n b efestig t. V o rh e r m üssen a b e r auf jed en F a ll die d a ru n te rlie g e n d e n V e rb in d u n g en gezogen sein.

Die B ohrungen in d er Z w isc h e n p la tte fü r die L eitungen, die von d er O b er- nach d e r U n te rs e ite führen, sind auf den A bb. 14 und 15 m it gleich en Ziffern b e z e ic h n e t, um die M ontage zu e rle ic h te rn . A us d en b eid en A b b ild u n g en geht au ch h erv o r, w elch e V erb in d u n g en m it blan k em , iso liertem o d e r g e p an zertem D ra h t au szu fü h ren sind. D er P a n z e rd ra h t is t so g en an n ter a b g esch irm ter S o lu d ra d ra h t. E r w u rd e n u r

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JA H R 1929

U U 1 I R D

HEFT 37

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HEFT 37 JA H R 1929

zu w enigen L eitu n g en b e n u tz t, um eine S törung d u rch N etz- I D a d er N e tz tra n sfo rm a to r k e in e K lem m enleiste b e sitz t, g e rä u sc h e au szu sch lie ß en . D ie geflo ch ten en D rah tu m h ü llu n - j sind die A n sch lü sse d e r W ick lu n g en in A bb. 16 nochm als gen sind sorgfältig u n te re in a n d e r bzw . m it d e r E rd e zu v e r- | sch em atisch g e z e ic h n e t w orden. D ie N um m ern g eb en die lö ten , w ie dies auf den A b b ild u n g en a n g e d e u te t ist. D a- ! D u rch b o h ru n g slö ch er d er Z w isc h e n p la tte n ach A b b . 14 und

n e b e n lieg en d e B la n k v e rd ra h tu n g ist m it Iso lie rb a n d zu um - I w ickeln, um K u rzsch lü sse zu verm eid en .

Die A b s c h irm p la tte liegt eb en falls an E rd e un d d ie n t als , L e ite r fü r die V erbindung von P und die m it Ziffer 6 be-

z e ic h n e te S c h ra u b e (s. A b b . 15), die u n te r d er Z w ischen­

p la tte m it d e r von 7 k om m enden L eitung v e rb u n d e n w ird (s. A bb. 14).

I 15 an. Die E n d en d e r T ra n sfo rm a to rw ic k lu n g e n m üssen te ilw e ise d urch A n lö te n eines D ra h te s v e rlä n g e rt w erd en , i D ie L ö tste lle n w e rd e n zu r V erm eidung von K u rzsch lü ssen

m it Iso lierb an d s a u b e r um w ickelt.

Sind die auf d e r Z w isc h e n p la tte m öglichen V erb in d u n g en ausgeführt, d an n w e rd e n die S e ite n le iste n m it B uchsen und B e c h e rk o n d e n sa to re n v erse h e n u n d an d e r Z w isc h e n p la tte festg e sc h ra u b t. S chließlich erfo lg t noch die B efestigung d er m o n tie rte n F ro n tp la tte un d die A u sführung d er re s tlic h e n V erbindungen.

D a die D re h k o n d e n sa to re n eine stro m lo se A chse b esitzen, m üssen sie m it dem M e ta llk ö rp e r d e r F e in ste llsk a la , die als L eitung b e n u tz t w ird, v e rb u n d e n w erd en . C, ist so zu m on­

tie re n (s. A bb. 10), daß die eine A n sch lu ß sc h ra u b e u n ten u n d die a n d e re o b en liegt. D er von d e r u n te re n A n sc h lu ß ­ sc h ra u b e von Ci k om m ende V e rb in d u n g sd ra jit fü h rt nach 2 (s. A bb. 15). D ie oben sitzen d e A n sc h lu ß sc h ra u b e von Ci ist m it C3 und von d o rt w e ite r m it dem M e tallrah m en d er F e in s te llsk a la v e rb u n d en . Von ein er am u n te re n T eil des M e ta llra h m e n s b efin d lich en z w e ite n S c h ra u b e fü h rt dann d ie V erb in d u n g w e ite r n ach 1 (s. A b b . 15).

D ie In b e trie b n a h m e .

N ach A u sführung a lle r V erb in d u n g en w ird z u n ä c h st nu r das B eleu ch tu n g släm p ch en ein g e se tz t und das N etz a n g e ­ sc h a lte t. Is t die S k a le n b e le u c h tu n g in O rdnung, d ann w ird Ti halb a n g ed reh t, und n a c h e in a n d e r s te c k t m an die drei E m p fän g e rrö h ren ein. A n d e n H eizfäden k an n m an d e u t­

lich sehen, ob die R ö h ren H eizstrom e rh a lte n . H ierau f e n t­

fe r n t m an die E m p fä n g e rrö h re n w ie d e r und s te c k t den G le ic h ric h te r in die zugehörige Fassung. G lü h t d er H eiz­

fad en d ie se r R ö h re u n d auch das B eleu ch tu n g släm p ch en ordnungsm äßig, so ist anzunehm en, daß H eiz- und A n o d e n ­ k re ise in O rdnung sind. D as B eleu ch tu n g släm p ch en h a t bei

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JA H R 1929 HEFT 37

B A I T L I R

d iesen P rüfungen die R olle des P rü fläm p ch e n s übernom m en.

E in D u rc h b re n n e n des L äm pchens b e d e u te t unw eigerlich ein en K urzschluß, d e r u n b e d in g t gefunden und b eseitig t w e rd e n muß. W e r noch eine alte, ta u b e R ö h re im B esitz h a t, d e re n H eizfad en noch sic h tb a r b re n n t, k a n n auch diese zu d en P rü fu n g en m it V o rteil b en u tze n .

Ist alles in O rdnung, d ann k ö n n e n nach A n sch altu n g von L a u tsp re c h e r, A n te n n e u n d E rd e n a c h e in a n d e r noch die E m p fä n g e rrö h re n e in g e se tz t w erd en , und die S uche nach dem O rts se n d e r beginnt. D er S ch leifer des P o te n tio m e te rs P s te h t z u n ä c h st ganz nach d e r S eite, die m it d er A lum inium - p la tte v e rb u n d e n ist. ri und rs w e rd e n n ah ezu voll au f­

g e d re h t. E rh ä lt m an d e n O rts se n d e r gut und sau b er, dann d re h t m an b e id e H e iz w id e rstä n d e w ie d e r so w eit zurück, bis die L a u ts tä rk e und K langfülle g erad e an fän g t n a c h z u ­ lassen , D ies ist b e k a n n tlic h d e r g ü n stig ste H eizungspunkt, b e i w elchem die H eizfäd en d er R ö h re n auch am m eisten g e­

sc h o n t w erd en .

P k a n n n ach G eh ö r auch etw as v e rs te llt w erd en . Ist d er O rtsem p fan g einw andfrei, d a n n w ird d e r E m pfänger auf K ö n ig sw u sterh au sen ein g estellt. A lso U m sch alten auf hohe W elle, A bstim m ung auf etw a 70 bis 80 G rad ein stellen und C2 so w eit ein d reh en , bis d e r E m pfänger pfeift. D ies w ird z u n ä c h st ohne R ü ck k o p p lu n g sh eb el m it d e r H and v o rg e ­ nom m en. Sind die V erb in d u n g en n ach d en A b b ildungen ric h tig au sg efü h rt, so muß die R ück k o p p lu n g einsetzen, u n te r U m stän d en ist die S p u le R noch n ä h e r an G h e ra n z u ­ sch ieb en , H ierzu k a n n m it V o rteil ein flaches H o lzstäb ch en b e n u tz t w erd en . A lsd a n n w ird A noch so lange v ersch o b en (A bstellung im m er nach stellen ), bis die g rö ß te L a u tstä rk e und ein w eich es E in setzen d er R ü ck k o p p lu n g e rre ic h t ist-

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ZA E i n z e 1 1 e i 1 e Sym bol Größe F a b rik a t

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reis Gewähr)

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M.

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1 K re isp l.-D reh k o n d e n s.. C9 500 cm L ü d k e-M in iatu r 2,40 2,40

1 Feineinstellskala m . Be-

le u c h t u n g ... H a ra T y p LS 3,60 3,60

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T yp 693

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2 R öhrensockel fü r W ech-

selstrom röhren . . . . 1,00 2,00

2 R öhrensockel fü r ge-

w ohnliche R ö h ren . . 0,85 1,70

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2 B echerkondensatoren . Cs, Ca 1 fiF W ego T y p 2,20 4,40

H V 1504

2 B echerkondensatoren . C;, Cs 4 fi¥ W ego T yp 5,60 11,20

H V 1508

1 H ochohm w iderstand . . R i 1 M ö 1,40 1,40

2 H ochohm w iderstände . R i, R i 3 M ö 1,40 2,80

2 H och o h m w id erstän d e . R i, R5 0,5 MÖ 1 Dralowid- 1,50 3,00

1 H o chohm w iderstand . . Ri 1 M ö > P o ly w att- 1,50 1,50

2 H o chohm w iderstände . R?, Rs 0,1 M ö ] U niv. 1,50 3,00

7 S p u l e n ... (s. T ex t) E sp e-L ilip u t 1,00 7,00

1 P o t e n t i o m e t e r ... P 400 ö 1,60 1,60

1 N e tztra n sfo rm a to r . . . G örler T y p N 12 13,00 13,00

1 N e tz d r o s s e l... - • D r 10,00 10,00

1 H eizw iderstand Bela-

stu n g 4—5 A m p . . . r-2 2,5 ö 3,50 3,50

1 H e iz w id e rs ta n d ... n 20 ö 1,50 1,50

1 W echselstrom röhre, in-

d ire k t geheizt . . . . i T ekade 4 A 120 14,00 14,00

1 W echselstrom röhre, in-

d ire k t geheizt . , . . H Tekade 4 W 120 14,00 14,00

1 L au tsp rech errö h re . . . i n Tekade 4 L 14 10,50 10,50

1 E in w eggleichrichter-

r ö h r e ... Gl Tekade 4 G 15 6,50 6,50 Sperrholz, Buchsen, Isolierringe, T ro lit, K nöpfe,

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Sum m e . . . 135,00

In g leich er W eise w ird d e r E m p fän g er auch für den F e rn ­ em pfang auf k u rz e n W ellen, u n te r U m stän d en u n te r Z uhilfe­

nahm e des S p e rrk re ise s, ein reg u liert. D er R ü ck k o p p lu n g s­

h e b e l ist d an n so festzulegen, daß m an dam it ü b er den B e­

reich d e r ganzen S k ala d en E m pfänger zum Schw ingen b ringt. O bgleich d u rch die b eso n d ere B efestigung des R ü ck ­ k o p p lu n g sk o n d en sato rs nu r 90 G rad d e r D rehung a n s ta tt w ie üblich 180 G rad a u sg e n u tz t w e rd e n können, gelingt die rich tig e E in stellu n g durch e n tsp re c h e n d e V erschiebung der S p u len R, A und G seh r bald. Die R ückkopplung se tz t über den ganzen A b stim m ungsbereich w eich ein und lä ß t sich d urch den H ebel seh r leich t bed ien en .

M it dem E m pfänger k o n n te n an einem sogar v e rh ä ltn is ­ m äßig w arm en Ju n ia b e n d 18 S en d er im L a u tsp re c h e r an g u te r H o ch an ten n e in etw a 1,5 km E ntfernung vom L eipziger S e n d e r w äh ren d d er O rtssen d u n g aufgenom m en w erd en . Die g rö ß e re n S en d er sind regelm äßig zu erh a lte n . D abei ist der E m p fän g er auch d u rch au s eichfähig, sobald die Spulen fe s t­

g eleg t sind. A uf dem L ande w e rd e n die E m p fan g sv erh ält­

nisse noch g ünstiger sein. Bei seh r k u rzen A n ten n en em p­

fiehlt es sich w ah rsch ein lich , als A n ten n en k o p p lu n g A eine S pule von 50 bzw . 150 W indungen zu verw en d en .

A b stim m p rü fu n g en der H a u p tfu n k stelle K önigsw usterhausen.

Bei d e r stän d ig zunehm enden V erd ich tu n g des F u n k v e r­

k e h rs und d e r dem zufolge engen W e llen v erteilu n g ist die A bstim m ung a lle r S en d e- und E m p fan g sstellen nach N orm al­

w ellen m esse rn erfo rd e rlic h g ew orden. Die H au p tfu n k stelle K ö n ig sw u sterh au sen v e rb r e ite t d a h e r schon seit län g erer Z eit am 14. und 15. jed es M onats N orm alw ellen. N achdem d as P rogram m fü r die A bstim m ungsprüfungen kü rzlich g e­

ä n d e rt w o rd en ist, b rin g en w ir n a c h ste h e n d den je tz t g ü lti­

gen P la n fü r die A u ssen d u n g d er N orm alw ellen, d e re n E in ­ stellung d ie H a u p tfu n k s te lle K ö n ig sw u sterh au sen nach P r ä ­ zisio n sw ellen m essern vornim m t. Es w ird gesan d t:

um auf W elle

k H z | m

d e r B u c h sta b e A m 14. j e d e s M o n a t s

06.00—06.05 345 870 a (---- )

06.15—06.20 333 900 c 1--- )

06.30—06.35 323 930 Ü (--- )

06.45—06.50 257,5 1164 j (--- )

07.00—07.05 256 1170 k (--- )

0 7 .1 5 -0 7 .2 0 250 1200

07.30—07.35 248 1210 p (---1

07.45—07.50 243 1235 x (--- )

08.00—08.05 238 1260

08.15—08.20 207,5 1444 l (--- )

A m 15. j e d e s M o n a t s

06.00—06 05 538 557 a ( • - )

06.15—06 20 429 700 c (---)

06.30—06.35 353 849 g t---)

06.45—06 50 284 1055

07.00—07.05 276,5 1084 k (---)

0 7 .1 5 -0 7 .2 0 273,5 1097 o (--- )

07.30—07.35 267 1124 p (--- )

07 4 5 -0 7 .5 0 260,5 1152 x (--- )

08.00—08.05 233 1288 y (--- )

08.15—08.20 217,5 1380 z (--- )

08.30—08.45 224 1340 q (--- '

Zu d en an g eg eb en en Z eiten s e n d e t die H a u p tfu n k ste lle K ö n ig sw u sterh au sen z u n ä c h st Z eichen zur E instellung des S en d ers und d ann den in F ra g e kom m enden K en n b u ch ­ sta b e n . T ritt w ä h re n d des A u ssen d en s d e r einzelnen F r e ­ q u e n z e n eine S tö ru n g ein, w elche an sich eine V erschiebung

des P ro g ram m s nötig m achen w ürde, so w ird gru n d sätzlich von e in e r solchen V erschiebung abgesehen, v ielm eh r w ird das P rogram m in n e g e h a lte n u n te r F o rtfa ll des A u ssen d en s d erjen ig en F re q u e n z e n , w elch e w äh ren d d e r D au er d er S tö ru n g p rogram m äßig auszu sen d en w ären . Die a u sg e ­ fallen en F re q u e n z e n w e rd e n d ann zum Schluß gesan d t. D as P rogram m h ie rfü r g ib t die H a u p tfu n k ste lle K ö n ig sw u ster­

h au sen beim S en d en d e r le tz te n F re q u e n z b ek a n n t.

F ä llt e in e r d e r T age auf ein en S onntag o d e r auf einen allg em ein en F e ie rta g , so w ird die A bstim m ungsprüfung dieses T ages und d am it u. a. das ganze P rogram m des b e ­ treffen d en M onats e n ts p re c h e n d um einen T ag v ersch o b en .

(6)

HEFT 37

B A S T L E R

JAHR 1929

Das Ergebnis des BastebPreisausschreibens

Von Dr. P. Gehne.

A ls v o r d re i Jah ren , zum e rs te n M ale d e r A ufruf d er R e ic h s-R u n d fu n k -G e se llsc h a ft a n die d e u ts c h e n B a stle r e r ­ ging, sich an einem m it h o h en G e ld p re ise n a u s g e s ta tte te n P re isa u ss c h re ib e n zu b eteilig en , k o n n te n die fü r die V o r­

sichtung d e r ein g eg a n g en en G e rä te b estim m ten S tellen sich k au m d e r F ü lle d e r E in sen d u n g en erw e h re n , die T isch e des R e ic h sp o s t-Z e n tra la m ts b o g en sich fast n och u n te r d e r L ast d e r G e rä te , die d iese „Z en su r" sch o n p a s s ie rt h a tte n . Die A rb e it d e r P re is ric h te r h a t sich im L aufe d e r J a h r e sta rk v e rm in d e rt und ist in diesem J a h re , w as die Zahl d e r e in ­ g eg an g en en G e rä te b e trifft, v erh ältn ism äß ig einfach g e­

w o rd en .

M an k ö n n te v e rs u c h t sein, d iese E rsch ein u n g auf eine g ew isse B a ste lm ü d ig k e it zu rü ck zu fü h ren , die ja auch in

k le in e n S c h ritte n , langsam w e ite rz u e n tw ic k e ln , ist v e rd ie n s t­

voll und n otw endig, a b e r m an w ird sich d e r T a tsa c h e n ic h t v e rsc h lie ß e n k ö n n en , daß d iese K le in a rb e it d e r M ehrzahl d e r B a stle r n ic h t so reizv o ll e rs c h e in t w ie das B e a rb e ite n von N euland, w o gew isserm aß en je d e r S c h ritt n eu e A u s­

sich ten eröffnet. G lü c k lic h e rw e ise b ie te t h e u te noch o d e r b e ss e r gesagt, h e u te w ied er, d e r R und fu n k re ic h lic h e G e ­ le g e n h e it zur E rsch ließ u n g so lch en N eu lan d es. Es w ird d a h e r die A u fg ab e d e rje n ig e n S te lle n sein, die ü b e r ein n eu es P re isa u ss c h re ib e n zu b e sc h lie ß e n h ab en , d en B a stle rn a k tu e lle A u fg ab en zu stellen , d ie ein en A n re iz zu ein er re c h t z a h lre ic h e n B etätig u n g geben.

A ls w e ite s te s G e b ie t erö ffn et sich d as des F e r n s e h e n s . M an b ra u c h t sich kein esw eg s u fe rlo se n H offnungen h in z u ­ a n d e re m Z usam m enhänge n eu erd in g s häufiger e rw ä h n t w ird, l geben, daß e tw a die B a s tle r h ie r gänzlich n e u e W ege und Es w ä re a b e r grundfalsch,

aus d e r zahlenm äßig g e­

rin g e re n B eteiligung an dem W e ttb e w e rb solche S ch lü sse zu ziehen. Z u­

n ä c h st muß einm al b e to n t w erd en , daß für die zu ­ rü c k lie g e n d e Z eit die A r ­ b e it d e r d e u ts c h e n F u n k ­ b a s tle r von allerg rö ß tem W e rt gew esen ist. W enn m an au ch ganz von dem w ohl nie b e z w e ife lte n W e r t d e r B a s te ltä tig k e it fü r die E rzieh u n g zum te c h n isc h e n D en k en und te c h n isc h e n Schaffen a b ­ sieh t, so b le ib t als m in­

d e ste n s eb en so w e rtv o ll die T a tsa c h e b e ste h e n , daß die k o m m erzielle F u n k ­ te c h n ik aus d e r B a s te l­

a rb e it d e r F u n k fre u n d e V o rteile un d A n reg u n g en gezogen h a t. Es lä ß t sich a n einigen B eisp ielen m it ü b e rz e u g e n d e r D e u tlic h ­ k e it n ach w eisen , w ie G e- d an k en , d ie z u n ä c h st in

den S p a lte n d e r B a stle rz e itsc h rifte n a u fta u c h te n , d ire k t ih ren E ingang in die E n tw ic k lu n g sla b o ra to rie n d e r F u n k in d u s trie gefunden h a b en . D er G ed a n k e z, B., S u p er- h e te ro d y n e -E m p fä n g e r m it n u r ein er einzigen Z w ischen­

fre q u e n z stu fe zu b au en , ist, soviel w ir w issen, zum ersten m a l von F u n k lie b h a b e rn aufgegriffen w o rd en . D iesen G ed an k en , d e r anfangs v o n m an ch en S e ite n b e lä c h e lt w u rd e, finden w ir n eu erd in g s in F u n k g e rä te n in d u s trie lle n U rsp ru n g s m ehrfach v e rw irk lic h t. Ä hnlich v e rh ä lt es sich m it d er N e u tra lis a tio n d er Ü b erlag eru n g sem p fän g er, d e n K u rz ­ w e lle n v o rs a tz g e rä te n u n d v ielen a n d e re n G e rä te n und S ch altu n g en .

D IE P R E IS T R Ä G E R

Vierröhren*N etzanschlußgerät.

Friedrich Sülzner, N o rd h au sen : 500 M. als 2. P reis.

D reiröhren*N etzortsem pfänger.

Frido Kretzschmar, B erlin, D. F. T. V.: 750 M, als 1. P reis.

Karl König, C elle, D. F. T. V.: 500 M. als 2, Preis.

Helmut W ieland, S tu ttg a rt, D. F. T. V.: 250 M. als 3. Preis.

D reiröhren»K urzw ellenem pfangsgerät.

Fritz M aecker, B erlin, D. F. T. V.: 500 M. als 1. P reis.

Friedrich Nittura, B erlin: 75 M. als 5. P reis.

E inrichtungen zur Störbefreiung.

Rudolf Lamour, A lte n k e s se l (Saar): 50 M. als 5. Preis.

Registrier* u nd Schreibvorrichtung von Feldstärken.

R; Schadow , B erlin: 500 M. als 1, P reis.

Karl W inkler, L eipzig: 300 M. als 2. P reis.

eine en d g ü ltig e Lösung dieses P ro b lem s finden w ü rd en , a b e r es b e s te h t die A u ssich t, d aß auch auf diesem G e b ie t d e r B a stle r in ä h n lic h e r W eise, w ie es beim B au von E m p fan g s­

g e rä te n d e r F all w ar, h in ­ sich tlich d e r K o n stru k tio n

e in fach er F e rn s e h g e rä te b e fru c h te n d auf die In ­ d u strip e in w irk en w ird und v o r allen D ingen an d e r P o p u la risie ru n g dieses neuen G e b ie te s m ita rb e i- te n w ird.

E b en so b ie te t das G e b ie t d er k u rz e n W ellen , z. B.

das P ro b le m des E m p fän ­ gers m it einem E m p fan g s­

b e re ic h zw ischen 10 und 2000 m, noch g roße F o r­

schungsm öglichkeit.

In w elchem M aß e a k tu ­ elle A u fg ab en eine e r ­ sp rieß lich e M ita rb e it d e r B q stler a n re g e n kö n n en , h a t sich b eim le tz te n W e tt­

b ew erb gezeigt. A ls neue A u fg ab e w a r b e k a n n tlic h d e r S e lb s tb a u ein e r R e g istrie r- o d e r S c h re ib v o rric h tu n g g estellt, die zu r g rap h isch en A u fzeichnung von E m p fa n g sstä rk e n d ien en sollte. Es sind, w ie d ie A u s­

stellung d e r B a ste lg e rä te in d e r F u n k a u sste llu n g zeigt, h ie r zw ei se h r h ü b sch e u n d d e r K o n s tru k tio n s p h a n ta sie E h re m ach e n d e L ösungen gefunden. W e n ig e r A u fm e rk sa m k e it h a tte dag eg en d ie eb en falls n e u a rtig e A u fg ab e, e in e S tö r ­ b e fre iu n g se in ric h tu n g h e rz u ste lle n , gefunden. H ier w a r n u r ein b ra u c h b a r e r L ö su n g sv ersu ch eingegangen. In d e r G ru p p e d e r K u rzw e lle n e m p fa n g sg e rä te sind zw ei E m p fän g e r a u sg e ­ ste llt. W ä h re n d in d e r G ru p p e B, N e tz o rtse m p fä n g e r, d re i G e rä te zu finden w aren , von d e n e n b e so n d e rs d as eine sich W ie die d iesjäh rig e F u n k a u ss te llu n g zeigt, h a t im B au i d u rch ein en sa u b e re n und g esch m ack v o llen A u fb au sow ie d e r E m p fa n g sg e rä te eine z w ar n ich t b e a b sic h tig te , a b e r

tro tz d e m d e u tlic h zu e rk e n n e n d e w e itg e h e n d e N o rm alisie­

rung P la tz gegriffen. D ie Z ahl d e r T y p en ist v e rk le in e rt, und die A u sfü h ru n g en v ie le r F irm en stim m en oft b is auf K lein ig ­ k e ite n w eitg eh e n d m ite in a n d e r üb erein . E s is t auf diese W e ise re c h t sc h w e r g ew orden, in n erh alb d e r nun einm al g e g e b e n e n G ru p p e n vo n E m p fa n g s a p p a ra te n G e rä te zu k o n stru ie re n , d ie sich d u rc h b e so n d e re H ö ch stleistu n g en v o n a n d e rn E x e m p la re n g leich en T y p s auffällig u n te r ­ sch eid en . D iese E rk e n n tn is d e r d e u tsc h e n B a stle r, daß m it einem s e lb s tg e b a u te n G e rä t kaum noch erh eb lich e M e h rleistu n g en g eg en ü b er g le ic h a rtig e n G e rä te n d e r In ­ d u s trie zu e rz ie le n sind, h a t w ohl d a z u gefü h rt, daß die B eteiligung in den b e k a n n te n G e rä te g ru p p e n g erin g er ge­

w o rd e n ist. U m d ieses In te re ss e zu h e b en , s c h e in t es d a h e r e rfo rd e rlic h , fü r k ü n ftig e W e ttb e w e rb e sich n ach neuen, n o ch w en ig er b e a rb e ite te n G e b ie te n u m zusehen. Die K lein ­ a rb e it, die d a ra u f a b zie lt, d as B esteh en d e , w enn auch n u r in

eine g e sc h ic k te U m sch altm ö g lich k eit für G leich - und W e c h se lstro m a u szeich n et. In d e r G ru p p e A, V ie rrö h re n - N e tzan sch lu ß em p fän g er, is t n u r ein einziges G e rä t eines P re ise s w ü rd ig e ra c h te t w o rd en .

D er Tisch, d e r d as G e rä t m it d e r S ilb e rn e n H ein rich - H e rtz -M e d a ille tra g e n soll, is t w ied eru m le e r geb lieb en . D em V ern eh m en n ach is t fü r d iesen W e ttb e w e rb die B e­

teiligung b e so n d e rs gering gew esen, u n d es d ü rfte sich die N o tw e n d ig k e it k au m u m gehen lassen, d iese so ü b e ra u s w e r t­

vo lle A u szeich n u n g an die E rfüllung a n d e re r B edingungen zu k nüpfen. D ie w ich tig ste und g e ra d e für die B etätig u n g d e r F u n k v e re in e und d e r B a stle r m it g rö ß te r A u ssich t auf E rfolg zu b e a rb e ite n d e A ufgabe, die die R u n d fu n k tech n ik zu r Z eit d a rb ie te t, ist d as P ro b lem d e r S tö rb efreiu n g , und es so llte d a h e r zu m in d est in E rw ägung gezogen w erd en , ob m an d e n h o h en P reis d e r S ilb ern en H e in ric h -H e rtz -M e d a ille n ic h t in irg e n d e in e r W eise fü r erfo lg reich e A rb e ite n auf diesem G e b ie te in A u ssic h t nehm en k ann.

(7)

Schirmgitterröhrenempfänger am Wechselstromnetz

Von

Wolf gang Dillenburger.

ln d e r folgenden A rb e it w ird d e r B au eines F ü n frö h re n ­ em pfängers b e sc h rie b e n , d e r mit zw ei S c h irm g itterrö h ren a rb e ite t. Die L eistung w ird von der S orgfalt, die d er E r­

b a u e r a n w en d et, un d d e r Übung, die e r b esitzt, abhängen.

Sie k a n n an einen m ehrstufigen S u p e rh e t le ic h t h eran reich en . Im E ingang w ird die b e w ä h rte T ro p ad y n esch altu n g , für die Z w isch en freq u en zstu fe ein b eso n d ers d im en sio n ierter T ra n s ­ fo rm ato r v e rw e n d e t, d e r einem S p e rrk re is gleichkom m t.

A u ß e rd e m g esch ieh t dies im In te re ss e d e r S tö ru n g sfreih eit gegen N etzg eräu sch e,

die a n d e rs n u r zu sch w er zu e rre ic h e n ist.

E s w u rd e h ier die R ö h re R EN S 1204 v e r­

w en d et, die seh r gute E rg eb n isse lieferte. A n S te lle d e r e rs te n R öhre k an n auch eine G leich ­ stro m rö h re v e rw e n d e t w e rd e n (Valvo H 406 d).

S tö re n d e W e c h se l­

stro m g eräu sch e tre te n auch d an n noch n ic h t auf. Die G itte rv o rs p a n ­ nung d a r f n u r 3 V olt b e tra g e n . W e rd e n nu r W ech se lstro m rö h re n b e n u tz t, d an n ist h in te r dem A u d io n n ic h t das g erin g ste N etzg eräu sch w ah rn eh m b ar. H in te r d e r N ie d e rfre q u e n z ­ stufe, die n u r bei L a u t­

sp rech erem p fan g zu v e rw e n d e n ist, ist im K o p fh ö rer ein ganz, sch w ach es B rum m en zu*>

h ö ren , das sein en G rund in d er V erw endung ein er gew öhn­

lich en L a u tsp re c h e rrö h re h a t (RE 134 o d e r 124), Im L a u t­

sp re c h e r b le ib t dieses B rum m en u n h ö rb ar.

D er B au des E m pfängers e rf o rd e rt v i e l S o r g f a l t , w e n n d e r E r f o l g s i c h e r s e i n s o l l . D er ganze A p p a ra t is t in einem M e ta llk a ste n aus 0,75— 0,5 mm stark em A lum inium blech eingeschlossen. A bb. 1 zeig t die M aße. Die H öhe is t ü b e ra ll 15 cm. D as B lech b eso rg t m an sich am b e ste n in e in e r M e tallw aren g ro ß h an d lu n g . M an k a u ft etw a 1 qm. G eb o g en w ird es n a c h sta rk e m A n re iß e n bis zu r H älfte d e r B lechdicke. Es lä ß t s i;h d ann s a u b e r biegen. D er K a ste n w ird m it k lein en S c h ra u b e n zusam m en g esch rau b t.

Beim A n re iß e n d arf m an n ic h t v erg essen , einen e tw a 1 cm b re ite n F a lz ste h e n zu lassen, d e r d e r V ersch rau b u n g dient.

D ie F ro n tp la tte w ird n ach A bb. 2 g eb o h rt und so an g e­

sc h ra u b t, daß die o b e re n K a n te n von P la tte und K asten m it­

e in a n d e r ab sch n eid en . D er K asten ru h t noch auf einem sta rk e n H o lzb rett. Die o b e re n B lech k an ten k ö n n en d urch schm ale H o lzleisten v e rs te ift w erd en . B evor die P la tte a n ­ g e sc h ra u b t w ird, m uß d e r B lech k asten m it d en nö tig en A u s­

sc h n itte n v erse h e n w erd en , dam it die D re h k o n d e n sa to re n das B lech n ic h t b e rü h re n . F ü r die U m sch alter gilt das n icht, da alle K o n ta k te iso liert sind. Die b eid en K linken für

R a h m e n a n te n n e und L a u tsp re c h e r w e rd e n u n te rh a lb des K a ste n s an die P la tte a n g e ­ sch rau b t.

D as N e tzg erät.

D en T ra n sfo rm a to r stellen w ir, da m eines W issens ein g e e ig n e te r T ra n sfo rm a to r im H a n . del n ic h t v o rrä tig ist, d u rc h U m w ickeln eines g ek au ften her. E r muß n a tü rlic h für d ie zur V erw endung g elangende

R ö h re d im en sio n iert sein. D ie R ö h re m uß bei e tw a 165 V olt 35 mA liefern können. Ich v e r­

w en d e die einanodige P h ilip s-R ö h re T yp 373.

E in E rg o -T ra n sfo rm a to r Nr. 20 w u rd e um ge­

w ickelt. Die d ic k d rä h - tige S ek u n d ärw ick lu n g w ird e n tfe rn t. V on d e r einen 130 V o lt-W ic k ­ lung w erd en 330 W indungen h e ru n te rg e w ic k e lt. D iese w ird dan n m it d e r a n d e re n 130 V olt-W icklung in S erie g e sc h a lte t (gleicher W icklungssinn). A u ß erd em w ick eln w ir noch 2 X 11 W in d u n g en — 0,8 mm sta rk e n — und 2 X 11 W ind u n g en — 1,5 mm s ta rk e n — d o p p eltb au m - w ollum sponnenen K u p fe rd ra h t, D anach k an n d e r K e rn des T ra n sfo rm a to rs w ie d e r zusam m en g esetzt w erden. D iese ganze A rb e it muß sehr sorgfältig geschehen. K urzschlußw indungen d ü rfen n ic h t v o rh a n d e n sein. D ie W ick lu n g sd aten g elten n u r für die an g eg eb en e R öhre. D ie K o n d en sato ren sind auf m in­

d esten s 500 V olt g eprüft. D ie D rossel b e s itz t 40 H enry, D ie G le ic h ric h te rrö h re w ird m it einem 6 O h m -H eizw id erstan d v erseh en , d e r zw ischen A nfang d e r einen und E n d e d e r an d e re n 0,8 m m -W icklung liegt. E r w ird an dem B le c h k a ste n A bb. 9. I n n e n a n s ic h t des G e rä te s .

(8)

HEFT 37 » w i r JAHR 1929

B A STLER

m it Hilfe eines M etallw in k els b efestig t. D er ang eg eb en e T ra n sfo rm a to r k a n n sow ohl für 110 als auch für 220 V olt v e r­

w e n d e t w erd en . D ie d rei E n d e n d er P rim ä rsp u le sind nach A n g ab e d e r F irm a zu sch alten . In d er für 110 u n d 220 V olt g em ein sch aftlich en L eitung liegt ein S ta rk stro m sc h a lte r.

D ie Z u leitu n g en zum T ra n sfo rm a to r sind sorgfältig zu isolieren.

F ü r die, die sich d e n T ra n sfo rm a to r v o llstän d ig se lb st h e rs te lle n w ollen, seien alle D a te n noch einm al genau a n ­ gegeben. M an lä ß t sich einen d er b e k a n n te n fertig e n E ise n ­ k e rn e von 30 X 30 mm2 Q u e rsc h n itt kom m en. D ie S pule w ird aus P a p p e h e rg e s te llt, so groß, daß sie das F e n s te r des K erns g e ra d e ausfüllt. D as W ickeln, b eso n d ers d er P rim ärsp u le, h a t seh r sorgfältig zu geschehen. A m b e ste n w ic k e lt m an W indung a n W indung. J e d e folgende Lage w ird von der v o rig en d u rch dünnes P a ra ffin p a p ie r iso liert. D ie fertig e P rim ä rsp u le muß d u rch m eh rere L agen P a p ie r gut gegen die S e k u n d ärw ick lu n g iso lie rt sein. Die E n d en w e rd e n auch hier, m it Iso liersch la u ch um geben, d u rch L ö ch er in den S p u le n ra n d sc h e ib e n geführt. Bei 110 V olt N e tzsp an n u n g b e ­ s te h t die P rim ärw ick lu n g aus 605 W in d u n g en 0,3 m m -E m aille- d ra h t, b ei 220 V olt N etzsp an n u n g aus 1210 W indungen 0,2 m m -E m ailled rah t. S e k u n d ä r b ra u c h e n w ir 1 X 200 V olt, 2 X 2 V olt 1 A m p, und 2 X 2 V olt 4,5 Am p. Die 200 V olt- W icklung b e s te h t aus 1100 W indungen 0,2 m m -E m ailledraht.

D ann w ick eln w ir w ie o ben an g eg eb en 2 X 11 W ind u n g en 0,8 mm und schließlich 2 X 11 W indungen 1,5 mm, b eid es d o p p eltb au m w o llu m sp o n n en er K u p fe rd ra h t. E in so lch er T ra n sfo rm a to r k o m m t n a tü rlic h billiger als ein fertig g e k au fter u m g ew ick e lter. S chließlich k an n m an sich einen T ra n s fo r­

m a to r a n fertig en lassen o d e r einen g e tre n n te n H e iz tra n sfo r­

m ato r v erw en d en . D ies w ird n a tü rlic h b e d e u te n d te u re r.

Im ü brigen sei, w as d ie H erstellu n g von K le in tra n sfo rm a to re n b etrifft, auf e n ts p re c h e n d e A u fsätze im „ F u n k -B a stle r" v e r ­ w iesen, D ies soll n u r ein k u rz e r H inw eis sein, w ie m an den T ra n sfo rm a to r h e rs te ile n k ann. B eto n t muß noch w erd en , daß die an g eg eb en en D aten nu r für einen K ern von 30 X 30 m m 2 Q u e rsc h n itt und der Form , w ie sie von

„A hem o", „K örting", „E rg o “ usw . h e ra u s g e b ra c h t w e r­

den, gelten.

D er E m pfänger.

Die e rs te S tu fe is t se h r einfach zu bauen. D er K asten e n th ä lt n u r einen 500 cm -P rä z isio n sk o n d e n sa to r und den R ö h ren so ck el. F e rn e r nim m t er die g em ein sch aftlich e G itte rb a tte rie a lle r R ö h ren auf. Die L eitungen zur R ah m en ­ k lin k e führen d ir e k t d urch den B oden. Em pfang m it H o ch ­ a n te n n e ist bei diesem G e rä t ausgeschlossen.

2 ¥ 0 ^ -« 190 *- Höhe 75cm

^ 7 7 0 ^ s

__________ 5L

7 * 0

CSCS s.

^ ± 9 0

_________________3

9 1 3 1

Abb. 1. P la n des S chirm kastens.

D er zw eite K a ste n nim m t den S p e rrk re is und den O szil­

la to r auf. V on d e n D re h k o n d e n sa to re n gilt d asselb e w ie für den ersten , jed o ch muß d e r d ritte eine F e in s te llsk a la haben.

Zum E m pfang d er W ellen v o n e tw a 250—600 m v e rw e n d e n w ir eine L ed io n sp u le von 50 W indungen, die auf e in P e r tin a x - ro h r g e se tz t w ird, d a s m ittels zw eier M e ta llstre ife n an d er K a ste n w a n d a n g e sc h ra u b t ist. E ine W a b e n ste c k sp u le von 200 W in d u n g en erm öglicht den E m pfang la n g e r W ellen. Sie k a n n gegen a n d e re S pulen a u sg ew ech selt w erd en , w enn z. B.

für k u rz e W ellen ein a n d e re r B ereich g ew ü n sch t w ird. Die

S pulen ste h e n m it ih re n A ch sen se n k re c h t z u e in a n d e r und sind d u rch einen S c h a lte r w ah lw eise e in sc h a ltb a r. Die A n o d en stro m zu le itu n g zum S p e rrk re is g esch ieh t d urch den B oden. D ie A n o d en sp an n u n g b e tr ä g t e tw a 165 Volt.

D ie O s z i l l a t o r s p u l e is t seh r sorgfältig h e rzu stellen . Die M aße sind genau ein zu h a lten , die S pule ist so zu m on­

tieren , daß die L an g w ellen sp u le zu o b e rs t ist. Die S pule d arf k e in e n g erin g eren D u rch m esser als d e n an g eg eb en en h aben,

A bb. 2. B o h rp la n d e r F r o n t p l a t t e .

da so n st leich t eine M in d erleistu n g a u ftritt, obw ohl auch je tz t die R ö h re schw ingt. A uf ein R o h r von 80 mm D u rc h ­ m esser und 150 mm L änge w ic k e lt m an 2 X 75 W indungen 0,2 m m -D raht, 50 W in d u n g en für die R ückk o p p lu n g , 2 X 2 2 W ind u n g en für k u rz e W ellen, b eid es 0,4 m m -D raht. A lles E m ailled räh te. Die E nden fü h rt m an zu M o n tag esch rau b en . A b stä n d e und W ick lu n g ssin n gehen aus d er A bb. 3 h erv o r.

D er G itte rk o n d e n s a to r h a t 200 cm, d e r A b le itw id e rsta n d 0 ,l- 1 0 'Jß . E r is t so k lein gew ählt, um n ie d e rfre q u e n te E r ­ regung m öglichst auszu sch ließ en . Im N otfall m üßte m an für die O sz illa to rrö h re ein en H e iz w id e rsta n d von 2 Ohm v o r­

sehen. D er O szillato r a rb e ite t b ei m ir m it d er V alvo A 4100 ein w an d frei auf allen W ellen , D ie gleiche R ö h re w u rd e als A u d io n v e rw e n d e t. Die A n o d en sp an n u n g d e r b eid en R öhren b e trä g t 90 V olt. Ein z w e ite r U m sch alter sc h a lte t w ahlw eise die S pulen für lange o d e r k u rz e W ellen ein. W en n man p a ra lle l zur S pule fü r R u n d fu n k w ellen eine z w eite Spule von e tw a 25 W in d u n g en sc h a lte t, k o m m t m an m it den W ellen re c h t w eit h e ru n te r. O hne P a ra lle lsp u le k a n n m an W ellen von 200 m noch gut em pfangen. D ann v e rw e n d e t m an zw eckm äßig die o b e re E m pfangsstellung.

Die F i l t e r s t u f e ist ganz no rm al au sg eb ild et. Das H a lte b re ttc h e n w ird m it e tw a 3 cm A b sta n d vom B oden auf ein er B lech b rü c k e b efestig t. D ie 500 W in d u n g e n -W a b e n ­ spulen h ab e n 2 cm fe s te n A b sta n d und w e rd e n je durch einen 500 c m -N o ra-K o n d en sato r abgestim m t.

D er Z w i s c h e n f r e q u e n z t r a n s f o r m a t o r w ird fo lg en d erm aß en h e rg e s te llt: W ir schneiden aus 1,1 mm s ta rk e r P a p p e 10 S ch eib en 35 mm D u rch m esser und 8 S c h e i­

b en 75 mm D urchm esser. D iese w e rd e n so zusam m enge- schrajtjbt, daß im m er zw ei 35 m m -S ch eib en zw ischen 75 mm- S ch elb en liegen. D ie ä u ß e rs te n 75 m m -S cheiben liegen d o p p elt, alle an d e rn einfach. W ir h a b e n d a n n fünf N uten von 2,2 mm B reite, die d u rch eine 1,1 mm s ta rk e P a p p sc h ic h t g e tre n n t sind. D as G anze k a n n in P araffin, das m an gut a b ­ laufen läß t, g e tr ä n k t w erd en . Es folgen in den fünf N uten ab w ech seln d P rim ä r- un d S ek u n d ä rsp u le , In die z w eite und v ie rte N u te w ic k e lt m an z u e rs t die P rim ä rsp u le m it 2 X 500 W indungen 0,2 m m -E m ailled rah t. D anach w ic k e lt m an im se lb e n Sinn die S ek u n d ä rsp u le m it 3 X 350 W indungen. Die E n d en d e r D rä h te ra g e n frei h erau s, w e rd e n m it Is o lie r­

sch lau ch u m geben u n d gleich an ih ren B estim m u n g so rt ge­

führt. D ie S ch rau b e, die die S pule zusam m enhält, g e s ta tte t zugleich, d en T ra n sfo rm a to r an d e r M etallw an d des K a sten s an zu sch rau b en . Sie muß lang genug sein, um einen A b stan d von 2 cm t u sich ern . D ie E n d en d e r P rim ä r- bzw . S e k u n d ä r­

spule führen a n A n o d e bzw . G itte rk o n d e n s a to r d e r zuge­

hörigen R öhren. D ie S ek u n d ä rsp u le w ird m it einem 500 cm- K o n d e n sa to r abgestim m t. E r k a n n ohne b e so n d e re Isolation in die K a sten w an d ein g e se tz t w erd en , falls n u r die A chse m it d er K a ste n w a n d in B erührung kom m t. G itte rk o n d e n ­ s a to r un d A b le itw id e rsta n d h a b e n W e rte von 500 cm bzw.

3 • 10° ß .

Die N i e d e r f r e q u e n z s t u f e w ird ü b e r ein en T ra n s ­ fo rm ato r a n g ek o p p elt. D er T ra n sfo rm a to r w ird sek u n d är m it 5 • 10° ß ü b e rb rü c k t. D ad u rch w ird d e r so n st scharfe T on w e ic h e r und seh r k lar. Ist d e r T o n im L a u tsp re c h e r n ic h t schön, so so llte m an im m er dies M ittel und nicht

(9)

JA H R 1929 l * W »

HEFT 37

2 um Kondensator

_ 200C/T)

zu r Anode

zu m G i/fer

A bb. 3. S c h a ltu n g u n d M aße d e r O s z illa to rs p u le .

---5(2--->i

0

*

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9 7 3 4

„ ___________6 0--- „ A bb. 4. F ilte r b r e ttc h e n .

A bb. 6. S c h a ltu n g d e r S p e rrk re is s p u le n .

A bb. 7. Z w is c h e n fre q u e n z tra n s fo rm a to r.

i 1+0 B r e ite 2 .0 m m

L___* o - 9 7 Ö Ö t z o

A bb. 8. B ügel a u s 1 m m -A lu m in iu m b lec h z u r B e fe s tig u n g des F ilte r s .

o

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