Vierter W Este-UtvaKommandantenstraße I. A — JahrgangJ
X-.
Organ für Jedermann aus dem Volke.
Itlcheinttäglich, mit IMMEN- VFVFastMich den GonuiundIesttagernPreiswöchentlich-:1Sar.9Ps» mit soteniobn 2Isr»monatlicht7Jst-.sIs.
unt spie-w- stier-sPt--vierteljährlich-22Sir.ePf» mitspie-app- 25sgk.ePs.—werMonumente-nickt- ist onqua-Ppnaunaneum
·»...-...-- ·----- -- « «Berlin, Dienstag,den2. November
Inland-s25cis-HdesAusland-g 1Ihmssgp—-Jufckatedienespaltene PetttzrilesDes-.
18520 (
Die koufiszirtgeweseneNr. 248 der UrwählereZeitungistfreigegebenworden und geht denjenigenAbonnenten,welchedieselbe noch nicht erhalten haben,mit derheutigenNr.zu.
Die November-Wendepunkte Esistnun wiederderNovember insLandgekommen.
DerMonat November-ist ereignißreichsinderPolititz indemselbenhaben sich bisherimmernochWendepunktein denAngelegenheiten,Tendenzen,RichtungenundParteien
herausgestellt. . »
Danun soviele November schon seitderZeit vorüber- gegangen sind, wozum erstenMale der November zum Wendepunkt.geworden,so dürften wirvoralldenWendun- genbaldnicht mehr wissen,wieman sich zudrehenund
zu wenden hat. -
JniNovember1848 war derWendepunktderDemo- kkakir. EineunheilvolleStraßen-Demagogiewurdedamals vernichtet;aber diewirklichedemokratischePartei, diewir vertreten, wurde erstfett jener ZM geboren·DerNopensp
bek1848 hatdieDemokratieVonderaDeinagogiegeschieden
Und hatdieDemokraiiezugleichSesaulsertVPUallAmen Heuchler-;undSchwächlingendieihrbis dahinanhingen.
DerNovemberhat dieDemaäogiezumSchweigen gebracht UndDic—sogenannten Gutejnten aUSUnsererMitte ge-
iedm diesi 901n« ltmiteiner -
sch « .chzu denFußenderGewa ge wissenWonne niederließenum Unter demSchatten der Bajonette die»RuheUn.d«Ordnun«zugenießen.Man irri,wenn man glaubt,daßj g «
4«8 die Demo-
. . MNovember 18
kratiezerstortworden wäre. JmGeethejk Jm Sommer 1848war dieDemakratte zerrissensubsersahrennndbil-
detesich nirgendszu einerfestenBartesaus Erstnach demNovember entstanddiePartei alssolcke·welchedurch
dasganzeLandwieEinMannmitE-inem)xznkgmWien
dastand.—- DieRegierungerkannte diese ThaksacheszVoll- ständigan, daßsie nichtandersumhin konnte,alsvieVer- fassung,diesie selberoktrovirzesodeinokranschaugzustatten
alsmöglich,undnur«derberuhmteOktroi-irungsartikel105 ließeinenRückzugkaVWFOlSKDsseUsDieWahlenvom Januar 1849waren auchderschlagendsteBeweis,wiestark
dieDemokratiewar, und wieglänzenddie Demokratie in Berlin,selbstunter demBelagerungszustandin derWahl- schlacht siegte, istwohl JedemfrischimGedächtniß.
Jm November1849 warderWendepunkt fürdie kon- stitutionelle Partei. Bis zudiesemMoment waren dieKon- stitutionellenimvollstenFlor. Allediejenigen, welche jetzt FeindedesKonstitutionalismussindunddenselbenmitallen möglichenMitteln zubekämpfen suchen,waren nachderVer- nichtungdesallgemeinen Wahlrechts««unierdieFahnedes Konstitutionalismus getreten. Erstiui November 1849 wodieoktroyirteVerfassungreviditt wurde, erstdatrat derWendepunktein. DieRechteundFreiheitendesVol- kesfandenindiesemMonat beiderRevisioneine ander- weiteAuffassungunddemgemäßeBehandlung. Jndiesem KampfederRevisiondasingdieReaktion erstanihre wahre Gestaltzuzeigen. Bisherscheinbarkonstitutionell, begann sie sichvon derkonstitutionellenParteizurückzuzie- hen undnur diebeispiellose Schwächederkonstitutionellen Partei vermochtesie inderTäuschung festzuhalten-daßsie«
inPreußendieeigentlichen Stützeneineskonstitutionellen parlamentarischen Regimentsseinmüßteund fOM könnte-
Jm November 1850 fandderberühmte Wendepunkt inderdeutschenPolitikstatt. DieTagevon«Br,onzellund Olmütz hatteneinesogewaltigeSpaltupgMPlePartei
der Liberalkonservativen gerissen,daßVWRegierungdie Kammern vertagte,undals nachderVertagungderBruch mitderRevolution zum Jubel desRundschauersoffenver- kündigtwurde,dasahdieliberalkonfervativeParteisichin dieOppositiongedrängt,deren»Reihensie-niemalsglaubte verstärken zumüssen.DerRucktrittLadenbergs,dieoffene OppositionUrlichs und Stiehlsund dieAdresse aufdie Thronredesind ZeichenjenesWendepunktes,des Stand- punktesderLiberalkonservativenimNovember 1850.
·Jin" November 1851 war derBruchschon offenek, DerVundestagunddieProvinzialständewaren wieder in ThätigkeitDieAgitationim LandegegendieVerfassung
wolltedenKinnmetnFuHilfekommen. DieAdressenauf AbschasfungoderAbänderungderVerfassungwaren im vollsten Zuge.DerAbgeordneteKleetratseine großeRolle an. DieBildungneuer Kammermneuer WahlgesetzeUnd diePairssragewaren anderTagesordnung, währenddie Tagesordnungüberalleshinwegzugehen versuchte,was nur irgendderministeriellenPartei nicht behagte. Hier fanden sichbereitsdiewirklichKonservativenin»dieOppo- sition gedrängt.DieFraktionBethmann-Hollweg schiedsich aus derKreuzzeitungsparteiaus,undsokleinsiewar und sogering stein denKammern sichvertreten sah, so sehr fielendennochihreStimmen in’sGewicht;undobwohles ihrMTalentfehlte,um sichunddie andern opposltivnellezi Parteien zuorganisiren, sowar dennochihr Auftretenin einzelnenFragenvon entscheidendemGewicht,und ihre WirksamkeitsowohlindenKammern wie späterinder Presse istdas MerkzeichendesWendepunktesderstreng
Konservativenvom November 1851. ,
Der November ist jetztwiederum herangekommen und wirirren uns nichtwenn wirannehmen,daßwir wiederum einemWendepunktenahestehen. »
Wirhabenesbereits ausgesprochen,daß wirausdie Wahlen nichtdas GewichtentscheidenderAktelegen,aber siealsKundgebungderGesinnungenbetrachten,welchedie konservativen Parteien, diesichandenWahlen betheiligt haben, nunmehräußern.’—.—
Vor allem stellt sichwiederum dieThatsache heraus, daßbeidenjetzigen Wahlenimganzen Lande nur eine äußerst schwacheMinorität gewählt hat.—- Zwarwissen wir,wiesichdas auslegenläßt. Man kannversuchen,es alseinZeichendesVertrauens gegen dieRegierungdar- zustellen;esläßt sich behaupten, das Volk fühle sich so wohl regiert,daßesderLandesvertretunggar nichtbedarf-
— Allein, wenn man dieStimmungsieht,dieinden
WahlmännerversammlungenBerlins herrschtund diePet- sonen,diedieWahlmännerversammlungenbilden,in Be-
-
trachtzieht,so kann man über dieStimmungderMino- rität diegewählt hat," wohl nichtgutinZweifel sein.— Eshabengrade dieKonservativenallerGattungen gewählt,’
und dieWahlmannschaftdie daraus hervorging istdie kon- servativste,diewiruns denkenkönnen,und dochistein soentschiedenerDrangzurOppositioninderselbenvor- handen,unddochistesso klar, daßsie»derReaktionEin- halt gebieten möchte, daßman nur wiederum einemWen- depunkteneuer Artentgegen zusehenhatundin derneuen Kammer nichtdasEndesonderndenAnfangeinerKrisis zuerwarten berechtigt ist.
"
Wohinwird sich diese neigen? Wird daraus eine theilweise AenderungdesMinisteriums hervorgehen,wie gutmüthigeGutgesinnte stillzuhoffen wagen?
Wir wissenesnicht;aberwirwollen aufzweiWorte aufmerksam machen, welchedieKreuzzeitungneulich aussprach;
dieWorteheißen:,,Auslö«senund Mo"bilmachen.«—- Zwarhatdamals dieKreuzzeitung diesen Ausspruchlbe- kämpft;aber eswar nochvor denWahlen;obsie-aber nach denWahlenundwenn dieselbenfürihreParteiimganzen Lande so ungünstig ausgefallensein solltenwiein den größernStädten,auchnochdiesen Ausspruch bekämpfen wird,dasistinderThat fraglich-
Darum gehenwirdennwiederum einem neuen Wen-"
IpunktientgegemVonWendepunktzu Wendepunktistdie devteunserer Tage. Möchtesichzumallgemeinen Segen es»Geister-kirrte»dasBlattwenden. , - · S
,
Berlin,den1. November.
—"
Gestirnwar hierdasGerüchtvoneinemAttentat gegendasLebendesPräsidentenLouis Napoleon verbreitet.
DasGerüchterwies sich jedochalseinunbegründetesundwurde dies denausderheutigenBörse Vetiainmelten durchAnschlagmit- geteilt.
·
f · »
.h-—AusGöttingen wirdfolgendeerfxbulicheNachrichtge- meldet: Dievondemhiesigen Zenkmlspmlte zunächstangeregten,
-
andendeutschen,mitAusschluß der,östteichischeti,Univer- sitäten veranstalteten Sammlungensurdievertriebenenkieleii Pro- fessorenhaben ein günstigesErgebnis geliefert sssskannnetnlich den vertriebenen nochnichtwieder angestelltenIsProfefsorensfür daslaufende Jahrnichtallein dervolle Betrag ihres frü- heren Gehaltes ausgezahlt werden-,sondernesWirdfürdas nächsteJahr nocheinKassenbestandvonetwa3000Thalernver-
bleiben. « »
—- Erfreulich ist fernernachstehendeMittbnlungdes,,Hamb.
K.«ausBerlin: Wiewirhören, sind indenletzten»Tagenwieder mehrere frühereBeamtederHerzogthümersSchUsWIgOHolstein’
denbetreffendenhiesigen Ministerienvon einerhohen Personem- pfohlenworden. Einbesonderes VerdienstinVingaufdie Un- terbringung solcher schleswigcholsteinifchenBeamtenUn preußischen StaatemußdemKriegsminister General V«·Bontn unddem Handelsminister Hin.v.d.Heydt, zugeschriebenwerden.Jn- dessen nehmen sich auch nochandere unserer Minister dieser Sache an. Essind nunmehr bereits gegen 60 -—.70 Schleswig- Holsteiner sowohl durchdieBefürwortnngvon obenalsdurch die BemühungenderbetreffendenMinister theilsim-«·-JUstizsache,-bei derMarine, im Heere,bei demPostfache,undtheilsbeimSchul- sacheoderalsPrediger untergebracht worden. »
—- Die»KasselerZeit.,«dienamentlich in letzter Zeit vielfach benutzt wurde,dievon mancherSeitegehegtenWünschealsbevor- stehendeDingeinsPublikumzubringen, sprichtineiner Korrespon- denzausFrankfurta.M.davon, daß beiBerathungdesBundes- preßgesetzesderWunsch gestelltwerden dürfte,einenParagraphen
einzufchgltem,,welchervon demRedakteur jeder»inDeutschland erfchewenden-,oderwenigstensfür Deutsche geschriebenenZeitung verlangt, daßereinChristsei.« (
—- DerLandrathvonSoest,Hinv.Bockuui-Dolsfs,sollseines
Amtes« enthoben sein« -
—§8 JnderhiesigenkatholischenKirchewurdeBärtedasFest
Allerheiligen unterentsprechendenFeierlichkeiteu»angen.ZU dem morgen (Dienstag)stattsindeudm Festevillerieligenwirdder Königvon S achseninderSt.HedwigskircheLUVCML
— Es verlautetvon einem UebereinkontmenzwfschmVMfran- zösischen,belgiichenunddeutschenEisenbahndirektionen,aufder StraßezwischenhierundParis, wonachkunftisksmsolcheBe-
schleunigungderFahrteneintreten»sol»k-DEIIHSVIEosichjelnwird,
dieReisezwischenBerlinundParisM·3
EichenIUVUszUlegfm
DerdarübersprechendeVertragsollmit-Perl,emgungIsnekein-
jährigenKündigung auf—-«EsistimPlan-,unbesttmmtfZ«denVer-IFdkrhiesigenaÅTkschspssMMaschinenbauekinn- gleichdenGesellenvereinenUnterVIeZlUssichtundLeitungdesMa- gistratszustellen.DieSmmtesiWinden alsdanninentsprechen- derWeise abgeändertryekdknmuslms .
—§,DerasrikcnnscheTragodeJra Aldrige, welchervor kurzer Zeitzuerst»in England- späterinDutschlandund der Schweiz austrat,wird binnenKurzemmiteinerenglischen Schau- spielergesellschefkIm hiesigenOpernhausemehrere Vorstellungen
geben. »
«
In P«Donnerstagssitzungdes Vereins selbstständigers HandwerkerIlsUanAnderndie Frageerörtert worden-«ob der.VMXUbeiVer ietztherrschendenTheurungderLebensmittel nicht dahinUntankönne,daß geeignetenOrtes fürAnschcissnng billiger Lebensmittel Sorge getragenwerde. -
« —
ProzeßBeck». Sitzungvom 29.Okm Nachdem Schlußdes-ZeugenverhörsbemerktderVorsitzende, daßer,bevor dieDebatten begännen,dieFassungderdenGeschworenenvorzu- legendenFragemittheilenwolle. Dieselbe lautet-:»IstderAnge- klagte-N. N.schuldig,in den Jahren 1848,1849-Wonne-1851.
miteineroder mehreren anderenPersonendieAusführungeines Unternehmens verabredetundbeschlossenzuhaben,welchesden Zweck-hattet1) diegewaltsqmeVeränderungderStaatsverfassung Utzmkttelkrbeizuführen,2)dieBewassUUUgderPUrgerund Einwohner m diekznzgkkcheGewaltund gegeneinander zur EftegungeinesBürgekkkiegegzubewirken?«DieVertheidigerer- klaren,daß siegegendieseFassungMFrageUkchtszUerinnern halten-NachdemJnhaltderAnklageaktesinddie"Angeklagtenbe- lchuldigtz»du LaufederJahre1848—1.851zu KOIUOMKomplott gestiftetzuhaben,dessenZweck»war,dieStaatsverfassungumzu- stürzmUnddieBürgerundEinwohner gegenadieköniglicheGe- waltud
gegeneinanderzur Erregungeines Burgerkriegeszu be- waffnen·«
Sitzungvom 30-Ok»kiDerObekstaassanwaltbeginnt sei- nenVortrag,indem erzunachstImAllgemeinendenZweckund dieTendenzdesBandes aus«denvon«denAngeklagtenanerkann- iMStaunen undRiindschreibenhetleltedum sodannin dernäch- stenSitzung diegegendieeintelnenAngeklagtenvorliegendenBe- weise zusammenzustellen. » »
’ —s FrauAdele BfckUIaUMdieGattindes KomikersFritz V.aueWientrifftmichMPasseWochezueinem Gastspieieaus derKönigstädtischenBühnehierein. .
—f DerVomevangelischenVereingsstiftcteJünglingsver- ein(evangel.GefelleUPMMJetyfreutsichkeinerbesondernBlüthe.
Dz-GesammtzahlderindenListendes VereinseingetragenenMit- glieder-,welschedemselben auflängereoderkürzere Zeit angehört haben, bettagtzwar206worunter auch Kaufleute, Kandidatenic.)-dereigentliche Bestand istaberweit ben,ohnedaßeinErsatz eingetreten ist. Umeinegrößere Theil- nahmeherbeizufuhrenwandte sichderVorstanddesevangelischen Vereinsim Februard.J.anmehrere hiesigeGewerke mitder Bitte,dasUntkrnehmendurchZuweisung jungerLeutezuunter- stützenzesistindessendieser SchrittganzohneErfolggeblieben.
Auchvon außerhalbsinddemVereinnurseltenEmpfehlungenzu- gekommen.
—- Bet derheute fortgesetztenZiehungder4.Klasse106.t.
Hlassenlotteriefiel1Hauptgewinnvon30,000Rthlr.aufNr.
02,052 nach Bleicherode betFrühbergz1Hauptgewinnvon 10,000 Nthlr.aquNr. 70,451nachKöln-bei Reimbold;.2Gewinne-zu 5000Rthlr. tsieleii aufNr. 31,697und,83,893 nach Eilenburg beiKiisewetterundnach ReichenbachbeiScharfs;«6 Gewinne zu 2000RthwaufNr.213. i4,762.1-4,770."i7,624.68,970-und"
84,708.in BerlinbeiBurgundbei Moser, nach Düsseldorfbei Spatz, Glogau. ilgi,üBamhberger,eno PotsdambeiHillerund nach
KZIZZYUHOZF28320986130.7580.17,i359.17,789.«1-8,502.
"
29,763. 39,363.41,683. 45,483.48,313.5·3,i24.53,575. ,56,460-.
57,462. 58,426..59,717. 60,265. d2,589».ds,i-92. 70,988.71,109, 777830.' s77,924Und81,342inBerlin2mal beiAlevin,bei
.,beiBurgbeiDettmann, beiMarcuseund4inalbei Seegerz31Gew- « 500Rthlr.aufNr.2b4.5909.945L 12,623. is,408 Guidzu 28 58030 946.33,144.33648.
34,812- san-il »37'462«4st658.48334.48,564.49j700.
50,995.51,488.571170·62«288«64i9665«653.66,399. 66,697»
71-721«73t861.7«7-551«und84 63«·Berlinbei Bauer-bei DenmanntMmasskibeiMad«8«·net-
b«Seger«71Ge-
winsngsiullLZYZRlithYaquFZETZMZJFHMZSZY8523310,169.
10, « , .« ,07.«11,· »
' · «
.
20,577.20,618.21,»437.Las-N 15s819s
26,680.28,641.29,291. 29,343.32«233«.25-3F30-V- 7«34«1.54"
35,217. 35,288.36 523.37636.37'71·«’33-037—33,27---,-
- .- - :.1·38,131. 39760. 39-850-
40,388.40,875. 42,492. 46,522. ahnenz49 5345699951952 52,658. 52,733.55,127. 57,080. 57,248.59590'603321«69««188.
63,008.63,-612.«63,703.64,508. 68,028.Maasse-indes7791133 73,900.74,473.74,954. 80,607. 80,950. .81,258.så 397«83«335.
84,430. und8få5991.d-o tts . « «
«-
...· Jetzt einen»ieJnnuugenin-einGewerberai een derPrüfungsgebührenin KonfliktzugeratheiiszDerLetztkrervisele
chtm dieendgültigeEntscheidungUb«dieHöhebit-MGebühren Studenten,-
« geringer,da-
Manchewiederausgetretensind,AndereBerlin ganzverlassen ha-.
—
fer;28Gewinne zu1000 Rthlr.auf-
zusteht,hat sich indenmeisten Fällen für eineErmäßigung der, von-den Jnnungenangenommenen Sätze«entschieden,unddieGe- bührenderMeisterpiüfunginderRegelauf 4sThlr.,dieder Ge- sellenprüfungauf2Thlr. festgesetzt.HiermitsinddieJnniingen jedoch nicht einverstandenund habenvielmehrinderMehrzahl ProtestundhöherenOrtsBeschwerde erhoben.
— Einetät-ersichtlicheZusammenstellungder,Mie-thveräudekun- genamletztenMichaelis-Quartalergiebt,»daßdieMiethspreisefür dieWohnungenganzaußerordentlichgestiegensind·Wohnungen, diefrüher250Thaler kosteten, sind auf300Thlr.und daruber gestiegen,Wohnungenvon200Thlrn. sind auf 250,von100Tblm auf -150 Thlr.u.s.w.gestiegen. Die kleinen Wohnungen haben einenähnlichenAufschlag, mindestensvon 10bis20 Thlmsxek- fahren,undesscheint allerdings, daßdieSteigerungderMachs-
preise noch weiter zunehmenwürde. ·-
Köln. Die»Köln. Zig« enthältfolgendeErklärung,’datirt
Londonden28.Okt.1852: »Ich sehe, daß einArtikel»inden deutschenundamerikanischenZeitungendie Rundemacht,icpHatte in einerdeniüthigenEingabeandieöstreichischeRegierungdieBitte
umstrafloseRückkehrindie Heimat ausgesprochen. Es IstMm zumzweiten Male, daßähnlicheJnsinuationen indenBlätterner- scheinenundmich veranlassen, nochmalszuerklären, daßich»keine EingabeandieöstreichischeRegierung gemacht habeund.meum
Amneftiebittenwerde. Franz Pulßkh«.
Holsteinä Dänemark contra Deutschland. anvden- vielfach merkwürdigenVerhandlungen,die imkopenhagener Volks- thingüberdieVerlegungderZollgrenzeandieElbe Unddin neuen Zolltarifstattgefunden haben, ist besonders diekeckeSprache, welche nicht bloß einzelne Abgeordnete, sondern selbstderFinanz- ministersichgegen Deutschland gestattete, bemerkenswerth.,Er sprach nichtwieim Namen einerbefreundeten Macht, diemit einer ProvinzdemdeutschenBunde zugehört,vielmehrwieimSinne undNamen einerfeindseligeiiMacht,diesogardrohen zudürfen glaubt AlsdasrichtigsteMittelgegendeutscheEingriffe erkannte
er»daßman sichgegenDeutschleuddicht zusammenschließmmüss.2«- underrieth, gegendiezunehmendeAnziehungskrastausdemSü- den,,ernstlicheAnstaltenzutreffenund demFeindeanderäu- ßerstenLandesgrenzezubegegnen«. Solche impertinentePhrasen glaubtderofsizielleVertreter deslleinen Däneniarks anoffizieller Stelle deingroßen-DeutschlandindieZähne fchleudernzudürfen!
Dasist-das ehrenvolle Resultatderdeutschen Feldzüge,derlistin- chischenErekutionundso vieles vergossenenBlutes! DieAnhäu- fung dänischerTruppen imSüden,namentlichin Altona, das ineinenWaffenplatzundineinenStütz-undDrohpunktder dä-
mfchknMilitarmachtumgeschaffenist, sindet so eine Erklärung,die VFUUIchØVnichtLeinkann,»undesgewinnt jene Truvpenzusammen- zlthng, mit dnDrohungendesdänischenMinisterszusammen gehaltmi YM sp mehrBedeutungineinemAugenblicke,«woNie- mandbestimmtweiß,wasdergegenwärtigeGebieter Frankreichs Undsame Tafelrlmde ehrgeizigerFeld-OberstengegendieWestg·kmi«tse
s
DeutschlandsimSchilde führen.Bei solcher Sprachedesbaut-- schen Ministersgewinntdas neuesteGerüchtBestand,daß Dane- markkeinesweges beabsichtigt,dieFestungswerke Rendsburgs Vollständigzuschleifen, vielmehrmir dasnach Norden belegene Kronwerk,dagegen die-gegen Deutschland liegenden Be- festigungenbis zueiner Festung erstenRangkszTFVer- LärkemNoch eineAeußrrungdesFinanzministkkststMchk z»U übersehen,indemeraufdenlautgewordenen ZivetfskeObauchM
—schleswigschenunddienunmehr allerdings einberufenen holsteinischen Stande dasneue Zollgesetz billigenwürden»erklärte:Hierauf kommeesgar nichtan; habenur derReichstagerstseine Zu- stimmunggegeben, so werdedasGesetzdemKönigezurGenehmi- gungvorgelegt werden, ohnedieVorlagedesselbenvordieStände be7«’-·Herzogthliiiierabzuwarten. Daraus istzuerkennen,wasdie StändederHerzogthümerzubedeuten nnd zusagen haben
werden! s « ——«—
tfippe. DerLandtag hatausdie FragederRegierung, ob erstattderjetzigenVerfassung dieVerfassungvon1836 auf»ver- fassungsmäßigem«Wege annehmenwolle?Nein gesagt. Was die
.Regierungsetzt sagen wird,ist nicht schwerzuerrathen.