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Mittheilungen des Gewerbe -Vereins für das Königreich Hannover, Jg. 1861, Heft 4.

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(1)

7m DIPAIINeueFolge.

Gewerb

Mittheilungen

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1861,Heft4.

Königreich Hannover.

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Reda t io n: .

ProfessorHeeren. ProfessorNühlmamu —- RegierungsrathG. Niemever.

VondieserZeitschrift erscheinenjährlichsechsLiefkkimgkmjede3bis4

DkUckboenenthaltend,unter PeigabedernöthigenKupfertafelw"——DerJahrgangkostet im Buchhandel2Thlr.,eineinzelnes Heft12Ngr.MitgliederdesGewerbe-Vereänsempfangengegenlhketi Jahresbeitragvon2Thlr.die Zeitschrift heftweifetranco

zugesandt;andereAbnehmerwollenihre BestelluugenbeiderHelloing’fchenHof-Buchhandlung inHannovermachen.

Beiträe,welcheinOriginal-Aufsätzenbestehen, bittetmanandieNedaktioneinzusenden,welche überderenAufnahmeentscheidetundidie aufgenommenen nach deinMaßstabevon16Thie. fürdengedrucktenBoVnhonorirt.

derMitarbeiter aberauchsogleich nach Abdruckdes» . auch furdie

IeAuszahlungderHonor-arefindetregelmii«ßig’». « g

eitraesStatt JIIFällen,wozahlreichereoderetzvasschwiergereZeichnungeneinen eitrag begleiten, wird

senachdemErmessenderReduktioneine Vergutung geleiste.

-

amSchlussedesJahranges,aufVerlangen

Gewerblicheilliriginalxtlilittheilungennnd freieBearbeitungen

BeschreibungeinigerVerbesserunenimBierbraueu

von A.Grobe in enden.

(MitZeichnungen auf Tafel vII.) DurchdienachbemerkteMethode erspartmans12Pro- zentMalz ferner5Prozent Hobernud33ProzentFeuerung, auch täglicheinenArbeiter. AußerdemerzeugtdiesVerfahren weitmehrZucker-geha1tunddadurcheingehalwollefesBier, welchesbon demso verderblichenKleber(D1Oskak3)frei; ganz rein,undbeiBeendigungder Bottichguthkugganz klar auf dieLagerfässergestilltwird,auch bei2Grad R. uud der stärkstenLuftverändernngganz klarflinkellld-Wohlfchmeckend nndausgezeichnet haltbarbleibtV).

Begründung.

Daich seit20Jahren mitderBicrbrauerei praktisch beschäftigtbin,sogelangesmir,nach mehrerenVersuchen

am 6.Oktober 1853 dieseneue Methodeals Basismeines Bierbrauens aufzustellen.

«

Unterdenfrüher üblichenMaischverfahreu, sowohlder Lautermaisch,als der Dickinaisch,fandich, daßbeieinem zwei-oderdreimaligeuMaischendieTrebern,sowieauchdie Bjkkwürzc(Malzex,trakt)der freienLuftzusehr ausgesetzt sind, wodurch leicht Milchsäureerzeugtwird. DieTkehem

haben die größteNeigungzur.Säure, wennsiebeider AbkühlnugeineTemperatur sWIschkU24·VIS 36GradR.

angenommenhaben.

N-

is) Herr Grobe erklärtsich auchgernbereitspeziellepraktische AnleitungindenBrauereienselbstzugeben. D.R.

Mitth.d.Gew.-Vekeius. NeueFolge,1861, Heft4.

Nicht selten entstehtes-auch durch mangelhafte Feuer- einrichtung, wodurchdieWiirzeoderdasWasserzulangsam wieder zumKochen gelangt. Ferner,wenn dasMalzzu feingeschrotenist,unddadurchdieBrühezulangsam abläuft,

mu wieder maischenzukönnen. . · .

Durchdergleichen mangelhaftes Verfahrenwirddie Zuckerbildung gestört,dasBier erhältkeinenlieblichenGess schmarkund ist leichterzur Säure geneigt. Wenn man ferner bei Lauter- oder Dickmaischegezwungenist,deu Kesselmit der Würze so schnellwiemöglich wiederiu’s Kochenzubringen, sowird durch dieses schnelle Erhitzen dieZuckerbilduugumgangen, unddieKleisterbildungtrittzn frühein.

«

UmdieZuckerbildung gehörigund vollständigzuer-

halten, mußeinlaugsames,aberfortwährendesSteigender Wärmeerzieltwerden.

DieAuflösungderStärke oderdieKleisterbilduugbe- ginnt bei 48GradR. undtritt inVolleWirkungbei60 Grad einer Temperatur, bei welcherdieKraftder Diastase schonihrMaximan erreichthat.DieHauptaufgabe ist,möglichst vollständigeZuckerbildnug zu·erzielen.«Jst dieseerfolgtnnd das Bier»wird»später nicht fehlerhaft behandelt,sohat man sicheinesVortrefflichenBieres zu

erfreuen. «

MeinVerfahren eignet sichfüralleBiere, sowohl leichte als starke; auch istman dadurchim Stande, zujeder Jahreszeit selbstimhohen«Sommer, einhaltbaresBierzu brauen »Auchistdiese Methodesehr einfachund kannin jederBrauerei, ohne VeränderungderGeschirre,inAufstel- lungwieinbeiliegenderZeichnunggegeben, eingeführtwer-

12

(2)

171 Beschreibungeiniger VerbesserungenimBierbrauen. 172

den. Ebenso istdiesVerfahrenfür denHaushaltimKleinen mit 1J4Hinipteu MalzzuobergährigemBiereleicht ausführ- bar. DieApparatesind beidiesem kleinenBrauversahren Nebensache;nur dieWärmegradennd dievorgeschriebenen Zeitpunkte sindVonWichtigkeit.

Brauverfahren.

1)Das Malzwird fein geschroten,ambestenauf den längstbekannten Walzmühleu,so daß Mehlund Hüler vorliegen.

2) Das MalzeinesGebräues(zn48 Himptenge- rechnet) läßtman aufdenBoden, wiein 2meiner Zeichnung angegebenist, vermittelsteiner Winde bringen;

danachfülltman denVormaischbottich,oder,wo keinsolcher vorhanden ist,denMaischbottich,mit13ObmkaltemWasser an,schaufeltdasMalz durchdas Trichterrohri,läßtesmit demWassergut durcharbeiten, biskeintrocknesMalzmehr vorhandenundeinschlammigerBreientstanden ist,läßtdann das MalzbeiWinterzeit7Stunden, im Sonuner circa 3Stunden weichen, ehe angebrühtwerden soll.

3)Morgens frühwird der mitWasser gefüllteKes- sel zumKochengebracht,17Ohm diesesWassersbleiben imKessel,mit weichem angebrähtnndgemaischtwird,das übrige Wasser läßtman ineinGefäßlaufen,welches gut- zugedeckt,zum ReinigenderGefäße benutztwerden kann.

4) Jetztwirdangebrühtzu20 GradR. Man läßt daskochendeWasser durchdas RohrhindenGrund lau- fen,vonwo es sogleichmit derPumpenach obeninden Vormaischbottichgeschafftwird, wobei 4Mann beständig rühren. -

Unter denAusgußdesRohrsehängtman einenim Boden durchlöcherten,mit einem DeckelversehenenKasten, der7FußlangundIFuß breit; dessenLöchermiteinem

3-8zölligenBohrerin3ZollEntfernung gebohrtsind.f Das Malzwird dadurchgleichmäßigererwärmt. Würde man beimAnbrühendas kochendeWasserfreianfströmenlassen, sowürdedas Stärkernehl(Malz)zuKleistergebrannt,zu fernerer AuflösungdadurchunfähigunddasBiertrübe.

HatalsodieMalzmasse20 Grad R» soläßtman

noch2Minuten gutdurchrührenundlszStunde abermals zumWeichen stehen.

« 5) Hieraufnimmt man denunter demRohreehän- genden Kastenweg,läßtdas nochim Kessel befindliche Wasserinden Vormaischbottichpnmpeu,dannabermalsmit Maischgabeluoder Krückenrühren,und das Feuerunter demKessel.löscheu. JstdasWassernun ausdemKesselab- gelansennnd dieMaischehatetwa34 Grad R.,sowird derZapfeugezogen,wo dannderInhalt durchdasRohrd indenKessel läuft. DiedickeMasseläßtman mittelst KrückennachdemZapfloche ziehen. JueinerViertelstunde

ist derBottichleer. «

6)Man machtjetzteingelindesFeuerunter dem Kessel,und derSchieberimSchornsteinwird soweit zuge- schoben, daßdieMaischealte1s4Stunde 4Grad R.mehr erwärmt wird;in1IX2Stunden mußdieMaischeunter be- ständigemRührenmiteinereisernenHakenkrücke,wieFigurl, 48Grad erreichen.Man lassedieKrückeaufdem Boden dieRonde machen,weil sichdas Malzgern am Boden

lagert,unddadurch sonst leichtzuhoheWärmegradeauf demBoden entstehen. HatdieMaische48 GradR» so wirddas FeuermitAschezugedeckt,dieFeuerungsthürge- öffnetnuddieMaischeIszStunde derZuckerbildnngüber- lassen,inwelcher ZeitdieWärme derMasse sich nochum einigeGrademehr erhöht.

7)DasFeuerwirdjetztwieder aufgeschiirtundman verfährtwie vorhin,bisdieMasse75Gradhat, darauf wirdmitRühren aufgehörtunddieDickmaische3s4Stunden imKessel stehen gelassen.Sie darfnichtwenigerals

41s2Stunden imKesselbleiben. ·

8)Nun läßtman unter beständigemRühreu durch

2Mann dieMaischeindenMaischbottich(welcherzugedeckt ist)aufdenSenkboden ablaufen,nndistdiesein5Minuten funkelud klar. DerKesselwirdgutausgewaschen,man zapft das Bier an,pumpteshineinundheiztzumKochen. Jst das Bier von den Trebern abgelaufen,soläßtman den Deckelvom Maischbottichsofort abnehmen und schwenkt dieTrebern mit kaltemWasserab,womit derKessel nach 10Minuten uachgefülltwird.

9)Das Bier erhält jetztdennöthigenHopsenund wird darauf4Stunden unaufhörlichtüchtiggekocht. Wäh- renddemläßtman denMaischbottichreinigen, abermals zu- deckenunddasBierauf den Senkbodeu laufen,welches nach 5Minuten klarvon demHopfenabläust.

10)Das Bierwird nun aufdas Kühlschisfgepumpt, nnd.je nachdemman obergährigesoder untergährigesBier

·machenwill,abgekühlt.

Erklärung.

DieHauptaufgabedesBrauers ist,denimMalzebe- sindlicheuZuckergehaltdemBieregrößtmöglichstmitzntheileu.

NachmeinemVerfahrenwirddiesdadurchleicht erreicht, daß dasMalzinderWelcheund beidemErwärmenvorsichtig behandeltwird. Man kann dasMalz«skiU schroten lassen, wodurchdieTrebern vielleichterwerden,sichim Maisch- bottichauchviel lockerernnd schnellerzu Boden lagern, auchdieWürze schnellund besonders reinvon Stärlemehl abläuft.

Das Schwenkwasser (N(1chgllsz)suche man in den Kesselzufüllen,ehedieWürzeinsKochenkommt. Da dieKesseldieFlüssigkeitungleich verdampsen,soistdie Quantität Schwenkwasserindein Maßezunehmen,daß dasBiernach4stiindigen1KocheudienöthigenProzenteent- hält,dasKochenaberdurchausnichtunterbrochen wird.

DurchdieKochungmüssendiein derWürzeent- haltenen gerinnbaren Theile möglichstVollständigzumGe- rinnengebrachtundabgeschiedenwerden. WirddieseSchsk dllllg nicht, erreicht,soschlägtdas Bier beigeringerLuft- Verändernngum, wirdtrübe. deshalb auchnicht sohaltbar.

Ferneristnochzubeachten, daß-mcm VFKIUANDkühen die 20 GradR.nichtübersteige;weilvon15'bis20Grad R.

diebestenWeichegradesind. Das M»013«Miit-siCHbeiden ersternWärmegradeu,bevor esVollstandlg alligelost ist,be- sonders empfindlich.

BeidemAnmaischen mußMan WherVondem20sten

s i x i i

(3)

173

Wärtnegradesoschnellals möglichzu dem34stenGradezu kommen, weileinlängeresVerweileninderTemperaturder dazwischenliegendenverderblichenGrade das Malzleicht chemischumgestaltetnnd sich nntaugliche Bestandtheileent- wickeln.

Ohne einen gutenLagerkellerbleibtes immer sehr schwierig,dasBier9Monate oder1Jahr im tadellosen Zustande anfzubewahren,so dasz sichderleckerMKohlen- sänrenndAlkohoi zerfetzt.Jn diesemFalle Wika sichM Wirkung aufden Weingeist. Essigbildnng,Sanerwerden sind uiiaiisbleiblich. Für Lagerbsier ist besonderseinguter Kellerzuempfehlen,welchernichtüber10GradR.kommen dars,womöglichmitEiskeller versehen.InsolchenKellern, diebeiheißenSommertagen 10Grad R. nichtübersteigen, hältesgar nichtschwer,das Bier,nachmeinem Brander- sahren fabrizirt,2bis3Jahre vorzüglichgutznerhalten.

Gegen entsprechende Entschädigungeriheile ich Reffek- tanten inderBrauerei spezielle praktische Anweisung.

Nachfolgend angeführteVerbesserungen »fürBranereien sindvon mir erfunden,und hat sichderen Nutzen jllder Praxis sehr bewährt.

BesondersempfehleichdieLustheizungznrDarre,wie ich derenBeschreibungnebst ZeichnungdemhiesigeUGewerbe- Vereinezumallgemeinen Besten übergebenhabe,undistdie- selbeinden»Mittheilungendes Gewerbe-Beksi11sfül·das KönigreichHannover«vom Jahre 1855-HeftI-Nachle-

sehen. - «

Einedanach eingerichteteDarre trocknetsehr schnell, ersparteinBedentendes anBrennmaterial nnd liefertein ausgezeichnetks Marz. Dieselbe ist auchanwendbar für ZichoriensabrikantenH ,

MitderBenutzungvonKnpfergeschirrenWikuMM sehr vorsichtigsein,man bedient sichsolcherUm«da-Wodieselka hohenoder ganz niedern WärmegradenClisgkfkskWerden;

weilsonstdasKupfersichleichtoxvdthUUVGmnspatl erzeugt- worans fürdieBierkoniumenteu Schädlichesentstehenwürde.

Nur amBrankesselundLeitrohre vetfpllllrtMan denAnsatz dieserSubstanz nicht, dahingegen etschkmtelekllpfeklies Kühlschiffund Maischbottichans obigen Gründengefahrvoll.

Ein mit wenig KostenzubeschaffendekKühlappakat ist ein3Fußbreiter, IJZ Zollweiter,6FußhoherBe- hälterVonWeißblechManstellt denselbenineinenebenso hohen Bottich. welcherwie eineDestillirschiangemitBrun- nenwassergespeistwird.

Man stelltdieseKiihlmaschineunter dasKiihlschiffUnd setztesdurch RohremitdemGöhrbottichtn"Verbindung.

In einer Stunde ist das Bier vom Kühlschiffabge- laufen,undbleibt-nur einenGrad wärmetals dasWasseks, Vondieser schmalenBierschichthatdaskalteWasservonjeder Seite nur IJ4Zolldurchzukühleunnd wird dieAbkiihlnng desBieres beim Durchflieszendurch diesenengen Apparat vollkommenerreicht.

» DaskalteWasserleitetman von unten ein, das er- warmte läuft-Vonobenah.

BeschreibungeinigerVerbesserungenimBierbrauen. 174 DieserKühlapparatsetztdenBrauer inStand, bei warmen TagenBierzu brauen..

Ferner isteinePumpe, in welchereineZugstangemit einemlnftdicht verlöthetenKnpferrohr, desseninnerer Raum 9Fufz6Zoll langund3ZollimLichten hat, sehran- wendbar, weildieserimRohre befindlicheleereKörperden Raum in der Pumpebedeutendverkleinert und dadurch dieArbeiterleichtert.

Ich haltediedünnenRoststäbe,inbeiliegenderZeichnung vorgestellt, fiir zweckmäßig,namentlichdauerhafter,als die dickenRosistäbezweil sichdiedünnen unter dem Feuer leichter abkühlen,anchliegt dasBrenntuaterial anf schmalen StäbenbesserinderZuglnft,nndeswird durchdas reine- Ansbrennen derKohlenanFeuerung gespart.

BeschreibungderZeichnungFig.1TafelVil.desBran- apparates, nach senkrechtemDurchschnitte.

AA derBoden 2. DasTrichterrohrunter dem-

·

selbenwirdvonHolz gemachtnndmiteinemleinenen Schlauch derArtverlängert,daßer2anzüberdenBoden des Vorniaischbottichsreicht. -

DerVormaischbottichBB istimLichten10FußöZoll lang,9Fußbreit,3Fuß3Zoll hoch.

Der ovaleMaischbottichDD istvonderselbenGröße wieder Vormaischbottich.Der knpferneSeukboden wird oval gemacht, ist7Fuß6Zoll lang,6Fnszbreit, fein durchlöchertauf1J4ZollEntfernung,dieLöcherinGröße einerStopfnadeldiete,nndsoll11X2Zoll hohl liegen.

Im BodendiesesBottichsisteinRohrabefestigt,welches vordemHahnevermittelsteinerMutter-schraubeauseinander geschrobenwerden kann,ebenso auchb,a,enndh.

Die Pumpefist18Fuß1Zoll lang,6Zollim Lichten. Der sogenannte Stiefel, Sangkolbennnd die beidenTrichterventile sindvon Messing gegossen.DerBli- gelan dem Sangkolben istvon quadratzölligemKupfer gemacht,woran die Zugstange vermittelsteiner Splinte«

befestigtwird.

DieStangean deinSängerwirdvon einemnichtzu schwerenKupferrohre,9Fuß SZoll lang, ZZollimLichten, lnftdicht gemacht.Das obere eiserneEnde mderStange wird.mit demRohre verlöthet.DieStange muß so lang sein,daßder Sangkolbenunter demflüssigenSpiegelbe- ständigarbeiten kann,nndzwarausdemGrunde,weildas kochendeWasservielDampfentwickelt.

DerSängerwird miteinem1J4Zolldicken, lockergestehe- tenHanfseilebewickelt.DieEnden werden in2Löchernbe-

festigt. «

An deinSchwengelgbefestigtman einehölzerneStange k,welche4Fußvon derErde-reicht. . v

DerKesselCistrundundvon Kupfer gemacht,der Boden ans einemStücke. Der Rostvon Schmiedeisen,- 2Fuß9Zoll lang,dereinzelneRoststab 31X2Zoll breit, wieFigur zeigt,5X8Zolloben,nachunten ZJZZolldick.

DieganzeRostlage2Fußbreit.

12Ist

(4)

175

IFig.2isteineeiserne Hakenkriickemit einerBiichse versehen,worin derStiel befestigtwird, bein,n wirdder HakenvonderselbenBreite,nnd.6ZollLänge eingenietet.

ozeigtdieSeitenansichtdieserKrücke.

AnleitungzurKonstruktionderZahnräder.

VonHerrn Jugenienr Grave, Lehrer sdesMaschinenbanes anderpolytechnischenSchuleinHannoven

(Mit. Abbildungenauf Tafel Vl.) (FortsetznngausHeftIl.Seite86«.) Berechnung der Theilung.

Durchdie festgesetztenBezügeder Zahndimensionen zurTheilungwerdendieZähne unmittelbarmit derTheilung bestimmt,und eskommt jetztdarausan, dieTheilungzu

ermitteln. "

DieTheilung muß so groß sein, daßdieZähnemit gehörigerSicherheitdeneinwirkenden Pressungen widerstehen können. Es ist deshalbderDruckPindenZähnennnd dann nachdenGesetzenderFestigkeitderMaterialien die Theilungtzubestimmen.Auf diese Weise findet sichzur BerechnnngvontdjeFormel.

sa) t= AVII ·

t oder,wenn man dieDurchmessertheilung; berechnenwill,

8v)« = VVP.

A nndBsind konstanteZahlenwerthe, welcheVondem Material derZähnennddemVerhältnissederZahnbreiteb zuder Theilungtabhängen;siunachstehendenTabellen sind dieselben angegeben fürGußeisenund Holz.Mit A oderBhatman alsodieQuadratwurzelans demZahn- druckezusmultipliziremumdieTheilungzuerhalten.

TabellederWerthe von A undB,wenn-i oderiiit

Centimetern,«PinKilogrammen genommen wird.

«.

» - i- Daseine Radhat Holz-

»ZPIhUbI-«Meh Beldåifklaxsnehabenkämme,das andereEisen-

»Theilungt z « zähUes

. A i B A B

2

«

.sz0,210 0,067 0,248 0,079

2,5 0,«198 0,063 0,233 0,074

3· 0,188 -0,060 0,222 0,071«

3,5 0,179 0,057 (0,211 0,06"7

4 0,171 0,05"4·.0,202 0,064

AnleitungzurKonstruktionderZahnräden 176

Tabelleder Werthe von A und B,wenn toder

t ,

;- inenglischen Zo.llen, Pin Zollpfunden ge- genomnien wird.

. BeideRäder aben Daseine RadhatHolz- ZahslbrelteThetlungtb Eisenzähnzkämme,daszahne.andereEisen-

A B A B

.2 0;0585 0,0186, 0,0690 0,0220 2,5

·

0,054·9 0,0175 0,0649 0,0206

3 0,0523, 0,0167 0,0618

"

0,0198 3,5 »0,0498 0,0159

«

0,0587 (),0186

·4 0,0476 0,0150 0,0562 0,0178

-Beispiele· Welche Bogentheilung tinCen- timetern mufzman einem Räderpaare geben,wenn derDrnckPtn denZähnen 900 Kilogramnten be-

Zahnbreiteb- tragt und der Quotient

—W =2,5 genom-

111eii"-iverdettsoll?

Willman beibeidenRädern Eisenzähneanwenden,so

b

entsprichtnachdererstenTabelledemT= 2,5 derWerth Azur Berechnungder Bogentheilnng0,198. Man hat daher nach Gleichungsa) dieQuadratwurzelausdemZahn- drnck 900, d.i.30, mit0,198 zumultiplizirenunderhält indemProduktei50m,94dieerforderliche Theilung.DasRad mußdann 2,5·5,94= 140m,9 breitgemachtwerden. Statt dergenau berechnetenTheilung50m,94würdedie nächst- liegendeinderSkala aufSeite89auszuführensein,mit- hinGEM.

Es istdie Durchmessertheiluug inenglischen Zollen fiirein Räderpaar anzugeben, wenn der

ZahndrnckP=·2500 Pfund, T=3gegeben nnd

das eine Rad mit EisenzählleU, das andere mit Holzkämtnenznversehen ists

Hier hatman nach Gleichung8b)denWerthBaus

b - .

der zweiten Tabellefür«—t—=3-Altd0,0198, mitderQua- dratwurzelans2500, d. i.50, zuinultipliziren.DasPro- dukt0,99Zoll gibtdie erforderlicheDurchntessertheilung, fiirwelche dienächstliegendevon1ZollinderSkala ans Seite91gewähltwerden kaun. Die derDurchmesserthei- lung1Zoll entsprechendeBogentheilnngist nachderauge- fiihrtenStala«3,1416 Zoll,die Radbreite muß nach del·

Annahme3mal 3,1416=9,42 odernahe9Is2Zollgemacht

werden. -

BeiderBerechnungderWer-thevon sinddieAuf Seite 96angegebenenungleichenStärken«kadenEifellöahtl nnddenHolzkannnzuGrunde gelegtWDTVULWillman aber beideZähne gleichstark»nehk»UeII-»so kamttnan die TheilungnachGleichung sa)fU»kElseUzahUeberechnenund dieselbe1,4malgrößerzurAUSfUhrUUgVkmgm

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