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H. Angewandte Chemie

I. Allgemeine chemische Technologie

Charles H. Butcher, Waschturme fiir die Wiedergewinnung fliichtiger Fliissigkeilen.

Vf. diskutiert die Probleme der Konstruktion yon Wasehturmen, der Auswahl yon Fiillk6rx>em u. Wasehfll. u. die besonderen Vorteile der Anwendung yon Kresol u.

Tetralin ais Losungsmm. fiir die wiederzugewinnenden Diimpfe. (Ind. Chemist chem.

Manufaeturer 8. 131—33. April 1932.) R. K. Mu l l e r.

XIV. 2. 97

148G Hj. Al l g e m e i n e c h e m i s c i i e Te c h n o l o g i e. 1032. II.

— , Die Herstellung fester Kohlensdure. Beschreibung des bei der SOLVENT Pr o d u c t s Lt d. verwendeten Verf. der Es s l i n g e r Ma s c h i n e n f a b r i k. (Ind.

Chemist chem. Manufacturer 8. 136— 40. April 1932.) R. K. Mu l l e r.

F. A. Max WiilJinghoff, Elektrische Warmeaustauscher. (Vgl C. 1932. I. 2492.) Ubersicht iiber die fiir die chem. Industrie in Frage kommcnden Konstruktionen von elektr. Heizkorpern u. W armeaustauschern. (Chem. F abrik 5. 245—48. 6/7. 1932.

E rfurt.) R . K . Mu l l e r.

Thomas Midgley jr. und Albert L. Henne, Zersetzung von Dichlordifluormethan durch Flammen. Vff. untersuchcn die therm . Zers. des ais K altem ittel benutzten CC1jF3 (Handelsbezeichnungen: F —12, Kinetic Nr. 12) unter Arbeitsbedingungen wie sie im taglichen Leben gegeben sind, im Hinblick auf etwaige Gesundheitsschadigungen bzw. Vergiftungsmoglichkeiten von Personen durch Zers.-Prodd. Die Verss. werden in Wohnraumen (Kuchen) m it offenen Flamm en unter Berucksiclitigung aller die Unterss.

bceinflussenden Faktoren (GróBe des Raumes, MaB der Ventilation usw.) durchgefiihrt.

Es wird eine Methode mitgeteilt, die, durch prakt. Verss. erhiirtet, gestattet, in einem gegebenen Raume zu einer gegebenen Zeit dic Menge der durch eine Flamme erzeugten Zers.-Prodd. einer bestimmten Menge CC12F 2 zu berechnen. Aus dem umfangreichen Materiał (unter anderem Selbstverss., Einzelheiten im Original) geht hervor, daB auch unter auBergcwóhnliehen Umstanden eine durch CCl2F 2-Zers.-Prodd. bedingte Lebens- gefahr fiir Personen in bewohnten Raumen n i c h t bestelit (6 Tabellen, 11 Diagramme).

(Ind. engin. Chem. 24. 641— 45. Ju n i 1932. Ohio State Univ., Columbus, Ohio.) P a n g . Charles Christofferson, Duluth, Filier. Das in konstruktiven Einzelheiten naher bcschriebene Filter dient insbesondere fiir die Reinigung von L uft o. dgl. m it Hilfe von Ventilatoren. Zwischen Metalldrahtnetzen befinden sich Filtereinlagen aus Baum- wolle. (A. P. 1 862 659 vom 12/4. 1930, ausg. 14/6. 1932.) Dr e w s.

M. Franki, Augsburg, Treniien von Gasge.mischen, insbesondere von Luft. Der K alteaustausch zwischen dem abzukiihłenden u. dem zu erwarmenden Gas erfolgt in einem Kaltespeicher, weleher m it Eis o. dgl. so gefiillt ist, daB eine moglichst groBe Kiihloberflache entsteht. Der Kalteaustausch findet im Umschaltwechselbetrieb statt.

Die gesamte Anlage wird niiher beschrieben. (Schwed. P. 68 603 vom 15/1. 1926, ausg. 17/12. 1929. D. Priorr. 16/1., 3/4., 24/8., 19/9. u. 4/12. 1925.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Einengen von icdsserigcn Losungen. Man gibt zu den E xtraktionsm itteln organ. Stoffe, die in den Lsgg. ent- haltenes W. zu entfernen vermogen. (Belg. P. 356 475 vom 7/12. 1928, ausg. 25/6.

1929. D. Prior. 8/12. 1927.) Al t p e t e r.

A. Jost, Haag, Holland, Krystallisieren in geschlossenen Gefiipen durch Zusatz von kleinen harten Stiicken, wie kleinen Steincn oder Metallstiicken. (Belg. P. 360188 vom 26/4. 1929, Auszug veróff. 23/10. 1929.) M.F. Mu l l e r.

N. V. de Bataafsehe Petroleum Mij., Holland, Zerlegen von Flussigkeits- gemischen. Die Fil. werden nach dem Gegenstromprinzip m it einem Extraktionsm ittel behandelt, welches bei yersehiedenen Tempp. einwirkt. Dio Behandlung yon fetten Olcn m it A. w ird naher beschrieben. (Hierzu vgl. E. P. 355 294; C. 1931. I I. 2911.) (F. P. 723 984 vom 9/10. 1931, ausg. 18/4. 1932. Holi. Prior. 18/11. 1930.) Dr e w s.

E. H. Wenzel, Wauwatosa, V. St. A., Aufbringen von warmeisolierenden Schichten a u f Wandę o. dgl. Das trockne warmeisolierende Materiał wird in einen auf die zu isolierende M auer.gerichteten L uftstrahl gebracht. In diesen Strom wird fl. fein ver- teilter Leimstoff eingefuhrt. Ais solcher dient z. B. gewóhnliclier Leirn oder Wasser- glas. Gegebenenfalls kann den Leimstoffen feuersicheres Materiał, wie As20 3, zugesetzt werden, wodurch gleichzeitig ein Schutz der Faserstoffe gegen Ungeziefer erzielt wird.

Fein Yerteiltes Papier wird ais warmeisolierendes Materiał empfohlen. (Schwed. P.

68872 vom 5/2. 1927, ausg. 18/2. 1930.) Dr e w s.

Refractory and Engineering Corp., New York, iibert. von: Horace N. Clark, Bridgewater, V. St. A., Isoliermassen, bestehend aus zweckmaBig geoltcr Mineralwolle Kieselgur, Bentonit u. Asbest, z. B. 45—65% geolter Mineralwolle, 10—30% Kieselgur, 11—18% Bentonit u. 5— 20% Asbest. (A. P. 1851038 vom 7/1. 1931, ausg. 29/3.

1932.) Ku h l i n g.

Soc. an. Franęaise du Ferodo, Paris, Bremssloffe. 20—25% gepulvertea Pb bzw. Gemisehe von gepulvertem u. feinkómigem Pb u. gegebenenfalls anderen zer- kleinerten Metallen, wie Cu, GuBeisen, Messing o. dgl. werden m it Abfallfaserstoffen, vorzugsweise Asbest, gemischt u. die Misehuńgen unter Zusatz eines geeigneten

Bindę-1932. II. Hnl. El e k t r o t e c h n i k. 1487 mittels geformt. (E. P. 369 506 vom 4/8. 1931, ausg. 14/4. 1932. P. Prior. 7/8. 1930.

Zus. zu E. P. 264 471; C. 1927. I. 2704.) Ku h l i n o.

Carl Bohler, Dresden, Verfahren zur Herstellung von harten, unloslichen und un- schmelzbarcn Ozydationsprodukten, dad. gek., daB man Zucker odor zuckerahnlicho Kohlehydrale m it Amnwnium-, Kalium- odor Nalriumpersulfat erhitzt, gegebenenfalls in Ggw. von pulverigen u. faserigen organ. u. anorgan. Fullstoffen u. unter Druck. — Z. B. lost man 50 Teile Rohrzucker in 50 Teilen 50%ig. A. u. yersetzt m it 3 Teilon Ammoniumpersulfat. Nach Eindampfen der Lsg. erhitzt man den Riiekstand auf uber 180°, wobei man eine wasserunlósliche, kohleahnliche M. erhalt. Mit den Lsgg.

kann man auch Asbestgewebo oder Fiillstoffe triinken, trocknen u. unter Druck u.

Hitzo formen, z. B. zu Bremskorpem o. dgl. (D. R. P. 552 380 KI. 39b vom 8/12.1929,

ausg. 13/6. 1932.) Sa r r e.

m. Elektrotechnik.

N. Bogoroditzki, ZJnlersucliung der Eigenscliaften von Marmor der U SSR. Dio untersuchten russ. Marmorsorten entsprechen den Anforderungen der Elektrotechnik.

Es wird vorgesclilagen, Marmor fiir elektrotechn. Anwendung auf Abwesenheit von leitenden Einschliissen, auf Vol.-Widcrstand, Hygroskopizitat, mcchan. Festigkcit beim Biegen u. mechan. Yerarbeitungsfahigkeit zu untersuchen. (Minerał. Rohstoffe [russ.: Mineralnoje Ssyrje] 6. 720— 28. 1931.) S cH O N FE LD .

Kurt Zerwick, Plaslische Kóhle mit besonderer Beriicksichtigung der Fabrikation ton Kohlebiirsten. Zur System atik der Fabrikation kiinstlicher Schlcifkontaktkohlen.

Ansprueho an den Kollektor. Dio Rekrystallisation des Kohlenstoffs aus dem Gasraum fiihrt erst zu einem endgultigen Graphit. Literatur. (Piast. Massen 1. 225—27. 2. 9— 13.

28—30. 71—73. 89—91. Mai 1932. Immendingen.) K Ó N IG .

Sakae Makio, Charakteristiken non Bleiakkumulatoren unter hohem atmosplia- rischem Druck. II. Anderung der Plaltenkapazitaten der negativen und positiven Platten unter einem Druck von 110 at. (Vgl. C. 1931. I. 2593.) Die Kapazitatsstcigcrung der negatiyen P latten unter 110 a t Druck gegonuber der K apazitat unter n. Druck nimm t mit steigehder Entladungsgeschwindigkeit zu (bei Entladung in 10 Stdn. 6,1%, bei Entladung in 10 Min. 33,1%), umgekehrt verhalt sich die Kapazitatssteigerung der positiven P latten unter Druck (bei Entladung in 10 Stdn. 13,5%, bei Entladung in 30 Min. 8,0%). Dio Kapazitatsanderung der negatiyen P latten bei yorschiedenen Entladungsgeschwindigkeiton ist unter 110 a t Druck geringer ais bei n. Druck, wahrend sio bei den positiyen Platten etwa dieselbe ist wic bei n. Druck. (Journ. Soc. chem.

Ind., Japan [Suppl.] 35. 171B—72B. April 1932.) R. K. Mu l l e r.

Leopold Prasnik, Ober den Ausbrenworgang der im Vakuum gegliihlen Driihle. II.

(I. ygl. C. 1931. II. 3369.) Erganzungen zu I., ferner numer. Anwcndungen auf W- Drahtc. (Ztschr. Physik 75. 417—20. 6/4. 1932. Ujpest b. Budapest, Vors.-Abt. Tungs­

ram d. Vereinigt. Elektrizitatswerko A.-G.) Sk a l i k s.

General Zeolite Co., Chicago, iibert. von: Robert H. Kean, Chicago, Elektro- osmotische Reinigung von Flussigkeiten. Der in seinen Einzelheiten naher boschricbene App. bestcht aus einem Raum fiir die Bohandlung der FU., einer Vorr. fiir die Zu- u. Ab- leitung derselben u. durchlassigen, dio Wandungen des Raumes bildenden Diaphragmen.

Die Elektroden sind so dicht an don AuBenwandungen der Diaphragmen angebracht, daB infolge Capillarwrkg. eine Fl.-Schicht von merklich gróBercr Hohe, ais sio in dem genannten Raum yorhanden ist, zwischen der AuBenwandung u. den Elektroden en t­

steht. (A. P. 1860 676 vom 25/10. 1928, ausg. 31/5. 1932.) D iiew s.

C. Conradty, Niirnberg, Anodę fu r Ekktrolysezellen m it vertikal angeordneten Elektroden, dad. gek., daB der Querschnitt von Einzelanoden, aus welchen die Anodę zusammengesetzt ist, Spitz- u. Stumpfwinkel aufweist u. die Einzelanoden derartig angeordnet sind, daB die schragen Trcnnflachen derselben sich gegenseitig iiberlappen.

— Der Quersehnitt der Einzelanoden kann z. B. trapez- oder rhomboidformig sein.

Bei den bekannten Elektrolysezellen, bei denen die Anodę aus mehreren senkreeht angeordneten Einzelelektroden besteht, tr itt an den Stellen, an denen der K athode keine Anodenflache gegeniibersteht u. infolgedessen keine Ionenwanderung stattfindet, eine Zerstórung des Diaphragmas durch Bldg. freier Sauro oin. Durch die yorgeschlagene Ausbldg. u. Anordnung der Einzelanoden soli eine lokale Saurebldg. yermieden werden.

AuBerdem wird die Badspannung infolge der VergróBerung der Anodenoberflache 97*

1488 H m . ELEKTROTECHNIK. 1932. II.

yerringert. (ScllWZ. P. 153187 vom 5/2. 1931, ausg. 16/3. 1932. D. Prior. 23/7.

1930.) Ge i s z l e r.

Bamag-Meguin A.-G., Berlin, Hochfreąuenzelektrode fiir Ozongeneratoren. Ein Rohr aus dielektr. Materiał ist von einem EiuCeren Leiter spiralig umwunden, wahrend sich im Innern des Rolires gleichfalls ein Leiter befindet. Letzterer besteht aus einem M etalldraht o. dgl., welclier sich von einem Ende der Elektrode zum andern erstreekt.

Der D raht ist yon einem fl., festen, gelatinosen oder pulverfórmigen Isolationsmittel d erart umgeben, daB letzteres einen Bestandteil der Elektrode bildet. (E. P. 372 947 vom 11/5. 1931, ausg. 9/6. 1932. D . Prior. 25/4. 1931.) Dr e w s.

Gustav Adolf Neubauer, Hamburg-Billstedt, Fullstoff fu r Prepkórper. Die Ver- wendung von gemahlenen Kaffeesehalen ais Fullstoff bei der Herst. von PreBkorpern, insbesondere dektr. Isolierkórpem oder FuBboden. — Infolge des geringen Schiitt- gewichtes der M. kommt man bei den PreBformen m it geringem Fiillraum aus, so daB an den Formabmessungen gespart werden kann. (D. R. P. 552 082 KI. 21e vom 5/3.

1931. ausg. 9/6. 1932.) Ge i s z l e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M. (Erfinder: Carlos Thode und Adolf Benischek, Offenbach a. M.), Isoliermassen fiir Isolierbander u. KabelyerguB- massen, Kabeltrankmassen usw., bestehend aus naturlichen oder kunstlichen Harzen oder harzahnlichen Kórpern unter Zusatz von fi. synthet. W eichhaltungsmitteln. — Ais besonders yorteilhaft h at sich der Zusatz von fl. Triarylphosphaten, z. B. fl. Tri- kresjdphosphaten, erwiesen, die die Brennbarkeit des Gemisches wesentlich herabsetzen.

Die Isolicrmassen sind dauernd elast. u. klcbefertig. (D. R. P. 550129 KI. 21c vom

8/5. 1925, ausg. 11/5. 1932.) Ge i s z l e r.

Western Electric Co. Inc., New York, tibert. yon: Henry L. Ward, Illinois, Hartkautschukgegenstdnde. Man impragniert Fasern, insbesondere Papier m it Kautschuk, seinen Lsgg. oder insbesondere Dispersionen, die Yulkanisiermittel u. Beschleuniger enthalten, trocknet, schichtet die impragnierten Massen aufeinander, preBt u. yulkani- siert. Verwendung ais Isoliermaterial. (A. P. 1861945 yom 9/8. 1924, ausg. 7/6.

1932.) Pa n k ó w.

Einstein’s Electro Chemical Process Ltd., London, ubert. von: Kazimierz Baranowski, Paris, Elektrisch h it ende Uberziige a u f nicht metallischen Gegenstanden.

Fein gopulyerte Kohle wird m it einer m it W. misehbaren, aber niedriger ais W. sd. Fl., z. B. A., gemischt, W. zugesetzt, bis zur Verfluchtigung der niedriger sd. Fl. gekocht u. Wasserglas hinzugefiigt. Die erhaltliche M. wird auf die leitend zu machenden Gegen- stande aufgestrichen. (A. P. 1850 738 yom 29/10. 1928, ausg. 22/3. 1932. E. Prior.

21/12. 1927.) K U H L IN G .

Maurice-Alcide Scherle, Frankreich, Mittel zur Erhaltung der metallischen Ober­

flache a u f Kontakten bei elektrischen Apparalen, bestehend aus einer Mischung von animal. oder (u.) vegetabil. Olen u. einem Losungsm., wie z. B. Bzl. (F. P. 722 706

yom 9/9. 1931, ausg. 24/3. 1932.) Ri c h t e r.

C. H. F. Muller A.-G., H am burg (Erfinder: H. Halberstadt), Elektronenróhre m it zwei oder mehreren geeignet geformten Gitterelektroden, welche aus yoneinander isolierten D rahten bestehen, dad. gek., daB die das G itter bildenden D rahte yon­

einander mittels fester Schichten, z. B. Oxydschichten, isoliert sind, welche den gegen- seitigen Abstand der D rahte siehern. (Schwed. P. 68 863 vom 21/2. 1928, ausg. 18/2.

1930. Oe. Prior. 22/2. 1927.) DREW S.

Allgemeine Elektricitats-Ges., Berlin (Erfinder: W#. D. Coolidge), Kathoden- strahlrdhre. Die beiden Entladungsraume sind durch eine Zwischenelektrode yer- bunden. (Schwed. P. 68 975 yom 24/12. 1928, ausg. 4/3. 1930. A. Prior. 31/12.

1927.) Dr e w s.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Erfinder: G. Holst), Ent- ladungsrohr mit Gliihkathode und GasfuUung. Das insbesondere ais Gleichrichter ver- wendete Entladungsrohr enthalt eine ais Gliihkathode ausgebildete Hilfskathode.

(Schwed. P. 68 811 vom 29/3.1928, ausg. 11/2.1930. Holi. Prior. 11/4.1927.) Dr e w s.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Holland (Erfinder: Jan Hendrik de Boer und Kareł Marinus van Gessel, Eindhoven), Elektrische Gliih- kathodenentladungsróhre, in der parallel zur Gliihkathode ein mindestens teilweise aus einem Fangstoff bestehender Leiter geschaltet ist, dad. gek., daB dieser Fangstoff aus einem Stoff besteht, der sich bei hóherer Temp. ohne wahrnehmbare Verdampfung mit Gasruckstanden oder Gasyerunreinigungen yerbinden kann. — Ais geeignetes Materiał fiir den Leiter wird Zr empfohlen, das einen liohen spezif. elektr. ^Viderstand besitzt.

1932. II. H v. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e. 1489 Die wahrend des Betriebes der Róhre freiwerdenden Gasverunreinigungen oder Gas- riickstando werden in einfacher Weise unschadlich gemacht. (D. R. P. 551532 KI. 21"

vom 7/12. 1929, ausg. 2/6. 1932. Holi. Prior. 15/12. 1928.) Ge i s z l e r.

New Proeess Metals Corp., Newark, ubcrt. von: Henry Miller, Newark, Enl- ferneii von Gasen aus geschlossenen Behaltern, u'ie Radiorohren o. dgl. Man yerwendet eine Legierung von Co u. anderen Metallen,'wie Fe, Al, Mg, dio auBerdem noch Nitrido u. Suboxyde von seltenen Erdmetallen enthalt. (A. P. 1864 084 vom 15/4.1926,

ausg. 21/6. 1932.) Dr e w s.