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H. Angewandte Chemie

VI. Glas; Keramik; Zement; Baustoffe

G. R. Shelton und H. H. Holscher, Freiwerdende Gase bei Erhiłzung von Handels- fcldspal im Valcuum. In 19 Proben von Handelsfeldspat wurden die Anteile von H 20-Dam pf u. sauren Gasen bestimmt, die bei Erhitzung im Vakuum von 400 bis 1000°

in Stufen von 100 zu 100° frei werden. H 20-Dam pf beginnt bald nach Erreichung der Trockentcmp. zu entweichen bis zu einem Maximum zwischen 800—900°. Die Entw. saurer Gase fangt bei 500° an, die Entw.-Gcschwindigkeit wachst schnell zwischen 600—900°. Es wurde kein H 2 u. nur kleine Mengen CO gefunden. Bei 1000°

bestehen die Gase gewichtsmaBig zu 32—96°/0 aus H 20-Dampf, zu 0—59% aus sauren Gasen u. zu 0—36% aus unabsorbierten Giasen. (Burcau Standards Journ. Res. 8-

347—56. Marz 1932. Washington.) W O E C K E L.

B. Spitta, Ober das Engobieren. Betricbsanweisungen. (Keram. Rdscli. 40. 293

bis 294. 9/6. 1932.) Sa l m a n g.

G. Jakó, Engobefarben aus dem Arbeitston fu r Topferware. Zur Verbinderung des Abblatterns der Engobe stellt man sie aus demselben Ton her wie die Masse selbst.

Vf. gibt Versatze fur farbige Engoben an. (Keram .Rdscli.40.357—59. 14/7.1932.) Sa l m.

— , JSIattglasuren und Matłierungsmdglichkeitm. Betriebsanweisungen. (Keram.

Rdscli. 40. 360—62. 14/7. 1932.) Sa l m a n g.

H. I. Karmaus, Emailfehler ais Konstruktionsfehler der Bohware. (Sprechsaal K eram ik, Glas, Email 65. 494—96. 516— 18. 7/7. 1932.) SALMANG.

L. Vielhaber, Fischschuppen. Fischschuppen sind ausgesprungene Stellen aus Deckemails, die oft erst im Gebrauch auftreten. Diese Stellen liaben die Form von Halbkreisen. An der geraden Scite ist das Loch ani ticfsten. Sie treten bei beiderseits emaillierten Blechen meist nur auf der schwacheren Emailseite auf. Die Fischschuppen sind offenbar durch starken inneren Druck entstanden. Spannungen im Email scheiden ais Ursachen der Fischschuppen aus. Vf. teilt die Ansicht einiger Fachleute, daB beim Beizen okkludierter H dic Ursache darstellt. Fiillt man ein beiderseits emailliertes GefaB mit HC1, so treten auBen Fischschuppen auf. H kann bekanntlich von Fe bis zu 70 a t Druck aufgenommen u. bei Luftdruck darin festgehalten werden.

Diese H-Aufnahme findet beim Beizen sta tt. Der H wird spiiter plotzlich austreten.

Bei emaillierten Stucken aus verschiedenen Blechen ist oft versch iedene Eignung zum Beizen beobachtet worden. Dem entspricht die verschieden starkę Neigung zur Fischschuppenbldg. Vermchrto Bldg. in leicht schmelzenden Blcchgrundcmails ist darauf zuruckzufuhren, daB das dichte Grundemail H zuruckhalt, bis er durchbricht.

(Emailwaren-Ind. 9. 91—94. 17/3. 1932.) SALMANG.

B. S. Schwetzow, Die Abschichlung von Glas bei dessen Erslarrung. An 9 Glasern verschicdener Zus. wurde festgestellt, daB bei der ErBtarrung dio D. u. Zus. im unteren u. oberen Teil der Glasmasse merklich verschieden sind. (Buli. Acad. SciencesU.R. S. S.

[russ.: Iswestija Akademii Nauk S. S. S. R .] [7] 1931- 1141—50.) Sc h o n f e l d.

Fr. Salaąuarda, Vorgange bei der Ldulcrung des Glases mit Arsenik. 3 Wasser- glaser m it verschiedenen As-Gehh. wurden oxydiercnd, indifferent u. reduzierend geschmolzen. As wurde nur bei oxydierend geschmolzenem Glas nicht metali, ab- geschieden. Der Geli. an As20 5 in % vom Geh. an As betrug bei reduzierend ge- schmolzcnem Glas 61—66%, bei indifferent geschmolzenem 73—78% u. bei oxy- dierend geschmolzenem 91—94,5%. Glaser m it der mittleren As-Konzi enthielten unerklarlicher Weise ein Minimum des As20 6-Geh. Die Schmelzverluste an As be- trugen bei Oxydation 13— 19%, bei indifferenter Flamme 27—35% u. bei Red.

48—56%. Oxvdierend geschmolzene Glaser lautertcn normal, dic iibrigen ungeniigend.

Offenbar zerfallt auch im Glase As20 3 in As20 5 u. As, wclches sich bei Oj-Żufuhr zu

1932. II. H vl. Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 1493 As20 3 oxydiercn kann. Auf ersterer Rk. beruht wahrschcinlich die Abschcidung von As in Glasem. (Sprechsaal, Keramik, Glas, Email 65. 492—94. 514— 15. 7/7. 1932.

Berlin-Zehlendorf, Sendlinger Opt. Glaswerke.) Sa l m a n g.

— , Bdriebsversuche mit kleinen Borsduremengen im Glas. Bericlit iiber meist giinstige Betriebsverss. (Keram. Rdsch. 40. 375— 76. 21/7. 1932.) SALMANG.

William Kalb, Anweisungen zur Erzeugung von goldgeibem Glas. Gelbglas durch S , Mn, kohlehaltige Stoffe, AgCl m it Betriebsvorschxiften. (Ceramic Ind. 20. 14. 38.

Juli 1932.) Sa l m a n g.

— , Sicherheitsglas. TYo und wie stellt man es Tierl Angaben iiber das Glas der Tr i p l e x Sa f e t y Gl a s s Co. Lt d. (Munic. Engin. Sanit. Rcc. munic. Motor 89.

623. 2/6.1932.) H. Sc h m i d t.

Burrows Moore, Geschmolzene Kieselsdure. (Trans, ceramic Soc. 31. 217—41.

Juni 1932. — C. 1931. II. 2375.) Sa l m a n g.

M. W. Flerow, Die Veranderung der Homogenitdt von Porzellanmassen beim Pressen in der Fillerpresse, Durcharbeiten und Formgeben. Vf. zeigt, dali versekiedene Teile desselbcn Gegenstandes verschicdene Homogenitat aufweisen, was nur durch dic jctzt fehlcnde systemat. Bearbeitung der einzelnen Stadien der Aufbereitung u. Form- gebung verhiitet werden kann. (Ber. Dtsch. keram. Ges. 13. 257—68. Juni 1932.

Leningrad.) SALMANG.

— , B auzil, Abbau, vorldufige Aufbereitung und Herstellung von Steinen. (Brit.

Clayworker 41. 90—91. 15/6. 1932.) SALMANG.

R. Rieke und H. Thurnauer, Uber den Einflup eines Specksteinzusatzes a u f das Brennverhalten und einige technisch wichtige Eigenschaflen von reinem Kaolin. Der Kegelschmelzpunkt sinkt bis zu einem Minimum von SK 9 bei 70% Speckstein u.

steigt zum Kegelschmelzpunkt 18 bei reinem Speckstein. Entsprechend andem sich die Sinterungstempp. Sinterungs- u. Schmelztempp. riicken m it steigendem Speck- steingeh. immer naher zusammcn, um bei 50—70% Speckstein fast zusammenzufallcn.

Hier liegt das niedrigst schmelzende Eutektikum im System MgO—A120 3—S i02.

Die starkste Zunahmc der Schwindung liegt bei kaolinreichen Massen bei 1100—1200°

u. verschiebt sich bei Specksteinzusatz nach 1200—1300°. Mit steigendem Speck- steingeh. erhoht sieli die D. der ijicdrig gebrannten Masscn. Bei hoherer Temp. nimmt sie bis 40°/o Speckstein ab u. steigt dann stark an. Alle Massen cnthalten nach Brennen auf 1200°Cristobalit. Bei hoherer Temp. verschwindet er bei den an Speckstein armen Massen u. nim m t ab bei den reicheren Massen. Die Warmeausdehnung wird bis 30%

Speckstein verringert, bei hóhcren Gehh. vergróBert. Erhohung der Brenntemp.

verringert immer die Warmeausdehnung. In hóher gebrannten Massen tr itt von 20—40°/o Speckstein wahrscheinlich Cordierit, bei hóhercn Gehh. an Speckstein Klino- enstatit auf. (Ber. Dtsch. keram. Ges. 13. 245—53. Juni 1932. Berlin, Vcrsuchsanstalt

b. d. S taatl. Porzellan-Manufaktur.) Sa l m a n g.

L. W. Ominm und F. M. Ssinjakow, Keramische Eigenscliaften einiger uralscher Talke von technischer Bedeutung. Dic Talksortcn des Urals sind durch hoheren Fe- u.

Al-Geh. gek. Die nicht gemahlenen Talkc schmelzen gegen 1525°; Vcrmahlung er- niedrigte ihren F. Die Beseitigung des Fe ist von geringem EinfluB auf den F. Sio erleiden bei 800—1000° eine Dchydratation u. vermutlich eine molckularo Umgrup- picrung unter Bldg. von K linoenstatit. Die meisten Talksortcn zeigtcn nach Erhitzen auf 1300— 1400° cinc Erhohung des W.-Absorptionsvermógens u. Verminderung der mechan. Festigkeit. Samtliche Talko anderten zwischen 800— 1000° ihre Farbo u.

gingen von grau in gelb u. braun iłber. Beim Pressen findet Entschichtung sta tt.

Die H artę nim m t zwischen 1300— 1430° stark ab. Die Kurven der wahren DD. zeigten 2 K nickpunkte: 1. bei 800— 1000° u. 2. bei 1300—1380°. Beim Erhitzen auf 800 bis 1000 u. 1300— 1430° erleiden dic Talke Strukturveranderungen. (Minerał. Roh- stoffe [russ.: Mineralnoje Ssyrjc] 6. 828— 49. 1931.) SCHON FELD .

Thomas W. Hind, Feuerfeste Stoffe fiir die Eiscn- und Stahlindustrie. Allgcmeino Ausfiihrungen iiber feuerfeste Stoffe in Amcrika. (Iron Steel Engincer 15. 67—69.

Juni 1932.) Sa l m a n g.

Wm. H. Swanger und Frank R. Caldwell, Sonderfeuerfeste Stoffe zur Yerwendung bei hohen Temperaturen. Anfiihrung der feuerfesten Stoffe. T h 0 2, seine Eigg., Schmcl- zung, Verformung durch Pressung. MgO, elektr. geschmolzen, kann in yerschiedenen Reinheitsgradcn m it MgCls angemacht gestam pft werden. Auch Ticgcl aus Z r0 2 u.

BeO wurden hergestellt. Die Brenntempp. lagen bei 1600— 2000°. MgO u. BeO bildeten

1494 H vl. Gl a s; Ke k a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e.

1932. n.

kcine Carbide in Beriihrung m it C, wohl aber Z r0 2 u. T h 0 2. (Metal Ind. [London]

4 0 . 149—52. 199—200. 29/1. 1932.) Sa l m a n g.

William N. Lacey und Howard E. Shirley, Veranderungen in einem Portland- zementofen. (Vgl. C. 1 9 3 0 . I. 1354.) Vff. wiederholten hier friihero Verss. an Proben, dio dom Drehofen an yerschiedenen Stollen entnommen wurden. Der Ofen ging nach dcm Troekenverf. u. war 34 m lang. Nach den ersten 10 m war das gebundeno W.

ausgetrieben, die CaCOs-Zers. war von 3,3 bis zu 27 m hin yorhanden. E rst nach der 1. Halfte des Ofens begann die Rk. zwischen CaO u. den Hydraule- Oxy den. Sio war erst bei 31 m Lange beendet. Die D. stieg proportional der C 02-Entw. an. (Ind. engin.

Chem. 2 4 . 332—35. Marz 1932. Pasadena, Cal., Inst. of Technology.) SALMANG.

R. Zollinger, Der Einflufi der Iłohmaterialkomponenten a u f die Zementart und auf den Brennproze/3. Vf. tr itt fiir die RuHLSche Formel fiir den Zement ein, diskutiert dio Móglichkeiten der Bldg. schmelzender Saigerungsprodd. u. der Ansatze. Deshalb muB der Aschegeh. der Kohle berucksichtigt werden. (Zement 21. 419—24. 21/7.

1932.) Sa l m a n g.

Hans Kiihl, „Die hydraulische Erharlung ais O b erfldchenreaktion(Vgl. C. 1931.

I. 2522. II. 1610, 1834, 2920; 1932. I. 726, 2501. 3101.) Vf. stellt seine Anschauungen uber dio Zementabbindung ais kolloidalen Vorgang zusammen. (Zement 21. 392—97.

405— 10. 7/7. 1932.) Sa l m a n g.

Josepll A. Kitts, Aufstellung der Grundsdtze fiir Betonmischungen. II. (I. vgl.

C. 1 9 3 2 . II. 912.) Gescliichtlicher Uberblick iiber dio Auffassung vom absol. Vol. ais Grundmasse fiir dic Bestandteile. (Concrete 4 0 . Nr. 6. 14— 16. Juni 1932. S a n F ran­

cisco, Cal.) Sa l m a n g.

George W. Gleeson, Mischung der Zuschlage fiir mechanisch vcrdichtcte Beton- róhren. Vf. empfiehlt Anwendung unterbrochener Reihen yon KorngróBen. (Concrete 40. N r. 6. 7. 11. Ju n i 1932. Portland Oregon. Tuerck Maekenzic Co.) Sa l m a n g.

A. W. Rick, Zur Frage der Schadlichkeit von Natriumsulfal. Ein GlasgefiiB enthielt Betonwurfol in mehreren Lagen u. wurde m it einer N a3S 0 4-Lsg. gefullt, die konz. er­

halten wurde. Nach einiger Zeit wurde das GlasgefaB gosprengt, was auf Absehciden von Salz an den auBeren K rystallkanten u. auf Druek gegen dio W andung crklart wurde. (Tonind.-Ztg. 56. 649; Dtsch. Ziegel-Ztg. 1932. 295. 25/6. 1932.) Sa l m a n g.

W. N. Logan, Die Steinwollindustrie in Indiaiia. Diese Steinwolle wird durch Schmelzung von Gestein u. Verblasen zu Faden erzeugt. Dieses Gestein ist sehr weich u. h a t etwa 14—28% S i0 2, 3—8% A120 3 + Fe20 3, 21—42% CaO u. 2,5— 12% MgO.

(Trans. Amer. Inst. Mining metallurg. Engineers 1932. Preprint. 10 Seiten.) SALMANG.

W illi Drescher, Die Eigenschaften rerschiedenartiger Sleinmehle und ihre Eignung ais Fiillstoffe in Teerfeinbetmimassen. Vf. kommt an H and zahlreicher Verss., die er durch Tabellen u. Diagramme belegt, zu dem Ergebnis, daB bezgl. Lagerungsfahigkcit, Komprimierbarkeit u. vcrfestigendem EinfluB gogen mechan. Beanspruchung Kalk- sleinmchl sich am besten yerhalt. Praxis u. laboratoriumsmaBige U nters. ergeben t)ber- einstimmung, docli kann die Ursache fur dieses gute Yerh. nicht erm ittelt werden. F ast gleichwertig yerhalt sich MansfeMer Kupferschlackcnmehl, boi dom giinstigeren Lage- rungseigg. ungunstigere W erte aus der mechan. Priifung gegeniiberstehen. An dritter Stelle rangiert Syntliolilh, welehes zwar die beste Verdichtungsfahigkeit, aber schlechtere Fcstigkcitsergebnissc zeitigtc. Mit m ittleren Werton folgen die Fuller: Ilseder Stein- mehl, Buntsandstcinmehl, Portlandzement. TraB u. Schiefermehl zeigen nur mittcl- maBige Fiillereigg., wahrend hydraul. Zement zu spaterem Treiben neigt. Am aller- ungiinstigstcn yerhielt sich Quarzporphyrmehl u. Flugasche. Im allgemeinen eignen sich Gesteinsmehlo von sehr niwłrigem spezif. Gewicht nicht ais Fiillstoffe zu Teer- oder Asphaltfeinbetonmassen. (Asphalt u. Teer 32. 294—96. 312—13. 396—403. April

1932.) Co n s o l a t i.

Karmaus, Analyscn und Synthesen von bleifrcien Majolikaemaillm. Betriebs- anweisungen. (Emailwarcn-Ind. 9. 56. 63—64. 17/3. 1932.) Sa l m a n g.

Giinter Hammer, Bcstimmvng des Wasseraufnakmti-ermógen-s keramischer Scherbcn nach rerschiedenen Melhoden. Durch Verss. wird gezeigt, daB die Best. durch Evaku- ieren der Kochung m it W. yorzuzichen ist. (Sprechsaal Keramik, Glas, Email 65.

471—72. 30/6. 1932. Bunzlau.) SALMANG.

— , Schnellmethoden zur Kieselsdurebcstiminung. (Keram. Rdsch. 40 - 348. 7/7. 1932.

— C. 1 9 3 2 . II. 1343.) Sa l m a n g.

Josef Wolf, Schluckstreifen seltcner hunter Erden und mit solchen gefdrbter Gldser.

1932. II. H „ . Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f i e. 1495 Die Spektren dieser Stoffe werden abgebildet, wodurch ihre Erkennung erleiehtert wird.

(SpreehsaalKeramik, Glas, Email 65. 491—92. 7/7.1932. Teplitz-Schónau.) SALM.

R. D. Smith und P. Corbin, Alkalibestimmung im Glas. Vff. teilen mit, daB zur raschen u. genauen Alkalibest. besonders in Borsaure-Kieselsaureglascrn folgende Arbeitsmethode geeignet ist: Nach der Methode von Su l l i v a n u. Ta y l o r (ygl.Journ.

Ind. and Engin. Chem. 6 [1914]. 987) wird das Glas zunachst m it H 2F 2 u. OxaIsaure aufgeschlossen; dann werden alle 2- u. 3-wertigen Metalle durch Fallung m it Oxal- siiure u. darauffolgende Fallung mit 8-Oxychinolin entfem t, so daB im F iltrat nur noch die Alkalimetalle enthalten sind. Um genaue Alkaliwerte zu erhalten, ist es notig, sowohl den Oxalat-, wie auch den Oxychinolat-Nd. umzufallen. (Ind. engin.

Chem. Analytical Edition 4. 137—39. 15/1. 1932. Corning, N. Y., Corning Glass

Works.) ” Du s i n g.

Martin Abraham, Uber die Priifung ton Sicherheitsglas. Die Zwischensehicht war 0,5—0,6 mm dick. Ihre chem. N atu r lieB sich durch Abbrennen feststellcn. Die Festigkeit gegen StoB wird durch Kugelfallverss. festgestcllt. Die Kugeln u. die Fall- hohc miissen eine erhebliche Beschadigung des Glases hervorrufen. Auf Grund der Verss. werden Forderungen fiir Mindestfestigkeiten angegeben. Venvitterung u. Ver- fiirbung durch Licht, sowio Abfall der Festigkeit nach langerem Gebrauch u. nach Temp.-Schwankungen, sowie bei gleichmaBigem Druck wurden gemessen. (Spreehsaal Keramik, Glas, Email 65. 455—57. 472—75. 23/6. 1932. Berlin-Adlershof, Yers.- Anstalt f. L u f t f a h r t . ) _________________SALMANG.

K. Sabelstrom, Kraksmala, Schleifmassc. Die zum Schleifen yon Schneidcwerk- zeugen bestimmte M. besteht aus einer Mischung von Kieselsaure in Form von Kiescl- sand, Quarz, F lint oder Carborundum m it Wasserglas. Die erhaltene M. wird sodann mit einer Lsg. von CaCl2 durehtrankt, wodurch krystallin. Ca-Silieat entsteht, welches das Pulverkorn zu einer gegen W. unempfindlichen Steinmasse bindet. (Schwed. P.

69 089 vom 27/6. 1928, ausg. 18/3. 1930.) Dr e w s.

Charles Herbert Thompson und Rodolph Alfred Demme, Ottawa, Ontario, Canada, Schleifmittel, bestehend aus Steatit, der eine hohe Verglasungstemp. besitzt, z. B. etwa 1450° u. hoher, zusammen m it Monazitsand, Mn-Silicat, Pyrolusit, Wolfram- carbid, Yd- oder Si-Oxyd u. a. (E. P. 367114 vom 12/1. 1931, ausg. 10/3.

1932.) M . F. Mu l l e r.

Adolf Sindermann, Wien, Herslellung ton Glaspapier, insbesondere zum Ab- schleifen von behaartem Materiał, unter Verwendung von flachen Splittem aus ganz dunn gcblasenem Glas. (E. P. 367 530 vom 26/1. 1931, ausg. 17/3. 1932.) M. F. Mii.