chem. aufbereiteter Bleichorden wird gezcigt, daB die von Ut e r m o h l e n (C. 1931-II. 2768) vorgesehlagene Methode zur B e s t . der hydrolyt. A ciditat fiir die Beurteilung der Entfarbungskraft der Bleicherden ungeeignet ist. (Chcm.-Ztg. 56. 67. 23/1.
1932.) ___________________Sc h o n f e l d.
F alls Mfg. Co., Oconto Falls, iibert. von: Stevens Point Pulp & Paper Co., W ausau Sulphate Fibrę Co., M innesota & Ontario Paper Co., Minnesota, Nekoosa- Edwards Paper Co. und Alfred H. W hite, Michigan, Reduktion •eon Sulfalen. Metall- sulfatc werden in Ggw. von C-haltigen Stoffen u. eines m it C 0 2 unter Warmeentw.
reagierenden M etalloxydcs unter AusschluB von Luft auf zwischen 300 u. 900° liegendc Tempp. erhitzt. Ais M etalloxyd wird z. B. CaO benutzt. (Can. P. 2 8 2 1 8 9 vom 18/11.
1927, ausg. 31/7. 1928.) Dr e w s.
W allace & Tiernan Products, In c., Belleville, iibert. von: John C. Baker, Montclair, Herstellung von Hypochloritlosungen gewiinschter Zusammensetzung. Man lóst dic crfordcrliche abgemessenc Menge starken Alkalis, z. B . NaOH, in W ., fiihrt die bcnótigte Menge fl. Cl in einen Yergaser u. lafit alsdann das gasformige Cl langsam in die wss. Alkalilsg. eintreten. D ie gesam te Anlage wird naher beschrieben. (A. P.
1 8 5 0 975 vom 11/4. 1927, ausg. 22/3. 1932.) Dr e w s. E. I. du P ont de Nemours & Co., Wilmington, iibert. von: Clark W. Davis, Swarthmore, K atalytische O xydation von Am m oniak. Der K atalysator besteht aus P t in Legierung m it mehr ais 2% Rh. Der Kontaktkórpcr setzt sich aus einer Mehrzahl yoneinander getrennter K ontaktelem entc zusammen. Man verwendet z. B. Netze oder durchbohrtc Platten. (Hierzu ygl. A. P. 1 706 055; C. 1931. I. 2100.) (A. P.
1 850 316 vom 14/3. 1929, ausg. 22/3. 1932.) Dr e w s. H elium Co., Louisville, iibert. von: Robert Roger Bottom s, Louisvillc, Ge- winnung von Helium. D as H e enthaltende Gasgemisch, z. B. Naturgas, wird ver- fliissigt. D ie H e-haltige F l. wird sodami einem Trennungsvorgang unterworfen, wobei rohes He-Gas u. eine prakt. von H e freie F l. erhalten werden. Ersteres wird nach dem Verdichten rektifiziert; hierbei erhalt man prakt. reines H e u. eine H e enthaltende F l. Sowohl die zuerst erwahnte Verfliissigung ais auch dic zuletzt genannte Trennung werden durch die Verdampfung der prakt. He-freien F l. unter yermindertem Druck bewirkt. (Hierzu ygl. A. P. 1 821 540; C. 1931. II. 2915.) (A. P. 1 8 5 0 529 yom
30/7. 1929, ausg. 22/3. 1932.) Dr e w s.
1 9 3 2 . I . H t . An o r g a n is c h e In d u s t r i e. 3 0 9 9
Philip Mc G. Shuey und Erwin Woodward, Savannah, V. St. A., Vcrwcrtung von Phosphatschlammen. D ie beim Waschen von Rohphosphaten entfallenden Schlamme werden entwassert, getrocknet u. gegebenenfalls durcli Sicben yon nicht phosphat.
Bcstandtcilen (Sand o. dgl.) bcfreit. (A. P. 1 8 1 0 794 vom 23/9. 1929, ausg. 16/6.
1931.) Ku h l i n g.
Edouard Urbain, Paris, Abscheidung des Phosphors aus bei der Phosphoritreduktion in elektrisclien oder Gebliiseofen erzeugten, Flugslaub enthalłenden heifien Ofengasen, dad.
gek., daB man zuniichst den Staub in an sich bekannter W eise bei so hohen Tempp.
trocken teilweise abscheidet, daB eine Kondensation des P nicht eintritt, worauf die Abscheidung des restlichen Staubes sowie weitcrer in den Gascn enthaltener Ver- unreinigungen m ittels leieht alka]. Waschung in einer Wasclimaschine unter Zufiihrung einer genugenden Menge W .-Dam pf erfolgt, derart u. bei solchen Tempp. des die Wasch- maschinc unter 100° verlassendcn Gas-Dampfgemischcs, daB der P nicht kondensiort wird, worauf die Niederschlagung des P in bekannter Weisc durch weitere Abkiihlung des Gas-Dampfgemisches bewirkt wird unter Abtrennung von den nicht kondensierten Gascn. (Hierzu vgl. F. P . 701 545; C. 1931. II. 1609.) (D. R. P. 54 8 1 3 0 KI. 12 i I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: Leo Schlecht und Max Naumann, Ludwigshafen a. Rh.), Herslellung von Mełallcarbonylen durch Einw.
von CO oder solches enthaltenden Gascn auf carbonylbildendc Materialien, 1. dad. gek., daB man das Rk.-G as oder die das R k.-Gas enthaltende FI., gegebenenfalls beide, an mehreren Stellen in das Rk.-GefaB eintreten u. bzw. oder aus diesem austreten liiBt. — 2. dad. gek., daB die einzelnen Ein- bzw. Ausfiihrungsorgano m it selbstandigen Abspcrr- bzw. Regulierungsvorr. yersehen sind, um sie m it verschicdcnen Gasmengen beschicken zu kónnen. (D. R. P. 5 4 7 0 2 4 KI. 12n vom 8/4. 1930, ausg. 29/3. 1932.) Dr e w s.
A lgem eene Norit M aatschappij, Amsterdam, Her stellung hochaktiver Adsorptions- kohle ton groper Hartę und mechanischer ]Viderslandsfdhigkeil in gekornter oder anderer agglomerierter Form durch Gasaktivicrung, 1. dad. gek., daB K ohle oder verkohltes Materiał in feinverteilter Form m it einem fl. organ. Bindem ittel unter Zusatz einer ge- ringen Menge anorgan. Substanz, u. zwar weniger ais 3°/0, bcrechnet auf das Trocken- gcw icht der ganzen Mischung, homogen gem ischt u. unter Druck geformt wird, wonach die erhaltcnen Formlinge getrocknet, trocken dest., gegliiht u. durch Gaseinw. aktiviert werden. — 2. dad. gek., daB man das Bindem ittel m it einer ycrhiiltnismaBig geringen Menge anorgan. Stoffe impriigniert oder emulgiert, die beim Gliihen eine aktiviercnde Wrkg. auf das Bindem ittel ausiiben. — 3. dad. gek., daB man die K ohle m it bei der Erhitzung fliichtig werdenden oder gasabspaltenden Stoffen vermischt. — 4. dad. gek., daB man bei dem Agglomerieren S i0 2 oder ein anderes anorgan. Gel ais hiirtenden Stoff zusetzt. — 5. dad. gek., daB man die Agglomerate unter sehr hohen Drucken zusammen- preBt. (D. R. P. 547516 KI. 12i vom 24/4. 1925, ausg. 23/3. 1932. E. Prior. 13/8.
Alfred M entzel, Berlin, Alkalikoks. N aH C 03 wird m it zerkleinertem Koks, Lignit o. dgl. u. einem Bindem ittel, w ie NaCl, gemischt, die Mischung zu Stucken gepreBt u. bei 300 bis 400° erhitzt. Der entstehende Alkalikoks ist sehr porig u. rcagiert bei der Behandlung m it N 2 m it groBer Leichtigkeit u. hoher Ausbeutc an Cyanid.
(E. P. 367 598 vom 19/3. 1931, ausg. 17/3. 1932. D. Prior. 14/4. 1930.) Ku h l i n g. W . A . Skworzow, U . S. S. R ., Verfahren zur Geicinnung von Barium sulfal fu r Rmtgenuntersuchungen. Zerkleincrter Schwerspat wird zuniichst zwecks Entfernung von Arsenverbb. m it einer N H 3-Lsg. u. darauf in iiblicher 'Weise m it HC1 behandelt u. gewaschen. (Russ. P. 15 081 vom 14/12. 1928, ausg. 30/4. 1930.) Ri c h t e r.
International Patent Corp., Stockholm, Verhinderung der Aluminiumcarbid- bildung bei der Herslellung von A lum inium ozyd und Alum inium sulfid entliallenden Schmelzen. D ie A120 3 enthaltenden Stoffe sowie die Schwcrmetałlsulfidc werden in Ggw. von Kohle zusammengeschm. Hierbei werden die Schwermetallsulfide wenigstens teilweise in solcher Stiickenform chargiert, daB diese Stiicke beim SchmelzprozeB teil
weise unzers. aus der Schmelze in das sich untorhalb der letzteren bildende Metallbad hinabsinken u. dort den U m satz des in demselben sich ansammelnden Al zu Al-Sulfid bewirken, bevor dasselbe sich m it in dem Metallbad gebildetem Schwermetallcarbid zu Al-Carbid umsetzen kann. Den Schwermetallsulfiden kann Fe beigemengt werden, z. B. in Form von Pyrit. D ie fur die Charge bestimm ten Stucke kónnen auBerdem gegebenenfalls eincn Zusatz von uncalciniertcm B auxit oder Zn enthaltenden Kiesen
vom 9/10. 1930, ausg. 7/4. 1932.) Dr e w s.
1924.) Dr e w s.
3 1 0 0 HVI. G l a s ; K e r a m ik :; Z e m e n t ; I J a u s t o f f e . 1 9 3 2 . I . erhalten. (Hierzu ygl. F . P. 683 970; C. 1930. II. 1750.) (Schwz. P. 149 992 vom 1/11. 1929, ausg. 16/12. 1931. Schwed. Prior. 2/11. 1928.) Dr e w s.
Hans Lehrecke, Frankfurt a. M., Ge.winnv.ng von A lum inium und Phosphorsdure.
Ais Ausgangsmaterlal dient eine ein Al-Salz u. freie II3P 0 4 enthaltende Lsg. D as Al wird in ein swl. Doppelfluorid iibergefukrt, wiihrcnd die H 3P 0 4 alsdann hierron ab- getrennt wird. Im allgemeinen wird das Al in A lF3-3 N a F umgewandelt. (A. P.
1 8 5 0 017 vom 20/2. 1929, ausg. 15/3. 1932. D. Prior. 19/11. 1928.) Dr e w s.
VI. Glas; Keramik; Zement; Baustoffe.
K . E ndell, Uber Verfestigung und Entspannung, Erwcichung und Umkrystallisation keramischer Erzeugnisse in Abhangigkeit von Gefiige, Temperatur, Zait und Verformung.
Vf. besprieht die tlbergange der F estigkeit keram. Stoffe u. Glaser bis zum SchmelzfluB.
Glashaltige Korper beginnen beim Transformationspunkt des Glases zu deformieren, krystallhaltige bei Erreicliung einer krit. K rystallplastizitat. In einem Torsionsapp.
wurden Glaser u. keram. Erzeugnisse bei hohen Tempp. untersucht. E ntglaste Glaser erweichen je nach Grad der Entglasung bei immer hóheren Tempp., Porzellan u.
saurefeste Steine bei 780°. Silicasteine tordieren bei 150— 300° u. sind dann bis 900°
elast. Schamottestcino zeigten entwreder bei 700°, oder nicht bis 900° piast. De- form ation, w-aren aber alle elast. Elast. Scham ottesteine m it geringer, stetiger Warmc- ausdehnung sind wenig temperaturempfindlich. Durch Ausdehnung der Warmcbekand- lung unterhalb 900° diirftcii keram. Erzeugnisse an Festigkeit gewinnen. (Ber. Dtsch.
keram. Ges. 13. 97— 124. Marz 1932. Berlin.) SALMANG.
R . W einig, Einflufi vonZ ug und Druck auf Em ailrisse. (Ceramic Ind. 18. 250— 53.
April 1932. — C. 1930. II. 2936.) Sa l m a n g.
— , Bariumcarbonat in Em ail. E s erniedrigt den Erweichungspunkt u. gib t Glanz.
(Ceramic Lid. 18. 230—31. April 1932.) Sa l m a n g. A. Tliurmer, Anforderungen an Emailfarben. Email, Em ailfritte u. dereń Eigg., Farbung des Em ails ais im SchmelzfluB gel. oder darin auBerst fein (kolloid) yerteilter Korper. Anspriicho an die Em ailbestandteile. U ngiinstige Wrkg. von Eisenoxyd. Am wenigsten empfindlich sind Eisenhammerschlag, K obaltoxyd u. Braunstein. Ursachen der MiBerfolge bei der Fabrikation von farbigem Email. M ahlfeinheit der Emailfarben soli zwischen KorngróBc 0,05— 0,1 mm betragen. (Farben-Chemiker 3. 132— 33. April
1932. Porz, a. R h.) Ko n ig.
— , Uber die Bildung und Beseitigung von Emaillefelilern bei Verwendung eines neuen Gufieiscns. Beim W echsel der GuBeiscnsorte traten Nadelstiche u. Blaschen auf. Dic Analysen waren gleich. D as bessere Eisen enthielt Graphit ńi feiner, das schlcchtcre in grober Verteilung, welehe offenbar seine Oxydation begiinstigte. (G lashiitte 62- 252 bis
253. 11/4. 1932.) Sa l m a n g.
W . E itel und W . W eyl, Gemengeruckstatide in IJandelsglasern. Vff. bespreohen den EinfluB der durch den Sclimelzyorgang nicht vollig ausgetriebenen Gase (C 02 usw.) auf die Liiuterung, Farbung, Entfarbung, Verarbeitung m it der Maschihe; in Vakuum- lam pen u. Gliihlampen. (Journ. Amer. ceram. Soc. 15. 159— 67. Marz 1932.) Sa l m.
Jacgues W olf, Lebensdauer und Schulz versilberter Glaser. (Glass Ind. 13. 21— 22.
Febr. 1932. Belgien. — C. 1932. I. 434.) Sa l m a n g.
W. B iissem und w . W eyl, E in Beitrag zum Problem der Fluoridlriibung. In Triib- glasern verschiedener Zus. wurde Cristobalit mkr. festgestellt. Durch D E B Y E -D iag ram m e wurde Cristobalit neben N aF festgestellt. (Sprechsaal 65. 240— 41. 31/3. 1932. Berlin-
Dahlem .) S a lm a n g .
R oy E. Swain, Abschneiden von Glasmassc. Die Storuiigen, w'elche beim Ablosen u. Abschneiden yon Glasmasse beim Schópfen, Entnehm en usw. von Hand oder m it der Maschinc auftreten kónnen, werden besclirieben u. ihre Vermeidung besprochen.
(Glass Ind. 13. 39— 41. Marz 1932. Huntington Park, Cal.) Sa l m a n g. F. H . Norton und F. B. Hodgdon, Einige Bemerkungen iiber die N atur des Tons.
Porositat u. K ornverteilung einer Reihe unbildsamer u. bildsamer Rohstoffe wurden unter yerschiedenen Bedingungen von Feuehtigkeit u. Druck bestim m t. D ie Messungen wurden am feuchtcn u. am getrockneten Korper gem acht. Bei niedrigen Drucken haben alle Massen einen krit. W .-Geh., unterhalb dessen die Teilehen sich in eine dichtere Packung ordnen. D as erfolgt bei halber Fiillung der Poren m it W. Nur die Tone halten einen W .-Film auf ihrer Oberflache fest. Der Film erreieht seine hochste stabile Dicke bei Porenfiillung u. miBt 3 • 10-5 cm. Der Film ist so stabil, daB er durch Drucke von
1 9 3 2 . I . H VI. GLAS; KeRAMIK; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 3 1 0 1
800 kg/qcm nicht verandert wird. D ie tonigen Substanzen versohiebon beim Trocknen ihre Teilchen zu diehtester Packung infolgo ihrer Blattchenform, die Sande usw. ver- dichten sich kaum. (Journ. Amer. ceram. Soc. 15. 191— 205. Marz 1932. Cambridge,
Mass., Inst. of Techn.) SALMANG.
F. L. Brady und E. H . Coleman, Beitrdge zum Studium der Ausbliihungen.
IV. Die Wirkung der Brennbedingungen a u f den lóslichen Sulfatqelia.lt der Tonwaren.
(III. vgl. C. 1931. II. 1334.) 4 Tone wurden auf Entw. des Sulfatgeh. beim Brennen untersueht u. m it den friiher untersucliten Tonen zusammen in 2 Gruppen eingeteilt, in solohe m it uberwiegendem K alk u. m it uberwiegendem Alkaligeh. Auch in diesen Gruppen bestehen Unterschiede. Jeder Ton muB also auf sein Verh. beim Brennen untersueht werden. D ie Bldg. u. Zers. yon Sulfaten wurde beobachtet. Letztere iiber- wiegt bei hohen Tcmpp. u. liegt bei alkalihaltigen Tonen niedriger ais bei kalkhaltigen.
Bei Vermehrung des S 0 2-Geh. der Ofengase von 1/,% auf P /2% steigt der Geh. an 1.
Sulfaten im Ton. E in Teil der Sulfate entsteht bei niedrigeren Gehh. ais 72% S 0 2.
Verminderung auch dieser Menge wiirde giinstigo Wrkgg. ausiiben. (Trans, ceramic. Soc.
31. 58— 74. Febr. 1932.) Sa l m a n g.
R. A . H eindl, W. L. PendergastundL . E. Mong, Wirkung der Brennlemperaturen au f einige physikalische Eigenschaften von Kaolinen. 5 Kaoline wurden roli u. nach dem Brennen bei 1100— 1650° umfassend auf allc Eigg. untersueht. Chem. u. petrograph.
Unterss. ergaben groBere R einheit u. liohere D . des Zettlitzer u. des Georgiakaolins, ais der K aoline von N orth Carolina, Delaware u. des engl. China elay. North Carolina- Kaolin hatte die hochstc u. im ganzen Brennbereich gleichmafiige Porositat. D ie beiden reineren K aoline hatten nach dem Brennen bei 100— 200° groBere Warmedehnung, ais die 3 iibrigen. Fortschreitende Erhohung der Brenntemp. veriindert die unreineren Kaoline in ihrer Warmedehnung weniger, ais die reineren. Erstere werden auch weniger durch die Geschwindigkeit der Kiihlung verandert. Durch Zusatz von 15% Muskoyit wurde der Kegelschmelzpunkt nicht verandert. D ie bei 1400° gebrannte Mischung hatte aber eine viel kleinere Warmedehnung, ais der bei 1400° gebrannte K aolin. Durch Sattigung der freien S i0 2 m it A120 3 u. Brennen bei hóekster Temp. konnte alles in Mullit ubergefuhrt werden. D ie groBe Warmedehnung mancher Tone ruhrt von Cristo- balit her, der rontgenograph. nachgewiesen wurde. D ie Cristobalitumwandlung liegt aber oft 75° tiefer ais sonst. Gefallte amorphe u. gegliihte S i0 2 zeigte ahnliches Aus- dehnungsverh. zwisehen 100 u. 200°. (Bureau Standards Journ. Res. 8. 199— 215.
Febr. 1932. W ashington.) SALMANG.