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Die gegen substantive Farbstoffe echten Effektfaden, dio in bekannter Weise durch alkal. Vorbehandlung u. Nachbehandlung m it aromat. Saurechloriden erhalten werden, sind wenig biigel- u. hitzeecht. Besser sind solche Saurechloride, die eino bas. Gruppe enthalten, so die Chloride der Chinolinsulfonsaure, der DialkyUmilinsulfonsduren, der Alkylaralkylanilinsulfonsaur.en u. der Dialkylnaphthylaminsulfonsduren. Effektfaden, die bis zum Mono- oder zum D iacetat acetyliert wurden, sind bedeutend widerstands- fśihiger gegen substantive Farbstoffe, wenn sie m it W .-Dampf, am besten unter Druck, behandelt werden. Auch Glanz u. W aschechtheit werden durch das Dampfen verbessert.

Bunte E ffekte in stiickfarbigen Wollwaren erzielt man, indem man einen Teil der W olle m it einer sehr bestandigen Beize aus Fluorclirom u. Ameisensaure versieht. U m W olle gegen das K lotzen m it Anilinschwarz zu reservieren, impragniert man die zu schutzendo W olle m it Casein in alkal. Lsg., eventuell unter Zusatz reduzierender M ittel. (Ztschr.

ges. T extilind. 35. 155— 56. 23/3. 1932.) Fr i e d e m a n n. A. Molnar, Farben von Kleiderstoffcn mit Effekten aus Asbestfasem. Farben von W ollstoffen m it Asbesteffekten, die rein weiB bleiben sollen, laBt sich m it yielen Egali- sierungsfarbstoffen durchfuhren, falls alle R este von anderen Farbstoffen u. von F ett aus den FarbegefaBen u. der Ware entfernt werden. Is t der Asbest doch angeschmutzt, so liiBt er sich m it Igepon H W leicht reinigen. (Ztschr. ges. Textilind. 35. 169. 30/3.

1932.) . Fr i e d e m a n n.

J. F. Sacher, iiber die A lkalitat der K reidc. Vf. bezweifelt das Vork. von freiem CaO oder Ca(OII)2 in den naturlichen Kreiden. D ie Ggw. dieser Verbb. wird durch hydrolyt. Spaltung von CaC03 erkliirt. In K itten aus Leinol m it trockencn Kompo- nenten kann sich abcr hydrolyt. Spaltung uberliaupt nicht bemerkbar machen. — Bemerkungen iiber Oltrockner aus gebranntem Gips. Anstrichfarbe „FassadenweiB“

aus totgebranntem K alk u. Leinol, die wohl gut erhartete, aber infolge der Bldg. von K alkseife nicht w etterbestandig war. (Farben-Chemiker 3. 89— 91. Marz 1932. Dussel­

dorf.) Ko n ig.

— , D as Titanweip. D efinition. Herst. von TitanweiB, T itandiosyd, Blanc fixe.

Eigg. Deckfahigkeit, Ausgiebigkeit. Chem. Indifferenz. Handelssorten. (Farben-

Chemiker 3. 153—54. April 1932.) KÓNIG.

I. G. Farbenindustrie A .-G ., Neue Farbstoffe. Ein neuer Kiipenfarbstoff fiir die Druekerei ist Hydrondruckblau 3 Ii Teig der I. G. FARBENINDUSTRIE AKTIEN- GESELLSCHAFT. Der Farbstoff hat lebbaften marinę- bis dunkelblauen Farbton, in erster Linie ist er fiir den direkten u. Buntatzdruck auf Baumwolle, Kunstseide u.

Mischgcwcben bestim m t, kann aber auch fur echte Drucke u. B untatzen auf tier. Faser Verwendung finden. E in neuer Kiipenfarbstoff aus der Reihe der leicht fixierbaren Suprafixfarbstoffe ist Indanthrenbrillantorange G R Suprafix, du rch auBergew óhnlich schonen u. klaren Farbton ausgezeichnet. (D tsch. Farber-Ztg. 68. 88. 21/2.

1932.) Su v e r n.

— , Neue Farbstoffe und Produkte. Ein Rundschreiben der I. G. FARBEN­

INDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT beschaftigt sich m it Entwicklungsverff., z. B.

im Schnelldampfer in Ggw. fl. organ. Sauren. E in neues Verf. arbeitet ohne Dam pfen, die Entw. der m it dem Sauregcmisch gepflatschton Drucke erfolgt voll- standig auf warmen Trockentrommcln. (R ev. univ. Soies et Soics artif. 7- 41. Jan.

1932.) Su v e r n.

W ilhelm van W iillen Scholten, Uber die Beziehungen zwischen Pigmenten und Bindemitteln. I., II ., III. D ie Olzahl der Pigm ente, ihre B est., der EinfluB verschiedener Faktoren, z. B. der SZ. des Ols. Der Olgeh. streichfertiger Farben. D ie Benetzbarkeit der Pigmente, Netzpraparate, Adsorptionserscheinungen. Seifenbldg. u. Verdicken von Anstrichfarben, der EinfluB der Metallseifen bei der Lagerung von streichfertigen Farben.

Tabellen. — Benetzbarkeit des Pigm ents durch das Bindem ittel; Erhohung durch Zusatz von Metallseifen oder Fettsauren (Netzpraparate). Adsorptionserscheinungen zwischen Pigm ent u. B indem ittel: Ausfloekung durch W. oder Bzn. Hiernach 3 Pigm

ent-1 932. I. Hx. F a r b e n ; F a r b e r e i ; D r u c k e r e i . 3 1 1 5 gruppen: Olcopliile m it mehr W.-Verbraucli ais Ol, hydrophilo m it mohr Olverbrauch ais W ., gleichviel Verbrauch an W. u. Ol. EinfluB der Seifenbldg. durch das Pigm ent auf die Olzahlbest. — Einw. der Metallseifen boi 12-monatlieher Lagerung auf Zink- weiB, Sulfat- u. CarbonatbleiweiB, Titąnox u. Lithoponc m it Kurvenbliittern. Tabellen iiber den Charakter der Bodensatze u. iiber Kreidcn u. EiBbldg. (Farben-Chemiker 3.

51— 54. 91— 93. 130— 32. April 1932. Hamburg.) Ko n i g. F r. K olkę, Hallbarlte.it von Anstrichen auf phosphatierlen Eisenbledien. D ie Schutzschicht von Eisen-Mangan-Phosphatsalzen gibt in Verb. m it Anstrichen ganz hervorragende R esultate. Mangelnde Erfolge liegen an falscher Behandlung. Schutz der phosphatierten Eisenteile m it Halbol bei Transport oder Lagerung. D ie bessere Haftfiihigkeit der Anstriehe auf phosphatiertem Eisen ist besonders fiir die AuBen- lackierimg von Bedeutung. Asphaltlacke fiir Masscnartikel. Eisenbleche wurden un- behandelt, gesandet, phosphatiert u. gesandet u. phosphatiert m it Schellaek-, Bitum en-, Kunstharz (olfrei) u. Holzol-Kunstharzlack gespritzt u. getrocknet. Dann erfolgte dic Tauch-, Bewitterungs-, Berieselungs- u. Korrosionspriifung. D ie Anstriehe erwiesen sich in der angegebenen Reihenfolge der Yorbehandlung steigend haftfahig; die Korrosions- verss. sind in bezug auf dio Vorbehandlung nicht eindeutig. Photos u. Tabellen. (Farben- Ztg. 37. 978— 80. 9/4. 1932. Berlin, Zóllner-Werke A.-G.) Ko n i g.

— , Was wissen w ir vom Curcuma ? Vork., Sorten (bcngal., javan., batav. u.

Barbados), chem. K onst. des Curcumins naeh Ko s t a n e c k i (Ber. D tsch. chem. Ges. 4 3 [1910]. 2163), chem. R kk. u. Verwendung des Curcumafarbstoffs. (R ev. gen. Teinture, Impression, Blanchiment, Appret 1 0 . 223— 27. Miirz 1932.) Fr i e d e m a n n.

K . W iirth , D ie Mikrophotographie im Dienste der Anstrichforschung. U nter Bezug- nahme auf die Arbeit von HEBBERLING (C. 1 9 3 2 .1. 868) wird auf die guten Erfahrungen, m it Eisenrot ais Rostschutzfarbe hingewiesen. Seifenbldg. in Bleifarben ist allein nicht maBgebend fur dieEignung eines Farbstoffes zum Rostschutzanstrieh. E s kónnen auch m it bleifreien oder bleiarmen Farbstoffen einwandfreie Anstriehe auf Eisen gemacht werden. (Farben-Chemiker 3. 100— 101. Marz 1932. Leverkusen-Schlebusch.) Ko n i g.

D eutsche Hydrierwerke Akt.-G es., Deutschland, Verfaliren zum Waschen, Reinigen, Netzen und Emulgieren, gek. durch die Verwendung von Dihydrodioxolen zusammen m it Seifen oder seifenahnlichen Stoffen, wie Harzseifen, T urkisc.hrolólen.

organ. Sulfosauren u. gegebenenfalls noeh Losungsmm. Man m ischt gleiche Teile von 2,2-Dim ethyl-4-oxymethyldihydrodioxol (vgl. Ber. D tsch. chem. Ges. 1 8 9 5 , S. 1169) m it einer 30% ig. Kalium oleatlsg. Man erhalt eine klare Lsg., die m it W. beliebig ver- diinnt werden kann u. vollstandig geruchlos ist. Setzt man der Lsg. einen K W -stoff, z. B. Tetrahydronaplithalin, in derselben Menge wie die Seife hinzu, so erhalt man ebenfalls eino klarc Lsg. von groBem Schaumvermogen. Ahnliehc Priiparate erhalt man, wenn man 1 Teil Marseiller Seife m it 3 Teilen 2,2-M ethylpentamethylen-4-dioxy- methyldiliydrodioxol oder 5 Teilo einer 50% ig. Tiirkischrotóllsg. m it 5 Teilen 2,2-Penta- methylen-4-oxyviethyldihydrodioxoln. dann m it 3 Teilen Benzin mischt. (F .P . 7 1 1 7 8 2 vom 23/2. 1931, ausg. 17/9. 1931. D . Prior. 18/6. 1930.) Sc h m e d e s.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Herslellung von N eiz-, Rei- nigungs- und Emulgierungsmitleln durch Kondensation von Athern von Oxalkylaminen m it hóhermolckularen Fettsiiuren oder durch Veresterung von Oxalkylaminen m it hohermolekulareń Fettsauron. E vtl. wird die freie OH-Gruppe m it einer starken mehrbas. Saure verestert. — 100 Teile Olirenol werden m it 48 Teilen Tetraoxyathyl- athylendiaminmonoathylather bei 180° erhitzt, bis das Prod. in W. 1. ist. Dazu werden noeh 100 Teile Neutralseife zugesetzt. — Diathanolamin wird m it der doppelten Menge 70°/oig. H 2S 0 4 bei 170° 4 Stdn. erhitzt. Das Rk.-Prod. in das N a-Salz uber- gefuhrt u. m it Olsaurechlorid boi 95° um gesetzt. Naeh einer Stde. wird das Rk.-Prod.

abgetrennt, im Vakuum getrocknet u. die erhaltene wachsahnliche M. in geschmolzenem Zustande in konz. H 2S 0 4 gegossen. Beim Stehen bei 20— 30° wird das Prod. wasser- lóslich. E s bildet sich der H 2S 0 4-Ester des Morphólindlsaureamids. In gleicher Weise wird auch dor H 3P 0 4-Ester hcrgestellt. (E. P. 3 6 4 1 0 4 vom 28/7. 1930, ausg. 28/1.

1932.) M. F. Mu l l e r.

Im perial Chemical Industries Ltd., London, und Richard Patrick Mc Glynn, Manchester, Her stellung von sulfonierten fetlaromatischen Verbindungen durch B e­

handlung einos Gemisches eines fetten Oles, einer Oxyfetts;iure u. eines Phenols zuniichst m it starker H 2S 0 4 u. dann m it Oleum. — 290 Teile Ricinusol, 90 Teile Phenol u. 100 Teile H 2S 0 4-Monohydrat werden gemischt u. unterhalb 20° abgekiihlt,

3 1 1 6 Hx. F a r b e k ; F a r b e r e j ; D r u c k e e e i . 1 9 3 2 . I.

worauf 300 Teile Oleum (20% S 0 3) zugegeben werden. Es wird 2 Stdn. bei tiefer Temp. nachgeruhrt u. ausgewaschen. D as olige Prod. wird neutralisiert. E s ist gegen Sauren u. liartes W. bestandig. D ie Prodd. dienen insbesondere zur Herst. von Emul- sionen von Olen u. F etten u. werden in der Textil- u. Leder Industrie verwendet. ( E .P . 365 299 vom 5 /1.1931, ausg. 11/2. 1932.) M. F . Mu l l e r.

H. Th. Bóhm e A kt.-G es., Chemnitz, Herstellung von sulfonierten Eslern von aliphatischen Dicarbonsduren, dio erhalten werden aus ungesatt. aliphat. Carbonsaurcn durch Addition von HCN u. Verseifung des N itrils. — 100 kg des Dibutylesters einer Dicarbonsaure, die aus Ricinusólsaure durch HCN-Anlagerung u. Verseifung gewonnen wird u. die Bruttoformcl C10H 3IJO5 besitzt, werden m it 130 kg H 2S 0 4 (66° Be) bei Tempp. unterhalb 15° sulfoniert. D as Rk.-Gem isch wird auf Eis gegossen, m it Glauber- salzlsg. gewaschen u. evtl. neutralisiert. Vgl. F. P. 38087; C. 1931. II. 317. (E .P . 362 195 vom 1/1. 1931, ausg. 24/12. 1931. D. Prior. 10/2. 1930. F. P. 39 657 vom 20/1.1931, ausg. 11/2.1932. D. Prior. 10/2.1930. Zus. zu F. P. 677526; C. 1930. 1.

4254.) M. F. Mu l l e r.

G esellschaft fiir Chemische Industrie in B asel, Basel, Herstellung von hdher- molekularen Schwefelsaureestern aus OH-Gruppen enthaltenden naturlichan oder kiinst- lichen Harzen oder aus Oxyfettsauren m it mehr ais 9 C-Atomen oder aus D e r iw . der- selben durch Um setzung m it dem Einw.-Prod. von S 0 3 auf organ. Basen, insbesondere auf tertiare organ. Basen, z. B. Pyridin. Ais Harze sind genannt Schellack, Kolo- phonium, Bakelite u. Gummiharz. — 80 Teile Cl - S 0 3H werden langsam in 200 Teilo wasserfreies Pyridin getropft. Daboi bildet sich eine Additionsverb., die sich in kry- stalliner Form abseheidet. In diese Suspension wird eino Lsg. von 100 Teilen Schellack in 250 Teilen Pyridin bei 30° eingcleitet u. bei 30— 35° gehalten. Das in W. 1. gewordene Prod. wird unter Kiihlen neutralisiert, das ausgeschiedone N a2SO., wird abfiltriort u.

aus dem Filtrat wird das Pyridin abdest. D ie Prodd. werden in der Textilinduslrie verwendet. (E. P. 365 468 vom 28/5. 1931, ausg. 11/2. 1932. Schwz. Prior. 28/5.

1930.) M. F. Mu l l e r.

British D yestuffs Corp. Ltd., James Baddiley, Jam es H ill und Arnold Shepherdson, England, Farbeprdparate zum Fdrben von CeUuloseacetat. D ie nach dem Verf. des Hauptpat. hergestellten Pasten werden getrocknet, vorteilhaft nach Zusatz von Schutzkolloiden, wie Seifen, Salzen von Sulfosauren oder Kondcnsationsprodd.

aus N aphthalin u. CH20 usw. D ie so erhaltenen Pulver liefern nach dem Vermischen m it W. eine feine Dispersion des Farbstoffes. D ie in Ggw. von Lignonsulfosaure her- gestellto Farbstoffpaste aus dem Farbstoff 5-Nitro-2-anisidin — >- D iathylanilin wird bei 40° unter vermindertem Druek getrocknet. (F. P. 33 009 vom 5/2. 1927, ausg.

11/6. 1928. E. Prior. 30/9. 1926. Zus. zu F. P. 623761; C. 1931. II. 317.) Fr a n z. Budd International Corp., V. St. A., M alrizen. Eine stickstoffhartbare, z. B. Mn, Si, Al, Cr u. Mo enthaltende Stahllegierung wird in die ungefahre Form der herzustellen- den Matrize gegossen, wiederholt therm. behandelt u. einer weiteren u. schlieBlich end- giiltigen mechan. Formgebung unterzogen, u. anschlieBend stickstoffgehartet. (F. P.

718 337 vom 6/6. 1931, ausg. 23/1. 1932. A. Prior. 9/6. 1930.) K u h l i n g . U llstein A . G., W alter M atuschke und Erich B lasing, Deutschland, Her­

stellung von Stercotypieniałem. Eine m it einer oder mehreren Schichten eines kom- pressiblen Materials, w ie Lóschpapier, versehene Materntafel wird ohne weitere Filz- auflage gepragt. (F. P. 712 925 vom 9/3. 1931, ausg. 15/10. 1931. D . Prior. 10/3.

1930.) Gr o t ę.

W alter H ow ey, N ew York, Herstellung von Teilfarbendruckformen auf plioto- elektrischem Wege. D ie Vorlage wird photoelektr. abgetastet, u. zwar wird daboi fur jede Farbę ein entsprechendes Farbfilter verwendet. D ie hierbei in der Photozello entstehenden elektr. Strome werden verstarkt u. setzen einen Gravierstichel in Be- wegung, der dio einzelnen Teilfarbenausziige auf Druckplatten eingraviert. (A. P.

1 849 544 vom 31/1. 1930, ausg. 15/3. 1932.) Gr o t ę. Jules Robert Guerard, Frankreich, Seine, Herstellen von Druckformen durch Gravicren. A uf eine Unterlage wird eino Schicht aufgetragen, die aus der Mischung einer Lsg. vou Harzgummi in A. u. A. u. einer Lsg. eines Celluloseesters oder -athers in Aceton besteht. Das Losungsm. wird bis zur Gallertbldg. verdampft, worauf die Schicht durch Erhitzen getrocknet u. porós gem acht wird. In der Schicht wird das Muster durch Gravieren oder photomechan. Atzung hergestellt. (F. P. 649 926 vom 3/8. 1927, ausg. 29/12. 1928. A. P. 1 850 929 vom 3/S. 1928, ausg. 22/3. 1932. F. Prior.

3/8. 1927.) Gr o t ę.

1 9 3 2 . I. H xl. Ha r z e; La c k e; Fi rKIS. 31 1 7 W ilhellll Schultz, Liibeok, Herstellung einer die Farbwalze nicht angreifenden Druckfarbe unter Veruiendung von Sulfilcelluloseablauge ais Ausgangsmaterial, dad. gek., daB dio Ablauge ihrer die Walzenmasse schadigenden Wrkg. durch Abstumpfung der Sauro u. durch Zugabe geriugor Mengen von 01- u. F ettseifen beraubt wird. ( D .R . P.

542 587 KI. 151 vom 11/5. 1929, ausg. 26/1. 1932.) Gr o t ę. Shinjiro H orii, Tokio, Japan, Schablonenblatt, bestehend aus einem Trager aus Fasorstoff m it einem Uberzug, der aus einer Mischung einer Lsg. von Estern der Poly- saccharide, von Weichmachungsmm. u. Farbstoffen besteht, welehe die ultravioletton Strahlen absorbieren. (E. P. 365 542 vom 17/10. 1930, ausg. 18/2. 1932.) Gr o t ę. [russ.] Jefim Fritlm anow itsch Belenki, F irn is, F irn ise rsa tz u n d O lfarben. L en in g rad : S ta a tl.

W iss.-T echn. Y erlag 1932. (84 S.) R b ], 0.80.

XI. Harze; Lacke; Firnis.

C. A. K lebsattel, Soligentrockner in F irnis und Farbę. Petroleumdestillate ais neue Verdiinnungsmittel. Soligen, der ideale Trockner (Metallsalze von Naphthen- sauren). LSslichkeit der Soligene in minerał. Losungsmm. ist vollkommen gleichartig, sie wird durch Zusatz von Benzoesaure begiinstigt. Soligontrockner in fester oder fl.

Form veriindern sich nicht beim Lagern. Viskoplus ist ein Aluminiumnaphthenat, das die V iscositat pflanzlichor Ole u. minerał. Losungsmm. auBerordentlich steigert. Der Zusatz fl. Soligene zu synthet. Harzlsgg. hat sich praktischer erwiesen, ais das Ver- kochen dam it. (Paint, Oil chem. Rov. 93. Nr. 14. 11— 12. 22. 7/4. 1932.) Ko n i g. Georg W alter, D as Harnstoff-Formaldehydkolloid. F in Beitrag zur KonstUution der kiinstlichen Harze. (Vgl. C. 1 9 3 1 .1. 2401.) Durch Yergleich der theoret. wichtigsten Herst.-Verff. der Harnstoff-Formaldehydharze miteinander, sowie m it den Entstehungs- bedingungen der nichtharzigen Harnstoff-Formaldehydkondensationsprodd. wird das den yerschiedenen Harzbildungsverff. Gomeinsame aufgezeigt u. der Zusammenhang m it den nichtharzigen Kondensationsprodd. horgestellt. Entstehung u. Zus. der Harze stehen in besonders inniger Beziehung einerseits zum krystallisierten Dimethylolharn- stoff, andererseits zum amorphen M ethylolmethylenharnstoff. Folgerungen aus dem quantitativen Verh. des D im ethylolharnstoffs beim SchmelzprozeB. D as in seinem Verh.

zunachst an solvatokrat. K olloide erinnerndo, in semen elektr. Eigg. noch eingehend zu untersucliende gewohnliche Harnstoff-Formaldeliydharz weist in seinen allgemeinen Entstehungsbedingungen u. in seinem allgemeinen Bauplan gewisse Berulirungspunkte m it elektrokrat. Kolloiden auf. (Kolloid-Ztsclir. 57. 229— 34. .1931. W ien.) Ko n i g.

H. M. Johnson, Entwicklung der Uberzugsmalerialien. A ltcste tlberzugo aus geschm. natiirliehen Harzen u. trocknenden Olen. Neuere Firnisse. Holzćil gegen Leinol. K alk- u. Esterharze, Celluloselacke. Synthet. Harze auf Phenol-Formaldeliyd- basis bis zu den Glyptalen. (Amer. P aint Journ. 16. Nr. 23. 16— 20. 21/3. 1932.

Detroit.) Ko n i g.