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L. R inow a, Bestandigkeitsgrad von Lackfilmen und Wirlcung von Mineralsduren

XVI. Nahrungsmittel; Genulłmittel; Futtermittel

W. V. Cruess, Die Rolle der Saure bei der Lebensmittelhmservierung. Bei Ansauern der Briihen m it Citronensaure oder Essigsaure bis ph = 4,8 oder darunter yerderben die Prodd. selbst nieht bei st-arker Beimpfung m it hitzebestandigen Sporen yor der Kochung, besonders bewahrt auch bei Artischocken. (Food Manufacture 7. 115— 19-

April 1932. California, U niy.) G R O SZFELD .

1 9 3 2 . I. H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 3 1 2 3 H. Serger und K. Ciarek, D ie Luft ais Schadigungsfaktor bei der Konserven- herstellung und die Mdglichkeiten ihrer Ausschaltung. Beilrag zur Frage des E m kuierens und Exhaustierens. Durch Entfernung der Luft wird die Entw . der aeroben Kcim e ais der hiiufigsten Bombageursache u. dio korrodiorendo Wrkg. von 0 2 auf WeiBbleeh yermieden. Besprechung techn. Exhaustorcn u. VakuumverschluBmaschincn. (Kon- seryen-Ind. 19. 158— 61. 24/3. 1932. Braunschweig, Konseryenyersuchsstation.) Gd.

H. S tanley Redgrove, Arrowrool. Herkunft, Herst., Eigg. u. Verwendung der Starkeart. (Food Manufacture 7. 78— 79. Marz 1932.) Gr o s z f e l d.

R. G. Strash und T. I. M jatzelski, Uber die Veranderung der physikalisch- chemischen Eigenscliaften der Kartoffel wahrend der Winterlagerung. Zum Schutz vor Beschadigung nim m t die Kartoffel bei Winterlagerung an A ciditat zu. D ie A ciditats- zunahme dauerte fort bis zum Friihjahr, zu weleher Zeit die Alkalisierung u. B e­

schadigung der K nollen boginnt. N, Rohfaser u. Feuchtigkeit zeigten keinen Zusammen- hang m it dor Lagerungsdauer. Der Starkcgoh. nim m t m it der Lagerung ab. (Ann.

Weissruss. Staatl. Akad. Land- u. Forstwirtsch. Gory-Gorki [ukrain.: Sapiski Bolaruskai Dsjarshaunai Akadem ii sselskao i Ijassnoe Gaspadarki] 11. 63 — 73.

1930.) SCHONFELD.

W . F. Geddes, J. G. M allocłi und R. K . Larmour, D ie Mahl- und Backfdhigkeit von durch Frost geschddigtem Weizen aus der E m te 1928. Zahlreiche Weizenproben werden naeh der auBeren Beschaffenheit in K lassen von verschiedener Qualitat ge- ordnet, die auf Mahl- u. Backfahigkeit untersueht werden. D ie Backfahigkeit hangt sehr yon dem jeweiligen Proteingeh. ab. (Canadian Journ. Res. 6. 119— 55. Febr. 1932.

U niy. Manitoba, Alberta u. Saskatchewan.) W. Sc h u l t z e. R. K . Larmour, Der EinflufS der Lagerung bei rerschiedenem Feuchtigkeitsgehalt au f die Backfdhigkeit von Marguis- Weizen. Weizenproben m it einem W.-Goh. yon 10 bis 22°/0 wurden bis zu Tempp. von 21° mehrere Monate lang gelagert. Dio Backfahigkeit erlitt nur in einigen Fallen geringe Beeintrachtigung. (Canadian Journ. Res. 6. 156— 61.

Febr. 1932. Saskatchewan, U niv.) W. Sc h u l t z e.

Jacobsen, Herslellung und Konservierung von Orangenpulp. Prakt. Angaben iiber Herst. von Orangenpulp u. Verwendung der Konsenrierungsmittel Albenal, Cordin, A nim alin u. Benzoitol dabei. (Braunschweig. Konserven-Ztg. 1932. Nr. 14. 5— 6.

6/4. 1932.) Gr o s z f e l d.

George D efren, Wassergehalt erhoht die Viscositdt der Schokoladeiiberzugsmasse.

Bei Zunahmo des W.-Goh. von 0,4 auf 1,1% stieg die A uslaufzeit in einem besonderen Viscosimeter (Zeichnung im Original) von 170 auf etw a 400 Sekunden. (Food Industries 4. 127— 28. April 1932. N ew ton, Mass.) Gr o s z f e l d.

Franz Ferdinand Zilkens, D ie W irkungder Scliokoladeauf dieZahne. Beschreibung der Verss. zum Nachweis der U nschadlichkeit von Schokolado (vgl. C. 1932. I. 2396), Widerlegung entgegengesetzter Literaturangaben. (K azett 1931. Nr. 13. 3 Seiten.

Sep.) Gr o s z f e l d.

H . J. Evans, Der Gefrierpunkt der M ilch. Vortrag uber W ert u. Bedeutung des- selben. (Milk Industry 12. Nr. 10. 81— 85. April 1932. Brecknoek.) Gr o s z f e l d.

A. C. Fay und Glenn A . A ik ins, Faktoren, die die Anderungm im Ozydations- lieduktionspotenlial bei der Reduktion von Methylenblau in M ilch beeinflussen. D ie Potential-Zeitkurven der Milch m it u. ohne M ethylenblau blieben in guter Oberein- stimmung wahrend des ganzen Vorganges. D ie Bakterienflora beeinfluBt die Form der Kurve. D ie Zone der siehtbaren Red. wurde durch den Fettgeh. positiv, die Farb- stoffkonz. negativ beeinfluBt; im letzteren Falle wurde die Zeit der Sichtbarkeit der Red. yerlangert. Bei Zusatz iibormaBiger Farbstoffmengen verlief das Potential der Lsg. nicht allmahlich zu nogatiyen Grenzen, sondern sank steil in der charakterist.

Reduktionszone des Indieators. Zusatz von Rohrzucker beeinfluBte auch die Form der ICurve. (Journ. agricult. R es. 4 4. 71— 83. 1/1. 1932. Kansas Agric. Experim.

Station.) Gr o s z f e l d.

Glenn A. A ikins und A . C. Fay, Wirkung von Licht au f die Reduktion von Methylenblau in M ilch. (Vgl. yorst. R ef.) D ie Potentiale von Rahm , Vollmilch u. Mager- milch bewegen sich im Sonnenlicht naeh der negatiyen Seite hin, wobei F ett die Ande- rungen naeh oben oder unten ablenkt. Zusatz von F ett zu Magermilch yerkiirzt die Reduktionszeit im Sonnenlicht, wahrscheinlich durch Ausweitung der Reduktionszone, Na-Oleat u. -Stearat ebenso, aber durch schnellere Potentialsenkung. Zusatz yon Magermilch oder Rahm yerscharfte die durch Sonnenlicht induzierten P otential- iinderungen. Die Reduktionsintensitat durch Bakterienwrkg. war negativer ais die

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3 1 2 4 Hxvl. N a h r u n g s m i t t e l ; G e n u s z m i t t e l u s w . 1 9 3 2 . I.

durch Sonnenlicht, beide Reaktionsarten sind daher wesentlieh yerschieden (vgl.

WllITEHEAD, C. 1 9 3 1 . I . 1192). K iinstliches Licht ist nur graduell von Sonnenlicht verschicdcn. (Journ. agricult. Res. 4 4 . 85— 95. 1/1. 1932.) GROSZFELD.

C. W. Molier, Pasteurisierung in verschlossenen Flaschen. Abbildung, Be-schreibung u. Vorteile des App. A vita zur gleichzeitigen Dauerpasteurisierung von 520 Liter- oder 870 Halbliterflaschen bei 63— 65°. (Milk Industry 1 2 . Nr. 9. 83— 85.

Marz 1932.) Gr o s z f e l d.

Otto Gratz, Verbesserung des Bahmes von M ilch und Kasereiserum durch Waschung.

Versuchsreihen, die zeigen, daB durch wiederholte Waschungen m it W. u. Magermilch bei anschlieBendem Zentrifugieren erhebliche Verbesserung der Butterbeschaffenheit eintritt. (Lait 1 2 . 172— 81. Marz 1932. Magyaróvar.) Gr o s z f e l d.

Gerald J. Cox, E. W. Schwartze, Raymond M. H ann und Richard B. U nangst, Vorlcommen und Bestimmung von A lum inium in Nahrungsm iltdn. I. Bestimmung von A lum inium in organischem M ateriał. Dio Best. erfolgt dureh colorimetr. Messung des m it Aurintricarboxylsaure entstehenden Lackes nach besonderer Arbeitsvorsehrift:

Das Materiał wird getrocknet, in Pt-Schale verascht, die Asche m it HC1 eingedampft, S i0 2 im R iickstand mit H F entfernt, R est m it N aK C 03 aufgeschlossen, zur Aschenlsg.

gefiigt, Al — an F e P 0 4 adsorbiert — bei ph = 4,2 in Acetatpufferlsg. abgesehieden, von Fe(OH)3 m it NaOH getrennt, Lsg. bei Ggw. von NH.r Acetat -f- NH.,C1 m it Aurin- tricarboxylat (Aluminon) versetzt, sowie m it HC1 auf ph = 4,5— 5,5 gobracht, 1 Min.

gekoeht u. m it (NHJjCÓ;, auf ph = 7,1 eingestollt. N ach Entfcrnung des Farbiiber- schusscs durch 20 Min. Stehen erfolgt colorimetr. Vergleich gegen Thymolblaulsg., Ablesung der Endwerto aus einer besonderon Kurve. Weitere Einzelheiten (vgl. auch Wi n t e r, Th r u n u. Bi r d, C. 1 9 2 9 . II. -2801) im Original. (Ind. engin. Chem. 2 4 . 403—05. April 1932. Pittsburgh, Mellon Inst. of Indust. Res.) GROSZFELD.

George D. B eal, Richard B. U nangst, H elen B. W igman und Gerald J. Cox, Vorkommen und Bestimmung von A lum inium in Nahrungsmitteln. II. Aluminiumgehalt von in Glas und A lum inium gekochten Nahrungsmitteln. Ergebnisso in einer Tabelle.

Al-Gerate werden von Lebensm itteln neutraler R k. nur unwesentlieh angegriffen, etwas mehr von sauren oder m it Backsoda (baking soda) hergestellten. Dunkle Gerate gaben mehr Al ab ais helle, in keinem Falle aber so viel, daB die P-Absorption bei der Ver- dauung dadurch ernstlich gestórt wird. D ie mittlere tagliclie Al-Aufnahme wird auf 12 mg geschatzt, davon stammen etw a 5 mg aus den GeriŁten. (Ind. engin. Chem. 24.

405— 07. April 1932. Pittsburgh, Mellon Inst. of Indust. Res.) Gr o s z f e l d. A. Schulerud, Die Bestimmung des Sduregrades im Mehl. Ais Sauregrad definiert Vf. dio im trockenon Mehl vorhandenen Sauren, d. h. Phosphate, Fettsauren u. zu- weilen Aminosauren. Bei der Extraktion m it W. werden aber fortlaufend 1. Phosphate aus den organ. Verbb. gebildet, so daB der Sauregrad wahrend der Extraktion ansteigt.

Daher gibt die A. O. A. C.-Methode stets zu hohe Wcrte. Im Gegensatz hierzu gibt die griech. Methode zu niedrige Werte, da in 85% ig. A. die Originalphosphate nicht vollstandig 1. sind. Yf. schliigt daher folgendes Verf. vor: 10 g Mehl werden in 67°/0ig. A.

suspendiert u. auf 100 ccm aufgefullt. Nach einigen IMin. starkem Schuttcln wird filtriert u. sofort m it 1/ 10-n. Alkali titriert. Phosphate u. Fettsauren sind in 67% ig. A. 11., u. die erhaltenen W erte stimm en m it denen nach 4 Stdn. Extraktionsdauer uberein.

(Cereal Chemistry 9. 128— 36. Marz 1932. Oslo, Norwegen, Kristiania Brodfabrik

A /S.) Ha e v e c k e r.

Geo. L. A lexander, Bemerkung -iiber den Wert der Viscositalsbestimmung zur Er- mittlung einiger Eigenschaften vcm Keks- und Teigwarenmehlen. Viscositatsunterss. an Keks- u. Teigwarenmehlen m it dem Ma cMlCHAEL-Viscosimeter geben einigen Anhalt iiber den Wert derselben. (Cereal Chemistry 9. 169— 70. Marz 1932. D etroit, Michigan,

Commercial Milling Co.) Ha e v e c k e r.

D. Florentin, D ie Bestimmung des Feltes in M ilehpuher. Bei geniigender Ex- traktion nach SoNHLET wurden bei zuckerfrciem Pulver etwas lióhero Werte ais nach WEIBULL gefunden. Bei gezuckerten Zubereitungen em pfiehlt sich Lsg. in W. zu gleicher Verdiinnung w ie bei n. MUch u. Unters. nach gebriiuchlichen Verff. (Ge r b e r, Ad a m, We i b u l l, am tliches Verf.), die fast gleiche Ergebnisse liefern. Bei Handels- proben ist auch der veranderliche W.-Geh. von erheblichem EinfluB auf das Ergebnis.

(Ann. Falsifieations 2 5 . 88— 91. Febr. 1932. Paris, Lab. Municipal de Chimie.) Gd. Thomas Searby K elsey, England, Behandlung von Getreide und anderen Starkę- mehl enthaltenden Stoffen. Man unterwirft Getreide u. dgl. der Einw. von Dampf, um

1 9 3 2 . I. H xyn. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m it t e l. 3 1 2 5 die Stiirkezellon aufzucjuellen, worauf das Prod. einem ZerreibungsprozeB zweeks Zer- stórung der Starkezellen ausgesetzt wird. (F. P. 718 306 vom 5/6. 1931, ausg. 23/1.

1932. E . Prior. 6/6. 1930.) Sc h u t z.

J. M iskolczy, Budapest, Herstellung von haltbarem Brot. Zur Herst. des Brotteiges nim m t man an Stelle von W. einen verd. koekenden Kartoffelkleister. Der Kleister wird aus roken gemahlenen Kartoffeln gewonnen. D as zur Teigherst. verwendete Mehl kann auch yorher sterilisicrt werden. (Ung. P. 87 015 vom 30/12. 1922, ausg.

1/5. 1931.) Ko n i g.

W . Gallusser, Budapest, Verfahren, um den Wassergelialt des Brotes zu erhalten, dad. gek., daB man dem Brotmehl im Stadium des Aufgchens einen aus Kartoffel- flocken hergestellten Brei zugibt. Der Kartoffelbrei wird aus 6— 15% der Mehlmenge an getrockneten Kartoffeln u. 200— 220% W. hergestellt. (Ung. P. 103 641 vom

9/3. 1931, ausg. 16/11. 1931.) Ko n i g.

Fritz Gossel, Frankfurt a. M., Behandlung von Sojabohnen und ahnlichem Gemuse- sa.men. D ie Bohnen werden m it oder ohne mechan. Vorbehandlung nach Bedecken m it Stoffen, die sie vor Oxydation schiitzen, z. B. Ólen, Fetlen, P araffin oder dereń Mischungen, erhitzt u. dann von anhangenden Stoffen in bekannter Weise durch Zentrifugieren befreit. (E .P . 367 082 vom 11/12. 1930, ausg. 10/3. 1932. D . Prior.

10/1. 1930.) Sc h u t z.

Charles Murat, Frankreich, Herstellung von nicht vergorenem Trauhensaft. Man preBt von den Stengeln befreite Weinłrauben aus u. unterwirft den Saft einer Pasteuri- sierung, der eine langere Ruhepause folgt. D ann wird der Saft in luftdicht ver- schlossene Flasclien gefiillt u. stehen gclassen, wobei sich der W einstein abscheidet, von dem man den Saft abgieBt u. zum zw eiten Mai pasteurisiert, worauf er wieder auf Flasehen gefiillt u. ein drittes Mai der Pastcurisicrung unterworfen wird. (F. P. 719 813

Tom 11/10. 1930, ausg. 10/2. 1932.) Sc h u t z.

Soc. Buhler Frśres, Schweiz, Herstellung yon feinem K akaopulter von dunkler Farbę. D ie Zerkleinerung oder das Mahlen des Kakaos erfolgt in einer R eihe yon Zy- lindern bekannter A rt u. die gewiinschte Fiirbung wird durch Erhitzen des Kakaos vor oder nach dem Vermahlen u. durch nachfolgendes Abkiihlen wahrend oder nach dem MahlprozcB erreicht. (F. P. 718 880 vom 19/6. 1931, ausg. 29/1. 1932. D . Prior.

17/7. 1930.) Sc h u t z.

Citizens of the U nited States of A m erica, iibert. von: Leidy D. Zern und Richard C. M unkwitz, Herstellung von Milchschokolade. Man vermischt 6 Teile Zucker m it 1 Teil K akao u. riihrt das Prod. in W. von 212° F ein, halt diese Temp. einige Zeit aufrecht, worauf man das Gemisch stehen liiBt, um die dispergierten Teilchen zum Koagulieren zu bringen. Dann wird die sirupahnliche M. von dcm auf der Oberflache der Mischung bcfindliehen K akaofett u. dem faserartigen Nd. am Boden getrennt, m it 3 Teilen Milch verruhrt u. bei 180° F etwa 20 Minuten erhitzt. (A .P . 1 8 4 9 030

Yom 30/4. 1928, ausg. 8/3. 1932.) Sc h u t z.

R eginald Hubert Foreshew, London, Herstellung ion viscosem Zucker fiir die Schokoladeherstellung. Man setzt dem Zucker eine Lsg. aus einem unschadlichen K -Salz, z. B. GH3-COOK (1 Teil), das in einer unschadlichen Salzlsg., z. B. von GHaGOONa (14 Teile) gel. ist, zu. D ie so erhaltene M. wird m it gerósteten Kakaobohnen u. Kakao- butter versetzt, um z. B. eine „Couverture“ zu erhalten. ( E . P . 36 6 4 8 7 vom 3/11.

1930, 27/1. 1931, ausg. 3/3. 1932.) Sc h u t z.

Andrew L. W inton a n d K ate B arber W inton, S tru c tu re a n d co m position of foods; v . I , Cereals, n u ts, oil seeds. N ew Y o rk : W iley 1932. (710 S.) 8°. S 8.50.