• Nie Znaleziono Wyników

J. Sinzig, Beseitigung iibelńechender Abdam pfe einer K erzen- und Seifenfabrik

XIX. Brennstoffe; T eerdestillation; Beleuchtung; H eizung

Waldemar Dyrssen,

D ie Verwendung von Sauerstoff bei der Vergasung der Kohle. D ie A ufstellung einer Bilanz ergibt, daB die Verwendung yon 0 2 in der Gasfabrikation unrationeller ist ais die ublichen Vergasungsprozesse. (Trans. Amer.

Inst. Mining and Metallurg. Eng.

1924.

Nr. 1377. 47— 57. N ew York.) B e c k e r .

R. Lessing

und

M. A. L. Banks,

K atalytisch e Beeinflussung der Verkolcungs- norgange. Vff. haben den EinfluB von Zusatzen a u f Koksausbeute u. -befieliaffenheit untorsucht D a der EinfluB des naturlichen A schegehaltes der K ohlen hierbei storend w irkt, aber ohne chem. Eingriffe nicht auszusclialten is t, liaben Yff. zu- nSchst mit Zucker u. Cellulose gearb eitet D ie V erkokungsbedingungen waren die obligaten; jedoch wurde der P t-T iegel nur 3 Min. erhitzt. E ine groBere Anzahl Zusiitze wurden au f ihre W rkg. gepriift (Metalloxyde, Salze, anorgan. Sauren etc.).

D ie Koksausbeuten schwankten bei Zucker zw ischen 5,02 u. 18,74°/0, bei C ellulose zw ischen 5,10 u. 20,36°/„. Sie erhohten sich w esentlich durch Salze starker Sauren u. schw acher Basen. Im ubrigen gelien die R esultate ziem lich regellos durch- einander. Vff. meinen, daB ein Zusatz, sofern er iiberhaupt eine W rkg. hat, in den m eisten Fallen die Koksausbeute erhoht. N ach A nsicht der Vfl’. handelt es sich anscheinend um katalyt. W rkg.; die geringen, benotigten Mengen deuten w enigstens darauf hiu. D ie meisten Zuschlage lieferten bei Verwendung feuchten Zuckers geblahten K oks; Ausnahmen: die m eisten Chloride u. N a-Silicat. Trockener Zucker lieferte geblahten Koks bei Zusatz von H4S 0 4, Sulfaten, NaCl u. KNOs. D er Glanz des K okses wird erhoht durch Chloride u. N itrate, herabgesetzt durch A lkalien.

W eiterhin wurden noch V orverss. mit einigen K ohlen ausgefiihrt u. zwar mit, Vitrain u. Clarain einer D alton - Main - Kohle. D ie Koksausbeuten schw ankten zw ischen 65,7 u. 57,6% gegeniiber 53,6°/o bei V erkokung ohne Zusatz. D ie Unter- schiede im A ussehen der Koksproben waren diesmal geringer; anscheinend be- standen U nterschiede hinsichtlich der Porositiit u. der D . (Gas Journ.

168.

224

bis 225. 1924.) B i e l e n b e r g .

A. E. Beet,

A nalysen von Fusain. Eine groBere Zahl von Fusainproben wurden unters. u. ebenso die zugehorigen K ohlen. Fusain zeigte bei samtl. Proben einen geringeren W assergehalt ais die entsprechenden K ohlen; der Gehalt an H a u. N , war ebenfalls geringer, der an C griiBer. Fusain lieferte bei der Yerkokung

1 9 2 5 . I . H t i v . Bk e n n s t o f f e,- Tb e r d e s t i l l a t i o n u s w. 3 2 1 im allgemeinen w eniger Gase ais die K ohlen; der KW -stoffgebalt der Gase aus Fusain war geringer ais der aus K ohlen, D urchsehnittliche Zub. von Fusain:

89% C, 3% H , 5% O, 0,5% N u. 2,5% S. D ie Pyridinextraktmengen bctrugen im Durcbsehnitt 1,4% bei Fusain gegeniiber 16% bei den Kohlen. (Fuel 3: 390 bis 392. 1924. Sheffield, U niy., D ep. o f Fuel Technology.) Bi e l e n b e r g.

G. Coles

und

J. Ivon Graham,

De>- Einfluf! der Vorerhitm ńg nicht oxydierter und p a rtie ll oxydierter Kohlen a u f ik r Absorptionsvermfigen fiir Saucrstoff. D ie Untergs,

sind yorgenommen ausgehend yon der T atsache, daB eine durch Introsiv-Basalt kontaktmetamorph ver£riderte Barwoodkohle auffallige N eigung zur Selbstentziindung zeigte. VfF. liaben zunachst, au f einer Beobachtung von Tid e s w e l l u. Wh e h l e r

fuBend, w onach osydierte K ohle beim Erhitzen auf 200“ im Vakuum etw a 95°/o ihrer urspriinglichen Aufnahm cfiihigkeit fur 0„ wieder erhiilt, eine K ohle im Vakuum Tempp. von 200, 300, 400 u. 500° 'so lange ausgesetzt, bis sie keine gas- formigen Prodd. mehr abgab. D ie so behandelten Kohlen wurden dann im C 0 2- freien, trockenen oder feuchten Luftstrom bei 100° oxydiert u. die aufgenommene M enge 0 2 bestim m t D abei zeigte sich , daB die Vorerhitzung die 0„-Aufnahm e herabdriiekt u. zwar um so stjirkor, je mehr die Temp. der Vorerhitzung 300° iiber- stieg. Vff. haben dann weiterhin eine Kohle bei 100° oxydiert u. durcli Erhitzen au f 200° im Vakuum reaktiviert. B ei dieser Reaktiyierung wurde nur 50% der urspriinglichen A bsorptionsfahigkeit erhalten. E ine starkere R eaktiyierung (ca. 60%

der urspriinglichen Absorptionsfahigkeit) trat durch Erhitzen au f 300° im Vakuum ein. Vff. haben diese B eliandlung der K ohle (Osydation mit naehfolgender Reak- tiyierung) mit immer derselben Probe mehrfach wiederliolen konnen. D ie bei der Oxydation u. bei der R eaktiyierung entstehende Menge von GOs u. CO u. ihr Ver- haltnis zueinander u. zur M enge des yerbrauchten 0 2 wurden bestim m t (Fuel 3,

384—90. 1924. Birmingham, Uniy.) Bi e l e n b e r g.

Ludwig Buck,

B ericht iiber verglcićhende Verdampfungsversuche mit. Gaskoks und Zechenkoks in der Stddtischen B adean stalt Charlottenburg. V f. schildert den V ers.-K essel u. die V ers.-Anordnnng. E s ergab sich eine Verdampfungsziffer yon 7.68 bei Gaskoks aus den Gasanstalten T egel u. M ariendorf, 7,37 fiir w estfal. u.

6,83 fiir oberschles. Zechenkoks. Erhebliche Unterschiede sind som it nicht zutage getreten. (Gas- u. W asserfach

67.

632— 33. 1924.) Bie l e n b e r g.

H. Pinal,

Z u r registrierenden Messung der Ztisamnwnsetzung von Cowper- abgaaen. Zur riehtigen B eurteilung der Cowperabgase ist die K enntnis der Bestand- teil unyerbrannter Gase notw endig. Zur registrierenden A ufzeichnung dieser Be- standteile wird der Doppel-Keramik-M ono-App. d e r M o n o - G e s e l l s c h a f t , Hamburg, em pfohlen; an einigen B eispielen aus der Praxis wird die W irkungsw eise des App.

gezeigt. (Feuerungatechnik 13. 1—2. 14— 16. 1924. ŁuiTPOLD-Hiitte, Amberg.) N ex.

Fritz G. Hoffmann,

Z ur Benennung der brennbarcn technischen Gase. Yf.

nimmt Stellung gegen eine R eihe yon in yielen Biichern noch anzutreffenden Be- zeichnungen, die nach seiner A n sich t eine unnotige u. von der Praxis kaum ver*

w endete U nterteilung des Begriffes Gcneratorgas darstcllen. Yorschlage zur ginfachen B enennung w erden gem acht u. eine R eihe yon sprachlichen V er- besserungsyorschlSgen besprochen. (Gas- u. W asserfach

67.

629 — 31. 1924.

Lugau i. Sa.) B i e l e n b e r g .

W illy Grosse,

D er hcutige S ta n d der Torfteer- und Braunkohlenteerindustrie unter besonderer Beriicksichtigung der Generatorteer-Nebenerzeuger. Kurze Ubersicht uber G ew innung u. Eigenschaften der T eere u. ihre Verwertung. (Gas- u. W asser-

fach

67.

627—29. 1924. Berlin.) B i e l e n b e r g .

BL A. Rakusin,

D ie moderne Adsorptionslehre in ihrer Bedeidung fu r die Chemie u nd Technologie des E rdols. E ingehende W iirdignng der Theorie u. ihrer prakt. A us - w irkung auch au f die Geologie des Erdols. V f. w eist darauf hin, daB M en d k lH jeW

v i r . i . 2 1

3 2 2 Hjaj;. Bb e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l k a t i o n t j s w. 1 9 2 5 . I . schon 1869 iihnliche A nschauungen w ie Fr e u n d l ic h entw ickelte. (Petroleum 2 0 . 1695— 99 u. 1761— 66. 1924. Moskau.) He r z e n b e r g.

Gasolin Products

C j, D a s Oross-0>-ackverfahren. D ie Spaltung der K W -stoffe erfolgt nur in der fl. P hase; zum U nterschied von Shnliclien Yerff. wird bei so hohem Druck (ca. 40 at.) gecrackt, daB das sich bildende Bzn. fl. bleibt. A hnlich w ie beim Dubbs-V erf. (A. P. 1488325; C. 1924. II. 2444) w ird das R ohol (meist Gasol) zunSehst in Rohrenbiindeln bis 450° erhitzt u. gelan gt sodann in die aus einem Stahlblock gesclim iedete, nietlose R eaktionskam m er, die nur gegen W arm ej ausstralilung geschutzt wird, ohne erhitzt zu werden. H ier erfolgt die Koks^

abscheidung. Im Gegensatz zum D ubbs-V erf. erfolgen Crackung u. D est. riiumlich getrennt, letztere b ei gew ohnlichen Druck. Vorteile des V erf.: G eringe Brand- u.

Explosionsgefalir, groBer Durchsatz, hohe Bzn.-ausbeute. Letztere betragt im GroB- betrieb b ei Gasol 55— 75%, bei H e iz o l‘40— 50%. — Skizze u. Photographie einer G esam tanlage crlfiutern die Beschreibung. (Petroleum 2 0 . 1766— 69. 1924. Kansas

City [Mo. O.].) ' H e r z e n b e r g .

P. D. Mahone,

D ie clektrisclie M itw asserung von „Cutoil“. (Ygl. Trans. Amer.

Inst. M ining and Metallurg. Eng. 1924. N r. 1354; C. 1924. II. 1975.) „Cutoil“ ist ein R ob ol, das im Gem isch mit W . in einer durch die Schwerkraft allein unlosbaren Emulsion dem Bohrloch eńtspringt. V f. bespriclit das Brechen dieser Emulsion, indem man das 01 der Ein w. eines geeigneten Kraftfeldes aussetzt, in der Aus- fuhrung, w ie es sich in den w estlichen Olfeldern ausgebildet hat. (Mining and M etallurgy 5. 448—49. 1924. L os A ngeles [Calif.]). R O h le . »

Karl Kahn

, Neue M iłte l zu r Yereinfachung und Yerbilligung von Vakuum- Olanłagen. N ach A nsiclit des V f. soli es m oglich sein, durch A nw endung zw eier von ihm angegebener P um pen, bei Hochvakuum anlagen fiir die Schmieroldest:

oline die Zuliilfenahm e natiirliclier Niveaudifferenzen, w ie die H ochstellung der.

K ondensation, zu arbeiten u. dadurch an Konstruktiousmaterial zu sparen. Mittels des „Hochvakuum fdrderapp.u des V f., einer mit 3 zwangsliiufig gesteuerten V entilen ausgestatteten Kolbenpumpe, soli die Difterenz zw iselien dem Vakuum der barometr.

Kondensation u. dem sclilechteren Yakuum der D estillatlcitungen zur sclm elleren Beforderung der D estillate ausgenutzt werden. N iiheres ist aus beigegebener Skizze zu erselien. D er zw eite App. ist eine „Pumpc ohne schadlichen R aum “ , bei welcher.

die dem K olben gegeniiberliegende Zylinderwand ais durch Federn bew eglieher Gegcnkolben ausgebildet ist, um ein volliges Andriicken des Kolbens zu erreichen u. som it nacli dem V f. zu einem vollkom m enen Vakuum zu gelangen. Indem diese Pum pe doppeltwirkend gebaut wird, d. li. a u f der einen Seite ais Destillatpum pe, a u f der anderen zur A bfuhr der permanenten G ase u. W asserdiim pfe, soli auch die barometr. K ondensation fortfallen konnen. W ie ein e vollkommene T rennung von W asser- u. Oldiimpfen erfolgen soli, gibt V f. nicht an. A uch w erden E rgebnisse p ra k t V erss. niclit mitgeteilt. E ine T abelle gib t die mutmaBlichen E rspam isse an.

Skizzen erliiutern das Gesagte. (Petroleum 2 0 . 1689—95. 1924, Bukarest.) H e r z b .

F. J. Nellensteyn,

Bereitung akłiver Kohle ans A sphalt und A n łh ra zit durch Kinuńrknng von Jo d . (Vgl. Chem. W eekblad 21. 102; C. 1 9 2 4 . IL 781.) A sphalt u;

Anthrazit werden durch Jod in stark adsorbierende K ohle umgewandelt. Entfernung des J am besten durch U m w andlung in N H 4J u. Auskochen mit W . D er Akti- vieruńgsvorgang bei K ohle verliiuft in 2 P h a sen , von denen die erste durch die ehem. Rk., die zw eite durch die Oberflachenaktiyitat beherrscht wird. L etztere wird yon anderen A utoren yielfach irrtumlich ais Freilegung der C-Oberflache an- gesehen. D urcli die A uffassung des V f. wird die geringe W rkg. der 0-A ktivierung u. die starkę W rkg. von J2 erkliirt. — A is N ebenrk. wurde beobachtet, daB das entstehende H J die S-Yerbb. yerschiedener Mineralole in H 2S umwandelt. (Chem;

W eekblad 21. 533— 36. 1924. D elft, Lab. f. Chem. Technol.) Groszfeld. ,

1 9 2 5 . I . H u s - Br e n n s t o fF E ; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 3 2 3

J. Hudler,

H ochdruckdam pf u n d Kesselfeiierung unter besonderer Beriichsich- tigung der nassen Brenm toffe. D ie zur Erzeugung von H ochdruckdam pf erforder- lichen hoheren Tempp. der R auchgase bedingen ein e V ortrocknung der nassen Brennstoffe, w ozu V f. die A bgase zu benutzen empfiehlt. Er bereclm et an ver- schiedenen Breunstoffen die wiirm ewirtschaftlichen V orteile, die sich hierdurch er- zielen lassen. (Feuerungstechnik

13.

9— 14. 1924. Murnau a. St.) Ne i d h a r d t.

Ludwig Heinrich Diehl,

Deutschland, Sehteimm aufbereitimg von Kohle. D er zil reinigende K ohlebrei wird mit einem Elektrolyten — einem Salz, A lkali odor einer Siiure — verm ischt u. einer dic Form eines D oppelkegels besitzenden Kammer durch mehrere gebogene Rohren so zugefiihrt, daB er in kreisendc B ew egung geriit. G leielizeitig w ird die Kammer entliiftet. H ierbei sinkt die Gangart durch ein w eiteres an den unteren K eg el angeschlossenes Rohr zu Boden, die gereinigte K ohle steigt in die H ohe u. flieBt durch die in den obersten Teilen des oberen K egels befindliche M iindung eines engeren Rohres ab, dessen unterer T eil in der A chsenrichtung des erwiihnten w eiteren Rolirs yerlauft. D ie wiihrend der Ent- luftung dicht gesehlossenen Rohre werden zur Entleeruug von Zeit zu Zeit ge- offhet.

(F. P. 557 950

vom 30/10. 1922, ausg. 18/8. 1923. D. Priorr. 3/11. 1921 u.

6/1. 1922.) K O h lin g .

Societe Anonyme des Hauts-Fourneaux Forges et Acieries du Saut-Du- Tarn,

Frankreich (Tarn), K iinstlieher B rennstoff, w elcher durch einfaches Yer- m ischen von K ohlenschlam m , z. B . dem Riickstand der K ohlenw asehe mit wert- losen Holzabfiillen, Holzrinde, Tisclilereiabfallen u. dgl. erhalten wird.

(F. P. 551948

vom 13/5. 1922, ausg. 17/4. 1923.) Oe l k e r.

Brikettharz-Gesellschaft m. b. H.,

Berlin-Schoneberg, Herstellung eines Binde- m lttels aus Siiureharzen oder R uckstiinden, die hauptsachlich aus SiŁureharzeu be- stelien, insbesondere fiir die Herst. von Brennstoffbriketten nach Pat. 393546, dad.

gek., daB den Siiureharzen oder siiureharzhaltigen Riickstiinden vor, wiihrend oder nach der B ehandlung mit A lkalien u. L uft w enige Huńdertteile Steinkolilenteer, D ickteer, R ohnaphthalin, Anthracenol, Rohanthracen-PreBkuchen u. dgl. zugesetzt werden. — D as Bindem ittel ist leichter schm elzbar ais das nach dem Hauptpat.

erzeugte.

(D. R. P. 405182

KI. lOb vom 13/3. 1924, ausg. 27/10. 1924. Zus.

zu

D .R .P. 3 9 3 5 4 6 ; C. 1924. II. 1299.) Oe l k e r.

American Linseed Company,

N ew York, Herstellung eines kunstlichen Brenn- stojfs. Man lost Celluloscpentanitrat oder ein anderes geeignetes Cellulosenitrat in A cetaldeliyd, versetzt die L sg. mit einem Gerinnungsmittel, w ie A . oder W ., formt die so erhaltene piast. M. zu einem mit Kaniilen verschenen Korper u. fiillt diese Kaniile mit einer brennbaren FI., w ie A., w elche die Koagulation des Cellulose- nitrats noch w eiter befordert.

(HoU. P. 7443

vom 17/10. 1918, ausg. 15/8. 1922.

A . Prior. 17/7. 1917.) Oe l k e r.

Etablissements Poulenc Frferes. Jean Gohin

und

Jean-Baptiste Senderens,

Frankreich (Seine), B r e n n s t o f f w elcher aus einer A uflosung von hydriertem oder nicht hydriertem N aplithaliu (uber 25—30%) 'n hydriertem oder nicht hydriertem Schieferol besteht.

(F.P. 549795

vom 28/7. 1921, ausg. 19/2. 1923.) Oe l k e r.

Fritz Caspari,

Gelsenkirchen, Verschwelen von Steinkohle, Braunkohle u. anderen bituminosen Stoffen unter G ew innung von hochw ertigem Gas, Drteer u. Halbkoks, dad. gek., daB d as z u versohw elende Gut in staubformigem Z u stan d in einen auf Schweltem p. crhitzten App. eingefiihrt, verm ittelst eines elektr. Feldes gleichmiifiig iiber die h . W iinde verteilt wird u. an ihnen lierabgleitet. — Es wird erm o glich t, einen groBeren D urchsatz ais bisher zu erzielen u. das V e r s c hwełen staubformiger K ohle lohnend zu machen.

(D. R. P. 403505

KI. lOa yom 25/10. 1923, ausg. 2/10.

1924.) Oe l k e r.

21*

324

H XIX. Bk e n n s t o f f e; Te e b d e s t i l l a t i o n u s w.

1925.'X

F r a n z .

Fischer,

Miilheim, Ruhr, K analofen zu r Ticftem pcratwverkokung oder Verschirelung yon Brennstoffen u. Schiefern, dad. gek., da8 sich im Innern des K analofens ein besondercr Heizkanal befindet, w elchen die mit dem Destillutiona- gu t bescliiekten W agen in der W eise umschlieBen, daB die D estillationserzeugnisśe mit dem Mauerwerk des H eizkanals niebt in Beriihrung kommen. — Eine lin- erw unschte Vcriinderung der D estillationsgase kann nicht eintreten.

(D. R. P.

404695

KI. lO a vom 2/9. 1923, ansg. 22/10. 1924.) Oe l k e r.

Th. Goldschmidt A.-G.,

E ssen, Ruhr (Erfinder:

Josef Weber

und

Eugen Mollney,

Essen), Beseitigung von hoher siedenden Kohlenwasserstoffen, wie N aph - thalin und andercn, aus D cstillationsgasen. Man lcitct die Gase durch eine wss.

P ikrinsaure-Suspension, zerlegt die dadurcli entstandenc KW-stoff-PikririsSureverbj m ittels A lkali- oder Erdalkaliosyde u. macht nach der hierdurch bew irktcn quanti- tatiyen A bsclieidung des K W -stoffs (z. B . Naphtlialin) die Pikratlsg. durch Ań- siiuern fiir die W iederaufnahm e von KW -stoffen wieder gebrauchsfSliig.

(D. R. P.

401794

KI. 26 d vom 7/10. 1922, ausg. 13/9. 1924.) Oe l k e k.

Hubert Hempel,

Cliarlottenburg, Cyangewinnwuj mis • Steinkohlengas oder ver- wandten G asartcn mittels metali. F e o. dgl. in Ggw . von gegebenenfalls. alkal.

gemachten' W ., dad. gek., daB das F e in Form von Drehspanen oder sonstigen Korpern groBer Oberfliichc mit W . berieselt wird. — D ie Yerarbcitung des mit Eisencyanverbb. lioch angereicherten K ieselw assers, das prakt. frei von jeglichem Schłamm bleibt, gestaltet sich selir einfach.

(3). B.. P. 404428

KI. 26 d vom 31/7.

1923, ausg. 18/10. 1924.) Oe l k e k.

Oskar Baumann,

Am berg, Oberpf., Brennen von hituminosen Schiefcrn und anderen brcnnstofflwltigcn Gesłeinen, w obei das Gut unter G ew innung von N cbeu- erzeugnissen zunachst entgast u. dann fertig gebrannt wird, dad. gek. daB in dem einen yon 2 nebeneinander liegendeu Ofenkaniilen eines D oppeltunncl-, R ing- oder Schachtofens mit am fertigen Gut erhitztcr L uft die Entgasung des yorgowarmtea Gutes unter A bleitung des Oberschusses an DeBtillationserzeugnissen bcw irkt wird, u. die entstaudencn V erbrennungsgase durch eine D urclibrechung der Z w ischen- wand in das bereits entgaste Gut des anderen Ofenkanals geleitet werden u. daB nach Fertigbrennen der Vorgang unter Vertauschung der OfenkanSle wiederholt wird. — 2. Doppeltunnelofen zur A usfiihrung des Verf. nach Anspruch 1/ dad.

gek., daB die Brennzonen der beiden T unnel vor den den AbscliluB gegen die Vorwarmzone bewirkenden Schiebem durch eine Offnung der Zwischenw and ver- bunden sind, u. daB die Raucliabzugoffnungen zw ischen Brenn- u. Kuhlzone liegen u. durch Kanale mit dem E ingangsende der Vorwiirmzone yerbunden sind.

(D. R. P.

403630

KI. 80 c yom 27/3. 1923, ausg. 2/10. 1924.) K O h lin g .

Internationale Bergin-Compagnie voor Olie-en Kolen-Chemie,

Holland, Spalten von schweren M ineralolen, Kohlendestillatiojiąprodukten und Suspensionen vo’,i Kohle in Teer. Man setzt den Olen usw . A dsorptionsm ittel, w ie alkal. gemachten R aseneisenstein, B auxit, natiirlicher oder erschopfter calcinierter, bituminoser Schiefer usw. u. Elektrolyten N aC l, M gS 04, u. erhitzt unter D ruck, der gebildete K ohlenstoff scheidet sich nicht an den G efaBw andungen, sondern an f den zii- gesetzten Adsorptionsmitteln ab. Man kann hiernach aueh anorgan. Stoffe, die in den Mineralolen enthalten sein konnen, gew innen. Zur G ew innung yon Yanadin er­

hitzt man mexikan. R ohol mit D iatom eenerde unter D ruck, der Ruckstand wird- nach dem Brikettieren u. Gluhen yon neuem so o ft yerw endet, bis eine die Yer- arbeitung lolinende A nreicherung des V statfgefunden hat.

(F. P. 561497

vom

27/1. 1923, ausg. 23/10. 1923.) F iu n z .

SchluB der Redaktion: den 22. D ezem ber 1924.