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A. Dohrjanski, H an s H ofer. Nacliruf. (Neftjanoe i slanceyoe Chozjajstvo 6.

681—82.) B ik e r m a n .

E. W. M iller, Ncbenproduktkokcrei in Alabam a. B espriclit die Entw . der

1924. II.

H xlx. Be e n k s t o e f e; Te e e d e s t il l a t i o n u s w.

2565

Koksindustrie des Staats Alabama in den letztcn Jahrzehnten. (Trans. Amer. Inst.

Mining and Metallurg. Eng. 1924. N r. 1367. 1— 7. M ining and M etallurgy 5. 475 John B. C. Kershaw, D ie Ve)-besserung von Kolile durch meclianischc odm- thermischc Bchandhmgsiceiscn. IV . (III. v gl. S. 1038.) In Fortsetzung der friilieren DarsŁ w erden die au f trockenem W ege (durch Separatoren oder Hitzc) zu erreiclienden Verbesserungen der K olile besprochen. (Fuel 3 . 283—87. C olwyn B ay. „Oaklands“, Marie C. Stopes und Richard V em on W heeler, D ie K onstitution der Kolile.

V —V III. Mitt. (IV. vgl. S. 1036.) — V . D ie Huminvcrbl). aus Zuckern, T o rf u.

K ohle sow ie ihrc Konst. w erden besprochen. — V I. E inw irkung von Reagenzicn.

B esprochen wird besonders die E in w . von 0„ bezw . O sydationsm itteln au f K olile.

V II. Kiinstlićhc Kohle. V III. Theorien, (Fuel 3 . 288—97. 328— 30. 356— 60. 393

bis 399. Sheffield, Univ.) H a b e r l a n d .

R. V. W heeler, D ie Verbrenmmg von Kohle. D a friihere V erss. des Vfs.

(Journ. Clieni. Soc. London 113. 945; C. 1 9 1 9 . II. 863) gezeigt liatten, daB die K ohlen, die reicli an 0 2 sind, auch am leichtesten Selbsterhitzung zeigen, wurden K ohlenproben nacheinander mit sd. Pyridin u. Chlf. extrahiert, u. die Ruckstiinde der L sgg., die yerscliieden bohen 0 2-G ehalt hatten [u, {], Verbb.) bzgl. ihrer relatiyen Verbrennungstem p. untersuclit. D ieser P unkt wurde bestimm t, indem die 3 Proben in ein zylindr. m it Luftzu- u. -ableitung yersclienes GefiiB gebracht wurden, in dessen Innerem sich ein Thermometer befand. D as GefaB w urde in ein elektr. gch eiztes Sandbad gebracht, in dem dicht an der G efiifiwandung eben- falls ein Thermometer steckte. N ach bestimm ten Zeiten w urden die Tempp. beider Thermometer abgelesen u. a u f einem Koordinatensystem iiber die Zeiten auf- getragen. D er Schnittpunkt beider K uryen wurde ais „relatiye Verbrennungstemp.“

genomm en. Fiir die urspriingliche K ohle war dieser W ert 185°, fiir die « -Verb.

210°, fiir die fj-V avb. 180°; letztere yerbrannte unter betriicbtlicher Entw. von W arm e lebhaft, sobald die Probe au f 250“ crhitzt w ordeu w ar; die a -Verb. yer­

brannte w eniger schnell, die /- V e r b . zeigte keino N eigu n g zur Selbsterhitzung;

hieraus zu schlieBen, daB die fi -Verbb. die am leichtesten entflammbaren Bestand- teilc der K ohle sind, ist nich t angiingig, denn die B . einer Flamm e ist auch noch von anderen Faktoren (gesamtem physikal. Zustand) abhangig. Fiir die leichte Selbsterhitzung einer K ohle sind yor allen D ingen auch kohleiihnliche Abbauprodd.

der C ellulóse von W iclitigkeit, die leicht. 0« binden. D ie A nsicht, daB besonders pyritreiche K ohlen die Selbsterhitzung befordern, h at V f. durcli V erss. w iderlegen konnen; eine pyritarmc Probe hatte eine relatiye Verbrennungstcm p. von 176°, wahrend eine mit 20% F eS 2 eine solche yon 185° hatte; diese Tem p. ergab sich auch fiir cin Gem isch gleicher G ew ichtsteile beider Proben. (Fuel 3 . 366— 70.

Sheffield, U niy.) I I a b e r la n d .

R ogenhofer, Zwechniifiige Kohlenlagcnm g. Zusamm enstellung der in der Literatur yorhandenen A ngaben iiber die Veranderung der Steinkohlen an der L uft, ihre Selbstcntzundlichkeit u. dereń V erhindcrung durch zweckm aBige Lagerung.

(Arch. f. W arm ew irtscli. 5. 193— 94. Ternitz.) B O r n s t e in . I. F . G ergenreder, Z w- F rage iiber die Anreicherung von Brcnnschicfer des W olgatypus. B rennscbiefer mit groBerem T ongehalt zerfallen spontan b ei L uft- troclcnung (im Sommer), die mit geringerem T ongehalt erhalten ihre blattrige Struktur.

D ie Sortierung des getrockneten Prod. nach der KlumpengroBe ist also zugleicli eine Sortierung nach Qualitiit. D ie Trocknung u. die Trennung konnen naturlich b eliebig yerschiirft werden. (Neftjanoe i slanceyoe Chozjajstyo 6. 315—25. Sisran.) B i.

A. N. Ssachanow und I. O. L utschinski, D a s W asser aus Bohrlochern des B ayon s von G rosnyi. E s w erden R esultate von 125 A nalysen der den

Erdol-b is 477. Birmingham [Ala.].) Bo r n s t e i n.

Conway-road.) Ha b e r l a n d.

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H X1X. Be e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t io n u s w.

1924. II.

bohrungen, den Quellenbrunneu u. den Fliisseu des Gebietes yon G rosnyi eut- nonunenen W asserprobcn niitgeteilt. D ie meisten Bohrungsw iisser gehiiren dem

„salzigcn“ T ypus an: fast neutral, NaCl betriigt 70% w. mehr des trockcnen Riick- standes, S 0 4 feh lt beinalie yollstiindig. A n zw eiter Stelle befinden sieli „bitteralkal.

Bohrungsw iisser'1, die m eist verdiinnter nls dic salzigen sind u. melir C 0 3 u. S 0 4 ais Cl entlialten. D ie klcinste Gruppe bilden die „salzigalkal. Bohrungswiisser*1, die C 0 3 u. Cl in ungefiihr glcieher Konz. entlialten. A llen Proben ist das Uber- gew iclit des N a gem einsam : das Y erliiiltnis der alkal. zu den erdalkal. Metallen betriigt 10— 100. D ie Zus. von Quellbrunnen niihert sich der der bitteralkal.

W iisser an; die yon F liissen ist durch liohcn Erdalkaligelialt ausgezeiclinet. Im allgem einen trifft mau salzige W iisser in hoheren, bitteralkal. in tieferen Horizonten derselben Bohrung. — N ach . HOf e e erkliirt sich die A bw esenheit von S 0 4 in meisten B olirungsw assern.durch die R ed. des S 0 4 m ittels der K W -stoffc des Erdols.

B erechnung der Rk. CII4 -f- M eS 04 = MeS -f- CO,, -}- 2IL O nach der anniihcrnden Formel Ne bNSTs zeigt, daB die Rk. von selbst gelit, w enn Me = Ca ist, nicht geht, w enn Me = 2 N a ist; yielleiclit deshalb sind dic bitteralkal. W iisser stark S 0 4- haltig: sie entlialten nocli w eniger Erdalkalien ais die anderen W iisser. Freilich ist mit C2II4 auch die R ed. von N a2S 0 4 g u t m oglieli. Andererseits ist aueh die bakterielle Red. denkbar. D as nach der R eaktionsgleichung eutsteliende S" wird nur in yereinzelten F allen gefunden. Fiir die erhohte Konz. der A lkalim etalle ist w ahrscheinlich die Filtration durch Zcolitherden yerantw ortlieli, die, ihr N a gegen Ca u. Sr umtauschen. (Neftjanoe i slanccyoe Chozjajstyo 6. 239— 64. Grosnyi.) Bik.

I. N. Strishow, Bcmerkung zu r Abhandlung Ssachanoics und Lutschinskis „D ic Bohrungswdsscr des R ayon s von G rosn yi“. (Vgl. yorst. Ref.) Y f. m aclit darauf aufmerksam, daB nur die A nalysen von aus ganz bestimm ten Horizonten ent- nommenen Proben einen W e r tjia b e n konnen. (Neftjanoe i slanceyoe Chozjajstyo 6.

265— 69.) B ik e r m a n .

N. Z elinski, B. M axorow und P. B orissow , Untcrsućhungcn uber die B e- paraffinierung des M asu ts von Grrosnyi. D er yerw endete Masut liatte D . 0,883, den maximalen E. 29°, die V iscositiit nach E ngler 2,45. Es wurden chem. u. physikal.

Deparaffiuierungsm ethoden yersuclit. 1. D er Zusatz yon I L S 0 4, I I S 0 3C1 (0,5— 3%) u. HC1 (gesiitt.) erholit den E. a u f 32— 33°, naeli der Filtration fiillt E . a u f 12— 16°, w as auch ein e Filtration ohne Siiurezusatz bewirkt. Siittigung mit S0.2 (1. in Masut in der M enge yon 0,5%) u. darauffolgendes Scliiitteln mit 3— 5% Ca(OH)2 er- niedrigen E . nach der Filtration a u f 4— 5°. 2. Ca. 50% des Masuts kćinueu zw ischen 210 u. 370° abdestilliert w erden; V ff. stellten sich die A ufgabe auf, dic schiidlichste der Fraktioneu ausfindig zu machen. Zum Zweck w urden alle leich teren , die fragliche Fraktion einsclilicBlich, Fralctionen abdestilliert u. — mit A usnahm e der fraglichen — w ieder mit dem Riickstand yen n en gt; man lieB das Paraffin sich absetzen u. bestimmte den E. des Filtrats. Am besten bewiilirte sich die E ntferuung der Fraktion 330—350° (9,6% des .Masuts), die den maximalen E . au f — 2° herab- setzt. D ie entfernte Fraktion kann zum CrackingsprozeB yerw endet werden.

(Neftjanoe i slanceyoe Chozjajstyo 6. 274—85. Moskau, Univ.) B ik e r m a k . I. N. Akkerman, U ber die Vencendung des U ltra/ilłers nach Plauson zu r D e- paraffinierung des M asu ts. V orsclilag, den Masut durch Filterprćsscn nach P l a u s o n

(vgl. D . R. P . 386934 KI. 12 d; C. 1 9 2 4 . I. 1074) zu filtrieren. (Neftjanoe i slanceyoe

Chozjajstyoe 6. 286—89. Grosnyi.) B ik e r m a n .

L. G. Gurwitsch, Uber die rationelle N ormierung der Eigenschaftai, des B enzins fiir M otoren. D ie Frage uber die zuliissigen K ochpunktsgrenzen, uber die erforder- liche Ilom ogenitat des B enzins u. uber die N orm en fiir Brennstoffgem ische muB w ieder, yon mehr w issenschaftlichem Standpunkt a u s,, aufgerollt w erden. (Neftjanoe

i slanceyoe Chozjajstyo 6. 290—95.) Bikep.man.

1924. II.

H xxl]. L e im ; G e l a t i n e ; K l e b m i t t e l u s w .

2567

M. D olch und R. Strebinger, Uber eine Anwendung der MiJcroanalyse in der Kohlenforschung. Vff. bcrichten yon der A ufkliirung des Y . eines krystallisierten hochm olekularen p a ra f/in . K W -s to ffs , w elche nur durch m ikroanalyt. Methoden durchfiihrbar war. D ie sorgfiiltigc Isolierting der K rystalle aus dem K ohlem aterial erm oglicbtc eine qualitative u. quautitative M ikroanalyso, die fiir C 86,41 %, H 1 3,19% , A sche 1,32% ergab. D er F . wurde zu 73,1° ermittclt, u. liiBt a u f eine MolekulargroBe sehlieBen, die etw a der Grofienordnung C„, entsprechen kann. Im Origiual 3 mkr. Photographien. (Mikrochemie 2 . 94—98. W ie n , Teehn. Ilo eh -

sehule.) H o e s t .

Ch. de La Condamine, A n alyse der Gencratorgase und Bestimm ung des Kohlen- oxyds. B eselireibung der G asanalyse. (Clialeur o t Ind. 5. 4 7 8 — 80.) B O e n s t e in .

Hugo Stin n es-R ieb eck Montan- und Ólwerke Akt.-Ges., H alle a. S ., Ge-winnung leicht siedender Kohlenwasserstojfe der Benzolreihe aus Teerblen unter gleich- zeitiger R einigung durch B ehandlung mit K ondensationsm itteln, w ic A1C13, dad. gek., daB das T eerol nach Entfernung der P h en olc u. sauren B cstandteilc zuniichst mit dem K ondensationsm ittel a u f eine Tem p. iiber 100° u. alsdann unter erneutem Zu- satz von K ondensationsm itteln unter Erwarm ung a u f holiere Tcnipp. dest. wird. —- Man erhalt aus den mehrkernigen aromat, Verbb. Bzl., Bzn., obne daB Versclim iercn oder V crluste eintreten, der Abbau geh t bei verliiiltnismaBig bohen Tempp. obne Schiidigung der Prodd. u. Losungsm ni. vor sich. D er D estillationsruckstand kann ais Scliinicrol yerw endet werden. (D. R. P. 394372 KI. 12 o vom 27/10. 1920, ausg.

17/4. 1924.) F b an z.

August Ju n k ereit, Essen R ulir, Verarbeilung roher Am m oniakw asser gemiiB Pat. 397466, dad. g e k ., daB die Behandlung des R oliw . m it organ, w asserunl. Lo- aungsmm. bei erliohter Temp. yorgenomm en wird. — Auftretende Em ulsionen ver- scliw inden rasch. (D .R .P . 399676 KI. 12 k yom 25/11. 1922, ausg. 8/9. 1924.

Zus. zu D .R .P . 3 9 7 4 6 6 ; C. 1924. II. 1497.) KttHLING.

General Oil Gas Corporation, Bristol, V irginia, iibert. v o n : W alter C. Dayton, R utherford, N . J ., H erstellung von G as. Man yerm ischt einen fl. Brennstoff mit h. L uft in einem solchen V erlialtnis, -daB die Luft n ich t zur yollstiindigen Yer- brennung des Brennstoffs g en iig t, leitet die M ischung durch eine H eizzone u. die dabei entstehenden Gase durcli W iirm eaustauscliapp., in denen sie zur V orwarm ung der L uft u. der M ischung der letzteren mit dem fl. B rennstoff benutzt w erden.

(A. P. 1506164 yom 9/8. 1920, ausg. 26/8. 1924.) O e l k e b . Standard Oil Company, San Francisco, Calif., iibert. von: Robert N. Donaldson und Ross Mc Collum, Bakersficld, Calif., Behandlung von Petroleuniolen. Man be- handelt die Ole mit yerd. ILSO.,, um ihren Gehalt an kolloidalem A sphalt aus zuflocken u. filtriert sie dann durch eine Schiclit yon Diatom eenerde. (A. P.

1506115 yom 21/3. 1923, ausg. 26/8. 1924.) O e l k e b .

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