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B,. Lecoq und S. Wary, D a s M alzm ehl und die Pi-axis der Malzcrrei gekochter un d roher starkehaltiger Produkte. (Ygl. P e r r o t u. L e c o q , Buli. Sciences Pharm aeol.

2 9 . 65; C. 1922. IV. 173.) D o e ć r i s u. L e c o q (Buli. de l ’A cad. de M edeeine [3] 87.

409 [1922]) hatten gefunden, daB die Y erzuckerung yorher gekocbten Malzniehles bei 75° durch Zugabe yon 30 T eilcn ungekocbten Mehls zu 70 T eilen der zu ver- zuckernden gekocbten M. innerhalb der ersten V iertelstunde yollstiindig stattfindet.

D ieselben Bedingungen haben sich jetzt aucb au f ungekochte stiirkehaltige Prodd.

1924. II.

H XV1. Na h e u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l c s w.

2561

(Gerstenmehl, Roggeu-, Ila fe r- u. Linsenniehl, sow ie A rrow root) mit dcm gleicheu E rfolge iibertragen lasseu ; das Optimum der W rkg. wird bei 75° erreiclit, bei den gekochten M ehlen (mit Ausnabm e des Gcrstenmelils) liegt es bei 00°. (Journ.

F. T. Brooks, Flecke a u f gefroreneni Fleisch. D ie A nsicht von W r i g i i t (Journ. Soc. Cliem. Ind. 4 2 . T. 488; C. 1 9 2 4 . I. 1394), daB die a u f Gefrierfleiscli ofter yorkomm enden schw arzen oder braim en F lecke Kulturen yon M ucor mucedo u. Penicillium glaucum seien, liiBt sich experim entell nieht bestatigen. Kulturen dieser P ilze, die a u f F leisch bei 4° sich entw ickelt liatten, zeigten, nachdem sie bei einer Temp. yon — 11° einige Monate aufbew ahrt worden waren, keine W eiterentw ., ihre H yphcn sind auch niclit dunkel gefiirbt. D ie F leck e sind au f die dunklen Ily p h en von Cladosponium herbarum zuriickzufuhren. (Journ. Soc. Cliem. Ind. 43.

T. 306. Cambridge, Botan. Inst.) H a b e r l a n d .

L loyd C. M itch ell im d Samuel Alfend, D ie Bestim m ung von Feuclitigkeit in Melil. E s zeigte sich bei W asserbestst. von M elil, daB holicre u. gleiclimaBigere W erte fiir den Feuchtigkeitsgehalt gew onnen w u rd en , w cuu man die Schalen wiihrend des Trocknens bedeckt h ielt, ais w enn man in offenen Schalcn trocknet.

H alt man die Schalen dabei bedeckt, so ist es augenscheinlicli auch ohne Einw . a u f die B est., an w elclier Stelle des Ofens sich die Schalc befindet. (Journ. A ssoe.

Official A grieult. Chemists 8 . 76— 79. St. Louis [Mo.].) R O h le . Leonard F eldstein, Bestim m ung von F e tt in Kakaoerzeugissen. D a sich die iith. A usziige oft schlecht abscheiden u. filtrieren lasseu, em pfichlt Vf., 1 g der Substanz zuyor au f dem W asserbade % bis % Stde. mit 19 ccm HC1 (1 : 1) zu digerieren, dann das Gem iscli in eine R ohrigsche Rtilire iiberzufiihren u. w ie ublicli erst mit 25 ccm A . u. dann m it 25 ccm P A e. au szu zieh en ; bildet sich eine Ęmulsion, so yertreibt man sie, indem man das Rolir zw ischen den Hiinden rollt. Man giefit dann soviel ais m oglich von der iith. L sg. durch ein Filter ab u. w icderholt das A usziehen noch 2 mai m it je 15 u. 10 ccm jed es der beiden Losungsm m. D ie yer- einigteu A usziige werden yerdunstet u. der Ruckstand getrocknet u. gew ogen.

(Journ. A ssoc. Official A grieult. Chemists 8. 75. D ęn yer [Colo.].) R u h l e . F. H. Campbell, D ie Selmelligkeit des Yerscliwindens von Sulfiten in rohem Fleisch. D ie U nterss. wurden unternommen, um den Y erbleib eines hoheren Gc.- halts an Sulfiten, ais er in A ustralien zur K onseryierung von rohem F leisch ge- setzlich gestattet ist, zu ermitteln, da naeh yerschiedenen Zeiten m it derselben Probe angestellte A nalysen stark abw eichenden S 0 2-G ehalt ergaben. D ie Abnahme von S 0 2 ist nun naeh den yorliegenden Unterss. a u f ungeeignete A ufbew ahruug der Proben zuriickzufuhren; der Gehalt an Sulfiten, die dem F leisch zugesetzt w orden sind, yerandert sich bei geniigend tiefer Temp. nieht. (Journ. Soc. Chem.

Ind. 4 3 . T . 297— 98. Melbourne.) H a b e r l a n d . Louis Pine, E ine Untersuehung iiber die sciurelosliehe Phosphorsaure in E iern.

B ei der Zers. gibt Y itellin unorgan. P 2Or, u. die Phospholipoide G lycerinphosphor- saure u. unorgan. P 20 5. E s ist deslialb die anorgan. P 2Or, kein ausreichender MaB- steb fiir die Zers. von Eiern, geeigneter hierfiir ist die gesam te saurelosliehe P 20 5, die die unorgan. u. die Glycerińphosphorsaure timfafit. ICtwa 96% des gesam ten P des E is sind in organ. Bindung, u. es ist prakt. dicse ganze M enge im Eigelb enthalten. V f. hat beabsichtigt, die Sehwankungen in der M enge der siiurcJuslichcu P 30 5 gater u. schlecliter E ier festzu stellen ; er hat dabei das W eiBe des E is un- beriicksichtigt gelassen, w eil es nur w en ig P in organ. B indung enthalt. Zur Darst. der gesam ten sśiurelSslichen P20 5 w urden in Abiindcrung des V erf. yon C h a p iiś u. P o w ic k (Journ. B iol. Chem. 2 0 . 461; C. 1 915. II. 164) 50 g Ganzei oder 25 g D otter mit 200 ccm verd. HC1 (1 ccm konz. HC1 in 200 ccm W .) u. 8 g Pikrinsaure heftig, haufig w icderholt 1 Stde. lan g gescliuttelt. D ann filtriert man Pharm. et Chim. [7] 3 0 . 231— 36.) Ha b e r l a n d.

VI. 2. 168

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H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w.

1924. II.

sehnell (lioclistens 3/4 Stdc.) u. zers. 125— 150 cem des Filtrats nach Kj e l d a i i l mit Salpeterschw efelsaure. Man raucht nb bis zur B . weiBer D am pfe, gibt 25 ccm W . zu, kocht so lange, bis keine braunen D am pfe melir entw eiclien, u. bestim m t die P 20 r, gew ichtsanalyt. D ie E rgebnissc der U nterss. sind: der G elialt an saureloslicher P .,0- (ais m g P»Oro bezogen au f 100 g w asserfreier Substanz) scliw ankte bei G a n z e i frisch yon 72,0 bis 95,5, im Mittel 83,4; nach llm o n a tig e r Lagerung im K uhlliause von 92,1 bis 112,9, im Mittel 100,5; bei zers. gefrorenem E i yon 151,4 bis 177,5, im Mittel 1G4,0; w eiB faul (w liite rots) yon 123,6 bis 295,2, im Mittel 224,6;

sehw arzfaul (black rots) von 468,6 bis 721,9, im Mittel 624,5; u. ferner bei E i - d o t t e r frisch (1 T ag alt) von 93,9 bis 111,9, im Mittel 100,5; marktfrisch yon 89,7 bis 118,3, im Mittel 105,8; nach llm o n a tig e r Lagerung im K iililhause von 117,7 bis 141,2, im Mittel 127,2. (Journ. A ssoc. Official A gricult. Chcmists 8 . 57— 70.) R u iilJ i.

J. T. K eister, Yerfahren zu r Bestim m ung von F ett in Trockmmilch. D ie Best.

geschab nach R O s e - G o t t l i e b unter V en ven d u n g von N IL u. nach dem Neutral- yerf. olm e N II3. E s hat sich dabei gezeigt, daB dieses V erf. keinerlei Y orteile gegeniiber jenem zeigt. (Journ. A ssoc. Official A gricult. Chemists 8. 14— 15.

W ashington [D. C.].) R u h l e .

Julius H ortvet, B ericht uber M ilchprodukte. E s ist das Verf. von B a b c o c k zur B est. von F ett in M ilcli u. M ilcherzeugnissen eingeliend nachgepriift worden, einsclilicBlich der dazu erforderliclicn Glasapp. D as Y erf. w ird zur Einfiilirung ais E inheitsvcrf. em pfolilen. (Journ. A ssoc. Official Agricult. Chemists 8. 4 — 14.

St. P aul [Minnesota].) _________ __________ UtłHLE.

George F e l i x D riancourt, F rankreich, K onscm ierung von Leguminosen, Fruehten, Blumen, Champignons usw. Man bleicht die Y egetabilien, sattigt sie mit einer Salzlsg. u. konscrviert sie in einer gesiitt. Salzlsg. (P .P . 5 5 6 3 5 7 yom 28/12.

1921, ausg. 19/7. 1923.) Ka u s c ii.

Fritz B iirki, S ch w eiz, Konservierung und Stcrilisicrung von Efncaren. Man bringt- die EBwaren in Behiilter mit luftdichtem VerschluB u. cyakuiert diese als- dann. (F. P. 553520 vom 30/6. 1922, ausg. 25/5. 1923. Schw z. Prior. 16/6.

1922.) K a u s c h .

Plausons (Parent Company) Lim ited, L ondon, iibert. yon : Hermann Planson, Hamburg, K onscm ieren von N alirungsm itteln usio. D ie N ahrungsm ittel w erden mit I iilfe von A lkolioldam pf getrocknet. (E. P. 203109 vom 28/6. 1922, ausg. 27/9.

1922.) K a u s c h .

Sigmund Lnft, B erw yn, Illin., N ahrungsm ittel. Man fiigt W . zu einem stiirke- haltigen Materiał, unterw irft es dann bei niederem D ruck der E inw . von D am pf u. rostet es alsdann. (E. P. 2044 7 8 vom 17/8. 1922, ausg. 25/10. 1923.) K a u s c ii, Eudo Monti, Italieu, D igeń eren und Konzentrieren des Eiweifi. Man lost u.

hydrolysiert EiereiweiB, M ilcli-, Blut-, Fleischeiw eiB in W eintraubensaft gegebenfalls mit dem Saft gezuckerter u. saurer Friichte, ■wie Zitronen. (F. P. 558012 yom 27/5. 1922, ausĄ. 20/8. 1923. A. Prior. 27/5. 1921.) K a u s c h .

Albert Sofus Leo, V. St. A ., N ahrungsm ittel. Man stellt einen Sirup fur K on - fituren, Marmeladen usw ., aus Zucker, Pektin, einem Fruclitsaft, W ., Milch, Salme, KafFce oder dgl. lier. (F. P. 5 5 6 0 0 5 voin 13/9. 1922, ausg. 10/7. 1923. A . Prior.

21/6. 1922.) K a u s c h .

Herman A. Metz, Newr York, ubert. v o n : Casimir Funk und Louis Freedman, N ew Y ork, Y itam infreie N ahrungsm ittel. Man behandelt Vitamin enthaltendes EiweiB (Casein) in alkal. L sg. mit H 20 2 u. Fullererde, trennt alsdann die L sg. yon der letzteren u. scheidet das EiweiB ab. (A. P. 1505551 yom 25/5. 1922, ausg. 19/8.

1924.) Ka u s c ii.

Thomas Ciarkę, B elfast, Behandlung von Melil. Man unterw irft das Mehl

1924. II. HXVI.

Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m it t e l u s w.

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nacheinandcr der E inw . von NO u. CL oder um gekehrt. (E. P. 2 0 7 4 0 2 yom 27/12.

1922, ausg. 20/12. 1923.) " . Ka u s c h.

Naamlooze Yennootschap Internationale 0xygen iu m Maatschappij „THo- vad el“, Holland, Behandlung von M elil und K o m . Man m isclit diese mit einem oder mehrercn P araldehyden, O zoniden, Perozoniden, in denen der Paraldehyd- oder Ozonidcharaktcr erlialtcn is t , oder mit Gem ischen dieser v o r, w ahrend oder nach dcm Mahlen u. setzt dem G cm enge gegebenenfalls Pcroxyde o. dgl. zu. A u d i w erden die Prodd. gegebenenfalls m it ,aktivem CL, behandelt. (P .P . 5 5 7 1 5 8 yom 7/10. 1922, ausg. 4/8. 1923. H oli. Prior. 8/10. 1921.) Ka u s c ii.

Naam looze Yennootschap In d u strielle Maatschappij Yorheen U oury &

van der Lande, D even ter, H ollan d , ubert. yon : H enri Caspar Joseph Hubert G elissen, B erlin , Bleichen von Mehl. Man liiBt a u f das Mehł einen Kiirper der Paraldehydozonidklasse u. eiue w irkliche Peroxydverb. cinw irken oder behandelt es zunachst mit CL> u. dann mit einem Kiirper der Paraldehydozonidklasse. (A. P.

1483546 yom 4/12". 1922, ausg. 12/2. 1924.) K a u s c h . W iH iam Thomas R y le , Thornton H eath , B raunes Mehl und braunes B rot.

Man mahlt W eizen tcilw eise, entfernt die K em ie yom Iiuckstand, rostet sie u. gibt wiilirend des R ostens H aferm ehl hinzu. D as gerostete Gem isch fiig t man zu den zuriickgebliebenen W eizenbestandteilen, w orauf man diese y o llig mahlt. (E. P.

20 6946 vom 23/8. 1922, ausg. 13/12. 1924.) K a u s c h . Citizens o f the U nited States o f Am erica, Ubert. yon: Lorin H. B ailey, W ashington, Herstellung von gesauertem B ro t. D cm B rottcig wird Kakao ein- yerlcibt, wodurcli einerseits der Geschm ack yerbcssert u. andercrseits die Haltbar- kcit erhoht w erden soli. (A. P. 1505236 vom 7/5. 1924, ausg. 19/8. 1924.) O e l k e k .

International Takamine P erm ent Company, Y. St. A ., B ro t. Man extrahicrt dic M ., a u f der yegetabil. Champignon geziichtet w urdc, u. m isclit den Extrakt mit G lucosesirup u. yerbackt das Gem isch mit den iibliclien Brotbestand- teilen zu Brot. (P .P . 554676 vom 2/8. 1922, ausg. 15/6. 1923. A . Prior. 25/3.

1922.) K a u s c h .

Dunn W heat Company Inc., Lexington, K entucky, ubert. yon: Jack H. Dunn, L exington, Behandlung von W eizen. Man rcin igt, dampft, (rocknet u. poliert die AYeizenkorner, bringt eine bestim m te M enge dayon in einen B ehalter, gib t dort eine bestimmte M cnge W ., Zucker u. Salz zu , schlieBt dic B ehalter luftdiclit, liiBt sie eine Zeit lan g stehen u. sterilisiert sie alsdann b ei gew ohnlichem D ruck eine Zeit la n g , erhoht dann den a u f die Behalter einw irkenden Dam pfdruck u. kiihlt diese alsdann ab. Man erhalt so ein Verdauungsstorungen au flieb en d cs Nahrungs- mittel. (A. P. 1506574 vom 11/9. 1922, ausg. 26/8. 1924.) K a u s c h .

Sigm und Luft, Berw in, 111., N ahrungsm ittel. G eschalte Getreidckorner werden in Stiicke mit ungebrochcncr Oberflaclie gcw alzt oder gem alilen u. dann bis zur Kriiuselung gerostet. (E. P. 206919 yom 15/8. 1922, ausg. 13/12. 1924.) K a u s c h .

Paul B arrielle, A pt, Prankreich, K onservierte Friichte. Man laBt einen Sirup hoebster Zuckerkonz. in Beriibrung mit Fruchten kom m en, dereń B ehandlung fast yollendet ist, dann mit mehr oder w eniger an Zucker armen Fruchten, bis er schlieB- lich a u f frisclie Friichte cinw irken gelassen wird. (E. P. 2042 7 3 vom 16/3. 1923,

ausg. 18/10. 1923.) K a u s c ii.

Eudo M onti, Italien , Behandlung von Fruchten. Man zuckert F riich te, kon- seryiert sie in einer Kiihlkammer in Ggw. von L uft u. fiigt cine organ. Siiure zu, die sich auch in den Fruchten selbst yorfindet. (P.P. 550588 vom 25/4. 1922, ausg. 13/3. 1923. A . Prior. 27/4, 1921.) K a u s c h . Societe Generale A u zilia ire & P iduciaire, F rankreich, Behandlung von Sojabohnen zwecks Geicinnnung von Mehl, Milch oder K iise ohne schlechten Geschmack w id Gerlich. Man setzt die Sojabohnen einige Minuten der E in w , von W

asser-168*

2564

H XiX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t io n USW.

1924. H.

dam pf bei 70° unter Yerminderteni Druck aus. (F. P. 554167 voin 11/7. 1922, ausg.

6/6. 1923.) K au sch :.

B asile H iltenbrand, Frankreich, Nalirung&niittel aus Cocosnufi. Man erhitzt ein G em isch vou E iw eiB , Zueker u. CocosnuB bis zum S d .; die alsdann geform te Pastę wird in h. Ofen a u f ISO— 200° erliitzt. (F. P. 557566 vom 12/10. 1922, ausg.

1 1 /8 .1 9 2 3 .) K a u s c h .

Agenor Paul R iche, Frankreich, P r a p a ra t zu r Erzeugung von Milchkaffee be- steliend aus 40% Trockenm ehl, 40% Zucker u. 20% K aflee, die man m ischt u.

trocknet. (F. P. 556408 vom 21/9. 1922, ausg. 20/7. 1923.) K a u s c h . Pasąuale L uigi Buffa, G enua, Schokolade. A usdelinung des Y erf. des E. P . 187 978 au f alle eine dauerndc gelatinose K onsistenz aufw eisenden Stoffe, die ais Grundstoff Schokolade, Kakao u. Zucker usw . aufw eiscn. (E. P. 187978 vom 26/10. 1922, A uszug yertiff. 20/12. 1922. F. Prior. 26/10. 1921. Zus. zu E. P. 175740;

C. 1924 II. 2098.) KiU SCU .

H einrich Kramer und A d olf R eiffen, E lb erfeld , A u farbeitw tg von Fischen und Fischabfallen, 1. dad. gek., daB die A usgangsstoffe durch hydrolyt. B eliandlung aufgcspalten werden. — 2. dad. g e k ., daB man die F isch e oder Fiscliabfiille nut einem UberschuB von W . (z. B . 1 : 3 ) mischt, einer Tem p. von 30— 60° einige T age lan g aussetzt u. gegebenenfalls durcliruhrt, bis eine Briihe entsteht, in Welcher die Fischsubstanz gel. ist. —• D er gesam te N 2 soli in der entstelienden Briihe gel. s e in ; er soli in Form von N II3 oder A m inen gew onnen werden. (D. R. P. 4 0 2 063 KI. 16 vom 21/4. 1922, ausg. 12/9. 1924.) K u h l i n g .

Paul Guibert, Frankreich, Eigelbkonsei'vierung. Man siiuert das Eigelb mit einer reinen Saure (Milchsaure) an u. salzt es gleich zeitig oder yorher m it w eniger ais 8% Salz. (F. P. 557 630 vom 19/10. 1922, ausg. 11/8. 1923.) K a u s c h .

Charles R obert W horwood Adeane, W iliam Cecil Dampier W hetman und Erederick Gowland Hopkins, Cambridge, und Corbet Page Stewart, Durham, E x łra k lio n von E ucciji aus Molken. D as EiweiB w ird koaguliert, mit A lkali oder Siiure behandelt, dic erlialtene L sg. neutralisiert u. der N d. gegebenenfalls durch A lkali oder Siiure 1. gem acht. (E. P. 202517 vom 25/8. 1922, ausg. 13/9. 1923.) K a u .

Leo Erederick R ettger und H arry Asher Cheplin, N ew H ayen, Connecticut, Rerstellung von Gełranken aus Milch. Man yersetzt Milch mit einer Reinkultur von B acillus acidophilus, w elcher sich schnell unter Siiuerung der Milch u. Koagu- lation des Caseins entw ickelt, u. riihrt dann das Prod. so lange, bis es eine krem- artige Beschaffenhcit zeigt. (A. P. 1506501 vom 17/12. 1921, ausg. 26/8. 1924.) Oki..

Jean M arie Perron, F rankreich, H erstellung und K onscrvicnm g einer reinen Sahne. Man nimmt gesunde, reine u. frisebe Milch, analysiert sie, gew innt daraus dic liochstm ogliche M enge Salm c, bringt diese in luftdicht gescb losscn e Beliiilter, tyndallisiert, sterilisiert sie bei 120° u. sodann durcli ułtraviolette Strahlen. (F. P.

550866 vom 2/5. 1922, ausg. 22/3. 1923.) K a u s c h . Erancois Spanoghe, B elgien , M ilchsterilisation. D ie Milch wird unter einen Druck von 2 Atm. gcbraclit, dann in cinein App. a u f 115° crhitzt, in dem man sie durch eine R eihe von Rohren striimen liiBt, die durch li. W . oder dgl. crhitzt werden. (F. P. 551031 vom 5/5. 1922, ausg. 26/3. 1923.) K a u s c h .

Raoul H arilaos, F rankreich, Nahrungsinittcl aus M ilch. Man dickt unab- gerahmte, gezuckerte Milch ein, bringt sie in eine gescblosscne F lasche u. kocht sie bei 200°. (F. P. 556927 vom 18/1. 1922, ausg. 31/7. 1923.) K a u s c h .

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