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Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler, D eutschland, Verwendung der wahrnehmbaren und der latenten Wärme, die bei der Herstellung von Formaldehyd (I)

X. Färberei. Organische Farbstoffe

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt/M ain, Polyäther. In 327 (Teile) 2.4.6-Triiso-propylbenzol-l-sulfom onoäthanolam id (H erst. aus 2.4.6-Triisopropylbenzol-l-sulfochlorid u. M onoäthanolam in in Ggw. von N a 2C 0 3), F. 120°, gem ischt m it 3 NaOCH, wird bei 120— 130° Ä thylenoxyd bis zur A ufnahm e von 15 Mol eingeleitet. E in in W. leicht lösL öliges P ro d u k t. — V erwendung als H ilfsm ittel beim Abziehen von Küpenfärbungen.

(Schwz. P. 234 713 vom 12/5. 1942, ausg. 16/2. 1945. D. P rior. 7/4. 1942. Zusatz zu Schwz. P. 228 928; C. S944. li. 1024.) v . Sc h i l l e r. 7007

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ran k fu rt/M ain , Polyäther. In 371 (Teile) 2.4.6-Trw isopropylbenzol-l-sulfodiäthanolam id (H erst. aus 2.4.6-Triisopropylbenzol-l-sulfochlorid u. D iäthanoiam in in Ggw. von N a2C 0 3), gemischt m it 2 N aOCH3, w erden 880, entsprechend

1 9 4 6 . I . H x . Fä r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 2 1 4 7

20 Moll., Äthylenoxyd bei 120— 130° eingeleitet. Ein in W. leicht lösl. P rodukt. Verwendung als Färbereihilfsmittel. (Schwz. P. 234 717 vom 12/5. 1942, ausg. 16/2. 1945. D. Prior.

4 / 4 .1942. Zusatz zu Schwz. P. 228928; C. 1944. II 1024.) v . Sc h i l l e r. 7007 I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., D eutschland, Färbebäder fü r gleichmäßige Fär­

bungen von Cellulosefasern m it K üpen- oder Schwefelfarbstoffen und Abziehbäder fü r diese Färbungen. Den Färbe- oder A bziehbädern setzt m an geringe Mengen von Verbb. zu, die m an durch Kondensation von höhermol. O H -G ruppen freien Polyalkylenpolyam inen (I) m it OH-Gruppen freien, auf 1 Mol. m indestens 2 alkylierende Gruppen enthaltenden Alkylierungsmitteln (II) erhält. I können z. B. die von Polyam inen m it niedrigem Mol.- Gew. befreiten U m setzungsprodd. von Am m oniak u. 1.2-D ihalogenäthanen oder Um- setzungsprodd. von A m m oniak oder Aminen m it D ihalogenpropanen oder Dihalogen- butanen sein. II können sein: Äthylenchlorid oder -bromid, Chloride des Propylens, Butadiendioxyd, Epichlorhydrin, D ichloraceton oder polyhalogenierte V erbb., deren C-Kette durch H eteroatom e unterbrochen ist. — Die Schwierigkeiten beim F ärben m it Küpen- oder Schwefelfarbstoffen, die ein schwaches Egalisierungsvermögen besitzen u.

znm Bromieren neigen, können durch Zugabe geringer Mengen der erfindungsgem äß erhältlichen K ondensationsprodd. zu den F ärbebädern verm ieden werden. Ebenso kann man m it Abziehbädern, die geringe Mengen dieser K ondensationsprodd. enthalten, die Farbstoffe leicht von der Faser abziehen. — In eine Lsg. von 100 (kg) eines Gemisches von Polyäthylenpolyam inen, deren bei 10 mm bei 220° übergehende Teile vorher entfernt worden sind, in 160 Liter W. tr ä g t m an 60 Ä thylenchlorid ein u. erh itzt die M. am ab ­ steigenden K ühler, bis das gesam te Ä thylenchlorid nach ca. 10— 12 Std. in Rk. getreten ist. Die so erhaltene viscose, ca. 50% ig. Lsg., die m an gegebenenfalls m it Säuren n eu trali­

sieren kann, ergibt sogar in Mengen von nur 0,4 g pro Liter, den Färbebädern zugesetzt, egale Färbungen von K üpen- u. Schwefelfarbstoffen. — W eitere Beispiele. (F. P. 899 875 vom 18/11. 1943, ausg. 13/6. 1945. D. Prior. 19/11. 1942.) RoiCK. 7021

* W. W. Golossow und A. A. Mjassnikow, Einbadfärben von Halbwollgeweben. Beim Färben von Halbwollgeweben m it schwach alkal. wss. Lsgg. von wasserlösl. Schwefel­

farbstoffen bew irkt der Zusatz eines Sulfitcelluloseextrakts eine gute V erteilung der F a rb ­ stoffe u. schützt gleichzeitig die W ollfasern vor Angriffen durch das Alkali. (Russ. P.

64558, ausg. 30/4.1945.) Ro i c k. 7021

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., D eutschland, Färben von Erzeugnissen a u f Grund­

lage wasserunlöslicher Polymerisationsprodukte von Olefinverbindungen. Man behandelt die Ware m it wss. Dispersionen von in W. wenig oder unlösl., für die Färbung von Cellulose­

esterfasern geeigneten Farbstoffen u. m it wss. Dispersionen von in W. wenig oder unlösl.

Äthern, Thioäthern oder D ithioäthern, die m indestens 1 arom at. R est enthalten, oder mit Thiophenolen. Solche Ä ther usw. sind: 1.2-, 1.3- oder 1.4-Diälhoxybenzol, 1.4-Dibutoxy- benzol, 1.4-Diäthoxytoluol, 4-M ethoxy-l-propenylbenzol, 4-Äthoxyacetophenon, Kresyläthyl- äther (I), Dixylenyldiglykoläther, Phenylbenzyläther, Allyl-1.2-dioxybenzolmethylenäther, Propenyl-1.2-dioxybenzolmethylenäther, X ylenylglykol, D ibenzyldisulfid, 2.2'-Dimethyl- diphenylsulfid, 3.3'-D im ethoxydiphenyldisulfid, 2-Methoxythiophenol, 2-Mercaplotoluol, 4.4'-Dinitrodiphenyldisulfid, 1.2-Epoxy-3-phenoxypropan. — Z. B. behandelt m an 1 kg Fasermaterial (II) aus nachchloriertem Polyvinylchlorid 1 Std. bei 70° m it einer Dispersion von 20 g l-Amino-4-cyclohexylaminoanthrachinon-2-carbonsäureamid, 20 g 2-M ethoxy- propenylbenzol u. 40 g des K ondensationsprod. aus 20 Moll. Ä thylenoxyd (III) u. 1 Mol.

Isoheptylphenol in 20 L iter W., sp ü lt u. tro ck n et die W are. Intensiv blaue Färbung. — II wird m it dem Azofarbstoff l-Amino-2.6-dichlor-4-nitrobenzol M ethyloxyäthylanilin in Ggw. von I u. dem Kondensationsprod. aus 20 Moll. III u. 1 Mol. O ctadecylalkohol orange­

braun gefärbt. — In analoger Weise lassen sich Copolymere aus Vinylchlorid u. Vinylacetat oder Polystyrol behandeln. (F. P. 896 735 vom 24/7. 1943, ausg. 1/3. 1945. D. Prior. 18/6.

1942.) Do n l e. 7021

I. R. Geigy Akt.-Ges., Basel, Schweiz, Herstellung von chromhaltigen Textildruckfarben.

Man löst 30 (Gewichtsteile) N a2Cr20 7 in 75 W., ferner 41 Z n S 0 4 in 45 W., gießt beide Lsgg.

zusammen u. gibt 26 N H 4OH (25% ig) hinzu. Die Fällung wird abfiltriert, m it wenig kaltem W. gewaschen u. bei 60— 70° getrocknet. Das gelbe P ulver e n th ält 25% Cr. Es kann in folgender D ruckfarbe verw endet w erden: 2 g Chromazurol S konz., 8 g H arnstoff, 27 g W., 60 g Industriegum m i 1 : 3, 3 g CH3COOH (80%ig). Dieser P aste werden 2 g des Zinkchromates beigefügt. Bedruckte Seide zeigt nach dem Dämpfen, W aschen u. Trocknen einen weichen Griff. (Schwz. P. 243 322 vom 28/7. 1944, ausg. 16/12. 1946.)

v . Sc h i l l e r. 7023 Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Schweiz, Druckverfahren mit in kupfer- haltige Verbindungen überfuhrbaren Direktfarbstoffen. Man erh ält wertvolle echte Drucke

2 1 4 8 H x . Fä r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 1 9 4 6 . 1 .

COOH HO ; _ > N = N

-< _ ) - 0H ,

s o3^n=n- / OH

N = N—

r

COOH

m it D irektfarbstoffen, bes.

F arbstoffen, deren in Substanz bergestellten Cu- K om plexverbb. in W.

sowie in verd. Alkali- lsgg. schwer lösl. oder unlösl. sind, wenn man den D ruckfarben u. a.

h ydrotrope, N enthaltende Substanzen, bes. H arnstoff u. seine D erivv., u. Cu-K om plexverbb. zu­

setzt, die gegen A lkali beständig sind.

— Eine Lsg. von 8 (g) des Farbstoffs der Zus. I, 180 H arnstoff u. 262 war­

mem W. tr ä g t m an in 500 eines Ver­

dickungsm ittels ein u. versetzt dann m it 20 K 2COg u. 10 Cu-Na-Tartrat (m it 14% Cu) gelöst in 20 W., druckt m it dieser D ruckfarbe ein Gewebe aus m ercerisierter Baumwolle, trock­

n et, däm p ft 30— 40 Min., spült, ent-__ fe rn t das V erdickungsm ittel m it einer / \ rU n n L a „ Ferm entlsg. bei ca, 50°, spült u. seift

— bei 70°, M an e rh ä lt echte rotbraune

Drucke. I n ähnlicher Weise erhält m an m it dem F arb sto ff der Zus. II einen echten blauen u. m it dem F arb sto ff der Zus. III einen echten gelben D ruck. (F. P. 910 982 vom 22/5. 1945, ausg. 25/6. 1946.

Sehwz. Prior. 21/1. 1944.) Ro ic k. 7023 Durand & Huguenin Akt.-Ges., Schweiz, Drucken von Chromfarbstoffen a u f cellulose-

wie Textilfasern, Papier usw. Die Bldg. der F arblacke der zur Ver­

w endung kom m enden Farbstoffe k an n beträchtlich beschleunigt w erden, wenn die Druck­

paste außer dem Farbstoff, dem V erdickungsm ittel, anderer Z usatzm ittel, wie Ameisen­

säure (Ia), Essigsäure usw., einem C arbam id u. einem A lkalichrom at oder -biehromat folgende Substanzen e n th ä lt: ein lösl. Salz einer Säure, die sich von einer Sauerstoffverb, des S ableitet u. reduzierende Eigg. besitzt, z. B. H ydrosulfite, Sulfite, Hyposulfite usw., eine Verb., die bei erhöhter Temp. eine stark e Säure entw ickeln k an n , z. B. Ammonium- sulfocyanid (I), -chlorid, -sulfat, -n itra t usw., u. gegebenenfalls eine arom at. Verb. mit der um kehrbaren R k. Chinon -e—->- H ydrochinon, z. B. H ydrochinon (II), Pyrocateehin, R esorcin (III), Pyrogallol, Phloroglucin, N aphthochinon, A nthrachinon usw., u. das Sulfid (a) des a> :a>'- D ioxydiäthyls (IV). M it diesen D ruckpasten w ird die Laekbldg. ohne D äm pfen durch einfaches Trocknen u. A ushängen erzielt. W ird z. B. ein Cellulosegewebe m it einer solchen D ruckpaste bedruckt, getrocknet, 48 Std. bei gewöhnlicher Temp. der Lufteinw . ausgesetzt, gespült, in der für C r-Farbstoffe üblichen W eise geseift, von neuem gespült u. getrocknet, so erh ält m an ohne Zuhilfenahm e des D äm pfens g u t fixierte Cr- Lacke. Gewünsehtenfalls können die D rucke n atürlich auch gedäm pft werden. In diesem F all genügen 2 Min., um ein gutes Fixieren zu bew irken. Die D rucke sind in jedem Falle k räftig u. gleichmäßig. — Die D ruckpasten setzen sich z. B. wie folgt zusam m en: 3 (Ge­

w ichtsteile) Chromocitronine R (V) (Colour Index N r. 441), 3 H arnstoff (VI), 3 a des IV, 24,9 warmes W ., 50 T raganthverdickungsm ittel (VII), 3 I, 6 N a-C hrom at (VIII) (1 : 2), 6 N a-Thiosulfat (IX) (1 : 1), 1 A m m oniak (X), 0,1 II; 3 V, 3 VI, 3 a des IV, 23,9 warmes W ., 50 VII, 4 A m m onium sulfat (1 : 2), 6 VIII (1 : 2), 6 A m m onium sulfit (1 : 1), 1 X, 0,1 II; 3 V, 3 A cetam id, 5 a des IV, 22,9 W ., 50 VII. 3 I, 6 VIII (1 : 2), 6 IX (1 :1).

1 X, 0,1 III. — 3 Bien 1900 double (Colour Index N r. 892), 2 85% ig. Ia, 3 VI, 3 a des IV, 27,5 warmes W. u. 50 VII löst m an, lä ß t erk alten u. v ersetzt d an n m it 4 pulverförmigem H ydrosulfit, 4 krist. A m m onium nitrat, 1,5 VIII (1 : 2) u. 2 85% ig. Ia. Die H erst. weiterer D ruckansätze w ird beschrieben. (F. P. 909 310 vom 16/2. 1945, ausg. 6/5. 1946.)

Ro i c k. 7023 Durand & Huguenin Akt.-Ges., Schweiz, F ixieren von Chromfarbstoffen. D as Fixieren von Beizenfarbstoffen ist durch einfaches T rocknen ohne D äm pfen möglich, w enn man wie folgt v erfäh rt; Der F arbstoff w ird m it der geringstmöglichen Menge W. m it einem

1 9 4 6 . I . H x - Fä r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 2149

geeigneten Lösungsm., wie co.cu'-Dioxydiäthylensulfid (I), M onoäthylglykol III) usw. u.

m it Harnstoff (III) gelöst, die so erhaltene Lsg. u n ter beständigem R ühren in eine ge­

gebenenfalls vorher erw ärm te Celluloselacklsg., bes. Nitrocelluloselacklsg. (IV), eingetragen u. die gefärbte M. m it einer wss. Lsg. eines Chrom ats u. eines Prod. versetzt, das, wie Ammoniumsulfocyanid (V), A m moniumsulfat, D iä th y lta rtra t usw., die Säure bei erhöhter Temp. zu entwickeln verm ag. Die so erhaltene P aste wird auf das Gewebe gedruckt u.

stark getrocknet. Man erh ält reibfeste u. seifechte Drucke. — So kann m an ein Baumwoll- gewebe m it einer P aste der folgenden Zus. bedrucken: 20 (Teile) Chromocitronin R (SCHULTZ, Farbstofftabellen, 7. Ausgabe, N r. 432), SO III, 40 II, 80 W ., 500 einer IV des Handels, 200 Butylalkohol (VI), 40 einer wss. V-Lsg. (I : 1) u. 40 einer wss. Na-Chromat- lsg. (1 : 2). Naturseide kan n m it der folgenden P aste bedruckt w erden: 20 Erio-Chrom- azurol S (SCHULTZ, Farbstofftabellen, 7. Ausgabe, Nr. 841), 80 III, 40 I, 80 W ., 500 IV des Handels, 200 VI, 40 einer wss. V-Lsg. (1 : 1) u. 40 einer wss. Na-Chromatlsg. (1 : 2). — 5 weitere Beispiele. (F. P. 891131 vom 30/10. 1942, ausg. 28/2. 1944. D. Prior. 15/11.

1941.) RoiCK. 7023

* B. M. Bogosslowski un d M. F. Fedulow, Fixieren von Säurefarbstoffen a u f Textilien.

Um die E chtheit von Säurefarbstoffen zu erhöhen, wird das Gewebe m it neutralen Lsgg.

von Salzen arom at. Amine behandelt. (Russ. P. 64 560, ausg. 30/4. 1945.) RoiCK. 7029 Imperial Chemical Industries Ltd., London, England, Monoazofarbstoff. 24 (Teile) 4-Amino-2-N-äthyl-a>-chlorpropiontoluidid werden m it 31 2-Naphthol-6.8-disulfonsäure gekuppelt. Orangefarbenes Pulver, das Wolle in Ggw. von H „S04 + N a2S 0 4 hellgelborange u. lichtecht färbt. (Sehwz. P. 237 723 vom 8/12. 1943, "ausg. 15/3. 1945. Zusatz zu

Schwz. P. 231 066.) Ka l i x. 7053

Imperial Chemical Industries Ltd., London, England, Monoazofarbstoff. 22,65 (Teile) 4-Amino-l-N-äthyl-co-chlorpropionanüid werden m it 25,4 l-(4'-Sulfopkenyl)-3-methyl-5-pyrazolon gekuppelt. Gelbes Pulver, das Wolle in Ggw. von H ,S 0 4 u. N a3S 0 4 in rötlich­

gelben, licht-, wasch- u. walkechten Tönen färbt. (Sehwz. P. 237 724 vom 8/12. 1943, ausg.

1/9.1945. Zusatz zu Schwz. P. 231066.) Ka l i x. 7053 Imperial Chemical Industries Ltd., London, England, Monoazofarbstoff. 22,65 (Teile) 4-Amino-l-N-äthyl-a)-chlorpropionaniUd werden diazotiert u. m it 26,9 Na-l-naphthol-4-sulfonat gekuppelt. Rotes Pulver, färb t Wolle in Ggw. von H 2S 0 4 u. N a ,S 0 4 scharlachrot.

(Sehwz. P. 237 725 vom 8/12. 1943, ausg. 1/9.1945.) Ka l i x. 7053 Imperial Chemical Industries Ltd., London, England, Monoazofarbstoff. Bei K upplung von 4-[N-Cyclohexyl-N-(ß-chlorpropionyl)-amino]-anilin (I) m it 2-Acelylarnino-5-naphthnl- 7-sulfonsäure (II) erhält m an ein scharlachrotes P ulver, das Wolle in Ggw. von H 2S 0 4 + N a,S 04 hellrötlichorange m it großer Licht-, Wasch- u. W alkechtheit färbt. — Beispiel.

(Schwz. P. 238 792 vom 7/10. 1942, ausg. 16/11. 1945. E. Prior. 8/10. 1941. Zusatz zu

Schwz. P. 236 996.) Ka l i x. 7053

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Herstellung von Chinonen. Dialdehyde, in denen die Aldehydgruppen an benachbarten C-Atomen stehen, werden m it Glyoxal (I) in schwach alkal. M itteln u. in Ggw. von CN-Ionen um gesetzt u. die zunächst entstehen­

den Leukoverbb. während oder nach der R k. zu Chinonen oxydiert, z. B. m it Luft, H20 2, FeCls, S e0 2. Die Rk. verläuft im Falle des o-Phthaldialdehyds (II) nach untenstehendem Schema. I kann in monomerer oder polym erer Form oder auch als Bisulfitverb. ver­

wendet werden. Als alkal. Stoffe verw endet man Lsgg. von A lkalicarbonat oder -bicarbo- nat., verd. Ätzalkalilsgg., Lsgg. von sek. oder te rt. A minen; das ph soll bei 8—12 liegen.

CN-Ionen liefernde Verbb. sind Alkali- u. Erdalkalicyanide. — Die Prodd. sind Zwischen- prodd., bes. fü r die Herst. von Farbstoffen. — Z. B. rü h rt m an in eine Lsg. von 1,4 (Teilen) II in 10 Dioxan bei n. Temp. 3 N a-B isulfitverb. von I, 50 wss. N a2C 0 3-Lsg. (10%ig-) u.

0,5 KCN ein, rü h rt unter Einleiten von L uft 1/i Stde. w eiter, säuert die dunkelviolette Lsg. m it konz. HCl an, filtriert den roten kristallin. N d., w äscht u. trocknet ihn. 2.3-Di- oxynaphthochinon-(1.4) (Isonaphthazarin) (III), F. 2S5°. — Aus 4-Oxyphthalaldehyd 2.3.6- Trioxynaphthochinon-(1.4), F . > 100°. — Aus 4-Methyl-o-phlhalaldehyd 6-Methyl-2.3-di- oxynaphthochinon-(1.4), F. 243—245°. — Aus 4-Brom-o-phthalaldehyd 6-Brom-2.3-dioxy- naphthochinon-(1.4), F. 240—241°. — Aus 4-Oxy-5-bromphthalaldehyd 2.3.6-Trioxy-7-brom- naphthochinon-(1.4), F. 305—306°. — Aus Pyrazol-4.5-dialdehyd, der in gleichen Teilen Pyridin u. W. gelöst wird,

5.6-Dioxyindazolchinon-(4.7). — H Aus 3-Carbäthoxypyrazol-4.5-di- „ |

aldehyd 3-Carbäthoxy-5.6-dioxy- ! Y~c = 0 , 0 = PH indazolchinon-(4.7), F. 217—219® L I)—c = 0 o = c h ^

(Zers.). — Aus 1-n-Hexyltriazol- 1 T OH ~ li OH

4.5-dialdehyd l-n-H exyl-5.6-di- OS in O

II OH

rrr

v \ - \

2 1 5 0 H x - Fä r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 1 9 4 6 . 1 .

oxybenzotriazolchinon-(4.7), F. 166—167°. —• Aus l-n-D odecyltriazol-4.5-dialdehyd l-n-JDo- decyl-5.6-dioxybenzotriazolchinon-(4.7), F. 158—162°. — Aus l-Phenyltriazol-4.S-dialdehyd l-Phenyl-5.6-dioxybenzotriazolchinon-(4.7), F. 270°. — Aus l-Benzyltriazol-4.5-dialdehyd l-Benzyl-5.6-dioxybenzotriazolchinon-(4.7), F. 200—203°. (F. P. 897 798 vom 3/9.1943,

ausg. 30/3. 1945. D. Prior. 28/4. 1942.) DONXE. 7061

Kodak-Pathe, F rankreich, PolymethinfarbstofJZwischenprodukte erh ält m an durch H ydrolyse einer h etero cy d . N-Alkyl- oder N -A rylbase, die in einer der a k t. «- oder y- Stellungen eine D iacylm ethylengruppe e n th ä lt, m it M ineralsäuren, wie HCl oder H2S04, in der W ärm e. — Man tr ä g t 0,25 (g) 2-D iacetylm ethylen-3-m ethylbenzothiazolin (I) in 5 cm8 konz. HCl ein, e rh itz t 50 Min. bei 100°, lä ß t das Gemisch erkalten, m ach t m it NaOH alkal., filtriert,, w äscht m it W. u. k rist. d as in 98% ig. A usbeute erhaltene Prod. aus Ligroin (K p. 90— 120°) um. Man erh ält (A usbeute 82% )

2-Acetylmethylen-3-methylbenzo-thiazolin der Zus. II, fa st farblose K ristalle, F . 160 bis / s \ Ch 161°. I e rh ält m an durch 10 Min. langes E rh itzen von 7,34 2-6 1 \ ] 3 M ethylm ercaptobenzothiazolm etho-p-toluolsulfonat u. 6

Ace-2C = CH—C = O tylaceton in 10 cm8 2,12 T riäthylam in enthaltendem absol.

® ~ 3 / A. u n ter R ückfluß in 67% ig. A usbeute. N ach zweimaligem

\ / ü 11 Umkristallisieren aus 95% ig. A. e rh ält m an (Ausbeute 38%) (jn dann I in Form farbloser N adeln, F. 140— 141°. — In ähn-3 lieher Weise erh ält m an durch H ydrolyse von 2-Diaeetyl-m ethylen-l-äthyl-1.2-dihydrochinolin in 52% ig. A usbeute nach zwei2-Diaeetyl-maliger U2-Diaeetyl-mkristalli­

sation aus Ligroin 2-Acetylmethylen-l-äthyl-1.2-dihydrochinolin der Zus. IH , rötliche K ristalle, F. 143— 144° (Zers.), u. durch H ydrolyse der entsprechenden

Diaeetylmethylen-/ ' S V 4 \ ® \ ?H3

3 | CHa CH„—N I 4C = C H - C = 0

7 2 C = C H - C = 0 \ ______/

u m iv

verb. in 28% ig. A usbeute nach zweimaligem U m kristallisieren aus Ligroin 4-Acetyl- melhylen-l-methyl-1.4-dihydrochinölin der Zus. IV, braune K ristalle, F . 138—143° (Zers.).

In ähnlicher Weise kann auch 2-Acetylm ethylen-3-phenylbenzothiazolin hergestellt wer­

den. (F. P. 898 698 vom 11/10. 1943, ausg. 3/5. 1945. A. Prior. 8/11.1940.) ROICK. 7061 Sandoz, Soe. An., Schweiz, Stilbenfarbsloffe. Gelbe bis graue Farbstoffe zum Färben von Cellulosefasern w erden durch K ondensation von N itroverbb., wie 4.4'-Dinitro- stilben-2.2'-disulfonsäure, 4.4'-D initrodibenzyl-2.2'-disulfonsäure oder 4-Nitrotoluol-2-suI- fonsäure m it arom at. Verbb. erhalten, die die G ru p p e— N X Y e n th a lte n e n der X eine gegebenenfalls su b stitu ierte A lkylgruppe u. Y ein H -A tom oder eine G ruppe darstellt, die bei Ggw. von A lkali durch ein H -Atom ersetzt w erden kann. Die erhaltenen Verbb.

können d an n in der fü r Stilbenfarbstoffe üblichen Weise o xydiert werden. An Stelle der arom at. Verbb. m it der G ruppe —N X Y können auch M etallkomplexe davon zur K ondensation verw endet w erden. Die Rk. w ird m it äquim ol. Mengen der Kompo­

nenten in GgWi von Alkalien ausgeführt, als A m inokom ponenten w erden dabei solche verw endet, in denen X eine CH3-, C2H 5-, C2H 4O H-, C3H BOH-, CH2COOH-, C2H4S 03H- oder C3H 8-O H - S 0 3H -G ruppe d a rste llt u. in einem su b stitu ierten Anilin, Toluidin, Xyli­

din, A nisidin, Phenylendiam in, l-A m ino-3-m ethoxy-6-m ethylbenzol oder 1-Amino-2.5-dim ethoxybenzol en th alten ist. S ta tt m it diesen A minen können die obengenannten N itroverbb. auch m it A zofarbstoffen kondensiert w erden, die d u rch K upplung von diazo- tierten , nich t sulfonierten A m inen oder o-A minophenolen m it M onoalkylam inen erhältlich sind, die im A lkylradikal SOaH- oder CO O H -G ruppen en th alten . Man erh itzt z. B.

47,4 (Teile) 4.4'-dinitrostilben-2.2'-disulfonsaures N a (I), 30 N -M ethylanilin, 60 30%ig- N aOH u. 500 W. 5—6 Stdn. am R ückflußkühler, dest. den Ü berschuß a n Methylanilin m it W. ab u. filtrie rt den orangeroten F arbstoff ab. Die K ondensation kan n auch mit O xyälhylanilin, ß.y-D ioxypropylanilin, Phenylglycin, A lkyld erivi. von Toluidin, Xylidin, A nisidinen u. N aphthylam inen ausgeführt w erden. W eiterhin kan n I m it einem Azofarb­

stoff kondensiert-w erden, der durch K upplung von diazotiertem A nilin m it Phenylglycin erhältlich ist. D as R eaktionsprod. ist ein gelbes Pulver, das sich in H 2S 0 4 violett löst u.

Baumwolle gelborange fä r b t; seine R ed. m it Glucose in Ggw. von A lkali g ib t ein Deriv., das Baumwolle rotorange fä rb t. I k an n auch m it A zofarbstoffen kondensiert werden, die d urch K upplung von diazotierten arom at. Aminen m it sek. arom at. A m inen entstehen, deren p-Stellung u n su b stitu iert ist, u. die im Alkyl eine hydrophile G ruppe enthalten. —

1 9 4 6 . I . H x . Fä r b e r e i. Or g a n i s c h e Fa r b s t o f f e. 2 1 5 1

Eine gelbbraune, Baumwolle orange färbende Verb. erh ält m an durch K ondensation von I m it dem Kupplungsprod. aus diazotierter l-Amino-4-benzolsulfonsäure m it N-Mono- methylanilin. — E in Baumwolle rotorange färbendes K ondensationsprod. en tsteh t aus I u. dem Kupplungsprod. ton diazotierter l-Aminobenzol-3-sulfonsäure u. 1-Oxyäthylamino-2-methoxybenzol. — E in ebensolcher Farbstoff bildet sich bei K ondensation von I m it dem Kupplungsprod. aus diazotierter 2-Amino-l-methoxybenzol-4-sulfonsäure u. 1-Methyl- amino-3-methoxybenzol, ferner von I m it dem Kupplungsprod. aus diazotierter 2-Amino- l-oxybenzol-4-sulfonsäure u. l-Methylamino-3-methoxybenzol (II). Der letztgenannte F arbstoff kann in eine Cu-Komplexverb. verw andelt werden, die Baumwolle braunviolett färbt. — Bei K ondensation von I m it II u. 4-Amino-l.l'-azobenzol-4-sulfonsäure bildet sich ein Farbstoff, dessen Cu-Komplexverb. Baumwolle gelbbraun färb t. — K ondensation von I m it dem K upplungsprod. von diazotiertem l-Amino-4-methylacetylamino-2-meth- oxybenzol u. 2-Naphthol-4-sulfotisäure g ib t einen Farbstoff, dessen Cu-Komplexverb.

Baumwolle grünlichgrau fä rb t; Anwendung von diazotiertem l-Am ino-4-m ethylacetyl- amino-2.5-dimethoxybenzol bei der K upplung gibt ein E ndprod., das Baumwolle blaugrau färbt. — K ondensation von I m it dem K upplungsprod. aus diazotierter 2-Amino-4-chlor-l-oxybenzol-4-sulfonsäure u. l-Methylamino-3-methoxyöenzol (III) fü h rt zu einem r o t­

braunen Baumw ollfarbstoff, sein Cu-Deriv. färb t grauviolett. — K ondensation von I m it dem K upplungsprod. von 2-Amino-4-chlor-l-oxybenzolsulfonsäure u. III liefert einen Farbstoff, dessen Cu-Komplexverb. Baumwolle braun färbt. — Die Nuancen der F a rb ­ stoffe können durch Änderung der Mengenverhältnisse der K ondensationskom ponenten v ariiert werden. (F. P. 908 486 vom 26/12. 1944, ausg. 10/4. 1946. Schwz. Prior. 10/1.1944.)

Ka l i x. 7065 Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Schweiz, Pyrazolonazofarbstoffe für cellulosehaltige Fasern, Leder, Wolle, Nylon usw. erh ält m an durch K uppeln von 1 Mol.

tetrazo tierter 4.4'-Diaminodiphenylharnstofj-3.3'-dicarbonsäure (I) m it 2 Moll, gleicher oder verschiedener 1-Phenylpyrazolone, die eine S 0 2N H 2-G ruppe als S ubstituenten in der Phenylgruppe enthalten. Man kann die neuen Farbstoffe auch so herstellen, daß man eine diazotierte 2-Aminobenzoesäure, die in der 5-Stellung einen in eine N H 2-G ruppe überführbaren S ubstituenten en th ält, m it einem 1-Phenylpyrazolon, das eine S 0 2N H 2- G ruppe als Substituenten in der Phenylgruppe en th ält, kuppelt, den 5-S ubstituenten in eine N H 2-Gruppe um w andelt u. dann 2 Moll, der Aminoazo-Verb. m it 1 Mol. COCl2 kondensiert. Die Azofarbstoffe können auch auf der Faser entw ickelt u. m it Cu-, Cr- u.

Co-Salzen m etallisiert werden. — So kann m an tetrazo tierte I m it 2 Moll. l-(3 '-S u lf- amidophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon (II) kuppeln u. erh ält ein rotbraunes Pulver, in verd.

Na-Carbonat-Lsg. u. konz. fI2S 0 4 gelb lösl., das Baumwolle (A) in einem oder zwei Bädern nachgekupfert, in seifen- u. lichtechten braungelben Tönen färb t. Ähnliche Farbstoffe erhält m an durch K uppeln von I m it 2 Moll. l-{4 ‘-Sulfamidophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon (III) oder m it 1 Mol. II u. dann m it 1 Mol. III. K uppelt m an diazotierte 5-N itro-2-amino- benzoesäure m it II, red. m it einer N a2S-Lsg. u. behandelt die erhaltene Aminoazo-Verb.

mit COCl2, so erh ält m an einen F arbstoff, der dem Farbstoff I * 2 Moll. II entspricht. — Das F ärben von A m it den neuen Farbstoffen w ird beschrieben. (F. P. 910 040 vom 30/3.

1945, ausg. 24/5. 1946. Schwz. P riorr. 17/5. 1944 u. 23/2. 1945.) ROICK. 7065 Sandoz, Soc. A n., Schweiz, Pyrazolonfarbstoffe fü r tierische Fasern werden durch K upplung von Arylpyrazolonsulfonsäuren m it A m inobenzolsulfonsäureacylamiden von der nebenst. allg. Form el gewonnen. H ierin bedeutet X ein H -Atom , x

eine Alkyl- oder A lkoxylgruppe u. Acyl einen gesätt. F ettsäu rerest J

mit m indestens 11 C-Atomen. — Man diazotiert z. B. 43,8 (Teile) i i—S02—NH—Acyl Metanilsäureoctadecanoylamid in Eisessig m it 25 HCl (30% ig.) u. N

7 N aN 0 2, gibt diese Lsg. zu einer solchen von 32,3 l-(2'.5'-Dichlor- / 4'-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon (I) u. neutralisiert m it N a2C 0 3,

wobei ein gelbes Pulver ausfällt, das Wolle in saurem Bade gelbgrün färbt. Ähnliche Eigg.

h at das Kupplungsprod. m it Metanilsäurehexadecanoylamid, auch Gemische dieser beiden Acylamide können gekuppelt werden, wobei reingelb färbende Verbb. entstehen. Ä hn­

liche Farbstoffe stellen folgende Verbb. d a r: Kupplungsprod. aus 4-Am ino-l-m ethoxy- benzol-2-sulfonsäuredodecanoylamid u. l-(2'-CMor-5'-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, ferner aus 4-Amino-l-methylbenzolsulfonsäureoctadecanoylamid u. I oder l-(4'-Chlor- 2'-sulfophenyl)-3-methylpyrazolon oder l-(4'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon. D urch Zugabe von Na- oder K -A cetat zur Diazotierungslsg. können die N uancen der Farbstoffe etwas variiert werden. (F. P. 913 877 vom 31/8. 1945, ausg. 23/9. 1946. Schwz. Prior.

31/8. 1944.) Ka l i x. 7065

Sandoz Akt.-Ges., Schweiz, Metallhaltige Hexadekahaloqenphthalocyanine von grüner F arbe erh ält m an dadurch, daß m an bei Tempp. von 150—210Q H arnstoff (I) auf te tra

-2 1 5 -2 H x i a - Fa r b e n. An s t r i c h e. La c k e. Na t u r h a r z e. 1 9 4 6 . I .

halogenierte P h th alsäu re oder ihre D erivv. in Ggw. von M etallen, M etalloxyden oder Metallsalzen, von hoehsd. organ. inerten L ösungsm itteln oder V erdünnungsm itteln, wie N aphthalin, D iphenyl, h ydrierten, halogenierten oder n itrierten K W -stoffen, u . von K ataly sato ren , z. B. V erbb. der G ruppen V u. VI des Period. Syst., wie P hosphorsäure­

an hydrid, As20 3, W -O xyd, A m m onium m olybdat (a) usw., einw irken läß t. — Die in guter A usbeute erhaltenen V erbb. finden als Pigm ente V erwendung. — M an e rh itz t bei 150 bis 210° u n te r R ü h ren ein Gemisch von 35 (Gewichtsteilen) I, 48 T etrachlorphthalsäure­

a n h y d rid (II), 0,2 a, 4,3 Cu-Chlorür (b) u. 150 N itrobenzol, bis die K ondensation beendet ist. Man lä ß t bei 80—100° erk alten , gibt 120 A. hinzu u. filtriert die noch w arm e Suspen­

sion. M an w äscht das abgeschiedene P h th alo cy an in m it A. u. d an n m it W asser. Das in g u ter A usbeute erhaltene, sehr reine Cu-Hexadekachlorphthalocyanin e n th ä lt 49,8% CI, ist gänzlich unlösl. in organ. L ösungsm itteln u. k a n n aus schw efelsaurer Lsg. m it W. in Form eines grünen Pulvers ausgefällt w erden. I n ähnlicher W eise k a n n m an m it FeCla- 4 H 20 das Fe- u. m it wasserfreiem Co-Chlorid das Co-Hexadekachlorphthalocyanin erhalten.

D urch E rhitzen eines Gemisches von 50 I, 78 T etrab ro m p h th alsäu rean h y d rid (III), 0,3 a, 4,3 b u. 150 N ap h th alin auf 150—210° erh ält m an Cu-Hexadekabromphthalocyanin, ein dunkelgrünes Pulver, das m it Öl eine dunkelgrüne Em ulsion bildet. A n Stelle von Cu- Chlorür k a n n die entsprechende Menge Cu-Chlorid, m etall. Cu oder Cu-H ydroxyd ver­

w endet w erden. D urch E rh itzen eines Gemisches von 0,5 a, 8,5 b, 70 I, 78 III u. 48 II in 500 N itrobenzol erh ält m an ein grünes Cu-Oktobromoktochlorphthalocyanin. Man kann II u. III auch in anderen M engenverhältnissen um setzen u. e rh ält dan n Hexadekahalogen- phthalocyanine m it entsprechenden Br- u. CI-Gehalten. D urch E rh itzen von 60 I, 48 II,

w endet w erden. D urch E rh itzen eines Gemisches von 0,5 a, 8,5 b, 70 I, 78 III u. 48 II in 500 N itrobenzol erh ält m an ein grünes Cu-Oktobromoktochlorphthalocyanin. Man kann II u. III auch in anderen M engenverhältnissen um setzen u. e rh ält dan n Hexadekahalogen- phthalocyanine m it entsprechenden Br- u. CI-Gehalten. D urch E rh itzen von 60 I, 48 II,