A. Ungewiß, Untersuchungen über die Eignung von P reßölenfür das Feuchtpressen elektro
IX. Organische Industrie
* N. V. de Bataafsehe Petroleum Mi].,
Isomerisieren und AlJcylieren von Kohlenwasserstoffen u n ter Verwendung eines K atalysators, bestehend aus einem Al-Halogenid u. akt.
A120 3, welches durch H ydrolyse von N a3A103 erhältlich ist. — Die Dämpfe von A1CI3 werden durch A120 3 adsorbiert; dabei wird ein K ataly sato r erhalten, welcher 17% A1C13 enthält. Dieser wird z. B. zur Isom erisierung von n-B utan ca. 67 Stdn. lang benutzt.
Danach wird der K ataly sato r m it der dreifachen Gewichtsmenge 6fach n. NaOH 16 Stdn.
behandelt. Das Alkali wird m it W. herausgewaschen u. der K atalysator bei 300° getrocknet.
Dieses Material wird m it A!C13-Dämpfen im prägniert; man erhält ein A120 3, das 18% A1C13 aufgenommen hat.
(Holl. P. 56 915,
ausg. 15/9. 1944.) M . F. M Ü L L E R . H 510I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,
F ran k fu rt a. M., Verfahren und Vorrichtung zum Abbauen und Dehydrieren von Kohlenwasserstoffen bei hohen Temperaturen und hohen Drucken in einer Rohrschlange, deren W indungen einen K rüm m ungshalbm esser besitzen, der mehr als das 20faehe des R ohrhalbm essers b eträg t. — D urch ein Rohr von 30 m Länge u. 16 mm innerem D urchm esser aus einem Stahl, welcher ca. 30% Chrom en th ält, in Schlangenform bei einem K rüm m ungsdurchm esser von 750 mm wird bei 840° Propangas in einer Menge von 10—11 cbm geleitet. Das abziehende Gas e n th ä lt 36—38% Äthylen u. Propylen. — Aus n-B utan entstehen dabei bei 750—820° Äthylen, Propylen u. Bulylen.
(F. P. 894 080
vom 17/4. 1943, ausg. 13/12. 1944. D. Prior. 19/5. 1939.)M. F. M ü l l e r . H 520
Phillips Petroleum Co.,
Del., übert. v o n: Harry E. Drennan,
Bartlesville, Okla., V. St. A..Katalytische Dehydrierung von Paraffin- und Olefinkohlenwasserstoffen m it 3—6 C-Atomen unter Bldg. der entsprechenden Olefine u. Diolefine. Man arb eitet in der D am pfphase m it einem K atalysator aus akt. B rucit bei 925—1200° F (495—650° C). B rucit besteht aus MgO- H ydrat u. einer kleinen Menge von V erbb., z. B. Fe-O xyden, S i0 2 u. anderen. Der akt. K atalysator wird hergestellt aus granuliertem Brucit durch E rhitzen auf 400—1500°F (205—815° C) in einem inerten Gasstrom, um das ehem. gebundene W. zu entfernen u.
eine hochporöse ak t. harte u. mechan. w iderstandsfähige M. zu erhalten. Z. B. wird Brucit bis zu einer Maschengröße von 8—20 verm ahlen u. 2 Stdn. in einem Stickstoffstrom bei ca. 650° (345° C) ealciniert. Die zu dehydrierenden KW -stoffe werden bei 600 bis 650° F (315—345' C) bei geregelter Durcbgangsgeschwindigkeit über den K ataly sato r ge
leitet. n-Butan geht dabei über in Butene, u. Monoolefine geben in Diolefine über. — 2 B latt Zeichnungen.
(A. P. 2 371809
vom 19/8. 1940, ausg. 20/3. 1945.)M. F . M ü l l e r . H 520
Standard Oil Development Co.,
Del., übert. von:Charles
E.Hemminger,
Westfield, N. J., V. St. A., Katalytische Dehydrierung von gasförmigen Kohlenwasserstoffen, bes. von Butan zu Butylen u n ter Verwendung einer Suspension des pulverförmigen Dehydrierungskatalysators in dem KW -stoff, so daß in der Reaktionszone eine dichte, fließbare M. vor
handen ist. D urch diese M. wird der zu dehydrierende KW -stoff in aufsteigender Richtung hindurchgeleitet, so daß die K atalysatorsuspension in eine umlaufende wirbelnde Bewegung gerät. — Bei dem ununterbrochen arbeitenden Verf. wird ein Teil des K atalysators aus der Reaktionszone abgezogen u. in die Regenerierzone geleitet. H ier wird der K atalysator zunächst m it W asserdampf geblasen, um die anhaftenden KW -stoffe zu entfernen. Der so vorgereinigte K ataly sato r wird in zwei Ströme zerteilt. Der eine K atalysatorstrom wird regeneriert, u. der regenerierte K atalysator wird in eine Zone geleitet, wo er durch red u zierende Verbrennungsgase auf Tempp. erh itzt wird, welche über den Regeneriertem pp.
in der Regenerierzone liegen. Der regenerierte u. erhitzte K atalysator wird in die R eak
tionszone geleitet, u. zwar m it einer Temp., welche mindestens 25° F (14° C) höher liegt als die Temp. der zugeführten KW-stoffe. — Der zweite Strom des m it W asserdampf vor
gereinigten K atalysators wird in die Reaktionszone ohne Regenerierung geleitet. — Hierfür geeignete K atalysatoren sind z. B. Cr20 3 auf A120 3 oder MgO oder V20 6 auf A120 3. — Das Verf. dient auch zur H erst. von Butadien durch Dehydrierung von Butylen.
— Zeichnung.
(A. P. 2 397 352
vom 11/10. 1941, ausg. 26/3. 1946.) M. F . M Ü L L E R . H 520Air Reduction Co., Inc.,
New Y ork, N. Y., übert. von:Arthur
E.Lorch,
Tenafly.N. J., V. St. A., Butadien. In eine Mischung von einem w asserabspaltenden K atalysator u. einem inerten V erteilungsm ittel, das in einer inerten Fl. suspendiert ist, w ird 1.3-Bu- tylenglykol eingetragen u. die M. auf 220—350° erhitzt. Es entsteht Butadien. — Zeich
nung.
(A. P. 2 384108
vom 22/11.1943, ausg. 4/9.1945.) M. F. M ü l l e r . H 520Standard Oil Development Co.,
Delaware, übert. v o n :Charles
E.Morrel,
W estfield, undMiller W. Swaney,
Cranford, N. J ., V. St. A., Verhütung von Kupferacetylidfällungen.Bei der E x trak tio n von Butadien aus C4-F raktionen, die Spuren von C2H 2 enthalten, m ittels Cu(I)-Salzlsgg. können explosive N dd. von Cu-Acetyliden entstehen. Die Bldg.
2 1 4 0 H I X . Or g a n i s c h e In d u s t r i e. 1 9 4 6 . I .
der Ndd. w ird durch Verwendung solcher Lsgg. v erhindert, die einen hohen Geh. a n N H 3 besitzen. W ährend z. B. eine Lsg. von 3 Mol Cuprosalz, 8 Mol N H 4-A cetat u. 3 Mol N H 3 nich t im stande ist, Cu-Ä thylacetylid zu lösen, w ird Lsg. erreicht, w enn die Menge des freien N H 3 auf 5 Mol erhöht w ird. — Zeichnung.
(A. P. 2 384 329
vom 6/8. 1942, ausg.4/9.1945.) M. F . Mü l l e r. H 520
Charles Weizmann,
London, E ngland, Dehydratation ungesättigter Alkohole. Alkohole der Form el R C H 2-C R '(O H )-C H :C H R " (R, R ' u. R " = H , Alkyl, A ralkyl oder Aryl) w erden, gegebenenfalls im Gemisch m it den entsprechenden gesätt. Alkoholen, m it Hilfe von Salzen aus aro m at. A m inen u. sta rk e n Säuren selektiv dehydratisiert. Z. B. kocht man ein Gemisch von 77 g 3-M ethyl-3-oxy-l-buten (I) u. 3-M ethyl-3-oxybutan m it 10 g A nilinbenzolsulfonat(II).
N ach 6 Stdn. sind 41,5% , nach 11 Stdn. 63% Isopren entstanden.K ocht m an
I
m itII
8 Stdn. in Ggw. v on X ylol, so ist die A usbeute a n Iso p ren quantitativ.S ta tt
II
sind au ch A nilinhydrobrom id, o-Toluidino-o-toluolsulfonat u. 1-N aphthylam in- p-toluolsulfonat geeignet.(A. P. 2 381148
vom 1/4. 1943, ausg. 7/8. 1945.)M. F . Mü l l e r. H 520
Standard Oil Development Co.
u n dEdwin R. Gilliland,
V. St. A., Trennung und Konzentrierung von Olefinen durch ein kom biniertes A bsorptions- u. Reinigungsverf. in Ggw. von selektiven Lösungsm itteln, z. B. Lsgg. von Cuprosalzen. E in Gemisch von K W -stoffen usw., z. B. ein Spaltgas au s R oherdöl, das sich au s H 2 u. K W -stoffen m it bis zu 3 C-Atomen zusam m ensetzt, w ird m it dem selektiven Lösungsm ., das eine Additionsverb. m it dem zu isolierenden Olefin bildet, behandelt, das Lösungsm ., in dem sieh die A dditionsverb, gelöst befindet, m it H ilfe eines v on unerw ünschten B estandteilen freien olefin. R einigungsm ittels (das vorzugsweise aus dem gesuchten Olefin oder einem inerten E rd ö lb estan d teil besteht) von u n erw ünschten B eim engungen befreit u. das gesuchte Olefin aus dem Lösungsm . isoliert. D as zu isolierende Olefin u. das R einigungsm ittel kann z. B. aus Äthylen oder einem Diolefin (B utadien) bestehen; als Lösungsm. eignet sich, bes. fü r die Gewinnung von B utadien, eine wss. Lsg. vo n am m oniakal. Cuproacetat. In gleicher W eise k a n n m an Isopren von A m ylenen, Acetylen von Ä thylen usw. trennen. — B eschreibung m ehrerer V orrichtungen, die u. a. die gleichzeitige A bscheidung u. Kon
zentrierung von Ä thylen u. Propylen aus einem olefin. Spaltgas g e sta tte n u. im Gegen
strom prinzip arbeiten. Die Zerlegung der Lsgg. der A dditionsverbb. erfolgt unter E nt
spannung. Die Temp. liegt fü r beide P hasen im Falle des Ä thylens bei ca. 10°.
(F. P.
914 759
vom 24/9.1945, ausg. 17/10.1946. A. Prior. 12/8.1943.) D O N Le. H 520Standard Oil Development Co., Edward D. Rieves, Philetus H. Holt
undNicholes Mensih,
V. St. A., Kontinuierliche Gewinnung von reinen tertiären Olefinen, z. B. tert.Amylenen, aus ihren bei der th erm . u. k a ta ly t. S paltung von E rdölen anfallenden Ge
mischen m it anderen K W -stoffen (Paraffinen, prim . u. sek. Olefinen, Diolefinen usw.).
Man befreit die Gemische zunächst, z. B. m it Hilfe von 65% ig. H 2S 0 4 oder von Bauxit, von den Diolefinen, e rh itz t sie auf 110°, lä ß t sie in D am pfform durch einen Turm , in dem ein Phenol (Kresol) über Füllkörper herabfließt, bei einem D ruck von 1,05 kg/qcm auf- aufsteigen, wobei u n te r Mitwrkg. eines K ataly sato rs (H 2S 0 4, Benzol-, N aphthalin- u.
bes. Toluolsulfonsäure) eine A lkylierungsrk. zwischen dem K resol u. den te rt. Olefinen erfolgt, schickt das alkylierte K resol, um es von seinen Begleitstoffen (Paraffinen usw.) zu tren n en , durch einen zw eiten Turm , d urch den m an im G egenstrom eine geringe Menge einer überwiegend aus te rt. A m ylenen bestehenden K W -stoff-F raktion aufsteigen läßt, en talk y liert es dan n durch E rh itzen auf z. B. 200°, befreit das regenerierte te rt. Olefin von K resoldam pf, kondensiert u. sam m elt es. E in Teil w ird in den K reislauf zurück
geleitet. — Die anw esenden n. P entene u. P entadiene reagieren gleichfalls m it Kresol, doch sind die R kk. u n te r den n. R egenerierungsbedingungen n ich t reversibel, u. die R eaktionsprodd. sind gegenüber den te r t. A mylenen inert. Da die P rodd. sich in dem K reislauf lösungsm. anreiehern, m üssen sie laufend e n tfe rn t w erden. — Vorrichtung
(F. P. 913 577
vom 24/8. 1945, ausg. 13/9. 1946. A. P rior. 20/6. 1944.) D O N L E .H
520Soc. des Usines Chimiques Rhône-Poulenc
(E rfinder :Charles Prévost
undPaul Seguin),
F rankreich, Herstellung von Äthinylalkylcarbinolen. Acetylen (I) w ird m it einem Aldehyd in Ggw. von K O H kondensiert. Die Rk. w ird bei tiefer Tem p. in einem I g u t lösenden Lö
sungsm. u. u n te r strengem Ausschluß von W ., den m an d urch Zugabe einer erheblichen Menge N aN H 2 erreicht, durchgeführt. — 200 g K O H (95% ig) werden m it 80 g N aN H 2 u.
800 cm 3 M ethylal gem ischt; dan n fü h rt m an u n te r lebhaftem R ühren bei — 20° I ein.
Innerhalb 8 Stdn. werden 88 g Ä thanal
(II)
(in 200cm 3 M ethylal) eingegossen; alle halbe S tdn. w erden zur E ntfernung von N H 3 25 L iter Gas abgezogen u. frisches I zugegeben.Der G esam tverbraueh an I b e trä g t 90 L iter. Das Reaktionsgem isch wird m it W. gewaschen u. frak tio n iert. Hierbei fallen 80g B utin-l-ol-3, K p. 108°, u. Spuren harzartig er B estand
teile an. — E rse tz t m an
II
d urch Propanal, so e n ts te h t P entin-l-ol-3. — Aus Butanal1946. I. H I X . Or g a n i s c h e In d u s t r i e. 2141
o' ! H exin-1-61-3; aus I u. Citronellal 5.9-D im ethyl-8-hexen-l-in-3-ol.
(F. P. 913 987
vom 15/6. 1944, ausg. 25/9. 1946.) D o n l e . H 560United Gas Improvement Co.,
übert. v o n :Frank J.
Soday, Sw arthm ore, Pa., V. St. A., Äther des 2-Methyl-2-oxy-3-butens. Rohes Isopren wird bei 0° 50 Stdn. m it trocknem HGl-Gas behandelt. Es en tsteh t Isoprenhydrochlorid (Kp. 90bis 110°; D .2°4 == 0,9069; n D20 = 1,43 225), das bei der H ydrolyse m it ? H3 15% ig- N a2C 0 3-Lsg. bei 30—100° in Isoprenalkohol (K p.760 95—100°; H 3c- c- o h = CH2 D. 204 — 0,8255; n D20 = 1,41 446) übergeht. Dieser liefert bei 6 % std . j
Kochen in Ggw. von Benzolsulfonsäure oder bei 2std. Kochen m it |
dem H ydrochlorid in Ggw. von N a den Isoprenäther (I) (Kp.„ 54 HSC -C -C H = CH, bis 59°; D .204 = 0,8489; n D20 = 1,44 35). — Verwendung zur H erst. I
von Kunststoffen u. Weichmachern.
(A. P. 2 382 031
vom 24/12. 31942, ausg. 14/8.1945.) M. F. Mü l l e r. H 560
E. I. du Pont de Nemours & Co.,
übert. von:Wm. F. Gresham,
W ilm ington, Del., V. St. A., Umgeselzte Acetale. Die R eaktionsprodd. von 1.3-Dioxolan (I) u. Acetalen des Formaldehyds u. höherer Aldehyde sind als W eichmachungs- oder N etzm ittel sowie als Lösungsmittel verw endbar. — E in Gemisch von 222 (g) I, 684 CH2(OCH3)2 u. 4,5 H 2SÖ4 erhitzt m an 6,5 Stdn. u n ter R ückfluß. N eutralisiert m an den K ataly sato r m it N aO H u.dest., so erhält m an 64,5 1.2-Bis-(methoxymethoxy)-äthan, K p .so 83°, n D25 = 1,4014, D .25 = 1,0015. In ähnlicher Weise erh ält m an aus 602 CH2(OCH2CH2Cl)2, 258 I u. 4 H 2S 0 4 105 1.2-Bis-(chloräthoxymethoxy)-äthan, K p .2B 128°
(A. P. 2 382 874
vom 24/12. 1941, ausg.14/8.1945.) _ M. F. MÜLLER. H 570
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,
D eutschland, Herstellung von Alkoholen aus Carbonsäuren oder ihren Estern durch k ataly t. H ydrierung u n ter Druck u. bei erhöhter Temp., dad. gek., daß während der H ydrierung die flüchtigen B estandteile aus dem Reaktions- gemisch entfernt werden, etw a m it Hilfe eines kontinuierlichen Stromes von überschüssi
gem H2. Die Bldg. von KW -stoffen wird dabei weitgehend u nterdrückt, die A usbeute an Alkoholen bis zu 9 9 % gesteigert. — Beispiele für die H erst. von H exandiol aus A dipin- säuredimethylester oder einem techn. Veresterungsgemisch von Adipinsäure u. M ethyl
alkohol; von isomeren Methylhexan-1.6-diolen aus techn. Methyladipinsäuredimethylester (Cu-Chromit-Katalysator).
(F. P. 905 824
vom 1 3 / 7 . 1 9 4 4 , ausg. 1 4 / 1 2 . 1 9 4 5 . D. Prior.2 0 / 2 . 1 9 4 3 . ) Do n l e. H 5 7 0
I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.,
D eutschland, Herstellung von mehrwertigen Alkoholen durch Behandlung von Verbb., die eine olefin. D oppelbindung en th alten , m it H 20 2, dad. gek., daß dieses erst im Reaktionsgemisch erzeugt w ird, z. B. durch Behandlung von Na- oder Ba-Peroxyd m it Säure; oder auf elektrolyt. Wege; oder durch Umsetzung autoxydabler Stoffe, wie A nthrahydrochinone, m it 0 2. — Man lä ß t z. B. H 2 bei n. Temp.2 Stdn. auf eine Lsg. von 150 (Teilen) 2-Ä thylanthrachinon in 400 Anisol u. 600 Isoheptyl- alkohol bei Ggw. von 50 RANEY-Ni einwirken, filtriert den K ataly sato r u n ter Luftausschluß ab, gibt zum F iltra t 25 einer 70% ig., wss. Lsg. von Allylalkohol u. 0,1 O s04 u. bläst das Gemisch mit L uft, bis kein 2-Ä thylanthrahydrochinon oder -chinhydron mehr vorhanden ist. Dann extrahiert m an m it W. u. dest. aus der wss. Lsg. Glycerin (14 Teile) ab.
(F. P.
905763
vom 11/7. 1944, ausg. 13/12. 1945. D. Prior. 31/3. 1943.) DONLE. H 580Resinous Products & Chemical Co.,
Pa., übert. von:Herman A. Bruson,
P hiladelphia, Pa., V. St. A., Cyanalkyläther mehrwertiger Alkohole. Allylcyanid (I) oder Cro- tonsäurenitril
(II)
w ird m it mehrwertigen Alkoholen in Ggw. eines alkal. M ittels kondensiert, wobei
I
durch das A lkali inII
um gelagert wird. Z. B. versetzt m an eine Mischung von 31 g Ä thylenglykol u. 10 g 40% ig. Trim ethylbenzylam m onium hydroxyd bei 40—42°allmählich m it 67 g I u. rü h rt 24 Stdn. bei Zim m ertem peratur. N ach dem A ufarbeiten erhält m an 1.2-Bis-(2-cyanisopropyloxy)-äthan (Fl.; K p ., 154—156°, K p .u 197—198°, D.25 == 1,0161, n D25 = 1,4454) nebst wenig 2-(2-Cyanisopropyloxy)-äthanol (Fl., K p .4 115°). Analog entstehen 1.2-B is-(2-cyanisopropyloxy)-propan (gelbliche F l.; K p .,_ 2 1^8 bis 162°, D .26 = 0,9995, n D2 6 = 1,4462) nebst einem Gemisch (K p.10 130—137°) von 2-(2-Cyanisopropyloxy)-l-propanol u. l-(2-Cyanisopropyloxy)-2-propanol aus 1.2-Dioxy- propan u. I; ferner Bis-[2-(2-cyanisopropyloxy)-äthyl]-äther (gelbliches ö l; K p .2 190—195°, D.25 = 1,0374, n D26 = 1,4511) nebst l-{2-Cyanisopropyloxy)-2-{-oxyäthoxy)-älhan (gelb
liches ö l, K p ., 145°) aus B is-(2-oxyäthyl)-äther u. I ; ferner Bis-[2-(2-cyanisopropyloxy)- äthyl]-sulfid (gelbes ö l, K p .4 197—204°) aus Bis-(2-oxyäthyl)-sulfid u. I ; ferner Glycerin- bis-(2-cyanisopropyl)-äther (gelbliche Fl., K p .4 205—215°) nebst Glycerintris-(2-cyaniso- propyl)-äther (K p., 250—260°) aus Glycerin u. I; ferner Triäthyenglykolmono-(2-cyaniso- propyl)-äther (öl, K p ., 150—160°) nebst Triäthylenglykoldi-(2-cyanisopropyl)-äther (gelb
liches ö l, K p., 200—205°) aus Triäthylenglykol u. I, sowie Glycerinmono-(2-cyanisopropyl)- a-methyläther (Fl., K p ., 123—126°) nebst Glycerin-ß.y-bis-{2
-cyanisopropyl)-a-methyl-2142 H I X . Or g a n i s c h e In d u s t r i e. 1 9 4 6 .1.
äther (K p ., 170—173°), aus G lycerin-a-m ethyläther u. I. F erner sind M ischungen von Bis-, Tris- u. Tetrakis-(2-cyanisopropyl)-äthern des P en taery th rits, S orbits, Inosits u.
M annits in ähnlicher W eise erhältlich. Zwischenprodd. zur H erst. von H arzen, W eich
m achern, Drogen u. insekticiden M itteln.
(A. P. 2 383 443
vom 11/10. 1941, ausg. 28/8.1945.) M .
F.
Mü l l e r. H 580John L. Hall,
C harleston, W. Va., V. St. A., Formaldehyd. M ethan wird m it einem 20fachen Ü berschuß von L uft oder 0 2 u n te r gewöhnlichem D ruck bei 560—650° partiell v erb ran n t. D abei wird in einer besonderen Vorr. m it einer verlängerten Flam m e gearbeitet, die kontinuierlich m it einem fl. Medium gelöscht wird.(Ä. P. 2 384028
vom 22/10. 1942,ausg. 4/9. 1945.) M. F. M Ü L L E R . H 670