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n . Gewerbehygiene; Rettungswesen

X. Farb en; Farberei; Drucker ei

Berthold Błock, Die Waidmuhle, eine alte Einrichtung zur Gewinnung eines blauen Farbstoffes des Mittelalters. E in Vorlilufer des Indigos w ar der Farberwaid, ein aus den B lattern von Isatis tinetoria, einer krautartigen Cruciferenpflanze, die in der Umgegend von E rfu rt angebaut wurde, gewonnener Farbstoff, der im friihesten Mittel- a lter zum Blaufarbcn von Stoffen benutzt wurde. Die B latter der Pflanze wurden in W aidmiihlen (Abb. im Original) zerkleinert, die Farbung erfolgte in Kiipen. (Chem.

A pparatur 16. 153—54. 25/7.) Ju n g.

Edward D. Rogers, Die Wichtiglceil der automatischen Tcmperaturkontrolle in der Fdrberei. Nach Schilderung des Yerh. von Wolle, Seide u. Baumwolle gegen Hitze, bespricht Vf. die einzelnen Textilveredelungsverff., dio einer genauen Temp.-Kontrolle bedurfen, wio dio Bleiche von loser Baumwolle, Strickwaren, Striimpfen, mereerisierter Baumwolle u. Wolle, dio Bleiche von Seide m it Pcroxyden, u. zeigt an einigen Abb.

den E inbau des Sylphon Tem p.- Regulators in BleichgefaBe. (Textile Colorist 51.

466— 69. Ju li.) Br a u n s.

Raffaele Sansone, Die gegenwdrlige und zukiinftige Anwendung der Eleklrizilut i n der Fdrberei mit dem Jigger. Es werden an H and zahlreichcr Abbildungen Ein- richtungen zur Warmwasserbereitung m it elektr. Heizvorr. u. dereń Vorteile beschrieben.

(Textile W orld 75. 487— 91. 26/1.) Br a u n s.

Thomas F. Hughes, Woll-Seidenmischgewebe und ihre Behandlung vor dem Fdrben.

(Vgl. C. 1928. II. 2284.) Es wird das Reinigen, die Bleiche yon Woll-Seidenmiscli- geweben, ihre Eigg. u. ih r Verh. gegenuber yon Farbstoffen, das Farben m it bas. u.

sauren Farbstoffen u. die Erzeugung von Zweifarbeneffekten beschrieben. (T eitile

Colorist 51. 437—41. Ju li.) Br a u n s.

Richard Bayer, Das Fdrben von baumu-ollenem Pliisch und Sammet. Vf. besclireibt die Vorbereitung der Warc, die zum Farben geeigneten Farbstoffe der N a t i o n a l A n i l i n ę a. C h e m i c a l Co. I n c . , das F arben selbst u. die Nachbchandlung.

(Dyestuffs 30. 97—98. 111. Ju li.) Br a u n s.

J. F. Mac Intyre, Das Fdrben mit Kiipenfarbstoffen auf dem Kettenbaum. Es w ird eine Vorschrift zum F arben m it National Carbanthren Gelb G gegeben. (Dye­

stuffs 30. 100— 11. Ju li.) Br a u n s.

1929. II. H x . Fa r b e n; Fa r b ęr e i; Dr u c k e r e i. 1851 Erwin Sindt, Echt Marineblau bei niedrigen Kosten. Es wird das Farben m it National Superchrome Blue BG exlra u. National Superchrome Blue B extra der N a t i o n a l A n i l i n ę a. C h e m i c a l Co. I n c . beschrieben. (Dyestuffs 30.

99—111. Ju li.) “Br a u n s.

Raymond Curtis, Vorschriften und Verfahren zum Drucken von Yiscosekunst- seidengebinden. Es wird dio Vorbereitung der W are, die Druckmaschine, die richtige Wahl der Druckpastendicke, Vorscbriften zum Drucken m it direkten u. bas. F a rb ­ stoffen, das Dampfen, das Drucken m it Eehtschwarz u. die K alkulation der K osten beschrieben. (Textile W orld 75. 493—95. 26/1.) Br a u n s.

J. Stewart Remington, Die Bleichromate. Kurze U bersicht iiber dic ais Farben verwendbaren u. verwendeten Chromate des Bleis (Primrosechrom, Cliromgelb, Chrom- m ittel, Cliromorange u. Cliromrot oder am erikan. Zinnober, Persischrot u. D erbyrot) nach D arst., Farbfestigkeit u. Analyse. Ferner wird dic Zus. einer Anzahl von “Blei- jfóiće-Proben m itgeteiit. (Ind. Chemist chem. Manufacturer 5. 292—94. Ju li.) Bl o c h.

Chemische Fabrik vorm. Sandoz, Neue Farbstoffe und Musterkarten. Von neuen Farbstoffen werden Sandoihren N 4 R zur Kiipenfarbung von Baumwolle, Yiscose u. Naturseide, Chloraminlichlgelb 2 R, ein substantiver Farbstoff fiir Wolle u. Seide u. zum Decken der Baumwolle in Misehgeweben, Xylenechtgelb E S , ein Saurefarbstoff, der Viscose u. Baumwolle ungcfiirbt laBt, ferner M uśterkarten m it A rtisildirektfarben fiir Druck auf Acetatseide, m it seewassereclitcn Fiirbungen auf W olltrikot u. Mode- nuancen auf Wollfilz besprochen. (Dtsch. Fiirber-Ztg. 65. 811.18/8. Basel, Schweiz.) B r .

— , Indanthren in der Kleiderfarberei. Vf. schildert die anfanglichen Schwierig- keiten, denen die Kleiderfarberei m it Indanthren begegnete, das Ansetzen der Ind- anthrenkupe u. das Farben von schwer durchzufarbender W are. (Dtsch. Fiirber-

Ztg. 65. 809— 10. 18/8.) Br a u n s.

— , Die grunen Teerfarblacke, ihre Herstellung, Eigenscliaften und Verwendung.

I. Lacke der grunen bas. Teerfarbstoffe, Giftfreigriine (Tanninlacke) Kalkgriine auf nattirliehen Tonerdenu. Griinerde, teilweise unter Mityerwendung von Auramin. (Farbę

u. Laek 1929. 360. 24/7.) Ko n i c.

E. Klumpp, Die Gestalt. der Pigmente. Hinweis auf friiliere Veroffentlichungen iiber den ólbedarf der Pigm ente (vgl. C. 1929. I I . 655). An H and von Mikrophoto- gi'ammen verschiedener Farbstoffe im unveranderten u. fein zerriebenen Zustand werden hinsichtlich Oberflachenbeschaffenheit drei Pigmentklassen aufgestellt: Prim ar- teilchen; Sekundarteilchen dureh Kohasion u. dureh Adsorption. (Farben-Ztg. 34.

2612— 14. 10/8.) K o n ig .

K. Wiirth, Spezifisches Gemicht und Schiittgeioicht. Das spezif. Gewicht der F a rb ­ stoffe (Pulver) w r d m eist ais Schiittgewicht bezeichnet, weil ihm das prakt. erm ittelte Schiittgewicht innerhalb der prakt. Grenzen entspricht. Das spezif. Gewicht der Farb- stoffsubstanz ist jedoch eine K onstantę, dereń W ert von dem durcli Schiitteln u. Auf- stampfen des MeBgefaBes erm ittelten Schiittgewicht des Farbstoffpulvers abweicht.

(Farben-Ztg. 34. 2615. 10/8.) Kó n i g.

Deutsche Hydrierwerke Akt.-Ges., Berlin, Herstellung von Sulfons&uren dureh Behandlung von Alkoholen m it m ehr ais 8 C-Atomen m it H2S 04 oder (u.) C1-S03H in Ggw. von Saureanhydriden event. unter Zusatz von Verdiinnungsmitteln, wie Nitrobenzol oder CCl4, u. K atalysatoren, wie P205 oder akt. Kohle. — Cetylalkohol wird m it konz. H2S 04 u. Essigsaureanhydrid langsam erhitzt. D as Prod. w ird iiber das Alkalisałz aufgearbeitet. I n gleicher Weise werden die im W ollfett, Bienenwachs oder Spermol enthaltenen Alkohole behandelt. Die Prodd. dienen ais Netz-, Emul- gierungs- u. Reinigungsmittel. An Stelle von Essigsaureanhydrid kónnen auch andere Saureanhydride, wie S 03 oder P hthalsaureanhydrid, yerwendet werden. (E. P.

307709 yom 11/3. 1929, Auszug veróff. 8/5. 1929. Prior. 9/3. 1928.) M . F. Mu l l e r. W olf Kritchevsky, Chicago, Illinois, Entfdrbungsmittel. E s besteht aus etwa gleiehen Teilen eines wasscrlosliclien Form aldehvdsulfoxylats u. N aH S 0 4. (Can. P.

268600 vom 7/10. 1926, ausg. 22/2. 1927.) ‘ Fr a n z. R. H. Comey Brooklyn Co.. Inc., iibert. von: Herbert E. Grier, Brooklyn, New York, Fdrbeverfahren. Zum Farben von Gegenstanden, die in wss. Fil. nicht oder nur schlecht gefarbt werden kónnen, wie Strohhiite, Papierstoffe usw., yerwendet m an Lsgg. von Wachs u. Farbstoffen in fliichtigen Losungsmm. Man ta u ch t die Gegen- stande in die Lsg. u. liiBt dann trocknen. (A. P. 1720 595 vom 16/11. 1926, ausg.

9/7.1929.) " Fr a n z.

1852 H x. F a r b e n ; F a r b ę r e i ; D r u c k e r e i . 1929. II.

R. H. Comey Brooklyn Co., Inc., ubert. von: Herbert E. Grier, Brooklyn.

New York, Fdrbeverfahren. Zum Farben von Gegenstiinden, die nicht aus wss. Lsgg.

gefarbt werden kónnen, vcrwendet m an Lsgg. von Wacbsen, H arzen u. Farbstoffcn in fliichtigen Lósungsmm. Man ta u c h t die Gegenstande ,wie H uto aus Stroh, Papier, in eine Lsg. von Carnaubawachs, Damm arharz, u. Farbstoff in Bzl., Xylol usw. u.

trocknet. (A. P. 17 2 0 596 vom 16/11. 1926, ausg. 9/7.1929.) Fr a n z. Grasselli Dyestuff Corp., New York, V. St. A., ubert. von: Heinz Eichwede, Erich Fischer und Carl Erich Muller, H ochst a. M., Deutschland, Farben von Cellvlosederivaten. (A. P. 1 6 9 2 4 9 2 vom 23/12.1925, ausg. 20/11.1928. D. Prior.

9/1. 1925. — C. 1926. I I . 649 [E. P. 245 790].) Fr a n z. Grasselli Dyestuff Corp., New York, V. St. A., ubert. von: Heinz Eichwede, Erich Fischer und Carl Erich Muller, Hochst a. M., Deutschland, Farben von Cellulosederimten. (A. P. 1692 493 vom 23/12.1925, ausg. 20/11. 1928. D. Prior.

9/1. 1925. — C. 1926. I I . 649 [E. P. 245 790].) Fr a n z. Celanese Corp. of America, V. St. A., ubert. von: George Holland Ellis, Spondon b. Derby, England, Farben und Bedrucken von Celluloseacełat. (A. P.

16 9 4 4 1 3 Tom 15/8.1925, ausg. 11/12.1928. E . Prior. 19/9.1924. — C. 1926. I.

2970 [E. P. 242 393].) Fr a n z.

Celanese Corp. of America, V. St. A., ubert. von: George Holland Ellis, Spondon b. Derby, England, Farben und Drucken von Celluloseacełat. (A. P. 1 694 414 vom 10/3. 1926, ausg. 11/12. 1928. E. Prior. 18/3. 1925. — C. 1926. I I. 2947 [E. P.

253 978].) Fr a n z.

Spectrum Dyes Proprietary Ltd., Melbourne, ubert. von: George Freeman Lloyd, Brighton, Victoria, Australien, Unvollsta,ndiges Abziehen von gefarbter Faser.

Zum Aufhellen der F arbę behandelt m an das gefarbte Gewebc m it einer wss. Lsg. des Einw.-Prod. von Zn auf N aH S 03 u nter Zusatz von Steinkohlenteem aphtha. Der G rad der Aufhellung wird durch Temp., Mengenverhaltnisse usw., die vorher an einem Muster ausprobiert werden kónnen, geregelt. (A P. 1717 792 vom 6/4. 1928, ausg.

18/6. 1929. Austral. Prior. 6/2. 1928.) Fr a n z.

Dr. Otto C. Strecker, D arm stadt, M ittel zum Waschen und Entguellen der aus Gummi bestehenden Teile von Druckpressen, gek. durch ein Gemisch von Ricinusol u. einem oder mehreren Aldehyden, insbesondere Paraldehyd. D er Anteil des Par- aldehyds k ann gleich oder gróCer sein ais der des Ricinusóls. — Hierdurch wird das Waschen u. das darauffolgende BeseitigendesW aschm ittels veremfacht. (D .R .P . 479983 KI. 151 vom 21/12. 1928, ausg. 25/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 419214; C. 1926. I.

1326.) Fr a n z.

Grasselli Chemical Co., Cleveland, ubert. von: James Eliot Booge, Newark, und Marion L. Hanakan, E a st Orange, V. St. A., Lithopon. Um seine Mischbarkeit u.

Verteilungsfahigkeit zu yerbessern, werden dem Farbstoff 0,1—2% einer wasserlós- lichen Seife beigemischt. (A. P. 1 722 174 vom 11/2. 1928, ausg. 23/7. 1929.) K u h l .

Grasselli Dyestuff Corp., New York, ubert. von: Hermann Wagner, Bad Soden am Taunus, Deutschland, Nitrofarbstoffe. (A. P. 1 709 292 vom 10/10. 1927, ausg.

16/4. 1929. D. Prior. 18/10. 1926. — C. 1928 I. 755 [E. P. 279 133].) Fr a n z. Grasselli Dyestuff Corp., New York, V. St. A., ubert. von: Hermann Wagner.

H ochst a. M., Deutschland, Azofarbstoffe. (A. P. 1 695 164 vom 12/2. 1923, ausg, 11/12. 1928. D. Prior. 24/2. 1922. — C. 1923. IV. 209 [E. P. 193 866].) Fr a n z.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, ubert. von: Hermann Wagner, Bad Soden am Taunus, und Bartholomaus Vossen, Hochst a. M., Gelbe Monoazofarbstoffe.

(A. P. 1 701 248 Tom 13/8. 1927, ausg. 5/2. 1929. D. Prior. 19/8. 1926. — C.

1927-I 1927-I . 2782 [E. P. 276 353].) Fr a n z.

Gesellschaft fiir Chemische Industrie in Basel, Basel, Herstellung von 2,3-Oxy- naphthoesaurearyliden der allgemeinen Formel (nebensteh.), in der Y einem Komplex , R j—X —R 2~ entspricht. R x u. R2 stellen arom at. Ringo j 2 dar u. X eine Bindekomponente m it mindestens einer -C O N H /—Y Atomgruppe —NH-CO— . — E in Gemisch von

/ 1200 TeOen Toluol, 376 Teilen 2,3-0xynaphthoesdure u. 247 Teilen p,p'-Diaininodiphenylharnstoff w ird unter Riihren u. unter RuckfluB auf 60— 70° erwarm t u. dann werden 120 Teile PC13 zugegcben u. einige Zeit gekocht.

Nach Zusatz von verd. Sodalsg. bis zur alkal. R k. wird das Toluol m it W.-Dampf ab- gctrieben, der R uekstand filtriert, gewaschen u. durch Umlósen in verd. Natronlauge goreinigt. *— In gleicher Weise k ann man ausgehen von 1 Mol.

Di-(3,3'-diamino)-1929. II. H XI. Ha r z e; La c k e; Fi r n i s. 1853 benzoyl-m-toluyle?idiamid u. 2 Moll. 2,3-Oxynaplithoesaure. Dabei entsteht das Diarylid vom F. 214°, — oder vora 3,3'-Diaminodiphenylharnsioff, jDi-(3,3'-diamino)-benzoyl-l,5- naphlhylendiamid u. vom Di-(3,3'-diamino)-bcnzoylbenzidid. — Die Prodd. dienen insbesondere zum Fiirben von Baumwolle. In der Patontschrift sind einigo Beispiele dafiir angegeben. (F. P. 624974 vom 23/11. 1926, ausg. 30/7. 1927. Sełrwz. Prior.

1/12. 1925.) M. F . Mu l l e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Schwefelfarbstoff. (Schwz. P.

130 427 vom 13/8. 1927, ausg. 16/2. 1929. D . Prior. 17/8. 1926. — C. 1928. I I. 1391

[A. P. 1 675 498].) F r a n z .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Gelber Schwefelfarbstoff.

(Schwz. P. 129 884 vom 13/8. 1927, ausg. 2/1. 1929. D. Prior. 17/8. 1926. — C. 1928.

I I . 1391 [A. P. 1 675 499].) Fr a n z.

Gesellscliaft fiir Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, iibert. von:

Hermann Bots und Andrć Catineau, Basel, Blaue Schwefelfarbstoffe. (A. P 1 695 756 vom 9/11. 1925, ausg. 18/12. 1928. Schwz. Prior. 28/11. 1924. — C. 1926.

I. 2977 [E. P . 243 739].) Fr a n z.