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Viktor M. Dabsch, Praklische Erfahrungen m it einer automatischen 6l-Extraktions- anlage. (S e ifc n s ie d e r - Z tg . 59. 373— 75. 15/6. 1932.) Sc h o n f e l d.

Fred. W. Freise, Bedbachtungen iiber die Lebensdauer von Olprefjtiichern. Unters.

iiber die Festigkeit yon PreBtiichern aus EoBhaar, Kuhscliweifhaaren, Baumwolle, Schafwolle, chines. Menschenhaar u. yerschiedenen brasilian. Pflanzenfasern. Die Unters. umfaBt den Faseryerlust, ZerreiBfestigkeit, Filtrierfahigkeit usw. nach Be- anspruchung im OlpreBbetriobe. Hinsichtlich der EinbuBe an ZerreiBfestigkeit stehen

1250 1 I XTM. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t e l. 1932. II.

dic Rohstoffe in naehstehender Reihe: Aramina (Urena lobata L.), Banane (Musa humiles Perr.), Tucuni, chincs. Menschenhaar, RoBhaar, Kamelliaar, Schaf wolle, Baumwolle, Ziegenhaar. Hinsichtlich der Filtrierfahigkeit sind tier. Rohstoffe den pflanzlichen w eit iiherlegen. Kaltprcssung beansprucht dio Oltiicher yiel weniger ais Warmpressung. Weitere Vorss. bctrafen den EinfluB der Beschaffenheit der Prefi- platten usw. Behandlung m it Lauge u. Extraktionsm itteln zweeks Wiederbrauchbar- maehung verkiirzt die Lebensdauer der Tiicher weitgehend. Von Losungsmm. ist C S 2 das nachteiligste, es folgen B zn., CCI., u. Tri. Erfolge wurden erzielt durch Waschen der Tiicher m it diinnfl. 01 von 52— 55°. Die W idcrstandsfahigkeit der PreBtiicher aus Pflanzenfasern gegen die Beanspruehung durch oxydierte Ole ist weitgehend von der Ggw. natiirlicher Gummistoffe abhangig. (Seifensieder-Ztg. 5 9 . 277— 80. 4/5.

1932. Rio do Janeiro.) SCH ON FELD .

W. Schaefer, Entsauerung und Raffination von Olen. Der iibliehe Raffinations- gang (erst Entsauerung, dann Bleichung) ergibt nieht immer neutral schmeekende Ole;

insbesondere tritt bei Leinol nach Entsiiucrung u. Bleichung mituntor Trangeschmack auf. Bei Umkehrung der beiden Opcrationen (Entsauerung der gebleichten Óle) erhalt man einwandfrei schmeekende Ole. Die Ursaehe diirfte in der katalyt. oxydativen Wrkg. der gel. gebliebenen Seifcnspuren beim BleichprozeB zu suehen sein. (Seifen- sieder-Ztg. 5 9 . 375— 76. 15/6. 1932.) SCH O N FELD .

E rnst Schlenker, Glycerin bei der Fetlcntsduerung. Ais Losungsm. fiir die Ent- sauerung von Fcttcn wird ein Gemisch von A . u. Glycerin vorgeschlagen. Das ent- sprechcnd zusammengesetztc Losungsmittelgemisch bewahrt auch fiir Fcttsauren aus stark sauren Olen ein spezif. Lósungsvcrmogen. Es werden Raffinationsfettsauren m it mindestens 80°/o freien Fcttsauren erzielt. Beispielo fiir die Entsauerung von Cocosfctt, Sulfurol u. einer gewóhnlichen Raffinationsfettsaure. (Allg. 01- u. Fctt-

Ztg. 2 9 . 343— 46. Juni 1932.) S c h ó n f e l d .

August Bacheberle, D ic Herslellung hoherprozenliger fliissiger K alueifen. Es wird iiber Verss. zur Herst. fl. Kaliseifen unter Anwendung des Verfliissigungsmittcls ,,E»mlgade“ bcrichtet, m it dem die Verfliissigung einer hóherprozentigen Kaliseifenlsg.

leicht gelingt. (Seifensieder-Ztg. 5 9 . 246—47. 20/4. 1932.) SCHON FELD .

Maus, Naturkornseife ohne K o m . E s wird auf ein unter dem Namen „Deutscher Rindertalg" gehandcltes F ett hingewiesen, das zwar samtliche Talgkonstanten besitzt, aber keine K om bldg. in Seifen zu erzeugen yermag. Vf. halt das Prod. nieht fiir Talg.

(Seifensieder-Ztg. 5 9 . 51. 27/1. 1932.) SCHON FELD .

— , Naturkornseife ohne K o m . (Vgl. vorst. Ref.) Vf. berichtct iiber stark ruBende Kcrzcn, die aus einem kiinstlichen Stearin gegossen waren, u. empfichlt, den von M a u s bemangolten Talgersatz nach dieser Richtung hin zu priifen. (Scifcnsieder-Ztg. 5 9 .

186. 23/3. 1932.) " ScnONFELD.

H. W. Hudson und A. M. Buswell, Seifenverbrauch w id Beschaffenheit des IfiKsers. Vortrag. Auch bei ganz weichem W. wird eine bestimm te Menge Seife ver- braucht. Dariiber hinaus steigert sieh der Seifenverbrauch m it der Harto des W., von einer inittleren Hartę ab aber nieht mehr in gleichem M aB e wie die Hartę. (Journ.

Amer. Water Works Assoe. 24. 859—66. Juni 1932. Urbana, 111., State Water

Survey.) MANZ.

W elwart, Beitrage zur Herslellung fliissiger Seifen. Ais Mittel zur Aufliebunę des Gelatinienmgsvermogens der fl. Seife werden sulfonierte Fettalkohole empfohlen.

Um einen AlkaliiiberschuB in fl. Seife zu korrigieren, verwendet man zweckmaBig ein moglichst HjSO.j- u. salzarmes, noch nieht neutralisicrtes Rieinusolsulfonat. (Seifen- siodcr-Ztg. 5 9 . 343. 1/6. 1932. Wien.) S cH O N FE L D .

— , Flussige Seifen. Bcsprcchung der etiglischen, deutschm und amerikanischen Methoden zu ihrer Herslellung und die Rohstoffe. (Soap 8. Nr. 6. 61—63. 67— 69. Juni

1932.) SCHON FELD .

Alfred W agner, Modernc Parfum ok fu r Seifen. Rezeptc fiir Eau de Cologne- Seifenole. (Seifensieder-Ztg. 5 9 . 317— 18. 18/5. 1932.) SCHON FELD .

Albert Ellmer, Der Citronengeruch in der Seifenindustrie und die Vemciulung von Citronal S. Das Citronal S ,,Agfa“ ist an Geruchsstarkc den Handelscitralen gleich;

die Haftfestigkeit ist beim Citronal grófler; das Prod. zeigt in Seifen groBe Haltbarkeit.

(Seifensieder-Ztg. 5 9 . 285. 4/5. 1932.) SCHONFELD.

O. Gerhardt, Tubenrasiercreme nach A rt von Palmolive. Sie laBt sieh nach folgendem Ansatz herstellen: 40 Stearin, 15 01ivenól, 20 Cochm-Cocosól, 20 NaOH von

1932. II. H xv „ . Fe t t b;' Wa c h s e; Se t e e n; Wa s c h m i t t k l. 1251 40° Bć, 21 KOH 40° Bć, 280 Glycerin, 28° Bć, 5 Gclatinc, weifl, 599 ILO. (Seifen-

sicdcr-Ztg. 59. 235. 13/4. 1932.) SCH Ó N FELD .

H. Janistyn, Tubenrasiercreme nach A rt von Palmólwe. (Vgl. vorst. Ref.) Das Rezept von Ge r h a r d t wird ais problemat, bezeichńet. Guto R esultatc ergibt:

450 Oleostearin (oder Seifentalg), 2000 Stcarin, 500 Cocosol, 1700 KOH u. 150 NaOH (36° Bć), 2500 W ., 500 Glycerin, 125 B(OH)3. Die Netzwrkg. kann durch Zusatz von Triatllolaminscifc erhoht werden. — Vorschriften fiir Seifenparfiime. (Seifcnsieder-Ztg.

59. 285—86. 4/5. 1932.) Sc h o n f e l d.

O. Gerhardt, Tubenrasiercreme nach A rt von Pahnolive. E r w i d e r u n g a n Ja n i s t y n (y g l. y o r s t. R e f .) . ( S e ife n s ie d e r -Z tg . 59. 349—50. 1/6. 1932.) SCH Ó N FELD .

H. Janistyn, Tubenrasiercreme nacli A rt von Palmolive. (Vgl. yorst. Ref.) Fort- setzung der Polemik mit Ge r h a r d t. (Seifensieder-Ztg. 59. 400. 22/6. 1932.) SCHONF.

Columbia Engineering and Management Corp., New York, ubert. von: H. Ro- senthal, New York, Oleztraktion. Es wird m it einem bei gewohnlicher Temp. gas- fórmigen Losungsm. wie Butan in Batterieextraktoren derart gearbcitet, daB nach der Fiillung eines Extraktors m it Gut dieser evakuiert u. dann erst das Losungsm. nach dem ublichcn Diffusionsyerf. unter solchen Druck- u. Temp.-Bedingungen, daB cs fl. ist, eingeleitet wird. (A. P. 1 849 886 vom 13/9.1928, ausg. 15/3. 1932.) v . D. W.

K arl Friedrich Wilhelm, Stralsund, Verfahren zur Extraktion von pflanzlichcn Rohslojfcn durch Vorbehandlung des Extraktionsgutes m it Aceton u. anschlicCcndc Entolung, 1. dad. gek., daB zur Vorbehandlung moglichst wasserfreies Aceton m it hochstens 2% W.-Geh. yerwendct wird. — 2. dad. gek., daB der Vorbcliandlung mit moglichst wasserfrciem Aceton noch eine oder mehrere Vorbchandlungcn mit wss.

Aceton vorangehen. — 3. dad. gek., daB das Aceton teilweise durch andere Losungsmm.

oder Losungsm.-Gemischo crsetzt wird, yorzugsweise durch solche, welche mit Aceton azeotrope Gemischc bOden. (D. R. P. 551102 KI. 23 a vom 23/4. 1930, ausg. 18/6.

1932.) En g e r o f f.

Celite Corp., New York, iibert. yon: C. V. Zoul, Sa. Monica, Abscheidung hóher schmelzender Beslandteile aus fliissigen Olen. Diese Abscheidung aus beliebigen tier., pflanzlichen u. minerał. Olen — yornehmlieli ist aber an das sogen. „Entstearinieren"

pflanzlicher Speiseóle gedacht — erfolgt durch Abkiihlen in Anwesenheit von kleinen .Mengen Diatomeencrde u. Filtrieren durch eino yorbcrcitete Filterflache. Dabei wird durch dio Filtcrprcs.se zuvor oine Mischung yon entsteariniertem Ol u. Diatomeenerdc geschickt. (A. P. 1831433 vom 1/7. 1924, ausg. 10/11. 1931.) v a n d e r W e r t i i .

H. H. Moreton, Sa. Monica, O. B. English, Chicago, und C. F. Craig, Los An­

geles, Reinigungsmittd fiir Ole. D ie ublichen minerał. Adsorbentien von Toncharaktcr erhalten einen Zusatz von Caleiumsulfat, Gips oder gipshaltigcn Stoffen. (A. P. 1851204 vom 8/10. 1928, ausg. 29/3. 1932.) VAN' d e r We r t h.

Filtrol Co. of California, Ix>s Angeles (iibert. von: W. S. Baylis und C. Tietig, IjOS Angeles), Fettspallendes Adsorbens. Minerał. Adsorbentien, wie Fullererde, Silica- gel, yorzugsweise eine „Filtrol" genannte, saureaktiyierte Bleieherdo werden mit Fettspaltern yom Typus der fottaromat. oder hydroaromat. Sulfonsauren yersctzt (da- rait impragniert), bei dereń Gebrauch neben der Spaltung gleichzeitig eine weitgehende Bleiehung der Fettsauren erzielt wird. Besonders gunstig ist es, den Fcttspaiter auf dem Adsorbens entstehen zu lassen, indem z. B. 5 Teile Filtrol mit 1% Teil konz.

Schwefelsaure iiberspruht u. dann m it einer Lsg. von 0,4 Teilo Olsaure in 0,6 Teilen Bzl. unter Riihren bei 30° yermischt werden. (A. P. 1 849 655 yom 30/1.1929, ausg.

15/3. 1932.) v a n d e r We r t h.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Reinigen fetter Ole. Das bekannte Entschleimen durch Hydratation w-ird in der Wcise ausgefiihrt, daB das W.

in geringer Menge boi 60° mit dem Ol yermischt u. die Mischung dann innerhalb einer halben Stunde auf oder unter Zimmertemp. abgekuhlt wird. (E. P. 371503 vom

6/2. 1931, ausg. 19/5. 1932.) VAN d e r We r t h.

Soc. des Produits Peroxydśs, Frankreich, Bleichen tierischer und pflanzlicher Stoffe. Vornehmlieh ólhaltigc Stoffe, wie Sojabohnen, Knochen u. dgl. werden in Ggw. organ. Losungsmm. mit Sauerstoff entwickelnden Bleichmitteln behandelt. Dabei kann gleichzeitig eine Extraktion des Oles erfolgen. So werden z. B. Sojabohnen mit einem Gemiseh aus 40 Teilen Bzl., 40 Teilen Bzn., 18 Teilen A. u. 2 Teilen Wasserstoff- peroxyd extrahiert, wobei gleichzeitig helles Ol u. helles Mehl unter Ersparung yon

1252 H m n . Fa s e r- u. Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r u s w. 1932. II.

Bleichmittel erhalten werden soli. (F. P. 721190 vom 10/8. 1931, vcroff. 29/2. 1932.

Bolg. Prior. vom 12/8. 1930.) VAN DER We r t h.

Pilot Laboratory Inc., New Yersey (iibert. von: I. E. R utzler j r ., V. R. Kokat- nu r und P. E. Rollhaus, E ast Orange), Verfahren und M itlel zum Bleichen von Olen, Felten und Wachsen. Organ. Persauren werden in Ggw. eines stark alkal. reagierenden Stoffes, vorzugswcisc von Caleiumhydroxyd, yerwendet, wodureh dio Anwendung hoherer Ternpp. ohne den fiir die Bleichwrkg. nutzlosen Zcrfall der Persiiure unter Kohlendioxydentw. ermoglieht u. gleiehzeitig eine weitergehende Reinigung durch die Mitwrkg. des wss. Alkalis erzielt wird. (A. P. 1 838 7(37 vom 9/4. 1928, ausg.

29/12. 1931.) v a n d e r We r t h.

D. E. Moldowan, D etroit, Gewinnung ton Speiseól. D ic getroekneten u. ge-brochenen Saaten werden von den Schalen u. Vcrunreinigungcn befreit u. zu Mehl yermahlen. Das Mehl wird cinige Minuten lang m it w. W . verknetet, zur Verdampfung des W . auf ungefahr 100° erhitzt u. gepreBt. (A. P. 1 829 961 vom 18/2. 1929, ausg.

3/11. 1931.) v a n d e r We r t h.

G. Sclimitt, Heidelberg, Gewinnung von vilaminreichen Stoffen aus Baumicoll-samen. Man entschalt u. entolt dic Samen, worauf das crhaltene Prod. zerkleinert u. mit W. oder einer wss. Fl. cxtrahiert wird. (Belg. P. 360 782 vom 17/5. 1929, ausg.

20/11.1929. D. Prior. 18/5.1928.) S c H im . ’

Stanley Hiller Inc., San Francisco, iibert. von: St. H iller, Berkeley, Fiscliol- gcwinnung. Das zerkleinert© Gut wird abgepreBt, die so crhaltene aus Ol, W . u. festen Tcilcn bestchcnde Emulsion, welclie mitunter noch durch Zusatz frischcn W . in einen frei flieCenden Zustand gcbraeht wird, in cincr Schalzentrifuge zerlegt u. das an- fallendc Ol in einer schnellaufendcn Zentrifugc geklart. (A. P. 1 840 715 vom 24/2.

1930, ausg. 12/1. 1932.) " VAN DER W E R T H .

E. R. Sętuibb and Sons, New York, iibert. yon: F. W. Nitardy, Brooklyn, Ge­

winnung von Lebcrtran. D a festgestcllt wurde, daB der schlechte Geschmack u. Ge- ruch, welchcn auch der sorgfaltigst gcwonnene Lcbertran beim Aufbcwahren annimmt, auf geringen Mengcn gel. W . u. EiweiGes beruht, wird der Lcbertran durch Zer- stauben im Vakuum bei 150° entwiissert u. von den dabei koagulierenden EiweiCstoffcn durch Filtrieren befreit. Bei diesem Verf., ebenso bei der yorausgehenden Gewinnung aus den Lebern wie bei der nachfolgenden Aufbcwalirung muC der Zutritt von Luft, am besten durch Schaffung einer inerten Gasatmosphare, vermiedcn werden. (A. P.

1829 571 vom 30/3. 1926, ausg. 27/10. 1931.) v a n d e r We r t h.

I. G. Farbenindustrie A. G., Deutschland, Wachse, und wacJisartigc Stoffe. Ubcr- fiihrung solcher Stoffe in Form yon Schuppen oder Pcrlen, indem die gesehm. Wachse auf einen gekiihlten, rotierenden Zylinder oder in eine dio Wachse nicht lósende ge- kiihlte F l. tropfen. (F. P. 724 789 vom 20/10. 1931, Auszug yeroff. 2/5. 1932. D. Prior.

24/10. 1930.) v a x d e r We r t h.

I. G. Farbenindustrie A kt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung uachsartiger 3fassen. In Wachsen werden die Alkoholreste durch solche ein- oder mehrwertige Alkohole ersetzt; zweckmaCig werden hierzu Alkohole benutzt, dic eine geringere Anzahl C-Atome enthalten, ais die in den Wachsen enthaltenen Alkohole. Die er- haltenen Prodd. stellen Zwischenprodd. fiir die Herst. von Nelzmitteln dar, die durch Sulfonierung gewonnen werden. — Beispiele werden gegeben fiir die Umesterung von Braunkohlenwachs mit A. u. von Carnaubawachs m it 1,2-Propylenglykol nach yor- hergegangener Verseifung der Wachse. (F. P. 718 503 vom 11/6. 1931, ausg. 26/1.

1932.) " Eb e n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Wachsmassen, gek. durch einen 0,2% ubersteigenden Geh. an organ. Deriyy. des Ammoniaks m it mindestens einer x\lkyloxjT- oder bzw. u. Cycloalkyloxygruppe oder bzw. u. Salzen oder D eriw . dieser Verbb. neben dem Wachs. (Oe. P. 127 369 vom 21/6. 1930, ausg. 25/3. 1932.

D. Prior. 29/1. 1930.) En g e r o f f.

X V m . Paser- und Spinnstoffe; Papier; Cellulose;

Kunststoffe.

Carl G. Scłiwalbe, Enirindnng tym Papierholz unter Anwendung von Chemikalien.

Das geschlagene Holz wird im Walde grob entrindet u. in den Zellstoffabriken mit Spezialmaschincn yollig entbastet. Diese Entbastung ist um so schwieriger, je langer das Holz gelagert hat. Nach Sc h w a l b e u. Ne u m a n n (C. 1930. II. 1S66) kann man

1932. II. H .w m - Fask u- u . Sp i n n s t o f f e; Pa p i e r u s w. 1253

die Bindung zwischen Holz u. B ast durch Lsg. der Zwischerisehiehten lockern. B ei Nadolholzorn, wo es sich nicist um Hexosen handelt, geschieht dies durch saure Hydro- lyse (HC1 oder H 2SO., 0,5°/oig wahrend */:— 2 Stdn.); die harzreiche Kiefer ist nicht fiir dieses Verf. geeignet. Bei Laubholzern, die mehr schwer hydrolysierbare Pentosane enthalten, muB man m it 0,1— 0,5°/oig. NaOH nahczu zum Kochen erhitzen. Man kann alsdann, besonders bei Buche, nicht nur don Bast, sondern auch die Rinde leieht in der Entrindungstrommel abreibcn. (Wchbl. Papierfabr. 63. Sond.-Nr. 23 A. 19— 21.

K. G. Jonas und P. Schlechter, Zur Kcnntnis der Mahlungsvorgdnge des Hol- Idnders. (Wchbl. Papierfabr. 63. Sond.-Nr. 23 A. 42—46. 4/6. 1932.) FRIED EM A N N .

— , Kontrolle. des Mahlungsgraides des Papierstoffs. Yorgange bei der Mahlung, Art der Mahlung fiir ycrschicdene Papiersorten, Kontrolle des Malilungsgrades naeh Ho f f m a n n u. naeh Sc h o p p e r. (Papeterie 54. 530—38. 25/5. 1932.) Fr i e d e m a n n.

— , Ilaltbarkeit der Trockenfilze. Betrachtungen iiber die Ursachen der Zerstorung von Papiermaschinenfilzen. (Wchbl. Papierfabr. 63. 284— 85. 9/4. 1932.) Fr i e d e.

Johannes Bartsch, Ilaltbarkeit der Trockenfilze. (Vgl. vorst. Ref.) Vf. legt dar, daB erhebliche Fettreste in Wollfilzen gemiiB dereń Herst. nicht yorhanden sein konnen u. daB sio auch nicht zur Zerstorung der Filze AnlaB geben. Dio wiehtigste Ursaehe der Zerstorung von Wollfilzen ist die aus hydrolyt. Spaltung des Alauns herstammende H„S04, die sich auf den li. Trockenzylindern stark konz. Bei der Schildigung wollener Wickelfilze handelt es sich liauptsachlieh um Bakterienschaden. (Wchbl. Papierfabr. 63.

360— 61. 7/5. 1932.) F r i e d e m a n n .

L. M. Booth, Kontrolle der Blattbildung. W ichtigkeit der eliem. Uberwaeliung des Fabrikationswassers. (Paper Trade Journ. 94. Nr. 23. 52— 53. 9/6. 1932.) F r i e d e .

H. Postl und L. Reinemeier-Post, Der Elfenbeinkarton. Prakt. Ratschlage u.

Rezepte zur Herst. von elfenbeinfarbigem Pappkarton. (Le Papier 35. 535— 36. 15/5.

— , Das Xylitverfahren. Eine. neue Mełhode zur Herstellung von Isolier- und Hart- pappen. Empfehlung dor naeh nicht niihcr beschriebcnen, patentierten Yerff. von der Fi b r o p l a s t, Paris, hergestellten „Arł/?i'ć“ -Prodd. Das Rohmaterial bilden.gering- wertige Holzsorten, wie Abfalle, Splitter u. Kno(,en aus der Zellstoffabrikation u. Holzer geringster Qualitat. Es werden hergestellt: Isolierpappen fiir Wiirme- u. Schallisolation, halbharte Pappcn fiir Unterlagen unter Linoleum oder Tapeten u. Hartpappen fiir Wandę, Tiiren, MObel u. Bauteile von Schiffen, Autos, Eisenbahnwagen usw. (World Paper Trado Rev. 97. 1798— 1800. 3/6. 1932.) FR IED E M A N N .

N. Perekalski, Zur Amcendung von Algen in der Karton-Pappenindustrie. Verss.

zur Mitverwendung von Algen einer in Sibirien vorgefundenen maehtigen Algen- anhaufung boi der Kartonpappenfabrikation waren wenig befriodigend. (Papier-Ind.

[russ.: Bumashnaja Promyschlennoet] 1931. Nr. 1. 37—41.) SCHON FELD .

H. Mark, Die Bedeutung des neuen Cellulosemodells (Molekularstruktur) fu r die