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H. Angewandte Chemie

VIII. Metallurgie; Metallographie; Metallverarbeitung

M. H . Kraemer, Beitrag zur Kenntnis des Induklionstiegelofens und seiner Metallurgie. (Ztschr. Ver. Dtsch. Ing. 76. 866—68. 3/9. 1932. Berlin.) LESZYNSKI.

F. R. H ensel und J. A. Scott, Metallurgische Gharakteristik von Induktionsofen, beslimmt durch die Aufnahme von Sauerstoff durch gesclimolzencs Nickel. VergleicliDnde Verss. m it Induktionsofen von 60 u. 5000 Perioden iiber ihre Eignung fiir metallurg.

Zwecke. Ais MaBstab wird die Bldg. von NiO in einer Ni-Schmelze zugrunde gelegt.

Es wird festgestellt, daB sich dio Loslichkeit von NiO in Ni m it steigernder Temp.

erhoht u. ebenfalls in Abhangigkeit von der Schmelzdauer u. den Wirbelstrómen wahrend der Schmelzdauer stcht. Die Best. vonN iO nebenN i wird nach 2 angegebenen analyt. Verff. durchgefuhrt. (Trans. Amer. Inst. Mining metallurg. Engineers 1932.

P rep rin t 15 Seiten.) < Ni k l a s.

Alfred sto ck , Wozu kann Beryllium verwandet werden? Oberblick iiber die Entw.

der D arst. u. dio Anwendungsmoglichkeiten ais Desoxydationsm ittel u. fiir Legierungen, insbesondorc Be-Bronzen. (Chem. Markets 31. 37—40. Ju li 1932.) R. K. Mu l l e r.

— , Uber die Gewinnung und Yerwendung von Indium . Kurze Ubersicht. (Metall- W irtschaft 11. 476—77. 26/8. 1932.) Le s z y n s k i.

W. F eit, Die technische Oewinnung von Rhenium und Gallium. Kurze, zusammen- fassende Ubersicht uber die Gewinnung von Ro u. Ga im Mansfelder Kupferschiefer- bergbau u. iibor die fiir die boiden Elemente bestohendon Verwertungsmogliehkeiten.

(Osterr. Chemikcr-Ztg. 35. 137. 1/8. 1932.) Le s z y n s k i. H iroshi Im ai und Masami H agiya, Uber die Natur der fi-Umwandhmg der Kupfer- Zinnlegierungen. II. M itt. (I. vgl. C. 1931. I. 1230.) Unters. des /?-Eutektoides u.

seines Zorfalls in 3 Stufen fi — >- fi' — y fi" — ->- a + <5- K inetik des eutektoiden Zerfalls wird dilatom etr. verfolgt. D er starko Abfall des Widerstandes, der im AnlaB- vorgang dor abgoschrcckten /S-Bronze bei 250—350° a u ftritt, ist auf dio Entstehung eines Zwischcnzustandes fi" zuriickzufuhren, dessen Krystallgefuge gleichfalls unter- suoht wird. M artcnsit. N adelstruktur, die beim Abschrecken boi hóheren Tempp. in Sn-iirmerer fi-Bronze entsteht, zerfallt sehr langsam durch Anlassen bei 450—500°

u. ist wahrscheinlich nicht ais die a-K rystallart, sondern Zwischonstruktur fi' an­

zusehen. (Momoirs Ryojun College Engin. 5. 77—89. Marz 1932.) Ni k l a s. K. W. Ray und W. N. Baker, Anlaufbestdndige Silberlegierungen. Verss., dem Miinzsilber oinen anlaufbestiindigen Uberzug zu geben, fiihren zur U nters. des Ag-Zn-Al- Systems m it 75— 100% Ag u. der Festigkeitseigg. diosor Legierungen. W eiterhin wurden mehrere Legierungen des Ag m it Cr, Zn, Al, Be, Si, Cu, Sn u. Ba auf Anlaufbestandigkeit gepriift, desgleichon werden Nitrierungsverss. m it diesen Legierungen bei hoheren Tem pp. unternom men. (Ind. engin. Chem. 24. 778—81. Ju li 1932.) .Ni k l a s. Oswald Bauer, Metallforschung. Uberblick iiber die Forschungsergebnisse des Ka i s e r Wil h e l m- In s t i t u t s f u r Me t a l l f o r s c h u n g zu Bcrlin-Dahlem in den letzten Jahren. (Aluminium 14. Nr. 2. 1—2. 31/1. 1932.) Ni k l a s. F. Pester, Festigkeitspriifungen an Stangen und Drahlen bei tiefen Tempcraturen.

Bei den auf dem Drahtbiegeapp. von TARNOGROCKI in der K alte ausgefuhrten Verss.

wurde erm ittelt, daB Cu-, Al- u. Aldroydriihte eine Erliohung der Biegezalil erfahren.

Bei einer Temp. von —20° bis —30° erreichen Aldreydriihte ihren tiefsten, Stahl- driihto ihren hochsten W crt. Die Biegefahigkeit von Cu, Bronze u. Al erfahrt bis zu einer Temp. von —60° eino Steigerung, wahrend dio Wechselbiegezahl von Aldrey- drahten duroh die K alte nicht wesentlich beeinfluBt wird. (Ztschr. Metallkunde 24.

115—20. Mai 1932.) Ka l p e r s.

' Erich Becker, Praktische Erfahrungen bei der Herstellung von Schleiidergufi aus N . E.-Metallen. Arbeitsbodingungen beim SchleuderguB. Verhinderung von Ent- mischungen durch Einhaltung geoigneter Drehzahlen, bestim m ter Formen- u. GieB- tem pp., Gefiige des Schloudorgusses, Lunkerbldg. u. H artę der AuBcn- u. Innenscliiehten.

Abhangigkeit der Drehzahl der Formen von dem Radius der Form u. der Eigenart des zu yergieBenden Metalls u. Anwendung des waagerechten u. senkrechten Schleuder- gusses. Ausbildung dor Formen fiir den SchleuderguB. A usfuttern von Lagerkorpern m it WeiBmetall. H erst. von Zahnradkorpern, Gleitbacken etc. (Ztschr. ges. GieBerei- praxis 53. 291—94. 311— 12. 24/7. 1932.) Ni k l a s.

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H VIII. Me t a l l o r g i e; Me t a l l o g r a p h i e u s w.

1932. II.

C. H ansen, Einige Eigenachaften von Olsandkernen. Besondere Kennzeichen der Ole, z. B. Jod-, Verseifungs-, Saurezahl u. Viscositat. Verli. yerschiedener Ole, z. B.

Lem -, Tung- u. Sojaol. Maximaler W iderstand in Abhangigkeit vom Prozentgeh.

an Ol u. yon der Trockentemp. EinfluB yon K atalysatoren auf dio Ole, desgleichen von Harzen. Dio Ole besitzen folgende Vorteile: Eino yerhaltnismaBig kleine Olmenge kann ausreichen, um eino groBe Sandmenge zu agglomerieren; der W iderstand der m it Ol agglomerierten K erne wird durch Feuchtigkeit wenig beeinfluBt. D er durch das 01 erreichte Zusammenhalt der Kem o wird durch die Wiirmc leicht zerstort. (Buli.

Assoc. techn. Fonderie 6 . 27—31. Jan. 1932.) Ni k l a s. Hans K orzinsky, Schmelzschweifien und Schmelzschneiden. Eine allgemeine tJbcr- siclit iiber die beim ScliweiBen u. Schneiden gebrauchlichen A pparaturen. (Schliigel u. Eisen 3 0 . 27—32. 1/2. 1932. Briinn.) Lu d e r.

M. V. Schwarz und F. Goldmann, Die Widerstandsschweipung des Nickels.

WiderstandsschweiBung yon Ni u. Ni-Legierungen ist eino Ergiinzung der Schmelz- schweiBung, da sie sich besonders fur geringe W erkstoffstarken eignet. Sie ist wegen d er, dor jeweiligen Arbeit angepaBten Masehinen ein reines Massenfertigungsyerf.

F u r die NiokolsehweiBung nach diesem Vorf. ist die Punkt-, Naht- u. die Stumpf- schweiBung prakt. anwendbar. Abbildungen zeigen Beispiele der Mikrogefiige von WiderstandsschweiBungen von Ni u. seinen Legierungen. (Nickel-Ber. 1 9 3 2 . 113— 16.

Juli.) Ni k l a s.

E. Palm blad, Knicksicherheit geschweifSter Druckstdbe. Die yerhaltnismaBig ein- fache Verstilrkung durch eingeschweiBto Bleche an dem Traggeriist einer am Seiten- kasten eines Schwimmdocks gebauten K ranbalin h a t die Tragfahigkeit der Stutze auf das Mehrfache erhoht. (Mitt. Forsckungsanstalten Konzerns Gutehoffmingshutte

2. 43—44. Ju li 1932.) Ka l p eB S.

O. M acchia, Ober die Bestimmung der Dicke von eleklrolytisclien Chromnieder- schlagen. (Vgl. C. 1 9 3 2 .1. 3222.) Vf. yergleicht yerschiedene Methoden zur Best. der Dieko von elektrolyt. niedergeschlagenen Cr-Schichten an moglichst gleichm&Bigen Ndd. Dio elektrochem. Methode ist nur bei yerlialtnismiiBig kleiner u. regehnaBiger kathod. Oborflacho anwendbar. Die Wagung u. dio mkr. U nters. des N d., sowie die chem. Methode erfordern eino mehr oder weniger yollstandigo Zerstorung des N d. Die Best. der Angriffsgeschwindigkeit m it HC1 weist ebenfalls Nachteile au f (Ungenauigkeit, Blindprobe). Vf. empfiehlt folgendes Verf.: ein Stuck der zu yerchromenden Flachę wird m it einem Gummistopfen zugedeckt,* dio iibrige Flachę m it einer dunnen Schicht von Paraffin, oder noch besser Schweinefett iiberzogen; die nicht iiberzogene Flachę wird yercliromt, der Cr-Nd. m it IIC1 gel. u. die CrCl3-Menge bestimm t. Aus dieser u.

der bekannten Flachę laBt sich die Dicke des Nd. berechnen. Das Verf. h a t den Yorzug, von der Gestaltung der Oberfliiche yerhaltnismaBig unabhangig zu sein. (Industria chimica 7. 717—25. Juni 1932. Fermo, Techn. Inst., Chem. Lab.) R . K . Mu l l e r. J. P osp iśil, QuaIitdUpriifung von Nickeliiberziigen. Fehlcrhafte Stellen des TJber- zugos konnen ohne Beschadigung der anderen Ni-Schicht heryorgehoben werden durch folgondo Lsg.: 11 W., 5 g Kaliumferricyanid, 5 g Kaliumbichromat, 10 g Kalium- jodid, 1 g Mercurichlorid u. 150 ccm konz. Salzsaure. — Nach 1 Minutę erh a lt man auf K upfer rotbraune Flecke, auf Messing einen m atten Cjuecksilberbelag. (Cheinicke

L isty 2 6 . 287—89. 25/6. 1932.) Ma u t n e r.

J. Chloupek und VI. Z. DaneS, Ober die Korrosion von Metallen. K urze Uber- sicht yom physikal.-chem. Gesichtspunkt. (Chemicky Obzor 7. 49— 52. 73—76. 30/4.

1932.) __________________Ma u t n e r.

Minerec Corp., New York, Schu>immverfahren zur Erzanreiclierung. Das Erz wird in suspendiertem Zustande in Ggw. von organ., N-freien, doppelt gebundenen S enthaltenden Verbb. der F lotation unterworfen, insbesondere in Ggw. von D eriw . der Thiokohlensaure, wie Diułhyldizanihogenat, C2H 5OC(: S)S. S .C (: S)OC2H 5 ii.

Xanlhogensaureanhydrid. Zur H erst. von Diiithyldixanthogenat wird A thylxanthogenat m it J - K J bis zum AufhOren der Entfarbung behandelt. Ahnlich wird Propyl- u.

Bulyldixanlhogtnal hergestellt. Xanihogeiisdureanhydrid, C2H 5OC(: S)SC(: S)OC2H 5 erhalt man aus Athylxanthogenat in A. u. Chlorameisensaureester; gelbo Krystalle.

(Poln. P. 1 4 1 7 4 yom 23/5. 1927, ausg. 10/10. 1931. A. Prior. 3/8. 1926.) Sc h o n f e l d. Minerec Corp., New York, Schwimmverfahren zur Erzanreiclierung. Das sus- pendierte Erz wird m it den Rk.-Prodd. yon M etallsanthogenaten u. Saurechloriden behandelt. Beispiele: Athylxantliogenat in A. wird unter Kuhlen m it C,,FLflCOCl

be-1932. II.

Hvm. Me t a l l u r g i e; Me t a l l o g r a p h i e usw.

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handelt; es resultiert ein gelbes Ol. Aus K-Athylxanthogenat in CC14 u. CILfiOGl erhiilt man eine 5lige FI. Ahnliche Flotierm ittel entstehen durch Einw. von COCl2 in Toluol oder von S 02C12 auf athylzanthogensaures K . (Poln. P. 14175 vom 23/5. 1927, ausg.

10/10. 1931. A. Prior. 24/1. 1927.) Śc h o n f e l d. Thos. Firth & John Brown Ltd., England, Oegen chemische Einflusse widerslands- fdhiger auslenitischer Chrom-Nickel-Stalil m it m ehr ais 0,07% C. Die Legierung enthalt

0,3—0,9% Ti. Die iibrigen Bestandteile konnen in folgenden Grenzen schwankcn:

Cr 10—20% , Ni 6— 14%, C 0,07—0,25%. AuBerdem kann der Stahl zur ErhOhung der SchweiBbarkeit 0,3— 1,5% W enthalten. (F. P. 722 032 vom 28/8. 1931, ausg.

10/3. 1932. E. Prior. 4/9. 1930.) Ge i s z l e r.

B ethlehem Steel Co., Pen., V. St. A., iibert. von: Charles E. Spigelmire, Sparrows Point, und Robert M. W alters, D undalk, M aryland, Beseitigung von Ober- flachenfelilern an Ouflblocken, z. B. von Risson u. GuBnahten. Żur Erzielung von ein- wandfreiem W alzgut brennt m an die fehlerhaften Stellen aus dem GuBblock m it einem Sauerstoffbrenner aus, der eine trichterformige Mundung besitzt, dam it die Wandę der Brennstelle moglichst flach ausfallen, so daB tlborlappungen beim WalzprozeB nieht eintreten konnen. (A. P. 1 8 6 1 7 6 0 vom 12/12. 1930, ausg. 7/6. 1932.) Ge i s z l e r.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., F ran k fu rt a. M., iibert. von: Franz DuJt- schm id, Heidelberg, und Leo Schlecht, Ludwigshafen a. Rhein, Herslellung ton Gegen- sldnden aus reinem Eisen ton besonders gulen magnelischcn Eigenschaflen. Fein yerteiltes reines Fe, besonders solches, das durch therm . Zers. des Carbonyls erhalten wurde, wird zu Blocken gesintert, die, gegebenenfalls nach einer Behandlung m it H2 in der W arme, im Yakuum, yorzugsweise auf eine Temp. unter 900°, erhitzt werden. Nach dem Sintern konnen die BlOcke einer Knetbehandlung in der Kiilte von beschranktom Umfange unterworfen werden, um die Korngr5Be des Endprod. zu beeinflussen. Dor Werkstoff besitzt hohe Anfangs- u. M aximalpermeabilitat bei geringer Koerzitivkraft u. Hystoresis. (A. P. 1 8 5 5 7 3 9 vom 9/8. 1930, ausg. 26/4. 1932. D. Prior. 28/8.

1929.) Ge i s z l e r.

Zakłady H ohenlohego-H ohenlohe-W erke, Sp. A kc., Polen, Gewinnung ton Z in k aus brikelliertem Zinkslaub. Die B riketts werden in hermet. geschlossenen u.

geneigten MuffelOfen bei 700—900° geschmolzen. Zur Ausfiihrung des Verf. eignen sieh die bei der Dest. von Zn, Cd usw. yerwendeten Ofen. (Poln. P. 14 009 yom 7/9.

Beryllium Developm ent Corp., New York, iibert. von: Harry Correll Claflin, Cleveland, Gewinnung ton Beryllium. Ais Ausgangsstoffe dienen Silicate oder silicat.

Erze, wrelche man m it einem Gemisch von Alkali- oder Erdalkalisilicofluorid u. Alkali- oder Erdalkalifluorid reagieren liiBt. Man arbeitet bei Tempp. von 600—900°. Die Rk. yerlauft folgendermaBen: B eSi04 + CaSiF6 + CaF2 — ->- 2 CaBeF4 -(- 2 S i0 2. Das R k.-Prod. w ird m it H2S 0 4 behandelt; danach wird das in Lsg. befindliche Be-Sulfat vom CaF2 getrennt u. m it Alkalihydroxyd in Be-Hydroxyd iibergefiihrt. Letzteres ergibt beim Calcinieren BeO, aus dem metali. Be gewonnen werden kann. (E. P. 374 705 Tom 27/8. 1931, ausg. 7/7. 1932. A. Prior. 17/9. 1930.) Dr e w s.

A m erican M etal Co., Ltd., New York, iibert. von: Harvey M. Burkey, Plain- field, und Lawrence E. Cole, Bahway, New York, Aufarbeitcn ton Blei, Z inn und Kupfer enthalUnden Meiallabfallcn. Die Legicrungen werden gesaigert. Die Saiger- riickstandc verschm. m an in einem Kupolofen unter Verfluchtigung des Hauptteiles der fluchtigen Metalle (Pb, Sn, Zn) auf ein Schwarzkupfer, das im Konvcrter ver- blasen wird. Die fl. Konyerterschlacke wird zur Abscheidung der Hauptmenge des Cu in einen Schlackenofen eingetragen, in dem sio eino h. geblaseno Koksschicht durch- fliefit. Das erhalteno Metali wird im Konyertcr yerblasen, wahrend die entstandeno kupferarme Schlacke in einen Kupolofen zur weiteren Entarm ung eingetragen wird.

Die umlaufende Schlackenmenge wird yerringert. AuBerdem wird das Kupferbringen besehleunigt. (A. P. 1 858 236 yom 19/8. 1930, ausg. 17/5. 1932.) Ge i s z l e r.

Carl Miiller, Berlin-Charlottenburg, Verfahren zur Herstellung ton diinnen Drahten oder Folien fiir meptechnische, insbesondere thermoelektrische Gerałe, dad. gek., daB dunne D rahte oder Folien durch die Diffusionseinw. von sie umgebenden Stoffen in ihrer physikal. oder chem. Zus. ganz oder tcilweise, gegebenenfalls aueh nur auf einen Teil ihrer Ausdehnung, yerandert werden. — Dio Veranderung geschieht z. B. dadurch, daB auf dio D rahte oder Folien Metallschichten aufgebracht u. durch Diffusion m it ihnen homogen legiert werden, oder daB eine Elektrodę yon sehr goringer Dicke durch Diffusion von sie umgebenden chem. Stoffen auf einen Teil ihrer Ausdehnung

1929, ausg. 21/9. 1931.) SCHÓOTELD.

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I I ]X. Or g a n i s c h e Pr a p a r a t e.

1932. II.

in eine tkerm oelektr. wesentlick versckiedenc Verb. iibergefiihrt wird. Insgesamt 13 Anspriiche. Die Erfindung will die H erst. feiner D rakte usw. aus solchen legierten Materialien oder chem. Verbb. moglich machen, die bisher infolge mangelnder Dehn- barkeit, SchweiBbarkeit, L otbarkeit usw. sich nicht zu geringen Starken verarbeiten u. verwenden lieBen, obgleicli sie hierfiir wegen hoher Tkerm okraft oder hoher Festig- keit oder Tem peraturbestandigkcit besondcrs geeignct waren. Aueh fiir chem. Zwecke, z. B. teilweise durchliissige Seheidewiinde, K atalysatorm aterialen bietet das Verf.

Verwertungsmogliclikeiten. (D. R . P. 554 315 KI. 21 b vom 10/6. 1926, ausg. 12/7.

1932.) " He i n r i c h s.

V ictor Moritz Goldschmidt und K ristoffer Stenvik, Oslo, Norwegen, Giefierei- forrnmaterial, bestehend aus einem Gemisch von gebranntem 01ivin u. einem Binde-

m ittel. (Can. P. 292 430 vom 15/1. 1929, ausg. 27/8. 1929.) M . F. Mu l l e r. Pittskurgh Research Corp., Pittsburgh (Erfinder: W. E. Moore), Raffinieren von Metallen, wobei das Metali in geschmolzenem Zustand durch eine Siiule von kór- nigem, yorzugsweise kohlehaltigem, durch elektr. Strom koch erhitztem W iderstands- m aterial sickert, dad. gek., daB das Metali in fester Form in den oberen Teil der Saule eingcfiihrt wird, bo daB uber der Siiule eine luftabscklieBende Scliickt ei'zeugt wird u.

wobei das Metali auf Grund der hoheren Temp. allnmhlich schm. u. durck dio Saule kindurcksickert. (Schwed. P. 69 832 vom 21/5. 1928, ausg. 22/7. 1930.) D r e w s .

George F. Doran, Worcester, Massachusetts, V. St. A., Raffinalion von Metallen und Legierungcn. Don gesehmolzenen Ausgangsstoffen wird KiMnO,, u. C zugesetzt.

(A. P. i 857 947 vom 14/3. 1931, ausg. 10/5. 1932.) Ge i s z l e r.

S. M. Tschum anow, U. S. S. R ., Beizen von Eisengegenstdnden. W eitere Aus- bilduiig des Verf. nach Russ. P. 11 588, darin bestehend, daB man die d o rt yerwendeten Sulfonsauren durch Behandlung m it gasformigem N H3 u. Riihren in feste Form iiber- fiihrt. (Russ. P. 24 209 vom 24/1. 1930, ausg. 30/11. 1931. Zus. zu Russ. P. 11588;

C. 1931. I. 3167.) Ri c h t e r.

Siemens & Halske A kt.-G es., Deutschland, Metallbelage a u f Alum inium und Aluminiumlegierungen. Die zu uberziehenden Metalle werden anod. oxydiert, bis zur Entstehung eines hauehdunnen Metallbelages in einem Cu, Messing od. dgl. enthaltenden Entfettungsbade ais K athode geschaltet u. schlieBlich m it der beliebig starken Schicht eines anderen Metalles galvan. uberzogen. (F. P. 725 848 vom 6/11. 1931, ausg. 18/5.

1932. D. P riorr. 6/11. 1930. 20/6. 1931.) Ku h l i n g. Parker Rust-Proof Co., D etroit (ubert. von: Matthew Green, D etroit, Elmer M. Jones, Adrian, und Hobart H. W illard, Ann Arbor, Michig.), Rostschulzmillel, erkalten durck Loscn von Eisenmangan in einer k., 60—75°/p'g- H3P 0 4, wobei sich F cH2PO.i bildet. Die Saure wird im UberschuB angewandt. Die noch h. Lsg. wird filtriert u. das Phosphat auskrystallisiert. Dio K rystalle werden in einer nicht oxy- dierenden Atmosphare getrocknet. (Vgl. E. P. 273 168; C. 1927. I I . 1618.) (Can. P.

2 91600 vom 6/10. 1926, ausg. 23/7. 1929.) M. F. Mu l l e r. [russ.] W. G. Agejenkow, Methoden der techn. Analyse von Erzcn u. metallurgischen Prodd.

tler Kupfer-, Bloi- u. Zinkindustric. Moskau-Leningrad: Zwetm etisdat 1932. (136 S )

Rbl. 1.50. '

[russ.] A. I. Beljajew, M. B. Rapoport und E. I. Chasanow, Aluminium. Moskau-Lenin­

grad: Zwetm etisdat 1932. (159 S.) Rbl. 2.25.

[russ.] W. A. Bogoljubow, Gewinnung von Ferrowolfram aus Scheelit u. Wolframit. Moskau:

W iss.-Techn. Verlag fur Maschinenbau, Metallbearbeitung u. Eisenm etallurcie 1932.

(39 S.) Rbl. 0.80.

[russ. | I. Irresberger, EisengieBerei. Moskau: Gosmaschmetisdat 1932. (SOS.) Rbl. 1.— . [russ.l M. F. Schtschukin, Anreicherung von Molybdanerzen. Moskau-Leningrad: Berc-

bauverlag 1932. (28 S.) R bl. 1.— .

[russ.] A. N. Speranski, Rohstoffbasis der Eisenmetallurgie. Lieferung I. Moskau: ,,In tern“

1932. (66 S.)