• Nie Znaleziono Wyników

n . Gewerbehygiene; Rettungswesen

XVI. Nalirungsmittel; GenuBmittel; Futtermittel

W illia m Mc K . M artin und W . O. W h itcom b , Physikalische und chemische Eigenschaften der in Ather lóslichen Bestandleile des Weizemnehles in Bezug a u f die Back- fdliigkeit. Mehle Yon Marąuis-, K ubanka- u. Federationsweizen wurden durcb A.- E xtraktion entfettet. Hierdurch tr a t eino geringe Baekverbesserung ein bei Marąuis.

Die Erseheinungen sind bei don untersuehtcn Weizen hinsichtlieh Giirverlauf u. Gaś­

li altungsvermógen verschieden. Bedeutendo Unterschiede zeigten sich in der Farbę, Viscositat, W.-l. Sauren u. Steringeh. der extrahiertcn Ole. Zur Backfahigkeit besteht keine siehere Beziehung. Deninaeh seheint die K leberąualitat melir Yon der yer- schiedenen Zus. des Kleberproteins ais von der Ggw. oder Abwesenheit der in A. 1.

Verbb. abhiingig zu sein. (Cereal Chemistry 9. 275— 88. Mai 1932. Bozeman, Mon­

tana.) " H a e v e c k e r .

W a lter W ern ick e, Die Mehlbeslandteile in ihrer Bedeutung fu r die Lagerfahigkeit, Teigausbeute und Garfiihigkeit. D arst. der Anderungcn der Mehlbestandteile beim Lagern u. ihre Beziehungen zu den backtechn. Mehleigg. an H and einer Lchrbildtafel.

(Ztschr. Volksernahrung D iatkost 7. 124—27. 20/4. 1932. Berlin.) GROSZFELD.

P . P . M erritt, M. J . B lish und R . M. S andstedt, Bericht iiber die Tiitigkeit der A . A . C . C . Backerei-Sludienkommission. Unterss. iiber Teigbehandlung, Giirverlauf, Zusatze, Gebaekvol. u. Verwendung von Teigknet- u. W irkm aschinen in der Versuchs- backerei. Vff. ompfehlen nach der durch Verwcndung der Maschinen u. Fortlassen des Zuckers auf 1,5 Stdn. reduzierten Giirzeit Anwendung Y o n K.JO, a n s ta tt K B r0 3, wio es in der A. A. C. C.-Methode festgelegt wurde. (Coreal Chemistry 9. 175— 238.

Mai 1932. Lincoln, N ebraska, Univ. of Nebraska.) H A E V E C K E U .

W . V . Cruess und V. de F . H enrię[ues, Versuche uber Hallbarmachung von Kirschen in ,,Salzsole“. Bei der Aufbewahrung in verd. SOa-Lsg. m it oder ohne Zusatz von Ca(OH)2, Alaun, NaCl oder anderen H artungsm itteln wird das ZerrciGen der Schale besonders durch entstandone freio H 2S 0 4 oder durch Jióhere Konz. ais 0,5% S 0 3 horYorgerufen. Giinstigo Ergebnisso wurden m it 0,3% CaO auf 0,G% S 0 2 erhalten.

Durch osmot. W rkg. setzto Zusatz von 5% NaCl oder 20% Zucker die Neigung der Kirschen zum Bersten herab. E in Weiehwerden der Kirschen tr a t bei 90—-100° F leichter ein ais bei 60—70°. Besonders prakt. Angaben fiir Verwendung von fl. S 0 2 u.

H erst. cinor Lsg. fiir den Handelsgobrauch. (F ru it Products Journ. Amer. Yinegar Ind. 11. 231—32. April 1932. California, U niv.) G r o s z f e l d .

E rich W a lte r , Dic Zuckerauskryslallisation in Fruclilsirupen. Niedriger Saure- grad, hoher Geh. an Mineralstoffen u. a. der Fruchtsaftc, hoher Aschengeh. des Zuckers, besonders an CaO, begiinstigen die K rystallisation, GenuCmilchsaure seheint die Keim- blds. zu hemmen. Die Temp. seheint von geringerem EinfluB zu sein. (Dtsch. Dostil- lateur-Ztg. 53. 221—22. 12/5. 1932. Berlin, SW. 61.) G r o s z f e l d .

Eduard J a co b sen , Wieder ein interessanler Beitrag zur Auskrystallisation. Hinweis auf die C. 1932. I. 2396 referierte A rbeit ais Bestatigung eigener Angaben (C. 1931.

II. 151), daB nicht notwendigerweise t)bcrsattigung die Ursaehe des Fehlers ist.

(Braunschwcig. Konserven-Ztg. 1932. N r. 15. 3— 4. 13/4. 1932. Berlin SW 61.) Gd.

T . M oran, E . C. S m ith und R . G. T om k in s, Verliinderung des Schimmelwachs- lums a u f Fleisch durch Kohlendioxyd. (Vgl. C. 19 3 2 . I. 2249.) Vff. fiihrten Verss. zur Fleischlagerung in C 0 2-Atmosphare aus in C 02-Konzz. von 0, 20, 40, 60, 80 u. 100%.

20% C 0 2 genugten, um das Bakterienwaclistum zu verhindern, so weit es sich um Mikroorganismen handelte, dereń W achstum uberhaupt durch C 0 2 zu unterdriicken ist. Das tcclin. Problem der K onstruktion von Lager- u. Transportvorrichtungen, in denen sich eine Atmosphiire von 20% C 0 2-Geh. unverandert halten laBt, ist noch nicht vollstandig gelost. (Journ. Soe. chem. Ind. 51 . T ransact. 114— 16. 8/4. 1932.

Cambridge, Low Tem peraturo Research Station.) HAEYECKER.

1932. II. HXV1. Na i i r u n g s h i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 141 F .P . Coyne, Die Wirkung vonICohlendioxyd a u f das Bakterienwachstum mit besonderer Berucksichtigung der Konservierung von Fisch. Teil I. Dio Verss. m it yerschiedenen Stam m en zeigten liommende Wrkg. boi bestimm ten Gruppen, keine bei anderen. Dio Wx-kg. ist weder durch 0 2-Mangel noch durch pn-Anderung zu erklaren, yiolloicht durch Eindringen des C 0 2 durch die Zellwand u. Anderung des p« im Zellinnern, dio durch saures Medium allein nicht hervorgerufen wird. Bei der n. Bakterienflora bei Fischen iiberwiegen Baktcrien, die durch C 02 gehemmt werden, woraus der Nutzen der C 0 2-Behandlung folgt. (Journ. Soe. chem". Ind. 51. Transact. 119— 21. 8/4. 1932.

Aberdeen, Torry Res. S tat.) G r o s z f e l d .

E . H . C allow , Oasaufbewahrung von Scliweinefleisch und Speck. I. Kleine Schweine- fleischstiicke lieBen sich u nter C 0 2 bei 0° 2 Monate in gutem Zustande halten. Nach 70 Tagcn w ar der Gesehmack des Fleisches besser (zarter) ais bei frischem, Gewielits- yerlust t r a t nich t ein. In L uft bei 0° w ar das Fleisch in 17 Tagen yollig verdorben.

N 2 bei 0° verhinderte die aerobo, begiinstigto aber dio anaerobe Zers. u. ist dam it fiir ungepokeltes Fleisch ungeeignet. C 0 2 w irkte auch nach Plattenverss. sta rk hemmend auf das W achstum aerober oder anaerober Kleinwesen. Die H altbarkeit von leicht gepokeltem grunem Speck bei 5° w ar in C 0 2 mehr ais verdoppelt; fast so gut war hier auch N 2. (Journ. Soc. chem. Ind. 51. Transact. 116— 19. 8/4. 1932. Cambridge, Low

Temp. Res. S tat.) G RO SZFELD .

K . J a c k e l, ,,N e o m o s c a n e in Reinigungs- und Desinfektionsmiltel fiir die Milch- wirtschaft. R eferat iiber Gutaehten betreffend gute Erfolge bei der Verwendung des von der F irm a K a n t o r o w i c z , Berlin-Weifiensee, in den Handel gebrachten Mittels Neomoscan. (Prakt. Desinfcktor 24. 97—99. April 1932. Dresden.) G r i m m e .

H . A . T rebler, W . A . W e sle y und F . L . La Que, Korrosion von Metallen durch Milch. Wirkungen von Arbeitsbedingungcn a u f die Korrosion in rerschiedenen Teilen der Pasteurisierungsanlage. N i ist fiir Fortleitung u. Aufbewahrung der Milch bei gewóhnlieher Temp., beim Erhitzen auf Pasteurisierungstemp. u. H alten darauf u. zur Kiihlung von Milch unter 18° geeignot, nicht zur K uhlung von 63 auf 18°. Der geringe Korrosionsgrad des Ni beruht auf Bldg. einer Scliutzhaut infolge Luftiibersattigung u.

raschor Bewegung (velocity). Bei Abwcsenheit dieses Films yerlauft dio Korrosion des Ni wie iiblich, abhangig von Luftung, Temp. u. Bowegung. D er Zusatz von genugend (12— 15%) Cr zu N i schafft Korrosionsschutz bei siifier Milch unter allcn Bodingungen;

ebonso ist die 18—8-CrNiFe-Legierung allgemein anweudbar. Blankes Cu u. Neusilber (20 Ni, 75 Cu, 5 Zn) sind m it Yorsieht bei den Endstufen der Milcherhitzung u. den Anfangsstufen der K uhlung zu verwenden. Tabellen, K urven u. A bbildung des be- sonderen Prufapp. im Original. (Ind. engin. Chem. 24. 339—50. Marz 1932. Baltimore,

N ational D airy P roducts Corp.) G r o s z f e l d .

C. K . Jo h n s, Der E influp der Alkaliiat a u f die Wirksamkeit von Hypochlorit.

Nach den Verss. ist die A lkalitat yon Hypochloritlsgg. fiir Spiil- u. Spriihzwecko er- heblieh hoher ais sonst zu wahlen, wodurch die Korrosion ohne wesentlieho Beeintrachti- gung der keim tótcnden K ra ft herabgesetzt wird. Empfohlenswert ist Zusatz von 0,25 bis 0,5% N a2C 03. (Annual R eport In tern at. Assoc. D airy Milk Inspectors 20. 197—209.

1931. Ottawa, Central Exper. Farm .) Gr o s z f e l d. S. J. W at so n und W . S. F erg u so n , Untersuchungm zur intensiven B eu- irlschaflung der Weiden. V III. Verdaulichkeit und Fulterwert von frischem und kunsllich getrocknetem Oras im Yergleich zueinander. (VII. ygl. C. 1931. I I. 3561.) Bei kiinstlicher Troeknung m it h. L uft von 200° blieb die Verdauiiehkeit, abgesehen von leichter Sehadigung des llohproteins, unyerandert; m it h. L uft von 600° wurde die Verdaulichkeit des Roh- proteins sta rk geschadigt. (Journ. agricult. Science 22. 235— 46. April 1932. Jealotts

Hill, Bracknoll Berks.) GRO SZFELD .

S. J . W a tso n und W . S. F ergu son , Untersuchung zur intensiven Beuńrtschaflung der Weiden. IX . Die Verdaulichkeit von kunsllich getrocknetem Jleu. (V III. vgl. vorst.

Ref.) Nach dem Verf. von L y o n (1927), bei dem m it Dampf geheizte L u ft von 100 bis 120° F dureh den Schober geblasen wird, entstand ein Prod. von yiel hóherem F utterw ert ais von gewohnlichem Heu. Das Verf. ist auch bei scklechtem H euw etter ausfuhrbar. (Journ. agricult. Res. 22. 247—50. April 1932.) GRO SZFELD .

W . S. F erg u so n , Untersuchung zur intensiven Bewirtschaftung der Weiden. X.

Eine iceitere Untersuchung iiber den Mineralstoffgeha.lt einer intensiv behandelten Weide.

(IX . ygl. vorst. Ref.) Der Mineralstoffgeh. einer solchen Weide glich dem besten Typus einer Weide nach einem anderen Bewirtsehaftungssystem u. w ar hoher ais das Mittel einer g u t kultiyierten Weide Grofibritanniens. Die jahreszeitliehen Schwankungen an ].

142 HXVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1932. II.

Aschc, K 20 , N a20 , P 20 5 hilngen vorwiegend von klim at. Einflussen ab. Trockenheit bew irkt Abnahme von 1. Ascho, K 20 u. P 20 5. K orrclation besteht zwischen N u. P 20 5, zwischon 1. Ascho u. K 20 . (Journ. agricult. Scienco 22. 251—56. April 1932.) Gd.

S . J . W a ts o n , J. P ro cter und W . S. F erg u so n , Untersuchung zur intensiven Bewirtschaftung der Weiden. X I. Die W irkung von Stickstoff a u f Ertrag, Zusammen- seizung und Verdaulichkeit von Wiesenpflanzen. (X. vgl. vorst. Ref.) Die Wrkg. des N besteht in fruherer Grasproduktion, Erhóhung des Ertrages an Trockensubstanz u.

Rohprotein, Ausgleieh der W achstuniskurve des Jahres, besonders Unterstiitzung des W achstums im H erbst, Erhóhung des Protcingeh. in der krit. Zeit u. hoher Ver- daulichkeit des Grases wiihrend der ganzen Jahreszeit. (Journ. agricult. Science 22.

257—90. April 1932.) G r o s z f e l d .

K ozo S u zu k i, V erdauungsversuch m it Sojabohnenkuchen und Kaoliang bei Oeflugel.

Die Vcrss. an 2 Leghornhahnen ergaben fiir Sojabohnenkuchen (Kaoliang) folgende m ittlero Verdaulichkeit: Organ. Substanz 67,0 (75,3); Rohprotein 84,8 (22,4); Rcin- protein 90,7 (27,5); R ohfett 91,8 (65,0); Rohfaser 2,2; N-freie E xtraktstoffe 40,7 (85,9)°/0. (Buli. agricult. chem. Soc. Ja p an 7. 82—85. Sept./Dez. 1931. Chiba, Im p.

Zootechn. Exporim. S tat.) GRO SZFELD .

H a n s Schm alfuB und H elen e B artlim eyer, Nachweis von Diacetyl und M ethyl- acelylcarbinol in Lebensmitteln. (Unter M itarbeit von H ein rich Sch aak e.) (Vgl.

C. 1932.I. 2195.) Arboitsvorschrift zum sicheren Nachweis von Diacetyl u. Methyl- acetylcarbinol in Lebensmitteln. Aueh in Kakao, Bier u. Honig w urden die Stoffe naehgewiesen. Die Geruche von Honig, Bier, Tabak sowie von Kakao, Kaffee u.

B u tter zeigen u nter gewissen Bedingungen Ahnlichkeit. (Ztschr. U nters. Lebens­

m ittel 63.283—88. Marz 1932. Hamburg, Univ.) G r o s z f e l d . L. K a ra cso n y i, Untersuchung von Mehlen im filtrierlen ultraviolelten Licht. Vf.

gibt Beobachtungstabellen yon Mehlausziigen u nter der Analysenąuarzlampe direkt bcobachtet, nach Zufugen von alkoh. NaOH, trockon u. naB pekarisiert. U ntersucht wurden Weizen- u. Roggenmchle verschiedener Ausmahlung, Gersten-, Hafer-, Mais-, Reis-, Kartoffel-, Bohnen-, Linsen- u. Erbsenmehl. Die Farbnuancen sind m it dem FarbmeBdreieck von K R U G E R bestim m t. Fein ausgemahlene Weizen- u. Roggen- mehle kónnen im filtrierten ultravioletten Licht, weder troeken noch naB pekarisiert, nicht m it geniigender Scharfe untersehieden werden. Etw as bessere Differenzen erhalt man nach Zufugen von alkoh. NaOH. Manche Oetreide- u. Leguminosenmehle sind troeken oder naB leichtcr erkennbar, doch ist die U nters. dor Auszugo in yielen Fallen zweckmaBiger. Dio Capillaranalyse verspricht keinen Erfolg. (Ztschr. ges. Gctreide- Miihlenwesen 19. 69—72. April 1932. Budapest, K g l . Techn. Hochsch.) H a e v e c k e r .

M erl und B eitte r , Z ur Unterscheidung von Malz- und Gerstenkaffee. K rit. Stellung- nahm e zu Z a c h (vgl. C. 1 9 3 2 .1. 758). N icht quan titativ er Verlauf der M altolextraktion beruht auf Verfluehtigung m it CCI., bei zu schneller Dest. Verschwinden des Maltols beim R ósten kann ebenfalls durch Verfltichtigung infolge zu hoher Rosttem p. bedingt sein. W eitere Einzelheiten iiber dio morpholog. Unterscheidung von Malz- u. G ersten­

kaffee im Original. (Chem.-Ztg. 56. 308. 16/4. 1932.) G r o s z f e l d . O. D a fert und M. T. B ollb ech er, Uber ein schnelles Verfahren zur Bestimmung des Nicotins im nichtfermentierten Tabak. 2 g trockenes Tabakpulver werden in ver- schlossener Flasehe m it 2 ccm N a2C 03-Lsg. gemiseht u. dann m it 40 ccm Trichlor- iithylen u nter Zusatz von Talk 2 Stdn. ausgezogen. Durch 30 g des filtrierten Aus- zuges leitet m an 2 Min. Luft, u m N H 3 auszutreiben, iiberscliichtet m it 10 ccm 0,1-n.

H 2SO., u. dam pft auf dem W.-Bade langsam ab, wobei der Boden der Schale stets von Lsg. bedeckt sein soli. SchlieBlich fiillt m an auf 10 ccm auf, filtriert u. miBt m it dem Eintauehrefraktom eter. Ais Vergleiehslsg. diente 0,l% ig.N icotinsulfatlsg. u. 0,1-n.

H 2S 0 4. (Ztschr. U nters. Lebensmittel 63.331—33. Marz 1932. Wien, Univ.) Gd.

T heodor V a s s ile ff, Nachweis und ZaMung des Colibacillus in der M ilch nach der Neutralrolmethode. Milch m it Colibazillen liefert in Bouillon m it N eutralrot bei 41,5°

in 24 Stdn. einen Umsclilag nach Kanariengelb m it griiner Fluorescenz. Dio konstantę, sehr empfindliche u. fehlerquellenarme Rk. beruht auf Red. des N eutralrot in alkal.

Milieu (NH3). Zucker stort, aueh O,, daher ist Anfertigung der ICulturen unter Luft- absehluB vorzunehmen. Bei positiver Rk. sind auBerdem die Colikeime durch K ultur, biocliem. u. spezif. F arbrkk. zu bestatigen. Der G e h . pasteurisierter Milch an Coli­

bazillen war betrachtlieh kleiner ais bei Rohmilch. Eine Differenzierung frischfakaler Colikeime yon anderen h a t fiir Milch keinen W ert. (L ait 12. 181—95. 318—31. Marz

1932. Lyon, Ecole vetćrinaire.) Gr o s z f e l d.

1 9 3 2 . I I . H XVII. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m it t e l. 1 4 3 Jacob u s H en d rik u s A k k e n n a n , R otterdam , Hersłellung von haltbaren Trocken- produklen aus Fliissigkeilen, Suspensionen, Emulsionen u. dgl. durcli Eindampfen. Man konz. die betreffende FI. u. dgl. durch Eindam pfen bei 37°, trocknet das Prod., bis der Feuchtigkeitsgeh. weniger ais ł/ t% betragt, worauf die M. bei hochstens 8B° 20 Min.

sterilisicrt wird. (E . P . 3 6 9 1 3 6 vom 8/8. 1931, ausg. 7/4. 1932.) S c h u tz . B ro g d ex C o., ubert. von: E rn est M. B rogden, Kalifornien, Konservieren von Friichien. Man um hiillt dic Friichie m it einer innigen Mischung von wachsartiger Be- schaffenheit, z. B. Paraffin, u. m it einem Mineralol, wobei das Paraffin 30—40°/o des Prod. betragt. (Vgl. A. P. 1 692 286; C. 1929. I. 588.) (Can. P . 28 8 636 vom

6/6. 1924, ausg. 9/4. 1929.) S c h u t z .

B ro g d ex C o., iibert. yon: E rn est M. B rogden, Kalifornien, Konsenieren von Friichien. Man iiberzieht die Friichtc m it einer fl. Mischung von 5—20% wachsarligem Materiał, z. B. P araffin, 15—50% eines vcrhaltnismaBig leichten Mineralols, das weniger fiiiclitig ist ais Gasolin, 4— 10% eines Pflanzenóles, z. B. Cocomuflol, 0,5— 5%

eines schwach yerseifenden Mittels, z. B. Borax, u. etwas W. (Can. P . 288 637 vom

6/6. 1924, ausg. 9/4. 1929.) S c h u t z .

R obert D o u g la s, Rochester, Fruchtgelee, Marmelade u. dgl. Die Friiehte werden m it Zucker (60%) u. P ektin (0,4 — 0,8%) verarbeitet, sterilisiert u. abgekiililt.

(T sch ech o sl. P . 33 47 1 vom 10/1.1921, ausg. 25/9.1930. A. Prior. 14/8.1913.) S c h o n f . P a u l C harles L ernale, Frankreich, Hersłellung von frischem, konzentrieriem und gelałinierlem Traubensaft. An Stelle des nach F. P. 709446 angewandten Traubenm ostes wird liier der S aft von anderen Friichten, z. B. Ananas, Gitronen, Orangen, Apfeln, Slaclielbeeren u. dgl. in gleicher Weise behandelt. Falls das Prod. nicht genugend Sauro enthalten sollte, setzt m an dem natiirlichen Saft noch Weinsdure vor seiner Konzentrie- rung zu. ( F .P . 39 898 vom 24/3.1931, ausg. 18/3.1932. Zus. zu F. P. 709 446; C. 1931.

II. 2530.) S c h u t z .

J o s e f P a ffg e n , K oln a. Rh., Befreien iion Kaffeeaufgiissen von Coffein und Rósl- giflen. Die Vorr. enthalt einen ein akt. Adsorptionsmitlel enthaltenden Durchlaufsraum fiir den Kaffecaufgufi. (S ch w z. P . 135 700 vom 4/7. 1928, ausg. 2/12. 1929. D. Prior.

16/12. 1927.) S c h u t z .

J o s e f P a ffg e n , Koln, Verfahren zum Abscheiden der gifligen Anteile aus dem Tabakraucli durch Niederschlagen auf feste Adsorptionsm ittel, dad. gek., daB man die A dsorptionsm ittel m it dem durch Verbrennung nicotinfreier Tabakabfalle gewon- nenen Raueh oder anderen Aromastoffen vorbehandelt. (D . R . P . 549 413 KI. 79c vom 26/5. 1927, ausg. 27/4. 1932.) M. F . M u l l e r . Roberto Cavalli, II controllo del latto. Torino: G. B. Paravia e C. 1931. (200 S.) 1G°.

L. 9.50.