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n . Gewerbehygiene; Rettungswesen

XIV. Zucker; Kohlenhydrate; Starkę

E dm und O. v o n L ip p m a n n , Bericht {Nr. 96) iiber die wichtigsten, im 2. Halbjahre 1931 erschienenen Arbeiten aus dem Oebiete der Zuckerchemie. (95. vgl. O. 1 9 3 1 . I I.

3097.) F ortschrittsbcricht. (Dtsch. Zuckerind. 5 7 . 177. 7 Soiten. 9/4. 1932.) T a e g e n e r . H . Colin und A . Chaudun, Einuńrkung von Neutralsalzen a u f die Zuckerinversion durch Sauren. (Vgl. C. 1932. I. 1165.) Boi der Inversion von 5°/0ig. Bohrzuckerlsg.

m it ]/j0-n. HCOOH wird dio Inversionsgeschwindigkcit durch Zufiigung verschiedenor Neutralsalze anderer Sauren [KC1, K N 0 3, K :S 0 4, (COOK)2, CH3C 0 0 K ] (Konz. I/ 10-n.) in der Weise beeinfluBt, daB bei Anwendung von Sulfat, A cetat u. O xalat der pH-Wert wachst u. dam it eino Verringorung der Hydrolysengeschwindigkcit eintritt. Entgegen- gesetzt aber wirkon KCl u. K N 0 3, die tro tz unbedeutender Veranderung des ph dio Inversion begiinstigen, wahrschoinlich, da dio Einw. der Anionen sich diesem Effekt uberlagert. Die Verss. m it 1/i0-n. HC1 yerliefen vóllig analog. Bezeichnet m an m it lc' dio Hydrolysenkonstanto u. m it ph' den W asserstoffexponenten fiir den Vers. m i t Neutralsalz, entsprechend k bzw. pn fiir den Vcrs. o h n e Neutralsalz, so zeigt sich, daB dic W erto Ig k ’/k u. Ph-Ph', dio boi KCl u. K 2SO., eng benachbart liegen, bei den anderen Salzon in dem Sinno differieren, daB dio Hydrolysengeschwindigkeit schnollor variiert, ais dom Verhaltnis der pn-W erte entsprcchcn wurde. (Compt. rend. Acad.

Sciences 194. 1074— 76. 21/3. 1932.) K r u m m a c ii e r . C. T sch a sk a lik , Z ur Wahl der Vorscheidung. Vf. setzt sich fiir dic Vorschoidung m it Schlammsaftriicknahme ein, da die von den Anhangern anderer Vorscheidungs- verff. dagegen angcfiihrten Nachteile sich bei entsprechender Einrichtung u. A rbeits- weise leicht vermoiden lassen. (Ztrbl. Zuckcrind. 4 0 . 246—47. 2/4. 1932.) T a k g k n e p ..

K . S a n d era, Der Einflu/3 von Melassezusalz a u f den Vcrlauf der Scheidung des Diffusionssafles. Vf. berichtet iiber den giinstigen EinfluB des Melassezusatzes auf die Scheidung des Diffusionssaftes u. zeigt, daB diese Wrkg. an einen ziemlich eng be- schrankten Zusatz ca. (2% ) gebunden ist u. von dem iibrigen Vorgang der Scheidung abhangt. Die Farbo u. R einheit des filtrierten, geschiedenen Saftes ist besser ais beim nachtraglichen Vonnischcn des F iltrats des blofien Saftes u. der Melasso; auch dio Fil- trationsgeschwindigkeit wird bei der Melasseschcidung erlióht. (Ztsehr. Zuckerind.

ćechosloyak. Ropubl. 56. 364—67. 8/4. 1932.) T a e g e n e r . O. Spen gler, St. B ó ttg er und F . T odt, Weitere Versuche iiber die zweckmdfiigsle A rt der Scheidung, insbesondere uber Schlammsaflrncknahme. (Vgl. C. 1932. I. 2248.) Vff. weisen nochmals die tjberlcgenheit der k a l t e n optim alen Vorscheidung gegen- iiber der gewohnlichen Scheidung u. jeder anderon Vorscheidungsmothode nach u.

erm itteln dic gunstigsten Bedingungen fiir die Schlammsaftriicknahme. — Sio haben ein der Schlammsaftrucknahme analoges Verf. (durch zweckmiiBige Anwendung einer Ubersaturation m it C 0 2) ausgoarboitet, bei dem durch fraktionierte S aturation u.

D bersaturation ahnlichc Verbesserungon erzielt werden wie bei der Schlammsaftruck­

nahme. — Gleichzeitig windo bei allen versehiedenen Saftreinigungsverff. die Móg- lichkeit oinear Kalkersparnis untersucht. Durch Kom bination m it der Schlammsaft­

rucknahm e, sowie einer bis zum pn = ca. 5 durchgefuhrten sauren Saftreinigung (m it S 0 2) kann die optimale k a 1 1 e Vorscheidung noch w’eiter verbessert werden. — Es wird eine einfache auf gewóhnlicher T richterfiltration berubende Jlethode angogeben, um in kurzer Zeit die fur die jeweiligen Verhaltnisse giinstigste Arbeitsweise zu be- etimmen. — Zusammenstellung der Hauptergebnisse sam tlicher bisheriger U nterss.

1932. II. H XIV. Zu c k e r; Ko h l e n h y d r a t e ; St a r k ę. 137 der Vff. iiber die Vorscheidung. (Ztsehr. Ver. Dtsch. Zuckcrind. 82. 205— 76. Marz

1932.) Ta e g e n e r.

J . D ed ek und J . V asatk o, Vorldufige Milteilung zur sparsamen Scheidung der Riibensafte m it Kalle. Im Hinblick auf die vorst. ref. Arbeit von S p e n g l e r , B o t t g e r u. T o d t bringen Vff. eine vorlaufige Mitt. iiber zwei von ihnen ausgearbeitete Schei- dungsmethoden (Verf. der optimalen Saftseheidung u. Methode der optimalen Saft- scheidung bei gleichzeitiger Saturation). (Ztsehr. Zuekerind. ćechoslovak. Rcpubl.

56. 399—400. 22/4. 1932.) T a e g e n e r .

Anton. B o h m , tiber Saftreinigung. Bericht iiber einige system at. durchgefiihrte FabriksYerss. iiber dio Vor- u. Nachteile der fraktionierten u. gewóhnlichen Schcidung.

(Ztsehr. Zuekerind. ćechoslovak. Bepubl. 56. 382— 84. 15/4. 1932.) T a e g e n e r . O skar W o h ry zek , Hiagenit-Aklivkohle in der Zucker- und Spiritusindustrie. Vf.

bcrichtet iiber seine guten Erfahrungen m it der neuen Aktivkohle „H iagenit“ im WeiB- zucker- u. Raffineriebetriebe u. iiber erfolgversprechende Vorverss. zur Vcrwendung von Aktivkohlen in der Spiritusindustrie, wodurch eino bedeutende Giirungsbeschleuni- gung bei der Erzeugung von Rohspiritus festgestellt werden konnte. (Ztrbl. Zuekerind.

40. 175— 77. 5/3. 1932.) T a e g e n e r .

J . S an a, Die kombinierle Anwendung von Entfdrbungskohle in der Zuckerfabrikation.

Vf. zeigt, daB, wenn eine Zuckerlsg. durch fraktionierte Żugabo von Aktivkohle entfarbt werden soli, es vorteilhafter ist, bloB m it einer geringen Menge guter Kohlo zu arbeiten.

Bei ófter wiederholtor Entfarbung sind die Untersehiede, die bei Verwendung einmaligen Kohlezusatzes u. bei fraktionierter Zugabe auftreten, boi schlcchteren Q ualitaten gróBor ais bei besseren. W erden zur fraktionierten Entfarbung zwei Kohlesorten un- gleieher Q ualitat verwendet, so ist es zweekmaBiger, zuerst dio schlechtero Kohle an- zuwendon, u. dann dio bessere. Bei Mischungen zweier Kohlesorten von versehiedenen Eigg. im Verhaltnis 1: 1 weisen die entfarbten Lsgg. stets eine bessere E ntfarbung auf, ais dem arithm et. Mittel der E ntfarbung bei den einzelnen Sorten entspricht. (Ztsehr.

Zuekerind. ćechoslovak. Republ. 56. 401— 15. 29/4. 1932.) T a e g e n e r . O. S p en gler und G. D orfm iiller, tlber Melassen mit niedrigem Quolienlen und iiber das Kryslallisationsverm6gen sehr kalkreicher melassedhnlicher Sirupe. Vff. stellten Verss.

an, um aus lango gelagerten Zuckern Melasse abzuschleudem. Die U nters. ergab sehr niedrige Reinheitsquotienten. Da aus der P raxis bekannt ist, daB bei der Verarbeitung schlechten Riibenmateriales Melassen Yon auffallend niedriger Reinheit erhalten werden, nehmon Vff. an, daB dio Rohzucker, die eine Melasse von besondors tiefem Quotienten lieferten, aus yerdorbcnen Riiben erzeugt waren. Dio bei der Zers. der Riiben sich bildenden Prodd., wie auch die erhohtc A ciditat des Diffusionssaftes selbst geben bei der Scheidung AnlaB zur Bldg. groBer Mengen 11. K alkverbb., dic zum groBten Teil im Saft verbleiben u. yerm utlieh auf das Krystallisationsvermógen einwirken. Vff. schlieBen aus ihren Verss., daB ein geniigend hoher K alkgeh. in Form von Yerbb., wio sie im Fabrikationsvorgang cntstchen, bei melassehaltigen Sirupen stets eine recht betracht- lich erhohto Krystallisationsgesehwindigkeit bedingt, entsprechcnd der aus derPraxis bekannten Erfahrung, wonach Sirupo von gróBerem Kalkgeh. sich durch K rystalli- sation weiter entzuckern lassen ais weniger kalkhaltigc. (Ztsehr. Ver. Dtsch. Zuekerind.

82. 129—40. Febr. 1932.) T a e g e n e r .

— , Die Melasse ais lechnisches Hilfsmiltel bei der Zuckerfabrikalion und Raffinalion.

In Polen wird Molasse zur H erst. einer Aktivkohle (Carbomel) verwendet, die eino sehr hohe A ktivitat u. E ntfarbungskraft besitzen u. den bekannten besten Aktivkohlen vóllig gleichwcrtig sein soli. Die Ausbeute betragt ca. 25% ; ais wertvolles Ncbenprod.

werden die Kalisalze der Melasse in Form von Pottasche erhalten. (Ztsehr. Zuekerind.

eechoslovak. Republ. 56. 320. 4/3. 1932.) TaEGENER.

Otto K reb s, Die Abtreibung der Blausdure aus einer diinnen wdsserigen Losung.

D arst. der p rak t. Betriebsverhaltnisse bei der Abtreibung der HCN aus den bei der Verkokung der Melasseschlempo erhaltenen Lsgg. (Chem. A pparatur 19. 50—52. 10/3.

1932.) F R .K . Mu l l e r.

G. B oob erg, Zusammenfassende Bearbeilung der Ergebnisse der Versuchsfelder bei der Reiskultur a u f J a m . Melassediingung. Melasso ist der wichtigste Hilfsdiinger auf Jav a, ihre direkte Anwendung der nach Veraschung Torzuziehen. Im Mittel von 28 Beobachtungen betrug der M ehrertrag aus 20 Kastenverss. bei Rcis 43%, bei Ernte- erhohung m it steigenden Melassegaben. Die Nach wrkg. von Melasse auf Zuckerrohr nach R ohranbau ist merklich kleiner ais die direkte Wrkg. Am starksten war die Wrkg.

bei Diingung vor der Anpflanzung. Die Dungung bowirkt starko Zunahme des R

ohr-138 Hxv. Ga r u n g s g e w e r b e. 1932. II.

prod., wobei aber das Rendeinent abhangig von der angewendeten Melassemengo sinkt (im Mittel allor Vorss. 0,19%)- Auch die wasserbindende K ra ft des Bodens wird erhóht. Weitere zahlreicho Einzclheiten, Tabellen, Zeichnungcn, Lichtbilder u. Lito- raturiiborsiclit im Original. (Arch. Suikerind. N ederl.-Indie 1932. 103—318. Proef- station v. d. Java-Suikerindustrie.) Gr o s z f e l d.

VI. S ta n ek und Tibor N em es, Uber eine mikroanalytische Methode zur Identifi- zierung organischer Stoffe. (Ztschr. Zuckcrmd. ceekoslovak. Republ. 56. 390—95.

22/4. 1932. — C. 1932. I. 1273.) T a e g e n e r .

M argaret S. F urry, Sonic phy sical p ro p e rties of starcli p astes whicli affcct tlieir stiffening pow er on fab rics. W a s h in g to n : G ov’t P r. Off.; S up’t of Doc. 1932. (18 S.) 8°. 5 c.

XV. Garungsgewerbe.

G eorg GaBberger, Das kontinuierliche Entliarten des Brauwassers durch Koclien.

(Brau- u. Malzind. 25 (32). 31. 1/1. 1932. Sorgendorf.) K o l b a c h . H erzberg, Was ist volkndete Garung ? D a die letzto Garstufc, besonders bei edlcn Weinen, schr langsam verlauft, ist der E ndpunkt der Garung nicht scharf feststellbar, auch nicht auf G rund des Restzuckergeh. (Schweizer. Wein-Ztg. 40. 261—63. 26/4.

1932. Trier.) Gr o s z f e l d.

A . Z sc h e ile , Die Entwicklung der Ilerstellung von Backereihefen, insbesondere beziiglich der Ernalirung mit stickstoffhaltigen Stoffen in den beiden letzten Jahrzehnten.

Entgcgnung an CLAASSEN (vgl. C. 1931. II. 2943). E rs t auf Grund der Unterss. von W o h l u. S c h e r d e l (D. R . P. 310 580) konnte der N-Anteil in der N ahrw urze beliebig erhoht u. dam it die Gewinnung hóchster Hefeausbeuten von m ehr oder minder hohem N-Geh. w irtschaftlich ermógliclit werden. (Chem.-Ztg. 56. 126—27. 13/2. 1932. Bcrlin-

Friedenau.) G r o s z f e l d .

G. S taiger und M. G lau b itz, Untcrsuchungsergebnisse ausldndischer Hefen. Chem.

u. biolog. Analyse von 25 yerschiedenen PreBhefen u. daraus abgelcitete K ritik der Fabrikationsverff. (Brennerci-Ztg. 49. 42—43. 16/3. 1932. Berlin, Inst. f. Garungs­

gewerbe.) K o l b a c h .

— , E influfi des Eisengchalles der Gerste a u f die Farbę der Gelrcidehefc. Bei Ver- wendung von Gerste m it einem Eisengeh. von mehr ais 0,01% dunkelt dio geerntete Ilefe an der Oberfliiche sta rk nach. (Brau- u. Malzind. 25 (32). 61. 1/1. 1932.) Ko l b. G. A u fh a m m er und H . W ein m a n n , Untersuchungen iiber den Katalascgehalt verschiedener Gersterisorten. Der Katalasegeh. der Gersten ist sorteneigentiiinlich, aber die AuCenfaktoren, wio Boden-, Ernahrungs- u. W itterungsverhaltnisse, Z eitpunkt des Schnittes usw. beeinflussen den K atalasew ert derart, daB cr fur eino Sortcndiagnoso nur in bestiinm ten Fallen brauchbar ist. Jo alter der Jahrgang, desto geringer ist der Katalasegeh. Zwischen W inter- u. Sommergersto, sowie zwischen zwei- u. mehrzeiligen Gersten besteht in bezug auf don K atalasew ert kein grundsatzlicher Unterschied.

(Wchschr. Brauerei 49. 57—59. 68—70. 27/2. 1932. Miinchen, Techn. Hochsch.) K o l b . M ax F ried rich , For- und Nachteile der pneumatischen Malzerei gcgeniiher der Tennenmdlzerei und Unterschiede der einzelnen Systeme untereinander. (Brau- u. Malz­

ind. 25 (32). 28—30. 1/1. 1932. Vel. Boćkerck, Brauerei Dungyersky.) KOLBACH.

M a x im ilia n GroBm ann, Z ur Frage der Śpelzenextraktivstoffe. E s wird dargelegt, daB die Spelzenbestandteile zur Ausbldg. des n. Biergeschmacks erforderlieh sind u.

daB daher dio Bestrebungcn zur Auslaugung der Spelzen in der Weiche krit. zu be- trachten sind. (Brau- u. Malzind. 25 (32). 31—32. 1/1. 1932. Okocim.) K o l b a c h .

H . L iiers, Z ur alkalischen Auslaugung der Gerstenspdze. Zum Vergleich der aus Yerschiedenen Gersten durch alkal. Weiche auslaugbaren Stoffe (vgl. L i t e r s u. S t a u b .e r , C. 1931. I. 1689) wurden jeweils 100 g Gersto 3 Stdn. bei 40° m it 300 ccm 0,5%ig.

Kalilaugo geweicht u. in der Weichfl. die m it Salzsaure fallbaren Stoffe bestimmt.

Der Geh. an auslaugbarer Substanz wechselte sta rk m it der G!erstenprovcnienz u. m it dem Jahrgang. Ausgesprochenc (Jualitatsgersten, wie die ungar., enthielten wenig auslaugbare Stoffe. (Brau- u. Malzind. 25 (32). 11— 13. 1/1. 1932. Miinchen.) K o l b .

H u g o L ind eb n er, Betrachtungen uber die Arbeit mit modernen Gro fi gar- und Lagergefafien und dereń E influfi a u f die Endgualitdt des Bieres. (Brau- u. Malzind. 25

(32). 33—36. 1/1. 1932. Alexandrien.) K o l b a c h .

— , Die Anwendung des Kaltgarvcrfahrens bei der Obstweinbereitung. Die K alt- garung bei 5— 6° m it besonderen Hefen unterdriickt die E ntw . der Bakterien, verlauft

1032. II. Hxv. Ga r u n g s g e w e k b e. 130 aber langsamer u. ist m it m ehr Anstellhefe einzuleiten. Zur Unterdriickung der Api- culatushefen u. Schimmel ist rascho Angarung u. gegebenenfalls Zusatz von SO, (50 mg/l) nótig. (Dtsch. Destillateur-Ztg. 53. 206—07. 3/5. 1932.) G r o s z f e l d .

Curt L u ck ów , Ycrwerluwj ton slichigem Erdbeerwein. Empfehlung der Ver- arbeitung zu Fruchtessig. (Wein u. Rebe 13. 468. 1932. Berlin.) G r o s z f e l d .

T h. G roeger, W einessigfabrikation a u f Bildnern in Spanien. Ais Bildnerfiillung haben sich in siidlichen Landem Mandelschalen an Stelle von Buehenholzspanen sehr bew ahrt. (Dtsch. Essigind. 36. 153—54. 13/5. 1932. Jativa.) G r o s z f e l d .

Curt L u ck ó w , Apparaluren fiir dic modemu Geschmacksanalyse von Spiriluosen.

Abbildung u. Beschreibung yon Kostglascrn besonderer Form fiir die Prufung der m it dem B irektifikator erlialtenen MiCKO-Fraktionen u. fiir die direkte Verkostung von Edelbranntwein. (Ztschr. Unters. Lebensmittel 62. 585—89. Brennerei-Ztg. 49.

87—88. D tsch. D estillateur-Ztg. 52. 644—45. 1931. Berlin, Inst. f. Garungs-

gcwerbe.) _ _ _ G r o s z f e l d .

J. B iirg i, Zur Bestimmung der hoheren Alkohole, nach Komaroicsky—v. Fellenberg (Mikromethode). Arbeitsvorschrift in Anlehnung an das Makroyerf. m it Salieylaldehyd.

Einzelhciten im Original. (Mitt. Lebensmittelunters. Hygiene 23. 94— 95. 1932.

Brunncn.) GRO SZFELD.

J . R u fiy , Beilrag zu torstehender Arbeit. (Vgl. yorst. Ref.) Vf. erhielt in einigen Fallen gute, m it einem Kirach schlechte Dbereinstimmuiig m it v o n F e l l e n b e r g , u.

h a lt daher dessen p-Oxybenzaldehydverf. fur gecigncter zu einer Umwandlung in dio Mikroform. (Mitt. Lebensmittelunters. Hygiene 23. 95—96. 1932. Bern, Eidgen.

Gesundhcitsamt.) G r o s z f e l d .

S. P ic k h o lz , Ober einige Anwendungen der Fluorescenzanalyse in der Brauerei- ch.em.ie. Orientierendo Verss. iiber dic Brauehbarkeit der Quarzlampc zur U nters. der Gcrsten (ygl. A l b r e c h t , C. 1927. I I. 2480), der Braupechc u.der Bierfarbemittel.

(Brau- u. Malzind. 25 (32). 20—23. 1/1. 1932.) K o l b a c h . H . H am b u rg, Uber die Tiipfelanalyse und ihre Anwendung in der Brauwasscr- unlersuchung. (Brau- u. Malzind. 25 (32). 23—26. 1/1. 1932.) K o l b a c h .

P . K o lb a ch , Eine neue colorimetrische Methode zur Bestimmung des p n in Wiirze und Bier. Es handelt sich um eine Methode m it Puffer, bei der in einem Glas: Wiirze, Indicator u. 0,1-n. Kochsalz u. in einem zweiten: Wiirze, Indicator u. Pufferlsg. ver- m ischt werden u. hierauf in cincm K om parator auf Farbgleichheit gepriift wird. Dio zu untcrsuchende Fl. (z. B. Wiirze) u. der Indicator befinden sich demnach in beiden Gliiscrn, so daC mehrere der bei den fruheren Methoden moglichen objektiven Fehlcr (EiweiCfehler, Kolloidfchler usw.) eliminiert werden. Ais Pufferlsgg. werden Mischungen von saurem, bcrnstcinsaurem N atrium m it Natronlauge oder Salzsaure u. ais Indicatoren Brom kresolpurpur, M cthylrot u. Bromkresolgriin yerwendet. Der Salzfchlcr, den dic Indicatoren unter den boi der Ausfiihrung der Methode einzuhaltenden Bcdingungen zoigen, wurde bestim m t u. in Korrekturtabollon zusammengefaCt. (Wchschr. Brauerei 49. 81—85. 12/3. 1932. Berlin, Inst. f. Garungsgewerbo.) K o l b a c h .

G ottfried Jak ob , Munchen-Perlach, Verfahren zur raschercn Losung der Hopfen- bestandteile, dad. gek., daB man auf bcfcuchtcten oder gediimpften Hopfon so hohen PreBdruck in einer FordcrpreBschnecko einwirken liiBt, daB eine Emulsion von Fl. u.

H opfenwertstoffen entsteht. (D . R . P . 5 50 050 KI. 6b vom 30/9. 1930, ausg. 9/5.

1932.) M. F. Mu l l e r. ,

A n to n J . H . P h ilip sk y , Berlin, Verfahren zum A ltem von Spiriluosen und dereń Yerschnitlen, insbesondere ton Branntwein, dad. gek., daB die aus Spirituoscn abgeson- derten E strak tsto ffe fiir sich gealtcrt, in bei Spirituosen bekannter Weise entfuselt u.

m it entfusolter Alkohol-W.-Mischung vcrd. werden. (D . R . P . 549 524 KI. Gd vom

17/11. 1929, ausg. 28/4. 1932.) M. F. M u l l e r .

V erein der S p iritu s-F a b rik a n ten in D eu tsch la n d , Berlin, Yerfahren zum Ver- zuckern ton Kartoffeln, dad. gek., daB man zur Verzuckerung ungcmalztcs Getreidekorn, z. B. Roggen, Gerste, Weizon, yerwendet. (D. R . P . 548 708 KI. 6b yom 14/6. 1928,

ausg. 18/4.1932.) M. F. M u l l e r .

F ritz P rojah n , Stolberg i. Rhld., Verfahren zur Herslellung weinartiger Getranke aus Zuckerriiben, dad. gek., daB der rohe S aft unter Zusatz von bei der Behandlung von Traubenm ost bekannter S 0 2 erh itzt w ird u. u nter Steigerung der Siedetemp.

dureh Einkochen bis zur Erreichung der gewunschten Saftstarke eingekocht wird, worauf der yon allen Abscheidungen getrennte S aft auf die fiir das herzustellende

1 4 0 H XVI. N A H R 0N G SM ITT EL ; G EN USZM ITTEL USW. 1932. II.

Gotriink geeignete Saftstarke eingestcllt u. in der iiblichen Weiso m it Hefcn, insbcsondere Reinzuchthefen, vergoren wird. (D . R . P . 5 49 33 4 KI. 6c vom 10/4. 1930, ausg.

27/4. 1932.) __________ M . F. M u l l e r .

Eduard Jalowetz, Pilsner Malz. Zsgest. aus Yorliegenden, z. T. yeroffentlichten Arbeiten, insbes. Gutachten, nebst eigenen Erfahrungen u. Ansichten. Wien: Institut f. G&rungs- industric 1931. (192 S.) Lw. nn. M. 8.50; S. M. 14.—.