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A d o lf K n h n , Rostock i. M., HersłeUung ton zur inłratenóten BehandJung be- tlimmten Alkalisilicatlosungen, dad. gek., daB diesen zwecka teilweiser Neutralisierung alkoh. J-Lsg. zugeactzt wird. (D. R. P. 384587 KI. 30h vom 25/1. 1923, ausg.

3/11. 1923.) Ka u s c h.

C urt W aohtel, Rohr i. Thur., Herstellung eines Schwfelprćiparates, welches bei Beruhrung mit W . allmahlich kolloidalen S abschcidet, dad. gek., daB man Metall- polysulfid in alkoh. Lsg. h. mit in A. 1. geschwefelten Ólen in Rk. bringt. — Man crhitit z. B. reines Terpentinol mit S auf 160° (Olbad) u. gibt zu dem abgekuhlten, filtrierten geschwefelten Terpentinol u. Glycerin eine alkob. Lsg. von Na-Polyaulfid.

Hierauf wird nochmals mehrere Stdn. am RfickfluBkiihler erhitet, wobei eine rot- braune, homogene, durchsichtige u. bei LuftabschluB beliebig lange haltbare Lsg.

entsteht. Auf Zusatz einiger Tropfen einer solchen Lsg. zu viel W . entsteht zu- nachst eine klare, durchsichtige, gelb gefarbte LBg., in der sich nach 24-std. Stehen reichlich kolloidaler, sehr fein verteilter S abscheidet. Das Prod. findet therapeut.

Verwendung bei Hautkrankheiten. (D. R . P. 384588 KI. 30h vom 11/8. 1922,

ausg. 3/11. 1923.) . Sc h o t t l a n d e b.

R ex C hem iiehe F a b r ik a n d D rogen G roB handals Akt.-Ges., Debreczen, Ungarn, Darstettung haltbarer Guajacolpraparate in toasseriger Lótung, dad. gek., daB die Lsg. in Ggw. von in W. 1. aliphat. oder aromat. Aminen, Aminosauren, Oxyaminosauren oder dereń Salzen oder Estera hergestellt wird. — Durch den Zu- natz der Aminę, Aminosauren u. Oryaminosauren oder ihrer Salze u. Ester, wie Glykokoll, Aminobenzoesauren, Oxyaminobenzoaauren, wird die hydrolyt Zers. des Guajacolkakodylat* yerhindert u. andererseits die Lóslichkeit des Guajacols in W.

erhoht. In besonders hohem MaBe zeigte diese W rkg. daa Chlorhydrał dea p-Amino- beneoesaurediathylaminoathylaters (Novocain). Es konnen ao aus Guajacolkakodylat fiir Injektionszwecke geeignete Lsgg. hergestellt werden, denen man zur Erhohung der therapeut. W rkg. auch noch freies Guajacol zusetzen kann. Eine 5°/0ig. wss.

Lsg. von salzsaurem p-Aminobenzoesaurediathylaminoatbylester lost z. B. 5®/0 Guajacolkakodylat u. 0,5°/0 freies Guajacol, wahrend mit einer 10°/,ig. was. Lsg.

des Alkaminesterchlorhydrats eine 2,5*/0 freies Guajacol u. 5°/0 Guajacolkakodylat enthaltende haltbare Lsg. mit insgesamt 5*/» Guajacol hergestellt werden kann.

Auch Lsgg. von Guajacol allein lasaen sich in Ggw. der erwahnten bas. Verbb. in wesentlich hóheren Konzz. ais bisher gewinnen. Die Prodd. finden therapeut. Ver- wendung gegen Tuberkulose. (D. R . P. 384688 KI. 30 h vom 24/2.1923, ausg. 5/11.

1923. Ung. Prior. 27/3. 1922.) Sc h o t t l a n d e b.

2 6 1 2 F . Ph a k m a z ie. De s j n f b k t i o n. 1 9 2 4 . I . Jo h . A. W iilflng, Chem lsohe F a b rik , Berlin (Etfinder: P. A lsleben), IFisscr- liisliche, haltbare, ActtylsaUcylsdurc enłhaUend-c Praparate. (Schwed. P. 54675 vom 9/5. 1922, auag. 25/7. 1923. — C. 1924. I. 1415.) Sc h o t t ł a n d e r.

S tra n b , Munchen, Verfahren sur Geschmacksvcrbetserung der Alkalisalsc der Dialkylbarbitursauren, dad. gek., daB man dieso mit N a ,B P 04 zuaammen yerarbeitet.

— Man lost z. B. glciche Tcile diathylbarbitursaurcs Na u. waaaerfreies Na2H P 04 iu W .; die Lag. iat unmittclbar yerwendbar, oder yermiacht die Komponenten innig trocken miteinander u. preBt die Miachung, gegebenenfalls unter Zuaatz von Starkę,

bu Tablettcn. Ea iat 80 moglich, eowohl den bitteren Geachmack der Alkaliaalze der D ialkylbarbituraauren, wie auch den Salzgeachmack de3 Na2H P 04 fast vollig HUSEuloBchon, Ober die theoret. Grundlage dieaer auf sinnesphysiolog. Gebiet liegenden Beobachtungen laBt sich keine Erklarung geben. (D. R . P. 391770 KI. 30 h yom 12/4. 1922, auag. 10/3. 1924.) S c h o t t ł a n d e r .

G ehe & Co. Akt.-Ges. und H e rm a n n R u n n e , Dreaden, Hcrstellung von Deri- vałen des Hc.wimcthylcntetramins, dad. gck., daB man Phenoiacetsaure, deren Homo- logeu oder Subatitutionaprodd. nach den ublichen Methoden in Salze dea Hexa- methylentetramina iiberfiihrt. — Phcnoxacetsaurcs Hexamethylentetramin, Nadelchen u. Mk., gegen 177° ainternd, 11. in W ., 1. in A., wl. in Chlf. u. Bzl., faat unl. inA .

— p-Kresoxacetsaures Hexamethylentctramin, B lattchen, gegen 194° Bintcrnd, 11. in W ., 1. in A., wl. in Chlf. u. Bzl., faat unl. in A. — Ouajacolglykolsaures Hexa- mcthylentetrcunin, kleine Tafeln, bei 130° sinternd, 1. in W ., A. oder Chlf., wl. in Bzl., faat unl. in A. — Neutrales tahcylozycssigsaures Hexamcthylcntetramin (1 Mol.

Saure + 2 Mol. C6H ISN4) krystallin., gegen 86° 8interndes P alyer, 11. in W . u. A., 1. in Chlf. u. Bzl., faat unl. in A. — Saures salicylozyesfigtaures Ilezamethylcntetr- mnin (1 Mol. Saure -f- 1 Mol. C6H „ N J krystalliaiert erat nach langerem Stehen im Eiaiccator u. iat hygroakopiseher ala daa neutrale Salz. Durch die Vereinigung der Aryloxyea3igBauren mit C ,H „N4 wird der bittere Geachmack der Sauren be- Beitigt; die Salze haben einen sebwach siifien Nacbgeechmack, Die Prodd. finden ala inne-rlićhe u. auflerliche AntUcptica therapeut. Verwendung. . (D. R . P. 386691 KI. 12 p vom 25/9. 1921, auag. 14/12. 1923.) S c h o t t l a n d k r .

K azys N asw y tis, Berlin-Lankwitz, Yerfahren sur Gewinnung von Seissło/fen ( Wundhormonen), 1. dad. gek., daB man anam. gemachten Tieren ihr eigeneB Blut, daa zuvor defibriniert bezw. verfliia3igt u. zeratort wird, injiziert, worauf man ihnen nach einigen Tagen Blut entzieht, dieaea yon EiweiB befreit u. die yerbleibende Fl. gegebenenfalla zur Trockne bringt. — 2. dad. gek., daB man die hamoptoiit.

oder blutbaltigen Organe der yorbebandelten Tiere weiter yerarbeitet. — 3. dad.

gek., daB man die Tiere mittela Aderlassea anam. macht u. daa dadurch gewonnene Blut fur die W eiterbehandlung yerwendet. Z. B. wird das durch AderiaB yon Pferden, Hunden uaw. atammende Blut defibriniert u. der Einw. yon tiefen Teropp.

(—5 bia —10’) anterworfen. Dleaes Blut wird dem gleichen Tier nach ca. 2—4 Stdn.

in einer eeiner GroBe entspreehenden Menge korperwartn intrayenoa injitiert. Nach einigen Tagen wird dem Tiere wieder Blut entnommen u. dieaea yon EiweiB befreit. — Die farbloae, die W undhormone enthaltende Fl. bewirkt eine bedeutende Anreichcrung an roten u. weiBen Blutkorperehen u. findet in Form yon Iojektionen therapeut. Verwendung. Man kann aie auch yoraichtig eintrocknen u. fur den Bedarf die trockene M. in phyaiolog. NaCl- oder in Biogersehór Lag. loaen. SchlieB- lic h kann man auch hamoptoct. oder blutbaltige Organe, wie Knochenmark, M ile, Placenta, nach erfolgter Totung der yorbebandelten Tiere zerreiben, die M. einige Zeit bei nicdiiger Temp. atehenlasE en u. eiweiBfrei maeben. (D. R. P. 384261 KI. 30 b yom 12/4. 1922, auag. 26/10. 1923.) Sc h o t t l a n d k r.

Elektro-O srnose Akt.-Ges. (G raf S chw erin G esellsohaft), Berlin, Hcrttellung eines icirktamen SchweinepuUerumt, 1. dad. gek., daB man daa Yirus der

Schweine-1 9 2 4 . L F . Ph a b m a z ie. De s i n f e k t i o n. 2 0 1 3 pest durcli Bogenaunte Symbiose mit anderon Krankbeitserregcrn, u. zwar am beBten mit Sehweinerotlaufbacillen, mit den Erregern der Schwcinescuche oder mit dein Bacillus suipeBtifer auf kuaBtlieben Nahrboden kultiviert u. mit den Mischkulturen Pferde oder Maultiere sum Zweck der Serumgewinnung in bekannter W eise irnmuni- aiert. — 2. dad. gek., da8 man die hergestellten Miaebkulturen nach iippiger Entw.

Bakterienfilter passieren laBt n. zur ImmuniBierung yon Pferden oder Maultieren die Filtrate benutzt, welche keine anderen lebenden Keime ais nur den Erreger der Schweinepest enthalten. — Z. B. werden f l , aua Fleiachbruhe, Pepton u. anorgan.

Salzcn hergC8tellte Niibrboden gleichzeitig mit Sehweinerotlaufbacillen u. mit einer kleinen Menge Blut von schweinepeatkranken Schweinen oder mit Organextraktcn Bolcber Schweine beimpft u. ca. 2—3 Wochen bei 37" im Brutschrank gehalten, wodurch eine iippige Entw. der beiden Erreger Btattfindet. Hicrauf werden die Rulturen entweder unmittelbar zur Iminunisierung von Pferden oder Maultieren vcrwendet, oder man filtriert aie zuyor durch Kerzen u. fiihrt dann die Imnrani- sierung durch. Man kann mit den MiBchkulturen Pferde oder Maultiere period, behandeln u. von ihnen lange Zeit ausgiebige Mengen yon Blut oder Blutecrum ohne merkliche Schadigung der Tiore gewinnen. Die Prufung dea Serums erfolgt an entweder der natiirlichen Infektion ausgesetzten oder kunstlieh infizierten jungen Schweinen. Man kann also nach dem Verf. Misćhtera gegen Schweinepest u.

Schw einer otlauf oder gegen Sćhwetneseuche oder gegen Schweinepest u. gegen den Bacillus suisepticus herstellen. (D. R. P. 384689 KI. 30 h vom 9/5. 1922, ausg.

7/11. 1923.) SCHOTTLANDER.

H ugo S e lte r, Konigsbcrg i.1 Pr., Herstellung von Impfstoffcn aus menschlichcn Tuberkelbacillen oder BindertuberTcelbacillen zur Schutzimpfung gegen Tuberkulosc, dad. gek., daB durch Verreiben lebender Kulturen ein P raparat gewonnen wird, welchea das lebend aufgeachlossene Bakterienprotoplaama in Verb. mit einer geringen Anzahl lebender Tuberkelbacillen entbiilt u. obne Sterilisierung ver- wendet wird. — (Hierzu ygl. auch Klin. Wcbschr. 1. 1589—92; C 1922. III. 852;

Dtsch. med. Wchachr. 48. 1 1 9 5 -9 7 ; C. 1922. III. 1275; Ztschr. f. Hyg. u. Infekt- Krankh. 98. 1 9 2 -2 1 4 ; C. 1923. I. 797.) (D. E . P. 384635 KI. 30 h yom 7/4. 1921,

auBg. 3/11. 1923.) S c h o t t l a n d e r .

J. N en m an n , Miilheim,. R uhr, Herstellung toasteriger aUcalischer Emulsionen tton Ólen und Fetten durch Schiitteln mit kolloidaler S iO ,, 1. dad. gek., daB das SiOj-Gcl yerwendet w ird, welchea aus WaBserglas durch Ein w. yon Borax oder anderen borsauren Alkalien erhalten wird; — 2. dad, gek , daB mit dem 8iOa-Gel zunachst Bzl.-Dcriy. innig yermischt w erden, worauf das Ol oder F ett cmulgiert wird. — Es werden gleichmSBige, injizierbare Emulsionen auf schnellstem Wege erhalten. (D. E . P. 384250 KI. 30h yom 26/3. 1922, ausg. 26/10. 1923.) Oeuekr. C h e m isc h -p h am a ze n tisc h e W e rk e B ad Homburg- A.-G., Bad Homburg, Herstellung cincs kolloidal Idslichen Kieselsauregranulats, dad. gek., daB durch teil- weise Entwasserung u. Vortrocknung yon SiOs-Gallerte gewonnenes fettfreiea SiO,- Granulat mit Glycerin oder wss. Lsgg. von Schleimstoffen yermischt u. gegebenen- falls durch geeignete, der Adsorption fahige Desinfektionsmittel konseryiert wird.

(D .R .P . 386760 KI. 30h yom 4/1. 1922, ausg. 15/12. 1923.) K ausch.

E rn s t S c h a n fle r, Reutlingen, Vcrbcsscrung von Schmehstabchcn, Salben, Seifcn und ahnlichen Mitteln, dad. gek., daB der Grundmasse Faserstoff (Natur* oder Kunst- fasern in beliebigem Zustandc) zugeaetzt und die Grundmasse mit der Beimischting gegebenenfalls unter Hinzufugung weiterer arzneilicher oder kosmet. Zutatcn bis zu einem homogenen Erzengnis yerarbeitet wird, welchea in die zum Gebrauch dienende endgtUtige Form gebracht wird. — Gegenuber dem bekannton Impragnieren yon Verbandmaterial, Stoffen oder Lappen mit Salben oder Seifenmassen hat das Verf.

den Yortcil, daB eine besaere Yerteilung erzielt wird. Auch nehmen die zugemischten

2 6 1 4 P . Ph a r m a z ie. Dk s i n f k k t i o n.

Fasern Unroinigkeiten, SchweiB, Blutserum etc. leicbter u. bcsfler auf. (D. B. P.

387596 KI. 30h vom 4/5. 1922, ausg. 29/12. 1923.) Oe l k e b. S tep h e n O. 0 ’D ell, Detroit Michigan, V. St. A., Sal be, bestehend aus rotem HgO, Phenol, Oleum origannm, Spikol, H a n , Bienenwacha u. Talg. Daa Mittel findet ais Wundaalbe u. gegen bakterielle Erkrankungen der H aut therapeut.

Verwendung. (A. P. 1 4 2 6 0 0 2 vom 6/8. 1920, ausg. 15/8. 1922.) Sc h o t t l a n d e r. S ally SchlfF, Berlin, Herstdlung von Zahnsscmenten, dad. gek., daB dem minerał.

Pulyer des Zahnzementes Fe-Verbb. des Si, Cr, Mn, Vd, Wo, Ni oder Mo in feinster Verteilung beigemischt sind. — Dadurch wird die HSrte u. chem. Widerstanda- fahigkeit der Zahnzemente erhoht. (D. R . P . 386338 KI. 30h vom 15/4. 1923,

ausg. 8/12. 1923.) Katjsch.

Y iggo V a ld e m a r J u lln s A n d re sen , Kopeuhagen, Heretettung eincs Hiirtc- utkl Rein%gung>mitłels fiir Zahne, dad. gek., daB beim Anfeuchten CO, entwickelnden geeigneten Gemiachen zur B. von Zahnachmelz dienende, bei Ggw. von CO, etwaa 1. Stoffe zugeaetzt werden. — Z. B. werden W einsaure, NaHCO,, C aH P04, CaCO,, MgCO,, NaCl, etwaa Saccharin u. 5th. 5 l oder NaHCO„ Weinaaure, Knochenascbe, etwaa Kaolin u. KSCN mit einander yermiacht. Die Mischung findet entweder ais gewohnliches Zahnpulyer oder in Form von Pastillen, die man langsam im Munde zergehen laBt, Verwendung. Aueh in Form yon Zahnseifen u. Pasten konnen die Mischungen gebraueht werden, wobei man ihnen die iiblichen Zusatze, wie Seifen, fette Ole, Glycerin, beimengt. Die W einsaure kann durch andere feste Saurcn, wie Citronenaaurc oder H ,B O„ eraetzt werden. Nimmt man W . ais An- ruhrmittel, so mfiasen Sauren bezw. Carbonate u. Zahnachmelz bildende Stoffe ala getrennte pastenfSrmige MM. yorliegen, die gleichzeitig oder unmittelbar nacheiu- ander auf die Zahnbtirste aufgebracbt werden konnen. Z. B. werden eineraeits HC1, H ,P 0 4, H ,B O „ W einsaure u. Kaolin, andereraeits CaCO,, Na,CO, u. K F mit W . zur dicken Cremcbeschaffenheit angeriihrt Bei Anwendung des Mittels ver- schwinden Flecke auf dem Zahnachmelz. Mucin- u. andere Zahn&berziige werden gel. u. Zahnachmelz ersetzt. (D. IL P. 386339 KI. 30h vom 18/4. 1919, auag. 8/12.

1923.) Sc h o t t l a n d e b.

Y iggo V a ld e m a r J u liu s A ndresen, Kopenhagen, Danemark, Ueritellung eines Hartę- und Eeinigtm gm ittels fiir Zdhne. Zahnreinigongamittel, die aus beim An­

feuchten CO, entwickelnden Mischungen u. aus sur B. von Zahnachmelz dienenden, bei Ggw, von CO, etwas 1. Stoffen beatehen (vgl. D. R. P. 386339; vorst. Ref.), werden mit solchen organ. Verbb. yeraetzt, die mit CO, reversible Verbb. (Car- baminsauren bezw. Kohlenaaureester) bilden. — Ais solche Verbb. eignen sich NH,- oder OH-Gruppen enthaltende Stoffe, wie Aminotauren, besonders Glykokoll, ferner EiwciBstoffe, W itte b Pepton, Casein, Gelatinc. Z. B. kann das Mittel aus 140 Teilen NaHCO,, 112 Teilen W einsaure, 10 Teilen NH4C1, 40 Teilen NaCl, 40 Teilen C aH P04, 40 Teilen CaCO,, 40 Teilen MgCO, u. 40 Teilen Glykokoll bestehen. Durch den Zasatz der CO, abapaltenden Verbb. wird eine allzu Btfir-

mische CO,-Entw. verhindert u. eine bessere Einw. der Zahnschmelz bildenden Stoffe auf die ZSbne erreiebt. (A. P. 1 4 7 0 7 9 4 vom 15/4. 1921, auag. 16/10.

1923) S c h o ttl a n d e b .

Ja m es L. B asek, Cleyeland, Ohio, V. St. A., Schutziiberzug fa r theraptutischc Zwccke, bestehend aua einer Lag. von Mastix u. Guttapercha in Amylacetat u.

Chlf. Daa Mittel dient insbesoudere zum Oberziehen der W andungen yon Zabn- kayernen vor dem Plombieren, wobei daa Chlf. gleichzeitig eine anaatheaierende W rkg. auf den lebenden Zahnnery austtbt. Ea kann jedoch aueh ala Schutziiberzug fOr die Haut gegen SuBere Infcktionen Verwendung finden. (A. P . 1 4 3 0 6 3 2 yom

28/5. 1922, ausg. 3/10. 1922.) Sc h o t t l a k d e b.

1 0 2 4 . I . 6 . An a l y b e. La b o r a t o r io m. 2 6 1 5 K a rl P a e s le r, Berlin, M iłk i tu m Entfernen to n kiinitlich unter die E aut gc- brachten Farbstoffen (Tdtowierungen), bcBtehend aus drei Fil., namlich 1. aus einer Miscbung von Zinkacetat, Petroleumbenzin, HNO, u. dest. W .; 2. aus einer Miachung von CsH,(NO,)3OH, Propylalkohol, Nelkenol, C4H5-OH u. 0,11*0,; 3. aus einer Miscbung yon AgNO,, CH„*OH u. dest. W. — Nach der Behandlung der H aut mit der FI. 1 wird die FI. 2 aufgetragen, uud zwar eo oft, bis sich die oborsto Hautschicht leicht abschaben laBt. Danach wird die FI. 3 aufgetragen u., nachdem sie eingezogen ist, die betrefiende Haufstelle mit einem Pflaster luftdicht abgodeckt.

Nach 5 —6 Tagen kann dann das Pflaster, an welcbem jetzt die H aut mit den Farbstoffen haftet, abgenommen werden. (D. R. P. 385666 KI. 30 h vom 4/2. 1923,

ausg. 26/11. 1923.) Oe l k e b.

R u d o lf A d ler, K arlsbad, Formen ton Adtorptionskohlen fu r medizinischc Zwecke. (Oe. P. 9 4 3 6 4 vom 13/12. 1920, ausg. 25/9. 1923. Tschechoslowak. Prior.

5/12. 1919. — C. 1923. U. 374.) Sc h o t t l a n d e r. C om panla T auriaana, Buenos Aires, Desinfcktionsmittcl, bestehend aus K ,S 0 4, KOI, K ,C 03, Na,CO,, NaCl u. Gerbsaure. Die MiBchung wird gewonnen durch Erhitzen von Teilen von Halopeplis Gilliesii, Rbus Cotinus, Sueda diyaricata, Balsamodendron Ehrenbergianum, Spirotachys Patagonica u. Cactus Gallae mit W . im DruckgefaB bei 260°, Abdampfen, Trocknen u. Mahlen des Auszuges. (Dan. P.

32 2 4 0 vom 15/3. 1922, ausg. 29/8. 1923.) K U h lin g .

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