• Nie Znaleziono Wyników

S}ledE)tf.pre<i}tmg 1797 i nfoigc bcr »orfcpriftcn beS

3. Sonftige» mcitetieKcS «echt

r e t t A * » § ,242 S © 3 3 . A u S W i r h t n g e i n e s S i o n f u r » t e ; ” n\e r ? B e i S u f i o n b e r b e r p f l i c l f t e t e n l ß a r = A r tV c -« ^ V e r b o t b e f d f j r ä n i t fictj r ä u m l i c h a u f ben

« e f t a n b b o r b e r g u f i o n . ] t )

m Vertrag b. 17. A p ril/1 6 . SAai 1917 pifchen ber ore«M,b b5 * A ftE ef. in S b r. würbe u. a. bie Ab»

Slerfnvü® b£§ Beiberfeitigen SSerforgungSgebietS geregelt. AIS a?rnLn^U1TO§®e^ et ber iuurbe baS VerwattungSgebiet ber erfnn»^ ^ anb enburg m it Ausnahme ber S tabt S b r- an»

anberen J??jbe ö*rbflt^teten fid), in baS ©ebiet beS liefei-iT / t bteber mittelbar nodj unmittelbar S tro m p b 4. c v an j i r an Bie ©egenbartei). ®urch gufionSbertrag n ifW « t - 1 ^aben f°Bann Bie A . 2 . Sl. il)r gefamteS Ser»

V e ft bie Seil- übertragen. 21m 22. g-ebr. 1924 hat bie mp lt Bern Stäbtifcliett unb SreiStraftwerl Spa. einen STrfiett®,* = ;lioffett, burd) ben fie fid) p r Sieferung eleftrifcber S ie fe n . «US bem ^ röftloerC gfcf). ttacfj Spa. berbflidjtet; p r berhfr;ra+®*au^ ? nberen ®raftwerten ift fie berechtigt, aber nidjt mit h i? ®r ® te ^ f ü ß r u n g biefeS Vertrages Will bie SH.

antron A cLöer&oten ^ ffe n . ®aS 2 ® . erachtet ben §außt»

Vertrana6« ^gerechtfertigt, Weil baS int § 12 beS Uinfan« n Beftimmte SBettbeWerBSüerBot nur in bem her ?fuiin„ n /a ? eELr übergegangen fei, in bem eS p r geit SBerf 5 v \ beftanben habe; bie A . 2 . Si. hätten aber nur baS S toff hievt be^ ett' BeSl/alb bürfe bie S e il. auS ihren anberen ohne nee G!t ® trom iu BuS VerforgungSgebiet ber SH. liefern,

9 gen b aS S B e ttb e w e rb S o e rb o t 31t b e rfto ß e n . ® ie gegen be§ A ® . b. 30. S a n . 1917 (3t® . 89, 357 ff.

einer OimFiCs' Banbeit es ftdfj um ein S tju b ilta t in g-omt allen Sleev ® eieffftbafter w aren Berfifttibtet, ber © efeKidjaft

®oiteteien » I ' lte fetn' w e lije n fie auf ben Bon ihnen betriebenen laffuna hia3e9hm i ettr obre Sewiitnen werben. S ie w aren ju r Unter»

A k t® , l t S . etuauf§ a jt fö ritte BcrbilicTjtet. © in ©efettfdjafter, bie A k t® ! 3 s ' ’ n einem Slubenfeiter auf, iitbem fie m it ber n u r bie nur h m °^ßen 'rurBe- S ic legiere wuttte bem S ljn b ifia t Brobubte tie fm .11 früheren S tftt® . ‘U. eräeugten Seer»

® . S. a rriA .1«- StjnbtFtat c o a nat)m bie Seerfjrobultte ber fü nttb. S f ie Berftammten, fü r fici) in Sin»

Sing, bag © • eutfdhteb äugunften ber ® . inbem eS baBon aus»

b ie U ., ( Ä s B t e 3 u fto n baS frühere TOitglieb ber ©efeKfcljaft, Ber Umfahr, aufflefdlieben fei unb m it feinem StuSfcfjciben

üönne bie abfdjliegenb beftim m t werbe. ® nf)et

Berbflicbtet vn„ s f na^ ' Di9 e ttn ,tciucB n u r in Bern Umfange gttr Sieferung toefen fei. « . . B ^ f f Bte U. ju r g e it ihres AttSfcheibenS ge»

Beinen !£eer e -IseriofXtcrituttg ber_ S tjnbiftaW ntitgiieber, au anberc flegenüber KPm " “ r Bie M jr fe ite ih re r S ieferungS bflidjt Iaffung§hf[;.r,, ® ? tt,B ^ a t, unb baS 3 t® . w ürbe über biefe Unter»

Bie M it ib e s w v i r S i / 1 m tb t “ u&erS entfehieben haben, als eS über 1-920 (9t® . In o ^ ^ " S ^ ^ f ^ e b e n hat. g n bem U rt. B. 30. D ftt.

U>ie tn bem fw ;^ ' TT t 5? ’ 681) entfehieb baS © ericht ebenfo Ieiftungghffirf.1 Beten U rtc tl, ohne fü r bie „ g tjie r ttn g ber Sonber»

äubringen. öBmnTr ^cbBefe n © e fe ttfih a fte rin " neue © rünbe b e ip » S ® - , ancB ffn rfrttri oU « r ' c / e o n « ? in einer A nm e rku n g in ber fef)r ßeachten§we>-frth m Usl ' 3 0 6 . f t ' erftgennnnte U rte il m it fl« 6 feiner Ä f ® runbhen a«9e0nfren hatte unb unter bem S in - H -S tu ft., S 3S fi l rUrt9ieri s” ® a “ f i fd)e ifo m m e n tM ju m | © ® . , S 06 A nm . 14 ben © tanbfum & t aboptiert hatte, ba^ bei 9] i w ' 1924' 1042-J 3 S . 1924, 1979

) 338. 1925, 1624.

biefe Ausführungen erhobenen DtoiftonSrügen ftrtb nicht be»

grünbet. ® ie fReöifton ift ber Anficht, burc| bte gufton hübe bie S3eII. ein OolIftanbigeS SSettbewerbSOerbot auf fidj ge»

nommen, fo ba§ fie baburd; gehinbert werbe, irgenhweidjen S tro m in baS ^erforgungSgebiet ber SH. ju liefern, geben»

falls fei biefe SiBirfung baburch eingetreten, baff bie 33eil. oon ber SRöglichieit, baS Vermögen ber früheren 9 i.2 .$ i. getrennt jn oerWalteit, feinen ©ebrattd) g e m a lt unb bamit Oerantafjt habe, bag nicht feftftellbar fei, ob bie Stromlieferung aus Sffiittelit ber früheren A . 2 . M ober fonftigen SSermögen ber föefl. bewirft werbe. ®iefen Ausführungen fonnte nicht bei»

getreten Werben. Soweit baS 2 ® . feine ©ntfdjeibung auf bie Auslegung ber Verträge bon 1917 unb 1921 ftü |t, ift fie ber Aebifion nicht pgänglich, unb and) im übrigen hat bie S I.

eine 9iechtSberle|ung nicht bargetan. ®urdf bie Übernahme beS SSettbewerBSberBotS, baS pgunften ber St. gegenüber ben A . 2 . ®. beftanb, Würbe bie S3efl. nicht im ftärferen iAaße belaftet, als eS bte A . 2 . M waren, ber Umfang ber bon ber SH. übernommenen SSetpflidjtung bedte fidh m it bem, WaS bie A .2 . ffi. p nnterlaffen fcEjuIbig waren. ©S würbe eine böltig ungerebhtfertigte Erweiterung ber Aed)te ber SH. bebeuten, Wenn bie SSefl. burch bie g-ufion genötigt wäre, fidj in Wei»

teretn Umfang ber Äonfnrrenj p enthalten, als m it ben An»

lagen ber A . 2 . S ., unb etwa fcljon bor ber gufion befteljenbe Strom leiPngen in baS 93erforgnngSgebiet ber 3M1. außer betrieb fe|en müßte. Eine foldje Entw idlung liegt auch uicfjt in ber Sinie beS Vertrags bon 1917. Ratten bie Vertrags»

teile bamulS beabfidjtigt, baß baS SBettbewerbSberbot fidh tut Salle ber Einberteibung ber A .2 . S. auch auf Anlagen ber überneljmenben ©efellfchaft erftreien follte, fo hätten fie in biefer Aidjtung gitrforge treffen muffen. ® e r SSertrag ent»

hält aber barüber nidhtS. ® urih ben g-ufionSbertrag würbe bie SSefl. mithin nur p r Unterlaffung beS SBettbewerbS ans ben Anlagen ber A . 2.ffi. berpflic^tet. ®iefe SSerßflidjtung fonnte auch baburch ^tne Erweiterung erfahren, baß bie SSefl.

unterließ, eine gefonberte Verwaltung beS Vermögens ber früheren A . 2 . S. eintreten p laffen. ® ie Aebifion nim m t baS

©egenteil an, weil fie babon auSgel)t, baß fid) ber Umfang beS SBettbewerBSberBotS nach ben Verljältniifen beS eßemals ben_ A .2.S i. gehörigen Vermögensteils, Wie fie fidh nach Bet gufton entwidelt hätten, richten muffe, bergeftalt, baß bie V efl. m it A litteln, bie auS biefem Vermögensteil herrührten, S tro m nicht in baS VerforgungSgebiet ber SH. liefern bürfe.

Siefer AuSgangSßunft ift inbeffen unptreffenb, er fleht im SBiberffmtdh m it bem im A ® . 89, 354 r); 108, 10 entwickelten ber g u fio n bte überneijmeube ©ejettfehaft tit botfem Umfange SJiitglteb be§ © bnbikateS werbe, bem bte aufgelöftc ©efettfefjaft angel)örte, hot boc| baS hier Borliegenbe U rte il, ohne Bott biefem Itterarifcijen SBtber»

fprud) A o tiä 51t nehmen u n b ohne etngeijenbere Vegrünbung fidh Ben frü h e r aufgeftellten © rttn b fa g angeeignet unb ih n anäbrüdklidh auf ünteriaffuttgäbßtchten au§gebehnt. ® e r © rm tb fa h fo tt bem b ra k tifijje n V eb fitfn fS e n tffire ^e n , w e il er bie Aechtsoerhciitniffe auf feften S3oben [teile unb E rörterungen über ferner feftßeltbare © utwickelungärnögltii;»

ketten abfehnetbe. A ber ber A icijte r k a n n auch fo n fi E rörterungen über ©ntwickelungSmöglichketten, j. V . .in SdjabenSerfagjjroäcffen, nidht an§ bem SBege gehen. ® e r © ru n b fa h fo tt ber V ittig k e it nicht wiberfbrecfieit, w eit bte tßarteien es itt ber § a n b haben, fiel) burch befonbere Vereinbarungen gegen ih n ju beckctt. ©S if t aber ein großer ltnterfcßieb, ob m an VertragSBerhanblungen noch m it befoitbercn Ver»

einbarungen fü r ben g a lt einer Bieiietctjt ju r g e it gar nicht itt [¡frage kommettben g u fto n Belaftett w ill ober nicht. SU. ®. if t baS U rte il unrich tig , w ie auch @ t a u b ' * f ß i t t n e r (1926), § 3 0 6 A nm . 14, bet bem SBtberfbritch gegen ben S ta n b fn m k t be-3 A ® . Berbiieben ift.

©benfo g f a h » 3 t f c h t e r f c h k h , SiartelßBD. § 8 A n m .61.

SKan gehe e in m a l Bott ber E rbfolge aus. A etu peitfönlidhe Sßer»

Oflichtungen gehen a u f ben © rbett nicht über, fonbent n u r folclje, bie a ls Spaffiocit be§ Vermögens erfcheinen. Aitel) bie UntertaffungS»

Oflichten können a u f ben Erben n u r übergehen, Wenn eS f t ^ banem hattbeit,_ eine V e r m ö g e n s m a c h t itt beftim m ter Aichtung nicht in T ä tig k e it §u feßen, wobei eS freilich gleichgültig ift, ob fid; &ie§ m it bem E in fa h perföitlidßer Süräfte mifcht ober nicht. SBar ber ©rb»

ta ffe r n u r Berj>fltchtet, m it einem beftimm ten, bereits Beftcijcubeit Unternehmen einem d r itte n keine SSonkurrenj 511 machen, fo tr tfft attd; ben E rben biefe V erf)fttchtuug n u r in Aufe-hung jenes etnett Unternehmens. |a t t e aber ber E rb ta ffe r fit'h ber ffo n k u rre n j ntt»

befdjrankt ju entt;atten and; m it Unternehmungen, bie er fpäter er»

*) 328.1917, 4C9.

227

1810 fRedjtfßredjung

[g u riflife fe S o d je n fd jrift

©runbfajz. fScittadj Bejlitnmt fief ber Umfang einer butdj gufiottgB ertrag übernommenen SieferBerpflidjtuttg abfdjlte*

fjenb ttadj bem geitpunft ber 8Serfdjmelpng, fo baff er burdj fpätere Säuberungen be§ ^Betriebs nicht berührt wirb. StBa§ in btefer IRicfjtung für (bauernbe) SieferBerpfliehtungen gilt, fin=

bet and) auf Unterlaffungäpfiidjten Slntoenbmtg. ®tefer non ber Steoifion Befämpfte ©rnnbfajj entfpridjt bem praftifdjen SSebürfniS, weil er ba§ Stecf|tSöer^ättni§ auf feften Säoben [teilt unb Erörterungen über fdjwer feftftellbare Entwidlungä»

möglidjfeiten abfcEineibet. E r loiberfpricfjt auäj nidjt ber 33ii«

ligfeit, ba bie Vertraggtetle bei Säegrünbung eines gon*

turrengberbotS eS in ber §anb Iiaben, burdj geeignete 33er»

einbarungen ©idjerljeit bafür ju [Raffen, baß im gälte einer gufion be§ belüfteten Seils ber Übernehmer auch m it feinen übrigen Siniagen Bon ber goniurrenj auggefdjioffen inirb. S ie S3e!I. ift atfo nur Berpfltdjtet, bie ©tromlteferung aus bem graftw erf S r ., bem einzigen, baS bem 9t. 2 . B . ju r Seit ber fBerfdjnteizung gufianb, in baS SäerforgungSgebiet ber g l. ju unterlaffen. © ie t»at bortfjin bisher © trom nur aus 3fd). 3fa liefert, alfo baS gonfurrenjberliot nicht übertreten. Db fie üerbotSlnibrig geljanbeit hätte, wenn fie © trom auS einer Erweiterung ber S r.er Siniagen, ober wenn fie ben S r.e r

© trom m it foidjem anberer § e rlitn ft Bertnifdjt in baS Säer«

forgungSgebtet ber g l. geliefert hätte, fann bahingeftellt Blei«

ben, ba eine berartige Sieferung nicht behauptet ift. S e r

§auptantrag ber g l. ift banad) unbegrünbet.

(U. B. 6. O ft. 1925; 5 2 /2 5 V I. — Säerlin.) [Su.]

rieften ober erwerben würbe, fo d a rf ber Erbe ben S ettbew erb über«

fa u p t nicht m it ben HUitteln beS ererbten SSetntögenS betreiben, nicht n u r n id jt m it bem ererbten Unternehmen, foitbern and) nicht m it einem neuen Unternehmen, baS er m it S Kitteln beS ererbten SSer»

ntögenS grünbet. ES W irb fiep o ft n ie ft re in trennen laffen, ob ber Erbe ber U n te rla ffu n g S p flicft m it SKütein beS PladjlaffeS ju w ib e t*

handelt ober ben Settbew erb m it anberen SJtUteln tre ib t. g n foldjen g ä lte n m u§ aber bie U ntrennbarfeeit ju Saften des SSerpflidjteten gefeit. S e n n eine § a n b lu n g erlaubte unb unerlaubte Elemente in un»

trennbarer SJiifdjung e n tfa lt, fo m uh fie a ls g a n z u n e rla u b t an«

gefefen werben, $ u entfpreefenben E rgebniffen m uh m an auch bet ber SkrmögenSübernatjme i. @. oon § 419 23©S9. ftommen.

S3ei ber g u fio n einer S tkt® . m it einer anbetn ergibt fid) m. E . foigenbeS. SBenn baS SSermögen ber aufgetöften ©efeHfcfaft p e r u n iv e rs ita te m einfdftiehiicf ber © djulben auf bie übernehmende ®e*

feKfcf aft übergeft (§ 304 816f. 5 §© 39.), fo k a n n baS natürlich n u r b a fin oerftanben werben, bah bie © cfulben fo übergehen, wie fie liegen. ® abei ift. aber w o fl ju beachten, bah eine SSerpflieftung, fei fie p o fitio e r S lrt ober U n te rla ffu n g S p flicft, burd) ben V ertra g , a u f bem fie b e ru ft, n ie ft notwenbigerweife als eine unöeränberlicfe be»

grünbet w irb . ® e r SSertrag k a n n eine entw ickelungsfäfige SSetbinb»

iid jk e it begrünben.. E s können fpätere E re ig n iffe auf © n tn b ber finngem äfjen SiuSiegung beS bie SSerpflicftung begründenden SSertrageS eine SluSbefnmtg ber SSerbinbliefkett erzeugen. © oldje entWickelungS*

fä ftg e Heime gehören ju bem g n f a lt ber © efulben, bie auf bie über«

nehmende ©efeHfcfaft übergefen. § a t jemand bie SSerpflicftung über«

nomm en, fie f beS SettbetoerbS m it feinem SSertragSgegner i it einem Beftimmten ©ebiete ju e n tfa lten , fo if t ¿war denkbar, bah ber SSer»

tra g ben Settbew erb n u r fow eit oerbieten w o llte , a ls er Bon einem beftimmten Unternehmen beS SSerpflidjteten aus erfolgen könnte. SIber im altgemeinen werben bie SSertragfdjltehenben fidjer ba m it tedjnen, bah jeher Unternehmer baS Seftreben fa t, feine T ä tig k e it au§3ubreiten, fei eS burcf innere SluSbefnnng feines Borfanbeneit Unternehmens, fe i eS b u rcf Sieugrünbmtg ober 3Ieuerwerb anberer Unternehmungen.

S e n n b a fe r ein Unternehmer fie f o e rpflicftet, in einem beftim m ten te rrito ria le n ©ebiete bem ©egner keine H ottkurrenä m a ^e n , fo m u h bieS im g w e ife t b a fin oerftanben werben, bafs er Weber m it feinen Borfanbenen noef m it kü n ftig e n Unternehmen ben Settbew erb in jenem ©ebiete betreiben wolle. SDieS muh insbesondere gelten, Wenn jw e i Unternehmer g ro |e SSerforgnngSgebiete unter f i i f auf«

teilen, unb jw a r in bejug auf einen S lbfapartiket, fü r ben ber Sie«

d a rf in Beftänbigem ©tetgen ift und gnr StuSbefnung oorfanbener unb Segrünbung neuer Unternehmungen beftänbig aufforbert.

g f t ber V e rtra g fo aufäufaffen, fo ift, fatts bie Berpflicftete S tkt® . in einer anberen aufgeht, su unterfefeiben swifefen bem <3ta»

b iu m Bor ber SSermögenSBereinigung unb ber Q d t n a ^ foiefer S5er«

einigung (Bgi. § 3 0 6 §© 33.). S olange bie übernefmenbe ©efeHfcfaft baS übernommene SSermögen Bon ifre m fonfitgen 33ermögen getrennt Berwaltet, m uh anerkannt werben, baff bie U n te rla ffu n g S p flid jt n u r in S lnfefung beS übernommenen SSermögenS befteft. 8lber n ie ft n u r in S lnfefung biefeS S3ermögen§, w ie eS §ur g e it ber Übernahme w ar, fonbern aud) fo, w ie es fie f fpäter entwickelt. ® ie übernefmenbe

© e fe ttf^a ft b a rf Weber m it bem übernommenen S e r k nodj m it Er«

Weiterung beSfelben ben Berbotenen Settbew erb treiben. OB Erweüe«

2

.

§§ 313, 125 SäESJ. © t e l l u n g t t a h n t e JUB S i r g l i f t e i i t r e b e b e i w e g e n u t t r i c h t i g e r i ß r e i S « a n g a b e i t n w i r ü f a n t e n t E r u n b f t ü d S f a w f e . fBet bei « b e r f e i t i g e m b e w u ß t e n § a n b e l n g e g e n bi e g o r m « B o r f d f r i f t f t e h t f e i n e m b i e S l r g l i f t e i n r e b e j u . ] f )

® a§ 83®. gel)t baBon auS, bajj bem Erblaffer ber je^i«

gen g l. ber S^ecf ber u n r i c h t i g e n 3 3 e n r f u t t b u n g beS gaufpreifeS offenfnnbig gewefen fei unb fdjiiefjt [ich infofern fowie im übrigen ben Erwägungen beS S@. an. SiefeS f ä lt für bargetan, baff ber beHagte Ehemann, um ©teuer ^u er«

fparen, angeregt habe, ben EefamtpretS fo, wie gesehen,

„auSjufdheiben", womit nach ben oorangeljenben UrteilSgrün«

ben gemeint ift, bah Vertragsparteien jw a r Bon einem

©efamtfaufpreife Bon 1 7 1 0 0 0 0 ^ für ©runbftüd unb Bentar auSgegangen finb, aber, als fie jw ei getrennte gauf«

Berträge barüber tätigten, übereinftimmenb einen S e il beS gaufpretfeS für baS ©runbftüd in ben barüber beurfunbeten notariellen Vertrag nidjt aufnehmen ließen, fonbern ißn bnrdh 85erminberung ber im ©runbftüdSBeränßerungSbertrag unb burc| Erhöhung ber im .gnoentarfaufoertrag angegebenen gauffnmme Berfchleierten. SBie ju entfihetöen fein würbe, Wenn ein ©efamtfanfpreiS i n n e r h a l b eines formgered)ten SSertragS auf bie oerfihiebenen gaufgegenftänbe Berteiit wor«

ben wäre, braucht nicht erörtert $u werben, ba es fief) hier um Siidhtbeurfunbung eines gaufpreiSteilS für baS ©runb«

ftüd in bem über biefeS allein aufgenommenen notariellen fßrotofolle honbelt, bie biefeS [ebenfalls nach §§ 313 © a | 1, rangen beS übernommenen S e rk S ans bem übernommenen SSermögen ober aus bem fonfitgen SSermögen ber übernehmenden ©efeHfcfaft fin a n zie rt fin d , if t gleichgültig.. ® e n n bet H onkurrenz m itte ls beS erweiterten S e rk S Ia h t fid) ein erlaubter unb ein unerlaubter 39eftanb«

te il n ie ft fonbern. © ru n d e t ober e rw irb t bie übernefmenbe ©efell«

fefaft neue S e rk e aus Sütitteln beS übernommenen SSermögenS, fo d a rf fie m it btefen bem SSertragsgegner ebenfalls keine H onkurrenz machen. ®agegen fte ft i f r ber S ettbew erb fre i m it ihre n bisherigen S e rk e n unb m it folcfen neuen S e rk e n , bie fie ans eigenen SKittein (im ©egenfap ju bem übernommenen SSermögen) grünbet ober er*

W irbt. S ir b zwifefen einem S e r k , m itte ls beffen ber Settbew erb n ie ft erfolgen barf, unb einem andern, m itte ls beffen er erfolgen barf, eine SktriebSgemeirtfcfaft fergefteltt, fo bah bie S irk u n g e n beS einen Betriebes Bon benen beS anberen n id jt trennbar ftn b , fo m u h Wiederum ber © e fid jtsp u n k t entfdjeiben, bah eine §anblungsw eife, bie auS E r*

taubtem unb U nerlaubtem untrennbar gem ifdjt ift, ganz als unerlaubt ju gelten fa t. © ib t die übernefmenbe © efettfdjaft bie getrennte SSer*

w a itu n g auf, Bereinigt fie bie beiden SSermögen, fo m uh naef meiner Überzeugung bie übernefmenbe ©efeHfcfaft fief beS SettbewerbS, zu beffen Ü n te rla ffu n g bie aufgelöfie ©efeHfcfaft oerpflidjtet w a r, ooH*

ftänbig e n tfa lten , o fn e aHe Siückficft barguf, m it wetdjen S e rk e n unb SÖlitteln er betrieben w irb . ® enn nad) foidjer Säereinigung Ia h t ftef überhaupt n ie ft m e fr fonbern, ob e§ fie f um einen S ettbew erb m it SJtitteitt ber untergegangenen ©efeHfcfaft ober m it folcfen ber aufnefmenben ©efeHfcfaft handelt. ®aS if t bie notwendige g olge ber Stufgabe ber getrennten SSerWaitung. ® ie aufnefmenbe ©efeHfcfaft ift auef n id jt unbiH ig benachteiligt, wenn m an i f t aufbürbet, burcf S k*

trie b s* unb fS erwaltungStrennung b a fü r zu forgen, bah fie f ber i f r geftattete Settbew erb Bon bem Berbotenen reinlich fc^eiben Iaht- S e n n fie bieS n ie ft Beobacftet, fo f a t fie eS fief felbft zuzufefreiben, bah bns ffionkurrenzüerbot fie f gegen fie wenbet, auef fow eit — über baS übernommene SSermögen, fin a u S — if r e fonftigen S e rk e unb g in a n z krä fte in gra g e kommen.

© e f. g 9 t. i)Srof. D r . H i p p , S9erlin.

8 ü 2 . ® e r 5. S enat ift fie f konfequent geblieben.

1. ® er 5. ©en. f a t am 24. D k t. 1925 (6 1 7 /2 4 H iel), 2 . 9to&.

1925 (1 34/25) unb je jjt am 19. S tp ril 1926 bie Einrebe ober JRepItk ber S trg iift gegenüber bet 33erufung auf bie g o rm n ie ftig k e it eines

© runbftükkaufB ertrageS , n ie ft fdjon bann zugeiaffen, wenn derjenige, welcher Einrebe ober JReplik erhebt, fie f an bem burcf zu niedrige 2 iit*

gäbe beS HaufpreifeS Berübten Steuerbetrug beteiligt fa t, fonbern n u r bann, wenn derjenige, bem bie Einrede ber S trg tift entgegengefejjt w irb , burcf fein SSerfalten m it einem früheren, oon if m zu Ber*

tretenden, © ebdfren fiiif gegen X re u unb © iauben in S tb e tfp ru c f ge»

je |t fa t . ®er}entge handelt a n ftd) n ie ft fitte n w ib rig ober boIoS, ber bie g o rm n ie ftig k e it beS Bon if m felbft abgefcfloffenen SSertrageS Behauptet. ES re id jt audj n ie ft einm al zur S innafm e eines dolus aus, wenn bie feute bie SSertragSunW irkfamkeit einwenbenbe P a rte i bie S iufnafm e berjenigen SSeftimntung in ben SSertrag fe rb e ig e fü frt fa t, bie bie g o rm u n w irk fa m k e it im ©efolge fa t. © elbft Wenn oott bem»

jenigen, bem je jjt ber SSorwurf ber S trg iift gemaeft W irb, e rk lä rt würbe, er werbe ben SSertrag ofne bie SSetfefleierung beS S ktrugS n ie ft aBfefliegen, w ürbe d a rin noef kein SSerftoh gegen bie guten

SRed^ifpred^img 1811

ber° f ü f © ru n b ftü ^ u n b r ^ ' i 07' 358) ’ ® i« « geftfteliung

Sefebten B m S . ^ b lur Snüeutar in SSJirEiicCjteit au-meßr, baß bi! Sßorinftamp beb?rj L 68 nid^ senüst bieI*

fid) baüou überjeimt r a ” auf ® runb ber 33edeigdürbtgung für f f i a n S ! ¡>a3 üon beu S3ertrag3parteien djeube S S e rtü e rM ltn i/fri” * ^ ^ r iii^ en © ati lQSe entfpre- Woben d o r b e ? f f i n f e j ^ ber S t “ 9 bc£ S eträ9e ^ über ben recbtiidien o?r§ 5c3e9tlet baS, da§ im 23U.

ift, feinen buribnreifpnsl11”1^ ^ 0 b e tb e r Verträge gefagt

© e g e n e in u m n b e s Sb e r ¿ r .^ W tJ & e b e n fe n . ® inficf)tlic£) be§

üerfcbiebuna im „ Per bie ©eltenbmacpung ber Söerf- l i f t i g angcfefen8£9e” toartigen fftechtSftreite muffe als a r g -O S © ., ber Erbinr?/1^ ” ' 2femi; ba§ ®®- unter ^Billigung 023 befiagten © b e m n ^ be£ fe.i o£)ne toeitere§ auf ba£ bom bie ¿atfadhe hr.fi ^ ?n $ n flüchtete Slnfinnen eingegangen;

reiche für f i * a i f c t a & i “ f aIWBeurfunbuttg angeregt Ijabe, SSer^altens ?u t S t f \ > Um b/ e ^ « Ü t u n g argiiftigen begriinbuna hr.™.? l^r il9.en; Vergebens detft bie fReotftouiS- im Sntereife hPaU J ,t?/ ba& b*c unrichtige 23eur£unbung n u r

^ " f ü f t e n beä b c l ^ f , 9 ^ 96” ^ aöe' u n b b a ^ iie a u f b a ä n id jt a u f fe in e Ä Ä “ ? 0 p r ü c f a u fü ljr e n fe i, b e r fitfj W a ffe n e n W erfitar 8 « l be£ü fe n u n b a u 3 b e r b u rtfj fie ge- e r fa n n t w e rb e n ^ T J®o r b :11 g e lle n b iir fe . ß § fa n n n id jt a n - fo io ie eg firfi ® erW Ite n beg b e fia g te n © ^c m a n n e g , N ö tig u n g b e r S R p r? "bens. ^ i te II“ n ö en b e r ^ o r in f ta n s e it bei ie b ig ticfi o e n m s ^ r a 9? bl?r fte i i i / e in a rg liftig e S d a r . @3 to a r bie anbere 94 r tr a o g M Ci et I'l ^ e n ’ P 0 r ^ r iit e n ' niä)t a6er s c 3 en bie 83erufutm s j afl5partet gertcfjtet. ¿ n fjrage fielet nur, ob

©Iauben üerünfi^11^ r”1- ie^ 3en SRedjtgftreite gegen Streu unb baran feftaew ÜT ^ nj° ( ern hot ber erfennenbe ©enat ftänbig Kit bann bereditim i f t ^ W ® lntDa" b ber gegeumärtigen 2trg- ntadjt, bei 9rtJ„r 5 • toenn ber ®ertraggteil, ber fie gelteub onberen S3ertrnn?+ ■lei? ir j ^ ü r u n g fic^ in einem burdj ben bie K otdenhir.fvf'^1 W uP h “ft herbeigefüljrten $ rrtu m über

® ffl® 6 e H ! ®in^ “ ng ber gorm nadj § 313 © a ß l V 617/24 n bt l b o i 3*® - 107' 363r Urt. b. 24. O ft. 1925

¿etradjt fnmmp5s! ?' <?J00' ^925 V 134/25). ©in hiernach in bann am unefim *^68 ® etWnIben beg befi. ©fiemanneg däre

—---_ eit/ üjenn er baran gebaut p t t e ober baran Belegen fein, b0l'iiüäpen&en SSertragggegner gegenüber forbetlici), ¿a6 s, * u , btefem S iefultat p gelangen, toäre oielntefjr er- beit beg $$ertrnr,'P= •0 UL Berobüenig unb birefet bie g o rm u n g ü ltig » e xceptio ober . i L r iv 1” ? f l.Be batte. SBenrt d fo bie g a rte t, ber bie bet anberen » o r( ! ; w . ¡ f 1 entgegengei)aiten ratrb (in t (Segeitfap ju fletongt ober ntmh,>rtl » '1 ben ntaSgebenben S3ertraggunterbanblungen

« « tr a g bei » Ä « e 8 » e ife l barüber gehegt bat, baß ber

“ n g ü ltig fein tn irh ? ^ 2 ^ « ® eurü u n b im g beg Staufpreifeg recßtg-

® e i)tg irrtn tn ber n n w ä 11^ t°enn biefe fßartei fc^ulb^aft auf ben 5at, eingem irkt bat H , r ' tb v b m « F ^ a g fü r recßtämirkfam gehalten Jaffigiteit bmxäj. ber ilr g t i f t ober groben g a ljr

-ift befriebtaenh r1116' ® tut,e gräbt, fü llt felbft hinein.

®ntfch. ber ^ ° M ^ t i g f e e i t unb © leichinäßigkeit ber Ü ^ f p e r k ä n fm f t i i t i l ^ “ 6 1926 faie atechigfi^erheit bei © ru n b -

^ fg li|te in re b e alg tic ftn - J $ .on bie Berfchiootnmenheit ber

^ fg li|te in re b e alg tic ftn - J $ .on bie Berfchiootnmenheit ber