und für Zahnstangenwinden Schmiedeeisen.
Is t 1' d e r iiäckitfunk d er Iji3 t ia kg unher Berücksichtigung der W irtungsgi'8/Ie d e r zwischen Last- und Vorgelege welle liegen
den Vorgelege,
r d e r äußere RtdCus des Sperrades. Fig. 136 M — P r das a u f die S perr adwelie P _
einrvirirende D rehm om ent in kgcm, z die ZainezahL, t die Teilung.
h die zulässige Btegungsspann m g
i l kg, q^Itt^ Z nr Zaiinlierechnnng.
i die Bzierte des S perrades in cm,
sc gil"j fü r den F a ll, daß die Sperrklinke an der Za]inspitze aagreii'i.
die B ieeungsgleichnng
Man w ä lö i
z — 8 bis 12, ansnahniawsiae 20, i = 2 i biß t;
x — 0 ,3 51 u n d ij — 0 ,51 fü r A ußem erzahnung, kb — 2Ö0 bio 300 k g qcm fü r Gußeisen.
D ana ist
t m\ä «■«= i 6 .(ö ,5 ija 7 , . _ M ' i v . M
P . Q f i o t = — v ,, hi, u n d m tö P — — = —
-6 1 2 . f
Zahngesperre m it Aißennähnen. 93
M t L.
t = % r & \ — . ft*
I s . t i
Der D urchm esser b ere c h n e t sich aus d e r Gleichung 2 . t = 2 f E
A ußer dieser B erechnung ist die spezifische Pressung zwischen Zahnfliinke und Küifrenspifcze zu p rü fe n , welche 100 kg,qcm nicht überschreiten so ll
I*ie günstigste E in g rifsste lle d er Klinke findet m an in dem Be
rü h ru n g sp u n k t d er vom K l/nkeabolaen an den äußeren Sperrst*!kiseia gelegten T an g e n te , weil m r dann d er H ebelarm des K linkendruckes am größtien, der B olaendruck a!sc am kleinsten ausfäilu
D am it die Klinke bis a u f den Z a h n fiß niedergleitet, muß die ge
rade Z a h n la n k e m it dem R adius einen W inkel a b ild e n , d er größer ala d e r iU ib u n g sw m k el q ist. Man m ach t a — 15n.
Zum A usheben d er Klinke muß dann das G etriebe etwas rückw ärts g e d ie h t u nd a n g e h a h e n werden.
94 Zahngesperre m it Innenzähnen.
Mit ra d ia le r Zahnflanke kan n m an dasselbe R e s u lta t erreichen, wenn m an den K lin k en d reh p u n k t etwas hö h er legt. Man tr ä g t zu diesem Zweck den W inkel a von der Zahnspitze nach au ßen an die T angente an. D adurch wird allerdings der K linkendruck vergrößert.
pjo. 169 i7o. Um sicher zu sein, daß die Klinke n u r am Fuß d er Zähne angreift, lä ß t man vielfach die Anlagefläche d er Klinke nach außen hin etwas zurücktreten.
Fig. 171.
Sperrad m it Außen Verzahnung. Ausbildung der Sperrzähne.
Die Zahnform ist nach Fig. 171 m it gedrungenem Rücken und guten A brundungen an Spitze und Fuß zu entwerfen.
Nach „ H ü tte “ e rh ä lt m an die richtigste Z ahnform d u rch einen Kreisbogen um den K linkendrehpunkt, oder a n g e n ä h e rt du rch die T a n gente an diesen Kreisbogen. Das E infallen der K linke m uß dann durch Gewicht oder F ed er erzwungen werden. Die Zähne sind b reit und niedrig zu halten, etwa 10 bis 15 mm hoch.
E m pfehlensw ert sind stets zwei bis drei K linken, deren Eingriffs
pu n k te um Y2 bzw. 7 3 d er Teilung gegeneinander versetzt sind.
Gegen das H erausspringen der u n ter dem L a strü ck d ru ck P steh en den Klinke ist bei tan g e n tia l gelegter Klinke u n d rad ialen Zahnflanken derselbe R eibungsw iderstand vorhanden, den ein m it P auf seine U n ter
lage gedrückter Körper gegen das Verschieben bietet; bei U n te r
schneidung hingegen d er W id erstan d eines Körper, d er auf eine schiefe Ebene m it dem Neigungswinkel « + p geschoben wird.
Z ahngesperre m it In n en zäh n en .
Die günstigste Eingriffsstelle C findet m a n , wenn m an durch den
G esteuerte bzw. geräuschlose Klinken. 95
K lin k en b olzen .
Fig. 174.
K onstruktionen zu vermeiden. D er Notbehelf, die Klinke nach Fig. 174 m it L eder zu belegen, schließt die G efahr des H ängenbleibens der Klinke an d er Zahnspitze ein. A ußerdem sind freigehende Klinken
n u r bei geringer Geschwindigkeit, also n u r bei H a n d b etrieb b rauchbar. Bei M aschinenantrieb sind stets gesteuerte K linken anzuwenden. Das P rinzip der g esteuerten K linken b e ste h t in der E rzeugung eines R eibungsw iderstandes durch F ed er oder Gewicht, welcher die Klinken au sh eb t und einlegt. D a hier
bei der Nachteil besteht, daß u n te r U m ständen die eingreifende Klinke auf den Zahn trifft und nicht in die Lücke, so ist es stets em pfehlens
w ert, zwei bis drei K linken m it g e tre n n te r S teuerung um eine halbe bzw. d ritte l Teilung versetzt zu verwenden.
96 Gesteuerte bzw. geräuschlose Klinken.
Tjeder
Mit Leder belegte Sperrklinke.
G eräuschlose K lin k en
von G e b r. W e i s m ü l l e r in F ra n k fu rt a. M .-Bockenheim .
Beim Heben wird d er Schleifring C durch die zwischen den S tirn flächen des Schleifringes u nd d er Bremsscheibe I ) m ittels der
Spiral-Fig. 175. Fig. 176.
i n»
Geräuschloses Zahngesperre von G e b r. W e i s m ü l le r .
feder E erzeugte Reibung zurückgehalten u n d h e b t dad u rch m it der Zugstange F die Klinke B aus den Zähnen, w ährend sich d e r au f gekeilte K lin k en h älter A vorwärts dreht. Beim Senken w ird d u rch S tange F,
welche K linke B u n d R eibring C v erb in d et, d er Eingriff wieder h e r
gestellt. Die als innenverzahntes S p errad ausgebildete Bremsscheibe D sitzt lose au f d e r Welle.
G eräuschloses Zahngesperre
der Dampfkessel- und G asom eterfabrik A .-G ., vorm. W i l k e & Co., Braunschweig.
Die S perrklinken Sj s2 des aufgekeilten K linkenhalters Tc sind durch Schienen f x f ü m it d er losen Scheibe r verbunden. Beim Heben bewegt sich der K lin k e n h a lte r Je m it d er W elle vorwärts, w ährend die Scheibe r
G esteuerte bzw. geräuschlose Klinken. 97
Fig. 177. F ig. 178.
der Dampfkessel- und G asom eterfabrik A .-G . Braunschweig.
infolge ihres B eharrungsverm ögens etwas zurück bleibt. Dieser Vorgang genügt zum Ausheben d er K lin k en , die dann nachgeschleppt werden.
Beim Senken bew egt sich wieder infolge des L astrü ck trieb es der K lin k en h alter zuerst, w ährend
Scheibe r infolge ih re r B eh ar
rung einen W id erstan d leistet.
Die K linken w erden also eingerückt.
Die lose auf d er W eile sit
zende Sperrscheibe m it Innen- verzahung ist als B rem sscheibe ausgebildet.
W eitere Beispiele von ge
s teu erten K linken zeigen die
Fig. 179 bis 184. Außerdem zeigen die K onstruktionen Fig. 238 auf S. 127 u n d Fig. 259 auf S. 140 gesteuerte Klinken.
B e t h m a n n , H e b e z e u g e . 3. A u f l . 7
Fig. 179. Fig. 180.
Beibzeug.
K linkensteuerung m it durch Spiralfeder an den U m fang gepreßtem Reibzeug.
Fig. 183. Fig. 184. Beispiel. Berechne ein außen
verzahntes S perrad für ein Moment der W elle M — 6000 kgcm.
"Wir w ählen z = 15; b — k tj = 250 kg/qcm fü r Grauguß.
D ann is t m it einer Zahntiefe von 0,35 t :
3/
t = 3,75
= 3,75 j / 6000 • 1 = 4,39 cm1 . QQ 15 . 250
~ 14 71.
Ä ußerer D urchm esser:
K linkensteuerung mittels eines um die be
nachbarte Nabe gelegten federnden Drahtes. 2 r = Z ' ^ — 210mm.
n n
Breite b — t ~ 45 m m ; Zahntiefe = 0,35 . 43,9 15 mm.
Klinkenbolzen: Bolzendruck = U m fangskraft = = 571kg.
K l 1
M it kb = 500 k g /q c m und l — 4,5 cm w ird aus ’ = - ^b-1U 1025^ 5 = 2,92cm ~ 30m m . Fig. 181.