e I 63 I I 46; 1 HO) $ I 560.
1. aßährenb beg ® b c rrja l)rä , bag nad) § 50 m it A blauf beg aweiien ©ageg nach ber ©in»
rüdung bet öffentlichen Slufforberung an bie ©laubiger beginnt — bgl. § 301 Abf 1 §@58 betreffs ber Slitiengefelljdjaft, ebenfo § 73 ® m b § ® unb § 90 @en© — , barf bag Vereingoermögen nid)t aum Oiadjteil ber © laubiger ben Anfaübered)tigten auSgeanttoortet werben, wibrigenfaHS bie Siquibatoren nach § 53 frfjabengerfaßbfliditig unb bie SlnfaUberechtigten nad) § 812 herauSgabe«
h flid jtig finb. V o r A blauf beg ©herrjahreg bürfen alfo bie Siquibatoren feine V erteilung dop» nehmen, fie machen fich anbernfatlg nad) § 53 e tfa jp flid jtig . Auch befteht ein
diüdforberungg-3uriftifd)e SPerfonen §§ 49—58 6 7
fln frn td j beg butcf) bie S oß ung Benachteiligten © la u b ig e « gegen ben h ere in bet biefethalb baä
* { ? ■ * • 92 © .7 9 ,8 4 . 216er a u T n a ? Ä b e i b“ ! •uc£)t bte »ebeutung einer Wugfchluhfrift hat, barf bas SBermöqen box SSe-S e t SSe-S g l * f ÄE f Ä iicijg e m e lb e tlja b e n - bei SBerntetbung bet © cfjabengerfa^flidjt bet Siquibatoren “ f r ö bCr b1 m t n ~ » e m b i* S Z T m a u f Z ben InfaH betedjttgten nicht auggeantwortet Werben. ® er InfaHberedUigte bleibt in ftöbe ber
bcm S8erein § 812 b e E t e t ( K l i ' H
| A 3n^ , 4)- berüdfidjtigte ©laubiger i)at aber leinen Sereidjerungganibrud) gegen bie n alIe(? il0tten' benen baS ® ereingbertnögen auggeantwortet ift, Weil feine unm ittelbare Ser- mogenäber d ^ b u n g borltegt. SBgl. SR© 92, 82; 124, 210; 7 .4 :3 0 IV 316/29 S e U rteile ben a ^n lt^e » o rfd jrtfte n e nth a lte n e n §73 ©mb§@ ef betreffen __Sifüt bie burdi © b 15 7 91
2 l u S T u g S t S r t n l ^ f f r ® 6^ 6§ bi6 © A « S if b re i ¿ l a t e . W e ite » ffie ^ n » Ä « if.a «iato 0 ttU rofl ’ i4 «Q elm d&tg bie S iq u ib a tio n beenbet. © te ile n f t * fb ä te r a n f L d Ä n b e n S R n l f t S W $ Mb heraus (w ie j . SB. ein S d ja b e rtse rfa ^ h i J < © f r Sf n b .' $ bte S iq u ib a tio n w teber aufsunebm en unb le b t in fo w e it auch bte SRedjtgfafjigteit b e i Sßeremä w ie b e r a u f (SR© §SRSR 1930 K r 734) 1 ^
§ 52
W ie lb e t fid ) e in b e ta n n te r © la u b ig e r n ic h t, fo i f t h e r a c fc b u lb e te g w - , , 3 M ^ t e r f 5 S ^ H 8 n tt8 J U l ^ n k d C 9 U n 9 » • * & « • * « * f ü r b e n © la u b ig e r
* r Ä Ä » « Ä i s a s
w .
betanntgeworbenen Sßerbinbliditeiten bie Sßfiirii/ iE i,, »rHin m Ee^a?nf e5 ,ober but(^ Slnmelbung
§ in te r le g u n g g g r u n b e g — K nu a bm E ^rsiin^hp a^ra r ^ - Cn ®bet.bel ®°.l i° t t b e n f e in e in e ! borljanbeneg § in b crnig ober nicht berfAulbete0 llnn p m © ? 6'? n ? ' T in feiner sperfon
§§ 372ff. - ben © d ju lbb etra a'n t b in k rie a e n b' c, ^ et' Dn b6ä Berechtigten, melbet, w irb bei einer SBritmfrfmih w H ' S aburd), bafj ber beiannte © laubiger fidi n id it ber Hinterlegung bgl. SS 37g 379 cm ' nod) nicht begrünbet. Über bie Sföirhtnq
» B e t r a g hinterlegt £ w e r b ^ b e t m i f & Ä 0* W ä I l i 0 ' *D b lö ^ ‘ n u r ber*
i Ä ‘ ,ben gefc£)ulbeten SSetrag bi® *u t
4 emet 0 te n * " ■ Iciftu ng , wenn bie SBetbinbMüfeÜ °ft r e i 1 •*}• bie ber ®i<berheil§=
S oibetuttg, Ungewißheit ber ® huer eine« me0en « e h ing tfje it ber ift (ebenfo § 301 9lbf. 3 §@58). Wucb ber Ä Ä ? ufw . äu r äe 11 n ic h t a u s fü h r b a r fein Würbe, ber gefcbulbete © e o S t i h m't “ 2 i'c b l ^ ber 58616,11 i u r H interlegung berechtigt leiftung führen. I i e \ r t L ^ k b e E t Ä ift' iann *“ © ic h c x ß itl-iann n u r infow eit «erlangt werben, alg b ig
§ 53
K o n k u r s y e r f a h r e n ^ z u ^ b e a n tr a g c n Ü b e rs c h u ld u n S d ie E r ö f fn u n g des
l i e g ^ Ä r ^ f v ^ T ’nach dem Abs 1 und d< * §§ 60 bis 52
ob-v e r a n t w o r t lic h * ) ; e i . ’ h a tte n
® I 56 I I 48; SB I 117; SR I 551. '
nuferleat'2 liip f p h h ^ b ^ h ^ M h 1^ ' ^ ^ 06^ ^ltlb ben Sipuibatoreit im Qntereffe ber © laubiger u nm itteE baflm en Sanfbrul^auf I X E p n a ®i(I“ ibat6ren im t M « fdiulbhafter iutoiberhanblung ü e rii& te n ta n E 1 a ® ^ ab6“ 8etinh , au ben bie SKitgtieberoerfammlung n id it etwa
5*
68 Stllgemeiner Seil ifkrfonen
unb ber ©dfabengerfaßanfbrucß gegen tote Siquibatoren nicht begrünbet. (B la nd 814, ©taubinger St 5. Stb W. früt). Stuft.) S em Siquibationgberein tjaften bie Siquibatoren aug ißrer ©efcßäftgführurtg ebenfo toie ber Borftanb. S e r Stnfßrucß auf ©cßabengerfaß ift atg fotdjer aug unerlaubter §anb«
lung aufeufaffen (§ 823 Stbf 2) unb baßer ber 3 jährigen Berfäßrung aug § 852 unterworfen.
2. S ie Steufaffung beruht auf Strt I I , 2 ©ef b. 2 5 .3 .3 0 , 8Í@®I. I © . 93.
§ 5 4
2Iu f V e re in e 1), bte nicht rechtsfähig flitb, ftnbett bie Sorfchriften über bie ©efeüfdjaft 2lttu>cnbung. 2 (
uöeinem 3?echtsgefchöfte, bos im Flamen eines folcfjen Vereins einem d ritten gegenüber »orgenommen m irb, h a fte t2) ber ijcmbelnbe perfönlich; hanbeln mehrere, fo haften fie als ©efamtfcf)ulbner.
& I I 676; $ß I 553 ff.; % 452ff.; 6 117, 206, 209.
1. $ ie ©efeKfcßaft erfdtjeint atg B ereut, wenn fie fö r b e rfc ß a ftlic h g e b itb e t ift, einen
©efamtnamen füh rt unb faßungggemäß b o m SSSedjfel b e r S J titg tie b e r u n a b b ä n a iq ift (SR© 60, 96; 74, 371; 32B 1911, ICIO2; ©euffSl 62 Str 129; 9 t© 76, 27 über Sarifgemeinfcbaften;
78, 134; 3SB 1905, 3151; SSarn 1932 9 ir 173 über ftubentifeße Korßg; 82, 295 über §anbelg*
fßnbifate; 95, 193 über Sufammenfcßtuß ju einer gemeinfamen 5ßreigfonbention; 97, 124 über bie ftaatlicß gugelaffene, aber atg juriftifeße ißerfon nid ft anerlannte Stiebcrlaffung eineg Drbeng ober einer Kongregation; 113,127 über eine preußißhe ^ßrobing beg ftftuuäiöfanerorbeng; ©euffSl 77 Sir 54 über bag D ffiäierforßg eine® 9tegimentg, ebenfo 105, 309 ; 91© 103, 265 über Kafino«
gefettfeßaften). 3¡n bem teßteren ©rforbernig ift auct) enthalten, baß ber h e re in auf einen größeren SJtitglieberbeftanb eingeridjtet fein unb bie S auer ber ©efettfeßaft, w eit fonft bie Unabhängigfeit bon bent Sßecßfet ber SJtitgtieber tatfäcßticß bebeutungglog fein würbe, auf eine längere S eit beregnet fein muff. S ie Bereinigung auf bie S e it bon je ljn fa h re n genügt nad) 9 t© QSS 1913, 9741, um bag ©rforbernig ber S auer — wobei auf bie Sluffaffung im gefcßäftlicßen Berfeßr 9tüdfid)t *u nehmen ift — atg e rfü llt anjufefien. S ie B eftim m ung, baß bie Bereinigung troß SBedjfetg ber SJtitgtieber fortbefteljen fo lt, fann auch ohne augbrüdtieße geftfeßung aug bem
© efam tinhatt ber ©aßung entnommen werben. 3 n biefer B ejicßung fann namentlich ber ©e«
brauch beg Stugbrudg „B e re in " bon Bebeutung fein. S u r lörbetfcßafttidjen ©eftattung gehört, baf3 unter Slnberung ber §§ 709— 712 eine in Bereingangelegenßeiteu burd) SJtehrßeitgbefdüüffe entfcheibenbe S J titg tie b e rb e rfa m m tu n g eingeführt ift unb baff bie güßrung bet ©efdiäfte einem B o r fta n b e — ber ebenfoWenig wie ein fonftigeg Bereingorgan aug ben Bereingange»
hörigen äu beftehen braueßt — übertragen ift. Siegen bie ©rforberniffe beg Betcing bor, fo finb bam tt bte m it bem Bereingcharafter unberträglicßen B o rfd jrifte n beg (SJefeUfdia tgreditg (65 707 723— 729, fow eit biefe B orfchriften bag 3iecßt ber Künbigung ober Sluftofung beg g e fa m te ii
©efettfdjaftgbertragg betreffen, 740, Slnfßrucß auf Sußlung beg SBerteg beg Slnteitg nad) 6 738 fo beg. einer fatßoltfdjen Drbenggemeinfdjaft 9 t© 113,135) ftittfdjweigenb außer ©ettung gefeßt nicht aber ift oßne Weitereg anpneßm en, baß in alten Beäießungen, fow eit bieg bureß B ertraq gefeßehen fann, bag ©efeltfchaftgrecht fü r bag Snnenberßättnig ber SJtitgtieber burd) Bereingredü erfeßt ift — anberg © ierfe, Sticßtrecßtgfäßige Bereine @ .9 ; ©dftein in Sßeringgft 55, 243 (bat.
über Slnwenbbarfeit ber §§ 723, 724 9 t© 7 8,136, beg § 726 9 t® 1928, 3111* unb über Sin-wenbbMfet beg § 728 § 21 S t l - S e r nicht rechtgfähige B erein ift feinem SBefen nad) ein forßerfqaftltcheg ©ebtlbe m it entfßrecßenber D rganifatiou, feine ©efett cßaft ober eine befonbere
©efeflfcfyjft3att, tuenn auf ií)n auá) bie Sßotfdjriften übet bie ©efetífebaft 9ítttoeítburta finbett (B la n d S il, ©taubmger S 1A 8, ©nneccerug § 109 I I ; 9 t® 32B 1907, 1361«; 1913, 7377: © ru di 53, 401; bgt. 9 t© 63, 62. Slnberg 9 t® © tud) 49, 1014 unb aitßheinettb 9 t® 60, 94). ©in b ure ta g r e ife n b e r U n te rfc h ie b ä W if^ ie n b e r @ e fe ltfd )a ft u n b bem B e r e in geigt fid) barin, baß, waßrenb bei ber © efeltfdjaft ein jeber ©efettfehafter bem anbern gegenüber ju r Seiftung bon Beitragen unb fonfttgen gut ©rfüHung beg ©efeUfchaftgjWecfg erforbertießen ©anbtungen berbunben ift, bet bem Bereine etnc folcße B erßßidjtung n u r gegenüber ben Beteingorganen befteßt. S urd) bte BejteHung biefer Organe ftnb ihnen innerhalb ißreg SBitfunggfreifeg bie fonft ben ©efeHfchaftent äußehenben ffle fite, ingbefonbere bag 9ted)t ber ©efd)äftgftthruttg (§ 709), übertragen. Sag ©efellfd)afterred)t ßat fteß infolge ber D rgauifierung in ein SJtitgtiebgredit (bgt!
§ 38 St 2) umgewanbelt. ©in w eiterer, feßr beuttid) in bie ©rfeßeinung tretenber Unterfcßieb ift ber, baß ber nießtrethtöfahiße B erein nad) außen ßm atg ein e in ß e itlic h e g © a n je g auftreten w tn | u wclcßem S ^e d e er einen ©efamtnamen fttßrt (bgt. § 12 St 1). S ie ©inßeitlicßfeit fann freilich, w eit bie Bereinigung meßt atg ju rifitfd jc tßerfon anerfannt w irb, nur unoottfommen erretd)t werben. Snßaber beg ©efeüfchaftgbermögeng, S täqer ber Becßte unb B crbiubtidjfeitcn finb bie JJiitglieber btefeg B ereitig (bgt. 9 t® 04, 6117). Sag Bereingbetmögcn beg n id it redjtgfaßigen Bereing ift nad) ben ©runbfäßen beg ©efettfdjaftgrechtg ein fetbftänbigeg Bermögcu, bag ben einzelnen SJtitgtiebern geßört unb nad) bem 9tecßtgoert)ättnig ber gefamten öanb m beurteilen ift (9t® 57, 92). S e r nießt reditgfäßige B erein fann atg folcßer feine ©täubigerreeßte
Quriftifcge tßerfonen §§ 53, 54 69
erwerben, 9 t® 3 ® 1930,377132. S ie Eingegung bon 9ied)tggefd)äften ift ¿tum baburd) erleichtert, baö bte iföitgliebet unter bet Skteingbejeiignung pfam m engefaßt Werben tonnen. Qmmerßin ergeben fich aug bem XRangel ber Stecgtgfägigteit fü r bie IJtechtSbetätigung nidht unetgeblicße
©cgwiertgieiten. Stommt eg p r K la g e a n fte llu n g , fo müffen bie fämtlicgen ffllitglieber (m it llugttaijm e beg m bem 3tecgtgftreit p bertlagenben SDlitgliebeS) alg Kläger auftreten. S e r S8 or- itanö tarnt trog ber Sagunggbeftimmung, baß er ben h e re in in aßen Dtecgtgftreitigteiten tie rtritt,
«ia)t ' ' beä Sßerein§/ ionbern n ur nameng ber einjeln aufsufügrenben DJtitglieber ngert (9t® 57, 92; 78,106; 32B1903, 48; 1914,41416). E t gat nicgt bie ©teüung eineg gefeglidjen l e! " e ^ertretunggbefugnig erftrecft ficg beggalb nicgt auf Dtecgtggefcgäfte außer- L m ! n i et ^ ’ 9^ - ^b e r ^e’ ne SleBnlintäcgtigung p r SProjeßfügtung gat er
na<^ | W augpw eifen, w o p inbeg fcgon bie Einteicgung ber ©agung f t ™ ° % e ,baß etne fo w ie lle S M m acgtgutiunbe borgelegt p werben braucgt (9t®
L j «> , te nu* m fc W ü u g e r S b tu t botliegenbe ©agung ift allerbingg n id jt genügenb, Wenn ober t!0tatieI1 Beglaubigten «ßrojeßboUma^t (§ 80 9tbf 2 S iB D ) ans l 013. ^ 118 — a. 31. SRabbag in @tucg 58, 77 bon bem © tanbpunft
® “ tretunggbefugmg beg SBorftanbeg nid)t auf S M m acgt, fonbem auf E rm ädjtigung a u fn fü h rp V is » !« r« n i ' ! t 7 2? itl n ebeti.^nb ^ äteftenä biä 3UI ü gten m ünblidjen S3etganblung
»ereW h l i l l 160),^ nb ält,a,; aU1^ bie 9'iamen bet na(i> ber Ä togepftetlung bem herein im ^ tS ^ e b e r . S ie Silage beg Sßereinl ift bagin a u fp fa ffe n , baß bon born-f l X Z r ? i l “ ' ! , ' 1 berr,Ie&ten m ünblidjen Sßerganblung borganbenen DJtitglieber Silane0 f ^ la SeaurteUutig neu eintretenben SDlitglieber braucgen beggalb ber fu fte L n a ^ b a l f m , r « ^ f c g e i b e n eineg SKitgliebeg nacg ber Klage, f a i w © u,? a 8 i m i e' net ®j0enid)aft atö SSeremsmitglieb am SReditgftreit beteiligt w ar
Verfügung regelmäßig augsuleier irt ^ h lL b,ter .8u»enbung - in welcger Sßeife bie
tnerbg©taubinger S tV II 3 a © n n S e f u S O ü ^ r i » frÜ l t , e i t e r 8e^nbenSBereinger- 62,712). ©ine legtwillige Ä X n a b i f f i l r M « « § ^ 27) unb S ° ief in Otucg mad)t, baß biefet b a g ; R u 5 e H » f f « einem S eretröm itgliebe in ber E rw artung Dticgtübereinftimmung be§^töiUerrg m it her tirw f, ubcrt“ 9en !?eiEbe/ icmn nibgt etwa wegen M angel ber SKtiblegitim ation beg * Ä S alg ungültig angefegen werben. S e r fibujiarifcge Eigentümer beg » e r e in fa u te f u i ^ b“ 5U iu fe en' ~le ® « i ‘ anbgmitglieber alg Wed,fei eine Übertragung a u f b S n e f a e m l w f . Ä ' P aHe 6ei eincm » »tjtan bg . 1919 Dir 126). g u lä ffig ift eg 0, w anbämtt^ i eb fta ttfinbcn n™ß (9t® 23nrn bie je w e ilig e n DJlitglieber beg »orftanbeg b ^ Utl9c?ot9^ ^ i en em Sorberunggredgt für (9t® ¿ 3 1919, 8556). S ie fü r iuriftiirfip m»rr!f bamitr ,^u Sianganbern beftellt finb, p bcgrünben bor § 21) greifen bei ben n i d ü r e d ^ !T n ?eItenbej t ® t»erbgbef^ränfungen (Storbem 2 ein ibealer ober ein w irtfd ia ftlid ie r ie L ^ £1” , ^ er^ nreI l ™?,t % r SSereingäW ed tann fägigen Sßerein infofern beigelcat alg pr 9te(gtgfägigteit ift bem
nicgtredjtg-(Sßarteifägigteit), atgbemgeLß9nU) V7350TiRn 9m° ^al urPP öetfIa9t w” be" iann
naig § 213 SID bag Konturgberfnhrpn na v j 3 0 Swanggbollftredung gegen ign ftattfmbet unb urtetlung^beg Vereins iu r ü a M u n a b n A ip h ^ ’!an ¿ r ^ et la m - tccgtgfräftige » e r- aug bem° ® e r e in S b e rn iL c u u c ru rfe ilttw 8C!m L S9i, beutUn9 mte Wcnn bie SJlitglieber p r 3aglung
»eüegunaen i m m i 9*® 29arn 1929 iJ it 59>- « ere in w irb in biefen algbann bie ihm fonft uidü qebübrenhp” r t C«§iai)l9Ct ® eretn' motaug io l0 t' ba& bet SSorftQnb reditgfäbin n il( h p r • u9teuba S tellu ng emeg g e fe g lic g e n S ß e rtre te rg gat. 9113 a e m a L e n « bcm * e tfat)K n «ber bie gegenüber ber Silage bon igm geltenb S f f i S R , (SEßtbertlage Xßiberfprucggtlage, Koftenerftattunggaufprucg ufw ) unb 2 2 ! f l ” 6 Qpd) beJ ni n iS c n ,p fta tte n lam men, ber gorberungen beg ¿ereing
Ä i ? e ? n g 6b4' ® eF n
70 Stttgemeiner Seil Sßerfonen
n iiit a ß juriftifdje Sßerfonen ftellen fid) bat bie offene .fjanbeßgefefifd)aft unb bie Stommanbit»
gefeBfdjaft (§§ 124,161 2lbf 2 fj©SÖ), fowie nad) § 22 bet tJreufj. ^agborbnung b. 15. 7 .0 7 bie gagbgefeüfdjaft bon nid)t befcfiränfter SDiitgliebergai)! ^infidjtlici) bet 3iedE)te unb Sßftiditen aug 5ßad)tung bet 3agb. — S e r nicijtred)tSfäi»ige Serein fann S ü litg lie b e tn eg re d jtg fä fjig e n S e r e in g fein unb ift in biefem gaße beut red)ßfäi|igen S etein gegenüber p r Seiftung bet S ei*
träge ufw. berpflidjtet (D ertm ann 1 2 c p § 38; S2B 1933, 21673, beftr., bgl. Oieigel S a t)8 1912, 187). ©inen felbftänbigcn nid)trec£)t§fäf|igen Serein ! a it n 5. S . bie örttidje ©efchäftgfteße cincg Bentralberbanbeä bilben (9 t« 2 9 .4 .2 6 IV 558/25, f. § 24 213). SRöglirf) ift eg and), einen S ete in einem anbetn in bet 28eife anpgtiebern, baff feine Organe fü r gewiffe 2tngelegenheiten in Sertre»
tung beg §auptbereing, in anbetn 2(ngelegeni)eifcn fü r ben 8 >beigbcrein Ijanbeln (9t® 7 3 ,97). Qe- bod) entbehrt bet örtlidje S e jitf eineg 3 entratberbanbeg ber ©etbftänbigfeit, menn ißm bie be*
fonbere D rganifation fehlt (9t® ^2 8 1 92 4,10414). © inet eingetragenen ©enoffenfdjaft fann aber bet nicbtredjßfäbige S erein wegen 9Jerfif)iebeni)eit bet fjaftungggrunbtage nidEjt beitreten (SI® 8 36 A 134). 28itb burd) einen Sefdjtuß bet dJtajorität faßunggwibrig bet S erein gp e cf geänbert unb bon iljr ein neuer Serein gegründet, fo iann bet alte S ete in burd) bie SDtinorität offne weitereg fortgefegt werben (9t® 328 1925, 23 7 24). S r itt eine offene $anbeßgefeBfd)aft einem Serein bei, fo Wirb dUitglieb beg Sereing bie ©efeßfcfiaft a ß fotdje, nicht aber Werben eg bie ©efeßfchafter fierföniid), fofern fie n id jt felbft beitreten (9t® 2>38 1923, 370). — S ie S o rfd jrifte n ber §5 29, 31, 37 (bgl. § 29 2t 1, § 31 21 4, § 37 21 3) finben auf nid)tred)ßfäi)ige Sereine feine 2lnwenbung, wobt aber bie bem ©efeUfdjafßredbt entfprecfienbe S o rfd )rift beg § 33 2tbf 1, baß eine Anbetung beg beg Sereing bie g uftim m un g aller üftitgtieber erforbert (9t® ® tu c | 51, 1117; SR®
3 1.1. 24 IV 266/23; 9 t® S ten t 1929 d ir 59). — Crbnunggmäßige ©inberufung ber ffllitgtieber- berfammiung, ingbefonbete Sabung fäm tlid)et SRitglieber, ift Wie in § 32 gut © ü ttig fe it itjreS Sefdßuffeg boraugpfeßen (SR® ©euff21 77 d ir 53). S gl. jebod) Wegen dtidjtanwenbbarfeit beg
§ 32 2Ibf 1 ©ab 2 bie 2lnm 2 p § 32 a. ©. S ie SDlitglieber beg Sereing hoben einen 2lnfbrud) auf ©inberufung ber Serfam m lung auf © runb ber ©aßung (SR® SüBarn 1912 d ir 147). Steine
©inberufung ber dJIitglieberberfammlung burd) ben prficfgctretenen S orftanb (SR® 78, 52, a. 2(.
Oertm ann 2t 2 g). — ©ine unbcbingte H a f t u n g beg nid)tred)ßfät)igen S ete irß fü r fdjaben*
bringenbe §anblungen feiner Organe, wie fie fü r tedjßfäfjige Sereine in § 31 beftim m t w irb , ift nicht anperfennen (bgl. § 31 2t 4 ); bietmeiir greift gegebenenfaßg § 831 ein (SR® S te n t 1913 9tr 449; 1917 d ir 263 ; 9 t® 135, 243; $28 1924, 115519; 1930, 21296; 1932, 1725«; O S ® ¿28 1927,2717«), S ie ftStperfdiaftlidje ©eftaltung beg Sereing bringt eä m it fid), baff er bie H aftung fü r bie in befugter S ertretung beg Sereing bon feinen Organen angefteßten ober fü r eine Serridßuttg angenommenen Sßerfonen nid)t fd)on burd) ben dtad)Weig ablehnen fann, baß bei Sefteßmtg ber Sereüßorgane m it ber erforbertidjen S o rg fa lt berfafjrcn ift. ©3 ift Weiter nad) § 831 ber dtadjw eß nötig, baß bad Seteingorgan bei SüßWafil unb S eauffidjtigung jener Scrfonen eä an ber erforberlidjen S o rg fa lt nid)t fiat feilten taffen (bgt. SR® 3)23 1913, 7377 über H aftung beg nid)trccf)tgfähigen S ereitß fü r bie bon bem Sergnügung8augfd|uß m it 2tbbrennen b ei A euerw erß beauftragten Sßerfonen). dtad) SR® ¡328 1933, 4231 haften fü r unerlaubte ¿anbtungen ber Ser»
tre te t eineg nid)t tedjßfäfjigen Sereing aße SDIitglieber herfönlid) m it ber SDlaßgabe, baß jeber ben
©nttaftungäbeWeß nad) § 831 2lbf 1 führen fann. Über H aftung im gaße eineä © bm batbieftreiß SR® 132, 249. S em Sorftanbe eineg nid)tred|tgfät)igen Sereinö fann ein über ben Umfang ber fa|ung3gemäfjen Soßm adjt tjinauggetjenbet Stuftrag e rte ilt fein (bgt. § 713 211 a © ) Über U ngüttigfeit beg ©rrid)tunggbertragg f. § 25 2t 2. S ie 2 lu 3 fd jlie fiu u g eineg dRitgtiebg ift jebeneit aug einem w ü tig e n ©runbe jutäffig, SR© 73,190, bgt. im übrigen § 39 unb Wegen beg 2 t u g t r it t g SR® 78, 134; §9ISR 1932 d ir 1639. Über bie Umwanbtung in einen redulfabiaen S erein f
§ 2 1 2t 1. '
2. 28ag bie ^ a ftim g S tifte n gcgenilber betrifft, fo f,abcn nad) ben S orfd)riften über bie
©efeßfdjaft fü r bte b m ^ SR ecfitggefdiäft beg Sorftanbeg im SRafimen feiner ©rmäd)tigung begrünbeten Serbm bttdifetten bie S e r e tn g m ttg lie b e r ßerföntid) a ß ©efamtfcbulbner *u haften (§§ 714, 427), bgt. SR® 28arn 1929 d ir 59 S e r Serein a ß fotd,e? fann fid) n id jt burd) S eiträge bergfliditen unb ift baher 5. S9. nid) wediielfäijtg (91® 112,125). S ie Sorftanbömitgtieber haften aug einem d t l ^ t , bag fie fü r ben Serein gegeben haben, gefamtidjulbnerifd) unb toedjfetmäfjig, SR® 2Barn 1926 SJIr 209. S ie H aftung ber Sereingmitgtieber (bie bei einem Sereine m it Wecbfeln*
bem SDtitglieberbeftanbe ben S erhättniffcn wenig entfpridjt) fann aber burd) bie ©afeuug auf ihre dlnteile am Sereingbermögen b e fö rä n ft Werben, unb biefe Sefd)tanfung hat 28irfung gegen S ritte , bie bei 2tbfd)Iufj beg ©efdjaftg babon Senntnig hatten (SR® 63, 65). ©g barf fogar liad) Sage ber ©ad)e bei einem foldjen Sereine — worüber aßerbingg in ber SRedbßtehre fefir ber- fd)iebene 2tuffaffungen f)errfd)en — ohne wettereg, ohne bafj biefe §aftunggbefd)ränfung m it befonbern 28orten in ber S agung auggefßrodjen p fein braucht, angenommen werben, baß bie SKitgtieber (abgefetjen bon ber ipaftung beg fonftigen Sereingbermögeng, bgt. SR® 76 277) n u r in §ölje ber p biefem Sermogen gehörigen faßunggmäßigen Seiträge, nicht p einer weiter*
gehenben ßerfönlidjen R affung fid) berj)ftid)ten woßen, unb eg barf ebenfo baoon auggegangen werben, baß ber S ritte , ber, wie ihm befannt, m it einem S e r e in e abfdjließt, m it biefem 28ißen
3u riftif*e Vetfonen §§ 54, 55 71
ber VereinSmitgtieber re gn e t unb beSljatb a u * oßne genauere SlenntniS bie haftungS bef*rän!ung gegen fici) gelten taffen muff (9t© 74, 374; 3 *3 1907,13616; SBatn 1916 K r 270; 1917 K r 263 unb i | i n f i * t t i * eine« KuSftettungSbereinS 3 *3 1910, 2272; bgl. a u * 1912, 1872 unb 9 t© 90, 177, toonad) fü r eine § aftungS bef*täniung ber Vereinöm itglteber ntd)t allgemein eine Verm utung fp rid jt). SBegen biefer b e f*rä n!te n H aftung ber K titglieber ift in § 54 K bf 2 bie befonbere Stör»
fd jrift getroffen, baß, Wer im Kam en eines n i*tre *tS fä t)ig e n Vereins K e *tS g e f*ä fte bornim m t, mag er nun p t V ertretung Berechtigt fein ober n i * t (D £ © 12, 3) unb mag ber anbere S e it ben tutanget ber K e *tö fä ljig ie it geiannt haben ober n i * t (9t© © t u * 46, 848ff.), bam it, a u * wenn er lern VereinSmitgtieb ift (9t© 23atn 1912 K r 148), bie b e rfö n li*e H aftung übernim m t (91©
3 *3 1926, 290712). ®iefe H aftung tr ifft a u * ben im Kam en beS VorftanbeS fü r ben V erein banbelnben V ertreter (9t® 82, 294). © ie beftebt 5. V . bei einer fiürtbigung, mögen barauS
©*abenSerfaß» ober ©rfüttungSanft>rü*e ^ergeleitet merben (9t® SBarn 1923/24 K r 97). S ft bte Veranstaltung eines 3efte3 a u S f*lie ß li* einem 3reftauSf*ujj übertragen, fo finb bie -¡Kit»
oeoxbtä ^ ? u/ ' ci>u f'eä hie tjanbelnben Verfonen im ©inne beS § 54 ©aß 2 (9t© SSatn 1917 i o o l 3)k - te au§ § 54 iann öertragSmäßig au§gef*loffen Werben,9t© 8 2,298; 3 SS 1912, havhfrix* ?,ber. b(ff5 her toeifl/ her ^anbetnbe wolle fid) n i * t persönlich ö S ! ! ' r« '« a ^ uc^ I ? nP i )ltb^.et.n ii'Kftßweigenber K u S f*lu ß biefer H aftung, um nicht ben öom
morh»«6 hereiteln, n u r aus äWingenben © tünben angenommen
ftaohp« I r S 1 <Ji?, 82/ 298)- 5 uf s®ete' n^m itgtieber, bie m it bem 2Ib f*lu ß fid) n u r einoct«
f et ba nw w er£ etr l r ermächtigt haben, auf ihren betfönlidjen Sirebit baS o i l Ä l i l « i S * ft b’ eie %aftun& m 4,t 5U ert’trecfen- g ü r n i* trc * t3 fä ljig e Vereine n i x ? ™ b ® e*ieh.ung ein anbeter ©runbfaß als fü r Stitiengefeffid aften unb © .m .b .ö ., m beren Kam en öor b e rtlm tra g u n g geßanbett ift (ogt. 9t6) 55, 302; 72, 401; 3*S 09 23130 a 3JI PemSl,eintet Sinnt ju M B 1924, 2182»). K itt bem in § 54 ©aß 2 gebriuditen S u d S r itte t"
ift etn jeber gemeint, ber n t * t *u ben panbelnben gehört, a u * baS VereinSmitgtieb ® er Verein haftet a u * gegenüber ben Ktitgtiebern bei V e rf*u tb e n beS Vorftanbs (K W 10'i 9fi5 - 4p ia a n 3473\ ~ f « b e © eltung beS § 54 fü r Vereine, bie Oor S ^ f C e S
» S V * * * 4 * * . v , i n 4 ? ^ e r 8 5 S Ä K
2
. © i n g e t r a g e n e SSereine
“ • « S Z T w s r s r 1” * im § 21 3 1 « ¡ „ b ä , 8 « t .
S e r in ? ( r in « n a i£ “ a5 ™ * 1,1 (8 3 0 . , * , « ¡„ 3 <id,ri,c„, ¡„ S c jirts „ „
® I I « ; iß 1 498 ff., 504.
f*ieb e ne r n i^ t o ir ‘ fä a ftli* e n Vereinen (§ 21 91 2) in «er
w irb n u r burd) Eintragung erlangt Bai 8 91 or 9 ^ 0 4?e r®1" $ ^1, 64 — bie K e *tS fä l)ig ie it bie aSirtfam feit ber tn b e ru u a iü b n r * L §
5
3 ) ' 2 ‘ I T Jebe ^ n b c t u n 3 hei © a ß u n g , § 71 - unb Siquibatoren, fowie bie baS n0t«~” ' 3' bic ® P tit a n h 3 :u itg tie b e r 76: bat. auch 55 7 4 75 t- hio , tretunS3ted)t bef*rantenben Vefdjtüffe (55 64 67— 70 gläubigen © ritte n n i * t ’ entgegenqec k k n u p lh b% ^ n b iRsni?o^al: i)iet *u r 3 oISe, hafj fie bem gut»brauchen n a * § 72 n i * t eingettaVn^ober t ^ &8, 7^ ' ® IeJ ßamen her K t itg t ie b e r Vereins werben n i * t eingetragen. ^ “ ngemetbet ju werben, a u * ©aßung unb Qwect be§
gen 2 lm t § g e r i* f b f t g e L m m f n ^ f H i i lie s n a if A ® 'n bie ,®in tr “ 8u n 9 hon einem u n p ftä n b i»
fü r ben befonbern K a lt beä s U J x * 7. ? -rber al(9emetnen V o r f * r if t beS § 7 3 @ ® , bie Sotge (berrfdjenbe K te in u ita ’ © o il h ! 6e % bte h tn g ü ltig le it ber E in tra g u n g n i * t ju r be S^ K n ttS g e r i * tS e n tb ä tt s fb d n ü 9 » ’ * « 6 « ü b e t feie H u f t ä n b ig f e it
£>rbnuna§ftm fen ba§ K f d it hnJ m 'r x 2 ® oriä )rifte n über baS V e tfa ()rc n , bie Tfeftfcßung bon (5 59 60 66 77 79) Ä ö t f ^ >0e^ e unb ü 6 e t hie O ffe n ttid jle it beS VereinSregifterS
baren b u r^> bie ” ad> § 169 a n w ln b »
ber 55 199 «(»isL ä 7 ^ 13^ ,'-142' 443 unb b in fi* ttid ) beS D rbnungS ftrafberfabrenS gelten B iS fö r b a i S L b a L ^ W tu n 9 heS V e t e in s ie g if t e r S ift SanbeSfaAe? ES unb hnm s n !w L QU^ e r e in b a t u tt g ber V unbeSftaaten betutjenben, bom V unbeS rat genebm iaten S j Ä f f A 12‘ 1 L 98 <9 i3 * 3 t 98 K r 47) b e rö ffe n tti*te n V e ftim m u n a e n b k V e rlin s 6 ü ltw ,i en <®°hWn fte n bon ben etnjelnen V unbeS ftaaten e in g e fü h rt fin b . SSirb ber Änhprm i ^ m » in eines anbetn 2tm tSgeri*tS bertegt, fo erfolgt bie E inträauna bieier Anbetung ä u n a *ft tm bisherigen Kegifter (K 3 *t 17, 74). E intragung Dieter
72 HlHgemeiner Seil Ißerfonen
§ 5 6