HAMBURGISCHE
-
G.MBJJ
Berechnu.n.g der durch Tau.ch-, Quer- and Rollschwingu.ngen
eines prismatischen Kbrpers erzegten hydrodynamiechen Kräfte.
von
Dipl.-Ing.
Otto
G r i m
-1.) Aufgabeste11un:
- Wenn em
auf elner unendlich au.sgedehnten schweren
Fliis-sigkeit schwimrnender Körper zu. Schwingunen erregt w-ird,
ent-stehen aa±' der ±'reien Oberfläche Wellen. Diese Wellen transpo
tieren dauernd Energie, die natUrlich durch den, schwingenden
Körper zugefUhrt werden mae, áb. Es wirkt daher elne der Sch
gu.ngsgeschwindigkeit proportionale hydrodynamische Dämpfungs
kraft der Schwingu.ng entgegen. Durch die Oberflächen*ellen
wird natUrlioh auch der hydrodynamisohe Druck im Innern der
Fltissigkeit beeinflul3t. Es wird daher auch die der Schwing
beschleanigu.ng proportionale hydrodynamische Kraft, die auc
bei der beschleu.nigten Bewegungeines K5rpers irn ailseitig
be.grenzten Medium auftritt, and die durch den Begriff schei
bare oder hydrodynamische Masse bezeichiet wird, von den Ob
flächenwellen beeinflul3t.
Die Kenntnis dieser hydrodynamischen Kräfte 1st fUr di
Untersuchung der Seegangsbewegungen von Schiffen unbedingt
fordellch. Es 1st z.B. nicht möglich, die Gröe der Seegax7
schwingunen im Resonanzfalle oder die tJberspulu.ng der fre
Decksfläche qu..ntitativ richtig zu bestirnrnen, solange dies
genu.
Krfte nicht au.sreichend/bestirnmt werdén können. Trotzdem i
.Uber die Gesetzmäl3igkeit, der diese Krfte.unterliegen,
re
wenig bekannt; das liegt an der Schwierigkeit dieses Probi
Es warde zwar schon versucht, durch Messu.ng der Seeg
bevegungen an Bord'groer Schiffe oder an ModellenhierUb&
terlagen zu. gewinnen. SoloheMessungen sind jedoch recht
s
so durchzufUhren, daiB wirklich die Kräfte mit befriedigend
Genaaigkeit bestimint and ihre Abhängigkeit
von der Schiffs
der
requenz der 5chwingung u.a. erkannt werden k'mn. Desh
haben auch-alle diese Versuche, trotz des zu
Tell groBen
wandes, nicht zu. Ergebnissen geflihrt, die elne Vorausbesti
der hydrodynamiechen Kräfte erläu.ben wtirden.
Es warde daher auch versucht, die durch die Schwingu.n
von prismatischen Körpern erzeugten Oberflächenwellen bzw.
hydrodynarnisahen Kräfte zu berechnen. Wenn diese Berechnuzi.
au.ch nur für den zweidimengiona.jen Fall des u.nend].ich lan
in allen'Qarschnitten gleichen prismatischen
rnatischen Kbrperè gelten, und wenn .auch wegen der
Umstandllch-keit der
Verfàhren
diese 3erechnu.ngen bisher nur fur elnige,be-sonders einfachè Formen durchgefuhrt werden konnten, 1st der
Be-arbeiter doch der Ansicht,. da auf diesein Wege am ehèsten em
F.ortshritt 'moglich 1st. '
Es 1st daher .das Ziel dieser Arbeit, die Bereonung der.
O'berflächenwe1leñ fort-zusetzen.und soweit zu- fUhren, daB der EinfluB .verschiedener 'Querschnitt.sformen des schwingendén
gor-pers erkannt und bestimint werden kann. Dazu muB em
grundsatz-lich für alle .Que,rschnittsformen geeignetes Rechenverfahren
ge-funden werden.
Für die Berechnung- der Oberflächenwellen mu-B
das Potential
der Strömung beetimmt werden. Es 1st
daher mit
Hhlfe dieses'Po-'tentials auch
möglich,d1e hydrodynamische MasBe zu bestimmen,die bei der 'Schwingungsbewegung beschleunigt 'werden und die
daher za der Masse dee achwingenden KorpersT addie'rt werden muB.
.2.) Berechnung des Strömungspotentials.
--Das Verfahren wird zuriächst an dem BeispielderT-auchechwin. gungen eines prismatischen
Körpers mit
halbkreisrdrmigemQue:r-schnitt' erläutert, und zwar
für die-
Schwingung, bel der in dermitilerert Lage dér Mittelpunkt des HalbkreIséa in der Höh'e der
fréien Oberfläche llegt-.
Später
wird daB Verfahren 'auchange-wandt àuf die Tauhschwingungen von Körpern mit den
spanthnli-chen Formen, für die echon:Lewla die hrdrodynam1sche Wassermasse für die Bewegung i unlegrenzten Medium berechnet. hat, und. die'
âlIe aus d:emKreis durch.konforrne Abbildung m1t.flhlfeder Abbii4
dungsfunktion - . .' ' ..
-.
abgeleitet sind.
Die Strömung- urn den schwingenden Ha]bkreisqu.erscbnitt muB
durch em Potential dargesteflt werden konnen, da sine ideals
Pl1ss1gke1t vorausgesetzt Wird. Diese Annahme 1st zulassig, deri{ die Reibungskrfte sind sicher von verschwindendemEinfluB,
so-lange der Querschnitt kemne Kanten aufweist. Ausgegangen wird von dern Potential der Strdmung, die mm aliseitig unbegrenzten
a2y
p2
tTist die Amplitude der Schwingtingsgeechwindigkeit und
W
die
reisfrequenz derSohwlngung. Nattirlichkornmt nur deni reellen
Tell dlesesAusdruckes elnephysikalieche Bedeutung zu.
Elgeñtllch gilt dieses Potential ebenso wle die mit (?)
em-geflihrte Oberflächenbedingung nur fttreine Schwingung., deren
Am-plitude klein gegentiber den Abmesaungen des Korpere let. Diese
Voraussetzung trifft ailerdings für die Seegangsschwingungen'von
Schiffen, auf die die Ergebnisse der Berechrning vor aliem
an'ge-wandt werden sollen, nicht zu. Trotzdem wird die Berechnung
un-ter dieser Voraussetzung, wie das bel der Behandlung von. Probie-
-men der Oberflächenwellen Ublich jet, durohgéfUhrt, wobei
erwar-tet wird, daB die .Ergebnisse dieser Berech±iung auch noch für
grös-sere Schwingungsamplituden elne gut begriindete Näherung
darstel-len.
Aus deni arigeschriebenenStrömungspotential folgen in
beksnn-ter Weise die StrömunsgeacIiin3keiten. Die'ae Inbeksnn-teressieren
aberzuxiächst nicht, es gilt vielmehr zueret die Bedingung an
der frelen OberfLäche zu erfiillen.
Anchfiir den Pall,daB tiber y =Nti.l1 keine PlUasigkei.t jet,
werden in der verblelbenden Pli.tssigkeit durch das angeschriebene
PotentIal (1) die Randbedingungen an der Oberfläche d
schwim-.
mendén Kdrpere noch richtig erfifilt. Aber durh diese8 Potential
wird nlcht die weitere Randbedingung an der frelen Oberfläche
y = Null, daB der Druck konstant bleiben muB, erfijilt.
Es wird..daher nun zu demobigen Potential einweiteres
Po-tential addiert, das so beechaffen sein muB, daB durch die Summe
derbeiden Potentiale, sowohi dieRandbedingungande
frelén
Obérfläche als auch die Randbedingung an der Oberfläche des
schwIngenenKt5rpere erfUlltwlrd. Es let nun zwarnlcht schwer,
em
Potential zu finden, das eine.der beiden Randbedingungen er-1
fUllt, abér es let sehr schwer, em
Potential zu Linden, das bef
den Randbedingungen gentlgt. Und tataächlich wird dieses ProbIeI
voiIkominengelöst. Es wird vielmehr nar e.in Potential gefunden
werden,. das der Bedingung an der frelen Oberfläche volikothrnen
gentigt, das aber die Randbedingjmg.an der Oberfläche des Körpers
nur an einzelnen Punkten erfUilt. Dieser Mangel der Methode mu.8
dadarch ausgegilohen werden, da
die Rechénarbélt soweit geführt
wird, da.
die Annäheru.ng an die wirklichen Verhältnisse
80gut
gelingt, d
die Ergebnisse ausreichend genau sind. Das wird
da-darch erleichtert, da
die Randbedingung ander Oberfläche des
.Kc5rpers dureh dasPotentlal für die. Strörnu.ng imu.nendiichen
Me-dium volikoinmen erfiillt let, und daB die aus diesern Potential
re-sultierenden Strömungsgeschwlndigkeiten gröl3er sein werden ale
die. zusätzilchen Ströinungsgeschwindigkeiten aus dern zusätzllchen
Potential, weshaib die Pehier dadu.rch schon von vornherein klein
-4-1
4; :..
. ___
c)y-U.e
lwt
(2)
Das letztè ailed in dieser Gleichung gibt. den EinfluB elner
inne-renRélbung in der Fliissigkeit wieder. Es muB trotz der Annahme
ideàier P1UsB'igkeit eingefiihrt werden, urn vollkommen eindeu.tige
.Vexthäitnisae zu erhalten, u.nd es wird nach DurchfUhrung der
ver-schiedenen ReOhenoperationen der Pail der idealan .FlUssigkeit
wieder dadurch erreicht, daB der Grenztibergang fUr/4-.O
durchge-fiihrt wird..
DieRandbedingung an der Oberfläche des schwingenden
Haib-kreieqtierscbnl.ttes lautet:
-
r
-
sin r=
6 e'
r
Diese letztere Randbedlngung wird aber, wie
erwähnt, nur an elnzelnen Punkten der
Kör-peroberfläche erfiflit werden können.
Hier-für werden die folgenden Punkte gewählt:
Perner soil die Randbedingung auch noch in der nächsteri
Umge-bungdies.e.r Pu.nkte erftillt sein. Die Randbedingung wird daher
nach
differenziert und die daraus resultierende Bedingung
wieder für die belden Punkte erfUlit:
sein werdén.
/Die Bed.ngung an derfreien Oberfläche lautet:
y=
a;
05
cos7_d(0)5i?r
t'"-
ö)
;_
Üe'sin
r
- + (p + 11.y=O ;
x=-a;
1=-Ue'su4°.
y=a; x=O;
(/00;
(7))y
Diese ietzte Randbedingung 1st allerdlngs schon aus Symme-triegrUnden von vornherein erfiult.
Wenn in die Randbedingung (3) ±Ur statt des gesarnten
Potentials nLlr das zu. dem Potential (1) zu addlerende
zuaätzli-che Pot'bntial eingesetzt wird, ist auf der rechten Seite der
Gleichu.ng (3) U . e1
Cu
t
Cc0 nátiirlich durch 0
zuer-setzen.
Wahrscheinlich wird es genUgen, diese vier Bedingungen zu.
erfillien. Wenn sich das al nicht aasreichend herausstellen
soilte, müI3te eben die Randbedingung an dér Oberfläche des Kör-pers noch an weiteren Punkten erfUilt werden0.
Für das zusätzliche Strörnungspotential wird
nun
der folgen-de Ansatz gewählt:/
(cc,t .' 1(x) - ky
F('k) dk.
(8)
Die Punktion
F(k)
1st zunä.chst unbekan.ntund
soil ausallenRandbedingungen bestiimt werden. Das gesarnte Potential beträgt
daher:
.r
e'+e1fe'.
F(k)dl(
(9)
0
Die Bedingung an der freien Oberfläche (y= 0) wird erftillt
du.rch (2),
also
du.rch:t/1kx,cik) .(_cO9k,aicu)dkO(l0)
Das erste Giled dieser Gleichung wirdnun
nach dem Satz von Fourier ebenfalls wie das zweite Glied du.rch emIntgral
Uber alle k von 0 bis 00 dargestelit, urn dann die
obigeiflel-chu.ng für jedes k erfUllen zu. kbnnen.
Zuvor abersoll folgende.ti'.berlegnng angeetel.lt werden:
Wenn die Oberflächenbedlngung - bzw. die Glelch'ung (10) -.
für ails x vOn -
bis + co.
erftillt sein müBte, ware dadurch
'die Punktlon F(k) unddamitdas
anze Problem völlig eindeutig
bestlmmt. D.ese Oberflachenbedingung brauèht jedoch nur für den
,Béreich auSérhaib des festen Korpers, also für
<x<-a und
+a.x<+
co erfitilt sein.
:-In dem Bereich -Innerhaib dee Krpers braucht aber die
Ober-flacheribe.dingung (2) nicht erfüIlt sein und die in
leichung
(1.0) stehende Swnrae kann in diesem Bereich eineñ beliebigen. Wert
annebmen. Die Funktion F(k) 1st also thirch die
Oberfläc.henbe-dingung allein' nioht ganz bestimrit.
Zunächst wird' also das erste Glied der Gleichung (10) für
denBereich.au.Berhalb des Körpers in em
Integral ither alle k
von 0 bis
verwandelt:
-
U5' a2
e'
a) b =Og ;
CO5-
) di
+ftos Ii;,çx-U9a2eb0f,$kx
{(05kL
-
k[/_$1(kc)JJdk
0
$(ka)
bedeutet
0
Wlrddieser Ausdrack in die Gleichung (10) elngesetzt, so wird
aus dieser: "
e
J
fr)([COS '
-
k(f5i(ka)9j'
eF(k)[-tu2#,k,4
iCfJJdk(0)
Dlesf Bedlngung let für aile x nur erfiflit, wenn der Integrazid
ftir.allé'x und für aile k zu Null wird. Aus
1ese.r Bedingung
ergibt' sich, also die unbekannte Punktion P(k) zu.:
2
cask"
,skx
rib)
21/a
r/c/)C
aa
1
I = 2
c.
Damit .1st die Bedingung an. der freien Oberfläche erftUlt,
aber .noch n1ct die Bedingu.ng an der Obe.rfläche des Körpers.
DieseletzteBedingung kann
dadurch erfiuilt werden, da
die
Gleichung (10)' Innerhaib, des Bereiches -a<x<+a nlcht erfiflit
0
-7-geelgnete Werte vorgeschrieben werden. Die Bedingung an der
frei-en Oberfläcb.e dér Pltissigkeit au.erhalb des Körpers
(2) wird da-'
durch in keiner Weise verlétzt. Allerdings i8t es mathematiech
nicht m5lich, die. Puriktlon P(k) so zu bestirninen, daB die
Rand-bedingung ander Oberfläche desKörpersgenau erfihit wird. Es
mu.13 vielmeh.r zu.nächst elne Funktion mit unbekannten Parametern
gewählt werden und dann mttssen diese Parameter so. bestimmt
wer-den, daB die Randbedingung an den einzelnen Pu.nkten dex
Körper-oberflche erfüilt wird.
Sine geeignete Fun.ktlon resultiert aus der Vorstehlung, daB
der Bereich inn.erhaib des Körpers auch mit FlUssigkeit erfühlt
1st, und daB auf die F]Aisslgkeitsoberfläche in diesem Béreich
ein.periodischer Druck ausgeUbt wird. Für diesen D.ru.ck wird der
folgnde knsatz gewhlt:
(A -
31x1
+C) e
(14)
und zu.sätzhich für x = 0 die punktförmige Belegung:
Dat
Die Koeffizienten A, B, C und D sind hierin die noch
u.nbe-kannten Parameter, die auch koniplex sein können, und die aus der
Randbedirgung an der Körperoberfiäche bestinimt warden nitissen.
Rierbei wird 1111 ahigemeinen durch die Wahi sines Parameters die
Randbedingung aizch nur an einem Punkt der Körperoberfläche
er-fluhit warden können. Man. wird also soviele Parameter einfithren
missen .als
an Punkte wählt, für die die Randbedingung an der
Oberfläche. des Körpers erfUhlt warden soil. Man hat es in der
Hand1dlese Randbedingung duróh elne Erweiterungder
Druckbele-girig an beliebig irielen Punkten der Körperoberfläche zu erfühlen.
Die überdem Bereich -a<x+a verteilte Belegiang:
A+Pxl+Cx2
sowie die punktförmlge Belegung D ir x = 0 werden ebenfahls
wie-der mit Rilfe des Satzes von Fourier in Integrale Uber alle k
von 0-;-. CD
verwandelt. Es ergibt sich damit für dig. gesamte
zu-sätzliche Belegung:
kx ((A
(p 2)
Srnk(t
,a)
'3 ''
,_2(
7J dk
Die zu bestimmende Funktion F(k) beträgt also nun insgesarnt:
e
1kf(k)
[1/a z/
-
k(f5ilk4!)j (A
#a+(a2)
SIflk
#(2C,)c0
4c-!';27J
Dieser Aasdruck kann in die Gleichu.ng
(9)
für
das Strömungs-potential eingesetzt und damit können dann aus den Randbedingun-gen (4 - 7) die unbekannten Parameter A - B bestimrnt werden. Das Problem let damit gelost.Darnit 1st die Methode and der Verlauf der Rechenarbeiten
ausreichend geschildert. Die Durchfilhru.ng der Rechenoperationen
wird erschwert du.rch.die in (16) stehende Punktion Si (ka), derer
Integration Schwierigkeiten bereitet. Diese Furiktion karn in den
Rechnungegang bel der Vérwandlung der Punktion in em Inte-gral tiber alle k. Urn diese Schwierigkeiten zu umgehen, and vor
allern auch urn Formein zu bekornrnen, die sofort au.ch für andere
Querschnittsformen benu.tzt werden
können,
wird nunfr
diewei-teren Rechrnmgen die Pu.nktion in dem Bereich aui3erhaIb des
Körpers ersetzt durch die folgende Fu.nktion:
1
. (1- + P2
e2
.
(1 (17)Diese Exponentiaifunktionen sind sehr gut geelgnet, die genaue Punktion zu ersetzen,
and
sie erechelnen vor allem auch geeignet, die enteprechenden Punktionenfür
andere Körper-. forrnen zu ersetzen. Auf diese Weise kann die Funktion ersetztwarden durch:
Lxk IxL
0,283
e09509
(1)
+09717 .
a2'187(18)
in dem Bereich auBerhaibdes Korpers.
In der welteren Beschreibung des Rechnungsganges wird aber
zunächst
mar eine der beiden Exponentialfunktionen:P.eXl
(i
(19)berUcksichtigt. Da die Zusammensetzu.ng der durch die einzelnen
Druckbelegu.ngen verursachten Glleder rein aritbrnetisch erfolgt,
let in alien weiteren Formein em zweites Giled, entsprechend der zweiten Potentialfunktlon (18) addiert zu denken.
S
belde für x = a
Darausfolgt safort:
(A + .B a + Ca2) = P
-9-Wird.nun die ExpOnentialfunktion (19) in em Integral tiber
aliek
nachdem Satz von Pourier verwandelt, erhält man anatellevon. (11):
-
L/%qo. e
/tvt
2.PfCoskX
{
a'skct
-
k s/n k4J dk
4'
und.ftir
P(k)anste].le
von (16):ef(k)
/r(kVj,4?)
/
?nz[cosM
-k.sinka]+('A *3q CaV
(21)
Hiermj.t wird
nun
weitergerechnet. Es folgt daraus dasStrdmungs-potential anstelle von (9) zu:
O
(32Cc)
co4
-3
-2C
Sik
*Ji}dk
(22)
Nun mtiasen ie Parameter A - D aus den Randbedingungen an
der.Körperoberfläche bestimmt werden.
-Elne. Stétigkeitsbetrachtuiig liefert allordingo sofort eine
Bedingung für
den Paraeter A, närniich: Aus der Bedingung (4)foIgt-
die
Bestimmungsgleiching:0
{k2[
cos-k sin k4J (A #3tt4(az)
.(3#2(z)
coskL
2c!' *l2kJdk
(23)
fttix= a
in. -dieser-
Gleichung filhren 2
Glieder zu unendlich grol3enWer'ten, nämlich:
(20)
((A teat (a2)
sinkx.smit'a dk
JkuZ/l
5,
(24)
10
-Dennnurdam1.t wird die Summe der beiden unendlioh grol3en Werte
zu elnem endlichen Wert:
.'
,a
r
sin 1.
Sit? kcdk =
Daà Potential (22) wird nun, unter Beriicksichtigung von (25)
bzw. (26) nochmals angeschrieben:
endlich fiji,
x= a
/J 2
' #I?:s./k&z/k cojka4
$U 1(a)# (.3 "2 C)
CO4k
(3
ti)] dkj
(27)
Die StrömungageechwLnd1gkeiten folgenaus diesem Potential in
bekannter Weise durch Differentiation nachx.bzw. y. Sie sind
in die Randbedingungen einzusetzen.
3.) Bereohnung einzelner Integrale.
Es gilt nun Integratiónen nach k Ilber alle Ic von 0 bie co
auszufjihren.
VEine Reihe von Integralen kann Tabèllen entnoxnmen werden,
näznlich:
Vfe'
fky)1 /cos4xdkC(k) fsmkRdk_5,()
fCO5IkXd/(
ô$I(
-
x.Si(A41
fJIflfrJdk_
SIflkX(/(/ç)
(28)
fCe;::
kx
eoskx.
.snkx
x2(
(kx)
fsrnkx
5/X
(Dskx X'5 (1(x)Weitere Integrale %können--mit .
Hilfevon Integra].en komplexer
Zahlen gelöst oder doch vereinfacht verden.
Ais erstes Beisplel elnes soichen Integrals wird das
korn-plexe Integral
je
dJ
bèhandelt. Diese8
Integral inuB ttber
sinen gesohiossenen Wegin
3
= komplexe
Verän-derliehe
(26)
-
11-der komplexen Zahienebene gleich Null sein, sofern 11-der
Pol'
= 0nicht irinerhaib de gesebloseenen Weges iiegt. FUr die
Integra-tion VOfl
fe
wird der in dern Diagram angedeutete Weg gewäilt, wobel die Ver-binthuxg zwieoben den beiden Geraden im Unendliehen.liegen soil.
Die Integration auf der Abszissenachse .(a) iléfert das Integral
k
Die Integration auf der Geraden(o) liefert:
jms(1isf)
c/rn InE
0 untereU
Grenze arcund die Integration auf dern kleinen K.reisbogen (c) urn
den
ollie fe rt:
wobel der Radius des Kreiebogens eehr klein gedacht let. Die Integration
au.f
dent Wege (d) mm Unendlichen liefert keinen Bei-trag1 da der Integrand bierbel verechwindet. Die Summe der 3 Inte-grale miNull
sein,und
es ergibt sich daher darane dieBezie-hung:.
fe
k (;ti)c)
c,rt
*fooem4#yz)
din
In ähnllcher Welse folgt die weitere Beziehung:
fe
*(/)
dI<
-
agfem3ft'1tt
d
und aus der Summe dieser beiden zuletzt angescbrlebenen Glei-chungen ergeben sich:
fe
-
'!l5/fl
kx
dk -
(30)
0
fe
-
k
kx
dk
denden Ylertelkrels liefert
k!t
'
Ct'S kxt
SII
kx
(k.
Ik?.,.fiL
-
12-Im zwelten Integral 1st ale sehr klein anzusehen.
Ala náchstes .komplexes Integral wird beharidelt:
(-ci
#ii)
e>
d
Die Integration fiber die positive k-Ach8e, die positive m-AchBe
und
einen .m Unendlichen liegendeii, die beiden Achsen verbin-die folgende Beziehung:sin
kx
-
coi kx)]dk'
J
m *
a
1
Be let hierbel
zulässlg,
die Gleichung fUr die reellenund
imaginären Telle getrennt anzuachreiben, d.h. also:,
-mx
J"
[
cos kxs/i,
k]dI('
f
e
(Os
fllq
(31)
d
[ks/n kx-
skxJd
kf
mx
S1i,Die Gleichungen gelten allerdings nur fUr poaitive Werte von y
und
x. Aus dem komplexen Integral'e
J(y_ix)
lj_1IL
I
folgen In gle1chr Weise die beiden Gleichungen: (ebenfall8
fUr
positive zund
y)40
cs
kx
-
s/n
1e%is
mydm
11X
Jm-.
(32)
ndf
I(3,,
1k.srnAr+.a'skx dk
"X
Dy
-1
Jmte/m1#e
Für die belden zu.letzt behandelten komplexen Integrale wird
ee ioh als.nötig erweisen, noah einen anderenlntegrationaweg
zu wählen,
and
zwar wird fUr daB erate dieser beiden IntegraleI ,1. 1-
q
Voin
Schnttpun1t
der k-Achse. mit einer.Linie durch den P01
und
derSteigüng arctg
aul..der poeltiven k-Achse
bis n
liii TJnend1ichenauf ainem Kreisbogen.
bis zu der sáhrägenLine und'aiff:dieser
zurück zum Schnittpunkt mit der k-Achse.
)ieser Iri.tegrationsweg liefert die
Pormein.:
-'!f
.on
-"(f)
[*
cDsk x.i4? Sffl/(7d:f E'-2[k
coskxI
srnkx]dk#fe
coj,
e
m
c/a
fe
[k srn A x? cts k3dk
sin kx ..4eoskir]dk
.t e'sin2if (-
*)]
0 4 0
..
C
in gleicher Weise. folgt aus. dem zweiten kornpléxeñ Integral:
m
-n
s'o
k7dk
[*
s J
! coskJd
e°
;1(5,[.
(
4g
SehiieBlichis.t es zweckmäBig fUr kleine
noch einen.drltten.Integrationsweg zu.
wählen,
undzwar.
den In demnebenstehen-den Bud gezeicheteñeg.;
-Als Näehstes wird das folg.ende InteraI bebaidelt:
e
Jt2#4c
Au.eh für die Integration dieses Integrals wërden 2 bzw. 3
ver-schiedene Wege gewählt. Auf dem Weg iiber.dle positive k-Achse,
die positive (nqative) m-Acse
und den
diebe
den Achsenver-I?,.
k
/hii!2 [A' c4s
-
sFnkRJdh'
[kcos
kq
crnkxjdkE7 (I "-P21
iie5'fl .y
bindenden, im Unendlichen liegenden Vlertelkreis ergibt
(fUr,AO)
dk
[emod1tY)
t1P
.,4
--'
Vø
1 m-i
T'cos1
dk
;J
114#
(°e
$ifl k,r rn 3mlfl
-gy
00.
14
-0 sich:_
Z(g4ix)
i2 ii
e
frn
:
Lw
cosmjsSin
t)7y]drn- i
le
L'_
Wa
9
Ik
sL&
-1.1 e
-
3'j;p
Nun wird für die Integration noch em andörer Weg gèwahlt,
xäm-lich die positive, k-Achse, em StUck auf de.r m-Achse von m = 0
.bis
m
eine von diesem Punkt der m-Achse ausgehende Gerade mit der Neigung arctg wóbei der Pol durch einen kielnen Halbkreis herausgeechnitten 1st and gchlie].ich elnen im Unendlichen
liegen-den Kreisbogen,der die beiliegen-den Geraliegen-denverbindet.
Auf diesem Integrationswege.ergeben sich die bei-den folgenbei-den Gleichungen:
k(-yt ;) m('Xf13f)
dii
.9
-r(sf 1'rj
k-Li&
I
m-
L.5,. . . .9
fjd
fSYe
din #
e&tt!!
,cz4Y!JC,
Die Addition bzw. Subtraktion dieser beiden Gleichungen
lie-fert:
El ('
X&)].
iiTe1"'
Werden die. beiden Pormein addiert bzw. sabtrahiert, so erglbt
sich daraus:
S
9
CDS my]dn i,e9
CU mx
dk
e, (s',
COS my-0ciYm)(
1ikYsi
tsr 0 (m.smn,y#-
nJoskc
ka
+15
-1 CU2-
e TshE(ecr
r'
my)dm_co5 ft75)dm
-
;
'4ej
suelin;
(36)
Damit eind die achwierigsten Integrale geUSat bzw. in
em-fachere verwandelt und die Berechnung des Strnungspotentials
bzw. der Strömungsgeschwindigkeiten kann weitergeftthrt werden.
Ein1ge dieser Integrale werden berechnet und in den Diagrammen
1 - 9 aufgetragen.
4) Berechnung der Strömungsgeschwlndigkej.t.
Zuerst wird nochinals kontrolliert, daB durch das Potential
(27) tataächlich die Oberflachenbedingung (2) erfitilt let. Dazu
muB (für y = 0)
sin kt7 (8 #
Ct,)cos k& B -2 ( .cin
ka#111dkk3
J
integriert werden. Hierzu werden die Produkte der
Winkelfunktio-.
nen mit Hilfe der bekannten trigonornetrlschen Formeiri in
einfa-ehe Winkelfunktjonen verwandelt. Die Integration 1st
dann leicht
möglich und liefert für die Oberflächenbedingung (2)
auBerhaib
des Bereichee d'es festen Körpers a<x <+a:
Diese Oberflächenbedingun.g jet also tatsächlieh
bis auf die
An-näherung, die mit der Darstellung der Funktion
du.rch (19)
em-geftihrt. wurde, völlig befrledigt.
Das PotentIal (27) erfUilt also tatsäohlich
die Bedingung
an der frelen Oberfläohe. Nun werden die
Strömungsgeschwindlgkej-ten berechnet. Urn die Randbedingungen
an der Oberfläche des
schwingenden Körpers zu erfiillen, sind nur die Teile der Strömungs
geschwindigkeit n5t1g, die aus dem zusätzlichen
Potential, also
aus den In (27) u.nter dern Integral stehenden Gliedern,
berechnet
werden knnen. FUr die Strömungsgeschwindjgkejt
in horizontaler
Riehtu.ng liefert die Differentiation dbase
zusätzlichen
____
=J;e-;.e?
.Sin ka
- -
c
+17k)
-
16Durch Verwazidlung der Prothikte der Winkelfunktionen wird daraus:
JilJ,' k1"'
ik
(x4$",
Mit Hilfe der oben abgeleiteteln Integrationsforinein und
nit Hilfe von Partialbruchzerlegu.ngen 1ät sich die. integration durchfUhren. Sie liefert für den Bereich -a
x <+a:
faf/nrre
z4Zc<;
Si)k(x+4)
-
1Te
#i21_arcg
%
-ar
tsi,
'xa)
-':-j
y
mCr +-m(a J f19[mfrta)
-4sk(xLa)-cosk(asr#9]
(38)
h(x-a). zk (x#Z,.,?jksfn kxjdk
2s;#
(37)
'/#S/ft * (x-.y-2s/,, kJdk
_aIrP.5J4 (4-
j/,,(2t(Xfc)2
9 :2S/a k'r)
* 7
k (x-) - 'os k 'x -
cos A' (x #a)]dk
s/I,
O(-4)Cø
(x-4).s4a/
+ aCe
2Df.
# a. l3Pz#JrZ.0
,w2
1oo.LfeYsinkxfrY.j,p,
!)(
9j
5
(39)
Für die Strömungsgeschwindigkei.t in vertikaler Richtung liefert die Differentiation des ztisätzlichen Potentials:Uo-e
2J "Y.CDSkX
{
1kCO$kf
!sinko.j
c''
0 9 A.2(40)
-
-
2 C jpka
. L dkk
J
D±e Integration ergibt für den Béreich -a<x(+a
,,L(dcUhIZ
f
y1few%la).
n!'1/em"em11IH
j-
2coskIx#a,)
a;
cDS k x-a# fl.Sin *Xf a- fl 31n
/il-4Jdk
U
-1.
T e
Y[j.cs
2j'x*a)
# Zcoj1(ic-a)#
n.s17?r4a)P.S#1%-4l
17
-f/,,
vslt(XM,
a' (xQ)2k-&L
'1 05
*
dk-
cDs.__2t
4.' LXZlfyz
5J,. k-2
S
J
(41)_i
-
2
zj}
+
2 Cc,J4{2a.
w
#.(1-
y
f:riy
r ,'
Q4 !J.t
,
2:
(':j:'
1cos A
(aJ
.I( (x- 4) - srn k (x#a),' sinkfx-agdk
18
-Die beiden Pormein (39) und (41) erniöglichen es, die aus
de zuätzlichen Potential resultierenden Ströznu.ngsgeschwindig-keiten für jede Steile desRandes des schwingenden Körpers zu berechnen. Sie fWiren für diesen Rand immer zu endlichen Wer-ten, auch für die Stelie y = 0, x = a.
Diese Geschwindigkeiten können nun in die Randbedingung (3) bzw. (4) bis (7) einesetzt werden; allerdings muB dann irnmer
auf der rechten Seite die ser Randbedingu.ng Null stehen, da die
'Geschwindigkeiten ja nur aus de zusätzlichen Potential berech-net werden.
5.) Berechnung der Oberflächenwellen.
Die von dern schwingenden Körper erzeu.gten
Oberflächenwel-len können aus der Strömungsgeschwindigkeit in vertikaler
Rich-tung ander Oberfläche-berechnet werden. Die anootolltc
Beréch-flung der Dämpfungskraftresultiert aus der Berechnung der in den Oberflächenwellen abwandernden Energie. Für dIe Berechnung
die-ser Energie ist es offensichtlich nur erforderlich, die Oberflä-chenwellen In einem sehr grol3en Abstand von dem schwingenden
Kör-per zubestirnmen. .
Die Ströinungsgeschwindigkeit in vertikaler Richtung an der
Oberfläche in sehr grol3em Abstand von dern Körper ergibt sich
na-tUrlich ebenfalls aus der Forinel (40). Esbraucht hierfUr
eben-falls nur das. zusätzliche Potential dif±erenziert werden, .da das
Potential für die Umströmung des Rörpers
ml
unendlich ausgedehri-tenMedium in sehr groJ3enAbstandvon dem Körper keineStrömungs-geschwindigkeiten liefert. Aus der Formel (40) resultiert für
y=Oundx-co:
g 2
et.sfn.s,n
'v')
(42)+
(cas
4).
2Cg
-
aw
U)
1
aw
Daraus ergibt. sich die Amplitude d.er abwandernden Wellen. Am besten wird diese GrBe in dirnensionsloser Po±'ni dargestelit
darch d e Ve haltniar Amplitude der abwandernden Wellen
-
19
-= +r
(2
coc ?7S119flW2)
(coi
-r-4-£C9Z(aw20Qw_
ZD ,
itv2
Cv29
9
9/
it (43)Zur Bestimmung dieses Amplitudenverb.ältnisses istes nötig, sin System von lineàren Gleichungen, in dem die Parameter B, C, D die Unbekannten sind, aufzulöson. Wenn man die Randbedlngung
an der Oberfläche des schwingenden Körpers an drei
versehiede-nen Pwikten erfiflien will, erhält man em System von vièr
Gisi-chungen, die für da.s Amplitudenverhältnia einen
Naherungswert
liefern, der ala vierte Näherung bezeicbnet werden soil:p1 + B' + D' . d1 + C'
.
c1 =P p2 +B' . + D' . d + C' = 0
(44)
P' . p3 + B' . + D' . d + C' . c3 = 0
P'
.
p4 + B' . b1 + D' . d4 C' . C4 = 0I
let hierbel das gesuchte Ainplitudenverhältnis, die zweite Zeil dr(iekt die erste Randbedingung, die dritte die zweite Randbedin-gung and die vierte die dritte Randbedlngung aus; Die Werte P'ergeben sich ausP
durch
Multiplikation mit n . B', C'und
D' ergeben sich aus B, Cund
D ebenfalledurchMultiplika-tionen, die Faktoren sind in alien vier G].elchungen dieselben,
und
da diese Parameter elirniniert werden, jet die'Gii53edleaer Faktoren belanglos. Statt der Produkte P' p sind nattirlichzwei soicher Produkte einzusetzen, wenn die Bedingung an der fréien Oberfläche zu der Summe von zwei Exponentlalfunktlonen geftthrt hat.(17) Die durch kleine Buchstaben gekennzeichneten Koeffizienten resultieren aus den Formein für die
Strömungsge-schwindlgkeit. Die Parameter B, C und D
sind,
ebensowie
dieKoeffizienten p2 bie C4 komplex.
Es erleichtert die numerischeBereohnung sehr, daB die
imaginären Teile.
und
such einzelne Glieder der reelien Teileder Koeffizlenten
p2 bi8 c4 proportional denXoeffizienten
p1bis C1 sind. Die Koeffizienten der zweiten Zeile lassen sich
(P2
2N p2 .b1)
;(d2
2N. d1)
(C2p2N. ci)
wobel natUrlich p2, b2
d2 mid 02 eine etwas andere Bedeutung
.haben ale in (44). Die
1eiche Schrelbweise, nur mit einem
an-deren Proportionaiitätsfaktor let für die anan-deren Reihen
mög-lich. Für das gesuchte Amplitudenverhältnis erhält man damit
dasVerhältnis von zweivierstelllgen Determinanten:
p1 b1 d1 01 b2
d2.
p3
b3 d3 p4 b4 d4 04 1 b1 d1 2Nb2
02 3N b3 d3 03 p4 b4 d4 0420
In den beiden Determinanten sind nunmehr die im Nenner
atehen-den Proportionalltätsfaktoren
und p4.
komplex, alle
anderen Zahien sind reell. Daher liefert auch nur die im Nenner
atehende Determinante eine kornplexe Zahi. Von Interesse let
na-ttirlich nur der absolute Wert dee Ainplltudenverhltnisses I.
Diesen absoluten Wert erhält man aus der folgendenPormel:
LN
=dAlreeii
Nirnaginar
AZ.
YN
reell
+ 1-1Nimaginar
Diese Formel liefert also das geauchte Endergebnis.
= 2P'
(45)
(46)
Ergebnisse für den Ralbkreis.
Be 1st zweckmäig, auch die Schwingungsfrequenz
dimensions-los áusudrUckén. Fr den Halbkreisquerschnitt wird hierffir das
QuadratderKreisfrequenz mit den Radius a multipliziert und
d.urcl gdividlert:
.cos_
bz=j.iç(2p....
2i(f.
.73
-21-.
)
5
Cp-ftlg
*1152
21
tf'2J)J#
c4
=fI
1
[rns/'mJioi mJdm
Jm2#iJm2i
.)
14.
fife
m2il.
"[r/cc?s
mn
q-su ,n
njdm_ i/e '[ms/n
,rna'i m5ldm
.
m*l
9' 0
.
n.e'Ys,,, n).ff7.2Q)
(47)
Die Koeffizienten In den Determinanten .der Formel (45) lauten damit bei Erfihilung der Randbedingungen (4), (5) und
(6):
p
=
P'hzfL
(48)k=a'sf-l;
c:Fas..i;i7
dz:_1#.fj,). c2q2fi_/
A .b3=
e/'f)
1a1)]tfe.u[m.coirnf-s/,
mfJ
dm
d3=1{1-I4;(zf)JJ
-
22
-I'2g)
[7_
,c('2,E)] +f./n
,,#j
e"Ei62n,1...f
(ccs-
iSjh)
=
1.
eJ[ç
(If)
.ti]2
cosf]
(48)
Mit und P2 sind hierin die Punktionen be.zelchnet, die auf demDiagrarnmblatt 1 aufgetragen und tabelliert aind..
Die Berechnungwurde für die folgenden Schwingungefrequen-zen durchgefUhrt:
0,1 0,2 0,3 0,5 0,75 1,0 1,5 2,0
Urn em Urteil Uber die Genauigkeit mid Konvergenz der Na-.
herung
zu. gewinnen, wurden versehiedene NAherungen berechnet.Die
Zrgebnisse sind au.fdem Diagrammblatt
10aufgetragen.
Für die erste
Näherungwu.rden in dern Gleichungssystem (44)
die Parameter B, C mid
D gleich Null gesetzt
undnur die erste
der vier Gleichungen beibehalten. Physikaliach bedeutet das, dae nur die Bedingung an der freien 0berfiäch erffihit 1st.Für die zweite Naherung wurden in dem Gleichungssytem (44) die Parameter Dund C gleich Null gesetzt mid die beiden ersten. Gleichungen benutzt, d.h. neben der Bedirigung an der freien Ober-fläche wurde .auch noch die Bedingang am
Randé
dee Körpers an demPu.nkt
y =
Null and .x =a erfUilt.
PUr die dritte Näherung wurde nur C gleich Null gesetzt und nur die vierte Gleichung weggelassen, d.h. es wurde zusätzlich zu der action bei der zweiten Näberung erfUliten Randbedingung noch.die Bedingung am Rand des Körers an der Stelle x = Null
uñd y = ± a erfUhit.
Für die vierte Näherung wurde das vollatändige
Gleichungs-system benutzt.Die auf .dem Biatt 10 aufgetragenen..urven ze1gen, daB die Lösungen recht gut konvergieren, mid daB action die zweite Nähe-rung brauchbare Werte hiefert.
Urn eine Vorstehlung
zu gewinnen,weiche Werte das
Amplitu-dénverhältnis für.höheie Fr.equenzen annimmt, wurde die zweite Näherungnocli für höhere Prequenzen beredhnet. Die Ergebnisse
23
-sind auf dem Blatt 11 aufgetragen. Sie zelgen, da
das
Ainpiltu-denverhältnis etwa bel
= 1,7 einen Höchstwert erreicht und
dann mit grö2er werdender Prequenz allmählich kleiner wird. Fur
die bei S.eegangsschwingungen von Schiffen In Frage kominenden
Fre-qiienzen let
imnier kielner ala 2, sodaB also hierflir die
vier-te Näherung nach dem B].att 10 benutzt werden kann. Ptir die
Pre-quenzen von Vibrationen 1st
viel grS2er; die duroh die
Erre-gung von 0berflchenwellen verursachte Dämpfu.ng soloher
Vibrati-onen kann wohi nur klein sein.
Auf belden Blättern sind Werte eingetragen, die von Ursell
für den Halbkrels nach einern anderen Verfahren berechnetwurden.
Die Obereinstimmung dieser Punkte mit der gerechnten vierten
Nherung 1st sehr gut.
7.) Ergebnisse fur weitere Spantprofile.
Für die Spantformen, für die Lewis die hydrodynamieche
Was-sermasse für die Bewegung im unbegrenzten Medium berechnet hat,
und die alle aus deni Kreis durch konforme Abbildurig mit Hilfe
der Abbildungsfunktion
Z = Z +
+(49)
abgeleitet slnd, 1st das Berechnungsverfahren wie folgt zu
van-ierent
Für die Form des Querschnittsprofiles liefert die
Abbildungs-funktion die beiden Gleichungen:
y = (1 -.a)
. sin 9 - b
sin (3 8)
x = (1 + a)
. cos e + b
coe (3 e)
(50)
Das Strömungspotential für die Umströmung des Krpers ml
unbe-grenzten Medium ergibt aich aus den Potential für den Kreis zu
f =
e1C
[
1+a
+ -(3
e)]
(51)
Das Strt5innngapotential (51) nuB nun in die Oberflächenbedingung
Die Bereàhnung.wrd fÜr die mittlere Schwimml.nie,y =O
ausgefiThrt. Baa erste Glied in d.er Oberfiachenbedlngung
wird für diéae Schwimrnlinie zu Null., das zweite Glied, das, da
fttr>4t später. der GrenztibergangUO durchgeftthrtwird, allein
Ubrigbleibt, ergibt siehauè (5.1) zu:
..ei()t.g.u.
3.b
1-
____
1+ a
+ 31
(52)
ODie Aiplitude dieser sich aue derOberfläehenbedingung (2)
ergeenden Punktion. muB tiber
a
b
(53)
aufgetragen mid dañn für den Bereich
ala Punktion von x
dargestelit werden,
so gut .wie..mögl.ich durch Exponentiaif'unktlorien.Darin kann das
Verfahren ebenso wie fur den Halbkreisquerschnitt weitergeflthrt
werden..Nattirlich sind für die Erftfllung der BedingungenmRande
des Korpers, entaprechend der anderen Querschnittsform, andere
Koeffizienten In das Gieichungesyótem (44) einzisetzen.
"it
.Halbe Breite dee Profile in .der Wásaerilnie
Das Verha nis
..-.
Tiefgang
wird durch H bezeichnet und die Schwingungsfreq.uenz wird nun mit
der halb.en Breite dimension3lo.s .gemacht:
E
B.C)2...
Die. Koeffizienten der ersten Reihe in (44) bzw. (45) und. (48)
bleiben unverändert.
Die Koeffizienten der Zweiten Reihe bleiben ebenfails
unver-andert, solange die Tangente an die Profilform in der
Sehwiimnli-nie senkrecht eteht.
[emf[m.
1m2#i
q, ii
Sin.!f1
1/e7T
[ms/n
J
mL
+
J
(eic
mti
-
25 -ç[mf
J miii
CL5 !?!fjdm-of/,,,; /mt?smn#sin mnJdrn#f.e'7ccs
.En(i).
mn-cosmn]dm#
rn
COS S/IsI
e
H[,1#i1)jjf&cf.s/njj
[in. cosf
si
cos
"fJa'm
-ç55)Diese Koeffizienten untersoheiden slch-von dn entépreehen-den Koeffizienten für entépreehen-den Halbkreis (48) .solange die Tangente an die Profilform i uiitersten Punkt (x.= 0) horizontal bleibt,
nu.r durch die Einftthrung
des Verhältnisses H.
Die Koeffizienten der vierten Reihe betragen,
8olange
dieTangente an der'Profilforin senkrecht
steht,
und für die zweit'eReihe die Koe'ffizienten (48) gelten:
(14_3b)t
-
* in 2 .# f2(q) -
2iS(J)
'
'4- f.F2(fl
?=
J.tnJ#;.i(2j)n[i'F(2f)]tf./nnfe"L&2n)
(t-4-.3b)2
,2!7
(ft
a
#b)(f#
a '9bL
2.)
21
-
26-2
(sfnf
#1.. casf)
(56)
Sle unterscheiden sich von den entspreohenden
Koeffizien-ten 'für den Halbkreis (48) durch die Einfü.hrung der
Pormparame-teraundb.
Die Berechnung wurde für vier verschledeneVerhältnisse H
ausgeftlhrt:
H = 1,5 1 0,666 0,2
Urn wieder em Bud von der Konvergenz der
Naherungen
zubekomnen., wurden für je em Profil die drel ersten Näherungen
berechnet. Diese Ergebnisee sind auf dem Diagrammblatt 12
darge-stelit und zelgen,da die Näherungen gut konvergieren. Es
wur-de daher auf die Berechnung wur-der vierten Näherang in alien Pal-len verzichtet.
Für H = 0,2 mu2 allerdings ergänzend bernerkt werden, daB die Berechnung der dritten Naheruñg mit den zwel bel den anderen
Proflien ftir dieee Näherung benutzten Randbedingungen (4) uiid
(5) eehr echlecht passende Werte liefert. Die Berechnung der dritteri NAherung wurde für dieses Verhältnis H daher aueh mit
den zwel Randbedlngungen (4) u.nd (6) ausgeführt; ale lieferte die in dern Diagramm aufgetragénen gut passenden Werte. Das heiBt
also für diesesH let in dem System (44) ftlr di? dritte Näherung nicht die vierte, sondern die dritte Gleichung weggelaseen.
Physikaflach eracheint dieser Weeheel in der Wahl der Rand bedingungen für die Profile mit dern Verhältnis H = 0,2 berech-tlgt: Denn das zu den Potential für die Umstrmung des örpers
in unbegrenzten Medlu.n addlerte zueàtzllche Potential ilefert für die Profile nit H = 0,2 für den tief unter der Oberfläche
lie 27 lie
-genden Pu.nkt x = 0, y =T nur elne eebr kielne
Strömungsge-schwlndigkelt. Der Feller kann daher njcht groB sein, wenn an
diesem Punkt die Randbèdlngung nicht erfililt jet. Viel wlchti-.
ger let eu, ':die Randbedingungen in der frelen, Oberfiäche'
y = 0, x =
und in dér unniittelbaren Umgébungdieser 'frelen
Oberfläche zu erflullen, da Feliler in de,r Erfihitung dér
Randbe-dingungen an dieser Stellé wohi elnen viel gröf3eren Einflu2
haben. Das let aber der Pall, warm die Randbedjngungen (4) und
(6)erfüllt werden.
Die Diagranunblätter 13 bi's 16 enthaltn die berechneten
Ergebnisee für die vier Werte H. Zusätzlich énthalten diese
Dia-gramme Werte für das Recbteckprofil, die von Holstein
auf
ande-rem Wege berechnet wurden. Holstein, fandfiir dasRechteckprofll
die fol-gende einfache Formel:
1
2 .
e.
ai4
.(57)
wobei die in dieser Arbeit verwendeten Bezeichnungen benutzt
aind. Auch die Losung von Holstein 1st
icht stréng, ale warde
mit Hilfe elnes Energiesatzes gefunden und 1st identischmit
der Lösung, die sich au
einer gleichformigen.B.egung der
'Grundlinie des Rechteckprofilee mit Quellen ergibt.
In einem weiteren Beispiel.wurde das Verfahren auf elne
Wulstforrn angewand.t. Es let leicht mögiioh, mitHilfe der
Ab-bildungsfunktlon (49) auch Wulstformen zu erhaiten. 'Das
Dia-'grammblat
17 enthält ala Bèisplel elne auf dlèsein Wege.
erhal-tene Wulstform, bei der das Qnerachnittprófii in der
Wasser-linie kelne Brelte mehr hat. Das Berechnungayerfahren kann In
:
dér gleichen Weise angándt werd'en wie óben, ,nur 1st wegen
'der £ehienden Breite n der Wasserlinle elne. Anderung nötig.
-Die Expónentialfunktionen (17) knnen nichtmehr auf die-Breite,
.
sie mttssen vlelmehr auf den Tlefgang bezogen. we'rden. Ebenso
kann die Schwinguñgefrequenz .nicht mehr mit der Breite, sondern
thus mit de
T,iefgang dimensionslos gemacht werden. Daa, Blatt 17
-
:igt auch dasErgebnls der Berechnung des
Anp11tudenverhält-n1sesL Es wurde hie'rbel nur die 'ersteNähe:ruig berechnet. Das
/erschein.t be'rechtlgt, well erstens die Randbed.lngng (4) her
aiia SymmetriegrUnden schon in der ersten Naheriing erf-Eillt jet
/
und well zweltensdaa zusättliche Potential ainRandedes
-
28-Elne Bestatigungdiese.rSchiuMolge.ru.ng kann auch aus deii
Dia-grammen au.f Blatt 1.2 abgeleltet werden., Denn das Diagramrn für H =
0,2 auf diesein Blatt-ze±gt,... daB chon bei diesem H die ersten
drel Naherungeri aehr n.ahe beisammen liegen, sodaI3. auch hierfUr
-die erste N'aherung schon eirien brau.cbbaren Wert .liefern wtirde.
Durch die Wulatforifi lerden danach nur séhr. nied-rige
Oberflächen-erregt.
-.8.) Berechnung der Dampfingskraft.
Das beréchnete Amplitudenverhältniegilt für die von den
achwingendenKörperabwandérnden OberflächenweIlen in sehr
gros-serEntfernüng von den Körper. Diese Oberflächenwellen transpor-tieren .dauernd Energie ab, die natUrllch durch den Körper zuge-fiihrt werden .mu. Elne Oberflächenwelle, deren halbe Hhe mit r and deren Prequenz mit ') bezeichnet wird, tranepórtiert pro Einhelt der Lange (in Rlchtung der Wellenkäme.) die Energie
Hr2
.g2
(58)
Darch. den achwingènden Körper nuB die doppelte Energie zugefiftr
werden, wenn riind'c der obigen Formel auf die von den .Körper in groBer Entfernung abwandernden Wellen ,bezogen werden.
Auf den schwiñgenden Krper wirkt e±ne hydrodynarnische Kra die in zwei Glieder zerleg,t gedaóht wird, von denen das eine mit der Schwingungsbewegung, das andere mit der Schwingungsgeschwin-digkeit in gleicher Phase 1st. Eine dáuernde EnergieUb.ertragung
von demKrper in dlePitssigkeiterfoigt nu.r'durch den Tell der hydrodynamisohen graft, der nit. der. Sohwingungsgeschwindigkeit in
PhaSe let; er wird Dämpfungskraft genannt. Wenn diese-.Dämpfungs-kraft proportional der Schwingungsgeschwindigkeit angenommen and der-Proportionalitätsf'aktor mit W bezeichnet wird, so beträgt die dauernd. von den Körper in die FIUssigkeit abwandernde Energie
- 0,5 . W . U2.
. . . (59)
- Diese Energie inu2 glelcheein dem doppe1tenWér (58) , und daraus
29
-w=
.r2.&2
CA.)
2
2
let identisch mit dein Quadrat des
Aniplitudenverhalt-U
nisses, sodal3 sich also der Proportionalitätsfaktor W
ale Funktion der Frequenz wid des Amplitudenverhältnisses
er-glbt:
=
'.g2
(60)
Daa Maximum der Dämpfungekraft liegt also fUr em
bestimm-tea Profil
bel einer kielneren Prequenz ale das Maximum dee
Am-plitudenverhältnl sees.
9.) Verändertee Bereohnungsverfahren.
Die Uberlegungen, auf denen das vorstehend beschrlebene
Berecbnungsverfahren aufgebiit wurde, können auch dazu benutzt
werden, die Berechnung auf einetn anderen Wege durchzufUbren.
Die-se varlierte Form des Berechnungsverfahrens wird zwar keine
Er-sparnis an Rechenarbeit bringen, ale biet.et aber trotzdem Vortelle
und zwr vor allem deswegen, well ale zurn SchiuB eine bessere
Ab-schtzung des erreichten Grades der Annäherung der Bereohnung mit
Elife physikaliech sinnvoller Werte erlaubt und audi mit nur
ge-ringem zueätzlichen Arbeitsaufwand die hdrodynamische Masse, die
bel der Scbwlngungsbewegung mit beschleunigt werden muf3,
mitlie-fert.
Nach diesem zweitèn Rechnungsverfahren wird nach ErfUllung
der Oberflächenbedingung (2) bestimmt, wie weit die Randbedlngung
(3) fUr eine Reihe von Punkten an der Körperoberfläche erfiillt
1st. Die in der benutzten Pormel für des Strömungspotential.
ent-haltenen Unbekannten werden dann so bestimmt, da3 die Suinme der
Quadrate der Fehier in der ErfUllung der Randbedingung (3)
r
ails Punkte zu einem Minimum wird. Mit der Bestimmung dieser
Un-bekannten let dann die Aufgabe gelost, das Amplitudenverhältnis
X,
sowie die hydrodynamische Masse können dunn damit berechnet
wer-dens Der, in der Erfililung der Randbedingung (3) verbleibende,mitt
1er Pehier stelit des physikallech sinnvolle MeB, nämljch die
mittlere Geechwindigkeit eenkrecht zur Körperoberflache, für den
Grad der Annäherung der Rechnung dar.
Für das Strmungspotent1al wird zunächstder ertnach der
LIa.
e
#f:°! [H24.
*33/
a
benutzt. Diese Forrnel 1st gegenilber (27)
etwas
verndert,und
zwar urn die numeriechen Rechnungen einfacher zuhalten. Diesee
Potential genilgt ebenfalls der Oberflächenbedingurig (2),
wird
esin diese Oberflächenbedingung elngeaetzt, 00' ergibt sich
I c
c?) z
-1)i(if-
/
und
diese Gleichung let auBerhalb desKt5rpers
bis auf diaAn-näheru.ng, die. durch
Einflihrung von
(19) entstanden jet, erfillit.Der.Unterschied gegenUber (27) bedeutet, da fur (27) das Oiled
mit
P elneDru.ckbeiegung
der Oberflche darstelit, die an. darnRan-nach
(2)
de des Körpers einen Kniokzelgt, während für (61)
dIe-see
Glied elner Druckbe'legung
--1
Ientspricht, die bis x
= 0ste--L xlo +0. -
tig verläuft.
Das Potential (61) enthält nur elne Unbekannte,.närnllch D.
Da eine Unbekannte tneistens nicht ausreichen wird,
urndie
Randbe-dingung
(3) In befriedigender Weise zaerfiLilen, wird noah em
weiteres Giledfur
das Potential mit elner weitern Unbekannten gesucht. Dau wird nicht elne der für (27) verwendetenDruckbele-gungen benutzt, sondern - wieder urn die numei'1schen Rechnungen
einfacher zu halten - elne Druckbelegurig von 3 Einzelkräften mach
der nebenetehenden Sklzze. Die beiden i.ach
J2P
oben wirkenderi Kräfte aol].enebenso groS
sein wie die nach
unten
gezeichnete Iraft.4
Der Abstand der Kräfte von elnander soileehr klein, die Kräfte
dafflr
aber groB seth,sodaB noah elne resuitierende
Wirkung
aufdie Fltissigkeit tthrlg bleibt. Damit lautet
nuti
die Porinel für dasgesamte Potential, mit der die Rechnu.rtg weitergeftthrt wird:
fø
7T/k#,4(9[kZf
11F(k- -JdR
(63)
Au.ch die see Potential
erffillt
noah, witAusnahnie
des Punktes x =0,
= 0 dIe Oberfläcbenbedingung (2).
Dieses Potential
wird
in die Randbedingu.ng (3). eingesetztnach
(61)
(61)
if
skfx dk
k1
r
0
.# n
[si. r11
51 #
COSrJ
241'' COS k 'ix dkj.
FIc'cdfe
kcsknxdkJ
k
, z
(x5incp
+y
cs
+[sin
PJef
sin kjx dk
+ cos'
J
k-I
coj kfx
dk)
-I.
- If
e1''(Sin5iii/X
eos7'cosp)
cos
()°fx)
-kfy
=
f
{s
/-
s,, kfx c(k # COS
(;Z.XZ) 3
0 a{(3yz.x2)s/no#y(3scz)co.s O}
(yZ#Xz,)Z
{2yx.sb7'4
(y2ct)&i
rj
°j
e
(64)
+ (Dr+iDi) .
(dr+Lidi) +(Br+1Ej)
. e,Die.
inagiuären
!eile aind in dieser Pormel. thirob,den
Paktor Ige-kennzeichnet, alle
anderen
Buchsiaben steflen daber reelleZahlen
-32-Alie in diesen Koetfizienten stehenden Werte Sind
dimen-aionslos gemacht:
x nud.;
ixLd die du.rch die halbe Brelte diensiona1oa
ge-achteñ Koórdinaten deeRandea des Pzofi1es
let der Winkel zw.schen der
angente an das Profil mid
der Rorizontalen
-ist die mit der ha].beu Breitedimensionslos
gemachteSohwlnguxigatrequenz.
Die in den Koetfizienten etehenden Integx'a].e können aus den
Diarammen &bb.2 his 7 entnommen warden.
Der Fehier, der in der ErfUilung der Randbedingung gemacht
let, beträgt:
(66)
V'r
+ Dr dr -D1 d1 + Br
er)2+(Ptdj+Drdj+Djdr+Bjer)2
Dieser Fehier wird ffir eine Reihe von Punkten an der
Krperober.-fiäche gesticht. Die bisher unbekarmten Werte D und B werden dann
so bestlmmt, daB die
umme der uadrate der Fehier
fur
alle
Punk-te zu
1nem1nimuin wird. Ba folgen daraus 4 Gleichwigen
fur
die
4 Unbekannteji
7)
Pt.Z(Prdr+d)+DrZ(dr2+di2)
++Br.Zerdr+Ei.erdi = 0
P'Z (Prdirhi) +
+D1.E (dr2+di2)_Z erdj+Ej.Z erdr= 0
P'.,E
r5r
+Dr.Eerdr
-Di.Cedj +BrZer
= 0
P'. 2 erdi +DiZerdi
+D1.Z erdr
+Ej.Zer2
0
Au.s diesen Gleichungen warden die Unbekennten beatlmmt un.d diit
1st die Aufgabe gelöat. Das geauchte AmplitudenverhAitnie beträgt:
1
2'
(p'
+ Dr)2 + 1)2 (66)Der mittlere Fehiar ergibt sich dureb Summieren der Quadrate der Pehier nach Pormel
(66) fiber sUe Punkte
mid durch Dividierendurch die Zahl der Punkte;
ITZ',c 2
rmV
''Dieser mittiere Fehier
BteiIt das Verhäitnie der mittlerenGe-eehwindigkeit eenkrecht zur K5rperoberf].che zu der
cbwingungs-geschwindigkeit dee Körpers dar.
Es kenn man - aucb die bydr'odynaxnlsche Waa8ernIasae, die bel
der Schwinungsbewegung des Krpers mit beachlew2lg-t werden mu2,
bestinnat werden. Der Druek in der Flits sigkeit wird gefunden, durch
33
-p
= -
* e;we/+U
21 Y.coskx[Pn.?
.l1E(kfldkJ
(69)
PUr die Bestirnrnung der hydrodynamischen Wasserrnasse
sind nicht alle Glieder dieser .Formel nötig, es geñUgt, die
Glieder zu bestiminen, die mit der Schwingungsbewegung in der
gleichen Phase schwingen. Für diese Glieder liefert (69):
-
fI
Cj.e
'
t/JQ
.4[i'i/.
Cos(jx)dk
;/1
14' cos(kn i*Ik
-co."kn )dk)
4rf'CDS(kfx)dk
2);fx
+
Er4
J]J
Dieser Druck in der Flttssigkeit kann für den Rand des
K5r-pers für eine Zahl von Punkten bestimmt werden. Wird diesér
Druck dann tther der horizontalen Projektion dieser Punkte
aufgetragen und die gesámte Kraft durch Integration des
PlUs-sigkeitsdruckes Uber die Projektion auf eine Rorizontale
bestlrnmt, so 1st diese Kraft identisch mit der
10.) Durchrechnung eines Bei spiel a:
-34-Für das Beispiel wrd a1s
Profil-form der Halbkreis gewahlt. Du.rch
Einsetzen des Strömungapotentieis
in die Oberflachenbedingung(2) ergibt sich eine Pn]tion, die. in
guter Annaherung duroh (15) é.rsetzt
werden kann. Au.s (8) köu±ien die
Werte n und P entnommen werden.
Die Durchrechnung. wird für die Prequenzf
1 ausgeführt. Es jet
hierfUr:
.1
= 0,509;
n2 = 2,187; P1t = 0,1905; P2t =2,41Die ffalfte des Profile
wird .zuh in 6
gleiche Telle geteilt midfür diese 7 I5unkte am Randedes Profile werdén nun die
Koeffizien-ten (65) bestimmt: : .. 1 Punkt No. 1 2 .31 in Grad 0 5.. 30 x 0 0,259. 0,500 1
0,966.
0,866
dr
0,305 0,317 0,368 d1 -1,155 -1,196 -1,318 3 2,696 1,867 r1 -0,923 -0,927 -.0,911 r2 -0,003 0,013 .0,077 (dr?' 0,093 0,101 0,135 1,333 1,432 1,738(erf
9 7,26 3,48drdi
-0,353 -0,380 -0,485 0,915 0,855 0,686drpr1 -0,281
-0,294-0,335
drPr2 -0,001
0,004 0,028 dj.er -3,465 -3,223 -2,460diri
1,065 1,108 1,200 0,003 -0,015 -0,102er.prl
-2,770 -2,50 -1,70er.pr2
-0,008 +0,034 0,144Die Punkte 1 mid 7 bezelcbneri Endpunkte, die für die.s.e Punkte
be-stimmten Werte sind daher bei der
Suninenbiidung nur mit halber
GröBe eiugesetzt worden.Die vier Gleichungen (61) lauten:
4 45 5 60 6 .7 75. 9.0 0,707 0,866 0,966 1,Q 0,707 0,500 o,259 0
0,469. 0,690
1,153
2,070 -1,543 -1,873 -2,282 -2,642 0,707-0,500 -1,471. -2,0 -0,86.2 -0,715 -0,353 +0,428 0,196 0,465 0,979 1,964 0,220 0,476 1,330 4,280 4,448 .2,380 3,510 5,210 6,98 18,43 0,50025
.2,17 4 .. 20,16 -0,724 -1,293 -2,630 -5,46 -8,418 0,332 -0,345 -1,697 -4,14 -1,781 -0,405 -0,494 -0,407 +0,858-1,632 0,092 0,321 1,129 4,068 3,608 -1,092 +0,937 3,360 5,284 -1,569 1,330 1,339 0,805 -1,132 5,748 -0,303 -0,872 -2,232 -5,19 -6,032 -0,610 +0,358 0,520-0,857 -5,746 0,139 -0,233 -1,440 -3,928 -3,324-'5-_Erl78l_Eisl569= 0
.0,1905.14,167-2,41.2,387 +Dis22B7S+Ers1 ,569-E1. 1,781= 0
-.0,1905. ,746-2',41.3,324 Drs 1,781+Di.1,5694Ei2O,l6 0
0,1905. 1,569-2,41.1,569 Dr 1,569-D1.1,781
+E.2016= 0
&iis diesen vier Gleichungen k5nnen die vier Unbekannten bestimmt werden:
Dr =-2,448; +0,359; Er = 0,208; = 0,0438
Das
Amplitudenverhältnis beirägt also (ftr
= 1) :1=
2
O,15252 + 0,3592 =Nun kann auch
der Fehier in derErflullung der Randbedingung
(3)bestmmt
werden.Die Bereahnung
dieses Pehiers irniB natUrlichwie-derfiir die Punkte I bis 7 erfolgen:
PunktNo.
1 2 3 4 5 6 7Z
Drs dr
. -0,176 -0,176 -0,174 -0,164 -0,006 +0,030 0,186 0,473 0,747 -0,778 -0,900 -1,150 0,41.5 0,4300,473
0,555 0,624. 0,5610,388
0,147 = 0,11 0,067 -0,027 -0,139 (Pi'+P2'+Dr.)di -0,173 '0,179 -0,198 -0,232 D1 rr 0,110 0,114 0,132 0,169 0,131 0,118. 0,082 0,031 -0,136 1,100 -1,69 -0,067 2,36 -2,830,082
4,73 -5,07 0,673 0,820 0,950 -0,104 -0,306 .0,416 -0,157+0,030
+0,27 - 0,036 -0,281 -0,343 -0,397 0,248 0,414 0,744 -0,022 -.0,065-0,088
-0,055 0,006 0,259 0,152 0,028 0,0010,40 0,136
Z
2 0,068 0,053 0,016 -0,032 0,017 0,007 0,001 0,020Der ittlere Pehier in der Erftillung der Randbedingug (3) nach
Pormel (6) betrgt
daher
im Mittel ither den ganzen Rand . desPro-- files:
.'60,096
Me mittlere Geschwindigkeit des Wassers senkrecht zum
Rand
desK.rpere beträgi
alBo 9,6
der 8chwingungsgescbwindigkeit. Dieser-36.-stimmt aber gut nit den auf anderen Wegen gefunde4en Ergebnissen Uberein, wie die Abb.1O zeigt. Dieses Verhältnis i stiinmt
wahr-schein].ich ebenso gut, wenn nicht besser, wie da.s nach den ersten
Berechnungsverfahren ale vierte Naherung berechnete Verhältnis.
Wabrecheinlich gibt der bereehnete mittleie
Pehier em Znungun-etigesBild, well die Phase des Fehiers an den versehiedenen Punkten des Randes versehieden let.
Es 1st 'von Interesse, nun
nachzupritfen,
weiches Ergebnisdie Rechnung nit den
PotentIal (61)
anstelle des Potentials (63) lefert. Diese, viel weniger umfangreiche Rechnung lie-fert diefolgenden Ergebnisse:
Dr= -2,47; D= 0,370; X = 0,785; mittlerer Pehier = 0,264
Obwohl also der mittlere Pehier in diesem Falle recbt bedeutend
let, let das .Amplitadenverhältnis
praktiecb
ebenso gro wie nachder genauererx.Rechnung.
bydro
Nun wird der für die Beatimmung der/dynamiachen Masse
er-forderliche Plfisoigkeltsdruck am Rande des achwlngenden Körpers
Die Zahien der ietzten Relbe werden nun nit multipliziert und daxi Uber der
Pro-jektl.on der Punkte 1 bis 7 auf elne
Eon-zntale aafgetraen. Dazu iuB der aus dem
StrmungspotentIal msultlerende, durch
-0,294
-
das erste Glied in (71) beetimmteDruek-anteil y addlert werden. Die Integration
liefert für
die hydrodynamisehe Masse1 2 3 9
.
0,574.
also nu..r 57
den hydredynamischeh
Masse, die aus a11einresul-tiert.
nacb Pormel (71) berechnet:
PunktNo.
1 2 3 4 5 6 7 (Pi'+P2'+D) -0,106 -0,111 -0,125 -0,156 -0,204 -0,269 -0,3501'1
(iechççr
, -0,127 -0,126 -0,122 -0,113 -0,100 -0,081 -0,060_i2jJA'tI
-0,322 -0,313 -0,277 -0,198-0,065 +0,132 -0,352'Pj'oI4f(nach -0,322
-0,322 -0,323 -0,326 -0,331 -0,341 0,354_P2'.J./nlJAbb.3_0,417
0,414 -0,402 -0,377 -0,339 -0,296 -0,212
.-Dj..ii.efY.cosfx
0,416
0,413 0,418 0,422 0,443 0,495 0,609 0,208 0,181 0,105 0 -0,105 -0,181 -0,208_Br
-E '.j 0,208 0,202 0,181 0,148 0,105 0,054 0 -0,462 -0,490 -0,545 -0,600 -0,596 -0,487 -0,22337
-Damit ist nuii die Berechnung für die Frequenz
= 1
beendet. In gleicher Weise wurde die Berechnung auch für die
Prequenz
f
= 0,5auegeftthrt. Sie lieferte mit dem Potential
(63):
1
= 0,557 ;mittlerer Pehier =
0,058hydrodynamieche Masse = 0,57. '
2Die einfachere Rechnung mit den Potential (61) lieferte:
= 0,548 ;Auch für diese Frequenz lieferte also die einfachere Rechnung
mit den Potential (61) praktisch das gleiche
Amplitudenver-hältnis
wie die genauere Rechnung mit dem Potential (63).
Auch dieses Amplitudenverhältnis past sehr gut zu den in
Abb. 10 eingetragenen Ergebnissen0
Sehr einfach wird die Rechnung, wenn man die Neigung der
in Abb,10 aufgetragenen Kurve für das Amplitudenverhältnis.
in Punkt
= 0 bestimxnen will. .Wie die Formel (68) zeigt,
genUgt es hierfUr die Berechnu.ng für
= 0 durc1zufUhren.
Damit fallen viele Teile in den für die Rechriung benutzten
Koeffizienten weg. Man bekommt hierfUr nit
n1 = 0,509 ; 2,187 ;
P1' = 0,926
;P2' =
2,92Die TJnbekannten:
Dr = - 3,02 ; D = 0 ; Br 0,127 ; B1 = 0