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Deutschland zur See, 3. Jg. 1918, Heft 6.

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Heft

6 —- 3.

Jahrgang 1918

,

Einzelheft 15 Pfennig VierteljähkljchM.1»95

ischlandzurSees

Unabhängige Wochenschkift

L

zur Förderung der deutschen Seegeltung und der deutschen Flottenpolitik

«

·

Zeitschrift

des

Eingetn

Vereins

»Was-in

edank««, Berlin SW 68 Herausgehen Vizc-Admiral z.D.Hermann Kirchhofs

Salve der Turmgefchützeeines Großkampfschiffes sKu.K.Kriegspresseounrtjew

(2)

DeutschlandzurSee x

»nu- ·

Zurückaus englischer Gefangenschaft

Heft6

IllIlllIlIllllllllsllllllllllllslsllllll

Ein Teil derausgetauschten deutschen Kriegsgefangenen nach ihrerAnkunft inVotterdain JnderMitte (X)Fregattenkapitän von Müller

cht vor den Dardanellen

,

Das Gefe

m20.Januar machten dietürkischen Schiffe, dienachDemfürdas SchwarzesMeer abge-

« «

schlossenenWasfenstill- standdort freigeworden waren, von denDardanellen aus einen Vorstoßin—das ÄgäischeMeer.

Durch Flugzeuge war die.

Stellung feindlicherKriegsschifse nördlichvon der Inselmeros beobachtetworden,gegen dienun der Großpanzerkreuzer »Sultan Javus Selim« —- der.,Göben«

undderkleineKreuzer »Mi- dilli« —- »Vreslau« —- nebst mehrerenTorpedobooten vorgin- gen. DeutschersSchneid und Angrisssgeist konntesichinschöner Form wieder einmal imSüden betätigen,wo dieseSchiffesich- gleichzuBeginn des Krieges an derKüstevon Algerienund vor Messing, alsdann während der folgnden dreiKriegsjahre wieder- holt beiAngriffen auf die russischen Seestreit-

VonHermann Kirchhofs, VizesAdmiral z. D.

Der kleineKreuzer»Breslau« I(,,Midilli«).

(Wasserverdrängung4550Tonnen, Schnelligkeit28,8 See- rneilen),deraufdem Rückmarschvon demlecken Flottenvorstoß gegen feindlicheStreitkräftebei

derJnselsmbros gesunken ist

kräfte und Küstenwerke des SchwarzenMeeres ersolgreichge- zeigthatten,,,Midilli« meistens unter Korvetten -Kapitän v o n Knorr.

Esgelang,einen großenund einen kleinenenglischenMonitor durchGeschützfeuerzuvernichten, einen Transporter zuversenken.

mehrereverankerte Vorratshulks schwerzubeschädigenundeine Land-Signalstation zuzerstören.

Nachdiesem glänzendenEr- gebnis gerietdann leider »Mi- dilli« ineine Minenzone, inder sie durch Wirkungmehrerer Mi- nen untergegangen ist;von der Vesatzung wurden,soweitbiszum DruckdieserZeilenbekannt ge- worden ist,nur172Mann gerettet undgerieteninenglische Gesan- genschaft.

Der ,,Sultan Javus Selim«

kamspäterinderViegung der NagarasEnge leicht fest,was von feindlicherSeite alsFolgeeiner schweren Veschädigunggemeldet wurde. "

Küstenlandschastderneuen

Republik der

Akraine

OBlickausdas malerischaelegene Salta Halbinsel Krim)

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«-

(3)

Deutschland zur See Seite B

Die Amerikaner und lwir

Heft6

v» diesemKriege hatvon uns wohl

kaumjemanddaran gedacht,daßwir

L

jemals indieLage kommenwürden, mit Amerika Kriegzuführen—- es

'

seidenn einenHandelskrieg. Amerika aufdem Kriegspfade eineunmöglicheVor- stellung! Galten dochbeiuns dieVereinigten Staaten als Vorkämpfer derFriedensidee, als diejenige Macht,dieeinmal dieVermittlerin im Weltkriege spielenwürde. Dazu schienen sie nach oberflächlicherBetrachtung auch besondersgeeignet mit ihreraus allen europäischenNationen ge- mischtenBevölkerung. IhreÄberlieferuns gen verpflichteten siegeradezu, sichvon- jeder Einmischungineuropäische Vermitte- lungen fernzuhalten und aus keinerlei irgendwie verpflichtende Bündnissemiteuro- päischen Mächten sich einzulassen. Glau- benssåtze,dievon ihrem Gründer Wash- ington als Testament hinterlassen und spätervonMonroe inseinerBotschaftvom 2.Dezember 1823 bekrästigtund verbrieft wordensind.diesogenannteMonroedoktrin, schließeneine EinmischungEuropas in die Angelegenheiten desamerikanischenKonti- nents aus. Wenn auch nichtofsiziell,so doch praktischistdieser Grundsatz denn auchvon deneuropäischen Mächten bis heute geachtet worden. »Amerika den Amerikanern« war derPopanz, deruns seitens derNnion bisher beijederGe- legenheitvorgehalten wurde, selbstwenn essich nichtumamerikanischeAngelegen- heiten handelte. sondernwenn esgalt.

«

dieInteressendeutscherReichsangehöriger indenWirren dersüd-undmittelatneri- kanischen Raubstaaten zuschützen. Demnach durfte derharmlose Mitteleuropäer er- warten, daß Amerika nun indemgroßen KriegederMittelmächteum ihreExistenz sich ehrlich neutral verhaltenwürde. Man konnteum somehrdamit rechnen,dadie Vereinigten Staaten bisher die einzige Großmachtwaren, diesich nochkeineihrer politischen Bedeutung entsprechende Kriegs- rüstung zugelegt hatte.

Kaum aberhattederWeltkriegbegon- nen und dieEntente ihreerstenSchläge erhalten, somerkten wir bald, daßdie amerikanische Friedfertigkeitund Neutra- litätnicht sonderlich tiefsaßen. War es auchscheinbarFriedensgeschrei, was von Amerika zuuns herübertönte,waren es auch Friedensreden, dieMr.Wilson, der Präsident,vom Stapelließ, soverriet uns dochder Ton, indem sie vorgetragen wurden, daßimmer wir, nicht unsere Gegnerermahnt werden sollten,zueinem Frieden. derganz undgarnichtderEnt- stehungsgeschichte des Krieges und der Kriegslage entsprach. Es waren nicht Reden eines Neutralen, sondern eines Parteigängers. Der Hungerkrieg gegen Deutschland und seine Bundesgenossen schien Herrn Wilsonweniger beanstandens- wertalsunserAbwehrkampfgegen dieun-- menschlicheundvölkerrechtswidrige Krieg- führunggegen das deutscheVolk. Man

merkte mit jedemTag mehr, daß Wilson die

Engländer begünstigen wollte, daß sein Frie- dens-iundHumanitätsgefaseleitelHeucheleiwar.

Hatte er dochgeduldet, daß sichdiegesamte amerikanischeIndustrie in denDienstderKriegs- rüstungunserer Feinde stellte, daßAmerika geradezu den Krieg sinanzierte. Alle unsere Vorstellungen gegen diesejeder wahren Neu- tralität ins Angesichtschlagende Politikwurden mit Sophistereien und dummdreisten Ausreden abgetan. Bis uns dieGeduld rißundwir,von unserer kriegstechnischenAberlegenheit Gebrauch

»machend,denrücksichtslosen NsBootkrieg gegen unsere Feinde zur Anwendung brachten. Jetzt fieldie Maske. Amerika wurde unseroffener Feind, dennesgingumseinen Geldbeutel, gegen dieProsite seinerRüstungsindustrie, jaumderen »

Existenz. Anterlag dieEntente, so gabesin

’Amerika einenFinanzkrach. « ,-.

Langsam, Schrittfür Schritt hat Wilson die Traditionen Amerikas überdenHaufengeworfen, aus einemFriedensvolk einKriegsvolkgemacht, imDienste der Waffen undMunition fabri-

zierendenPlutokratie. « «.

kommenheitinseiner Verwal als irgendein Staat Europas.

Als Anwalt derNeutralen, als Vorkämpfer fürdieRechtederangeblichunterdrückten kleinen Nationen trat HerrWilson auf denPlan. und heute vergewaltigt derselbeMann diese kleinen VölkerimDienstederEntente,wieeserbarmungss loser selbst England nicht fertiggebrachthat.Wenn man das wahreGesicht Amerikas kennen lernen

-

will,sodarf man nur denoffenenBrief lesen, deneinAmsterdamer Großkaufmann,van Aalst, jüngstim»AmsterdamerWeekblaad voor—Neder- land«andenPräsidentenWilson gerichtethat.

EsisteinNotschrei,derAmerika denSpiegel

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esineuropäischen Händeln Partei nimmt, und untergrädt damit seinen inneren Frieden. Als Wilson Partei nahm, hateraufgehört.Ameri- kanerzusein.Erhat begonnen, dasamerikanische Vo-.k auf dem WegerückläusigerEntwicklungzum Vasallenverhältnis gegenüber England zuführen, aus demessichvor hundertJahren befreithatte.

Denn daßeskein ehrlichesBündnis sist.in dasEngland diehalbeWeltindenKrieg verstrikt hat. daß England nichtdaran denkt, fürdieInter- essendermttihmverbündetenVölkerzukämp«e.i,das werden diese,daswird auchAmerika nur allzu-

bald merken. SchonheuteherrschtMiß- trauen zwischenEngland und Amerika.

Beide verheimlichenvoreinander ihre Flot- tenrüstungen, wenigstens willEnglanddie Amerikaner nichtinseineKarten gucken lassen, was besagen will.daßman den amerikanischen Flottenrüstungen mißtraut

und eines Tages mit Amerika alsmög-

lichem Gegner rechnenzumüssen glaubt.

Wenn Wilson sich Xeinbildet,Arm inArm mit England dem Angelsachsentum die Weltherrschaft undAmerika einen gleich- berechtigten Platz neben dem britischen Imperium erringen zukönnen, soirrter .

sich. Das Angelsachsentum repräsentiert allein England undwillsichindieHerr- schaftüberdieWelt keineswegs mitdem nichteinmal reinangelsächsischen Amerika teilen. DieEngländer wissengenau, daß siedesamerikanischen Volkes keineswegs füralleZeit sicher sind. SiebenutzenAme- rikainihrer heutigenBedrängnis, denken aber nichtdaran, ihre Politik auf die Dauer mit amerikanischen Interessen zu beschweren. England wird sicherlich nicht zögern,z. B.denFeindAmerikas, Japan, gegen dieses auszuspielen, wenn essei- nen Interessen dienlicherscheint, wiees

«

diesfrühergegen Rußland,denBundes- genossenvon gestern, getan hat. Wir werden essicher erleben, daßdieTeil-I nahmederAnion am Kriegedrübenspäter zuschweren innerpolitischen Auseinander- setzungen führen wird,wenn erstdemameri- kanischenVolke dieAugen darüber aufge- QN

Wilsoneinstund jetzt.

Wilson einst: l

Fr-

Vl

Zeichn.vonF.Jüttner

»Der Kriegvon 1870wurde im Interesse desdeutschen Patriotismus gegen französische· Nnverschämtheit geführt.

Preußen ist erfolgreich. bestrebt gewesen, eine größere Voll- ungsorganisationzuerreichen

is

Jetzt aber

sagtervon diesemStaate, daß seineRegierungindiesem Kriege demjetzigen—- Amok laufe,jetzt seufztnachihm Deutschlandunter demBanne einer dhnastischen Autokratie.

dienur ihreneigenenInteressen nachläuft.

vorhältund zeigt,wie dieNeutralen Staaten vondemMenschenfreund Wilsongepeinigtwerden.

Van Aalst sprichtinseinem offenenBrief ge- radezuvoneinerAushungerung undVerelendung Hollands durchsAmerikaunderinnert denPräsi- denten daran, wieviel dieVereinigten Staaten geradeHollands Hilfe während ihresFreiheits- kampfesverdankten, alsdieAmerikaner durchdie britischeBlockade derHungersnot preisgegeben waren.

Wenn derHolländer glaubt, daß solche Herzens- töneheutenochinAmerika verstanden werden.

so irrtersich,denndann hätten sichdieAmeri- kanerauch daran erinnern müssen:was sie Deutsch- landverdanken. Deutschland und das deutsche Element inden Vereinigten Staaten kannsich nicht geringerer Verdienste umdieFreiheit und Entwicklung der amerikanischen Nation rühmen alsdieHolländer.Das istesja überhaupt,was dieGrundlage bildet fürdie moralischeVer- pflichtungzurNeutralität Amerikas gegenüber europäischen Berwicklungen. Europa ist das Mutterland Amerikas. Diesesschlägt aufalle FälleeinemTeilseines Volkes insGesicht. wenn THE-Mr-c

gangen sind,zuwessenVorteil seineRe- gierung alle Äberlieferungen über den Haufen geworfen hat. Amerika wirddiese SndegegndenHeiligenGeistdesNa- tionalinteresses miteiner schwerenStörung seinerinneren Geschlossenheit eines Tages bezahlen müssen.Das ändert abernichts an derTatsache, daßwirgutdaran tun,

Amerika als Feind durchaus ernstzu

nehmen. Wilson und seineHelfershelfer wissenganz genau, welche Folgen dievon ihnender Anion aufgezwungene Kriegs- politikfürihrLand und damit sie selbst habenkann,und siewerden alles daran setzen,uns unterzukriegen unddieriesigen Hilfsmittel Amerikas insteigendemMaße inden DienstdesKriegeszustellen. Ob der gewaltige Rüstungsautwand gegen unsimstillennocheinem anderen, späteren Gegnergilt. isteinezweite, füruns jetzt gänzlich unerhebliche Frage. Zunächst geht

es gegen uns. Zummindesten mit der Ab-

sicht,uns denSiegzuentreißen,derdieSpeku- lation deramerikanischenPlutokratie zusammen- brechenließe.. «

Wir vertrauen zuversichtlich, daß diese Absicht an unserer eisernen Front zuWasser undzu Lande undanunseren ebenso eisernenNerven zu- schanden werden wird und daß auchAmerika eines Tages frohsein wird, wenn eswieder mit uns infriedlicheBeziehungentreten ka «n, wenn eserkennt. daßwirinder Weltwirxschaft ver- möge unserer hochentwickelten Handelsflotte ein Wörtchen mitzureden haben.

DieMutterlandidee Amerika gegenüber hat sichin diesemKriegeals ein leerer Wahn er- wiesen. Das numerisch starkeDeutschtum in»

Amerika hat versagt. mit derGemeinvürgschaft derRassewar esnichts. Das materielle Inter- essehatsichals stärker erwiesen unduns Las Deutschtum Amrikas entfremdet. Dem starken Angetsachsentum mußein starkesMitteleuropa gegenüber stehen,dassichimNotfallselbstgenug ist·iSo kommen Amerika und wir am besten-

miteinander aus« E.L.R.

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Seite 4 Deutschland zur Sees Heftb

DER Aus Luv und Lee

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c- ,»’«.72as Flaggfchisf »Franklin«des Ad-

GJ

. mirals Farragut, des erfolgreichen

·»«« Führers derAnionflotte währenddes

DE

Sezessionskrieges. hat sein ruhmvolles

· Dasein demVerlangen nach Kupfer,

»dasdenSchiffskörper bedeckte, zumOpfer gebracht.Einzwei- tesFlaggschisfFarraguts, die Dampskorvette ..F)artford«.an dessen Bord sichderAdmiral beider Eroberung von Reu- Orleans imJahre1862befand, tutjetzt noch DienstealsFracht- schiff. Sentimentale Dankbarkeit isteinseltener Artikel jenseits desgroßen Teiches.

Der Leuchtturm aufdem Autvmobil istdasneueste,nach einer Mitteilung der»Kriegs- technischen Zeitschrift« seitens derArmeeleitung derVereinig- tenStaaten inVersuchgenom- mene Seezeichen Der Turm liegt zusammengeklappt inGe- stalt eines Stahlgitterwerkes aufeinem Lastauto. Erwird, falls er benutzt werden soll, durcheinemitdemLastwagens motor verbundene Winde auf- gerichtet und hatdann eine Höhevon7,5Meter. Aufeinem Anhänger stehtdiefürdenBe- trieb desScheinwerfers erfor- derlicheDhnamomaschine. Was würde Sostratos von Knidos, derErbauer desLeuchtturrnes von Alexandrien, eines dersiebenWunderwerke desAltertums, zudiesem jüngstenPharus sagen?

Die auf dem Tigris tätigen englischen Flußkanonenboote haben ten außerordentlich geringen Tiefgang von

undbeiFosterJlats unterhalb des bestehenden

«

Wasserfalles mitHilfeeines 45,15Meter hohen und366Meter langenDammes gebildetwerden.

Man rechnetdarauf, hier2Millionen Pferde- kräftezugewinnen.

bessereund weitergehende Trennung wichtiger Einheiten, geringste Längenausdehnung und tleinster Durchmesser der Dampfrohrleitungen.

wenigerSchottdurchbrechungendurch Dampf-·und Speisewasserrohre, geringere Erwärmung der

. Schiffe durch Dampsrohrleituns

AucheinOpferdes Krieges Das Ende desFlaggschiffes »Franklin«desAdmirals Farrngut

Die mit dem elektrischen Schiffsantrieb aufKriegsschiff-en gemachten Erfahrungen lassensichwiefolgtkurz zusammensassen: Bessere Zentralisation derKraftanlage, leichtere Aber-

gen. Beseitigung der Gefahr vonRohrbrüchen durch Geschoß- teile,diedasPanzerdeck durch- schlagen. Eine außerordentlich weitgehende Anwendung hat derelektrische«Strom aufdem argentinischenLinienschiff»Mo- reno«gefunden. DieBeleuch- - tung istaufdrei Stromkreise verteilt: einen für Kreuzerfahrs ten,einen fürweiße Beleuch- tung im Kampfe und einen fürblaue Beleuchtung, dienach außenhin fast unsichtbarist, für Rachtgefecht. Ein elektrisches Steuer dientzurAnterstützung des Dampfsteuers und kann doppelt soschnellwie dieses, nämlichin40Sekunden, von dereinen indieandere End- lage umgelegt werden. Die Reichweitederdrahtlosen Tele- graphie,System Telefunken,be- trägtbeiTage1000Kilometer, beiRacht2000 Kilometer.

Diedrahtlose telephonis scheVerbindungWashington

—Paris sollte,wiediesbereits vor einigen Wochen verlaut- barte, unmittelbar vor ihrer

»praktischenLösungstehen. Dieseist nunmehr, wie aus.Amerikaberichtetwird, tatsächlichzur Ausführung gebracht-.

Fürdiedrahtlose Verbindung Holland —- Jndien hatdieholländische 0,76 Meter; ihreLängebe-

läuft sich auf36.6Meter, die Breite auf 6,1Meter. Ihre Zahl betrugzunächst 16, ist aber späterum 12erhöht.

Dieseletzteren Boote sind 70,1"Meter langund10,97 Meter breit undhaben die Reise von England zun Persischen Golf unter eige.

nein Dampf zurückgelegt, währenddiefrühererbauten ineinzelne Teilezerlegtund von England aus verschifft wurden, umam Tigris zu-

·sammengefügtzuwerden.

·

Das seineKraft ohne Kohle oder sonstigen Brennstoff selbst erzeu-

gende Kriegsschiff bildet -

dieneuesteSensatsion deramerikanischen Heeres- leitnng. Vorläufig müssenwiruns mitdenvon jenseits des Ozeans herübergekommenenvoll- tönende2..«Andeutung-en begnügen.Rach ..Hansa«

besagteinukemZions-eß erstat-

ÄbersetzeneinesLastkraftwagens über denTigris sicht

.

derAnlage, größere

Beweglichkeit

inder

Kraftverteilung bessere Okonomie innerhalb eines großen Leistungsbereiches, größte Herabminderung der Wellenlängen, erhöhteRückwärtsleistung,

Regierung dieSumme von

5Millionen Gulden zur

!Verfügung gestellt. Die

;Telefunken-Gesellschaft zu ,Berlin wird dieEmpfangs-

unddieAbgabeeinrichtung liefern.

Einen ständigen Ret-

«tungsdienst hatdieSchwe- dische Gesellschaftzur Ret- tung Schiffbrüchiger einge- richtet. und zwar derart, daßsie zu Zeiten, dieden Eintritt von Schiffsunfällen befürchten lassen. also bei schweremWetter, zwischen dernorwegischenKüsteund dem Sund einstarkes,see-

« tüchtiges,mitDieselmotoren undFunkentelegraphie aus- gestattetes Rettungsboot kreuzen läßt.Das Schiff istimstande,·mehrere Tage lang sichinden Gefahrdringenden Gewässern aufzuhalten. Das Vorgehen derSchwedischen Gesellschaftbedeutet einen wesentlichen Fortschritt Leier Bericht vix-er den für

Schifft-. Feraftwagen und Flugs-enge angeblich gleich gutgeeigneten. sich selbst spei- sendenMotor desHerrnGara- pet T. K.GiragossianinBoston wörtlich folgendes:nWenn Gi- ragossian die Brauchbærkeit seinerErfindungbeweisen kann, -istdieschnelle Beendigung des Kriegesgesichert(l).DieSchisse derFlotte, dieHandelsschiffe die Aeroplane könnten jede Entfernung zurücklegen,ohne zurErgänzung ihres Heizmate- rials zurückkehrenzumüssen.

Er behauptet, eswäremöglich.

überalldurchdieAnwendung desMittels, das ererfunden habe, Ritrate zu«erzeugen.«

VorläufigkönnenwirderWir- kungdieser.,Ritrate«mitder- selben Ruhe entgegensehen,»wie den rätselhaften »elektrischen Wellen« Edisons. «

Einkünstlicher Riagaras fall. Die erfolgreiche Aus- nutzung der Fälle des Ria- garas hat dieVeranlassung zurAnlageeines neuen künft- lichenRiagarafalles gegeben.

Derselbe wird« die ansehnliche Höhevon 30,5Meter besitzen

Griechen zur ZeitderPerserkriege benutzthaben.

Truppen, Geschützeundsonstiges Kriegsmaterial von derKaukasusfront nachder Ofsiziereder verbündeten Mächte, Deutschland. OsterreichsAngarn undderTürkei, auseinem Kelek,d.h. Schlauchfloßaus luftgefülltenSchaf-oder Biegenhäutem Diese Keleks werden heutenochgenau so hergestelltund verwendet, wiesiedie

i Bagdadfront geschafft

Mit solchenKeleks wurden

gegenüberdembisherigen Ret- tungswesen, beiwelchemdiean Land bereitgehaltenen Boote bei Anfällen zuerstalarmiert und dann zuWasser gelassen werden.

Das Schubkarrenboot ist einBoot, dasbeidenFischern inKanada in Gebrauch steht undam Bug miteinem Rade und hinten am checkmitzwei Handgriffen ausgestattet -ist.

DieseEinrichtung hatdenZweck, dasHinausschiebendesBootes indieSee, das oftüber län- gere Entfernungen erfolgen muß,bis tiefes Fahrwaffer erreichtwird,zuerleichtern.

Die Gefährdung von Schiffen durch d.eSelbst-»

entzündung von Brike;t- ladungen ergabsichaus einer Verhandlung vor dem Seeamt zuStettin. HierundinSwis nemünde entstanden inschneller,

Aufeinanderfolge drei Schiffs- brände.vondenen das Seeamt auf Grund des Gutachtens deschemischen Sachverständigen Dr.Wimmer feststellte,daß sie

«höchstwahrscheinlichauf Selbst- entzündungder Brikettladung beruhten Max Geitcl

(5)

Heft 6 slclsllllsllsslsllllllllIllllllllllllllclmkcllllllIIIl

eder

Seemann und Weltreisende mit

»»S« einem gut entwickelten Geruchssinne UT,

«-

wird dieVeobachtung gemachthaben.

’—«-daßeine jede Menschenrasse einen

eigentümlichen,einen ganz besonderen Charakter

(zeigenden Hautgeruch besitzt, welchersichunter keinen Nmständen, auchbeidergrößtenNein- lichkeitnichtverliert und sich durchdas sorg- fältigsteWaschen nicht entfernen läßt. »Der vVöllkergeruch,asagtderbekannteProfessorCarl Vogt,,,gehört eben zurArt, wiederVisam- geruchzum Moschustier und beruht aufder AusdünstungderSchweißdrüsen.«Esmagdieses für allzu feinfühlendeund empfindsameMen- schen, namentlichDamen, nicht geradeangenehm und ästhetisch klingen,"aber esläßt sich davon·

anWahrheit nichtsabdingen.

Selbstverständlicherklärtsich derVölker- oder NassengeruchteilweiseausderErnährungsweise,

,

«

diejabeiallen-Völkern gewisseVerschiedenheiten zeigt,»und ebensoausderAngleichheit derklima- tischenVerhältnisse.unter denen dieverschiedenen Völker ausderErdelebenoderlangeZeitgelebt haben. Ebenso bedingendiebeiden einzelnen Völkern mehroder weniger voneinander

zählt:

,

Werke »EmpjreChjnoi5" (Bd.1, S.24):

Deutschland zur See

Völker- oder Vassengekuch

»Die Angolaneger riechenso übel,wenn sie erhitzt sind, daßdieLuft andenOrten, wo sie verkehrten, ineiner Viertelstunde nichtzu vertreiben ist. Die Negervon denKap Verden habenlange keinenso schlechtenGeruchwiedie vonAngola.« Auchausanderen Verichtenergibt fich,daßderNegergeruch beieinzelnenVölkern Afrikas stärker,beianderen schwächer ist.

Was die Völker Asiens angeht. sokann Schreiberdieser ZeilenmitJoest,Pater Vourin undanderen Jorschungsreisendcn nacheigener Wahrnehmung sagen,daßdieMalaien einen nichtleichtzubeschreibenden, schwach nachKot riechendenHautgeruch besitzen. Bezüglich des Hautgeruches derChinesen wollen wirhiernur aufDuc,einen gutenKenner des,,Neichesder Mitte", verweisen. Derselbe schreibtinseinem

»Ein starkerMoschusgeruch welcher Chinaundden Chinesen eigentümlich ist. duftctevonallen Seiten aufmichein. Wer viel infremden Ländern gereist ist, bemerkt leicht,daßalleVölker einen eigenenGeruchhaben. Man unterscheidet ver- mittels derGeruchsnerven sehr leichtdieHaut-

ausdünstungderNeger,derMalayen, derChi- nesen, Mongolen,Tibetaner, Hindu und Araber.«

Ähnlich spricht sich Adolf Erman aufGrund zahlreicher Wahrnehmungenaus, welcheeraus seinenNeisen imlrussischenAsienund inChina machte.

"

Äberdenspezifischen Geruchamerikanischer Völker sagtschonA.d’Orbi-gnv: »Wir- haben gefunden, daßinAmerika dieEingeborenen im allgemeinen einen von denEuropäernverschie- denenundeinwenig mehr hervortretenden Geruch haben, dersich aberschwerbeschreibenläßt.Er ist verschieden von demderNegerundweniger stark.«« Auchder bekannte AnthropologeVlumeni

"

bachsprichtbereits hiervon. Derwiderliche Geruch derAraukaner istinChile unter demNamen

»soreno" bekannt. Vei denCorodas inBra- silienfanden Spix und Martius denGeruch (catinca) nichtsodurchdringend wie bei den Negern,aber doch skabiössurinös. undCrevaux bemerkt, daßdiesüdamerikanischenJndianer nach frischemLeder riechen.

Daß auchdieweiße Nasse ihre eigentümliche Hautausdünstung hat, kannman sichleicht denken.

Verschiedene sehrfreimütigeund intelli- .abweichenden Wohnungs- undKleidungs-

verhältnisse Unterschiedein demCharakter derHautausdünstungenderverschiedenen Rassen. Veialledem läßtes sich aber

·

nicht leugnen. daßzurHerausbildung des-

«

so weitgehende Verschiedenheitenzeigenden Völkergeruchs auch nochandereVerhält- nisse, besonders langdauernde Vererbung stark mitgewirkt haben.

Am nun hiereinige Belege fürdas Vestehen eines charakteristischen Völker- geruches beizubringen, sobeginnen wir zuerstmit— denNegern, dieals ganz be-

·

sonders starkriechendbezeichnetwerden«

Pruner Veh, der diese schwarzen Leute alsAnthropologe sehrgenau kennengelernt hat,schreibtunter anderem: »Derdurch- dringendeGeruch,welchenderNegeraus- strömt, hat etwas Ammoniakalischesund Nanziges, man könnte sagen,etwas Vork- artiges. Neinlichkeit vermindert diesen Geruch, ohnedaßerdadurch ganz ver- drängtwerden könnte. Wir wissen nicht, obdieser Nassencharakter durcheinförmige Nahrung verändertwird,wieesbeiden FischernUndOpossumjägern Australiens derFall is.««Ähnlichsprechen sich auch Walker, Hübbe,Schleiden, Fritsch und andere wissenschaftlicheMänner, welchedie- Negergenauer kennenlernten.aus· Tho- mas Hutchinson behauptetsogar,daß sich ihrdurchdringender Körpergeruchindie Kleider von Europäern setze.diesich einige Zeitinunmittelba-

"

An cBordeines DepeschewTorpedobootes

«

gente Malaien, welche Schreiber dieser Zeilen danach fragte,kamenmeistensdarin überein, daß unser Körpergeruch nicht besondersstark sei und ammeistenanden Geruch des ausgepreßten Saftes vom Zuckerrohrerinnere. Aus unserenKinder- büchern istuns wohlnochbekannt, wie scharf das Empfindungsvermögen der echten .Arwaldindianer dem Hautgeruch derEuropäergegenüberwar. InMexiko wird sogarbehauptet, daß Mischlingeaus europäischem und amerikanischem Vlute teilweisedenGeruchbeibehielten. welcher der Hautausdünstung der beiden Nr- geschlechter eigensei. Das feine Organ derIndianer Perus vermag dieverschie- denen NassensogarbeiNachtdurchden Geruchzuunterscheiden. DieseNothäute habensogareigene Namenfürdiever- schiedenen Nassengerüche. indem sieden derEuropäerals Pezuna, denderIndia-

ner als Posco und dender Neger als

Grajobezeichnen. · " -

Auffallend schwach sollbeistreng durch- geführter Neinlichkeit derHautgeruchder australischen Völker sein. MickluchwMaclay erklärtihnallerdings als sehrdurchdrin- gend,findet aber kein passendes Wort, denselben zu charakterisieren. Dasselbe

,

sagtO.FinschvondenMikronesiern.

WohlzuunterscheidenvondemVölker- geruch ist jenerindividuelle Geruch,der aufder Nahrung beruht undderleicht, wenn ganze Völker

rer NähevonNe-

gern

«

aufzuhalten ,—

gezwungen

)

seien.

Der Anthropologe Dr.Falkensteinvon der LoangosExpes

»dition schreibt:»Es sind die ranzigen Fettsäuremwelche. den «Negergeruch« hervorbringen. Die- ser könnte, wenn

vgreifbar und desi- nierbar, mitgröße-

rem Rechte als Nas- fenmekaal aufge- führt werden -als irgendeinanderes«

—- Schon derbe-s

«

rühmte alte Natur- «

forscherVufson»er-

gewisse Speisen be- sondersbevorzugen.

alsein ihnen eigen- tümlicher bezeichnet Twerden kann. Nm nur einVefspielzu nennen, soerlangt dieHautvieler fast ausschließlichvon Fischeni lebender ssländer einenaus- gesprochenen Fisch- geruch.DieFrage über dieArsachen des Nassengeruchs hat von jeher die Forscher starkbe- schäftigt, ohnedaß EinfahrteinesTorpedobootes

durch

dieKaiser-Wilhelm-VrückeinsWilhelmshaven"

Neue Ausnahmen von der Wateikant

sbishereinevollstän-

dige Klärungerzielt worden wäre.

(6)

Seite-« Deutschland zur See Hefts

either Atlautis und Vordsee

Des jungen

Thomas Steegers Kriegsfahrten erzählt

von

H.Wedeer

.iccino schlug hastigein Kreuzüber« »

derBrust und bastelteweiter an

;seinemScheinwerfer. Nachzwei-

- .

O stündigem, ergebnislosem Suchen gabderKapitändes italienischenDampfers dieNachforschungen auf. DonTomå Guer- rero bliebvers chtwunden Eswar mitSicher- heitanzunehmen, daßer ein Opferseines Leichtsinnes gewordenwar. Es wurde eine Kommission eingesetzt,die eine Bestands- ausnahmedesNachlassesvornahm und alles versieg·elte. Nach AnikunftinGenua würde man dieWeiterversolgung derAngelegenheit demvenezuelanischen Konsulatüberantworten.

Mit hoherFahrt brausteder,,Francesco Petrarca«davon. Einedickeschwarze Schorn- steinfahne flatterte hinter ihm her.

«

Mister Blacksmith saßim Nauchssalon, passte eine Zigarette nach der andern,

trank ungeheure Mengen von Whisky

mit Soda zum Nachteil seines«Wohl- befindens und seiner Börse und ärgerte sich schwer. Er glaubte, die Sache zu durchschauen.Mister Steeger war nichtun-

freiwillig über Bord gegangen, ganz sicher nicht. ErhattedenSprung ins Wasserge- wagt, um sichvor derbevorstehenden Ge- sangennahmezu retten. Eintüchtiger Schwim- mer konntevon derUnfallstelleaus dieNeede von Funchal guterreichen. Entweder war ihmalso seine Flucht geglücktoder erwar ersoffen. Sei es, wie es sei,-— Mister

.Blacksmithwar sein-esOpfersverlustig ge- gangen, und der Kummer fraß sichimmer schmerzlicherinihnhinein, jemehrWshisky

ertrank. »

Amnächsten Morgenwar dann zumGlück alles überstanden Mister Blacksmith hatte ein derartiges Schädelbrummen, daß jedes ander-eEmpfinden völlig zurücktretenmußte.

Erhatt-e das Gefühl, daß Thomas Steeger", selbstwenn erertrunken seinsollte,immer nochdasbessereTeil erwählt hätte.

Als ,,Francesco Petrarca« freivom hohen Lande der Insel Madeira kam, brachein schwerer Nordweststurm über das Schiff herein,einrichtig-es Hundeswettenmitgrauen, tiefhängendenWolken, peitschendem Negen undeinerWindstärke,dieeinemfastdie Klei- dervom Leiberiß.Dise Seelwar vonprasseln- demGischtüber-deckt.Schwankendrecktensich dieWellenkämme hoch eingierigesTau- meln nachoben —- bisder Wind sie zerriß undinStückeschlug.

Unddas Wasser,gest-ern nochblau und klarinunberührter Schönheit,war schmutzig,

gelbunddickgewordenund glicheinem quir- lenden Brei.

Der schwere Schiffsrumpf wurde hoch- gewuchtetundhinundher geschleudert,alssei

er keinVieltausendtonnenkörper, sondernein leichtes Federspiel. Mit Donnergehämmer brandete BrecherumBrechergegendieBord- wand. Undabgesprengte Wassermassen klatsch- ten,vom Winde entführt,biszudenSchorn-

steinen hoch. « »

Es gabkaum einen trockenen Platz an Bord. Ueberall rann und rieselte es durch cRitzenund Fugen hindurch. Und gute Luft schnapptenur, wer sich aufsOberdeck getraute.

Die Stimmung unter denNeisendenwar nichtdiebeste. Viele wurden seekrank, nach- demderersteTeilderFahrtbisnachMadeira ohnejedeUnbilden der Witterung verlaufen war. Aber auchwer seefest blieb,hatte zu leiden, denn Gehen, StehenundSitzenwaren Künste,dieohneernstliche Störungkaumeiner nochauszuübenvermochte.

Damit wurde auchderGenußderMahl- zeiten sragwündig,unldmanch-erFleck aufden Tischtüchern legt-eim Verein mit einer Un- menge zerbrochenenGeschirrs Zeugnisdafür ab, daßbeiSeegangmitdesGeschickes Mäch- tenwahrlichkeinewigerBund zuflechten ist.

Dabei gingesdemDeckspersonalundvor allem denPassagieren im Vergleich-zuan- deren noch recht gut. Amschwerstenund schlechtestenhatte esdas Maschinenpersonal, - unld unter ihmwieder dieHeizer.

Das Schiff lwars sichwie tin-sinnig hin nnd her. Es war, als habeesjedenSinn für Gleichgewicht verloren. Bei diesem wüstenRollen und Schlingern mußtendie Heizerdie Kesselbedienen, mußtenKohle trimmen, Asche ziehen,dieFeuer beschicken nnd Nostereinigen. «

Die Füße rutschtenaus denöligen Flur- platten aus. Man baute sich Widerlager aus Kohle. DieHitzeim Raum wurde unerträg- lich:das ganze Schiffwar dichtverschalt, derüber-kommendenSeenwegen. Die Stirn- wand derKessel glüht-e.

dann verbrannte man sich· Nicht nur die Kleidung, die,den Verhältnissen angepaßt, dünnund notdürftigwar. nein, aufder Haut gabesschmerzhaste Verletzungen

Aber unablässig galtes zu- arbeiten und zu schaffen. Im Frondienst des Dampf-es tat man sein-ePflicht. Aus derNiesenkraft desAllbeziwingers ziehtman hohen Nutzen, aberdie Opfer, dieman bringt, sind wahr- lich nicht gering.

«

. Maschinist Piccino hattediegesamte Heiz«

raumanslage des Schiffes unter sich. Die

»behrungenauferlegt hatte.

Flogman dagegen,.

Kessel machten ihmbeidem schwerenWetter Sorge, manches Niet und manche Lötung lockerten sich,alte Schädentraten wieder aus, und neue Undichtigkeiten swagten sichinoft recht unverschämterWeise hervor.

Piccino kam kaumzur Ruhe,nur selten und fürslüchtige Stunden verließer die Kesselräume.Erwar imDiensteintüchtiger Mann, das sagte ihm jeder nach. AnLand, hießes,aber packteihnder Leichtsinnbis- weilen, mehrals esguttat. AnLand liefer denWeibern nach,und war daraufbedacht, nachzuholen,was ihmdasBordleben anEnt- Im Dienst griff erderbzuund scheutekeineArbeit,wenn sie auchschmutzigwar. Wenn eraberzumLand- gangüberdasFallreep seines Schiffes schritt, dann war erstetswie aus dem Ei gepellt.

Alles inallem —- Maschinist Piccino war eineKraftnatur —- auchim Geldvsrbrauchl Der Maschinist hatte seineAbendrunde durch seinNeichvon Dampf- Kohlenrußund Oeldunstbeendet. Eheserdiesteile Treppe, dieaufwärtsins Zwischendeck führte,betrat, winkte ereinenMann zusich heran. ,,Piero,«

tuschelteerihmzu,,,istallesinOrdnungim Backbordquerbunker?«

Pieto, einstämmiger Sizilianer, mitein paar AugenimKopf,dieKohlenschmutzund Nuß überstrahlten,nickteeifrig: ,,Alles in Ordnung, Herr! IndenBunker kommtnie- mand hinein. Ichhabemit Kreide ange- schrieben, daßausihmkeineKohleentnommen

wer-den darf.« ·

,,Sehrschön! Kein Menschbetritt den Bunker oshnemein-eErlaub-nist«

»Siewerden sich hüten, Herrl« lachteder Heizer. ,,Sind froh,wenn derBunker nicht benutztzu werden braucht. Estrimmt sicham allerschlechtestenaus ihm.«

»Unddu,Piero,« sagte Maschinist Piccino mitBetonung, ,,siehstmir häufiger nach,ob auchdieBondwanld im Bunker nichtleckt.Sie istdasletztemal schlecht gesdichtetworden«

,,Iawohl, Herr! Täglichdreimal! Wird gemacht! IhrkönntEuch aus mich verlassen.«

MaschinistcPiccinokletterte dieTreppein dieHöhe,undPisero begab sich schmunzelnd

.

vor seinenKessel. Es war doch rechtan- genehm,wenn man der Vertraute seines so mächtigenMannes wieMaschinist Piccino war. Manche Diensterleichterung sprangda- bei heraus, und was ein-eoffeneHand-war,

lernte man kennen.

.Piero war verlobt. Seine Braut,

das

lustigekleine Ding, wartete voll Ungeduld aus seine Heimkehr. (Fortsetzungfolgt.)

Die Dpuglas·ti, InselMan, aufdersicheindeutlchesRrieqsgefangenenlaget befindet

(7)

Deutschland zur See Seite7«

Ameritas ersterÄberdreadnought ,,Texas'. i27000 Tonnen, Länge.565Fuß)

Vom Flottenbau in Amerika

f«eits vor einigerZeitwiesenwir an

«». Ei dieser Stelle auf diebeabsichtigten NüstungenderVereinigten Staaten, DIE-«OLØsoweitdieFlotteinFragekommt,hin.

Qiüstungen,derenVollendungallerdings nochin rechtweitem Feldeliegt.und es dürfte von Interesse sein,wenn lhiereinige nähere An- gabenveröfsentlichtwerden. « Auf dieAus-

"

schreibungderPanzerkreuzer(wie erinnerlixh die ersten, wirklich modernen, großen Kreuzer derFlotte) habenvier große Werften reagiert, siehaben aber sämtlichdie Angabe einer festen) Bausumme abgelehnt undwollen »

—-

lediglichauf Negie mit10bis "

250Xo bauen.· Eshatfastden Anschein. als ob diese (auch inderdeutschenHandelsflotte bekannte und erprobte)Bau-«

weise vielAussichthat,sich für großeAufträge einzu- bürgern,und esdürftenin derTatbeideTeile.Werftwie Vesteller,dabei nichtschlecht fahren.AnVauzeitverlangen Newport News 51Monate, dieAnion Jron Worts und ForeNiver 48Monate —-Auch derAufbau oderAusbau seiner modernen Flotte«"kost«"etebensehr vielmehrZeit,als es dieHerren Amerikaner etwa aus dem Bürger- kriege kennen. Diegeplanten Groß- ikampsschisfesindzuje zweienanNewport ,

«Newsundan dieNew York Shipbuilding Eo. vergeben worden, von denSpähkreuzern istnur einer inSeattle in Auftrag gegeben worden,«währenddieübrigen nochmals aus- geschriebenworden sind.»Aber dasErgebnis(der Termin liefam 3.Januar ab)ist noch nichts bekannt geworden.Der Vaupreis fürdieSchlacht- schiffe stellt sich aufetwa 72 000000Mark, für denSpähkreuzersollen,bei30 Monaten Vauzeit 19900 000Mark gezahlt werden.

«

Für das ersteSpezialschifffürMunitions- transport sind nunmehr diePläne fertiggestellt.

Es handelt sichum ein Fahrzeug von etwa 10000Tonnen mitKohlen-undOelfeuerung, die Vewassnung ist ausdasNötigste beschränkt. Im Frieden solldas Schiff,das überausgezeichnete

Das Linienschisf .Eonnecticut«

terbaut 1902J06.18000 Tonnen) involler Jahre Kühlvorrichtungen verfügt,zum Lebensmittel- transport verwendet werden.

Das Bauprogramm fürAnterseeboote für 1916 umfaßt6lZahrzeuge,von denen das eine aufder Staatswerft (Portsmouth) erbaut werden

, ».

—-—-u-s’ —... s»F « (-

QltneritanilcherQberdreadnought

soll,währenddieandern beiverschiedenen teninAuftrag gegeben wordensind.Diegrössten Jahrzeuge messenrund 800Tonnen, derVan- preisbeträgtrund 4700 000Mark.

Daauch für Flottenstützpunkte innerhalb des Interessengebietes der-Marine inausreichendem MaßeSorgegetragen werden soll (insbesondere sindinValbao lPanamakanaII einTrockendocl

und Neparaturwerkstättenvon erheblichem Amfange eingerichtetworden),ist offen- bardamit zurechnen,daßinZukunft miteinerstattlichenMacht derVer- einigtenStaaten zurSeezurechnen seinwird. Immer-hinwirddarüber nochgeraume Zeit vergehen,und esbleibtdemnächst,wieauch hier bereits erwähntabzuwar- ten,obundinwelcher Form undinwelchem Atnfange es derRegierung gelingenwird auchdie Mannscheftsfrage zulösen«—- Was antechnis- schenEinzelheiten über die neu zu erbauenden Schiffe veröffentlichtwird, ist mit einiger Vorsichtaufzunehmen Wenn fürdieSchlachtkreuzer eineLeistung vonnicht weniger als 180000 Pferdestärkenange- gebenwird (noch dazuunter An- wendung von elektrischer Kraft- übertragungauf dieWellen)so ist das auch kaumetwas anderes alsdas bißchen Blqu ohne dasauchdieameri- kanischePressenun einmal nicht lebenkann.

Tatsächlichwerden dieHerrendrübenzufrieden sein,wenn sie Leistungen erzielen.diedembisber inEuropa Geschaffenenebenbürtig sind.

Esgehtdies ambestenaus demAntersee- book-Programm hervor, das ganz wesentlich bescheidenergewordenist. Aus dem einfachen Grunde, weilman auchdrüben nicht imstandeist- dendeutschen Vorsprung imMotorenbau so ohne weiteres einzuholen.« So hat sich auchim Bankeelande derSpruchbewahrheitet, daß nicht so heiß gegessen—wird,wieesaufdenTischkommt.

»Pennlvlvania· (81 000Tonnen)

(8)

Seite8 Deutschland zur See Heft 6

Marinedank

Bank-Konto: Vantf.Handelu.Industrie, Den-KG, BerlinSW68,

Geschäftsstelle: Verli Vitterstrasze81

Cingetr. Verein

·

.· «

PostschecksKonm

uSW os.Kochstrasze28-29

Aiitgliedsbeitrag

fürlebenslängliche Mitglieder einmalig mindestens500M.,für ordentliche (stimmberechtigte) Mitglieder jährlichmindestens »10M.,für außerordentliche (nicht stimmberechtigte) Mitglieder mindestens5 M—

Nr.32052 Marinedank C.Berlin QIW7

Aus unserer

Mitgliederliste

Eshaben sich unseremVerein weiter folgende angesehene Persönlichkeiten mungen angeschlossen:

Frau Otto Langerfeld,

Dr. Ferdinand Piontek,

Dr. Herbert Steffenhagen,

Scholz,

August von Vorstel, Vorstel, Vüther,

läl lEl chl El Anzeigenhreise:

Fabrikant Julius Loth,Luft-Verkehrs-Gesellschaft m.b.H., Re- gierungs- und Vaurat Karl Müller,

I.Bürgermeister Dr.

Walther Pesch. Albert Vudnik, Apothekenbesitzer Ernst Oberpostdirektor Storm, Pfarrer GeorgVanselow, Kaufmann Wilhelm Werner.

Rittergutsbesitzer von Koszinski.

GustavRebefchieß,Frau L.Tangermann. Frei- herrvonTet·tau-Telks, H. GrafWangwitz, Hof- besitzerWilhelm von Allwörden,

Hofbesitzerin Clisevon HofbesitzerH.Vraack, HofbesitzerD.

Hofbesitzer Hugo CylmannWwe.., besitzerJul.Wiechers. Stahlwerk Carl Arbach

seCo.,

und Anterneh-

Pfarrer Aintsrichter

Postverwalter Franke, Hofbesitzer

Hof-- Akl.-Ges.,

Claus Kühl, von Voon, Alexander Wegner, Gutsbesitzerin Laura Albrecht Ww.,

Frau Carl Mertens.

Werkzeug- Gebrüder Pandel,

CarlPaß, Holzfabri- fabrikant Wilh.Pandel,

Vauunternehmer Alois Horn, nehmer Wilhelm Pickhardt, Schuh, Papierfabrikant Carl Caesar, fabrikant Peter Lüttgen, Weingroßhändler RichardMichel, stalt Jos-Schneider 82Co.,

Albert Schaub,

-Lehrer F. Viebuhr,

Aug.Helsper, Oskar PandeL

Müheborn, Vergwerksdirektor Dr.Putsch, Hof- Kaufmann Felix Weingutsbesitzer und OptischeAn- Dresler’s Drahtwerk G.m.b.H.,CichnerWalzwerk und Verzinkerei Justus Stahl- schmidt’fcheWerke G.m.b.H., MeufelwitzerKoh- lenbergwerk Vruderzeche H.Solf,

Generalleutnant z. D.Waldemar Kaufmann Gutspächter H. Vornhöft,

Gutsbesitzer

Anters besitzer Johann Vöhn. Leonard Brück, Hofbe-

sitzer P. Egge, Kammerdirektor Ottermann, Kaufmann Fritz Pöllner, Gebrüder Lotzbeck, Geheimer Kommerzienrat Ferd. Sander, Daniel Voelcker G.m.b·H»Lederfabrik CmilWaeldin åCo»Metallwarenfabrik Lämmerspielm.b.H., Gustav Döring, C.Abendschein, Väckereiund Konditorei Daniel Agne, Kaufmann Joh.Vähr, Pfarrer Vergmann, Curt Alrich, Kaufmann CmilHadamik, Frau Marie Hirt, Vanmeister Reinhold Sattler (Vau- und JnstallationssGesi schäft),HeinrichVodenstein, Frau Dr.Dehner, Hebamme Frau Haas, Frau Kroll (Wwe.), Kaufmann F·A.Müller, Heinrich Pirschtot, Privatier Georg Vuhrbruch, Landwirt und Väcker Richard cRuhrbruch, Grubenverwalter H.Schlemmann, Metzger Otto Velten, Apo- Papier-

Wilh.

kant Martin Wagner-, Wörder 82Pandel, theker Ernst Schnabel, Oberamtmann JhleVor-

Kommerzienrat Leander Streubel, Gewerkschaft werkII., Lehrer Thoma, H.Rachau, Mol- desSteinkohlenbergwerks ..Adler«. Direktor H· kereiverwalter PeterVorg, Frau Frischer(Kaus-

MCUU). (Forts.imnächsten Heft-)

II Vücherschau

Graf C. zu Reventlonn Der Einfluß derSeemacht imgroßenKriege. M.8.50.

geb·M. 10.——VerlagC.S.

Mittler åSohn,Berlin.

DieAufgabe,diesich Gras Reventlow mitdiesemWerke gestelltunddieervortrefflich gelöst hat,war keine leichte.

Csgalt nichts geringeres, als den gewaltigen Cirflußklar- zulegen, den die Seemacht aufdiepolitischen,wirtschaft- lichenundnatürlichvorallem militärischen Creigniffe im Weltkriege ausübt. Zueinem gutenTeile liegtdieserCin- flußfür jedermann offenzu- tage. Daneben gibtesindes- sengewisseZusammenhänge- die nur demjenigen sichtbar sind,derseitJahren dieCr- eignissein der Weltpolitik eingehendverfolgthat. Das Werk kannbiszueinem ge- wissenGrade als dasGegen- stück zu dembekannten Mahom H schen Vuche»Der Einflußder SeemachtHausdieGeschichte«

bezeichnet"1werden. Dadieses Werk vom angelsächsischen Standpunkte aus geschrieben wurde, soistesum sover- dienstlicher. daßdurchdas vorliegende Vuchdieser Stoff nun auchvomdeutschenStand- punkte aus behandelt wird.

Wer sich für Deutschlands Seegeltung interessiert, wird dasBuchmit großem Nutzen lesenundesalseinen gedie- genen Führerdurchdiever- schlungenenPfadederWelt- politik schätzen lernen. S. S.

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lade ichSiehiermit ein, diese Gelegenheit tuergreifenund mitzuschreiben- lchbinbereit,lhnenkostenlos undportotrei etwas zusenden,sdazlhnen eine freudiges Ueberraschung be- reiten wird. Sie haben vielleicht schon vielGeld fürver- Ichiedene Mittel ausgegeben und nur eine vorübergehende Bcucrungerzielt. lchberitrc einMittel,dasvielleicht geeignet ist-,dieUriache von Rhcumatismus,Gicht (Podagka,chiragra) v usw« aus lhrem Körperzu bekämpfen. Eswird auch gegen Leiden,diedurch dasVorhandensein von Harnsäure imKörper verursacht werden, wieHerzalicktioncn, Lähmungcn, Schwellun- gen, Magenschwächezuwe» wie zahlreiche ärztliche Gutachten mir dies bestätigten, angewendet. Eskostet Sienur eine Posthaus-. ldisendelhnen zum Versuch mein Buchundmein Mittel «vollständig kostcnlos.

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-Vriefe und Cinsendungen für»«Deutschland zur See« sind ausschließlich an dieSchriftleitung zurichten.

FürCinsendnngen an einzelne Mitglieder der Schriftleitung wird keine Gewähr übernommen-.

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