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Deutschland zur See, 3. Jg. 1918, Heft 9.

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(1)

ft-

Ieuischland zur See

A

·

anabhangtge Wochenschnft

l

zur Förderung der deutschen Seegeltung und det deutschen Flottenpolittkx

Zeitschrift des Fingern Vereins

»Marjnedank« Berlin SW 68 Herausgehen-: Wiss-Admiral z.D.Hermann

Kirchhofs- Heft

9—-

3.8ahrgangszi1918 Einzelheft 15 Pfennig

"

lz Vierteljährlich M.1,95

Auf

Gorposienx

Jst-EisinlefmnIDMWMIUSM J- Muth-umn-

(2)

»

not-qui

H.

Diedtichien

AM-

Yriisident

derGesellschaftzur-Förderungdes- nsiituts fiir Seeoerlehrund Weltwirischaft »

(s. nebenstehendenArtikey

·ntni.ttendesgroßen Weltlrieges,

,derinzwischenalledeutschen- Verbindungen nach Silber-see

«

;.»«;«-und alle Errungenschaften

-

im Ausland ganzerheblich geschädigtund stellenweisegänzlich vernichtet hat. istamEsel-war 1918 inMel derGrundstein desSteu- bauis zu einer Anstalt deutscher Wissenschaft undLebensbetiitigung -

-der öutunftgelegtworden, deren s Witten fürdenerneuten Aufbau IT

"

unseres Handel-Z undunserer-wichti« -

»genAuslandöoeziehungenvon größter Bedeutung ist.—- DafzdieFeierdieses Stiedenswerleö geradeamTage des ersten JriedensfchlussesdesWeltlrteges, demmit .der Atraine stattfand, möge einegute Bor-

bedeutungsein·fürdie.Zulunst;- nichts kann deutsche Groß-nachts besser anzeigen als solches Auftreten mitten imKriege. .

. Das Institut für Seeverlebr undWeltwirts schaftan derChristian-Albrecht-Aniversitiit zu -Mel«wurdeam20. Februar Ist-t.also ein halbes Jahr vor demKriegeerdssnet, imwesentlichen geschaffen durch diezwei Monate zuvor inKiel gegründete Gesellschaft zur Förderungeines

solchenInstitut-L . - «-

DieSah-l der Mitglieder stieg

·

von 96 auf mehr denn4000Personenaus allenTeilen und

Ds Jnti

Deutschland

zurcee

l

Ost-s- - -—.-«.,,

und

«

Weltwirtschaft

BonGermann Kirchhofß cBizeekAdmirulz.D.

KreisendesReiche-Ei

"

Ihre-H

Gründen Großadi · JmiralPrinz Heinrich .von Preußen »als Drittelton der·0roszlaufinann Heinrich Diedek trichsen, dernunmehr durch denDoktortitelund Verleihung desKronenordens ll.Klassegeehrt worden ist.sowie der Geheimrat Professor Harm. jetziger Retter derUniversität Mel.haben indenoierJahrenaußerordentlich viel zuwege

gebracht. . (

«

Die1911demnstaatstvissenschaftlichen Semi- nar«angegliederte neue »Abteilung für Gewer- lehrund Clizelttoirtschaftu besaß damals nur einen einzigenRaum, in dem-to Personensarbeis « ten«lonnten.Bald traten Bäume in einemgemie- tetenHausehinzu, und mit derSelbständigmachung der Anstaltein ganzes Haus. Jetztsind über 100Personenbereits tätig; die Ausgabenwuchsen in den letzten5Jahren von 40000 aufüber 500000 Marl." dieZahl der Posiausgiinge von

9000aufmehr denn600000. ,

«

Der stattliche Neubam amhohenwestlichen Rande desKieler Hafensnach demWalde ge- legen. soll100Meter Länge erhalten. die beiden

',FlügeleineTiefe von60Meter-, die Kosten sind

JlugzeugaufnahmedesWracks

des

ruffischen

Linienschisfs»Statut-«

.. aufsMillionen Mart veranschlagt. Die schon 22000Bände zählende Bibliothel erhält Edelmut-.- diefür300000 Bände Platz haben sollen.

Dem wirklichen,praktischenLeben.bestimntt, soll-dies neue Institutnicht diewissenschaftliche

Die

Grundsteinlegung

des

Instituts

fürSeel-erlebt

und Welttoirtschaft

tut für Seevekkehr

-Kapitänlseutnant Wenninger. -

derkürzlich imÄrmelkanal20000 Brutto- RegisierssTonnen ver-senkte

V.I.G.

Forschunginden Diensteiner beson- deren anschauung stellen.sondern der

"

Gewinnungvon Kenntnissen derTat- sachen dienen. überdieArt, Rich- tung undAusdehnung derHandels- beziehungen denStaatsmanrn Pod- litiler. Beamten und Schriftsteller unterrichten und der gesamten Privatindustrie helfen.-—- Esdient somit »der wissenschaftlichen Jor- schung,der Lehrtätigkeit und« der Befruchtung der wissenschaftlichen Praxis. Sein besonderes Arbeitsge- bietist derWirtschaftölrieg also-die

«Befruchtung des wirtschaftlichen prakti- schen Lebensdurch umfassende Auskunftss erteilungallerArt. Dievortihmheraus-

"

gegebenen »Weltwirtfchaftlichen Nachrichten«

erscheinenseht dreimal wöchentlich .- . Als bahnbrechender Faktor aufdemGebiete

der Meltwirtschaftslehre unddeutscher Weltwiw fchastsförderung wird esgleichbeiKriegsende von unendlicherBedeutung seinjund sicherer- reichen helfen. daß deutscher Seeverkehr und deutsche Weliwirtschaft inBälde wieder diefür«

unsere Entwicklung unbedingt nötige Höheer- reichen, die sie bereits vordemKriege einnahmen.

. Dasist ein anderes,segensreicheretiVorgehen als das derwirtschaftlichenBerfemung —- des Voykottsv des willkürlichen Vielverbandes.

ists-nutz-

(3)

Stils

Deutschland

zur See

Sommermonaten daslangsamauf dem

)

-·;Wasser treibende Floß ein altgewohnter «

·IIJ; Anblick. Weran schönenAbenden die»

langenReihenderFlöße langsam auf dem rotblinkenden WasserimletztenSchein der Sonne herabtreiben sah,von denen dieschwer- mütigenTöne der Valalaika herüberllangeu.«

wirddieses stimmungsvolle Bild nicht vergessen.

Gar oftsehen wir aufrussischenBildern den aufseinemFloßam Feuer plaudernden oder ( tanzendenFlissaken abgebildet. DerFldßer gibt inganz cRußlandimSommer denFlüssen ein.Ä eigenmmliches,-überallähnliches cBild. Vonweit- her kommend. istermonatelang aus dentiefsten ,Wäldern Rußlands inlangsamsterFahrt mitder Geschwindigkeitdes Stromes oftHunderte von Kilometern herabgetrieben.uminTilsitdasHolz demdeutschenHandelzuübergeben.Jm Frieden

.kamen jährlichetwa 2000—2500 derartigeFlöße über die Grenze. DerganzeHolzhandeldes Ostens wartete mitSehnsuchtausdenTag der Eröffnung derFldßerei.und emsige Arbeit begann längs der. Ströme nach Fortgang desEisesbisherauf andie kleinsten Flüsse und Flüßchen. Anfcheinbar undbelangloserscheintmanchemLaiender Wert dieserFlöheunddoch.von welcher einschneiden- denBedeutung istesfür unsere cBollstvirtschaft.

daß dieser Transvort desHolzesuns auchim Friedenim weitesten Maßeerhaltenwird. Sind wir doch trotzder Grüße unserer heimischens Wälder inunserer ganzen Industrie abhängig von der Holzeinfuhr aus dem Auslande. im besonderenaus Russland. AufderMemel ins- besondere«kamengroße Mengen schönster Erlen aufdenMarkt. Es hat sich daherauch besonders- anderMemel einegroße deutscheHolzinduftrie angesiedeltz Schneidemühlen, Bellstoffabrilenund vor allem zahlreiche Schälfabrikenin größter Ausdehnung Allein dieZellulosefabril in Tilsit brauchte jährlich im Friedenetwa 4—5Millionen Raummeten Das meistediesesHolzes kommt auf· demWasserwegeherab.·"« . .

So einfachund leichteserscheint· das Holz aus demWasserschwimmenzulassen.so bedarf . esdoch einer alten Erfahrung. um wirklich ein großes Floßvon feinemArsprungsortibis herab ans Meer zubringen« Im schneereichen Winter hat derkleinerussischeJude.derden Holzhandel beherrscht..sich ftammweisedas Holzzusammen-

"

Wirentnehmen dieseauschaulicheSchilderungdemvortreff- lichenBuche··DasLand-Ober Ofi«.dasim·Auftragedes Oberbefeblsbaders Ost-vonderPresseabteiluugdieses Gebietes herausgegeben wird-(Seit,wodersan-ofmitRusslandsein

EndeerreichthatunddiewirtschaftlichenWechselbeziehungen zwischenunsunddiesem Reich wohl baldwiederaufgenommen werdenkönnem wirdderAufsaiüber den für Deutschland recht wichtigenFlbßereibetriebunsernSofern besonderswillkommensein.

Aus

dekMauer beians-due getauftundandie

Absage gefahren:

oder aber- das-große industrielle Unternehmen hatganze Wälder aufgelaqu und Tausende von Fest-.

metern lagern.andenUferndesFlusses.Jeder willsein Holz als ersterherabbekommen. umes sichervorSchlußdesSommers aufdenMarkt gebrachtzu haben. Oft faßt der lleine clieben- fluß, dersichinvielen Windungen durch-die tief- eingeschnittenen Tälerschlängelt, nur wenige WochenimFrühjahr überhaupt Langholz. Oft muß ein .WehrindenFluß gebaut werden.um ausreichend Wasserzum Schwimmen zuhaben, und um langsam das Holzvon einem Wehr szutn andern herabzubringem bisder Flußsich

erweitert oder dieMemel erreicht ist.Aufden kleinen Flüssen werden dieLanghölzer meist nur zumehrerenStücken in kleine .Tafeln" zusammen- gebunden; oftaberauch schwimmt jeder Stamm Jfürsich. wildtreibend, das Wasser herab. Bei

dengroßenöellstoffholzmengemdiein-kürzeren

.Stücken von einigenMetern ausgehalten sind.

wird stetsdiewilde Flößereiangewendet; die zwei Meter langenRollen werden einfach ins Wasser geworfen. Wer imSommer an einen derkleinenFlüsse, dermitwildtreibendem Bell- stoffholz angefüllt ist.herankommt, glaubt vor einemNaturwunder zustehen.Der;ganze Fluß

äftdaåttf

Kilometer hinauf mit einer Holzschicht

ee .

hinübergehenzukönnen»Essind diesTausende von Meter-n öellstoffholz,diewildtreibend an einem Wehr aufgefangen sind undvon hieraus nach Entfernung desWehrs biszum nächsten Wehr weiterschwimmen oder aber von nun an alsgebundenes Floß.mitFldßern besetzt, herab-«

geleitet werden. NachdemvoneinerAblagealles HolzinsWassergeworfen ist. gehen die Arbeiter mitlangen Stangen amAferentlangundstoßen- die dort hängengebliebenenStücke wieder ins Wasser, damit auch sie biszum nächsten Wehr weiterschwimmen. -

Sind nun-die Langholzstämme. verbunden zu mehreren Stückenoderfreitreibend, aufdem-»kleinen-.

FlußamtieferenWasser angekommen,so werden siewiederzumehrerenzusammengebunden, so daß. breitete »Tafeln« entstehen. Das sind Gebinde von einerStammlänge undeinigen Metern cBreite. DasBinden geschieht hieranderMemel zumgroßenTeildurchDraht und Vägel.sbe- sonders Ietzt imKriege. Wer eskann.nimmt Weiden stattDraht, um das Holz wenigerzu wieder durchDrahtschlingenaneinandergehängt undbilden so· größeretoszzlie,ten".;diesewiederum werden hinter- und nebeneinandergesetzt und wachsenbis zueinem großen Floßaus, das etwa«300——400 Festmeter Holz enthält.Zwei bis- oierLeute werden aufdas Floß

gesetztsz

Eine

· VomWasser istnichtszusehen. Holz( liegtanHolz. so daßman glaubt.über den Fluß

alter "Weiseaufblüht und dem handel«erhalten bleibt.

Vor-better

"

kleine

dreieckige

Hütteaus Stroh bietet feine Anterlunft fürdie Nacht. Eine kleine Lehm-

.schicht.dieauf Kloben angefertigt’wird,stelltdie Kochstelle dar. Mitzwei langenVuderstangem

jevorne und hinten. wird das langeFloß in

seiner cRichtungerhalten. umdieFährnisse des Stromes undderDurchlässe derBrüclen zuver- meiden. Tausende von Vienschen erwarben im«

Friedenauf diese Weiseihr Brot.undungehindert spieltesich der VerkehraufdemStrome abs.-Der Kriegunterband miteinemSchlagedieFlößerei.f DiedurchdenKrieg gegebenennotwendigenBeise- beschränlungender-Einwohner verhindern-den freienVerkehr völlig. Dazu-kommt. daßdasSilber- schreitenderMemel für alleEinwohner ohne besondere Genehmigung verboten ist.Sahlreiche Brücken sindneu gebautund erschweren durch ihreengen DurchläsfedasHindurchlommen des Floßes. Die vielen Reste der ehemaligen Kolsonnenss drücken,die imKriege nach Bedarf gebaut wurden, mußten beseitigtwerden. Verbandmaterial und Lebensmittel müssen verteilt werden. --

Sokam es, daß dieganze Leitung derFlößerei.

»wenn man sie nicht brach liegen lassen wollte.in eineHandgenommenundmilitäriich organisiert werdenmußte.Anden Hauptpunkte-n der Ströme.

inGrodnokQlita. Kowno. Wian und--Tilsit, wurden unter Leitung von"Offizieren.·«diemit

»demHolzhandelvertraut sind, Kontrollstationen

·eingerichtet,denenjeeinAbschnittdesStromes zumBearbeiten aufgegeben ist. MitHilfevon Soldaten und unter Buziehung von jüdischen cEilnternehmernwird dieArbeit geleistet. Alles Holz wirdzuerst bis Kvwno mit russischen Flbßern herabgeschicktDort wird esingroßeFlößezu- sammengestellt. bekommtdeutscheoderneue rufsische Vesatzung undschwimmtweiter oderaber wird, um Stockungen zu vermeiden,s mit Dampfern weitergeschlevpt.SahlreicheDampfer undMotor- bootemüssen benutzt werden. um dieVerteilung derLebensmittel. desDrahtes unddenVerkehr derStationen aufrechtzuerhalten, beiderDurch- führung durch Brücken behilflichzusein-und bei Gegenwind»das Weiterschwimmen durchAbs-.

-.schleppenzuermöglichen Auf diese Weisewerden Stockungen vermieden durch übergroßeAn- häufung. die den Flößengegenseitig gefährlich werden kann,besonders an der Amschlagsielle inKowno«,wo siealleanlegen müssen.Dies eigenartige cBildderFlößerei. das demLaien imFriedenmanchmal unwichtig-erscheinenwill;

beschädigen. Mehrere derartige Tafeln werden ««isteines der wichtigstenfürdie weitere Ver«

sorgungdesOstensmitrussischemHolz.und es .

-

wirdSache unsererLeitungsein. dafürzusorgen, daß- auchim Frieden wieder dieFlößerei in

deutschen

Holz-·

Schjütte.HauptmannszdxsV.

(4)

Seite 4s

splskztsllxsssittlitiitlli·ll"ss«if-" » ««««" ni1«"

Deutschland-zur

See

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;

Heft

9

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.-’. sis».fI-«VII- III-setz-

Klappbrücke über

denTrent.

Die

größte ihrer Artin

cnglandi

er gewaltigeAufschwung deninden

« letztenJahrzehnten der Verkehr zu Nik- Wasserund zuLande erfuhr,shatzur Folge gehabt, daß diebeweglichen

«.’)(.r

-.;.

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N

« Brücken,dieaus demMittelalterin GestaltderdenBurggraben derRitterzeit über- spannenden öugbrückenauf uns über-kommen waren, eineAusbildung undeineVervollkomm- .nung, insbesondere einenZug ins Biesenhasteer- halten haben.DieseEntwicklungwarerstimBeit- altesrdesFlußeisensundderElektrotechnilmöglich

Vater den beweglichenBrücken sindfür den

heutigenVerkehrmitseinerschnellen Beförderung undseinen großen Lastenneben denDrehbrücken dieKlappbrücken die wichtigsten. Sie werden ent- weder miteiner odermitzwei drehbarenKlappen ausgeführt,und man unterscheidethiernachein- und zweislüglige Klavvbrücken Bei lehteren treffendie beiden Klappen, wenn die Brücke geschlossen ist«über der Qliitte der zu über- spannenden Wasserslächezusammenundwerden -

-hier miteinander verriegelt. Diese notwendige Bertiegelnng bildet einen wunden Punkt der zweiflügligen Brücken, der sich insbesondere dann geltendmacht,wenn die Brückedurch Eisenbahn- zügemit größererGeschwindigkeitbefahrenwerden soll. Infolgedessen werden Eisenbahnllappbrücken meist einflüglighergestellt, und beiihremBau hatdieTechnikessoweitgebracht, daß jetzt Wasserslächenvon mehrals 70mBreite durch einslüglige Eisenbahnllavpbrücken ohne Ge- fährdungdesBahnbetriebes inBenutzung sind.

Dem Zugeder Seit, derjeglichemAufenthalt des Verkehrs abhold ist,konnte mitHilfeder Elektrotechnitdadurch Rechnunggetragen werden«

daßnureinenachwenigen Minuten zubemessende Sei-ierforderlich ist,umdenhöchstenSegelschiffen

-

dieDurchfahrtzugewähren« Beben derVervoll-

·.kommnungder Antriebsmaschinen kommt die tunlichstweitgehende Ausgleichung derMassen unterduhilfenahme von s " «.

Gegengewichten inBe-

".».tracht;»mit anderen »(

»Worten läßt sich dies .«

·

dahinausdrücken, daß das Gewicht der ab- .wärtsgehenden Teile der Brücke tunlichst dazu benutzt wird. die «

emporzuhebendenTeile ,

aufwärts zufördern.

Aus diese Weisewar esmöglich.dieZeit für dasOffnenundSchlie- ßen auf das denkbar geringste Maß zube- schränken und binnen

kürzesterFrist den durch dasOffnen der Brücke unterbrochenen Land- verkehrwieder freizu- geben. Sosindenwir denninallenTeilender Erde zahllose Klapp-

,drücken,insbesondere in der-NähederKüsteund indenHäfen,wo die für denBau einer die Wassersläche über-span- nendenHochbrücke er- forderlichen sRampen sichallzu kostspieligge- stalten würden. Als grundlegende Regel

nutzung der

»

te »Adams-

Ginermige Maovbrückevon42

gilt,daß,wenn infolge einesstörendenZufallesdie dieBrückebewegende Kraft· seieswährenddes Hebensoder des Senkens, außer Wirkung ge- langt,Vorkehrungen getroffensein müssen,die ein«HerabstürzenderBrücke verhütenoder doch bewirken, daßdieBrücke ohne StoßzurRuhe kommt. Die Bewegung der Klappen erfolgte frühervon Hand;inderVeuzeittrat anStelle

des Handbes einer Länge

triebes die von 41 km

Betätigung dasFestland

mittels hy- Indiens mit

draulischer der InselCey-

Shlinderund «lon verbin-

Elektromoto- det.«)——«Der

ren. Meist Hafen von

wird der Husum wird

Handbetrieb durchzwei

in Reserve von derDeuts

gehalten,um schen Maschi-

von ihm

«

im

«"

nenfabril

Falle des Att.-Ges.in

Bersagens Duisburg

der maschis «hergestellte

nellen Eins einflüglige,

richtungen voneinander

Gebrauchzu unabhängige

machen. Eine Klapvbrüt-. ,

der größten len, überdie

Klavvbrücken dieEisenbahn

ist indiefeste Elmshorn —"

Brücke ein- Tondern

gebaut, die fährt. über-

unter Bei- "spcmnt. Das

sp; EineAb- bildung-.dieser- Brsticte findet-;

unsereLeserim·

»Heft Is.Jahr- -—gang 1916..

die sogenann- brücke« bil- denden Fel- senrissein

Die gköstk

ncappoiecke in ankom-

inSchweden(anteransicht)

Meter Stütweite überdenTrollhüttansiskanalbei

Wenersburg

Triebwert dersele ist für elektrischen undfür Handbetrieb eingerichtet Außer dem Gewicht derBrücke muß bei deren Hebenund Senten deraufihrerFläche ilastendeWinddruck über- wunden werden. Das Triebweri derHusumer Brücke ist soberechnet, daßbeidemhöchsten Winddruck von100KilogrammaufdenQuadrat- meter, wenn derElektromotor mitder kleinsten Geschwindigkeit arbeitet. dasdsfnenderKlappen etwa 2 Minuten erfordert. währendbeieinem halb sogroßen Druck desWindes und beider HöchsttourenzahldesMotors hierzu nur etwa Minute gebraucht wird. DadieBrücke von .schnellfahrendenZügen benutzt wird, mußte die Verbindung deraufderBrückeliegenden Gleise und der LandgleisemitbesondererSorgfalt aus- geführt werden. Zu diesem Zweck sindanden beiden Enden derKlavpe dieSchienen inder Weiseverriegelt.daßandenStoßstellen mittels eines Kurbelgetriebesvom Steuer-hauseaus von beiden Seiten her lapvensörmige Keilstückegegen die Schienen gepreßtwerden« Die Husumer Brücken stehen für gewöhnlichinoffenen auf- geklappterStellung, uindieSchiffahrt nichtzu beschränken,nndwerden nur dannniedergelassen, wenn einBug überdenHafenfahrensoll.

Die größte Klappbrücke Europas führt bei

»WenersburginSchwedenüberdenam25.Ot-» tober1916erüßnetenerweiterten TrollhüttantanaL Sie hateine Stüßweitevon 42m undistvon der Eisenbauanstalt I. Gollnow8xSohninStettin erbaut. Ihr Antrieb erfolgt entweder vonHand oder durch Elektromotoren deren zweivon je 42Pferdestürlenvorgesehen sind. Die Dauer einerBewegung einschließlich derStellung der SignalebeträgtbeiAntriebmitMaschinen die außerordentlichgeringeZeitvon nur 90Sekun- den. Wird dieBewegung durch4Arbeiter aus- geführt, sodauert sie90Minuten-

DiegrößteKlappbrücke Englandsführtinder

. -. - Nähe von Gainsbos«"

rough über denTrent.

Ihre Spannweite von 49mwird allerdings von einigen amerika- nischen Klappbrücken übertroffen Dagegen überwiegt sie diese hin- sichtlich desGewichtes derbeweglichen Klap- pe. dassich einschließlich derGegengewichteauf 2900 Tonnen beläuft Diese großenbeweg- lichen Massensinder- forderlich. weil die

«s

Brücke nichtnur zwei

.von zahlreichenschwe- ren Rohlenzügen be- fahrene Gleise, sondern aucheinenstart beans-

.ten Fahr-undJußweg für den Straßenvetlehr trägt.DieBrückedient - als Grsah für eine Dreh- sbrückeDieseveranlaßtY ·

,da der Schiffsvertehr sehrregeist und der Trent hier starke Strö- mung hat« zahlreiche schwere Anfälle,die in derfür dasOfsnenerfor-,

derlichen langen Dauer

- ihre Besuche hatten;

(5)

Heft9

«stä- s-

Rkappbrücke über denHasenvonHumm- Ansicht der geöffnetenKlappen-von oben.

ie Engländer haben zurzeit mehr denn jeeinInteresse daran. unge- fährdet durch deutsche Eil-Boote von England nach Frankreich zugelangen.

« - Daß dieses Interesse nichtnur ein- militärisches ist. geht daraus hervor. daß Eng- land grosse Gebiete inFrankreicherworben hat.undesliegt somit für jedendieVer- mutung nahe. daß England sich in Frank- reich einenausgedehnten Brückenkopf sichern will;dennhatman erst auf privatem Wege größere Länderstrecken in Frankreicherwor- ben,so kannesnicht schwer fallen.daraus später auch politische Ansprüche herzuleiten.

Wenn daher Englandeinensolchen Brücken-.

kon auffranzösischemBoden besitzt. so fallen natürlichalleBedenken weg.dieinfrüheren Seitengegen das Projekt eines TunnelL unter dem Kanalzwischen DoverundEalais » geltendgemacht worden sind. DieFörde-

.rung dieses Tunnelplanes scheintnun zurzeit nur aus dermilitärischen Notwendigkeit ge- boren zusein,tatsächlich aber würdesein Wert inFriedenszeiten für Englandnoch unendlichvielmehr steigen als jetzt.Jeden- fallswürdeder Vorteil des Kanaltunnels einzig undallein ausEnglands Seite sein.

«

Frankreichaber wärewieder einmal. wie schon lv vft infrüheren Jahrhunderten, von England dichtern

»Die Franzosenbeginnen allerdingsall-.

mahlich Mißtrauengegen denEifer dereng- lischenKanalprojektlerzuschöpfen, undes werden Stimmen laut, diedenÄbergang vonEalais, derPicardie undvielleichtauch der Normandie anEngland als einen zu Hhohen Preis fürdiedurch Englandgeleis-

«stete Kriegshilse betrachten. DerUmstand.

dasz Le Havreund Rouen von Engländern wimmeln, läszt den Franzosen dieseBesorgnis noch deutlicherindieErscheinung treten.

Das ProjektdesKanaltunnels zwischen Eng- land undFrankreichist mehr alshundert Jahre

alt. Denn im Gegensatz zudem dichterischer Phantasie entsprungenen Tunnelprojekt zwischen Europaund Amerika, dasBernhard Kellermann inseinemRoman so packend schildert,ist das

.Tunnelprojeit zwischen England und demFest- lande als durchführbar anerkannt. Wenn es trotzdemso ofterörtert und doch nicht seiner

Deutschland

zur See

Die längsteKlappbrückederWelt Doppelssilappbrücke über den Schiffahrtskanal

beiSault St.Marie inNordamerika (EesamteSpannweite258Meter)

Der Tunnel

zwischen Frankreich

.«

und England

Von Fritz Hausen. Berlin- Ausführung nähergebrachtworden ist,solag das zum wesentlichendaran. daßman früher gerade inEngland demProjekt durchaus nicht sofreundlichgesinntwar wie jetzt. Es wurde hervorgehoben, daßdamit der insulare Schutz Englands einfürallemal vorüber wäre« weil einsolcher Tunnel einem feindlichen Einfalldie

»J-IT«««"«««.· IN-

Rürkansicht der offenen Klavpbrücke über den TrollhättanssKanal beste Möglichkeit bieten würde. Seitdem jedoch Ealais schon als zuEngland gehörig betrachtet wird,habensich die Ansichtenoffenbar geändert, und wie kürzlich über Kopenhagen berichtet wurde,soll der Plan derDurchführungdesPro- jektsendgültig gesichert sein« Der Tunnel soll auffranzösischer Seite beiKapEris Rez.auf englischer Seite südlichvon Dover münden. Er solleineLänge-von60Kilometer aufweisen,von denen39 unter Wasserliegen.

Für die,Durchführung des Planes ist die

- .- qk

Di

f

worden·

egrößte

niappbiücke Deutschlands-.

Diegedffnete Klapve derBrückeüber den Trent- (Die Spannweite dieser Brücke beträgt 49 Materi- EhannelTunnel Eomvanh inLondon gegründet In der Generalversammlung welche dieseGesellschaft in London abhielt, hat der Präsidentdes Verwaltungsrats. Baron Emile Beaumont d’Erlanger. ausgeführt:»Wieindem Vechenschastsbericht gesagtist, hatderVerwal- tungsrat diewachsende Bewegungderöffent- lichen Meinung zugunsten des Kanaltuns nels mitInteresseverfolgt,ohne selbst täti- genAnteil daran zunehmen. InderTat hat sich in jüngster Seit eine außerordentlich grossecBelebung des Interesses an dem Tunnelprojekt geltend gemacht.Daich selbst inFrankreich geboren.erzogen undverhei- ratet,zudem mit der Ententebewegung intim vertraut bin, so habe ich dortzahlreiche Ve-

-

ziehungenund zahllose Freunde. Ich bin daher in einerbesondersgünstigen Lage;um dieöffentliche Meinung injenem Lande

.zubeurteilen«

Silber die KostendesTunnelbaucs wurde allerdings aus der Generalversammlung nichtsMäheres mitgeteilt. wohl aber liegen Schätzungenaus früheren Jahren vor,in denenauchdieRentabilitätsfrage erörtert wurde. DieBaukosten werden danach auf rund 16Millionen PfundSterling geschätzt Bei-der Berechnung derEinnahmen ging man davon aus-,dafzderTunnel 65Pro- zentdes gesamten Personenverkehrs auf deinRanal ausnehmen werde.unddadieser «

Verkehr auszwei Millionen Personen gei- schätzt wurde, sorechnet man bei einem Ähersahrtspreis von 10Schilling für die Fahrkarte650000Pfund Sterling Einnahme

Dazu kommen fürdie Beförderung des

Reisegepäcks65000Pfund« Ferner wurde « angenommen. daß der Postdi .«nst400000und derEütervertehr800000 PfundSterlingeini- bringenwürden, so daß sich danacheineGesam- einnahme von 1555000 Pfund Sxerling erzielen ließe, während420 000Pfund Eserlingfürdie UnkosteninRechnunggestelltwuEsen.Es würde demnacheinReingewinn von 1.«.35000Pfund Sterling verbleiben bei einem Kapital von 16Millionen Pfund. Der in Aussicht ge-

nommenen ZunahmedesVerkehrszwischendem

Kontinent undEngland sollgleich beim Vau in

Forån

eines Doppeltunnels Rechnunggetragen wer»en. ·

. « Ansichtder

geschlossenen

BrückeüberdenHusumer Oasen

(6)

sei-es -

.

den«-hieni- zek see

'

sz

»Aber Allantis und Nordsees,

Des jungen Thomas Steegers Kriegssahrten

erzähltvon H.

Wedeer

«·3 u.Fran

».T-; Sohnsenktedas Haupt,und mit

;. Cz Mühe bewahrteerdie Fassng »Es

«

ist bitter,daszuerfahren,wen-n man

«;--»—.;.Mk

nachsz

Hause kommt. Ich bin

-echt gewesenund kanns nun nichtmehr gut machen-«

" .."

Meister Seeger nickt-e. »Washin ist, ist hin,« entgegneteer. »Die Tote gibtunsder Himmel nichtwieder.« Es.klang hart, und doch fühltesderHeimgselehrte, daßdesVaters Herz sich ihm-nicht verschloß..· .

»Ich bin· gelommen,« begann er von neuem, »umSegen zuholen. Ichwill zur Jahnel Wenn ichdes KaisersFlagge einmal verraten habe, so soll sie mich jetzt wiedersehenalseinenBesser-en Und siewird überkeinemFeigenundUnehrlichen wehen!

Das kannstdu mir glauben,Vaterl« « .,,Wasdudasagst,tutmirweht-«

lautete

dieAnuvort »Es sind schonvieleins Feld gezogen.

blaßundsstumm Joses Münzer.. »

»Ich weiß,.Vater-! Habe sein Grab

gesehen.«» v

»Undmirwar derGedanles zuwider, daß mein eigenesKind in der Fremdeweilte, sichdem Dienstentzog..."- --

·-

»Das wird nun alles gut!«.

»Ja,Gottlob, das wird gut.

du dichbrav und tapfer hältst,«mein Sohn-«

derAlte blickt-esThomas festins Auge———·

»dannsoll auchalles vergessen sein,was du uns mit deinem Fortgehen Schweres ange- tan hasti«

Er« schrittwieder weiter und fuhriner- zählendemTon fort: »Aus hatdamals die Nachricht, die wir von deinem ehemaligen Vorgesetzten,»dem Konnnandanten Seiner Mai-citat SchiffHause erhielten wieein Donnerschlag gerührt.· Daßuns solche Schande von unseremJungen zuteilwerden ,

konnte, hättenwirnie und nimmer für möglich gehalten. Natürlich spraches sich imDorf herum,und dieNachbarn zeigten hinterrücksmit spitzen Fingern aus einen.

Deine Mutter hatsdenSchmerznichtertra-»

genkönnen. Sie hatsichbald ins Grab ge- legt. Unddas war es,Thomas, was mich sobitter machte, daßich dir nicht mehr schreibenlonnteT Mein Herz verschloß sich gegen meinen Sohn, der sograusam hatte seinkönnen-«

«

SielangtenzuHausean. Das Schmiede- seuerbrannte nicht,keinKlingenund Klap- pern von-.Hämmern,"——— eswar sonntägliche

Stille. « ,

Aber von demhellenSonnenschein, der die Heimaterde erwärmte, stahl sich auch mancher StrahlindieStuben, indenen treu behütetder GeistderMutter weilte. «

. Lange hielt es Thomas zuHause nicht.

-Schonam Montag, inaller Herrgottssriihe,

.begaber sichzum Bezirkslommando und stellte fich.Seine Bitte war: Laßt michzur Mariuel lind siewurde ihm erfüllt

Maria weinte bitterlich Sie hatteden Bruder inderkurzenSeitsoliebgewonnen!

Iriiher waren sieeinander kaum nähergie- tommen. Aber jetzt verstanden sie sichvon

Grund ihrer Seelen aus«

..DemVater zuckt-eesumdie Mundwinkel Aber erblieb verschlossenund hielt sich noch

-immer zurück.,,Also mach—’sgut,meinSohn,«

mahnte er, »dann wird alles wieder »wir

srilher.« -

- Thomas driickte ihmdie Hand. »Vater, ich versprech·’sdiri«

Dann fuhrer,-davon. Wilhelmshaven war sein Neiseziel.

Fünfter Abschnitt

:

.

Aus

derDoggerbanl·.

Januar 1915 war gekommen. Es blieb ein«feuchter-, matschiger Winter, ohne Saft und Kraft. iVom Himmel fiel der Regen schürten-weisund bei besserer

Wetterlaune

dampftedie Erde alle Feuchtigkeitwieder

Und

wenn

Etliche auch schon"heimgelehrt,

·

«vorausgesagt.

.,,fchwarzen Zunft« geworden-«

personals

-

einem Zauberstab berührt,zumLeben.

aus. Strenger Frostunddauerhafter Schnee wolltensichnicht einstellen-

Jn Kuxhaven lag diesFsTorpedobootss slotille, zeine Scharvon schwarzen, scharfges schnittenen Vooten. Eng aneinander ge- schmiegt hattensiean der Kaimauer festge- macht,jedesFahrzeug mit dem Nachbarn durch Leinen verbunden, undfalle unter sich

wie

amSchnürchen ausgerichtet.

. AusV 5befandsich

Thomas

Steeger·

Sein Herzenswunsch,dener schon während seiner

Schiffsjungenzeit

gehegt hatte, war in . Erfüllunggegangen. Er war, als ersichim Herbst-des vergangen-en Jahres in.Wil- helmshaven gemeldet hatte, zur Tarpedo·

division gekommen,--war ein Jünger der Stolz trug ermitseinenKameraden die rote Bieseam Mühenrand,-

dzrs

Abzeichendes Torpedos

, Es war alsodieMor

enstunsde

und

man

schriebden 23.Januar l15.- .

DieMannschast ausv 5war nochi

Dunkeln

ausgestanden, hatte sich gewaschen- Kind gefrlihstiickt. Bis zur täglichenDevis-

-

rseinigung

blieben noch zwanzig Minuten

eit.

Thomas

lehnte amGeländer aus der Back. Neben ihmder Torpedoobermatrose Kellhusen,-ein Schleswiger Kind, seines

EZeichens Seemann, mekstx auf Hainng Viermastern gefahren. Er war einMann von echtemSchrotund«Korn, klugund be- dacht,unzugänglich für Frenrde,·aber treu und zuverlässigalsFreund. Er sprachnur seltenviel. Was erabersagte; hatteHand undFuß.ErkanntedieWelt unddie Men- schenund bildete sichgern seine eigene Meinung

«

»Nun, wie siehts -aus?« erkundigtesich

Thomas , . --

,,Erfreulichi«

»UnddasWetter?«

»Wird»besserl« Kellhusen hob-den Kopf, blickte in die cJllunde und beträstigte: »Es- wirsdganz sicher besserl«

.,,Ob wirnun heuteinSee«

gehenZA

»

.

Der Schleswiger nickte: »Ich glaubees] bestimmti«

,,Dise Torpedos sindneu durchgeregelt.«

»UndderKommandant hattegesternabend beimAnbordtommen ein Gesicht,das nach Dampfausmachenaussah!«

Thomas blicktedenälteren Kameraden er-« stauntan. »Woran erkennstdu das?« »

»An den Augen« gab Kellhusen kurzzu- rück: »Du kannstes mir glauben,esliegt

etwas inderLusti« · - ·-

Under täuschte sich nicht. AmNach- mittage auollaus den Schornsteinen sämt- licherBoote dickerRauch,und lurzvorein- tretender

Dunkelheit

gingdieFlotilleinSee.

Einzeln legtendie Boote ab,fast ohne Kommandos, nur-von Winken, Zeichenund kurzen Pseifensignalen gelenkt. Es war, als erwachten »dieschwarzen Gesellen, von

Das stille Hasenwasser wurde gischtig vom Schraubengang. Boot nachBoot glitt davon, passiertedie Hafeneinsahrt und legte sichinder Elbe ausAuslauskurs, bis die Flottille beisammenwar, elf großeBoote!

Ohne Lichtund Laterne strebte der Schwarm seewärts. Kellhusenhatte richtig Der Himmel wurde hell,die Wollen schwanden.

esnicht erlaubt, wagten hervor.

.

Aber-derMond hielt seine schmale Sichel verborgen Esblieb einedunkle Nacht. .

An Wach-und Sperrfahrzeugen ginges vorbei. Nur flüchtigwurden Signale gezeigt, sich einzelneSterne

, umder Flottille den Weg durcheigeneund

fremdeSperren zu weisen.· .

Achteraus kamen schwarze Schatten m Sicht- Mit abgeblendetem Morselicht ver-—

ständigteman sich. Es war eine

zweite

Flottille. Undhinter ihn-die vierhöheraus dem Wasser ragenden Rumpfe, das mußten

(über die stille, glatte See.

Ganzschüchtern,als sei»

skleineKreuzer sein. Inder

Finsternis

konn-

ten dieLeute von V5aus Nähere-s nicht erkennen. Was imeinzelnen vor sich ging und angeordnet war, wußtennur dieVor-

gesetzten. .

Aber westwärts ging nach Verlassender

Elbe

die Fahrt Das blieb keinem Mann verborgen, und wieder einmal lebte die

«

Hoffnung aus:esgehtdemFeinde entgegen,- demBriten an dieKehle!

Der24.Januar war einSonntag. Mit

blankgeputztem

Himmel stellteersich-ein,sen-d-

"

lichkamsichtige Winterstimmungl. Zueinem breiten Fächer auseinanderge- « klappt, stobendieBoote sderbeidenFlottillen

Hinter ihnen standen,

ebenfalls

weit auseinandergezogen, ,

die vier leinen Kreuzer: ,,Kolberg«,

»Nostock«, ,,Graudenz.«und »Stralsund«.

Mit Helliverden hatte man sievon den

Torpedobooten aus erkannt , -

LlndfernimRückendieser doppeltenAus«ff klärungslinie blähten sich nochvier Rauch- wolken. »Das werden die großenKreuzer sein,««meinte Kellhusen,- ,,"Derfslinger«.

»Sehdlit)«,· ,,Moltke« und dann nochder

,«,Bliieher«. - - ·

»Undwas werden wirunternehmen?«

Kellhusen zucktedieSchultern, »Meis;ich es,.Steeger? Unser Kurs führt uns zur Doggerbank. Vielleicht daß wir die

».»groszenFischgriindedort einmal ausriiuchern wollen. Unter-Hden sogenannten Fisch- dampfern wird manchenglische Nachrichten- fahrzeugsein, daß unseren LlsBooten auf "

dieFinger passen soll!« «.

" ·

AnStelle derFischerslottetrafman aber aufdenFeind Endlichkamesdazu!

Von der,,Kolberg«aus wurde er zuerst entdeckt. Sieerspähteeinen kleinen Kreuz-er, begleitet von einer Gruppe -Toroedoboois—- zerstörern,und starkeRauch-wollen inEWesn siidwestund Nordnordwest.

»

sNun schwirrten beiFreuer und Feind die Funkenmeldungen durchdie Luft. Ehe Kanonen sprachen, entbrannte die Funken- schlacht..

·

VAuf den Gegner sammeln-d, stießendie Aufllärungslinienvor.· Jeder wollte sehen, feststellen.-.s. Der Drang nachvorn war

ungestüm! s

,,Kolberg« wechseltedieersten Schüsse.Wo daheimdie Sonntagsglocken klangen,rollte iiber die Nordsee dumpfes -Kanonengrollen.

Nachkurzem Gefecht drehte der britische Kreuzer, ckusden die »Kolberg«· gesenert hatte,mit samtseinem Schwarm von Zer- stärernab· Ihm schmecktendie deutschen Granaten nicht als Sonntagsmorgengruß.

Der deutsche FühreranBord desgroßen Kreuzers ,,Dsersfling-er« es war der Kosntrseadmiral Hipver --—— hatte sichin- zwischen aufGrund dereingegangenenViel- dungen einklares-Bild über dietaktischeLage machenkönnen. Ersah sicheinergewaltigen Liebermacht gegen-liber: nähersteshend fünf neuzeitige Schlachtlreuzensieben kleine Kreu- zerund sechsundzwanzig Torpedobootszer.

stärer,und am. Horizont achtRauchsäulen in Abständenwie mit dem Zirkel abge- grisfen. Das war --- einen Zweifelgabes nicht veinenglischerLinienschisfsverband Admiral Hippers Entschlußwar rasch gefaßt. Dem Feinde insdenNachen laufen durfteer nicht«Dafür war seine.zahlen- mäßige Unterlegenheit zugroß.Esgaltviel- msehr,—denGesechtslursso zuwählen,das-, die ihmamfnächsten stehendenTeile des Gegner-s möglichstweit von ihrem Schlachtschissgros

abgezogenwurden-. Demgemäß legteKonter- admiral Hipper seine Streitkräste zur Er- öffnungdesGesechts aus siidöftlichenKurs-.

Mit Ausbietung aller Miafchinenkrast braustendie Schiffe dahin,.zersurchten das Wassermitbreitem Leib, zerwiihltendieSee mit- denr restlos inahlenden Gang der

Schrauben .

«

- " ·

Fortsetzung folgt-)

(7)

sssss«

«

j-?

wichtigeErfindung desDänenOttesen

« hat, wie:vCzsroruetheusaberichtet.den

, vorteilhaften Erfolg-»daßdieFischerei-

--

« sahrzeuge länger unterwegs bleiben

«

undtrohdem ihrenJangsinerheblich besserem Zustande-zumj Betrian bringen können.»Die«

Fische-werden in einemgut isoliertenBehäiter non etwa-2-Hett.oli«terjInhalt ineinerschwachen.- auf etwa,—--- Idacfvabgeiiihltenundpauf dieser niedrigenTemperatur dauernd erhaltenen vSatz«

lösung so schnell zum Gefrieren gebracht.dass sie,ohne-daß sich-ihr Gewebeverändert und

-

"Wasseraufnimmt.-durch unddurch gek-

·

frieren Innerhalb 24Stunden können etwasMoll RilogranimeFischebehandelt werdensworaus sieineinem Rühlraunt .unterge-bracht—«werden.Bevor derFisch . indie ialte Oalzlösung gebrachtwird;H« mußereinige Zeitineiskalt-unWasser,

·- gelegen haben. um abzuiühlemdaer sonst beimGintauchenin dietöalzlbfung»

.diese derartig erwärmenwürde.dass das Gefrieren nichts-chari!genug er- s.

folgenkönnte.- J , · -

"

Die echte Perledon cehlouvw · eine berstetnertez Bandwurmlarbr.

sDieantstehungj derechtenPerlen-in

derMeerperlmuschel hat,wie-.,Prome-

««

theusu berichtet, sehteineErklärung —- gefuuden.vBei derVatersuchungvon

"

Hunderten vonPerlendurch Berbrechen- undAll-schleifen snebenbei gesagt,ein . sehrkostspieliges Qinternehmem fand « man insden Perlen als Kern rege-l-. mässig-·die Resteeiner abgestorbenen Sinnes aus demBandwurmgeschlechte der Tetrarhynchiden.f Die-echtePerle .

-

von Ceylonist-also,was vielen"unferer- . Leser und Leserinnen etwas trivial und voesielos erscheinen dürfte.gewissermaßeneine

·versteinerte Bandwurmlarve

«

Die Sorgen desanterikanifchen

Schiff-

.

baues,dessenNeugestaltung mitfolärmender Zuversicht in Eingriffgenommen wurde,

·

häufen-sich derart,daßman die Hilfedes TausendiünstlersEdisonanrufenmußte.

Kaemmerer berichtet-in derHeit- schriftdes Vereins DeutscherJn- genieure"«.daß Edison in Äbereini itimtnungmitdein ebenfalls zu«

«

Rate gezogenen Organisator und Automobilbauer Fordder Auf-

—"

fassung ist.daß vielzu viel Schiffsbauarten pgeplant seien und-daß beideneisernenSchif- seneine einzigeBauart von I l152m

·Länge, 80001Tonnen Ladefähigkeitund 16Kilometer- Geschwindigkeit genügenwürde :.

Blau willdemnachdfcnSchiffbau inähnlicher-WeiseundinAlassew herstellng betreiben.wieden Bau des-berühmten LiberthsMotors Die ArsachederSorgendesamerikanischen Schiffbau-esberuhendarin,daß dieGr·, war-langem dieman andenBauderneuen «

·Handelsfl"ottegeknüpft-hatte, sichweit.-lan-gsa«

mer verwirklichen werden. alsman bishergehosft hatte. DieEntwicklungdes Baues-von hölzernen Schiffen hat stehn-er .enttäusscht, und Permutlich werden sogardie«vorgesehenen eisernenSchiffs. . bauten früherals diehölzernen,jdte man nur«

in Erwartung einer kürzeren .Bauzeit geplant hatte« hergestelltwerden. Der ursprüngliche Ges- danie, dafjman hölzerne Schiffe ins .

größeren-MengenineinemZeitraum «-"«- von«4««bis.8.Monaten werde bauen können..ist seit langem aufgegeben

IttlhnlicheVerhältnisse bestehenübri- »..

sgscinsbei derQlusführungdes Geschutzs»

«-

und Flugzeugprogrammes. « -

««

Die Schiffbarmachung derVo- gat, eines derdreiMündungsarme - derWeichsel, die schon imspätenf Mittelalter angestrebt wurde.istnun- mehr mit einemAufwande-von-is Millionen Martverwirklicht v"

».EineBestrafung neutraler See-I leute durcheinenglisches Gericht wirft-ein grellesSchlaglichtauf die Verhältnisse. in, die der»Es-OBon kriegdieenglischeSchiffahrt gebracht.-

«

hat. DasPolizeigerichtzuGouihamp-- ionverurteilte3schwedische,,2not-wes gische undeinen dänisschenSeemann zu3Jahren Gefängnisweilsienach

«

wachem-mäßiger

tsftandigek Kündigung ihr-

"·

Eisgang auf-der

Save bei

Belgrad

, -

Ein

Motorboot

wird»wegendes

Eistreibens

anLandgeholt «-

.·Defutschland zur See

Abmusterung verlangten. um nichtauf ihren durch das Sperrgebiet gehendenSchiffen Dienst tun zumüssen.

Nsine AsBootsSoende des Kriegsausij fchusses derdeutschen Industrie istausAnlaß eines Vortrages indie Wege geleitet, den

sKavitäns"z.S.Brüninghaus. Direktor desEtat-s- departements des« Reichsmarineamts, amso. De- zember d..S.zuBerlin aufWunschdesKriegs- -ausschusse«sder deutschenIndustriegehaltenhat.

-

Der genannte-Ausschuß.deinzurcUnterstützung der int»AsBootkKriegeverunglückten Oeeleute

Orest Bitte

recht sreundlichl

««

Der Kinomann beiunserenBlaujackenanBord

.eines indenHeimathafenzurückgelehrten"- -v »Kriegsschiffes

« « «.

chin «-

foderderen Angehörigengrößere Beträge zur Verfügunggestellt tout-den«ist bereit,weitereBei-- trägeentgegenzunehmen.

·DieBefchlagnabme des andenItiagarm fallen gewonnenen elektrischen Stromes ist von derRegierung der Bereinigten Staaten an- geordnet.undzwarzugunsten der Ariegsind ustrie.

DieViagarafälle sollen insgefamt eineLeistung

,von 7Millionen Pferdekräften besitzen;hier«

von waren beiBeginn desWeltlrieges etwa

doimddausgenutzt Bach einemzwischen Ranada unddenBereinigtenStaaten abgeschlossenen Ber- tragesollennur 672000 Pferdekräfteausgenutzt werden. Ob dieser Vertraggegenwärtig

; nochinKraftist· steht dahin. (

; Iin Stieg-abgesehen für diewe- fadungen der AlsBoote bat der Kaiser am 1."Februar. dem ersten Jahrestage des uneingeschränkten AsBootssKrieges, als Anerkennung ihrerwährend des- Krieges erworbenen Verdienste gestiftet. Das Abzeichen kannanfoiziere. Deckoffiziere.Bitter- offiziere und Mannschaften verliehen werden, die«sich auf drei Fabrten

"

gegenden Feindbesondershervorgetan

"

haben. Im FalleeinerBerwundung sann das Abzeichenschonfrüherver- liehen werde-n - , ,

"

« ·

« .D. SI» der Hilferuf in·

vCecitnt,«hat durchden AsBootkrieg eine Bedeutung undeineBervielfachung seinerAnwendung gefunden. diedie Teilnehmer an demeinigeJahre vor Ausbruch des Krieges abgehaltenen cAllgemeinen Junkentelegraphie -ökon- sgreszunmöglichahnen konnten. »S.. Q- 0.«'· lautet das Signal,mit demdas in Seenot geratene Schiffauf dentFlügeln derelektrischen Wellen Hilfe herbeirqu eZriihergab es zweiderartige Hilferufez das Marconische »C. Q. DE ,(-»comequicln dangerl".

»lomm schnell, Gesahrm unddasderTelefunkens Gesellschaft »S. Q. S.«.· Letzteres gilt seit einigen Jahrenalsdasallgemein üblicheHilfssignal Die BuchstabenQ. O.S. wurden ge-

wählt. weil sie als Zeichen des Marse-

·alphabets.sich durch groerDeutlich- keitauszeichnenunddaherbeson- dersgeeignetsind, eindringliche-Z Besehen-zu liefern, das sofort

sder-standen undmitandern Sei-

-schen nicht verwechselt werden kann.Ssinddreikurze

·

Töne.

Osind-drei langeTöne; »S.

. Q. S.« lautet also in den

·.Tönen des MorsesAlphabets

In Eng- land. wo man alles, was auf

-Seewesen Bezug hat,gernzu eng- lischem -Wesensin- Beziehung zu bringen«liebt.hat inan ze. O. S.«

alsdie Abkürzungvon»so-seour

» souls«, .Vettet unsereGeelen«. hinzu-

.

zstellen gesucht, ein Versuch. dernicht

,nurvder geschichtlichenEntwicklungson- dern auch derLogik wider-spricht daessich-

·

keineswegsumdieRettungvonSeelen. sondern umdieRettung leiblicher Personen undirdischer Dinge handelt. ——. Anter den Schrecken des

»V» ---.-. -..·VII

-»F

männermordenden Weltlrieges ist übrigensein Rückblick auf einehochherzige Vettungstat von besonderem Reiz· dievon elf,denzurzeitim Bernichtungslamvfe begriffenenszcliationen ange- hörigen Dampfe-en am lo. Qltober ·-191-3—bei

der Rettung von 52tPassagieren desenglischen Dampfers .Volturno«

ausgeführt.wurde. Eine aufdem

-«Volturnof« entstandeneFeuersbrunst hätte zweifellosfast dessen sämtliche

657 Passagiere dem Tode geweiht.

- hätteder Hilferuf zö. Q.·S. nicht

·(

schleunigstaus allenRichtungender Windrose die todesmutigen Vetter . herbeigeholt.unterdenensichbesonders

-dieBesatzung desdeutschen Dampfers .Sehdlih« rühmlichst auszeichnete.

...Bereinigung sder deutschen Qeringsfifchereien«-.-—unter diesem Namenhaben sich für die Zwecke der Kriegswirtschaftundderspäterenclibers gangswirtschaft sämtliche11deutsche Heringsfischereigeselischaften vereinigt.

DenEhrenoorfidüber das «erchid

«fürCchiffbauundSchiffahrt hat S- K.G. Dr.-Jng.FriedrichAugust, Groß- herzogvon Oldenburgübernommen

(8)

Seite 8

Deutschland zurSee

Heft9

Nitterstrase 81

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Zunächst hatte für die Kriegsmarine das zahlreiche hochweriige Personal der Handelsflotte, » das am 1. Januar 1913 77 746 Kopfe betrug, eine sehr große Bedeutung; denn es bewahrte

in denen, wie der alte Admiral Werner so lustig zu erzählen weiß, die künftigen Admirale der Flotte ihre Sextanten teils im Leihaus wußten, teils, gelegentlich als Zuckerhammer bei

Bis weit- in das vergangene Jahr- hundert hinein war der Schiffbauauch, soweit große — Fahrzeuge in Frage kamen, im wesentlichen ein Handwerk, das von wissenschaftlichen Bedenken

kam dieses schon in Vom zur Kaiserzeit sehr begehrte tropische Gewürz auf dem Wege durch das innere Asien oder über das Rote Meer« in ziemlich großen Mengen nach Europa- Hier

Denn daß dies selbst bei einem vollen Ge- lingen ide- Vorstoßei siir eine längere öeii doch nicht möglich gewesen wäre. das mußten sich die britischen Fabrer wohl selbst

die die feindliche Schiffahrt am meisten und am sichersten zu bedrohen vermögen· Mancher hat sich nun wohl schon gefragt, woraus denn eigentlich die mächtige -Wirkung dieser

Die in der Marine benuiten Flugzeuge sind. entweder gewöhnliche Flugapparate oder Wasserslugzeuge. sogenannte Hydro- Aeroplane, die vom Wasser abstiegen und sich aus das

Der Handelskrieg, der zum ausschlaggebenden s öähler im großen Kriege schon aus dem Grunde geworden ist, weil es sich letzten Endes ja um einen Wirtschaftskrieg handelt, ist uns