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Deutschland zur See, 3. Jg. 1918, Heft 21.

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Heft

21—- s.

Jahrgang

1918

Einzelheft 15 Pfennig Bierteljährlich M 1,95

JensschlandzurSee

A cUnabhängigeWochenschrift

zur Förderung der deutschen Seegeltung und der deutschen Flottenpolitik

Zeitschrift des Eingetn Vereins »..Mar»in ed ank«, Berlin SW

68

"

herausgeben

Bin-Admiral z.D.dermann Kirchhofs

s

Die Engländekl in Beebkügge; X Bon W. Erich Spaethe (im Felde)

s as »Piratennest« haben die Gngländer Seebrügge getauft. All ihre Anstren- gungen indenflandrischen Offensiven galtennur demeinen Ziele, inden Besitz der belgischen Rüstezugelangen, umdenGegner seiner LU-Boots-Stützpunltezube- rauben. OldEngland weiß sehr wohl.was es heißt, Herr des nassen Biereckes zusein· dessen Eckpfeiler Aamsgate, Dover. Calaisundöeebrügge bilden. -In diesemWinkel wird das Schicksal Englands mitentschieden. öeebriiggel Der Aame ist heute wieder in aller-Munde, unddieser Aame bedeutet einen packendenAusschnitt ausdenEr- eignissen der Gegenwart, diesem unermüdlich rollenden Jilm derGeschehnifse.Erschließtin sichdiespchosfnungenallerDeutschen undverkündet dieAngst desInselvolles

Wenn man hierobenan Flanderns Küste steht, dann begreift man erst,wofürman drei undeinhalbes Saht geiämpft hat: esfiir Deutsch-

lands Seegeltungi Was ist ein Vollohne das

Meer? Phönizier. Athener.Römer, Byzantiner, dieHause, Benezianer Spanier, Portugiesem Holländer. Briten. sieaewurden groß. weil sie dasMeer beherrschtemPeterderGroße träumte

denTraum eines -

Weltteiches, und (

in richtiger Gr- kenntnis ginger nach Holland. um .H hier den Schiffbau "

zustudieren nnd ihn seinem Bolte zu lehren. Die Herrschaft über das Meer schuf Englands Größe.«

Immermehr reift dieErkenntnis der Richtigkeit des Kai·erwortes:

Deutschlands Su-

"

kunft liegt auf demWassers

In dem kleinen Beebrügge rauscht

der Odem der

Welt. And doch isthiervorläufig ein Halt gesetzt.

Aber im Geiste sieht man. über das weitesweite ..;;-z«,-»««J Meer. SiehtSüd- amerika. China, Australien, Afri- ka, siehtArwiild, Palmen. Reisfel- der. Kasseevlantas gen. DieZukunft Deutschlands rauscht imHafen

von öeebrügge ,

Die Bereitschaft » «

«-

hebt die Stirn,und über die Mole hinaus fliegtder Sinn. Trotzig- sie- gesgewiß undun-

beirrbar.— Mehr ais einmal hat derGngländer versucht,uns den Besitz öeebrüggesstreitigzu machen, und dieSchleusenvonSeebrügge sind seit 1914einbeliebtes Sielobjettgeworden.Drahtnetze inderSeeundMinenfelder. Bombengeschwader und fern wirkende Monitoren solltenunsöeebrügge rauben oderdoch den Besitz nichiig machen.Aber alldie Mittel wirkten nicht.Nun wollte ernoch einmal versuchen,das Schicksalzuwenden. Er weiß,was esgilt. And dademEngländer der Würgeengelderdeutschen cUthsote ander Kehle sitzt und seine Festlandsstühpuntte Calais und Dünlirchen bedroht sind, so greifterzumMittel der Berzweiflungj Die AsBoothäfen an der flandrischenKüste müssen gesperrt werden, koste es.was eswolle. DerFeinddarfkein Eli-Boot mehrins offene Meer schicken.Jn derAacht vom 22.zum23.April diesen Tag mußman auszeichnen,eristeinMerktagder. sinkenden eng- lischen Macht setzteer allesauf eineKarte.

spielteva banque.

MitBlockschiffen.KreuzermMonitoremSchnells bootenundTransportschiffen ausgerüstet. versuchte er,in den Hasenvonöeebrügge einzudringen Das Wetter war ihm günstig. Dichter; undurchdring-

.-:«z;'D-.II«"(-ss -

Zum mißglückten Handstreich

der

Briten

an der

Flandernküste

OstlichOstende versenkteenglischeSperrkreuzer «Brilliant« und .Sirins«. wovon der eine von unseren Küstenbatterienin

Brand

geschossenwurde

NFZZAYRI XVI-s

·

licherAebel lag über derSeeunddemHafen.

Während er seineBlockschisfevor die

Schleusen

zulegen versuchte, wagtenSturmtrupvs englischer Seesoldatem bewaffnet mit Handgranaten und Flammenwerferm eineLandung aufderMole.

Der-Versuchgelang ihmnur miteinigen Mann- denn ehe der Gegner seineübrigenBoote»zn Wasserlassen konnte. svie diebewaffnetePulte vonKnoktebisAieuvort aus hundertSchlünden EisenundStahl, brachte Panil unter diefeind- liche Mahalla und zwang dieenglischenSchiffe zur schleimigen Flucht. Sie ließen ihreausge- booteten Seefoldaten zurück, die teils gefangen, teilsniedergemachtwurden. DeutscheBlaujacken zeigtendenSöhnen Albions. daß der foenfivs geistderdeutschen Marine, densievorAntwerpen zum erstenmal tennenlernten, noch immer le- bendig ist. MitMaschinengewehrenund cRevolversi kanonen streuteder FeinddieMoleab nndüber- säte alles mitseinemEisenhagei. Aber eswar alles vergebens! Schuß auf Schuß ging indie Leiber derenglischen Sersrörer und Schnellboote, undBootauf Boot versankindenWellSnxlichters loh brennend. dasMeer für kurze Beit- weithin erhellend. So schnell wie der Engländer gekommen.

wars so schnell wurde er wieder zur Amlehr ge- zwungen. Dergan- zeGandstreichwar das Wert einer Stunde. Aberdiese eine Stunde be- lehrteihn. daßer die Atederrins gungder deutschen Macht mit den Waffen nicht schasstlAte, nie- malsi —-

Mit gleichen Mitteln wie in Zeebrügge ver- suchtedie engli- scheFlotte den Schwesterhafen Ostendezublockies

ren. Aber war

ihm hier das Glück

nochetwas gün-

stig. so erftickte dort seinSperrversuch schon im Reime.

Seine Blockschisfe liegen zerschossen am;-Strande von Ostende undkün- dendemBeschauer.

daß aller englischer Bernichtungswille

schelten wird.

Was derEng- länder geplant, die Absperrung der flandrischenchäfem istihmnichtge- eka lungen

am deutschen Wil- 7 lenzumSiegzer-

(2)

Deutschland

sur See

« di

TOWMM Küste in der Bedeckun-

«.--«" ; brauten Nachtvom 22.auf M 23s

»F Apkit ipgroßes Aussehen istM

ganzen Welt hervorgerufen, obwohl

sie.verin mitdengroßenGeschednissemdie sich im ssenen Monat aus denblutgetränkten öchla der Westsront abgerollthaben.

uuraldeintleinerdwischenaktindem gewaltigen Drama des Welttrieges erscheinen Dieser nächtliche W vorderMole vonSee- briiggeund vor demKüstensaumvon M der indemvorstehendenAus-saß in so

lebendiger

Weisegeschildert wird.ist ebenbezeichnendsur dieEigenart,diedaeRingensursee mitdem meergewaltigem stottenstolzen England ange-

nommen hat. Wo sind sie. diegroßen Taten.

dieman nach denvolltdnenden Worten derrede- eisrigen englischenMinistervon Mions net-est tieri«hätteerwarten mästen? Wo sindsiege- blieben,- die gewaltigen Schläge. dieEnglands schwimmende Atesmfestungen mit bligartiger

W aus Deuts jungeFlotte wollten

herniedervrasseln lassen? Statt dessen einvor- sichtiged

Deranschleichen

einer im großen und ganzen doch recht kleinen Gruppevon öchissetn deren eigentlichbescheidene Ausgabe innichts anderem bestand, alsim

lichem Nebelunsichtiggemachten Nachtunsern wackerenMooten undLeineren öeestreitträsten denAusgang nach dem Meere siir einige wenige Tage zu erschweren.

Denn daß dies selbst beieinem vollen Ge- lingenide-Vorstoßei siir einelängereöeii doch nichtmöglichgewesen wäre. dasmußten

sich

die britischenFabrer wohlselbst kleinen Mitteln· das haben dieHerrenan derThemseimLaufe dieservier Kriegs- jahrenun wohlzurGenüge kennenge- lernt.istdereinst mitso verächtlichem Achselzuckenbetrachteten deutschen öeemacht nichtmehr Was alsowar es,das England zudiesemfüressoverlustreich verlaufenenchandstreichveranlaßt hatt Mr gehen wohlnicht fehl inderAnnahme. daßman der Welt gegenübermitirgendeine-:

Tat.irgendeinem Erfolg vrunken wollte, um denallgemachver- standen clauben andieAll- machtderbritischen Flotte

wieder

einwenig su stärken. Ware der

en

di eei d nd b

Menalistischenanchkßu

edverstanden.

dgl-aus

eine drohtat zu machen. Leiderhattenunsere bravenJungens

an Flauderni sür Sag-

lwands Insting»

M schickten die Vriten

blutigen Hause Womit nicht

gesagt sein soll.daß-sichdieseindlichen streitet nicht tapfergeschlagenhatten. St trisst vielmehr vollkommen su. was Admiral chebbinghaudim Wansschuß de-Veichdtageterklärte: uDen-iß wnMWdMWMWMaMM

Dunkeleinermitkünst·-

DieM- ein-e

our-s onj

imdann m W iu come Gamasus-W

u Führungde-

MWMÆFMMTJ

der ergebaislosen crwiderung der

Wische-:

stästenbatierienzamIs. wurden seindliche Lager undOtavelvläße zwischenDüntirchenundMeu- portmitsechshundert Ochuß belegt,»undamW.

M eine Batrouille imWebiet der

deutschen BuchtndrdlichTerschellingausleichte seindlicheOtreitträste und zwang sie nach tursem Zwerg-tschi sichmithöchst-Meintzurückzuziehen Dabei-wurden demFeinde mehrereTresserbei-

cht. während unsere ötreitträste weder Be-

Iskw

.schadigungen nochVerlustezubeklagenhatten.

Diese kleinen.aberkräftigenVerstöße mögen an sichalsnicht sehrbedeutend erscheinen.Be- denkt man indessen. daß siegegen die größte seemacht der Welt gerichtetsind.wenn diese

größte ed end geflissent-

OWNER acåkcc

Mc W warum- nidt

stach ausdemHauch-u

Krieges-beurtei-

ek-

eignetesich manch SrsreulicheosurunsereSee- macht UnserFinnlandgeschwader.dasdie Hilfe-

unternehnmng

gegen dieroten Sarden insotat- trastigerWeise zuunterstühen wußte. konnte am 12.April inGelsingforoeinlausen und im Angesicht

Ase-Mc.«. «.

Höhevon einem

Flieget

ausgenonmæn

ManerkenntdeutlichdiedurchdasEisgebrochene Fahrcinne hinterdenCchissen

-TcafütTca

Deutsche Schiffe

vor

Hang-i

au-500 Mete-

anetses gebtderZusamt-strick vie einun- gnid seinen Sang. Daßman

W bisher

.Seevest«gegenüberzuverlieren und die bisher eübteVogelstraußigiolittt auszugeben

decktpr akarmesierender Austsåhndåfs EDUKVTHT

et «.worin naheism ahrea ro

über dietämvfendenArmeen in Das Schweigen deröeeaber wirdnureinmal wdchentlich

unter wenn die Admiralität kurzestatisti-

sche Angaben verdssentlichh die-dieAnzahl der versenttenöchisseverzeichnen.Dieses bedeutet in Wirtlichlew daß der Feind die Heere der Entente

, durchseineUnters teund Minen lähmt Die Schiffe, die in der ahreno zone fahren. sind direktoder indirektandengroßen

Rsnivsen

beteiligt. Der Feind hat sich durch seine lrastigestensive inFrankreich nichtZu einein

Vachlasten

seines Seetamvsei veranlaßtgesiihlt WochesurWoche wird derAuegleich zwischen

undAeubauten u

Verlusten zu nsereuAngnnsten

verschlimmert

Wir schlossendaslegteSahtmit

emernmsshMiliionenTonnen

schwächere-iden- delimarme ab«und seitJanuar ist dieser Reinverlustgewiß auf4Millionen Tonnen

getstiägem

Die-I

bäeutet

nichtweniger

» ,

erV-l»j. »

gegendie wohlnurzufälligetwas

MUI W - Des-M

»sissermnichts hinzuzufqu Man scheint drüben

nachgeraåee

daran

ZUWWM M W

schen AsBoote militårisch etwas

ddi ni. et-

kxgeMznxk ein«-»Mein

nicht so leicht te

ten

MJV

edsich die »Herren

wohl

gedacht

hatten. sosehtman seine Hosi- allerleiOegenmittel denender Bau

gehenwirdwie mitdenvonMerita TausendenvondolzschissenundAsVootisSägernf Wirdürfen mit immer wiedererklären:

Was unsere Feinde auch ersindenmögen.diedeut- schenWPoote werden's schassenlöiegbertSalter.

MIOM

giesse Budeva Hex-e aus-edition its-such zsivucand

(3)

21.-

WW

Deutlschland zur

See Seites

Die schwimmende Flasche auf der Wer-treue

demschwervom Sturm bedrängten.

- -

;schwachen Schiff ist die lebte Hoffnung

.«« wundeni Die Maftensind über

s- dgegangen, durch ein furchtbares Leckströmt das erherein. Ver- gebenshaben dieMuskeln ihreletzte Kraftan denPumpen herausgegeben: das Wassersteigt undsteigt. Dem sicheren Tode sind sie preis- gegeben. die wackerenSeeleute die schon manchem Sturm dietrotzige Stirn gebotenhaben. Wenn manden Lieben daheim wenigstens einen Scheide- gruss senden tbnntel Tiber eine Funkenstation W unser Schiffchennicht. Schoninalten

Kiten

werden SchiffbrüchigedenWunsch gehegt ben. einLebenszeichenzugeben. ehe das Meer

Etwas von Jlaschenposten

waren. MitderöeithabenfichbeftinmtteAegeln undRechtsverhältnissebezüglichderslaschenvosten herausgebildet Solche Flaschen sindvomFinder derObrigkeitabzuliefern. woraufsie dann über die betreffenden Avnsulatnwenn möglich,anihre Adresse befördert werden.

«

DeutwodieFunkentelegraphie eine bessere Vermittelung zwischen Schiff und Land bietet, werden dieFlaschenpostenhauptsächlichnur noch zurFeststellungvonMeeresströmungengebraucht.

Letztere haben ja nichtnur einewissenschaftliche Bedeutung. sondern auch einehohenantische.

Solieh sich giansenvon einer großen oft-west- lichen Drift treiben. und eine geschickte Aue-

derMeeres-ströme«tannden Schiffeauf

I Tnsrrnsckmjnoen

» von .·« -

klusalrenpo nteu der-

-

set-warte

cin Teiltriftetenach den

W sich ZubeständigerBewegung: bald W sie mit Meeresstrdmungem bald folgen sie dem Antrieb desWindes. undsogelangen Hewohlschliesslichin dieNähe des Landes.

Dieses aberwirkt anziehend aufdieimMeer schwimmendenKörper.Man hat sogar nachge-

wiesen.

daß sich das Wasserinder Nähe der einwenighebt, alsobesemporgesogen Auch treiben die Oezeiten solche Flaschen bit.daß

eine-answ- M

unterweg

die-WITH

au

« "Atsvtünglichwurden die Flaschenposienledig- Richtungnach Europatreibenden F schen Fundland sehr breit werdende Golf-strom,um

Das stärtchenzeigt Flaschenposten zwischen der alten undneuen Welt. Flasche-n dieman bei denWaren.an der spanischen Küste, bei den RanarischenBermudas e1n;Inselnandereausgesehtbeendeteuhatte.ihrewurdenReise in dervom VordäquatorialftromweftindischenJnselsluufortgetrieben.einige uUMwM tm- zwängtensichnachstubavorbeiindenmerilanischenGolf. Amunteren Rande derKarte sind Fahrtenzusehen.

dieunterdemEinfluss desSüdäquatorialstromedstehen. derebenfalls imallgemeinen von Ostennach Weften gerichtet ist.Interessant sind die Triften,diean derafrilanischen Küste durch gestrichelte Linien dargestellt sind.

Gier ist offenbardie

Damen-Gegenstäng wirksam

gewesen.dieim

seinerReisebestensfördern.Anangenehm sind dagegendie.Schisfoversegungen«,diedurch die Cigenbewegungen der Wasfermassen hervorge- rufenwerden. Segeltman nämlich beispielsweise von Westen nach Osten in einer von Süden nach Norden gerichtetenStrömung.so wirddasSchilf etwa-«nachMorden zuabgelentt und leider

Mzuiåch

derziemt-adam über solch falschen Vor allem ist auf dem Gebiet derMascher- posien dieTätigkeit der Deutschen Seewarte in Gamburgzuerwähnen. Seit 1880werden von ishr solchen deutschen sapitänem die sichfreiwillig zurMitarbeit auf See·zumFühren des meteoro- logischenTagebuchea der Seewarte bereiterllären,

Bordrucke fin-Zlaschenposten mit- .Diefe’slaltbe wurde --«mltSand beschwert

auszufüllenundan ein

ganzen nach Osten verläqu Dieinder«

zeigeneinen ziemlichmannigfaltigen Weg. Der bstlichvon Meu- denessich-hier handelt.teiltsich nämlich in verschiedene Zweige.· undso gabeln sich denn auch dieStraßender Körper-. welche mit ihm treiben. Manchewerden indenhohen Norden verschlagen;andere landen andenenglischen Küsten: ein dritter Zug istgegen Frankreich undSpanien gerichtet.—- DemMittelmeere strömt bei seinerstarkenVerdunstung beständig Wasser aus dem Atlantischen ,

« Ozeanzu,was ebenfallsauf demstärtchen hübschsumAusdrucke kommt.

«

M derDotderseite derBlätter sieht: k

nicht mitSand beschwert—-iiberBordgeworfen

am 19.-.in Breite und Längevon

Oreenwichvom Schiffe...-. Kapitän auf der Reisevon nach ...« Darunter ist surden Finder folgende Weisung gegeben: .ci wird gebeten.diesenZettel auf der umstehendenSeite Konsulatoder andieDeutsche Seewarte mburg,zusenden- Diese Aufforderung wi lt sich noch in eng-

lilkbeystaneklischet

undspanische-c Hemde Die Ruckseite tragt einen Vordruck inden vier Sprachen,in den sich Datum.Ort,Längeund Breite sowiederMaine desFinder- eintra lassen. Bis Ende1913waren beider Seewarte M Flascheneingegangen.—- Dir

gsgggss

ZZYZIZSTZXI

ggs its

warte verbsfentl tsehrinteressanteZärtchein auf denen Flas enreisenabgebildetsind. Ra- türlich beziehen sich diese auch auf andere Oebiete als das eben genannte. Wie dem Schreiber dieser Zeilen von-»der Seewarte mitgeteiltwurde.

iIHPRMIVFSBF"RäTZZIIZI

am . et ap orn

undam9.Juni1867 in derNähevon-HorUand Australien) aufgefischt worden.

Allerd·ge g «gendieFlaschen alleinnicht fürdieErforschungderMeeres gen.denn

ttfäzadristen

oftmehr

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demWind alsmitdem

mit Rechtneben anderen geschägt und daher

auchvonderDeutschen So-

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Deutschlands Flag

Deutschland

zur See

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Schwarze

Deutsche Minensuchsslottillq

aus demHafenvon ConstanzainsSchwarze ·Meersausfahrend

Wie England vor 100 Jahrenseine Kriegsgefangenenmißhandelte

Jahre 1914 erschienin England ein jedenfalls noch vorAusbruch desKrie-

’:'" gesabgeschlossenesWert, dessenBer- ösfentlichungman gewiß seithernicht

" «-

-wenigbedauert haben dürfte. Esheißt

»Pkisouers ofWärinBritajn 1756—1815«(London

Le«

-)

1914),undderVerfasserFrancis Abel hat darin mitgroßem Fleißdas LebenunddieLeiden der Kriegsgesangenen in England aus jenerZeit erörtertundbeschrieben.—-»Als « Gngliinderbedauere ich. nach

einer sehrgenauen -Prüfung

derQuellen sagenzumüssen, daß Auslönder nichtmitAn-

»rechtdieBrutalität betont haben, mit derwireinengroßen Teil unserer Kriegsgefangenen behandelten.« Solesen wirin

derVorrede-«-

Am meistengefürchtetwar

« » ·" «"

der Aufenthalt indenHults, abgetakeltenalten undfinsteren Kriegsschisfem dieimMedway inlanger Beilevor Anker la- gen. DerfranzösischeSeeosfizier Dupin nennt sie schwimmende Grüfte,indenen die-« Kriegs-

«-gefangenens —- Dänem Schwe- den.Franzosen, Amerikaner-—

-lebendig begraben seien. »Vin- hundert Berbrecher sind die

.höchste Zahl, die ein Sucht- höuslerschisfbergendarf; 800 bis-1200 istdie gewöhnliche Zahl der Kriegsgefangenem die in einem Gefängnisschiff gleicher Größe zusammenge- psercht werdens

(

Als imDezember1807ein Gefangener beieinem Flucht- versuchimSchlamme stecken blieb und ertranl.

ließ ihn der Kapitänder »Bahama« an Ort und Stelle.biserverfault war,alsabschreckendes BeispielfürFlüchtlinge , .

DerKapitändes »Pegasus«, eines Hospitali schiffes,ließ schwer Fieberlranle, nachdem sie stundenlang ineinem Boot aufihreAufnahme hatten warten

·

müssen,ineiskaltes Seewasier tauchen- so daß eingroßer Teilvonihnen infolge dieserBehandlung starb. «

Der Maler Garnerah hatin seinem Buche .,MesPontons" neben diesenundvielenanderen

Geschichten noch folgendes« Vorkommnis erzählt, das uns wieeineSzeneauseinemfranzösischen« Lazarett derGegenwart anmutet:

Aufdie»Bitte,ermöchte einemjungen schwer- leidenden gefangenenOffizier Wein geben,er- widerte .-der englische Arzt: .Sind Sie wahn- sinnig? Siewagen es,michzuersuchen. daß ich einen kFeind kräftigensoll? Hinaus mit Zhnenl Siemiissen tollseinla "

AnserKaiserinmitten derAsBootsOfsiziere dereöjlandernsBooteVIII-Ema

AnBord desHosvitalschisfes ,Pegasus«war esnach derAussage eines Spaniers ugeradezu dieVegel«, daß wirklich oderangeblichSterbende indieTotenlammer gebrachtwurden, bevor sie wirklichtotwaren, »umanderen Platzzumachen«.

—- CinMann von derBedeutung Aapiers sagt eradezu:»Die Annalen zivilisierterBölter ent-

galten

nichts, dasanAnmenschlichleitder Kriegs- gefangenenbehandlung auf denGefängnisschisfen Englands gliche.nDoch aufdem festenLande gingesdenGefangenen nicht vielbesser.

EinAmerilaner Herden, der1776incIliillbah

»Hu -.«-.-...-.-«« »-;«-

»-»»d-—.-«—«—»Es-.—»-.;«-H-:Y.t7«-..k—

ehrvon

einerntsrlundungsslug

im

Hafen

von Sonstanza

bei Plhmouthgefangen saß. erzählt: »Bielefühlen sich versucht,das Gras im Hofe auszurupfen und eszuessen;-einige heben alte Knochen auf,die acht bisvierzehn TageimSchmutz gelegen haben, schlagen sie in Stückeundfangendaran. Andere fangensich dieSchneckenaus den Löcher-n der

Mauer odervom Antraut im Hofe,kochen sie

und trinken nochdieBrühe davon.a —- Jnden Erinnerungen des·Commodores Barnehheißtes s unter anderem, daßbeimTrans-«

portan Bord des englischen Schiffes »Barmouth« die gefan- genen amerikanischen Offiziere imKielraum unter dreiBer- deckenohne Licht undLuft ein- geschlossen blieben (genau wie beim Transport der-vor we- nigen Tagen ausgetauschten

deutschen

aften)-Qfsiziere:- undMann-.

Eine derentsetzlichstenGe-

- fängnistragödien war das .’-

grausameGemeßeL

erüchtigsten Kommandantendasvondem von Dartmoor. Shortland, am s.April 1815.mehralsvier- zehnTagenach dem Friedens- schluß zwischen Amerika und England»aus cRachsuchtunter denamerikanischen Gefangenen veranstaltet wurde. —-DerTat- bestand istinwenigen Worten

,dieser: Am 4. Aprilhattenin Shortlands Abwesenheit dieGo fangenendenharten öwieback verweigert und die Lieferung frischen Brotes erzwungen Als sich2Tage daraufein ganzun- bedeutender Borfall ereignetq

. s

mitdeindieGefangenen

nichts

zu tunhatten,ergriffShortlanddieGelegenheit seinen Bornan den Gefangenen auszulassen.

Mach beschworenerAussage riefer: »Sehtwerde ichgleich auf die verdammten Spitzbubenschießenlu Natürlich entstandeine Panik;

Shortland

gab Befehlzuschießen.nahm selbsteinGewehr und feuerte auf dieratlos

herumlaufenden

Gefan- genen, von denensieben getotet,dreißig schwer-.

dreißigleicht verwundet wurden. —- Der

Charakter

unsererFeinde hat sichinhundertJahren nicht

«geändert, undwiesie vordem wechselseitig mit- einander verfuhremsoverfahren sie heute mituns.

«

»ausUs. ·—'.-

(5)

MU

Deutschland

zur

Sees

Seite 5

»« .

Das Land der großen Süßwasserseen und Ströme

« heiterm Gespräche fragte ich einmal

«

«

einenbekannten Raturforscher

derVers Hex-A

.einigtenlich komme,Staaten,daß seine eigenen Lands-wieesdenn eigent-

"O s-«

leute, dieBankeesso groß im.Bluss«

seiem jenemprahlerischenÄhertreibem wodurch- sie sich ja auch jeßt wieder, nachdemunsdieVord-

aznerikanische

Anton denKrieg

erklart

but.st-

-lächerlichmachen. .Richtserklärt sich leichter

als

das.« erklärte schmunzelnd mirder

schlagfertige

Herr. uWir Rordameriianer haben das:Blusfen«

»von derRatur gelernt; denn diesegefälltsich offenbar in unserem Lande darin,fast überall so- zusagenmitunglaublichGroßem undImponies

jeder Sekunde dem Meere zuführt. Es sind

·"

nicht weniger als 120000 Kubilmeten was die mittlere Wassersührung des Rheins um mehrals das 40fache und diederWolgaum das 12fache übersteigt. Von dort-an. wodieser Goliath unter denStrömen aus demAnden- gebirgehervortritt biszum Meere hin nimmt er noch über20Rebenslüsse in sich auf.deren kleinsteranGröße dem Rheinegleichkommt.Da dasStromgebiet desAmazonas so großist. daß es sieben Zehntelvon Europa bedeckenwürde, und es alsWasserstraße für das Innere der

ganzen Jestlandsmasse dieallergrösse Bedeutung hat.hatman dasselbewohl als »das Mittelmeer von Südamerila« bezeichnet.Die Mündungen desAmazonas mitdenzwischen ihnen liegenden

.Inselnhaben eine Breite von mehr als275km, was ungefährder Entfernung zwischen Berlin undHamburg entspricht. BiszueinemAbstand, von 150lcmvonderKüste macht der Riesenstrom das Meerwassernochbrackig.

EinRieseunter denfließenden Gewässern der Erde ist auch der Hauptsiuß des nordameritanischen Kontinent-Tder Mississippi,wasin der Indiana- sprachesovielals »der große Strom« bedeutet.

Sein Stromgebiet begreift den größten Teildes rendem hervorzutretenundsich überhaupt in Er-

tremen zubewegen. Am etwas aus meiner

Jachwissenschaft herauszugreifem so werden beispielsweisedieMammutbäume

bei

uns

zuLandehöher als das Straßburger Mun- ster,welchesdoch142mhoch·sein soll und erreichendabei einen Stamm- durchmesservon 15m. Bei Ihnen --——

aber wirdkeines der Radelhölzer »F über 75mhoch undbringtesdabei hschstenszueinemDurchmesservon- 2mundeinemAlter von1000Sah- remwogegen unsere Seauoias vier- bisfünfmal so altwerden« Dann sehen Sieeinmal dieKörner Ihrer Getreideartenan, wie winzig -die sind imVergleichezudenendesMais,

,welcher doch eineamerikanische Pflanze ist.« Schon wollte ich meinem Freunde etwas vonderinderPhantasie derame- rikanischen öeitungsschreiber aufgelommenen riesenhaften RepenthessPslanze des östlichen Indiens erzählen. in deren mitWassererfullten becherartigenVlattsortsähen sich nicht alleinIn- sekten, sondern gleichausgewachsene Mäuse fangen sollten. als ich michjedoch einess«»Der

Staatssekre

Besseren besann. Der gelehrte Herr hatte nichtganz Anrecht-;denn Amerika ist inder—

Tat das Land des Großen»und Kolossalem mag man nun aus seine riesenhaftenPflanzen- gestalten.seinegigantischen Gebirgeund Feuerberge.

seinegewaltigen Mineralschäßeund dieaus ihnen gewonnenen ungeheurenKulturwerte schauen, oder auch

»

auf das riesenhafte Ausmaß seiner Landseen und Ströme. daseinzig in der Welt dasteht, wiehier mit kurzen cWorten gezeigt werden soll.

Es ist der Reichtum an atmospdärischen Rieders

.schlägemdieAusdehnung derZlachländenwelche ja dieEntwicklng großer Flußsvsteme so sehr begünstigen und die fürgroßeStrombildungen so vorteilhafte zusammengedrängteLage der hohen Gebirge, wodurch Amerika »der CrdteildesStrom- und Seenreichtums gewordenist. Südamerikaistdurch Zlußreichtuim Vord- amerika durchMuß-und Seenreichtum ausgezeichnet Der Amazonenstrom ist dergrößte Strom der Erde und Nordamerika beherbergt diegrößten und zahl-· reichsten Süßwasserseemvon denen man behauptet hat, daß siedie Hälfte von allem Süßwasser um- schlössem das sichauf unserem Planeten in

Seen findet. "

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in

Davos.

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Die

armen Fische

»Bitte nette Bescherungl

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CrcellenzDr.Sols bei derBesichtigungder DeutschenKolonialschule

Keine

Inneren der Bereinigten Staaten insich undbe- stehtvornehmlichaus demFlach- und Hügel- lande,dasdenRaum zwischen demFelsen- gebirgeundden Alleghaniessowiezwischen

-der Bodenanschwellung, worauf die großenSeenliegen,unddenGolfvon Mexilo ausfüllt AbgesehenvomAmas zonenstrome wird das3600000 qlem umfassendeStromgebiet desMissis- sippian Größe allein von dem Rongo Westafrikasübertroffen. und zwar nur mit 100000 qlcm,wäh- rend dasFlußgebietdesgewalti- genLa Platoum 500000 qlcm,das desgrößtenasiatischenStromes, des

, Obum 700000 und das des Rils

»

um 800000 qicmhinter ihmzurück- bleibt. Wenn man. was eigentlich mit Rücksicht auf verschiedene physikalisch- geographischeVerhältnisse viel natürlicher erscheint, den Missouri. welcherausdem Zel- sengebirgekommt und auf seinem fast5000km langemLaufe demMississippi geradezu riesenhaste Wassermassen zuführt,als dessen Gauptstrom betrachtet.dannhat dieser Vater dernordameris tät des

Reichskolvnlalamts

»tanischen StrömeeineLängevonsage und schreibe

Seunecke 6700kmundist damit derlängste Flußlauf auf

unseremPlaneten. Ist dochderAmazonasselbst nicht über 5000kmslang. Auch dasist schon sehr viel; dennvonunseren europäischenStrömenist der Rheinnur1320 km, die Donau nur 2860. dieWolganur 3690kmlang,undselbst der Ril,biszudessenQuellen es erstso spätvorzudringengelang. nicht länger als 6400km. Dabeiträgt der Mississippi mit seinen Reben- läufen in jeder Sekunde 18800cbm WasserzumMeere hin,was freilich sehrwenig im Vergleiche zu derun- geheuren Wassermassedes Amazonenstromes ist undauf derverhältnismäßig geringen mittleren Regenmengedes Innern der Bereinigten Staaten beruht. Rechnetman allein mit demFahrwasser desMissouriundMissis- sippi,sohatdasselbeschon eineLängevon 8000lim..

Danun aberder Mississippi noch54Redenflüsfeinsich aufnimmt,welche mit Dampfer

befahrbar

sind« so kann man sich«denken. welche Wichtigkeit dieses Flußsvstem für den inneren Verkehr derBereinigten Staaten nament- lichvorderZeit hatte,alsdiesesgroßeStaatengebiet noch nichtdurchdiePacisicbahnenundandere große Sisenstraßenaufgeschlossenwar-. Heute ist dergewaltige Strom. der seine Wassermassen zwischen niedrigenUfern nur langsamdahinwälzt· vereinsamt und oerwilderi.—

Begegnet die Regulierungseines Bettes bei dessen kolos-

Möglichkeitmehr, die Vase heraus- » »

salen Ausmessungen auch großen technischen Schwierig- zustecken.ohne daß irgend einDam-

pfer siefüreinPeriskophält«

Zwar gehört derAmazonenstromnicht demRorden von Amerika. welcher eigentlichnur indas Gebiet unserer Besprechungfällt,an. jedochverdienen seine Größenverhältnisse hier . '

angegeben zuwerden. (

"

weil geradesie einen Beleg dafür liefern.

daß man mit Recht Amerika dasLanddes Großen undRolossalen

nennt. .

DerRmazonas be- decktmitdenihmzu- strömenden großen und kleineren Wasseradern ein Stromgebiet von sage undschreibesieben Millionen Quadrat- tilometer. Was das heißen will, leuchtet daraus hervor. daß das

Stromgebiet unseres deutschenRheinesnur

«

225000 und das der Wolaty des größten unteralleneuropäischen Flüssen.nichtmehr als 1500000 qkmumfaßt.

DaszweitgrößteStrom- gebietder ganzen Erde.

das des afrikanischen KongobesitzteinenFlä- cheninhaltsvon unge- fährs 700000als-uAn-

«

glaublichgroß ist auch die durchschnittliche Wassermenge welche

OrtAmazonenstromin Schiffeeinerösterrxungar.Donaustotilleim Oasenvon

tsdessa

leiten,so wäre dafür sicherlich doch bisher viel( »geschehen,wenn mehrnicht einewilde Konkurrenz zwischendenverschie- denen Eisenbahngeseb schaften entstanden wäreundman darauf mehrRücksicht genom-

men hätte, «

Landfrachten für sich einenum vielesgröße- renRufwand anBrenn- material sowie Stahl undEisenbeanspruchen alsdieübrigensauch bedeutend billiges-en WasserfrachtemReuers dings werden aller-.

dingsmehr und mehr Stimmen laut,umeine weitgrößere Ausnutz- ungdiesesgroßartigen natürlichen Wasserwo- ges herbeizuführen- Man willdasnament- lich auchdadurch er- reichen,dasman den bereits bestehendenIli- noissMichigansKanalz

"

derdenMittellan des Mississippimitdesme .

chiganpSeeverbindetJn einen den Anforderun- ender Reuzeit entspre- endenSchissabrisweg verwandelt tschlvssptgiz

(6)

WUIIW

Deutschland guts-ex-

zwei

Seegespenster. - Ein Roman von der Insel Sylt

ZEZ Es ErEiEs s-? Z? ZZ

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eis-

i?iZ äTZZL?ZZE I

— Männer und«Sölve waren schon

. )

«·«,-.«?Wn,dastmrd Gstrid nochimmer

»imPein ma-wischnuntverHand

"

JE-;—THE

wegreiden

eilten,wo

eine

Anzahl Suselhewohner los« hin-undherliefen.

sichdie Wollen von Westen herundunheimlich-wiitete derWind.

verstänmttnnrein

sLeUchttetenis e sno auf.

paar »« gen

t

«

«M .

Sdlve erregtden zu. »Hört ihr

nicht, daßman- enrer Hilfe bedurft«

»De list hepp deDodenbanl,«meinten die«Schiffer-, deutend,nndstan- denunschlüisia ».

ÅBorwürtsf

tommandierte Peter-. »Aha

m « .

DerKapitininsank

zum

Bootshaps ge- eilt,dasgro

"

durchTauege-

nnd Oelzeng denSüdwester festnm dieOhren. Lauter kräftige Gestalten sindes—- Ieinersprichtein

»eines

um« mitderWien

MWÆ DM

dem

MerWdaimschießtesschnellindie

pkk en . hoch- -Sdlve wäreamliebstenmitgefahren,aber

sie wußte,man würde es nicht zulassen.

Stnrnmnrdrauft stand sienun am Ufer, fest und sicher,undfahdemBoot nach,dasin dem Gischtverschwand. Bent Bonkens Augen hatten sie strahlend gegrüßt

AmStrand war inzwischeneine Schar Weiber aufgetaucht,dieunruhigunderregt durcheinander hefteten, teils aus Sor um ihre Männer,Brüder undSöhne,teisaus NeugierundMitleid mit demSchiff-dasin der dunklenSturmnachtmit denWellen rang.

-

Stunde um Stundd verging-,die Weiber vertiefen sich wieder, nur Sdlve saßdes Sturmes unddesNegens nicht achtend, auf einer Holzplankeundstarrte weithinüber die tobende See. Wem sienicht wiederkamen, dieMänner-,dieausgezogenwaren, ihrLeben fürdasanderer zuwageni

Ein

Schauer krochSdlve bisans Herz-

«Helft,«rief sieden-Weihern zu,dienoch draußenwaren; »die Nacht ist so schwarz, daß

dieUnsern nicht den- Weg Laßt

uns einJener entzünden-.« "

EinigederFrauennun-isten.

»DerLeuchttnrmgübeiadie an.«f

»Sa,aber nicht dieEinfahrthier,« gab Solve denSögerndenzubedenken,undetwas GedieterischeslaginderjungenStimme.

»Wollt ihreure Männer verliereni«

usw

« ihreLippen,alsmüssesieeinen.

wich-

.sie hinausindieNacht. Klang

Von Annh Wothe

Da

griffen

die

Frauen

dochzu.

Sdlve

entbot auchKnechteund Mägde-aus dem GWwidsieW—-Srcv»am

dac. .

voran —-, Wergund Stremdholz herbeizu-

fchsleppem Nichtweitvom Strand, ineinem alten,morschen Genuinen

schichteten

siedas Holz, und bald züngelteu -Niefenflammen

Solvefaltetedie kleinen Hande. Jhrwar pldhlichviel freierund leichterums-Herz.

Der Regen hatte nachgelassethaberdie-Bran- dmrgdonnerteimddieWogengrolltenso laut,als ob dasMeerim wütenden mitdemdunklen Nachthiiwnel ringe,denvon Seit zuseit Blitzezerrissen.Die Winds- braut,die über dieDünenfegte, warsSdlve denseinenSandwiespitzigeNadeln insGe- sicht-undso W iSöM euchmes- spahte,deinBoot-tan- inSicht.

EndlicheinLicht,undnocheinst

»Sie kommen-«schrie Sölde,undalshätte einhundertsälti Echo geweckt, so beledte sichderStrand vonFrauenundKin- dern,dietroh SturmwidWettermmga spanntAusschau hielten-. -

Immer steuert das Licht. Seht kannman schonganz deutlichdas Boot er- kennen. Die Wellen

schwingen

und schlen- .»derneswild. Snrrszseengehendarüberhiw

daßman meint, sie hätten-diekleine Nuß- Snnnerwieder wirst dieBrandtmg die Tapferen zurück,dieverzweifeltmit Wind und Wogen kämpfen, aber,von Gischtunt-

rggsssnsMars-—

e- en ,es -t-zu en.

Strahlend siehtSölve Bent Bonlen ins Augenndstreckt ihmbeideHände entgegen.

»Wie«dante ich:Ench;«’rnft sie-innig

»Undwir Euch,« gabderKapitiin zurück.

»Nicht wahr,eswar EuerWert,das Strand- seuert Eshatuns glücklichden Wegge- zeigt. Wir waren schonweitah getrieben-.«

»Sind

agie

gerettet?«fragte Sölde,alssie gewahrte, e man unter Peters Aufsicht einigeMänner ausdemBootandenStrand W

»Der« Kapitänund zwei·Matrosen, die ganze Befahung Der Kapitän scheinttot.

DieMatrofen find wohlnur erschöpft,denn wirhätensieausdemWrackvothchften Mast herunter.«

»Sowill

ig)

eilen,imGottesloogalles

zurAufnahme-erArmenvorzuber-eiten,«

Solve. undliefdavon.

M

Peter

Bonlen rief ihr nach, Estridzu be- nachrichtigen,Sölve aberfah sichgarnicht nach ihmum. Jhrwar,alswürdesie verfolgtund eineeiskalte Hand griffe nach ihrem Herzen.

-

Estrid hatteumsonst versucht,weiter in ihremBuchzulesen.Immerwieder lauschte nicht durch

Wind und Sturm ein Hilferufi Durch

Brandungund Wellen brachesimmer wie- derwieein Schrei-

Und Peter nnd Beut waren indieser

Sturmziacht

draußen. Zitterte sieum- die Eftrid wußteesnicht.Sonstwarihrdas Sturmgebrause dieliebsteMielodie Heute nur war ihr bang,und sie horchte unruhig aickschenLaut,dersich durchdas Donner-n derWogen vernehmen ließ. .

Stunde um Stunde ver-rann Wo Sdlve blieb?,Aktehuschte herein,imHerdedie Glut zuschüren.Einen scheuenBlickwars sie auf ihrejunge Herrin,die inihr Kleide so lässigindemgroßen Ohren- stuhl lehnte. EinweißesKleidi Me schüt- telteihren weißen Kopf. AlleFrauen im

Whmtmsms

jehtdieSvlterTracht

-»Das

ne

aime-

gw Zeiten«

vie eure

»

undschloßgerünschlosdie ür.

ais-n W wen-. « « «-

ware die ganzeWelt sein WWMUYMWMM«

«Wieendlos langdieNachtwsw Eins malwarsienahedaran,hinabandetrand zulaufen. Das Warten war unerträglich, overEstkid sagte sich,es

seiWie

schoness- nug,daßSölve draußenwar.

Lin-dTür-.dochzog· es

siexinnner

von neuem

-

zurStill

lauschte sieam Fensterund Tür- pfvstm Dmm schlich sit Atti leis-us Schleu-

M

sieniemand hörte, hinaus auf die

Ein seltsam

Bangenwar über sie

. Sehsp

.men. Wievoretwas SchrecklichenGrauen· ,

«vollem.

Sieflüchtetewieder in- denPefel - Obsie schlafen gingt Nein, dieMänner würden es üdel deuten undSdlve mußte gleich zurücksein.

«

.

Unddannfürchtetesieauchzsoalleinim

Schlaiaiwuen dasschmie- Getstetschiff,M - dort drübenausdemMeere lreuzte.

Einen dunklen Vorhang hatte siedes Nachtsvor dieFenster gespannt, doch Peter hatteihn-kaasichtscoe

hast-gerissen

und ge- meint,ermüssedesMorgens vom Bett aus Ue.

Fmtgsnfåhefehr

r

tin-sieht

sco-seiu(-Peter Bonten, trotzdemersiesoheißliebte undsie

auch sonst-wiesie zugeben mußtearg ver- wöhnte. InvielenDingen verstanderkeinen

SpaßunderzwangsieW

WlM

Oftmeintesie, ihn

darum

zu-hassen.Bent war viel weichenliebenswürdigenWenn siewollte —- Jran Estrid lächelte eigen dann Wnnte fieBent zuihren Füßen zwin- gen. Ein stolzesBewußtsein fiir siemd eine Niederlagefür Peter-,derstets tat,als

· « »ei en.

einst-sreichen

s

Ginges stichtwiedets »Im- W«

nennsnchneswwewwn

demverwilderten Bart,aus demweithindas

Dawurden

neu-en

Sau-neu w and

schleifende,

schwere Schritte. - ,

»So

tragt

man- Tote,«.dachte Eftrider-

auernd. .

Iangsam tastete sie sichder Dielezu·

Sdlve

stürmtesherein,dieschwarze Wachs-

tuchlappehattesiesichvondemdlonden

Haar gerissen.WieeinHeiligenschein Wchte es

gesät

seinem rötlichen Glanzumihre weiße

»Me,« rief sie, »schnellrüsteteinBett.

SiebringeneinenMaulen undzweiganz verklanmtte Mairosen. Die beiden vielleicht

Kinde-n

Knechten,denKrankenin die Giebel-

»Biitdu die Wes-X fragteTM

weg-»g-

» a u

nk

um«-n

sns War-«-

, - «- es tim,«gab-Sdlvezurück,mrdinr näch- sten Augenblickflog siederTür zu.

,Diebeiden Brüder Bonten trugeneinen

«ManD»lnhereinund

legtenihnglattaufdie-

ree. -

-

Ein-HaufenVolks d »

.

»Nichts da,« rief PeterBonten bestimmt.

DieMatrosen,dieschon-wieder zusichge- kommen,wieserzuden Knechtem »Pflegt sie gut zurecht,«geboterseinen Leuten, »und laßt ihnen nichts abgehen, ichkome nachher

W· Wiss-DR

en.«

Mka

er

WE«

denSchifferndieTür,dann wandte ersich demGeretteten zu. ·

- ,.

«SdivetnieteanderSeitedesBernni

glückten« W Haiwbettete

das Hauptdes Mannes-, von dessenStirn

dunkles

Blut herniederrann,inihrenArmen.

Mit einem leisen Gefühldes W, ge- mischtnrit leichter Neugier,war Estridun- willkürlichnäher

getreten

War der

Mann

tot?

W)

(7)

Was der Seemann erzählt I

J

"

In

nscharfer Wind

letzter

-pfiff über die Vordsee

Stunde

.Qohl sprangen die Wogen auf den skscStrand. Am Horizont schienendie j;» Wolken am Wasser zukleben. —- Es

ging aufdiefünfte Vachmittagsftunde als derFunkentelegraph dieNachricht brachte.

innordbsilicherRichtungseienzwei Dampferun- bekannter Nationalität gesichtet worden« Wir mußten sofortzur Erlimdung aufsteigen. Unser Flugzeug schwankte heftig auf dem Wasser.

DieSchraubesprangan. leicht glitt der Apparat über die Wogen, und baldlag dieInsel mitihremFlughafen undden glihernden Dünen weit hinter uns. DerWind war soscharf.

das- ich das Gefühlhatte, er rissemir dieHautvom Gesicht.

Mater uns das schäumende

Deutschland zurSee

Ceite7

Ein Lichtstrahlzuckt überdas Wasser. Der Riesenarin eines Scheinwerfers zuckt über uns hin. verschwindetwieder und bleibt dann auf uns liegen.

· -

«Rettungi« leucht Leutnant Linde. Seine Stimme dringtwieaus weiter Ferne anmein Ohr. Erst als kräftige Matrosenarine michins Boot heben. kommt mirzumBewußtsein. daß ich geborgenbin,das- ichnichtzusterben brauche.

O.L-. Qardh.

Meer; weitdraußen.woHim- niel und Wasser zu einem Dämmergrauverschmolzen.die Rauchfahnen einiger Wachts boote.HelgolandinSicht· Dann nur nochHimmel undWasser.

Es dämmerte bereits, als wirunszurAmkehr entschlossen.

Von dengemeldeten Dampfern hatten wir nichts entdecken können;der Fernblick wurde auch durchauftauchenden cUebel start beeinträchtigt Schon nach einigen Minuten war unter unsnur noch ein trübes. schlum-

miges

Grau. Wirhofften. mit Hilfe des Kompassesund der aufderJnsel brennenden Leucht- feuer den Hafen ohne Schwierig- leit»zufinden. Hattenunsaber

getauscht

DasGrau unteruns perdichtetesichmehrundmehr. »

Es wurde Macht und;begann « s

zuregnen. AuchderWind wurdemitjeder

Minute heftiger. Am das Unglück vollzu «.

machen,begann

derMotor zustreiten. Erst bliebesbei

Abnahme

derTourenzahLdann sehteergänzlichaus. Beim Landen brach die linke Schwimmkllh und als wir aufdem heftig schlingernden undschrägliegendenAppa- rate hockteiuwaren unsere Gedanken nicht gerade

angenehmer

Art. Wenn nicht inner-.

halb

einigerStunden Rettungnahte,waren wir verloren. Dessenwaren wir uns klar.

Ichbesaß noch dreiLeuchtpatronen. öwei schoß ich

sofort

ab.diedritte mußte ich bis zurletzten Stimme aufbewahren

Wir lagenaufdeinoberen Tragdeck und hattenuns mitLederriemenvbefestigt Wenn der

Apparat

wegsackensollte, waren die Schwimmgurtel

unsere

letzteZuflucht. Oe-

-

spanntlauschten wirindieMacht. DerWind sang in denSpanndrähten,und dieWogen

llatschten

einförmiggegen dasJlugzeug Da wurde ichganz hoffnungslos Michübel-fiel

dasGrauen vorderTücke .

desMeeres. Ich sah das Endeoormir:vzerrieben, erschöpftmußte ich den Kampfgegen die heim- tückischheranschleichendeii Wogen aufgeben .Linde.

was nun?« Wie heiser meineStinime..Schiesz ab l«

leuchtder.DieRatete zischt empor. Rot—-ein riesiger Blutstropfen —geistert sie durch denNebel. Dann wieder gäbnende Finster- nis. Andder Wind heult.

unddasMeer singt seinen Cwigkeitssang

Allmählich taucht der Apparat unter. Die Karl- westen tragen uns; wir haltenuns tranipshaftfest

an dein nochaus dem

«WasserragendenTeildes Jlugzeugs Nach und nach sterben die-Glieder ab.

Es istmir. als hingen Zentnerstückean --«meinen

Beinen. ·Dochdann

wird mirsotacht- so im ach will sprechen. Da nierieich.

dass meine ZähneimSie-.

ber aufeinander schlagen-

Vaan offizieke

,

FahrtmiteinemWotorbootsauf derAdria

, Stürniische See.

NachdemGemälde von Willem deGelde an

der italienischen

«

Eine Seeschiacht zu Pferde

Paöz. der erstePräsidentderVepublik Vene- zuein,war der-ersteGeneral. der

jenials

das Oberlonimandoüber eineSeeschlachtgefuhrt hat, diezuPferdeausgekämpst wurde. —- Jmvene- zuelanischen Freiheitslriege war das. Paäz und- Volivan VenezuelasFreiheitsheldem führten

die

Schatte-n lsiin Kampxe gågen

die

pan ruppen. owar war er mmans

dierende General, Pasz sein

Anterfeldherr. .

Eines Tageshattesich das ileineoenezuelanischecheereinem

.Flusse-genähert,derunbedingt überschritten werden mußte.

Achtspanische Kanonenboote lagen aberimFlusse undgaben scharf acht. so daf-esganz un- möglichwar, eine Brücke zu schlagen odergrosse Flöhezur Äberfchreitung des Wassers zu bauen. Jeder Versuch. das Heer überzusetzem während die Spanier mit ihrenKanonen- booten aufdemWasser lagen.

hätte densicheren Untergang bedeutet-

Einen AugenblickwarPoli- bar ratlos, dann rieferPaöz zusich heran,undbeide über-

legten: . s

»Wir müssen diese Kanonen- booteentfernenoder,noch besser.

sie erobern.« meintedieser. .sonsi kommenwirnie überdenJlusz.«

Damit war cBolivar gern einverstanden. und Pasz er- -Uärte.er würde die Schiffe

erobern nndalle Spanier zu Gefangenen machen oderselber mit seinen Leutensterben. Seine Cowbohs,imganzen dreifaus send Mann, sammelteer und

legteihnenseinenPlan bor.

der dahin ging.dasserimLaufederPacht indenFluß reiten

und

zu Pferdediefeind- lichen Zahn-eure

Mit-N

wollt- « ·

Paöz der in seinerJugendselbereinkuhner undoerwegener Cowbohgewesen.war. war derAbgottseinerLeute. irndsalle gelobte-»

SiegeoderindenTod zufolge-k-« ihmzum

Nach geworden

ein paarStunden. nachdem esfsduulel

Brückenbauenkonnten.fühltensichvollständig sicher.Solonnten sich

denn

auch dieSow- bohs unbemerkt den Schiffen

nahen,

»Sie schwangen sich über die Veeliiigderniederen Schiffeund ließen ihre Pferdezuruckschwims men. Damit hatten sie sich jedenRückngab- geschnitten. und esblieb ihnennun nichts

XXVIIM

i en

FR-

uige

MEPHIS-

a e..

dieclieneziielanen diefür ihre Freiheit und undhattenauch bald die schlaftruntenen Spanier überwältigt. Nachdem waren. führteVolipar sein Heer

über«

den

Eins-.

ponkriegsschisfen durch anallerie istauch ein«

malwährend der französi- schenRevolutionskriege iin Jahre 1795 erfolgt. Der Winter von1794zu1795 war außerordentlichstreng undhatte eineAnzahl hol- ländischer Kriegsschifse bei der Insel Texel im Eise eingeschlossen.EineAbtei- lung französischer Reiterei machtesich dies zunuhe.

näherte sich nachts auf dem Eise den Schiffen und zwang siezurÄbergabe Dieser Vorgang erscheintumso begreiflicher,wennman sich dieTatsacheoergegenwärii tigt; dass starke Kälteauch während des jetzigen Krie- geswiederholt eine will- lommeneBrückeüberFlüsse undAkoeresarnie schlug.

»»

sämtliche Schiffeeroberti war. begann meins-milden Bor-»

bereitungem »DieSpanier. diewohlwußtenzr..;s,-.

daß die FeindekeineSchiffe hatten undkeine:-

ihr Lebenlämpften, schlugen sich aufs tapserste

Dies

avävåitiguug

.

(8)

Seite8

Deutschland

zur See MU

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Wie-our ,Mermis-.

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Steinberg. Landwirt WilhelmAlbero, Oemüses bauer Herd. Sims. MüllerR Muhlmanru Oe- miisebauer W. Witt, Röniglicher Schlohverwalter M. scheegey Bootheler Bernhard Riedrich, Stadtrat vonLaer. JärbereiundChem. Wasch- anstalt Bernh. Schlotmann jr.. von Bavvard. - HofbestderC.Oebers, Hofbesiher B-Meyer, Oofbesiher O. Mehn, C. B.Oanilrlh FrauIda

stleeberg (W.iu-«M erst-)

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bischen-schau

dergrundederdssentlichenBufi merlsamleitstehenden Gebiete vertraut machen. se liegen unFnunmehr drei weitere Bande vor,von denenBand 2 vonGellmutKrügen Band Z vonOttoDrautosfundBand 5von August v.Löwis of Menar herausgegeben ist.

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destuertilllen,was Hunderte groberernst-er dilnner Wiesen- sehett,Geistliche, Ide,sozialpolitjlcerundAenschentrennde.wes Tausende denkt-oder krauen von derKulturunserer Zeitfordern-

DieWahl eineeLeheusgetllhrten nichtsotn ZufallabhängigII

mechan«nichtunterWenigenzusteifer-,diegeradedenLebens- wegirren-en,nichtdieFrauen warten zulasen, biseinerlrovnnt undsieholxsondern sich, alletörichten Vorurteile ilbervindemx inunbedingter Wshrung von Tal-r undViel-retten gegenseitig zutlnden durch gegenseitige-z suchen unt-er Gesange-innrem ohneenirgendwelche örtliche oderpersönliche Rücksichtnahme gebunden zusein odergeselleeheiiljehe Rücksichten zuver- letzen, ohnesichSoiort jedem gänzlichFremden gegenüber oconbaren zumüsset-. undendlich euch,ohneZeitzurerlierenl Der»Lehenshund"rerlengt keinerlei Vorschub undProrleiorn erlöstdesschwierige Problem ineinerWeise,diealshilbereue genielUgekennreichnet wurde und hundertteche höchste An—

erkeanungen ausallenKreisen inndl Jedes-,derdieAbsichthat, zuheireten, terdere vertreueneroll gegenEin-entlangvon30Pis.

unsere hoehintoreseanten Bundesgenritiem Zagen-jung ertolgi

sofort unaultsllig inverschlossenen Brich Uterus-engste Ver-

schwiegeuhejt wird zugesichert. Gescheitserello nnd Adresse:

Verlegehuchhllndler O.bereit-er, schkeutiite 79 delLeipzig..

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Marinedanl-Berlag Oes.m.h.O» Berlin SW 68,Kochstrasie 28,'29.—- Berantwortlicher Schriftleiter: Sieghert Salter. »

verantwortlich für die Anzeigem Beinhold Zahn, beideinBerlin. —-Drurb Ottoclener Alt-Oes» BerlinS 42,Orauiensirahelttlfitz Briefe und cinsendungen für

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und eben vor dem oberen Totpunkt wird wieder Vrennstoff eingeführt Im Zylinderdeckel sind bei nor- malen Zweitaktmaschinen daher nur ein Vrennstofs- und ein Anlaßventil

Zunächst hatte für die Kriegsmarine das zahlreiche hochweriige Personal der Handelsflotte, » das am 1. Januar 1913 77 746 Kopfe betrug, eine sehr große Bedeutung; denn es bewahrte

in denen, wie der alte Admiral Werner so lustig zu erzählen weiß, die künftigen Admirale der Flotte ihre Sextanten teils im Leihaus wußten, teils, gelegentlich als Zuckerhammer bei

Bis weit- in das vergangene Jahr- hundert hinein war der Schiffbauauch, soweit große — Fahrzeuge in Frage kamen, im wesentlichen ein Handwerk, das von wissenschaftlichen Bedenken

kam dieses schon in Vom zur Kaiserzeit sehr begehrte tropische Gewürz auf dem Wege durch das innere Asien oder über das Rote Meer« in ziemlich großen Mengen nach Europa- Hier

die die feindliche Schiffahrt am meisten und am sichersten zu bedrohen vermögen· Mancher hat sich nun wohl schon gefragt, woraus denn eigentlich die mächtige -Wirkung dieser

Die in der Marine benuiten Flugzeuge sind. entweder gewöhnliche Flugapparate oder Wasserslugzeuge. sogenannte Hydro- Aeroplane, die vom Wasser abstiegen und sich aus das

· eingerichtet, denen je ein Abschnitt des Stromes zum Bearbeiten aufgegeben ist. Mit Hilfe von Soldaten und unter Buziehung von jüdischen cEilnternehmern wird die Arbeit