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Kreis-Blatt für den Kreis Marienburg Westpreussen, 4. Februar, Nr 9.

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2 fürs den Kreis Marienburg-sWestpr.

ErscheintMittwochund SonanendAbend. « serv

LandrätlicheBekanntmnchungen

Nr.2. Marienburg,den 28. Januar 1-905.

r

Das Keeis-EtsangeschäftfürdenKreis Marienburg wirdindiesem Jahrenach folgendem Plan abgehaltenwerden-—"

l. In Grunan beiLiedtke.

Montag- des 20. Februar 1905,·«,vorm.

Muster-meder Miniekpsiichtigenaus den

».«,O.kt«s..chnnnk-EL

Efchenharst,Kuckuck,Markushafksescljienzsg;- NeckchhvtfhRosen-ni,SchwanzdoeieWengelmz. »

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Altrosengart,Baalan, darf,Hohenwalde, Wengelwalie,Angnstwalde, Thiergart,Thiergarigfelde, Grimmi,Pr. Königsdorß

2.Ju· Amen-e bei Epp.

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Campenan,Cronsnest,-;;SW

Dienst-O den21. Februar 1905, vorm. 8,15 Musternns

Aitfelde, seide, Schlablau, Schönwiese.

derMilitärpflichtigenaus«denO t at ;

KlettendorßNosendorß kschfeu«

Summen-in Jonazdoeß Katznase, Königzdots,

0- IS Wkdaufvuq ou ins-ducke

Mittwoch,den22. Februar 1905, vorm. 10 Uhr.

Musternnsder Militätpflichtigenaus denOrtschaften:

Pieiel,Kl.Renten,Montanerforst, Wernersdorf, Altweichsei, Biesierselde,Qungendorß

Schönau,Altmiinsierberg

4.In TiegenhosinPapensuß’ »He-MdnNord«.

II.Donnerstag,den 23.Februar 1905, vorm. 101XzUhr-»

Musternngder Militärpflichtigenans denOrtschaften:

Plntenhof,Reimeeswalde, Tiegenhagen, Aliebabke, Beierihorfh BrunnenJankendorf,Kalteherberge, Küchtverder, Rehwalde, Schutt-tmHelm, Siegern-eh Fürstenwerder,Aliendorf, Peters- hagev,Pletzendorf, Reinland, Stobbendors, Nenmünsierberg, Neuteicherwalde,Vierzehnhubem Orloff, Orlofferfelde, Westen-

VVILLadeiopp. »

b.Freitag, den24.Februar 1905- Mitwme Uhks Musternng der Militärpflichtigenaus denOrtschaften:

Neunhnbeu,Tiege, Manna-, Rück-mainSchöneberg,Schönste- Baarenhof,Bärwalde, Vogtei, Tiegenhof.

5.In Nenteich,nichtwieinderBekanntmachung vom 28. Januar d, Js. gesagt,imDeutschen Hause. sondern

.im Schrödet7scheuLokale. - Is-Senuabend, den25.Februar 1905, vorm. 10 Uhr.

Musternngder Militürpflichtigenans denOrtschaften:

Bröske,Minnen Neuteichsdorf, Nenkirch,Prangenan» Schön- HvtshNeuteicherhinterfeld,Barendi, Palschau, Pordenan,Brod- Tck-Lindenan,Niedan,Tannsee, Eiergang

«MVMMden 27. Februar 1905, vorn-. 10 Uhvi MusternngderMilitäxpflichtigenaus den Ortschaften- Altenan, »Ge.-Lichxekmu,Parschan, Trappenselde,Dameran,

Marienburg, den4s.

Pr.«Rosengart,Stalle,Pfingster

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zz Fifsaih Fischanetfeld,Kleiendorf, Kyioit,Rothebug,-

Gr.Nontau, Adl.Reniau, Mielenz,

1905x

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äs.DiewäwOseFebrnar1905, End-keep«9»Ur-Hi». Miiitcikpfnschngeusag»in-.«Denn-attein-

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Visite-zeuxeder?.-.»MilitäkzjfogtzzkzMkGMsMCMM

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vixFreitag-s-die-i März-1«905,«j"ishk«k.«

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Lesung,Äbei der InerscheinendenIMXIEt Jahrgang-Ie-1885 überlassen-bteietsåneijss

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ist-. zjin-Entfernung-wakzs-s»!

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Die Magistrsinseminis-sites-Heegenzthtzimass-Gewesene- ; vorstehe- esxviu

Terminen unter der-anginHMIZTHEWWMMKTTTFZMSRQ

daßdieSäumigenonLETTER-Eibekkdekijrveffra,«eneniiff unsichereDienstvfltchiiaebehandlt werden würden.

Die vorgeiadenen Militärpflichttgen sindin einVerzeichnis (siehe nachstehendes Muster) anfznnehmen Dasselbeistmir bisspätestensden10—.Februar d.Js. einzureichen.

WerdurchKrankheitamErscheinenimMnsiernngstermine verhindert ist, hat eineärztliche Vescheinigung

«

einzureichen, welche, sofernderanzstellende Arzt nicht amtlichangestellt ist, durchdenzuständigenHerrn Amtsvarsteher beglaubigt sein muß.

Gemützkranke, Biödsinnige,KrüppelkönnenaufGrund einer solchen vorher einzureichenden BescheinignngvonderGestellnng befreitwerden«Diejenigen, welche taub, schwerhörigoder taub- stuinm sind, haben hierüber ebenfallseine ärztlicheBe- scheiuigung im Musteruugstermin vorzulegen, dagegen haben die, welcheanEpilepsie leiden, anf eigene Kostendrei

(

Ließ-unn1.-Licht2uau,Eichwaide, Lesen TralausNATURW- Henbnden,«Warnun, Neuteich.

glanbwürdigeZeugen fürihreBehauptungimDurstes-angs- terminezugestellen.

(2)

...17..-

AlleLehrer, welchezur Musterung gelungen habender Kommission ihr Prüfungszeugnis vorsicng « DieGesteuuugrpfiichtigeu müssenbeiderMostermia zurVermeidungvonStrafen ihre LvspUASschSMSMitbringen- Diejenigen, welchendiePapieke Abhanden gekommen sind- müsseu sich kechtzeixiganlikaie beschaffen.DieMagisträie, sowiedieHerrenGuts- undGemeindevorsteherwerden ersucht, daran vsmagstenszuhalten, daßdieMilitckrpflichtigenim BesitzdererforderlichenPapiere sind. -

Die Mannschaftenmüssen,am ganzen Körper rein gewaschenund mit reiner Leibwäscheversehen

und nüchternseinundsichwährenddesMusterungs- geschäfts,sowie aufoeni Hin-und Rückwege;an- ständigund ruhig betragen. . »

Die Rekrutiernngsstammrollengsinsd.zu dem .Musterungsterminevon- denHerrenGemeinde- und

Gntsvorstehernmitzubringenz «

"

«-s-,-sBegrüuveteReklamationeu derMilitiirpsligztigem einschließlichderMilitiirpslichtigeu derseeniaiinischen Bevölkerung, sind rechtzeitig bei dein zustaudigeu

- Polizeiverwalter bezw.-Amtsvorfteher auzubriugeu.

"

Reilamiitionsanträge,welchederErsatzkommissionzurBegut- achtung nicht- vorgelegenhaben, müssenvonderOber-Ersatz- kommission bestimmungsgemäßzurückgewiesenwerden,«sofern die VeranlassungzurRetlamation nicht erstnachbeendigtem ,Musterungsgesebäftentstanden seinsollte.

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Den Magisträten, sowie den Herren Guts-

und Gemeinde-Vorstehern macheich.hierdurchaus-

"";drück·lichzurPflicht,fürdie gehörigeVerbreitung

« dieser Vorschrifteninihrem BezirkSorgezutragen.

schseniusswznewmr«58,·geskslleugseslichtngBMom-

.Weisszubelehren uxxdtnötige-inneze«11o"Bl-sisiex

"«,Isgdms««Nichtbkfökgiingdieser«Anordnung müßte streng-stetiggeregt werden. . »

.DieHe«is«.«»»·9Polizeiddrideilier»und HerrenAmisborsieher

MONEY-FVFWDEIJMDSKESMGEzuprüfenundmirunter einerspaussefüllteuReilamationsMachweisungsofort .—.-»W;Qberr;eichen.Derletzterensind-beizufügen:

Diestausscheine resp: Tosenscheineder Eltern oderStief-

, elterndes Reilamantensz - . s»

ZiDMSBeicht-MEDIUMizsständigenAmtsvorstehersüber TUeAnzahl-Undrdckbksfslliferder etwa vorhandenenGe-

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3sEinAli-VIII Mkv-III-ki-Ginrniistseueri-Mutterrolleinbetreff

; kdesGrundstücksdesReklamanten,x-

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4.eiwaigeamtsärzilicheBescheinigungüber-denGesundheits-

7 zustanddesReklamanten bezw. seinerEltern.

Nellamations-Nachweisungen,denendieseSchriftstückenicht bekliegetbwerden den HerrenAmtsoorstehernzur Vervoll- ständigungzurückgegebenwerden.

Die NannschafienderReserve, Landwehr, Seewehr,Er- satzreserueundMarine-Eksatzreserve,welche Ansprücheauf Zu rückstellungbeieintretender Mobilmachung machenzudürfen glauben, haben ihre Gesuchebei demzuständigenHerrnAmts- vorsteher bezw. Polizeiverwalter anzubringen. Letzterewerden ersucht,dieeingehendenAnträgezuprüfenunddarübereine, nachdemuntenstehenden Schema auszustellende Nachweisung, ans dersowohldiemiliiärischen,bürgerlichenundVermögens- Verhältnisseder.Antragsteller,als auchdie obwalteuden be- sonderenUmstände,welchedasBedürfnis einerZurückstellung bedingen, ersichtlichsind,biszuml2. Februar einzureiehem

Naehweisu ng

der für den Fall einer Nobilmachnng zurückzustellenden MannschaftenderReserve,-Landwehr, Seewehr, Ersatzreserve

nndMarine-Ersatzreserve.

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s-SIDD ZZ ZON- Entscheidung

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»Es-TOe ZEHZEFH m Kommission

Z H« « s ZZ Bemerkungen

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Ueber die Reilamationen unddieAntrage auf Zurück- stellunaoonPersonendesBeurlaubte-Mondes wirdam3.März

d.Js. entschieden werden. Die ElternderMilitarvflscdrigem inderenInteressereklamiert wird,müssenindemMutter-rings-

lokalezugegen sein. ,

«

Ausbleiben im Musterungsterminhat Nicht- berücksichtigungderReklamationenzur Folge

DiestammrollenführendenBehörden mache ich auf Nach- stehendes aufmerksam-

-1.DieStammrollen werden so schnellwiemöglichan dieBehörden gesandt werden, dürfen also hier nicht abgeholt

werden.

2.DieLosungsscheinebleibenin»denHändender Militär- pflichtigenund sindvon dieseniinMusterungstermin mitzu- brin en.f

.es.DieGeburtsscheinederMilitärpflichtigendesjüngsten Jahrganges aus fremdenBezirken sindzudenBelagender Stammrollen zuheften.

4.DieNellamanten, sowiederenEltern sind fürden

«

br voruladen.

ÆkåchichsusMslkgUqganezoecqpllprivat-um« bekannt zumachen.

Ich machediestammrollenführendenBehörden fürdieBefolgungdergegebenenVorschriftenseitens der Beteiligten verantwortlich

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derGestellungspslichtigenaus ...·..-........

für1905.

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S undaus

g Geburt-i welcher

Z Vor-undZuname Ortschaftzu-

g d letztzur

Z -Ost UU g- S Musterung

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.Kreis U Monat CZgewesen.

Nr. 2. Marienburg,denI. Februar1905.

DieBesitzer PreußischerStaatsanleihen haben bekanntlich das Recht, ihreForderungen iu das staatsschuldbuth gegen Einreichung der Papiere eintragen zu lassen.

Eine solcheEintragunggewährt mannigfacheVorteile. Sie sichert unbedingtgegendenSchaden,derdurch DiebstahlVer- brennen odersonstigesblbhandenkommenoderdurchBeschädigung derEffekten entstehen kann, sie erspart dasvAbschneideuder ZinsscheineunddasErneuern derZinsscheinbogemDieZinsen werden denInhabern einesKontos imStaatsschuldbuch durch diePostunmittelbar zugesandtoder»auf Reichsbantssiroionto überwiesen;siekönnenauchbei denRegierungshauptxassen,den

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(3)

Kreiskassenund denReichsbankstellen,sowiebeieinzelnenSteuer- ümtern abgehobenwerden. DabeiwerdenlaufendeVerwaltungs- kosten nicht berechnet,nndneuerdings sind durchdas Gesetz vom24. Juli 1904 auchdieGebührenfürdie-Umwandlung vonKonsolsinOuchforderungenaufgehobenworden.

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»

Um dieVorteile dieser Kapitalsanlage weitesten Kreisen Usfdieeinfachsteund billigste Weise zugänglichzumachen, sindsämtlicheRegierungshauptkafsenundsämtlicheKreiskasfen angewiesen,vom Publikum S«aatsiSchuldverschreibungenan- zunehmen,die erforderlichenAntragsformulareihrerseits nach denErklärungenderAntragstelleram Schalter auszufüllen undandarStaatsschuldbuch-Bureauzutil-ermitteln Darüber hinaus sollenaberdieerwähnten KassenvonJedermannauch- bares GeldzumAnlaufPreußischerStaatsanleihen undderen sofortigerEtntragung in dasStaatsfchuldbuch annehmen. Die beteiligtenBeamten habendiebeidieser Gelegenheitzuihrer Kenntnis kommendenVermögensangelegenhritengegen Jeder- mann, insbesondereauch gegenüberdenSteuerbehörden,das UnverbriichlichsteStillschweigenzubeobachten. Außerden ge- ringfügigenSpeer an KurtageundStempelbei demAnlauf derKonsolswerdenfürdieVermittelungderEintragungGe- bührennicht erhoben. Hierdurch ist jedem,dereinenkleineren odergrößerentapitalbetragzinsbar anzulegen hat,dieMöglich- keitgegeben, durch Einzahlung bei der nächstenKöniglichen Kasseein KontoimStaatsschuldbnch ohne jede Schreibereiund Umständlichkeitundmöglichstbilligzuerwerben.

DieselbenGeschäftewiedie Königlichen Kassenüber- nehmen auch»die mit Kasseneinrichtung versehenen Reichsbanks stellen,jedochgegenErhebungeiner geringen Provisiom

DieBilligkeitundEinfachheit dieser Kapitalsanlage in Verbindung

«

mit ihrer Sicherheitund derKostenlosigkeitder laufenden Verwaltung erscheint geeignet,dieEintragnngvon Kapitalien indasStaatsfchuldbuch,undzwarbesonders auch in denKreisenkleinererKapitalisten, nochbeliebterzumachen, als siees schon jetzt ist. Wie vielfach schon jetztvonden Vorteilen desStaatsschuldbuchs Gebrauch gemacht wird, zeigt derUmstand, daßbereitsmehrals1700MillionenMarkdort eingetragenfind,wobeinochbemerktfeinmag,daßüber 36Proz.

derKonten auf Postenbiszu 4000 Jeeinschließlichlauten.

Dieselben EinrichtungenwiefürdiePreußischenStaats- anleihenund das Staatsfchuldbnch sind auch fürdieReichs- anleihenunddasReichsschuldbuchgetroffen. - 18

krankenlismseszu veranstalten und10000 Losezqu Preise vtmTO-50»J-für jedes einzelneLos inderProvinz West- preußenauszugebenundzu vertreiben.

Nr. S. l.HinterZifferXXderAnweisung,betreffend dar VerfahrenbeiverAnsstellung, sowiebei derErneuerung (Ersetzung)undderBerichtignngvon Quittuugskarteu, vom 17.November 1899 (R. Bl. f.d.i.V.1900 S. 16)wird folgendeZifferXXa eingeschoben:

»Sindin einer Quittungslartestarken einerzu niedrigen Lohnklasse eingellebt,so istdie untere Verwaltungsbehörde(VorsitzenderderRentenstelle)be- fugt,abweichendvon derZifferXX vondemver- pflichteten Arbeitgebernur den Unterschiedzwischen den zuniedrigenMarien unddenrichtigenMarien einzuziehenund gegen Einsendungdeseingezogenen GeldbetragsvonderVersicherungsanstaltdierichtigen Marken einzufordern. Diese sindindieQuittungss karte einzuklebenund diezuniedrigenMarien zu vernichten.«

11.ZifferXle a. a.O.erhält folgendenneuen Absatz:

»Dieuntere Verwaltungsbehörde(Vorsitzenderder Rentenstelle) istbefugt,auch ohne Zuziehungder Arbeitgeber dieBerichtignngderQuittuugskartenin der Weise vorzunehmen, daß siedenWert derzu vernichtendenMarien bei derunrichtigen Versicherungs- anstalt liquidiertundvonderrichtigen Versicherungs-

krnftaltdieerforderliche ZahlderBeitragsmarkenein-- ordert.·« «

ZifferXXVI a. a.O.erhält folgenden Zusatz:

»Ergibt sichdieNotwendigkeiteinerBerichtigng gelegentlichderKontrolle, so habendie die Kontrolle ausübenden Organe, BehördenoderBeamten, sofern die Beteiligtenmit derBerichtigng einverstanden sind,dieBerichtigung selbst vorzunehmen.

Berlin W.66,den 22. Oktober1904.

DerMinister für HandelundGewerbe.

InVertretung: Lohmann.

» Marienburg,den1.Februar1905.

Vorstehenden Erlaß bringe ich hiermitzurKenntnis»der-.

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Ortspolizeibehörden bezw. Qnittungskartekk»An-Hagestijzw IT

weise dieselben gleichzeitigan, denAnträgen aus»Ur-berfendskgzzz;.I von Beitragsmarkenderrichtigen Lahnklafsestets-;«die)Qgizz-Mggzr

Nr. 3. Marienburgden31. Januar 1905.

Diejenigen Herren SpezialkasfiererderKreiskrankenver- sicherung,welchemit derUbrerhuung für Oktober bis Dezemberv.Js. nochimRückstandefind,werden hierdurch aufgefordert nunmehr sofort mit der Kreiskrankenkassezu Vettechnen

Nr.4. Marienburg, den 26.Januar 1905.

Eswird hiermit zuröffentlichenKenntnis gebracht, daß

«

mit derJagd zuverschonen sind:

l. Rehdöckevom l.Januar bis 15. Mai, weibliches Rehwildvom I.Januar bis31.«Oktober, Rehkälberdas ganzeJahr hindurch,s

.Hasenvom 16. Januar bis30. September, Fasanenhennenvom l.Februarbis-15.September,

.Rebhühner,Wachteluvom l.Dezemberbis 31. August,

.Droffelnvom l.Januar bis30. Septembery War-»DieSchonzeit fürdenDachs istgänzlichaufgehoben.

Nr.5. . Marienburg,den 30. Januar 1905»

Der Herr OderpriisideutderProvinz Westpreußen hat dem Komitee fürdieVeranstaltungeinerVerlusung zum

Pest-Udes St. Marieukraukeuhauses zu Danzig die

Gsvkhmkglmgerteilt,am 30. Aprilund I. Mai 1905 eine VVVIVsUUSvonBazargegenstandenzumBestendes Sr. Mariensr

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karten,indenen die Marien derspunrichtigens—thnkla-ssesg«ent- haltenfind, beizufügen. », »s«. ·,

Bekanntmachungenanderer"·Bkehörde"n.

Nr..1.

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DiejenigenUnterofsiziereundMannschiiftenderReserve undLandwehr1.AufgebotsallerWaffen, diezum Eintritt in.

dieostasiatischeBesasunasbriaadebereitfind, werden hierdurch

Oxrskzss-

"aufgefordert, sich alsbald bei demzuständigenBezirksfeld- webelzumelden.

-Sie—müssen sich für«dieZeitbis zum30. September 1907 zumDienstinOftasien vertraglich verpflichten,können jedochvorAblaufder übernommenenDienstzeit entlassen werden, sofern ihre DiensteinOstasien früher entbehrlichwerden.

Bedingungen für Annahme findvorzugsweise Tropen- dienftfiihigkeitunddurchaus gute Führung.

AuchVerheiratetekönnensichmelden.

AllesnähereteilendieBezirkskommandosmit.

Danzig,den26.Januar 1905. - KöniglichesGeneral- Kommando XVII. Armee-Korps.

(4)

Nr.2. - JungeLeute ansdenKreisen Marienburg,Stnhm, Elbing Land-—nndStadtireis,welcheineineUnterofsiziervorschnlebezw.

Unteroffizierfchuleaufgenommenznwerden wünschen,können sichbeimnnterzeichnetenKommandomelden.

DieBedingungen sind stilistisc-

FiirUnteroffiziervorschnleu: Altermindestens141z

Jahre, persönlicheMeldungnndunterBegleitungdes Vaters oderVormundes. NachstehendePapiere sind vorzulegen-

a. Geburtszeugnis,

b.Konstrmationsschein bezw.einen Answeis über den Empfangderersten Kommunion,

.einUnbescholtenheitszeugnisderPolizei-Obrigkeit,

.etwa vorhandeneSchulzengnisse,

.eine amtliche Bescheinignngübers die bisbekkseVe- schäftigunsswetse,über früher entstandenen Krankheiten nndetwaige erbliche Belastung. - bb

Dieselben sollen eine Korpergroßevonmindestens151am

aen. ,-

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FiirUnterosfizierschniem Einstellnngbereits am 15. April 1905. Alter«mindestens17 Jahre. Das 20.

Lebensjahr darf jedochnicht überschrittensein. Größe mindestens 154 em. PersönlicheMeldungunterVorlagefolgender Papiere:

Do

19

einpon demZivilvorsitzendenderErsatz-Kommissionseines IT Aushebnngsbeziris ansgestellter Meldeschein, b.einKonsirtnationsschein bezw.einen Answeis überden.:

· Empfangderersten Kommunion, c. etwavorhandeneSchulzeugnisse,

d.eine amtlicheBescheinignngüber die bisherigeBe-—

schästignngsweise,überfrüher überstandeneKrankheiten nnd etwaige erbliche Belastung. -

DieErziehungin denUnteroffiziervorschnlenbezw.Unter-- offizierschulen findet nnentgeltlich statt. Die näherenBe- stimmungen hierüberiönnen hier eingesehenwerden«Mel- dnngen möglichstam Montag undMittwoch von9Uhr vormittags ab.

Marienburg,den 25.Januar 1905·

KöniglichesBezirks-Kommando.

Nr. Eine Pfingkette istvon einemUnbekannten gesundennnd beiHerrn HermannWiens EinBrodsack abge-« geben. Der sichaustreisendgEigentiimerkann dieselbedort»

inEmpfang nehmen. «

Lindenan,den 28. Januar 1905.

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DerAmtsporstehen

DruckvonO.Hakbcjuimbng.

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