»Stheinwerfer
-leuchten«
Unterhaltungbeilnge und Anzeigenteil
der Ludendorsfs Halbmonatsschrift»Am Heiligen Vell DeutscherKrast"
Ludeiidokffs VerlagG.m.b.H., München19, Romanstrasze 7.—-vatlchecllontm München3407.-Fernruf:
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HA11 IIvv.Aemnitz,doriselbst; Druck. Miinchner Buchgewerbehnus M.lMiillerF-SohnKG.,München, DA. 2.VI.3874280.Erscheint am 5.und 20.jedenMonats-. —Anzeigenfchluß10Tagefrühe-;Zur Zeitist PreislisteNr.8gültig.—Nur zusammenmitLudendorsis Halbmonatsschrift»AmHeiligen Quell
DeutscherKraft«beziehbnr. AlsEinzelnunimcr unvekkauslich.
Folge14 10.10.1938
Bundesgenossenvon Benesch
VonDr.LudwigF. Gengler·
DiedrohendeGefahreines neuen Welt- krieges,diedasvon allenüberstaatlichen Kriegshetzernz Bolschewisten,Juden,Frei-
maurern — undJesuiten seit Jahrzehnten
aufgeputschte T s cheche ntum in den letzten Wochen heraufführte, hatdieVe- freiungtat des Führersunddieaufder Münchener»KonferenzderVier«[Hitler, Mussolini, Chamberlain und Daladier) erreichte Heimkehr derSudetendeutschen insGroßdeutsche Reich gebannt.Deutlich siehtdas DeutscheVolkund diemitihm immer mehr dem Nasseerwachen sich nahernden Völker,wiehinterdenKulissen an derbewußtvon den überstaatlichen Dtghtzlkhern»·g-eschaffeneneuropäischen Krise dieKrastedesBolschewismus und derFreImaurereLbeidegrößteHiIfeoxgani- fllslonen dtzs ledischenWeltmachtstrebens, wirkten.DiesurdieAbwehrso ungemein UPIchtlgeYEnthullungen.dieseit mehrals einem Jahrzehntdas Haus Ludendorff im Ausklatungkampfgegen die über- stlllltllchejl·Machtegegeben hatte, er- fuhrenbisinEinzelheitenaufsneue ihre grundlichste Bestatigungdurch dieseBor- gänge1.
Vorlallem auchbewies dieEntwicklung derDinge Unwiderleglichjenegeschicht- lichen Feststellungen»die der Feldherr Ludendorif In demmitseiner Gattin ge- meinsam hekaUSgegebenenWerke »Das Geheimnis der Jesuitcnmacht und ihr Endekschon 1929 überdie geheime. aber wirksame Kriegshetze der lSiehe Waltcr Sünde-,»O1nl oid en uu-
lissen der T-sil)eitio-Zlownlci« in
»AmHeiligen Quell Deutscher Kraft«FolgeIs, 1938,S.411ff.
schwarzenJnternationale gemachthatte.
Die wichtigsten Tatsachen über das planmäßige Zusammenwirken desbolsche- wistischenJuden und des päpstlichen Roms inPrag enthüllen diezum Ver- ständnisjenerTatsache notwendigen Zu- sammenhänge,von der die katholische Zeitschrift»S chöne reZukunft«vom 15.11.1931schrieb:
»Der Volschewismus schafft
die Möglichkeit, daßdas starre Nußland katholisiert wird.«
Und das Organ der Katho-
lischen Aktion inPrag, »Näradni Listy« (zitiert nachKarl Vietz,Verrat an Europa. Bin. 1938,S. 120),sagte dazu noch deutlicher·
»Die russische Seele tendiert zu Bezirken neuer Neligiosi-
tät.Wenn man sichz.V.inMoskau
entschlossen hat,das bisherigeGottlosen- Museum ineinMuseumfür Religions- geschichteumzuwanoeln, oder wenn der Sekretär derKommunistischenPartei der
Ukraine fürdie Wiedereinführung der
Baumfeste eintritt. oder wenn sichdie
kirchlichen Trauungen in So-
wjetrußland häufen, dann sind das alles sehrernsthaft zu werdende Zeichen eines tiefgehenden Umbruchs.«
Sowill dieromkirchlichePriesterkaste
und ihre Vertreter in P»ragbewußt
Stimmung fürMoskau. furdauernde Ost-Orientierung der Tschecho-Slowalei machen indergleichenschulmeisterlichen Art, in der bei der »Gründung« des Tschechenstaates diemaßgebendenTräger derVatikanpolitiksich eingeschultet haben-
Schon1914tatderPapst
lseineRolle als
»Kriegshetzer«kundmit
charfmachenden
Tele rammen landen Kaier inWien,
und .erbayerischeGesandteamVatikan, v.Ritter, meldete am 24.7.1914 nach München:
»Papst«billigte scharfes Vor-
gehen Osterreichs nggen Ser-
bien und schätztim riegsfalle russische und (!!) französische
Armee nicht ho ein-J«
Sowollte deranseinend ,kriegssaih- verständige« PiusX. denWeltkrieggegen DeutschlandundOsterreichdlngarn selbst ,ermunternd« ins letzte Stadium treiben.
InParis bildete sich Ende 1914unter tschechischen Emigranten ein »National- ausschuß«,derum dieUnterstützungdes Vatikans bat,diedieserdurchdenpäpst- lichen Staatssekretär Gasparri un- beschadet seinerSympathien fürdieHabs- burger— verratene Verräter! — zusagte.
Am6.12.1934schriebdarüber derPra- er »Venkoo« (zitiert nach »Das
chwarze Korps«, Folge 40-1938):
»Natürlichwar diefe Haltung des
’chtigenKardinals für uns
eine poitische Aufmunterung
unserer nationalen Revolu-
tion undeinBeweis, daß nichteinmal der Vatikan mit dem Verbleiben Sr.
Apostolischen Majestät und seiner Ve- herrfchung derösterreich-uiigarischenMo- narchieinMitteleuropa rechnete.«
DieTschechenfreundschaftdes Vatikans ging schon so weit,daßimJahre 1915, alsdieTschecheninParis den500.Todes- tagdes aufGeheißderRomkirchever-
brannten Hus eierten einhoherVer- treter desPariser Erzbischofsteilnahm.
Allerdings hattendieTschechendamals usfast ausschließlichalsihren National- elden undwenigeralsdenromgegneri- chenReformator gefeiert!)Alswährend desWeltkriegeszwei führend-etfchechische Nationalisten von der österreich-ungari- schenMonarchiewe enHochverrats ein- gesperrtwurden —- xsiehießenKramar
und Rasin —, erwirkte derKardinal- staatssekretär Gaspa rri auf Geeiß des Papstesbeim «allerchristlichstenai-
ser«inWien deren sofortige Begnadi-
gunAfs.— wiediesin»Am Heiligen Quell Deutscher Kraft« olge 13an vielen Zeugnissen Walter öhde bewiesen hat— der Tschechenstaatin seinen freimaure- risenFührernMasaryk und Ve- ne ch nach1919 gegen die Nomkirche Stellung nahm, verdoppelte der Jesuit seineAnstrengung,uinderdortigen»Ab-
'-«General Liidendorfß
Weltlricg 1914,gcmiicht«ivurde!«
2
»Wie der
fallbewegung«das Wasserabzugraben, undso stüteeraußenpolitischdasimmer mehr bols ewisiertePrag:
Papst Benedikt XV.,der immer im Weltkrieg ,bedauerte,
Franzosenur
von Herzenzuein«, ließimAugut 1919 nachPragmitteilen, »es bestehe keiner- lei indernis, warum der Vatikan die Nach olgestaatennicht anerkennen sollte«.
Und er äußertedem Prager Erzbischof gegenüber:
»Wir müssen fortschreiten in zei t gemäßer, vernünftiger Kirchenpolitik, dies um so mehr, als Ihre Republik ja jetztein freier-Staat und selbständig ist. Wir haben das sogarals eineder erstenMächte— ohnegerade zumüssen
— diplomatisch ausgewertet durch die AnerkennungderSouveräiiität derneuen Nepublik.«
Für dieweitschauende Jesuitenpolitik war derTschechsenstaatnur dieBrücke nach dem Osteneinschlie«lich Nußlands, das man — vor dem ngriffderaiatischen Priesterkaste— nochganzderaeinselig- machendenKirche erobern will. Hier be- ginntdieLüftungdesNebels,derkünst- lich lange Jahre überdasVerhältnis der RomkirchezumVolschewismusundseinen verbündeten
Tschechenktaatgelegtwurde.
Nach 1933.alsDeutchlanddemZugriff
der Ubertaatlichen sichentwand,ließen auchdie achwalterdesPapstesiiiPrag
dieMaske fallen: »
DiekatholischenParteienundGruppen derTschechosSlorvakeierklaren nachdem Vorbild der leichgerichteten Gruppen des Sstem-Deuts«chlands»von1919—1933 ihre
ofkseneSympathiefurMoskau und Sta- lin.Derführende
Abgieordnetederkatho-
lischenVolkspartei, anoniku s Dr.
Sv’etlik, erklärtschonimJuni 1936 im ußenausschußdes Prager Abgeord- netenhauses:
»Die TschechosSlowakei
darx
weder auf Deutschland nochau
Italien sichstützen, ihre Stütze sei vielmehr Sowjetrußland!«
Jm Oktober desgleichen Jahres wird dieserRompriester vom Prager Kommu- nistenorgan»Rude Pravo«als»geradezu vorbildlich·«
gefeiertweil er in einem
Vortrag in lmiitzerklärt hatte, daß
inch-hristentumsin Rußland einim GeisteUmstutzdes
vollziehe und eine neue Ord-
nung aus den
GrundlsJUtzender Zhristlichenaue.« zehn Ge ote aus-
Schon1935hattederKatholiken- tagin Pragdie Einheitsfront aller überstaatlichen Gegner des »neuheid-
nischen« Deutschen Reiches besonders stark
zum Ausdruck gebracht. Jm Juni ·193·7
hatte der genannte Kanonikus SoIetlik inderPrager Kammer betont, daszin Spanien zahlreicheKatholiken, auchaus derTschecho-Sloivakei,ausderSeite·der Bolschewisten kämpften.Der katholische Minister Dr.Schramekhattedaspoll bestätigt.Damals schrieb sogardatstlchse- chisch-rechtsstehendeBlatt »Benkoo :·
»Die klerikale Presse leistet
versteckt und offen den Kom- munisten Schiitzenhllfe KINDbe- Miiht sichkrampfhaft, die Kom- mUnisten als staatserhaltend und aufbauend hinzustellen Jn den Geineindevertretungen
treten die Kleritkalen »mit
Kommunisten wie ein einziger
Kopfauf.« » « ·
Ein überzeugendes Beispiel kommuni- stisch-jesuitischerBruderschaftmeldete im Februar 1938 der Berichterstatterder
»New stav« (»U"nser Stand«, Zeitschrift dernationalen tschechischenArbeiter-)sei-
nem Blatt aus OstraLhota.Daheißtes:
»Ich habe meinen Ohren nichttrauen wollen,daß aufeinem solchen Dorfe,wie unserem, diese zweiGruppen, Feuerund Wasser(? !), einander lieben,sichunter- halten undmiteinander tanzenkönnen·— Ain30.1.wurde beiuns ein gemein- samer Repräsentationsball der Katholischen Volkspartei
mit der Dritten Kommunisti-
schen Jnternationale veran-
staltet. .Monsignore tanzt
mit Frau Genossin.«
Wieesunten geschah. so noch verstärkt
Oben! ZUBeginndesJahres 1938hatte
dek.Papsteiner Reihe tschechischerPolizei- vfflziereundMinisterialb-eamter,dieals Verfolg-Ernder Sudetendeutschen und MOSkUUUUhMIqersicheinen besonderen Namen gemachthaben— u. a.einDr.
EswareinMann, der emsigsasinndalle·Bu- Uckschsunm glichbalder mer ivnlslloes fran. · einemBücherschrank...
Presiniger, der-bei denSu-detendeut- schennur »Peiniger« hieß—, geweihte kirchliche Orden verliehen.
Der Prager Erzbischof wiitete
geradernach· oerkappteii »Henlein«- ympathienbeiseinenUntergebenen und ließVerdächtigemit schwersten Kirchen- strafenbelegen.Geistliche sudetendeutscher Herkunst versetzteergrundsätzlichinstock- tschechische Gegend-enundließ dreimal so- vielTschechenins Sudetenland alsPfar- rer schicken.
Als derbekannte Stalinanhängerund
LegionärSyrovy das
FingerMini-
steriumübernahmunddie
obilmachung
gegen Deutschland verkündete, da ha
nun der Kardinalerzbischof von Prag dem kommunistischen
General Syrov das Schwert
des heiligen enzel über-
reichtunddamitseineanns nach.Krie sentscheidung sym- bolisch be undet...
Jude,Freimaurer und Jesuit steht so imPragderletzten Wochen auf der Drehscheibefiirdie Sehenden. Der letztere »istauchdemDunkel seiner Ge- heimpolitikentrissen. und es istzube-
«ruszen,wenn »Das Schwarze Korps«in olge40schreibt:
»Jn diesen Tagen istdas Zu- sammenspiel zwischen oatika- nischer und bolschewistischer
Politik wieder einmal vor
aller Welt sichtbar geworden.
Diese Tatsachenlassensich auch durch die entrüstetsten»Hirten- briefe Deutscher Bischdfe nicht ausder Welt schaffen.«
Am Deutschen Volkundan denbetei- ligtenVölkern liegtes,aus diesenEr- kenntnissen dieFolgerung fürdie not- wendigeAbwehr aller Uberstaatlichen zuziehen!
il » ·
linillxilløjlillils
und daertäglichviel«doch vollgepfropft mit fremdem Wissen, ließ eigenesDenkenerver-
missen·
Weil erdas Denken
andrer trug, hielter
sichselbst siiräußerst kliig...
»undwar dochnur eingeistigmorschen schwer«otknlterJeiisciissorschcr«!«
FeimaurerischeLügen-und Machtpolitik
vor hundert Jahren und heute
Von Nechtsanwalt Robert Schneider, Karlsruhe.
AmGedenktag derSchlachtbeiTan- nenberg waren indiesem Jahre zehn Jahreverflossen, seitdemder Feldherr dasWerk»KriegshetzeundVölkermorden indenletzten150Jahren imDientedes allmächtigen Baumeisters aller elten«
veröffentlichte. Zum ersten Male erhielten dieVölker eineDarstellung ihrer Ge- schichte,die derTatsächlichkeit entspricht.
IkOerFeldherr sagteamSchluß dieses Wer- es.
»DasGeschlechtdesWeltkrieges wird mit mirintieferErschütterungdiewelt- geschichtlichen Zusammenhängeinsichaus-
genommen haben,dieich ihmbot,und
mit mir beklagen, daß sie ihminseiner Jugend und imMannesalter nichtim-
mer wieder zugerufen und dargestellt
wurden alsdas,was siesind:
Als einKampfderjiidischen Weltver- schwörerundihrer Komplicen gegen die andern Rassenund Völker undnament-
lichgegen die von ihnen gefürchteten
Deutschenund als dieVerseuchung art- eigener Völker durchdas Gift desjiidi- schen Völkerfchmarotzers.«
Seit Jahrhunderten wollen die über- staatlichen Mächte verhindern, daßinden Völkern eine derTatsächlichkeit entspre- chendeWeltgeschichte von Geschlechtzu Geschlecht überliefert wird, weil durch einesolche Darstellung derWeltgeschichte diegeheimenVolksfeinde leicht erkannt undvernichtet werden können.DerFeld- herrschreibtindem Werke »Kriegshetze undVölkermorden«:
»Einft bat ich einen bekannten Ge- schichteforscher,dieerstewirklichtaugliche Geschichtezuschreiben.d.h. die politischen Ereignisse unter BerücksichtigungderGe- heimarbeit derJuden. Jesuiten undFrei-
maurer darzustellen, wenn anders nicht
dieHistoriker anerster Stelle unter die Jrrlehrer undTäuscherdesVolkes gehö- ren wollten. Dawurde··mirdieAntwort, das ginge nicht.daesuber diese Geheim- arbeit keine ,,Dokumente« gäbe.«1)
Jn dein Werke »Die Volksseele und
ihreMachtgestalter. einePhilosophie der Geschichte« weistdiePhilosophin Dr.Ma- thildeLudendorff daraufhin. daßdieGe- schichte allerVölker aufGrund derneuen Erkenntnisse neu durchforscht werden kann I)Der erwähnte Geschichtcsorscher war Pro- fessorDietrichSchäfer.
4
undfürdiekommenden Geschlechter frucht- bareErfahrungen ergebenwird-
Vor kurzem erschiennun einumfang- reichesWerk von Paul Siebertz »Frei-
maurer imKampfeum dieMacht« (Han-
seatische Verlagsanstalt Hamburg). Das Werkschildertdas Wirken desFreimau- rerbundes in Portugal, Spanien, Frank- reich, EnglandundBrafilien indenJah- renvon 1820bis1834.Esisteineanerken- nenswerte LeistungdesVerfassers, dem Lesereinen wenig bekannten Abschnitt derportugiesischen Geschichte so nahezu bringen,daßman das Buchmitstärkster innerer Anteilnahme liest.Auchan der Geschichtefremder Völker kannman ler- nen. Ilber das Wirken des Freimaurer- bundes sagt Paul SiebertzmitRecht:
»Eskannkeinewahrhafte underschöp- fendeUntersuchung einer geschichtlichen Handlung oderPersönlichkeitdes19.Jahr- hunderts geben,dienicht auchdie
Frage
nach deren Stellungnahme oder vuge-
hörigkeitzudenGeheimgesellfchaften ihrer Zeitaufwirft und beantwortet-·Ohne
Kenntnis dervielartigen Verzweigungen
undAbarten, mit denen dieimverbor- genen tätigenHäupter desFreimaurer- bundes immer wieder indieGeschickeder Menschenund Staaten eingreifen.istes unmöglich,dieGeschichtejenes Zeitalters
— und die·der Iiingsten Ver--
gangenheit und der Gegen-
-wart — zuverstehenundaus ihrfür
dieZukunftfruchtbare Lehrenzuziehen.«
In diesem Werke istdasWirken der Freimaurer durchsozahlreiche»Doku- mente«nachgewiesenldaßkeinGeschichte- forscher mehr behaupten kann,,,esfehle an Dokumenten«. Paul Siebertzbeweist an Hand zahlreicher Quellen, daßdas weltanschauliche undpolitische Wirken des Freimaurerbundes vor hundert Jahren dasgleichewar wieheute,unddaß auch diefreimaurerischen Methoden inallen Völkern diegleichen gebliebensind.Jn ergreifender Weiseschildertder·Vetfasse»r
dasSchicksaldesedlenportugiesischenKo- nigsDom Miguel, derin seinem Volk denEinflußdesFreimaurerbundesaus- fchaltenwollte. Diefreimaurerifchen Re- gierungen inBrasilien, England,Frank- reichundSpanien vereinigtenfichgegen denKönig,undes setztemitLügenund Jntrigen einKesseltreiben dergesamten
internationalen versreimaurerten Divid- matie gegen ihn ein,daswoleinzigda- steht, unddas vonPaulSie ertz in allen Einzelheiten ausgedeckt wird-)
Dievereinigtenvier Mächtestürzten
schließlich»denKonigdurchein öldner-
geer,das inPortugal eingedrungenwar.
ine freimaureriche Regierung wurde eingesetzi.s)Dom i uelwurde verbannt unddurfte nichtmerinsein Vaterland zurückkehren, genau wie derimJghxe 1910von Freimaurern entthronte Konig DomManuelIL Wirerkennen auchin den-von Paul
Sieberggejchtldetken KamsendenMachtkain zwischenRom undEudmdas sichder reimaurerei be- dient. Auch Treitschke erkannte diesen Kampf.Treitschke sagtim4.·Vandseines Werkes,,DeutseGeschichteim19.Jahr- hundert« über elgien:
»DerStreit
gwisenderLogeund»dem
Beichtstuhl sii lt ortan die Geschichte Velgiens aus.«
FürSanien undPortugal giltdas
Reichendem Werte »Krie shetzeund olkermorden« schreibtderFe dherr:
»Spaiiienund Portugal waren nach demnapoleonischen KriegederSpielball jiidisch-fr"eimaurerischerund jesuitischer Umtriebe. FranzosenundEngländer hat- ten die ,,konilicheKunst«dort ausge- breitet,diesi inSpanien, geführtvon dem-fanatischen Juden Menzibabel, so- gleichgegen dasKönigshausrichtete,das
«)Der Verfasser hatmit ungeheurem Fleiß und mitumsassender Kenntnis verQuellen nicht nur diegeheimen Bücherund Zeitschriften der Freimaurer, sondern auchdenInhalt zahlreicher Archive inden verschiedensten Ländern Europas sütsein«ForschungenüberdenFreiinaurerliund
verivertet. AuchdasVatikanischeArchivhatdem
VetsssserQuellen ur Verfügunggestellt,soweit essichum das irten des Freimaurerdundes handelt. Daßdas VatikanischeArchivauchDo- tuinenie iider das«geheimeWirken Rom-s einein ForscherslltVeröffentlichungenzur Verfügung stellt, halte ichsur ausgeschlossen (vgl.»Am
Festen-Yoo «.Fuegwsdeuzihcher-»’ieateo. most-H oige. 10,e
Archive,ösfneii«'). PpsL III m
s) DasWirken derFreimaurerei inPortugal verdient eingehendes Studium. Jn jener ve- rtihniten Vetssmmlung der Hochgradfrelniaurer vom2.April 1911insMadiid, inder beraten
wurde, ivle MSM 111Deutschlandeine Revolu-
tton hervorruer und dieMonarchie stürzen könne, het. em PvttUgiesischer Hochgradsrei-
maurer Br»Asfonso duCosta denVorsltz ge-
suhri. Ein deutscher Hochgradsreimaurer Br.
Gustav Dieiis hat«1927eine «Portugiesische Ge- schichte-« veröffentlicht. Br. Gustav Dietis hat während des Weltlriegesden amerikanischen Freiniaurerii mitgeteilt, diedeutschenFreiniaurer seiendenPflicht-enderBriiderlichleit nichtuntreu geworden, auchiiienn an letztere aus Feindes- land avpelliert ivurde (vnl. Robert Schneider
»DieFreiniciurerei vor Gericht«,4.Auslage, Seite 91).
gendieautoritäre Regierung sich auf dietömischeKirchestürzte-) Der Jesuit
griffindenKampfein.Spanien
wurde isaufdenheutigenTaghinaus
inzum Teil«blutigeWirren verstrickt,
indenen dasinderHand Roms stehende
Königtuni unddieFreimaurerei um die Machtrangen.« Dom Miguelund sei-ne Anhanger waren überzeugteKatholiken Jndem Aufruf Dom Miguels an das Volkvom 30.4.1824hießesu.a.:
»
»Es lebediekatholische Religion. Tod und Verderben den ruchlosen Frei- maurern.«
Die NiederlageDomMiguelswar eine NiederlageRoms. Dem stet durchaus nichtentgegen, daßder päptliche Run- tius Franzoni gegen Dom iguelein- genommen war. Selbstverständlich darf uns dieTatsache,da es sich indiesen Kamper um einen achtkampfzwischen Rom unddemJuden handelte. nicht hin- dern,die sreimaurerischenMethoden der damaligenZeiteingehend kennenziilernen, diezum Sturzdes jungen Königsführ- ten,derglaubte, fiirdieFreiheit seines Volkes zukämpfen.
Dur ·freimaurerischeQuellen beweist Paul iebertz,daßder Freimaurerbund tro«verschiedenerStrömungen auchda- mas eine unbedin·teEinheit war. Auch sursene Zeit gilt er Satz. daßes nur eine Freimaurerei gibt.Wichtiistder Hinweis,daß damals dieägisptiseMau-
rerei, dieaus denHochgradlogen des
Misraim- und des Memphisritus be- stand,indergesamtenHochgradmaurerei
einen ausschlaggebenden Einflußbesaß.
DemHochgradfteimaurer wurde bei der Aufnahmein den90.Grad in deniRi- tual seineAufgabe zugerufen:»Die Lei- tungderVölker.« Die damaligen Vor- ängeinPortugal zeigen.daßes sich
lgiierkeineswegs um eine Phrase han- delte,sondern daßdie oben enannten Regierunen, dieDom Migue stürzten, durch Hogradsreimaurer geleitetwaren.
UmihreZielezuerreichen. arbeiteten dieFreimaurer seit ihrem Bestehenim- mer mitLiigen,diesie solange wieder-
koltembisdie VölkerdieLügen glaubten.
aulSiebertz" schreibt:
»Die unterwiihlende verlogeneund volksverhetzendeKampfesweisederGe- heimgesellschafien istheute unverandert dieselbe wie vor undert Jahren. Jnmei- ner Darstellung er Lügenkainagne ge-
Portugals
s) über das damalige Witten des Frei- niaurerbiindes inPortugal hatderiinermiidliche Betiiiiipses der Freiniaurerei, Eduard Eniil Egert, inder »Oistorischsvolitischen Zeitschrift in zwanglosen besten«1861ausderfreiiiinurerischeii Zeitschilst «Latniiiin« einen Aufsatz abgedruckt-, derdieZeitDom Migliels behandelt.
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