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Nachrichten über das Königliche katholische Gymnasium zu Culm

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Academic year: 2021

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w Toruniu y '^%PR0GR^^

Sôniglicfje t a է V o í ։քՓ e ©çmnafium

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»Ptt bem Director beč ©çmtiafiumS ЯлгІ Slitter.

$3emti: Srunbfá^e, nacț юеіфеп ein £еЬгЬпф ber cțri/іНфеп 3telfs fiion fúr ble ober» SI a f fen ber ©ymnafien aužjuarbeiten ¡(I.

93on bemfelben.

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sumert bel SBilÇelm Zÿeobor í o 5 Í e.

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I KSIĄŻNICA MÎBJbKA I JM. KOPERNIKA

T3//4- 83.

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(5)

SíaflTen Der ©pmnafïen au^uarbeiten ifi.

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(7)

@pmnafiab(Elafțcn ifi frfjoii lange gefügt unb fett bem (Srfrfjeiiien ber ,5чаІсфеііЕ ton £>ігіфег (Tübingen, 1832) unb bed planed ton S3 en gier (granffitrt й /эд., 1829) allgemein aid ein b°el)fl bttngcnbcd ancrfannt lvorbcn. 2»aß апф bid jefjt titcbid erfcbíencn fei, toad eine 9lbí)ülfe genannt to erben tö tinte, Șaite іф, паф mifîer unb immer fortgcfcßter Prüfung ber torbatibcnen Literatur, für cine íSehauptung, bie gegen ¡eben ЬсафШпдёгосгфсн (Einroiuf деДфсгС ifi. So glaube іф berni аиф, bei ber 9lufünbigutig cined Śkrfuchd in biefem gelbe auf vielfcitígc crmmitcrnbe

%beíína^ine гсфпсп ju btirfen.

2)ad £еЬгЬ։іф ber фгі|ІПфсп Religion, bcffcn ^erandgabe шіф jefjtհօքՓօքէ։ցք#

ifi am$ ben SŚortragcti entflanben, юсіфе іф feit beinahe jel)n fahren in bett obern

©pmnafiab (Eiaffen über btefen ©egcuflaiib gehalten habe. £>ЬдІсіф тіф bie (Er* fabrung überzeugt hat, baß bie фгі(іІіфеп- ßehttn in ber gegebenen (Euttoicfliing, frei* Ііф nicht oi)ne bett поф crtocitcrnben тйпЫіфеп 83ertrag, unferer Sitgenb jttgänglidj ftub unb auf bad гоі)ТеіффарІіфе, wie auf bad reltgtofe Seben ben ЬсаЬРфІідіеи пафЬаІІідеп (Einfluß üben : fo fdjeint cd Ьоф bei ber 'elften (Einführung cined SBerfed, weli)cd bad hergebrachte terläßt unb burci) Sßcucd erfeßt, torti)cilhaft unb, um Wtiß*

oerftänbniffen torjubeugen, fogar ефгЬсгІіф, bie abiteiфenben Ornnbfaße поф befon«

herd ju rechtfertigen. Sajú ifi bie vorlicgcube ՏՓրրքէ beflimmt ճրքրրսՍՓ würbe ed mir fein, tocmi fie ton Seiten ber SDíämicr, benen bie tiefere Gilbung unferer Siigcnb am herjen liegt, (афдетаре ăSemerfungen, аиф belehrenbeu Sabel her«

vorriefe.

gur ЗЗсгЬеийіфипд ber aufgeflelltcn ©rnnbfäfce hübe іф aud bem Sehrbuche bie über bad Sßefen ber Эіейдіоп mitgetheilt.

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©te cȘrifîÎtdje .fjieilsmahrheit tfł aïs ăSahrhet’t tinveränberlid), ewig j aber bie Grfenut* ոփ bériéiben fehreítet unter bem SSeiftanbe bes unabläffíg mirffamen göttlichen Gei* fbeS fort. Ser llnterfcfjieb bcS falfdjeu, nur angeblichen unb bes magren gortfehrittes ober ber ȘârettfcȘen Verliehe unb ber Іігфііфеп. reifem (Srfenntniß beruht, trie feljön bie älterii Scítrer ber Kirctje, namentlich V in cen t i its yon Perina im Com mora­

torium, aufgefaßt unb treffenb auSgefprocljen haben, barauf, baß bie Urheber ber

■profién eine atíbete $ finnje flatt ber urfprtínglichcii — bes depositum fi dei, ber KașaxaT«»^ I. Tim. 6, 20. — ill ben ©arten beS £>crrn }U bringen fit, ճ)էոր bie treuen tiehrer bagegen ftdj bemühen unb bemüht haben, bie urfprítng(icí)e Wanje binch eigene angemcffciie pflege, unter Gimvirfuiig bcS h« Geiftes, jur hö* hern Giitroicflmig jtt bringen. Stuf bie Einwenbnng, als tonnte bocfj nur bie leere Sorin vervollfommuct werben, ift jtt enviebern, baß, wenn auch bei aller Vervoll, fommnung ber gorm bas innere SBefen, ber gubáit, berfelbe bleibt, hoch für bas

*Subject, auch als ganje Kirche, ber guljalt entroôŕelter hervortrete, unb baß fomit eine Vervoilfommuuiig bet leeren gorm nicht ju beuten fei. — gut Vermittlung beS gortfehrittes müßen nun junächft bie Grgebniffe ber vergangenen gelt feflgehalten, als Uebergaug bemißt werben. £ier finb bie Schriften ber chrifllichen Mehrer unb etwa noch bie prophetifdjen Sßerfe beS §1. V. nicht von auSfchlicßenber Sßichtigfeit;

auď) in beit auSgejeichuctern poetifdjcii unb philofopbifcheu Schriften heibnifchcr Ver* faffer, mögen fie not ober nach ®h"ft«S gelebt haben, iß baS menfchlidje Vcmühen nicht ohne Srfenntiiiß beS Göttlichen, folglich, nach фѵіЦііфег gaffung, nicht ohne bie Sßei&e unb Giuwirfung bcS h. GeiflcS gewefen. ¡Offenbar í ft hier aber nur bie

•Siebe von bem, was bie Vlcnfrfjcu jur Grfemitiiiß ber Wahrheit geleitet haben, -fofern fic von ber ganj allgemeinen Grlöfung, bie auch bie Erleuchtung befaßt, nie nnb nirgenbwo auSgefrf)loffen waren. Es braucht faun։ noch bie Vemerhmg nachgetragen ju werben, baß, Wenn wir auch bie Sheologumena ber Reiben, inSbe»

ifonbere bie p(atoui|chen, mit ben größten Kirchenlehrern als Schaße von Slnbeutun«

gen wahrer Gileimtntffe betrachten, bicS um fo mehr von ben Schriften ber £>ärctú fer, obwohl nicht von. ben í;ärctífď;en Giiifeítígfciten als folgen, gelten muß. Sa*

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burd) fcßreibcti toit tvcber beu Reiben, nocí) beu £)ärctifcrn beu ß. (Seift unbebiiigt ju, fontien aber uicßt nmȘin, ben Stängel nur fofern anjucrtenncii, aid jene unb biefe otjiicȘrtflltcȘ, biefe alfo wirflicß ^äretifcr finb, b. f), fofern fie in ií)rem trciincnbcn, liebe« unb Șetilofcn ¡Beginnen fid) ber 2öaí>rí)cít unb (Silabe, bem ßicßte unb ber SBärmc ber allgemeinen (Scíftcrfonnc, vcrfcfjíícfjcn, feines weged aber, fofern fie norfj in írgenb einer (Semeinfdfaft bed cßriftlidjeii, relígtofeíi ßcbctid bleiben.

SllleO biefcd jufammenjufaffen unb jiim gortfdjrilte in ber dfriftlicßeii Grfennt* niß, jum weitern (Einbringen in bic, allen, urfpriinglicß mie jeßt, f í ф b i et en b e Sbee, ju benußen, ifi, obwoßl bisher tricot fo beftimmt audgefprocßen, bie ßlbficßt ber bebcutenbcren neuern ßeßrer gcioefcn. (Sanj fremb ift biefe Slbftdjt aud) fri'tßern, einfeiligern Seiten nicht geblieben unb, je probuctivct fie toaren, befto mei)r jeigt fid) bicfeé, bes (Sottes g e lehrten tviirbige ¡Bcflrebcn, j. ¡B. bei ¡DtigeneS unb bem ß.

SliiguftinuS. Utifere Seit ßat aber baruin eine fo große straft enttoicfeín míiffcn unb eben bcßßalb einen fo großen fßortfeßritt gemacht, weil bas Gßriftentßmn feine einige SSaßrßeit gegen fo bebeutenbe ¡Bcrfticße ber 2Siffciifcßaft, gegen fo viele Stanbpunfle, bie er ft in ber neuern Seit eingenommen tourben, յո bewähren ßatte. ¡Biefe tiefere Burdjbilbiing, wclcße ber (Seift (Sotted, fed)ft burcß anfeßemenb frembartige 58e«

nuißungen ber 2Reufd)en veranlaßte, foil nun — bad ift fd)on unabweisbares 83e* biirfniß ber Seit — in weiterem Streife (Semeingut werben.

SSJeiin im SBorßergeßcnOcn bie allgemein geworbene llnjufrfcbenßeit mit ben bisherigen ^eßrbüchern ber Religion ßinreicßeiib er Hart unb gerechtfertigt ift: fo gilt bies — worauf es ßier allein anfommt — meßr von ben Schriften jtim (Scbraudje berjeiligen, weldje eine ßößere, obwcßl nießt gerabe tßeologifcße 83ilbung fieß anjucig* neu fueßen, als von ben eigentlichen SSodSbiicßcrii ober Katechismen. Benn bic tie* fere (Seífteébiíbnng ber Seit berührt jwar auch bic große Sßtaffe bcS ¡Bolfd, aber fie ift nur bicjciiigen ju bureßbringen geeignet, wclcße fid) in bas (Sebict ber Biffen* feßaft begeben.

©in jweef« unb jeitgemäßcS ßeßrbudj ber Religion für bie oben (Sßmnaftal#

Glaffcn muß jwifeßen einem SSolfS « KätecßiSmiiS unb einer eigentlichen Bogmatif unb Gtßif in ber Smitte fießn, aber aueß mit beiben auf bas Gngfte verbunben fein.

Sofern bie Sòefefíigung bed (Staubend bewirft ober beabfießtigt wirb, ßat cd noeß ben fatedjetifeßen Gßaraftcr; fofern aber, ba bie erfte Slnregtmg unb (Sriinbung bed (Staubend in bic Seit vor ber crfteii ß. Gommunion, b. ß. in bie untern unb mitt»

lern Glaffeti geßort, ber cßrifilicße (Slaube im ©aiijeii unb in feinen S5cftaiibftütfen tiefer gefaßt unb begriffen werben fod, ift ber ©tanbpunft bed Katecßidmud jtt ver*

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laßen. 3" ber lcßtcrii duidßcßt bcfiicbigcn nim bíe noriem briten £е(;г(ніс(чт am wenigßen. (Ջտ iß ա՛ժ)է allein nub nídjt vorjüglicß bad Sßeiterc imb breitere, wie cine gań; oberflächliche Betrachtung iinfcre grunblcgenben Bcnierhuigcn mifjver»

fîcȘen límite, fonbern bad liefere, was ii'ir in ben bisherigen Schriften biefer Sírt vermißen. Sie breite Sludfüßrlichfeit iß oft genug nur feicfjted (Seßßwäß ober ge՛

lehrtet Ballaß, ber ber 3"genb nur bcfchiverlich, nicht mißlich iß. Sagegen iß bie neuere Seit gcrabe in bie Zicfe vorgebrungen; cd iß bad rein vernünftige — rationale, nicht rationalißifche, inhaltdflüchtige, aiiSgeflärte — Bemußtfeiii von ben gteligioiidwaßrßciicn, welched in einem hoher» Unterrichte forhvährcnb angeregt tinb vermittelt werben foil, ^icraud ergiebt ßch, bah ein Lehrbuch, wie wir cd forbern, nicht etwa jnm ßrlcrneii fertigen 3nßalt bieten bürfe, baß cd vielmehr bad geißige Vcbcn butch joben Saß in ben empfänglichen ©cniütfjcrii jii entjünben ijabe, äße»

bet bie bloße Berßänbigting über einen befchränft-cn 3>nßalt, wad überall auf bie wahre Эіеіідіоп feine Sinwciibmig ßubcii fann nub barf, noch bie SRenge ber Gonfcqucnjen, bie ßch aud einer (Slanbendwaßrßcit in bem Schüler entwicfeln follet։, fonbern bie ßrßebmig bed ßicißcS auf ben richtigen ijößern Stanbpnnft, bie (Srtßeiliing ber (SeißcSivciße jnm eigenen, völligem ßrfcimen im (Scbicte bet 9hli#

g í ou, in bet neuen ипепЬІіфеп Söelt bed (Staubend, iß ber ^auptjwcrf, ben ber hößere dteligionduntcrtictjt յո erreichen ßrebt.

2ßie eine tiefere (Srfemiluiß ber cßrißlicßen Sßaßrßeit i» ben bisherigen Seßr* büchet» vermißt wirb, fo ßat ßcß bagegen bie Bcrücfßchtigung, felbß bie audfiißr* liehe Sarßclliing ber ßäretifefjen (Segenfäße, ganj in ber Sßeife vergangener Saßr»

ßunberte, erhalten. So lange bie (Segenfaße ber chrißlichen tießre noch von einer spartei behauptet, als Bcfeiintniße vertßcibigt werben, müßen ße, wenigßeiis beim Unterrichte ber (Scbilbctcrcn, jur ßrläutcrmig ber äßaßrßcit mib jnm Scßttße gegen ben Srrtßum ßervorgeßoben werben; iß aber ein (Segenfaß aufgegeben titib über* wunben, fo iß cd minbeßend iinnüß, ißn beim ^Religionsunterrichte wieher ßervor* jufueßen.

Sonacß feilten, nießt allein, wie S) i r f eß e r will (lieber bad Berßältiiiß bed ßvangeliitmd jur tßcologifcßcn Scßolaßif) bie fcßolaßifcßcn, fonbern aueß alle Be* ßimmungcn, bie nur bureß wieher vcrfcßwtinbciie ^äreßcn ßetvorgetnfeii ßnb, von ben Sogmcn felbß abgeßreift werben. $ür ben Bolfsmiterricßt iß in biefer, wenn aueß nidß in jeber anbern 9üidßcßt her ÄatccßidmuS ber £wcßfircße mußerßaft and* gearbeitet. (A Catechism, that is to say, an instruction to be learned of every person, before he be brought to be confirmed by the Bishop.)

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¡£íe Befreiung bet 8eí)ren ron ben gcgenfäßtid)eii Beftimmnngen bat biefem .Sate- chiëmud, felbft nací) bem Urteile bed £)bcrí)auptd ber djriftlidjcn Strebe, ben 6í)a»

rafter ber djrtftticȘen SSaȘrȘcit erȘaiten. BgL iu SI. bit fragen über bic Ij.

Sacramente, SDalycr erflären fii) benn and) bie Eingriffe, in cid) c n ber Äatedjidmiid von catvimfircnbcn u n b rationalifirenb.cn SRitgliebcrn ber ^odjfirdje unaufhörlich aud* gefeßt geivefen ift. S. u. Sí. Gilpin’s Lectures on the Catechism. II. edit, p. 101. Though it is probable this was not the original meaning of the article у yet as the reformers did not think it proper to make an alteration, we are led to seek such a sense as appears &c. p. 315, There is a difficulty in this part of the catechism--- This expression sounds very like the popisch doctrine. — I would not willingly suppose, as some have done, that the compilers of the catechism meant to manage the affair of transsubstantiation with the papists..,.

U. f. 5. Um SRißbeiitnngen fid)crer pi begegnen, bemerte ici) í;tcr nocí) bestimmter, baß ^piud IV. audbriicftídj »erfpradj, bad Book of Common Prayer pi appro- bircii, falld bie s2lngitfaner (pinädjft bic Königin Slifabcth) fidj mit ber aílgemeineit .Kitdje timren wollten; einen SScflanbtijeil jened фгі|і!іфеп S5ud)d bilbet aber ber

■Katcdjidmiid ber ^офГігфе,

Sie ©egenfäße, tveldje fl ci) in tinferer Beit itiib in nuferem 8 mibe ber thrift* IicȘetl Sebendauffaffiing feinbííefi erwetfcn, fitib mit noct) bet 9lattonalís՝mud nnb — in SSaßrßeit nur eine ȘoȘcre ober vielmehr bie țwdjfte «Stufe beffclbcn — ber $Paii* tßeidmud. Beibe fnib in bic weiteften Greife vorgebrmigen, Sie 3ngcnb lernt fte, wenn au cf) nicht immer bem Шатен, bodj ber «Sadje nach, nur pt fc hr fentien, pi­

nád) ft burd) bie Schriften, weiche für fíe berechnet ßnb. Slicte »orpiglidje aflȘeti* fejje, htfiorifeße nnb populär biba fit fd)c Sßcrfe fep.cn nicht meße bie du՛ t ft ließe, fon* beru bie rationalißifche ober bie pant()ciftifd)e Bebciidauffaffung aid bie wahre porattd.

Unter folchen Umftmibcn wirb cd nicht fehlen, baß bie Bettiire ber alten Staf­

fier bei nuferer (St)miiafiat*3ugenb einen gan; atibern Ginfhiß übt, aid früher ber

^alt fein fonnte. Ser Sîatioualidmiid giebt, confeqnent burchgcfüßri, ben Șpantheid* mad, wie bie ©efdjidjte ber neuern SPßilofopßie pir ©einige gezeigt hat (<S, »orp'iß- lich S r. ». Ջ a ab ct’o Boríefungcn über reltgíofe ^>hííofoph։₽- Sifted ^cft, über bad ßrfciinen. ЗЛйпфеп, 1827. ÍČaiin aud) pi vergi. Ж í n b i f d) m a n ti’d frŕti* fche Betrachtungen über bie «Scfjirffale ber ^)h^°fcPh* c in ber neuern Bert, ^ranf* furt «/>>, 1825. Ճ) íi n t h c r ’ d Borfcßiite pit fpcculalíbeit Speologie bed Gbriften-

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thumd. SSícii, 1828 it. 1829, $einrotí)’d tpifleobicee. ßcipffg, 1826. ©tabl’d ȘpȘtiofopȘtc bed 9icd)td. Grfter Saab. ¿cibelberg, 1830. .Ŕreujbagc’d ŚRit* феііипдеп über ben Ginfluß ber ^)í)ílofopl)íe auf bíe Gutwicfíung bed inneni Sehend,

¿fünfter, 1831. 3. Sichte über ©egenfaß, äßenbepuntt unb Siel gütiger Ș|)i)ilofopț)ie. Grflcr Зфеіі. £et'belbcrg, 1832. ՏՓ m i b’d Sorícfitngen über bad

¿Befen ber Șpț)ilcfopț)ie. Stuttgart, 1836); ber ^ant^cidntud ifi aber nur dijere Giitwicflung bed (Іппііф», nicfțt rein vernünftigen Հ bed fjeíbnifdjen Scwußtfeind.

Sßer von folcßein ©cifie angcivc^t ifi, wirb Ьигф fortgefeßte Sectare ber griecȘifcȘen unb röniifdjcn Gíaffifer bíe wafjre Sebendanftc^t fid) allmäi)lig trüben, jtilcßt woßl ganj auf bem Soben bed £)cibenti)umd fjcȘ í)cimífc^ füllen unb barnít bie gefammte neuere фгі(11іфе Silbuiig veralten. Жени alfo nadj bem Untergange bet neuern

$ãrefícn ber 9lationalidmud unb, in feiner Solíenbung, ber feinere ^)antí)cidmud in Serbinbung mit bem alten, groben Gtljnicidmud քւՓ ber djrifllicȘen ¿ebendanfíc^t feinblicȘ erweifen: fo fîub ßicmit bie ©cgenfdße angegeben, welche jeßt bei einem voll»

íommnern Unterrichte jur (Erläuterung bet Sßabtßcit unb jum Schube gegen ben Зггфит bérnél flitigt werben muffen.

SRati főnnte eínwenben, baß ;war bie angegebenen, itt ben bidßerigen 8e(;rbft* фегп bér Religion für bie ©cbilbctcrcn, ignorírten ©egenfäße wirflicß am meíflen hervortreten, baß aber flatt bet antiquirten ^ärcflen поф ein neuer ©egenfaß in bem fogemnmteii evangelifcßcn Gßriflentßum hervorgerufen unb alfo woßl յո beriief»

fld)tigcn fei.

Sßemi in einem іѵігПіф evangetifc^en Gßrifletitf)ume, erwiebern wir, ber particula* tidmud Ьоф woljl offenbar aufgegeben ifl: fo tfl babureß ein Soben gewonnen, auf welcßcm ber Streit nodj meßt geführt, bie Serfoßuung unb pofitive Ginigmig abet eingeleitet unb, in wie ferner Seit atidj immer, enblidj gefeiert werben faun, ©er Äatßolicidmud tfl ja nur im ©egenfaße gegen ben Sßarticularidmud յս faffen, ber քւՓ in ber ^ärcfie tui b im Scßidma jeígt. ©egen Planner aber, welche im fatßo»

(ifdjen ©eifle ben SParticularidmud — bett fectirerifdjen ©eifl — befeitigen wollen unb beßhaib auf bad Evangelium jutücffommen möchten, ifl am wenigflcn im Su»

genbunterrichte eine unfatholifdje ©egenwirfung einjuleiten.

Sitt mert ung. ՏՓ fpreche hier von bent ©cifie, ber поф mit ber Sílbung bed ©laubend unb einer ©ոորէոքՓօքէ in bemfelben հրքՓճքէքցէ ifl; bie verwirf»

Ііфіе, alfo völlig cntwítfelte сѵапде!і|'фе ©laubcndgemeinfcȘaft, теіфе bann aber (фіеффіп, aid ^ігфе ßbriffi, nur Gine fein faun, iff eben bie Іафо^фе.

©aß biefer ©eifl aber, ber (Іф vom ^Particularidmud gereinigt unb beßhaih

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jtit 9(nffaffung bet Sßaprßcit befängt Șat, ín ben audgejet^tiefern Scannern fo einigcnb unb tcrfößncnb luirte, bafíir mögen bie 9ieußeriingen cined bet

»otiügltc^flen ©cȘtiier S ф el l í ng’d, bed sprofcfford S t a p í aid Beleg Șfeu beigefügt fein. Յո bet Șppilofoppic bed dtccptd, ¿weiten Banbed erflcti 9íb»

tpeilung, S- 15 fagt Stąpi: ЗФ pabe gcftrcbt meiner (?!) йігфе bie alt»

1афо1і(феп begriffe ton her Süitorität bed (ігфііфеп Bcrftänbiiíffed ber ՏՓրէքէ, ton ber пн н n t e r b г о ф e n е и Հ feit ben 9ipofleln for tg elei teten geífllí»

феп ՋՏՏ e í Ș е, tor allem ton ber f i ф t b a r e n aid organifepe Slnflaït loirffa»

men ^ігфе toieberjugciointicn, in ikrein ©cifie, — Begriffe, opiie госіфе bie фгіЩіфе ^ігфе fcȘlccȘterbingd піфг befielen faun, bie ton Slnbcgítm in ípr Waren unb nur fiit voriibergepenbe gicle піфі foioopl aufgegeben, aid jurtiefge«

brängt loaren Ueberpaupt тофіе man tool)! behaupten bitrfen, baß bie ^ortbilbung feinedioegd baju beftimmt ifi, bie Trennung entfcȘiebener fcfl* jttfc^cu, fonbern vielinepr bte Sínnäpcrung unb Bereinigung oorjubereíten."

Šajn nepme man, load S. 359 bod crfłen Banbed bemerít toírb; „®íe proteflaiitiflpe Лігфе wirb поф fo тапфеР tom Jïatpolicidniud îoicbcr aufuep»

men miiffen, auf baß fie loaprpaft bte coangeՍքՓe toerbe." —

9Í n m er t u n g 2. Ser Șproteflantidmud ifi im Zepte aid jcrfplítternbcr particula»

ridmud Ье^еіфпеі unb bepanbelt worben. Bergt. SфсHing’d Borlefuiigen über bie SJletpobe beé օրսհոոէքՓրո ©tubáim S. 200 — 201 ber britten Slud»

gabe: „Zier ^roteflautidmud," fagt bort ©феіііпд, eutflanb unb toar аиф չսէ geit feined Urfprungcd eine neue gurncffüprting bed ©rifled jam Uiifitm»

Ііфеп, оЬдІсіф biefed bloß negative Beflrebeii, außcrbcm, baß cd bie Stetigfett in ber (Sntioicflung bed ßpriflcntpumd aiifßob, nie eine pofitioe Bereinigung unb eine äußere (ртЬо^фс ®г|'феіпипд berfelbcn, aid ^ігфе, fcȘaffen fonnte.

(gd war иофгоепЬід, baß ber ^roteflantidmud, ba er feinem Begriffe паф antiuníoerfclí ifi, wieher in Sccten jerffeí unb baß ber Unglaube Дф an bie einzelnen formen unb bie empirifdpe (Sifcpeiumig peftete, ba bie ganje Эіеіідіоп an biefe gcioiefcn war." (Sine дгііпЬІіфе (Snttoicfliing tiefer Säße liefert Hugh James Rose in feinem State of Protestantism in Germany, being the substance of four discourses preached before the Uni­

versity of Cambridge in 1825. Second edition. London, 1829.

Sie mir піфі oorííegcnbe Ucbcrfcßung ber er fien Síiiflage, ßeipjig, 1826 (паф bet 9(Пд. ^ігфеп»8сііипд, 15. See. 1826, ton „£errn ^rebiger SHofeu#

2

(14)

10

miilíer") wirb in ber ¿weiten Qüiflage von 9Іоfe verworfen: I take tins occasion of telling my German readers, that I will not be answerable for any thing in it, for I have detected at least one mistranslation which must be intentional.“ Appendixp. 20.—

S. (tudj: A Letter to the Lord Bishop of London, in reply to Mr. Pusey’s work on the causes of Rationalism in Germany. By the Rev. II. J Rose. London, 1829.

£)ben ift aufgejet'gt, baji ein ¿eit» unb ¿wctfgemäßcs Beßrbucß ber ЭЫідіоп für bie oberii @l)mnafiaí»(Síaffeii bas rein vernünftige SSewußtfein von ben äßaßr»

ßeitcn ber religión ¿u wecfcii ßabe; ed fragt fieß, wie bied jtt vermitteln fei.

Ser fpradjlidje Sluobriuf weift ni eßt fogleidj auf bie Sbee խ՛ո. S)a bie Spradje ¿undd)ft bem æcrftaube bient, fo fami bie SSernunfterfenntniß nur burcT) Uebertragung audgebrüdt werben. §. 83. Жег meint, bas (Söttlicße fei nirßt bad (Sanje ¿u neunen, iß bid յոր Sliiffaffïing bed bemcrflicß gemalten Untcrfcßiebed nießt VOrgebruiigeii. Ser SíttSbrud „bas @an¿e" ift abfolut ju faßen, fo baß nun ber Síusbrucf „bie ü£ßcile" nur bie in eiuanber übergeßenben Unterfcßiebe in ber Sbee bejeidben fann. Saß bie Sßelt nießt in biefer jScbeutnng „bad ®anje" unb eben fo wenig „ein %ßeil" bcffelben fei, ift von bem Staubpunfte ber Vernunft aus nießt ju bcjivcifein. So verßält es ftdj aber and) mit ben übrigen fpracßticßcu Sind* brüdeii ; fie fitib auf bie SSernunfterfenntniß nur übertragitngdweife atijuwenben.

Setbft ber SluSbrucf „(Sott" ift ein 83crftaubeSaudbrud, ba ja and) von „(Süttern"

bie SRtbe fein faun. — ®S verfteßt fieß, baß man bureß ¿ufaßiieße SSeftimmungen bie Uebertragung auf bie 3bee unb fomit bas S5ctvußtfcin bet %bee abßaltcn faun.

Жепп man bei be Ж ette (lieber Religion unb Zßeologie, ¿weite Auflage, S. 32)

„bas (Sanje, bas 2(11 unb @inS ber SBelt" lieft, fo bleibt ed natiirlicß bei ber

%er|lanbedaiiffaßuug. —

Sa nun bie Spracße nießt unmittelbar bad ^beeile aiisbriicft, foiibcrn bas SSegriffltdje, fo faun wenigßcnd bie nicbcre unb erfte ober befcßrdnfte 2luffaflßing bed fpraeßließ bargeftellten retigiöfen 3nßaltS, ber Beßre, bed dogmád, beim Unter»

rießte bemißt werben, um pdbagogtfd) vom grüßern auf bas Spätere ßinjufüß»

rett. Sied ift fogar eine unabweiSficße Blnforbertmg, baß bad Beßrbucß ¿uuäeßft an bie SSerflanbcdfaffung erinnere unb babureß eben auf bad fcßlecßtßin 83ollcn»

bete, bie SJernutifterfeiintniß ßinwetfe unb ßiufüßre. Buerft wirb nämlicß ber ^ereieß bet eiiblicßen äßeit mit tßren Stufen unb (Segcnfäßcn ¿ti Ssewußtfein gebraeßf, ber Mangel — bas §eßleii bed Slbfoluteii — aufge¿eígt unb babureß auf bie Sollen»

(15)

bung tn ber SSernmiftibee hmgetvicfen. Seicht ȘieijacȘ ju betrachten fhib аиф für weniger æorgebilbete bie f. g. Eigcnfcfyaftcn @oticé 5. SRac()t, geringe SHarfjt, große 3Rad)t, alle 9)lacf)t, bad §lll unb Einé ber Sftacßt alé 3)îacf)t ber äßclf, SHlimacȘt, abfülute SíJtacfjt; bancbeti, 11a ф nnferm ¿inciten, bcm anaffeiiafïifcÇen ©rmib* faße, vom Fatum alé bem wahren unb alleinigen (Sotte ber Reiben.

Z)icé finb bie abwcicßenben ©runbfäße meiner SSearbeitmig ; eé fc^eint nnnö«

ti)ig, fcßoti allgemein geltenbe, oȘneȘin allgemein gültige, 9(nforbernngen an Snßalt unb 2)arftelluiig ßier aufjuflellen unb ju erörtern. Uebrtgeué werben eíiíjclne Stel* len unb Sä$e béé SeȘrbucȘâ in einer fdjou tijciliveife vorbereiteten Scßrift, Initia theologica, welche іф, trenn mir ©ott bie (Scfunb&eit erhält, recßt halb auéatbcU ten werbe, bie иоф etwa geroimfcțjte Erläuterung unb SJegrüubung fűiben.

2

*

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12

9t c I i g i o ո

§. i.

Sad Seben bed SDÎenfchen, aid organifcljen ȘRatttrwefend, ifl gleich bcm $Pfïan#

jenïebett. ©ntjlehung, ©ntwicflung ber gegebenen .Kraft burch gegenfeitige SSirtfam»

tett ber £f)ei(e unb bed Zanjen nebfl $օրէյ)ք[ոոյԱոցՀ SHüeffetjr junt Staube — bad ift bad Sood bed organtfdjen 9Zaturwefend. Síber ber SRetifch ifi mehr aid SPflanje.

©r ifi jttglct'ch flnnlích fl^ oorfteUenbed unb begefjrenbed Sßcfen. Sad ani#

malifcfje (Seeleiu) Seben, oerbunben mit bem vegetatíven (leiblichen), erreicht in ihm feine ȘocȘfle Sludbtlbung. 9lber fo ifl ber SRenfch Ьоф nur bad Dollfommenfle

^hier im 9ieici)e ber Spiere.

Sad Seben bed Wï e n f ф e n ifi woí)l auch bad Seben ber Șpflanje unb bed

%h¡erd, aber bad menfchliche Seben ifi bad vernunfteutroícfelnbe unb freie, bad* geíflige Seben.

Síernnnft (vovg, ím 9ï. S. nvev/ia) unb ^reií)eit fínb, oí;nc Grfcnntnig ©et«

ted unb ohne Eingabe an feinen Șetligen ЗВІПеп nur aid Slulage, nicht wirtlich (potcnjiell, nicht actuel!, poteiitia, nicht act u) Dorljanben; mit biefer ©rfeuntniß unb Eingabe aber ifl ber ©eift, bad ^öchfte im 9)lenfd)cn, in ungehemmte unb ungetrübte SȘâtigtett gefegt, — bad wahre, rein menfchliche Seben hat feinen §ln#

fang genommen.

Sad Seben in ©ott ifl Religion, bad ungetrübt ©ine, vernunftenttöicfelube unb freie, geíflige, wahre menfchliche Seben.

Ց1 timer lung. Sad Schöne, welched im weitern Sinne bad ©rhabene ein=

fchließt, ifl bad ©örtliche, aid eitid mit ber ftnnlichen ^orm. Saí;« fann auch bie fitnfllerifche Sarflellttng beffelben nicht reined, vollcnbct wirfliched æernunftleben werben, fonbern bie hödjfle ^Jrobuction bleibt getrübt, weil Der»

mittelt bttreh bie ©inbilbungdfraft. — SSeurtheilung ber verbreiteten SReitmng, bie Sunfl fei bad ^öchfte im Seben.- §Bgl. ®ötl;e, indbefonbere „bie SBaiw berjahre" unb „SchiHer’d ©otter ©riccheiilanbd." Sic %erwaiibtfchaft bed Steligiöfen unb bed Síeflhctífchen fann leicht, wie im ¡¡Beginne ber menfchlichcti SBilbung gefchehen ifl, jur Ueberfchäéung unb jur SSerwechfelung führen. Schon

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ber SRofatdmttd ifi jeboch bid jur Uiiterfcheibung beé Ärniff# itub bed religiofen Sehend, mib wad bad Șpiaffifche betrifft, fogar bid չոր zeitgemäßen, theííweifci։

Slbfdjeibung beffclbcn nom Sleligíöfen vorgebrungen.

ý. 2.

¡Jn ber Steligion iff bad ©rtennen unb bad ^Sollen enthalten unb fann ba(;er mit bem 93erffanbe unter feliébe n werben. ©ott iff bem Steligiöfen bad princíp bed Seínd mib bed ©ríenncud, ader Sorm unb ailed ^n^altd. Ser Slcíigiöfe fndff aber aucȘ in alíen Singen nur ©ott, ffrebt піфі nach bcm SBeffße non mancherlei

@ütern ald folcȘcti, fonbern verlangt nur ju haben, tvad unb wie fern ©ott ed iȘm gebietet; ©ott iff feine alleinige Selmfucht unb Siebe, nid)t bad höchffe, fonbern bad eiiijige ©ut.

sgeíbed aber, fened (Srfennen mrb btefed ^ingében iff in bem ©ctffe bed Sieli* gtöfen mijertrénnlich geeinigt, fo baß bie ©rfenntniß nicht ohne Eingabe, wie bie Eingabe nicht ohne (Srfenntniß iff. Sßirb bad ©rffe ohne bad Swcite gefeßt, fo Wirb bie Sleligion bamit abgebrochen. SScrgl. ben SSrícf Sac. 2, 19. I. ^)auL

©or. 13, 2.

3.

SBemt in bet h. Shrift von und geforbert wirb, baß wir in bad Steich ®ot* ted ein treten folien: fo heißt bad, wir folien bad wahre m endliche Sehen, welched bad relígíöfe iff, beginnen unb führen.

Ջսրժ) bie Steligion werben wir ȘDiitglieber cined Sieved in welchem ©oft ber alleinige ^errfcher iff. So iff biefed Sicid) par nicht von biefer SBelt, aber fcȘon in biefer SBelt. Жег hier nicht wirtlich jum Ste id) e ©otted gehört, fann auch jenfeítd nicht an biefem Steife Зфеіі haben.

Sie հ՛ Schrift fefct her Steligion mit Stecht auch ben ©latrbcn gleich- Ser ©iatibe iff bann aber nicht etwa nur eine unmittelbare ©rienntniß, eine ©rfenntniß, audgehenb von innerer Offenbarung (Sacobi), eine Einnahme übcrffnnlicher SBaiwheiten ohne 0e#

weid, allein auf bad Slnfeíjen innerer Offenbarung (Sinei II on), ober aber ein giirwahrbaltcn auf bad Slnfelm cined Slnbcrn, einer äußern Offenbarung, fonbern bie vollendete jiiverffd)tli^e Eingabe an ©ott, ben £Uielí ber ©rfenntniß unb ber Siebe, aller ©nabe unb Äßahrßeit, Unb wenn bad 9Î. Ջ. biefen ©lattben gewöhn#

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14

ltd) auf ben briefer bejieí)t, fo wirb voraudgefeßt, baß (Sott tm (Sriofer gegenwar«

tig fei nnb mit aller (Snabe unb Sßaßrßeit in ¡խո mirle. Տօխ 12Հ 44. „Жег an mid) glaubt, glaubt nicßt an mici), fonbern an ben, ber mid) gefanbt Șat."

Sol). 14, 10. „(Slaubß bu піфі, baß id) in bem 83ater bin unb ber 83ater in mir iß? Sie 28orte, bie іф ju енф rebe, rebe іф иіфі von mir felbß; ber 83a»

ter ւօօխւէ unb wirft in mir."

Жіе ber briefer von քէՓ fagt, baß er gefommen fei, bad Эіеіф (Sotted ju grünben: fo fagt er аиф, feine SSeßimmung fei, jum ewigen Seben jtt führen.

Ջ՚օխ 3, 16. ЭТаф ber ßrflärung bed G"tloferd wirb biefed bauernbe, ¡іф діеіф bleibcnbe (alávcov) Seben, теіфеб Ьигф ЗЗсгеіпідипд mit bem abfoíuten Seben аиф beu Bob íiberwunben ֆոէՀ fd)on auf (Srbcn ѵеііѵігіііфі. Ջօխ 5, 24. — Ser 9XcIigiőfe í)äugt иіфе au ben ігЬІ|'феп Singen (§. 2.); je teligiöfer SReii«

[фсп gewefen ßnb, befïo íiteíjr ^aben fie фге ЗЗеІгафІппд unb фге Жшффе über bad 3rbifd)e aid fo^cd ju ergeben gefud)t. ©фсіпі аиф ber dxeligiöfe nur Srbi* {фс^ unb ЗЗсгдаидІіфеб ju wirten, fo giebt Ьоф in ЗВсффІІ bad Streben паф bem ©ЬШІфеіі, bad @ифеп unb ginben (Sotted, aller feiner Bí)ätígteit eine ewige SSebeixtnng. Sad ifi anjueríennen, baß ber religiöfe Տ9ԽւքՓ, wie ber irreligiöfe, Ginjeliied, ein ЗНапфетІеі uon (Srfemitniffen unb £anblmigeu auêjuwírfen ßat; Weil über bad $i>i)cre, ѲоШіфе in feiner (Srfenntniß unb Siebe niemals feȘit, fo wirb ailed (Sinjelne für фи wieber (Sind, unb feine Bljätigfeit ift піфі auf bad 83iele gerid)tet, fonbern auf bad Gine, UtitȘcilbare, wekfjed für фп barin enthalten iß.

So foil, von ber Religion aud gefaßt, bad Seben ипѵегапЬегІіф, քՓ immer діеіф fein.

Sie aiános Çtoi) tóműit aud (Sott, bem abfoíuten geiftígcn Seben, unb verek nigt wefeut^ mit (Sott. 2. Sßetr. 1, 3 и. 4, Жег ße baf)er tu ^ф aufnimmt, bat քՓ bie ІІщІсгЬІІфІеЙ unb bad wahre £eil, bie Bßeilna^me an (Sotted 83oll«

iommenßeit unb in berfelbcn au (Sotted Seligfeit errungen.

Sad religiöfe Seben iß аиф bad waljre, bed Зііеіффеп allein wiirbige Seben, bad Seben хат Sarum фгіфі bie խ ՏՓրէքէ von ben dfeíigiöfen aid von (оіфеп, bie ba leben, con ben ^rreligiöfen aid von ben Bebten. So, wenn es beißt: ^olge bu mir паф unb laß bie Bobten ifjre Bobten begraben! SRattß. 8,22.

(83ergl. поф ju biefern §. Յօխ 3, 15. 17, 3. I. ^օխ 5, 11 — 13.)

(19)

4.

Sa bt’e ЭЫідіоп bad Seben béé ®eifted ift, fo tot'rb ber finnlid)»verftmibige SRenfcí), in tveldjcm bér @eifł nőd) aíő Slnlage ruȘt, iíjr Sßefen iiicfjt erfaffcn unb begreifen. Sßcr bas reïigiofe Seben ernennen ivi (l, muß es anfd)aucn unb felbft führen. Ser fsrreligiöfe fann ivofyl eüvaé nad)fprcd)en, aber nicfjt jur wahren Gr՛

fenntniß gelangen. %e rcligiöfer bu aber bifl, befło wahrer, treffenber, tiefer, voll»

fommcner roirfl btt bad Sßefcn ber Religion atiffaffen.

Sie Srreligiüfen werben in ber V). Schrift уѵ%іиоІ genannt, unb von iinten ijeißt cd, baß fie nichts von gcifłlirfjeii Singen verfielen ißnen iveiben bie лѵе-ѵ^аихоі gegeniibergeflcllt, von ivelcȘen cd ^eißt, baß fie in bie Siefen bed göttlichen Sehend einbringen. 1. Gor. 2, 12—15. Sßergi. 1.

§. 5.

Sie Ș. <S$ríft nodj anbere S5e$cirfjnmigen beč reítgtofeit 'Sebenč,- toetcÇe nctd) ben vorf)ergef)etibeii Erörterungen leicht ju elitären finb. Ջ>էe vorjüglicÇfïen fnib folgenbe: njrn րոՀ՜ւշ — gwßog xvpíov, meins Jovae, píelas. $Pf. 34,12.

B՝rrhNn~nN T^Țirinn = cum Deo vixit, ex volunte Dei sese gessit, pieta- tem coluit. I. Wîof. 5, 22, — euoeßeia, {/toseßna, n^ogxvvecv Oeòv tv m’evftocTi xal ¿Z^Oeią.

Q'iȚ"1™ ^՜Յ — ¿níyvcocug Otov r елтуѵсооід т^д à h] Se сад т^д хат evoeßeiav֊

6.

SBovon flammt bas Sßort religio ab?

Sic 9íbíeítmig bei Lactant. (Instil, dir. IV. 28. Vinculo pietatís obstricti Deo et religati sumiis, unde ipsa religio nomen accepit, non, ut Cicero interprétalos est, a re legendo) unb bei Augustinus (de vera Rei. 41. Uni Deo religantes animas nostras, unde religio dicta creditor) ifł mifłattbaft unb u. 91. burd) bie 9lbfłammung bcS SBarteS suspicio, iveídjeS feiner ®runbbebcutmig nad) offenbar յո suspicere, діфі ju suspicari gehört/ fciiieSlvegs pi rechtfertigen. Cf. Cic. Cat. Mai. 53.

(20)

16

Gicero fyat baé Sort von relegere abgeleitet. Seine Sorte fhib: Qui omnia, quae ad cultura Deorum pertinerent, diligenter rétractaient, et tanquam relogèrent, sunt dicti religioși ex relegendo, ut ele­

gantes ex eligendo, tanquam a diligendo diligentes, ex intelligendo in­

telligentes. His entra in verbis omnibus inest vis legendi eadem, quae in religioso. De Nat. Dcor. II, 28. Sefcte ifi faífcfj. Relegere míe* bet vornehmen, nacfjbenfen, bebetden; baijer religio Siebenten, giirdjt, ©феи, (fâßos &eov, evaéßeia. Cf. Virg. Aon. II, 715. VII, 60. Cic. de Invent.

II, 22. (Srammatifdj gebilbet ifl baé Sort tvie legio von legere, regio von regere.

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®runt>ung, (Öffnung սոծ erfłe (înttvitflung beő (Spmnafiumé,

íCJíe ťatfjoltfdjen ¡¡Bewohner bet Sîegiermigdbejtrfe X)anjig titib ȘPlarientoerbet fatten blttcȘ bie gnäbígfte ^«rforge bcö ktmigö eine vollfïânbtge ©eÎcbrtcnfcȘule in bem ©tym#

nafîum jtt koní¿ erhalten. ¡СЬдІеіф b te Slnftalt іедспОгеіф toiríte, fo fanb |іф bod) 6alb, baß ©in ІафоІііфеО @i)mnaftum für ganj äßeflprcußen піфі аиогсіфіе. 59ïan erinnerte fief) jefct lebhafter ber 9ltiflatten, bie im Saufe ber Seit verfett)miben toaren;

om meíften tourbe ber Untergang bet alten ebrtoürbigen Slfabemie (eiued afabemi* [феп ©çmnaftumo) ju Satín, bebauert. SSíele feíjr acribare SRanner, гоеіфе bie Sífabcmie поф gcbiíbet hatte, ttnb bie ben ȘoȘen Жегф einer @elef)rtenfd)ule botiig ju ernennen im ©tanbe toaren, lebten ber аиьегПфШфеіі ©rtoartung, baß, wenn bie#

jenigen, benen со jnnăcȘfl jufłanb, bte ©adje anregten, bte ebte Stiftung ber SSor#.

fahren unter ber väterlichen, erleuchteten Regierung ©r. 3Rajeftat toieber erflehen mürbe.

51Ю nun ber ©chcime Sber»9ïegierungd#9îath im königlichen ^oȘen Söíinifterium ber geifllichen, Unterrichte# ttnb SRcbícinaí>9lngelegenheiten, £>crr Dr. ©фщ ebbing bei feiner Slntoefcnhcit in ©alm bad Sxbürfniß anerfannt hatte, bereinigte man Пф ron allen ©citen, oertraucnoboll cine 25íttfd)rift an bed kőttigd ȘPiajeflat ju гіфіеп. ®cm ЬофегІеиф<е(еп konige hat ed aber gewiß ju befonberem SBohlgefallen дегеіфі, gerabe

3

(22)

18

bűé fo feȘr geachtet tmí) mit folger SBärme erbeten յո fittben, wad Se. ȘDÎajefiât, iveit eé bie höfere 85ilbmig förbert ttnb verbreitet, immer am liebfłeti fefafixn unb gewähret!.

8lm 2. februar 1832 tourbe eine՝ 9líkrhöd)fle Gabmctd*£)rbre an ben Bet* treier ber Beteiligten, ben ֆրրրո 85i[d)of von Gulm erlaßen, in toelefer bie belief* fen b c Stelle lautet, tote folgt:

„Sbrem SBunfd)e jur Berbeffcrung ber Untcrricftéatiflallen ín ben Mißrieten ber polnífdjen gunge, bitt Sd) bcreifé burd) bie Uebertoeifung beé Vermögend ber klßfter ju religiöfeu unb Grjicfimgéjroccfeti entgegen gefommen unb babe in Bejug auf 3bren Eintrag jur ©riinbiiiig cittcé @hnmafiumd itt Gulin bem SRinifłer ber gcífUichcn unb llntcrridjtd’Șlngelegenheitcn bie wettern Siafregeln anbn'm gegeben."

Sobalb bie Slllergnäbigfte Gabinetd*£)rbre befannt geworben war, gab fief bie grófé greube, iveid)c fie bervorbracfíe, natürlich aud) baburcf hmb, baß efrfurefté* volle Sanfiagutigéfcfreíbcn am Üfronc beé a ({geliebten kötiigd uíebcrgcícgt to űrben.

Sn Gulm erhärte ber Wîagifhat bem £ er r ti ®oniprobft Ärt e ger, ber íiijtvifcfen jum SSiétbmnévcrivcfer ernannt worben war, baß bie Stabt bie ©ebäiibe ber frü* fern Slfabemie bem königlichen ©pmnafium für immer abtrete. Um aber alle Scftoierigfeiten unb ýinberniffe, bie (ich noch forttoäbrenb erhoben, ju befeitigen unb bie Slnftalt reeft balb tud Vcbeti յո rufen, tourbe vom SDieigiftrat unb ber Stabt* terorbneteu

*

§8crfammlmig gcmeinfchaftlich am 19. September 1835 bcfcbieffen, bad erforberliche ®l)mnafial* Ocbäiibe auf Äoflen ber Stabt bié Gnbe Sunt 1836 her* juftellen. gur @l)mnafial*kird)e roar jugleid) bie St. Martillé* kirche beftimmt tvorben. 2)te hoben Bchorbeti genehmigten ben Bauplan, unb bad ©ebäiibe țlanb jur feßgefeßten geit fertig ba.

So tonnte, ba auch ftbon ttnterm 21. December 1834 burcf %llerböd)ße Ga* b.iiieté

*

£)rbre ber uötbige gufdjuß aud Staatéfoiibd gewährt war, jur Berufung ber Sefrer gefchrítten werben.

. ®ad Հ-íc'he §№nißerium ber gcißlicfett, Un terr id) td= unb Ș№ebicma(-9lngelegen* feiten falte bett Uuterjeid)treten, bámuld Oberlehrer am königlichen ©pinnafium ju Șpaberborn, jam ¡Director bed neu g egrit n bete u (Spmnafitimd 9lllerböd)ßcn Orté in Borfcflag gebracht. šDÍítteíft %llerhöchßcr Gabinetd*Orbre vorn 9. Sípril 1837 geruhten Se. 3)?ajcßät beiifelbcn Slllergnäbigß jum ¡Onector bcrSlnßalt ju ernennen, guglcid) mit biejer Großmütig inacfte bad ^tofe SRiitißeritim mir, bent uuterjriibneten

¡Director, betannt, baß £od)baífelbe bem ©çmiiafíâl* Oberlehrer Dr. Łoźpndfi itt фо|'еи bie elfte, bem ©pmttaßal* Obcríefrer Dr. g un cf ¡n žRccflinghatlfen bie

(23)

19

jtocíte Sbcrlehrerßclk verliefen, ben Ganbibaten Dr. Seemann ak Oberlehrer be* rufen unb bem Ganbibaten Samé bie Stelle cined totffenfe^aftltcȘen $filfdk&rcrd interimißifch anvertrant habe.

Sie Sdjíikr, bte fid) jur Slufnaí)me in bte Sinßalt gemelbet batten, erhielten im Sommet'Sctneßer 1837 von ben antvefenben Scl)rern einen vorbereitenben Unter* гіфі tnib würben gegen bad Gabe bed Plonatd 3itli fcbriftlidj tmb münblidj geprüft.

Sechd tmb feebzig mürben aufgenommen, tmb bad Gpmnaßum ßatte in ¡bneit fogkidj Schiller aller fedte Gíaffcn.

So viel tvar vorbereitet, aid bie feierliche Gímveibttng ber Sínfiait am ȘoȘen

©eburtdfeße bed königd erfolgte.

9lad) einem pontifical*Simte, meídjcd ber ^>crr SScibhifdjof kutowdfi ^íeítz begannen bie gcíerlíd) feiten in ber fcfllid) mit SSlumeu* tmb Saitbgcminben gefd)tnücf#

ten Stula bod (Spmnafmmd. Scbaíb ber königliche Goinmiffariud, £>еіт SanbratȘ ŽH o f e n b a g e n tmb ber £wdjroiirbigße äjcrr SSífdjof von Gttlm cíngetreten maren, mürbe von ben Schülern cin juin bobén (Scburtdfcfîe bed königd vom director ver* farted, vierflímmiged Sieb vorgetragen. Sann verfünbete ber königliche Gommiffa* rind feierlich bie hob6 ®nabe, ։vcld)e Se. 2Rajc|Iät Slllerbödiftibren treuen Unter* tbanen burd) bie ©riinbitng bed ®í)ínüafiumd crlvtcfeii batten, unb führte zugleich ben Sir. ctor cin.

hierauf überreichte bef SSiirgermeifîcr ber Stabt Gulm bem Sírector bie Schíűffcl bed ®cbaubcé, mohéi er Sßünfche für bad SBo&í ber Sinßalt audfprach.

Ser £>od)WÜrbigfte S>ifd)of, £md)iveld)cr feßt ben Sebrflubí beflieg, fprad) aud* ffibrlicb über bad SBcfeii ber (Sckbrtenfchuk unb febloß mit herzlichen, iviirbcvoßen Sßortrn, juni Prcifc bed erhabenen königd unb jur SSSctȘe ber königlichen Sinßalt,

Ser Sírector fnebte bann in feiner Slntrittdrebe bett ®eiß näher jtt bezeichnen, in welchem eine ©ekbrtciifchule geleitet werben foil.

9lad)bcm nun noch bie Schüler einen vom Sírector gebidjtctcu Gl)oral geftmgett batten, würbe mit einem ebenfgüd vom Sírector gcbichtetcn Siebe, n ad) ber Piclobie von „£eil Sir im Siegcrfranj," in welched alle Slnroefenbeii herzlich einflimmten, bie erbebende $cierlid)fcit gefd)toffen.

Plittagd vcrfammelten (ich auf bie Ginlabung bed bießgen Plagißratd unb ber Stabtvcrorbncten bie zahlreichen Gönner unb greunbe bed ©hmnaßumd zu einem Siner im Saale bed königlichen Gabelten » ^nßitutd. Sei bem heitern Plahk folgte bem

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Aufrufe bed $errn SSifcßofed eine reicßlicße Spenbe für bürftige ®pmnafiaften, welche bem director bemnäcßft jugefïcilt worben ift. Slbenbd war bad (Spmnaftal»

©ebäube erleuchtet.

Sie 8lufgabe, welche bad königliche ©pmnafium nun im erften Schuljahre 1837 —• 38 jii löfen ßatte, bot große Scßivierigfeiten bar. Schüler, an ver»

fchiebenen ®ßmnaften, ^rogßmnaften, էօ^ո՜ւ։ Soürgcrfcßuleti unb in Șprivat»9lnftalten vorbereitet, mußten weiter geführt, aber auch nnb zunäcßß gleichmäßiger gcbilbet wer»

ben. @d würbe nothwcnbig, in allen Glaffen auf bie èlnfaugdgrünbe zurüctjugeßen., wobei natürlich, je ßvßer bie Glajfe war unb je größer bie Summe bcr jii Wteber»

holeuben kenntuiffe, beflo lürjcr verfahren werben tonnte unb mußte. 2>a aber ßie;u ber Unterricht in ber Scßule allein nicßt audreießte, fo ßabett bie Scßrer gern aueß ju £aufe nacßgeßolfen.

Set Scßrplan, welken bad ®cfeß ben ©pmnaften vorfeßretbf, ift genau befolgt worben. Sofern aber bad ®efeß ben ®pmnaften ju eigcntßümlicßer (Sinricßtmig Siatím läßt, fhib bie ¡Sebürfniffe ber Beit unb bed Satibed bei unfern, von bet ßoßen SBeßörbe genehmigten Slnorbiiuiigen berütffteßtigt worben; gewiß ift in ben SSau bed

©atijcii fein Stein oßne forgfältige Grwägung eingefügt. SSenn minber verbreitete Seßrbücßer eingeführt ober bie gewößnlicßen beibeßglten (tub, fo ift bied and feiner»

lei SSoriirtßeil weber für bad Sllte noeß für bad 9ïeue gefcßeßen. güt jebed einzelne gaeß würbe ber ®atig bed Unterricßtd mit ben betrcffcnbeii Seßrcrn befproeßen. £)b»

gleich icß freilich für einzelne gâcher nocß eine aubere, mehr naturgemäße ЗУІефоЬе befolgt wünfehe, fo tonnte bied boeß vorerft, weil biefe Sßietßobe eigene Seßrbücßer erforberlicß macht, nicht burchgeführt werben.

fßei bem Unterricht in ber beutfeßeu Sprache würbe bie naturgemäße SRctßobe befolgt. 3« ben untern Glaffen ift biefer Unterricht', wad ohnehin für bie Schüler polnifcßer Slbfunft aid bad Bwccfmäßigße erfcheint, vorßerrfeßenb prattifcß, fo baß er and Hebungen im rießtigen fcßriftlicßen unb münblicßen Sludbrucfc beftcßt. ¿ie gram»

matifeßen Siegeln, welcße ber Seßrer aueß ßier feßon, aber meßt gelegentlich, oßne ben gaben eined Seßrbucßd, abßraßiren läßt, werben bcmuäcßft in Vertía jufammenge»

faßt, vervolíjíätibígt unb tiefer begrünbet.

ճ(սք ben Unterricht in ber beutfeßeu Sprache überhaupt unb auf bie Snferpre»

tation unb Sertare ber beutfeßen Glafjlfer indbefonbere ift vorzügliche Sorgfalt ver»

wenbet worben.

2)er Unterricht im ßateinifeßen geßt, wie im Seutßßen, auch feßon in ben untern Glafien fo viel möglich vom Goncrcten and. Sn bett oberii (Staffen wirb nießt allein

(25)

eine дгііііЬІІфе Síuffaffung beé ®гаттаіі[феп erpelt, fonbern auc^ auf bie Hebung int шйпЬІіфсп unb fcßrift^en ©еЬгапфе ber íakinif^en ©ргафе ®e։vtájt gelegt.

Sm ¿ebrätfľben tonnte ín bcm erßen S^uíjaíjre nur (Sin Sutfud abgemacht werben, weil bie ©фйіег ber oberßeti Stoffen in biefer Sprache ju wenige æor#

femifniffe тйЬгафіеп.

83ou meßreni Seiten würben bie Serrer angegangen, Scí)iííer von ber Grier»

nunց ber дгіефі|'феп Sprache jtt bidpcnßrcn. &пгфЬгппдеп von ber Ucberjeugung, baß bie friib begonnene ßcctiire ber altgriecßifcßeii Slaffiter, ѵоцйдііф bed Homer, Sopßoflcd, ł’cnopi)oti unb plafon, für bie ßößere Gilbung von ber größten 85e#

beutung iß, unb baß bie griccßifcße Sprache an ßcß fo viele Sßorßige bcßßt an SEBoßlflang, Эісіффит, SSilbfamfeit, Beßimmtßeit unb 8eid)tigtcit, tönnen wir folgen Einträgen um fo weniger пафдеЬеп, aid Ьигф ben windfall einzelner See#

tienen anberweitig für ben Scßüler nießtd gewonnen wirb. Soill man аиф von bem mannigfachen gingen abfeiten, ben bie Äenntniß ber griedjifdjen Sprache fonß поф gewährt, fo möge man Ьоф nicht vergeßen, baß bie ßößern toteini»

[феи Stofßter, патепіііф S3irgil unb .poraj nur mit ЗЗегйсффіідипд ber grie* фі(феп Spracße gehörig erflärt werben főimen. Uebrigcnd ßnb beim Unterste in biefer®ргафе bie де[е^1іфеп %ог[фгі[іеп ßreng beobachtet worben, fo baß wir j. 8S. ПІфІ, Wie Wol)l an einigen ©ymnaßen gefcßeßeii iß, ff)inbarod iuterpretircn ober freie Siuffäpe in дгіефі[фег бргафе audarbeíten laßen.

Sn ber рі)і1о[оріщфеп Sßropäbeuttf werben bie Mehren ber gewöhnten Gogit unb ber етрігі[феп ^[рфоіодіе fo weit anögeführt, baß, wad aid bie Hauptaufgabe biefer Section anjufeßen iß, bad ^ebürfntß ber Speculation geweeft wirb.

gür ben ІІпіеггіфі in ber @с|'фіф1е iß ein հրրյքոՓրր Sutfud angenommen, ein biograpßifcßer in bett untern, ein ефнодгарЬі[фег in ben mittler։։ unb ein uni»

verfabbißorifeßer in ben oberii Stoffen.

Ster ІЫеггіфі in ber ^ոէսրցրքՓ1Փէօ tonnte піфі діеіф Slnfangd gegeben wer»

beu; wie berfelbe fpätcr in bett Splan bed (Sanjcn eingefügt unb geleitet iß, barüber folgenbe Srtlärimgen. Sier ibcale Sweet ber ®l)innaßen muß апф bei biefem Unter#

гіфіе verfolgt werben. Saßet fommt ed піфі auf bie Stenge ber Naturalien an, weM)e հրքՓաԵօո werben, fonbern auf bie Srwctfung unb Gilbung bed ւօ!քքուքՓսքէ»

Ііфсп @cißcd. Siefed %аф iß bei jängern ՏՓո1րրո gerabe am biènlidtßen, von ber Шпі'фаиипд jur Slbßraction fortjufüßren, bid bie f>örf)ße Siußeit, bet begriff bed Naturlebend gewonnen wirb, äßenn unfer @l;miiaßnm bei feinem £афе bie Seite bet Эіі'фііфкіі verteimen will, unb am wcnigßen bei einem $афе, beffen ЗЗгаиф՛

(26)

22

barfeit ftïré äußere Sebet։ fofort ín bie Singen fpríngt, fo muß Ьоф nur bad ^rinßp ber (Spmnaflaíbííbung, bte (gnítvtrfítitjg bea miflcnfchaftlidici։ Ecißed, für bett Unter»

rtcßt bed ©pmnaflumd maßgebcnb unb Íeítcnb bleiben. Ed serbält fid) b¡er ber (Sinn»

naßallehrer mie ber Bieter, ber ßch nicht Moralität &um grnecfe fc^t, obmohí er ße л» aceten unb ju färben։ bie erfreuliche (Semißbeit haben latin.

Sßie bíe übrigen Ehmnaßen bat auch baa hießge E(aße։։»ßrbi։iarien, bie über bie gührting, be։։ gleiß unb bie gortfd)ritte jobea Glaßcn-Schülcra ;u machen haben.

Ba ber ßrbinariud bureb bie Menge unb bie »rt ber Sehrgegeußâube auf bíe Bil* bung ber Schüler großen Einßuß übt: fo iß ca offenbar eüie'fehr ¡medmâßige %n* orbimiig, baß berfelbe Brbiimrttid feine Schüler burd) mehrere Glafjen hinaufführt.

Biefcr SBechfel, mcldjer übrigeiid ben diaiig ber Sel;rer meber erhöhen noch հէր*

ab|eßen Joli/ ifi in ben oben։ ßlaffei։, bereu tod) iilor fchon metier tmrgcbttbef ßnbz ininber jmccftnäßigj bie anberartige Slnregung fans ba nur nüßlich fein- Somit be* febränft ßch biefe Slnorbnung auf bte untern unb mittler։։ Glaffcn.

Ber außen։ ßibtmng mögen haben mir auch Schulgefeýe entmorfen Baß aber bie Schüler nicht uerleitet merbcii, bie äußere (Scfeßlich'tcit ihrer ^anblungen ։q hoch ju achten, bafür iß burch bie gatije gaffinig ber (Sefcíje geforgt morben. Síach mehrjähriger Beobachtung folien bie Schulgefcpe abgebrueft merbeti

Baa Epmnaßum hat Ьпгф bie Enabe bed ^ohen SMinißon'nmd unb bea Würbiglten Bifd)ofed, gleich ben übrigen fatßolifchen (Selehrtciifdmlcn, feinen eigenen Eottcdbicuß, beffe։։ Einrichtung auf խէ՛ nnb ;mccfqcmâße gormen mrücfae- führt tß. Bte Schüler merben bei be։։։ gangot։ Eottedbienße in ununterbrochener Belchafttgung erhalten, theila burch Eefang, (befa burch gcmeinfchaftlichca (Met.

Sille vitijchii Zage ift mit ber fomitägiidjcti Morgcuanbadß eine eigena auf bad Be* bürftiiß ber Schüler berechnete ^rebigt verbiinbcn.

Ueber eine in biefer Eegenb neue Einrichtung habe ich ein rechtfertigenbea SBort K fagen. 9Ше Schüler, auch füngßc։։, ßub ;ur խ Beichte, obmohl nicht fo, gleich )itr h. Eommuuto։։, jugelaffen, оафЬет ihnen ber nöthiqe sorbercitcnbe Uuter- richt ertheilt morben mar. Ea iß uâmlich nicht ;։։ leugnen, baß bie h- Beichte ae­

robe auf bte jimgern Schüler bie hnlfamße SBirfung übt. .Reine böfe Duchtm։a iß bei ihnen іюф eutfehieben. Bad aiiffeimciibe Böfe fant։ lcidjter burci) imccfinähtae Vermittlung boa Ееіцііфеіі erßitft morben, unb bad Sacrament, mcld՝ed nad) ber

«hrißlichcn Sehre ín bem Maße mirft, in meinem bad moralifche Aiubcniiß entfernt unb bie Empfangltd)fett norhauben ifl, mirb bie Befreiung щф Erhebung bed Eci, ßed noch oöuig ßchern. Somit heißt ed nur, mie bte Entßehung unb bad %афа*

(27)

фтп béé SSöfen, fo bie фгіфііфс Sehre vöm Sacrament, áld cinem wírffamen Зеіфсп bér доііііфеп ®nabenhüífe, ganj verlernten, tocmi man ber ЗпдепЬ, апф gegen ben oHgemcincrii ѲсЬгапф ber $ігфе, bte 5ľí;eíliiaí;me an ben £։ci(dmítteta lange vor»

enthalten tvin.

Sum S^lttffe егфеііе іф поф ben ©фіііегп ber Slnftalt bad ehrenvolle geug»

niß, baß fie und, ben Schrern, Ьіігф фг-fittyed Verhalten immer größere érettbe bereitet ßaben. $геі1іф hatten (іф 9lnfangé апф einige junge Scute cíngefunben, bie auf Síbwcge дегафеп waren unb, wie wir mit SSebaucrn fehen mußten, (іф ;ur SBeffe»

rung піфі entfalteten wollten; feit bem bicfelbcn aber and ber Süiftalt entfernt flnb, ifi ber ®cift ber (іШіфеп Эіеііфсіі, bed @el)orfamd unb ber Siebe $um Sernen Ьигфаий հօրրքՓօոհ geworben.

2>icfe Slnbcutimgeti über bie erfte біпгіфйшд unb (Snttoictlung ber 9(ußalt mögen genügen. Sßenn bid ;um ©ՓԽքքօ bed %ahred 1838 fortivährcnb SBeränbe»

rungen tm Sectiondptane vorjunehmeii waren : fo t'fl bagegen von biefer gelt an, WO bie Sehkräfte bebeulenb vermehrt würben, ein feflet ^lan befolgt worben.

(28)

$[Щетeine gefirverfaffting.

©ájulja^ 1838 — 39.

А. Spreizen unb Sßiffenfd^aften.

Ф ii m d.

1, Sateínífcfye Spracme. Horat. Cann. Lib. II. III. Epist. láb. 1.

1 — io. Grííärung tn Iateinífd)er Sprache. ЖофепШф 3 ©timben, dilater.

Tacit. Annal. Lib. I, (Srfiärunß tn lateiníf^et Spraye. — Genfur ber lateinifcȘen Sliiffä^e. Gytemporalíen. Žíieorte bcé lateinifcȘen Stílé. ՋՉՃ»

фепіііф 5 Stunben,

®pmnűfiab£)6erlef)rcr Dr. Lozvméfi,

£)rbinaríué biefcr Stoffe.

2, @ r t e ф t f ф e ©ргофе. Homer. Iliad. Lib, III. IV. V. — Sophocl.

Philoct. Grílätung in latcinif^er ©ргафе. ЖофепМф 3 Stimben.

SRidpter.

(29)

Plat. Grito et E u ty ph ro. Ucberfebmig iinb Grtíärung toteínífcb. @гіеф։<

fáje ©rammattf: 3ßiebcri)otong ber Šynt. modorúm; casus absoluti;

Síerncinungmvőrter; sparttfclíeíjre. — ©pereiden : llcbcrtragtmgcn and bem

®rícdjífcfjen ¡ոճ Satcmifcfje ober Scntfdje nub iimgefebrt. ЗВбфепіІіф 4

©Imiben.

®£)8. Dr. Łoźęńsfi.

3, ^ebraifdje ©pracze. ©türfe atté bem V. Ջ5. 2Rof. mib mehrere $pfáimén.

Uebcrfcptmg mib ©rfíärimg (ateinifcȘ. — ©rcimmatit паф ©efeniirê. SSő* фепіііф 2 ©tonben.

9îtcȘter.

4, &cutfdje ©ргафе. ^raittfeȘe Sínlettong jur Sectüre bciitfcfjer Gíaffífcr.

(^lopßofd £)bcn.) Gen fur ber Síuffä^e. @ef$íeíjte ber bcutfcȘcn National«

literatur. (SrammatifcȘe ©rflärmiß alt» iinb mítteíí)od}beutfcbcr S5rudjftíi(fe.

SSöcfjentíídj 2 ©tonben.

Slitter.

5, $rcf n jőfifdje ©ргафе. Henriade von Voltaire, jtveíteé ^Ваф. Mon­

tesquieu, Considération sur les causes de la grandeur des Ro­

mains &c. Chap. i. Srfíärung Խ fratqôPfcÇer ©ргафе. — ©íníeítung in bic @cfd)id)te ber fraiqofif^en Sitcrattir. tSicberijoimig ber ©rammatif in franj, ©pr. — Gyéreidén, Gytemporalicn. ЗВофепіІіф 2 ©timben.

®ՋՃ. Dr. ŁoźpńtHi.

6. 9îcltgtonélebre. Snßait, SSSafjrȘeit tinb Siifammcnijcmg ber cí)rtftlícfjcn bentdeí)reii. àfeetif. — ЖофепШф 2 ©timben.

91 і ф te r.

7. ȘpijtlofopȘift^e Șpropabcutif. ®трігі|'фе ЭДрфоІодіе. — Gmpíríémué imb 9iatíonaliénnrê. Uebergang jur abfolttten ՅՑւքքրոքՓօքէ. Жофетііф 2 ©timben.

9ïicbtcr.

8. SRatbematíf. ©bene trigonometrie, ©tercometrie. фіфеге агіфшеф'фе 9îeit;en. (Seomettífcbe ՑէոօՓքԱ. ЗВофепШф 4 ©tonben.

@bmnaftalȣ>betlebrer Dr. gunef.

4

(30)

26

9. Obvili. ȘDîechanifche Sîaturlehre nach gifd>er im SMuéptge t>on Siitgnfł, 9lbfd)nitt I. unb II., спфайепЬ eine Betradftung ber Körper überhaupt unb ber fefleii Körper inébefonbere, mit Siuénahme bcé jroeíten .fôapitelé im jiveíten 9lbfd)nitte. gemer Slbfrfjnítt III. unb IV., entí)aítenb bie Seine ron ber Wärme unb ron ben tropfbaren Körpern, mit Sliiénahme béé íetjtcn ^apitetó tm tiícrten ȘibfcȘnitte. gerner Șlbfdfmtt V., entijaltenb bíe ßeijre tion ben luft»

förmigen Körpern, mit ЭЫиа&те ber bref testen Capitel bíefeé Slbfchnitteé.

©üblich Șibfchțiitt VI. unb VIL, entíjaltenb bíe ßefyre tion ber ©leftrícítat unb bem SRagnetiémué. Sßödjentlid) 2 ©tunben.

®£)8. Dr. guuď.

10. @efd)id)te. UnitierfaÎ = @cfchicȘte tion ber ©chlast bei 9lctium bié auf ben Utrechter gvieben. Wesentlich 2 ©timben.

©pmnafíaílehrer Sriitfchel.

в e C U tt b (l.

1. Sateinifche ©ргафе. Virg. Aeneid. Lib. I. II., 1 — 400. ©rflärung IateinifcȘ. Wöchentlich 3 Stauben.

(ՑԹ8. Dr. Ł o ź h ú d f í.

Liv. Hist. Lib. I. 1 — 45. II. 15 — 40. Cic. Oraf. cont. Cat. I.

et IV. ©rííärung tateinifdj. — ©гйпЬІіфегс ©ntroiftimg fpntaïtifcher Sehren,

©enfur ber íatcinífchen Sluffähe. ©yercítícn. ©ytemporalíeu. ЖофсіШіф 7 ©timben.

©tjmnaftaílehrer Sríitfcheí,

£)rbinariué bíefer Glaffe.

2. ©rtechtfcȘc Sprache. Homeri Odess. L. I. Wöchentlich 2 Stunben.

@£>8. Dr. Łoźpńdfi.

Xenoph. Anab. Lib. I. 3 —10. V. 1 — 5. Ueberfeßung unb ©rflårmig íateinifch- — Schriftliche unb тшіЬііфе Ucbcrfeßmigeii íné ©riedjifche. ©putapé.

Wöchentlich 4 Stunben.

@8. ZrütfeheL

(31)

3. £>ebľätfd)e Sprace, ©tiicfe airê bem erfteiiЗЗііфе 31?ofc’ý. Sormcníeljtc, паф ©efeníitý. ЖофеіШіф 2 ©tiniben.

@t;mnafial=£)bcrkf)rer Dr. ©cem a u ո.

4. Ջ eu էք <f) e ©ргафе. spraftifcȘe Einleitung jur ßcTtüre bcutfcfjer Glaffifer.

(©фШсг.) Wîetrif. ßeitmig ber ©tílübungen. Recríe béé Ьеи((феп ©titë.

ýanptgattmigen ber Șpoefîe unb ^)rofa. ЖофепШф 2 ©timben.

@8. %гйі[фе[.

5» ?гап}0[і(фе ©ргафе. Charles XII. von Voltaire, ՋՏսժ) II. unb nom britten bíe erfícn Eíbfcbníttc. 83сг(ифе ber Grtläriing in fmjofífdjer ©ргафе.

©rammatíf, паф £>írjel. ЗЛііпЬІіфе unb (фгі[Иіфс Uebcrfe^iingen iný Stan<

չօքւքՓէ. $56феіНІіф 2 ©timben.

®£)ß. Dr. Łoźpńśii.

6. dicïigioHétezre. Sur Einleitung: bie доШіфе ©enbttng %efu; bit ^ігфе Gtțrifli. Sie ßefyren non ®ott, bcm 83ater (©Փօթքսոց, SSorfe^ung), von ®Ott bem Sohne (ISrtSfimg). ЗВофспіІіф 2 ©timben.

©8. ճրսէքՓԱ.

7. SRatljematif. Sast (£і։ГПЬі(фе ©Dfłcm ber ebenen ©eometríe. Sie @let«

cȘungen vom ei fíen unb jiveiten @rabe. Sie ^rogreffîoncn unb 8одагіфшеп.

5іп(сО»Зіп(еп»Эіефпипд. ЖофеіШіф 4 ©timben.

՝ ®£)8. Dr. Sun cf.

8. Einleitung tn bie 9Z»tnrIeȘre. ЗИефат’[фе 9Zatnrfebrc паф S ' f Ф e r t'm Éíuéjuge von Elugufl, 91Ь{фпі111, unb IL bíé jur Élfuflif. Жофстііф 1 ©tunbe.

®£)8. Dr. S u nef.

9. ®е(фіф!е. ипіѵег[аІ-»®е(фіф(е von 2000 bíő 333 v. Gí;r. 88офепі1іф 2 ©timben.

®£)8. Dr. ©естann.

Tertia.

1, 8а(еіпі|фе ©ргафс. Ovid. Metamorphes. Lib.[et IV. ed. Nader- mann. — Caes. Bell. Gall. Lib. V. et VI. — SBícberí)oítmg bcvsyn-

3

*

(32)

28

taxis casunm ; bit Sebre von bér consecutio temporum; bie syntaxis modorúm, naci) Sumpt. ЗКііпЫіфе tttib fcȘrtftÎtcȘe Ueberfeßttngen tuš Sít* teinifcȘe, nací) Soring. ЖофеіШіф 8 ©tiniben.

®£>S. Dr. ©e cm ann.

Srbmaríud btcfer Gíaffe.

2. ©ríecbífcbe ©praeÇe. Xenoph, Anab. Lib. I. 1—5. %acoW ©lemen՛

tarbucb, (Sttrfud И. В unb D I. — Ste SBcrba auf bte unregelmäßigen ȘSerba, bte Sebre von ben Șprapofitioncn, паф Luttmann. ©ptcmporalíen unb Gorrcctut ber aud Stoft unb $8 tifle m a'ո n über obige §ІЬ|фиійе bet

©rammatíf angefertigten Sírboltén. ЗВофспіІіф 4 ©tunben.

@£)S. Dr. ©e cm a ո ո.

3. SeutfeÇe ©ргафе. Stefiire ber ©djííícr’fdjen SSaßabeu. Seítuug itnbGor* rectur bér ©tiliibuugen. ©pntay, befonberd bed jtifammciigefeßten ©aßcd, паф Ջ5etter, mit ՏՏօ,սցսսխսօ auf bie latéin і|'фе ©ргафе. ЖофспПіф 2 ©timben.

@£)S. Dr. Seemann.

4. granjöfifcí)e «Sprache. Télémaque, SSucȘ п nnb Sínfang bed britten.—

Sie Seßre vom Verbum, vom Sírtifcí, vom $auptivòrt ttnb Sßenvort, паф birjei. ©фгі^ііфе unb тііпЬІіфе Ueberfeßungen ind §гаіц0Д[фе. ՋՋօՓօոէ»

Ііф 2 ©tunben.

@£)8, Dr. Łoźt)ńdfi.

5. ՛ Sieíigionôíebre. 9?аф Sober’d 8еЬг6иф für ©pmitaften, Ieftin britten ^auptftiicfe. ЗВофеаіІіф 2 ©timben.

®S8. Dr. ©eemann.

6. syîatbematif. Sad erfîe 0пф ber @и(ІіЬі|'феіі ©lementé. — Sie (Bici՛

фтіден vom I. (grabe mit (Siner ttnb mit mebrern imbefatiiiteii ©roßen. Sie SBurjelíâíudjíebung. ЗВЬфепіІіф 3 ©timben.

@8)8. Dr. gund.

7. 3Î a t tt r Ș ef cÇ r e i b tt n g. Sad 8ітіеі(фе ©pftem b.er bref ЭТатггсіфе fo fpe՛

ließ, aid bte Seit erlaubte. ЗВофеиіІіф 2 Sütnbcti.

©pmnaftaßebret ©ифЬ0Іі»

(33)

8. (8ef$id)te, ©cfdjicȘte bet 9tőmer. SBocf)entfid) 2 ©tiniben.

@çmnafiali£)berle^rer Äô ȘnȘotи.

9. ©eograpȘie. SPîatȘematifcȘe mib pȘvfifcȘc ©eograpfyie. — Europa, inebe»

fonbcre bet preuve Staat, mit beglaubiget 9liicffíií)t auf bie ©efcȘicȘte.

ăBocbentlicȘ 1 Stmibe.

®£)ճ. Äö^tiijotu.

<

* C- ՚ -

Թ и a r t a.

1. fiatetnifcȘe Sprache. Corn. Nepos. ȘDÎihibitcfye titib fd)riftitd)ellcberfeișttn»

gen iné ¿atetuifcȘe, паф ® ф п Ij e. ©țamînatif паф SSröberá grófjáéin fíefjr* Ьифе. SSurjehPŐrtcr, паф Éíabermcmná (Sammlung. ШфспШф 8 Síimben.

®Г)& ßg&uboru.

: ßrbi»arm,biefer Glaffe.

2. (9ried)tfd)e Spraye, Jacobs’ (^(етепіагЬиф, Gurfiié I bit? SBerb. auf Formenlehre bié Serb, auf /«, nach æuttmann. Ucberfcputigcn iné ®гісфі[фС/

паф 9vofî unb SBüftemami, Ճսրքսճ I, ЖофепШф 4 ©tauben.

». Փ ,\ .Gf>8. jRöbu&orn.

3. 2>епі[фе ©ргафе. ®el(ert’é F^beín. Ucbnng tm míínb(tď)en Vertrage nub tu Anfertigung fíetnerer Áuffñfce (tSrjafjlmigeii, й5е|'фгеіЬипдсп unb Briefe),

©rammatiûbe Hebungen. ЖофепНіф 2 ©tauben.

.). . f ®ՋՃ. ^őbub°vn.

4. ôťctnj'ôfťf^e Sprace. IKbcrfefctmg՛ cíiií^cr fŕánjbflfôer Scfcfhňďc. lieber՛

(fungen iné ^ranjbfífcÇe unb §ormcníeí)re bté jur ctflcn regelmäßigen Gon՛

jugatíoii eiuf^teñlv паф ^trjei. ЗВофспНіф 1 Stmibc.

՚ ՚ ՚ 0Д8. Dr. Ł0Ż1)ńi!fi.

5. SHeítgíonéfcíjre. 5)te Se^re vom (9ebot nnb von ber Sünbe, паф äßeberi ЖофсіШіф 2 Stltnbcn.

®ՋՏ. .Kő (jnfyorii.

6. SPÏ a է է e m a է í ť. ЗІгІфтеЙ unb 85пф|1аЬеп # Эіефщшд. 9(nfangégrünbe ber (Seometiie. ЗВбфетііф 3 Stun bln.

©Ճ8. Dr. u n cf.

(34)

7. 9îattirtiefd)ret6ttng. ՏրքՓրօւ՚Խւոց von íRaturprobttcten mié ben cinjelnen Stoffen béé 3$іеггеіфе& SSocȘentiicȘ 2 Stunben.

©8. ՏսՓհօ1յ.

8. @е(фіфІе. @6քՓքՓԱ bet ©гіефеп. ЖофепНіф 2 Stunben.

©Ջ8. ^ofin^orn.

9. ©eographíe. ^reufíen, SeutfcȘtonb, Suropa, ѵаф Solgcr. Hebung ím

©Ьагіеіцеіфпеп. ЗВофепНіф 1 Stanbe.

®£>8. ,í\öhnhorn.

£t tt І Ո t a.

1. Sűtetntfrf)e Sprache. ^ассБё’ ©(ешспІаіЕмісб, III. IV. V. Líb. I. II, 1— 6.

ЗШіпЬІіфе nub fcf)rtftlicȘe Ueberfepungen íné 8аІеіпі|'фе. Formenlehre unb Spntar, ііаф Stöber. Sßurjehvörter, паф Sîabermanné Sammlung. Жбфепі«

Ііф 9 Stunben.

©pmnaftallehrer ©rímmé, Drbínartué biefer Stoffe.

2. Seutfrf)e ©ргафе. ßefung unb Srtlärung einiger Fabeln von ©cam. aJîtmb* Ііфе unb (фгірііфе Hebung in ber Sapbilbung, in Heinern Stählungen unb

^еіфгеіЬиидеп, mit befouberer 91սԺք»Փէ auf bie ©rammatif. ЗВофеиіІіф 5 Stunbeu.

@8. ©timme.

3. gtcligionélehre. 2>íe ßehren von ber ©фор|ипд, Sorfeíjung, Srïôfmig, von ben ©eboten, von ber ©nabe unb ben Ș. Sacramenten. ЗВофспШф 2

Stunben.

©8. ©rímmé.

4. ЭЕефпеп. ^)raftíf<^eé Эйфпеп in ganzen unb деЬгофепеп Sahlen. ЗВофепі* Ііф 3 Stunben.

@£)8. Dr. Fun tf»

5. 9іа(игЬе(фгеі6ипд. 83е[фгеіЬипд mehrerer Specieé aué ben etnjeïne։։ Stof*

fen beé ЖофепШф 2 Stunben.

@8. ՏսՓհօԱ՛

(35)

6, @е(фіф(с. НеЬегрфІ ber ©efdjírfjte ber alten unb míttternSeit vom biogro«

р()і[феп ©tanbpuníte aué, иаф Shelter. ЖофепШф 2 ©tiniben.

@8. (Stimme.

7. ©eograpljie. SSortenntníffe aué ber тафетаОДеи nub pfypfifdjcii ©co* graphe. — бигора, Ucbcrfiețjt ber übrigen бгЬфеііе, паф SSoíger. Жо»

фепШф 1 ©tunbe.

@8. ©rímmé.

@ e y t п.

1. 8аіеіпі(фе ©ргафе. ^acobé’ б(етсп(агЬпф, 9(Ь[фпйі I, tom einfachen

©a$e. ©yerciticn. pormentesre, паф 83rober. Sßurjetoërter, паф 9ïaber»

matiné (Sammlung. Жофепіііф 8 Síimben.

@8. бпф&оЦ, Srbinatiué tiefer (Stafie.

2. Ջ c u t f ф e Sp r а ф e. Uebttng im тііпЬІіфеп SSortrage. ßcctüre unb քՓրրքէ* Ііфе Hebungen mit befonberer Эійсффі auf bie дгаттаН|'феп potmen, auf bie ¡ОгфодгарЬіе unb gníeipunftíon. ЗВофешПф 4 ©tunben.

©8. (S и ф Ș o í 5.

3. 91еІідіоп0Іефге. Sie ^auptflütfe bet фгіііііфеп ©ïaubeiiO* unb ©itteniedre, иаф bem ®і0се[ап»^аіефіотио. ЖофеіШіф 2 ©timben.

@8. ©ифЬоіі.

4. Эіефпen. Sie vier ©ресіей in benannten unb unbenannten Sacíen. Sie ЗЗгйфе.

Hebungen im ^ор^ефпеп. ЖофепШф 3 ©timben.

@£)8. Dr. ©e em a ո ո.

5. Э?а(игЬе[фгсіЬипд. §8с(фгеіЬипд einzelner 9îatiirprobiicte beO £i)kv# unb

^Рраіцспгеіф^. ЗЗофсіШіф 2 ©tunben.

©8. бпфЬо!}.

6. ®е[фіфіе. НебсгДфі bet ЗВеІіде[фіф(е ЬіЙ 843 п. б^г., гот 6іодгарІ)і[феп

©tanbpuiifte аиф иаф Sßeltct’é 8еі)гЬифе. ЗВофепіІіф 2 ©timben.

08. ՋրոէքՓէԼ

(36)

32

7, (geografie. Ste fünf tërbtljetle, i>auptfätltd) tn pí)t)ftfcÇ*ô coõvapl;tfcÇer ճւոքէճէ. ЗВбфепЩ 2 Síimben.

* Einige Serrer waren nicÇt fo friií) berufen, baß fie fcßon gïetd) tm Anfänge bcé

©cßulja^reé eintreten tonnten. Sßann fte i&re Șectionen übernommen Gaben, giebt bte unten folgenbe C^roiiit an.

Etnicei.

В. BecȘntfcȘe $ e r 11 g ï e i t e ո.

1. getanen. Յո 3 Abteilungen 6 ©timben ш'бфепйіф.

SetcȘenÎe^ret SßeifL

շ, S^ônf^ľctben. Յո CuartoՆm Cumia2unb tn Septa 2 ©timben mocȘentlicȘ.

gß. SBeiß.

3. ©ingen. Sn 4 Abteilungen 8 Stunbcn ісЗфепЙіф.

(Scfaiiglcítrcr ճր au trn anti.

Ste protefhntifdHMngelifcfien ©fitter bed Etjmnafiumő fitten ín 2 SlbtífeU lunge« utib 4 гоофетііфеі։ ©tiniben ¿ieligíou&tnterrícht bei bem £)beríeí)rer Dr.

©tei nm ü lier.

Serfelbe 9leligionélehrer gab ben ©eyfanern unb Quintanern feiner Gonfeffîon űitf ben ՋՉոոքՓ bcö Streeters псф bcfonbcrs 1 ©titube wöchentlich Unterricht in ber bibíifcheií @ef«hicí)te.

Ser Sirector gab im ©ommer=©emejlcr ben Primanern, bt'e ftcf) bem hß&ern Mehrfache ívibmcn wollen, in attperorbentli^en Beettonen Einleitung չոր jwecfmäfjigen Einrichtung ber afabcmifchcn ©tiibien.

Ser Ei)mnafiailef)rcr Erimmé bereitete in außerorbentlichen Sehrfiunbcn 54

©chiller ber untern unb mittler։։ Elaffcn jur erftet։ h* Reichte unb fpäter 40 ©chil­

ler ber ermähnten Glaffen jur erfien Gommmiion ror.

(37)

£)oí)C Q3erorbnungen von aíígemet'nerem gntereffe.

1) Sen Schülern, wcicȘc ßdj bem SBanfache wibmen wollen, faun feine Sispcn»

fation von ©r lern un g ber gricchifchen Sprache erteilt werben, Königsberg, am 9. November 1837.

2) Sas £юі>е QJlinißcrium ber gcißlidjen, Unterrichts* mib 3)îebicmal=8ingcïegen»

heben հձէ anő ben gutachtlichen Berichten famnitliĄcr Köiiigl. $Provinjial*Schuï#

Kollegien über ben 9luffaß bce Stegiermige# unb S)îcbicinal*9ïatheS % or in fer

„Sum Schuh ber ®efunbi)cit in ben Schulen" bie Uebcrjeugung gewonnen, baß ín ben ©tymnaßen ber ©efunbhcitSjußanb ber Sugenb recht befriebigenb iß. So fleh etwa Sicchtbtmi bei ber ^ugenb fiubet, ba ifl ce nicht burch bae ©tjmna* finm hervorgerufen. Sie Strenge ber Sucht unb ber ©ruß bce Unterrichte fdjüßen vielmehr bie ©efunbȘeit ber Schüler gegen bie verberblichen ©inßüffe ber oft verteilten häuslichen Grjicbuiiß tiub ber materiellen Südjtung brr Seit. 5ĎÍC

©pmnaßaUSSerfaffting ift auf forperlidj gefunbe, nicht auf fleche Kimben unb Jünglinge berechnet. Sffienn bie ©Ilern, welche für fchwächliche Knaben bie Stuf* nähme ins ©pmnafium nadjfuchen,-vor ben Gefahren, benen fíe ihre Söhne aus#

feßen, crnfłlich gewarnt unb auch fräftige Knaben nicht vor bein ahnten VebenS* fahre unb nicht ohne gehörige Slerbereitung burd) ben ©Íementar4lntcrricht auf* genommen werben : fo wirb bie 9lnßrciiguug, welche bie ©pmnaßalßubien aller»

bingö erforbern, ber förperlichcn ©ntwicflung nicht hinberlich fein. — ©ine 93er»

önberung in ber Vchrvcrfaffung barf nicht eintreten. 2)ie Vehrgcgenßäube ber

©pmnafien finb nicht zufällig aufgenommen, fonbern machen bie uothwenbige

©run bl age jeber hoherii SB Übung aus. Ջսրժ) naturgemäße SPîcthobe wirb bie Arbeit ber Schüler erleichtert werben. SSerliu, am 24. October 1837.

Königsberg, am 9. Serember 1837.

3) Sie Sircctoren folien bie Schüler ber obern ©laßen, welche fid) bem hö&crn Sehramte wibmeti wollen, unb bereu ganje ^erfönli^feit wegen Stängels an Sin lagen beS ©elftes unb beS ©emüthcS, fo wie an bem eben fo nötigen be#

harrlichen unb fruchtbringenben gleiße jum Mehrfache untauglich erficht, von bet Sahl eines StanbeS abratȘen, in welchem für feinen, ber ihn ohne wahrhaften Innern SBcruf ergreift, ©ebenen unb SScfriebigung jii hoffen iß. Süchtige Schn#

1er aber, bie jenes gadj wählen, ßnb nicht allein von ben 9lnforbcrt։ngcn, bie bie Prüfung pro facultate docendi an ße шафеп wirb, in Kenntniß ju feheu,

(38)

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főnben։ ond) im festen Scmefłer vor ihrem Slbgange von ber Schule in außer«

orbcntlicheii Scctíoneii յոր jmecfmäßigen (Einrichtung brr atabemifd)en Stubien an#

julcitcn. Berlin, am 3. februar 1838. Sönigéberg, am 2. SNärj 1838.

4) Sd'iilcr, bie in beii ^oflbicnfl aufgenommen ivcrben motion, haben bie Steife für ^)rima cined inlänbifdjen ©piniiafiumd in ätten Rächern, mit alleiniger Slud- nähme ber griedjifd)en Sprache, nad)jmvcifeii, fo baß bie f. g. 9iealfchüler auf

©ijmnaficn, bereu Süidbilbimg in ber latcinifefjen Sprache mangelhaft ift, nicht áld genügenb vorbereitet für ben spoftbienft angefehen iveiben tőimen. @d ivirb baȘer geívtmfdjt, baß ín ben geugniffen ber ft eß jur Slufnabme in ben ^Poftbienft metbenben Sd)üler bemerít iverbe, ob biefelbcn ju ben 9lealfd)ülerii gehören ebet nicȘt. — ^őnigdberg, am 19. Nîârj 1839.

/ \

S b v o n i Ł

Sím 2. October 1837 mürbe bad erfte Schuljahr mit feierlichem ©ottedbienfle eröff­

net, bei mclchem ber director ein ©ebet fprach unb einen Vertrag an bie Schüler hielt.

Sim 19. unb 20. October beehrte ber ©éheimé 9legíerungd»9latí), 9íitter к.

ýerr Dr. Зафт ann bad ©pmnafïum mit feinem ՋՀրքոՀ,. ¿erfciPe ließ fid) vom

¿¡rector genaue Studtunft über bie bidher getroffenen Slnorbnungen geben, äußerte feine Sufriebcnheit in ben mobtmotlenbfïen Sludbrücfen unb lvohnte an beiben Sagen nminterbrodjcn ben Scț)rft miben ber (Eiaffen bei. Sßir erlauben und unfern Sant für bie liebevolle 2Lf)citnaipnie, mcld)e ber verehrnngdiviírbtge ^err ©chcime Э(аф bem ©ртпаГшт ín unb feit tiefen Sagen jugemaiibt քաt, öffentlich atidjufprechen.

Sím 16. November mürbe ter vierjigfle gaímedíag ber Simonbefteigung Sr.

ȘNajcftat bed Königs jticrfl in ber Sluta bed ©pmnaftumd mit ©efang unb einer 9lebe bed Sbirectord über „bad miffcufchaftlichc aid bad höhere Seben" unb bann tu ber Äirche gefeiert.

lieber bie Berufung ber Serrer, bereu im (Eingänge tiefer Nachrichten nicht ge­

baut ift, folgt hier bie erforberlid)o Nadjmcife.

Ser ©pmuaßatlchrer Äo հո հօր ո յս 9lictberg mürbe am 4. September 1837 aid огЬепНіфсг Sebrcr bed ©hmnafiumd berufen unb am 30. 3uli 1838 jum vierten

Oberlehrer ber Slnftalt ernannt. ,

2)cr bisherige ^ülfdlehrcr am Äonigl. ©pmuaftum ju Epaberborn, ©rímmé, mürbe jum fünften ¿ehret bet Siiiftatt juerfl, im November 1838, mterimiflifch

Cytaty

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©фиеіЬеІ man ein iörcied ABC burd; eine beliebige ZraitSberfale Р%Р3 unb befd;reibt unt bie oier ®reiede beS Ьаьигф entftanbeiten bollftänbigen SSierfeitS Kreife,

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