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Briefe zu Beförderung der Hümanität […] Sechste Sammlung

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Academic year: 2022

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Sèech35te Sammrung,

Niga, 1795.

bei Johann Friedrich Hartkyuoc,

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(9)

A awhabt

deë e<stenSammlung.

Gr. 63. Wie die- Griechi cheKun teiñe

“Schule der Humanität ei. Vön Werthé reïn darge tellterGedan-

feu ormen. S,

64.Vom bedeutenden Ideal der Kitd-

heit, und dés jugendlichenAlters

“il beiderlei Ge hle<tera.Von ihrer Sprache zumMER

Herzen. s S,

= 65, Charaftèrè ihrex Héldenge talten."'

“Herkules.‘Lâokvon. Ca torund

“Pollux.Verdiender“Griechènt ,

“inDar tellungdie etPn uud

EE “E,

(10)

Gr. 66. Götterfotiten.Bacchus,'Átiadiie.

Ápôuö}Diana. Métkur.Aphto-

Fdite. Ve ta.Von vérfchitdneir

'

Cla meuen chlihèrCharaftere::7S:-387?

=—:67.Mars. Vulecaù.Céres.*«Pallás;

|

Jun: Zevs..:Ver chiedener.Ge-

“brau<-UuudUnter uchungder My-

thölogiein:ver chiedenerAb icht,+S. $1

68. Einiveudüngendägègett.11:1i/:"S, 6x

é9.Beautwortuug,der elbe,Bou Faw nen, Sakyren,Centauren,,Mas-- Fen, UngeheuexninderKun t

WerthdieferUnter cheidungen.für a die. ittlicheMen chheit.A S. 63

= 70.

96L13632die.Griechen.küuftigenJahrs

-

Lauan:CharafterPerTen Jtugfrat.Andrechri Jdéen.tlichéS. 72

. Was-‘ubsdie Griechi‘Kunthet

foll. ‘HomWertheiner glüdfli-:

‘ceiBildung.VonunfetuAleb

dungen,un ern.Stellungen;10

5 ernBei ammenverglicheleyn*

(11)

I

_mitVor tellungen:derGriechi ches>> 9

“Kun Charaktert, der--Aygelifa

- Ralo 0 Me iS, Sf

Br.-72:- Vonelner ‘Formlo Güteen und Wahypheit.2 4 1A 5G. 4

73.:Dab'edité olhefür tne chier lithgébe."Voinhöch ten“Anfäne

ez:ECMen chheit,ares90996 v5hub ua. | :E

74 Stimmeber calicejuVor téllün

getderehitug"Giithider chenKiluIi t.

‘Muttétliebe.“S, 106

- 75.InAn ehungderKindes- undSüngeI -

lingéjahre,andrerireuibE chafti-

“denBande,der Erziehungund VittuodesLebeität “É,117

un 1 Ju Au ehungder‘nio dev

Ge ellunsver chiedenerVorftellun-

gen derAllegdrie.-Von dexchri t-

lichen,GrazieNaphaelsundan.

drerVerd

BIO die“Mier14

terig.; E CUTMUTHERS : Se,ge

(12)

Br. 77,Bonhömmien eiùes Bürgirs.

VonbürgerlichenTugenden,Von prakti fittlihercher Aufklärung,

b,i. Volkserzichutg. S. 133

i 76. Homer“_ und. Montesquieu:

Vöôn bffeutlichenSitten. Gemeingei Vomi. Gemeingei dert Naturför chung: S. 154

=-79. Vouden vier Facultäten.-Katt. ¿fe

Von derEncyklopädie. Eiufüh-

rung einerueuen Mu e.Problent

78 desFortgaugesderHumanität.S. 168

a $0, Vouder Freiheit des Gei tesund Handels.Andenkenan einigevet-

diente Männer. Denkmahl, dem

Verfa erder Bonhommienge-

widmet. S; 134

(13)

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vadie Griechi che:A eine

Schulé “derHumanitätz i, wer ie"anders’betrachtet: ipa

gi dieNatur,die <i in allenihren

Hervorbringungen- einwohnendundleben-

dig offeubaret„. gufun rerErdezurhöch-

tenHöheihrex-Wirkung tieg,+erfand ie

das Ge chöpf,das Men chheißt,in de : enGliederbau iealle Negeln der Voll-

fomzuenbeit,nach_denen iein ihren an-

dern“Werken, Theilwei eund zer treuet,

mit ungeheurerKraft und unüber ehlichem

Sechste Samml. et A

ij

(14)

m E2 aliis

oReichthumngéarbeitét'hätte, tin tleit ten

- 3Naumizsim wirk am Lebezten aminen-

>drängte:1Kräfte, die- ein aüdernEle- ómeiiten; dem? Wa , erder: Luft„odèr“aun<

duf ndér Erde--in: großen;¡ODrgadent:auszu- hilden ichZeitund:Raum nahm;dentete

x ieim Men chen:oft‘ur än, ordnetêrabèr

«alle:die e:Millionen:Kräfte!und Géfühls-

‘artenittoihm?- oFühi„fttlicho!-harmoni {

zu ammen,däß-er ticht\nur- als ein Jf

‘begirif: alleridie erFühlbarkeiten

un rer:Ektdez;-(went mir der:Ausdru>t

‘erlaubti tÞ ondernauch, als ein Gott dä:

tehet¿+ dêr die ein: ihr ammengedräng?

te, Un Finer Natur’ begriffene

|

Gefühle elbft“'Zu amnmen,.' chäget-telitund ordnet.

Die

ganze Natur ‘'érkegnet’ i<in ih,

4wie in‘einei lebendigen!Spiegel ;:fi ie- het durch’ ein‘Augedenkt hinter einer Stirn, -fühlet einerBru t,»und: wirkt

(15)

Some 3 aes

uiid chaffetmit." einenHänden: Das -hôch äi- theti cheGe chöpf:dev:Eëde

=Müßtenzalauch!o ein nahahrmendeszord-

|

Wendesz;-dar iellendes,einpoeti ches:und politi ches: Ge hövf:werden. Dennzda

¿ eineNatur« elbgteich anidie höch te

¡Kun t»den"großen:Natur i t;nDdiéin ihm hach:der hôch “Wirkung:teh itëbetz:muß-o téirdie e= in.ich:deri Men chheit:offenbayen.

Déx VBildner:un terGedankeh,.unfrer Sits Fen; un rerVéerfa ung; i eint u tlet;

allte>:al ©oydan Kun tder Jübegrif | und"

Zweck un re®Naturi t,die Kün k;düe ich-mit-demiGebilde des Men chen

uid: alleihm einwoh nende nKräf-

bem dar tellendbe chäftigt,fürdie:

e Men che

ée:von keinem:Wertheyn?no

it Von:‘einen ehv..hohen WethetSie

RS nur Gedanfen;' ondernGedan-

Fenf orm ez Ew igeiC harafte r e icht-

N 2 ; : /

(16)

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bar gemacht,diémit olcherEnergie we-

der Sprache no< Mu ik,noc irgendei-

ne andre Bemühungder Men chenaus-

drückenkonnte.

Die eFormen ordnete, reinigte ie,und tellte ie elbin tdeut-

lichen,ewigen Begriffendem Auge jedes

Sehenden für alle Zeitendar, in welchen

i<Men chheitin die enFormen genießt

und fühlet, in welchen Men chheitnach

diefen Formen wirket, Sie giebt uns ‘al o nichtnur eine ichtbareLogikund Meta-

phy i„un resGe chlechtsin einenvor-

__‘nehmGetentalten,nachAltern, Sinnes-

‘arten, Neigungen und Trieben; ondern

“indem iedie mite Sinnund Wahl dar- tellt, ruft ieals eine zweite Schöpferinn

uns {hweigendzu: „blickein die enSpie- gel, o Men ch;Das ollund kann deit

Ge chlechteyn.So hat i<die Natur

in ihurmit Würde und Einfalt, mitSinn

(17)

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undLiebe geoffenbaret, Al oer cheititdas».

Göttlichein deinem Gebilde; ‘anders kann es nicht er cheinen.,,

Auf die emWege gingen die Griechen;

zu die erJdee ‘arbeiteten iehin. Ohne ihre Kun twürden wir mancheGedanken ihrer Dichter‘undWei ennicht ver tehen;

als ‘ddeWorte chwebetenievor uns"

vorüber.

Nun hat iedie Kun t ichts"

bar gemacht, und damit auch den gans

zen Gei t‘der Compo ition.ihrer Schrifs -

ten, denZweckihrerSittenforniung ‘und

was ie on t’unter cheidet,in an chauliz

chen Vildern dem men clihenVer tande:

vorge + telltkurz an chaulicheKateg0o-

rien der Men chheit gegründet.Das vonver tandennun freilich jene Barbaren nichts„die: in einem alt-KoöpfeJa:

piters nichtsals. den {warzen -Kopf eis

nes“Satans, im {önen.Apollo einen

(18)

we 6 pagna TA E

waht agenden| enGei t?und'ände®

himmli chenAphvodüte ‘eie à unzüchtige:*

Dirne zer törten.© Dek neillzige:Begriff;

daß:alle die e«Kun twerkeGegën tändedex“

AbgöttereëpcVBehau ungenOrakelgebenderz\}

Lu tberführender;? erDämonen: " eyn;

hing? ie! ein {<warzer::Nebel? vor! ihren!

Augen¿daßé iedén? wahremDämon däs:

Ideal: der: Men cheubibtümng-imihz4 renireim tén Formerinicht“ zit :erfenz?

ném‘vermochten.Auch :Kéänem*von denen:

wird er 5 ihtbar,: die ‘in! der Statue“ nuo?

die: Statue; ©in der Gemme. den!Edél tein

und: in Allem nur Pracht,“Zierrath 7her"

kemmlichenGe chmac{“;.ode Alterthumsz

und'° mechani cheKun tkénntni uchen:e

Am ??weit tenentfernt davon:eine fal che

und“ enge“Theorie, die: ichgegen: jedé Aeußerungund Offenbarungdes ‘Menz?

chenfreundlihen,Wahrheitdar tellenden

(19)

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Gottésnhinter:Wovtlärven'mit reinem kal-1ì temStdlze: brü tet.Zu uns wird: det:Däz mb nder Mon chennatutaus den?

Werken der ;Grierhetr:rein: und »ver tändlith.4 prechen!»können: denn wir werden hu!

mitfühlendz;- yinpathetihôren:1:-Schwärs?ch-

merei: und: Begei terung>ônuewuns. hier:

nichthelfen„wo: es!auf helle Bêgriffe über?

die Frage-ankommtt: „wie:zeïgt+fich-der?

Geñius:deriMen chheit? anf wie:

ver chiedene:AxtinHauptforme n?

welches: find:unter die emdèe h öchz tenPuncte «gbeïch amidieuco##0=6

nem Stelbei der-ge pannteu Sais:

teziiim welchen Harmonie t&net?%*

Hâttem) Sie:Lu iimit*t mir untèr-: die en:

Hiimméèlglänzendev:Sternbilder:zu:treten?

Nur; auszeinend.itie Thale:känn:ich:en von:

fernänf ie!wei enzädeunoch'aber wird ich?

tima

-

nsdiduus NE 0

(20)

Jhr Gei tbeflügeln,‘daßSie ausrufen:

„Siehe da den hellenZodiakusder i & !

bar: ‘gewordenen bedeutenden : Men chheit.,,

(21)

64.

Die er teKindheit als ein noh un-!

reifes Gewächsdex Natur habendie Grie-»

chen eltnergebildet. Herkules an der:

Bru tder hohen Juno. i tdie einzige,

mir erinnerliche: Dar tellungeines Säug- linges, obgleich mehrere Kinder in Armen

zart: getragen werden. Sey es, daß. ie;

die e üßePflicht der. Mutter zu den Ge--

heimni derenhäuslichenKammer re<ne- ken, die nicht ‘jedemBlick offen tehen müßte, oder daß ie olchenGeheimni en

lieber’ das Gebiet ‘der‘Malerei anwie en,

indem die einee Mutter und ihr Kind durch-

(22)

Ei 19 =

Vlick,und Liebefo ‘viel : anféev.-inEius

zu ver chmelzen“weiß;gnug „das; bloße Bedürfnißeines bedürftigen\We eus-gge

hen: bildendie. weniger;dem AugePreis,

Die; {ônen,Kinder. die, „die:grieci che

Kun t {uf,„waren, con„in Spieleg

_ Hegriffenz«in,Neckereien,maucherArtz au

lieó ienmit einen auftemThier,einem Vos Hel, mit„einemeNe„vouie;Vögela,oder

uit, Früchten.;,Die Vore iellungeztuns jedesmal„indas Leben.der; Kinderin; dis un chuldigen,Vergnügungender Kindes- Jahre. Ihre Natur: athmet die-volle Gez

undheit,¿die„offne MEG

(pds uns

Kinder: 0;liebmacht.5: «>,0 rita 17Diez

pat EREMEA i

audidsLl ichsanderáeis

8

Eros,

Amor,Un chuldund Hiebei7Sind Kindernight ichtbargewordege„Dar ieltugs

(23)

= S5 =

gti eites* Moments der Liébe/ in

dein leihr "We enempfingen?“ütid ün

welche 'Gé tält®'fonnten dié niähheèlä

Spiele ° und "Néeckereien,die“Verghügei

und Unbe otitenheiten,‘diè-utis'“dieLiebe pielt,"die iir ihtur <húldig- pilèn, be -

ergékleidét"wetde#;? als“ indie’ tält

des Kindes dderKüabénAuiórs'? Béi deù

Dithtern}““in ondérheitdés*"Fdylls ode

dét Födhlichkéit!ünd“Freudehätteer"

vielé' Schétze-bégonnen; “ef begann ah in der Kün t; ünd“aus mäanchen

Vor tellungen‘der elbenwäre!“nochviel Niedliches'zù'dichten. Seiné Ge chichte

mit der P ychei tdér'viél eitigjáï-té;"

te Röintan,te ‘der gedahtward’,über

den {werlichetwas Höheresausçudenken

feón‘indchté;uch“feineTähdeleicutit

dêrMutteb?uhd“üie‘andern‘Götterú üd

ll ‘Grazie‘lid’ Schönheit;“Segt’inan

(24)

nun hinzu, daß-diè mei tendie erSpiéle

Amors und einerGe ellen,die mat Lie- besgötter oder kindliche Genien zu

nennen pflegt,- nur zur- Verzierung¿" auf:

chmalenBasreliéfs, wo

_

ihnen der Ort;

ihre Kleinheit

:

erlaubte, C olche“nôthig*

machte, oder auf: ge chnittenenSteinen, Siegelringen. und on an.t: Pläben-oder _Plägchenvorkommen an denen die e-Tän-.

deleienein angenehmes-Mehrals Nichts:

wareú ; otritt Amox mit einenBrüdera:

geradein das Licht, in welchemeraufder.

Tafel der: Men chheit:zu tehen-verdienet.

Der’ kleine Gottder Götterwird ein Amu-

let: der Bru toder ein angenehmes: Ne=:

benwerk,„das ichhieund!da œin clei<t, das man ‘immer gerne: iehet, und den man zum. ver chwiegenenBoten lieber als:

den Boten der Götter elb brauchet..t Außerdemaber.-war Amoruicht.einKind:

%

(25)

rere IZ ———

ein {öner Genius wak er, und

wen einBruder. - 9)

Hiemit kommeichzu Euch, FórGe

nien der Jüngling chaäft, © chön te BVläâthedes. men chlichemLebens. Was Winkelmann von Euch-in einen {<ö-

nen Träumengédichtethat, i keint Traum;

au< der Name Geñius¿“den man eu<

gégebert, i tein treffenderName:“denn

welcher holderen Jdee könntetnan am Ge-

burtstage einesDa eynsopfern So

dachte fich die Natur ihre {hön ten“Kin- der, Engel in Men chenge odertaltvielz mehr Men chen,aus deren Ge talt.matt

den Engel abzog. Süße Nuhe, holde

Einfalt, ein nüchternesFn ichgekehrt

eyn,dem ‘dasLeben elb‘noht wie ein

Traum der Moergéetnröthevor chwebet,‘die unbeflete Nofe-der Jugend, die nochvon kéiném“Sturm gebrochen, von

(26)

Friter--Mittags verouneengti , 0 wie

liebe;ih „eu<„ihr zarten Spro dêren

¡Men chheitund ehre-mich,; daßih euh

ligbe.„Ein.Blick auf. dich, du: Vatikatiis cherzodep-Vorghe Genius," vernichzi cher

tigt die.Vezläumdungen,die:man 1über die:Liebezu-Jünglingenden: edel ten:Griez

hen,gemachthatz wie rein war? dieJdee, in.welcher.die e:Ge chöpfe,-die-Bilü the

dex-Men chheit,amacheundgebildët

Utd aa olga? nD SINE 156 HAS

«ges habes.Einige ein

n

Trauriges ,: einen

„Zug.ternan: die enGenien bemerken

ivollew; ie:haben aber, „wie,mi dünkt, Zeiten=„„und:,Gattungen-"verwirrer- Die Antinous haben freilih einen: ter Zug71wie ie¿auch„ihrem: Urdilde nach

habenollten;-- o.wie überhauptdie. -Kun s zu.Hadrians- Zeiten- {on ehrreprä en®

tivet,und. aus ich- elbhex awstrüttst

¿Ss

(27)

Aber jeûe Génién“einer htètiGätküilg

id ‘in <"ge enkt;als ob keineWelt“üiu te?wär,“ und’ fählen i<ini lei é tén Selb igenu}ezufrieden. "DieÎdee*dtr

Traurigkeit;die’ wirit ie’légei,/“koi

wahr cheinlichvöktins elbhert wir

aup inden'ihreBlithenämnlichauf fo za

ter“Spro "dä uns)e; initkeñit Geliuß,

der Unbe tánddètfelbenzu {hmerzen*ait:

fätigtz®Wir „zuîñal freindéNordländèé,

fühlen,der zarte Ton verhalle, die Ro et?

:

fno pe‘entice ih‘under terbe.Das

follten'"wirindéß‘nihtfühleit7*viélinéhr

demSchöpfer“der‘Natur dankêt, daß‘er unis einé ol<è“Blüthénién chlichenDa-

eynszeigte. Was Anakreon' und die

Anthologèn;'was Sa ppho/ Plat dit, und:wenn er: nö<G°vorhandenwäre, Jbyr

fus von {dôneâYünglingen‘gedichtetund ge ungenhaben ,'“bliebe uns öhe die é

(28)

ichtbargewordeneJdeen vielleichteinloe-

rer Hall,an den wir fein Bildheften

föônnten;zjestüberzeugtuns dasAugevon

der We enheitjener lieblichenTräume

und.be timmtieuns in Bicdern.

i

- Das„männlicheGe chlechtging in der KunderGriechent demweiblichenvor;

dochwardauhdie em einreicherAntheil

anderKunnichtvert aget.Nymphen, Grazien,Horen,ja dieParcen,Fu- rien.undMedu aelbempfingent ihr Antheil-andie Blütheer jungfräulicherJu-

gend cönheit.Warum bi dut von Her-

kules Kunieen;entrückt,du Göttíntit derSchaleewiger Jugend blühende

Hebe? Jhr Horen um Jupiters.Haupt,

ihrSchwe ter- Grazien,die ihr, “in!

untrenubarerLiebever chlungen, am Ke phi uspuretromeigenTänzefeiert;

‘warumer cheinetihrunsinNachbilbêrli,

“bie

(29)

bie uns.

nureure Jdee gewähren?Ju-

de enhaben wir Figuren des Alterthums gnug, um den Begrif der weiblichenJu-

gend chôneaus ihnen zu {öpfen.

UndJhr heiligen Mu en, vor al-

lèn du, hochauf teigendeMelpomene,

mit deinem Antliß voll edlenUnmuths,

und hoherWürde; ooft ih bei euch, (ungleih an Kun t,wie ihr da tehet)im vatikani chenTempel war, dünkteih mich,

|

zwar nicht auf demParnaß zu eynund

eures begei tertenFührersApollo Stim-

me zu hören;aber in der Ge ell chaftr ei-

ner We en fandih mi, deren Jede

*

uns mit ihrer Bildung,mit ihremAnftan- de,ihrer Aufmerk amkeitund Gebehrde mehr agt,was Dichtkun t, Mu ik,

Wi en und Muchaft e des Lebens ei,als eine Encyklopädieuns agen fönnte. Jhr kehrtdenBli gewaltig in

(30)

'

uns, und macht uns cheu,euren Nameh

nur auszu prechen, oder deitSaum eures Gewändeszu berühren. Jm Kapitolium

rupft die Mu eder Sirene mitSchmerz

deuFlügel; und in mehrerenDar tellun- génwird Mar yas dem Apoltein gräß- lichesOpfer. |

Wenndie griechi Kuncheder weiblizt

hen Jugend Grazientanz, fröhli-

‘chenLeicht inn,oder Shüchtern- heit, Spröde, endlich jenen no< un- gebändigtenStolz zum Charakter gab,

dei mehrere griéchiDichterchein Worten

<harakterihaben:irt o ei‘es erlaubt,

mich von ihnen zu. einer unglücklichenFa- milie zu wenden, die für mich in ihrem heiligen Styl dieHohe Tragödie der

Kün ti t,Niobe mit ihren Kindern.

J< will iemit Worten nicht entweihen;

- aber einige Töchterund einigeSöhne ma-

(31)

9

cheneinen o‘reinen und’tiefenEindru, daßjederVater, jede Mutter wün chen müßte,Kinder ihrerArt zuerzeugen , je- de Braut und jeder Bräutigam, <in

die emGe chlechtzu verlobeh, Jn dem Zimmer“zu Florenz, wo ih mich mit déù Eingekerkerten ein {loß,kamen mir alle Unglücksfällevor Augen, die je auf Erden

eine Schuldlo e chöneFamiliebetroffen

haben möchten; tattaller tand iemir da, in

Mutter- und Daniees eine

LOEKrone.

:

Soll’ ih na< ihr alle Scenen durc<- gehn, wo Empfindungender Bruder-

und Shwe ter- der Freundes- und

_“Gatteuliebein tummenBildern rüh- rend da teht?Nie bin i<, ihr {önen

Jünglinge,die man Ore tund Pylades hênnet: nievoneu, ihr tillenVertrau-

tên, die manals Hippolytus und

: “=

5 9

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