D
N W. 17.
VII. Jahrgang.
cc
,-·.
i.
- - ist«--
« -·.«:--«vI·,·-.,-—,«.««.»».:-« ..: », «««-··LJJ·--
:
-«-,»--(;.
»- : »t, —».-—h.- :.-ä,»I
Jst-,
,· .-- - -« s.»
sei-Mk-
L.--·—-:---.«s-·:·Ek--ss«ek-«s-x-kIsts- )-«,-«H-Y«-pti
«-Herausgegeben
Vonder allgemeinenpraktischen Gartenbau- Gesellschaft zu Frauendorf in Bayern.
J
nh
al t:Köhlere
Denkmal tr.—Schödliche Wirkung
desHöhe-raucht-
undHonigthaues aus
dieBlüte.
—Al-
tentragbaren
Bäumen dassLebenzuverlängert-.
—Kurzweil
amExtra-Tisch
dehlers Denkmal-
oder
was kann ein Landschuilehrer leistet-?
Mitten in dem herrlichenThale, an dessen dstlichem Eingang-Man dae alte ialzreiche Frankenthal erbltkt, liest, kaum drei Biere txt Stunden westlich davon, das schöneDorf Rottleben. Nur zwei Strassen anhaltend- die ein Kreuz bilden- ist es- fast auf allen Seiten Umkrcknzt »Von skoßkn gut bepfianzten Obstgärtem die
M Verbindung mit seinen übrigen UMSCVUUSM dein Orte dar freund-
Unterhaltungen i
Da
geht
derEstlier ihr ZW-
erschaut ohne
Endenach
demGartenstübchme
dasGIUFI möchteihmbrechen»
sp stark
tritt eeherüber
—-M
armeKinde-—ich
willihm usw« daß
erherkomme. Er rveiiadohh dafibne hier
etwas zuTheil Wktde CIM
WW sticht Herz
oderUn-vekschämtheit
genugsich sveUmelth So speqch
dieFrau Berwalterin, als sie— durch eilt Finster des
Garten-—«. —
·
liebste Ansehen geben und nie anders als mit Wohlgefallen betrachtet werden können
vonJedem, der ein Freund ist der Natur
unddes Landlebeno. Hier
wares,
woseit dem Jahre 1777 bis zu seinem Tode 1813 der Schul- Lehker Johann Nikolaus Kohler lebte und wirkte, und
—unbeschadet seiner eigentlichen Berufspflichten
«—durch sein edles und un- eigennüzigeo Wirken für das allgemeine Be- sie sich
Umdie Wohlfahrt Rottledens ein Verdienst erworben hat, dar keine Zeit ver- tilgen mied- auo dem-dankbaren Andenken seiner damaligen und künftigen Bewohner-.
m
Garten-stübchen.
Stühchens der
armenEsther ältesten Knaben erblikte, des
tmlangsamen Fortschreiten furchtsam nach
demStäbchen -sah.
Erhatte hier
keineGeschäfte,
aberdieFrauen, die hier zusammenkamety
erbarmtensich seiner Noth
,-so ost
Tersich
indieNähe des
Garten-sewagte,
undstopftesy ihm seine Taschen mit
Brod undObst, oder"waz«sd«nst die Jahreszeit; mitbrachte. Er
warein ariner Knabe-
17
-
130
Geboten zu Glaobach, einem kleinen Dörf- chen im Fürstenthum Schwarzburg Rudolstadt,
vor
dem Thüringer Walde, hatte
erin den Jahren seiner Vorbereitung zum Schulamte Gelegenheit gefunden, sich unter andern auch recht schüibake Kenntnissevom Gartenbau und
von
der Obsibaumzucht einzusammeln, und da- durch eine gewisse Vorliebe für Nebenbeschäf- tigungen dieser Art gewonnen. Indessen schien doch Rottlebem wohiner im oben genannten Jahre als SchuiamtoiSubsiitut berufen
wur-de, der Ort nicht zu seyn,
umdieser seiner Lieblingeneigung in Stunden der Muße nach- hängen zu können. Denn
vordem damali- gen Schulhause befand sich
nurein kleinen Fleichen Garten,
vonkaum einer Quadrat- ruthe Fiächenraumz und so würde auch viel- leicht mit der Zeit, aus Mangel
anGele-
«genheit,sie zu befriedigen, jene Neigung zum Gartenbau in ihm verloschen sehn,
wenn ernicht durch seine zweite Verheirathung wäre
in den Stand gesezt worden, ein der Schul- Wohnung gerade gegenüber liegen-des Haus kaufen zu können, dessen übersiüßig großer wüster Hosraum sich ganz vorzüglich zur An- legung eines solchen Gartens eignete, wie ihn sich der thätigethler bio dahin immer »ver- gebend gewünschthatte.
Diese schöne Gelegenheit zu benüzen, säumte
ernicht- und bald sah
manjene
vor-mals wüste Stätte in ein überaus freundli- cheo Gärtchen umgewandelt, dessen wirklich geschmakvolleEinrichtung Jedermann Freude machte und die Kenntnisse beurkundete, wel- che»sich Köhler
vomGartenbau und
vonder Obstbaumzucht bereite erworben hatte. Be-
sonders glüklichwar erin der Erziehung von Zwergobst, oder sogenannten Franzbäumchem
deren Behandlung
ermeisterhaftverstand, und welcher Kunst
ermanche- ihm in der That Ehre dringende Bekanntschaft mit auswärti- gen Gartensreunden
—besondere in Franken-- hausen
—-zu verdanken hatte, die sein Ta- ceuk bald auf diese- bald auf jene Art in An- spruch nahmen und den
vonNatur so ge- fälligen Mann immer bereitwillig fanden, ih-
nen
mit Rath und That
andie Hand zu ge- hen, so oft seine Schularbeiten dieß verstatteten.
Uebekhaupe gehörteunser Köhler nicht zu Denen, die-absichtlich aus Dem, was sie besser wissen und verstehen alo Andere- große Geheimnisse machen wollen; vielmehr brachte es sein gemeinnüziger Sinn mit sich, daß
ekin eben dem Grade, wie
erselbst letnbegM rig war, und
-—-bitt
ansein Lebenoeude durch Fragen und Forschen und Nachdenken den eig-
nen
Vorrath
vonKenntnissen und Erfahrun- gen zu vermehren suchte-. sich auch bereitwil- lig zeigte, Jedem, dem damit gedient
war,Das mitzutheilenjwav
ervorzugoweise besser verstand alv Andere. Daher bedkake
esAuch für ihn keiner besondern Aufforderung, seinen Schulkindern
—-wie in andern gemeinnüzi- gen Dingen, so auch über die Obstbaumzucht Unterricht zu ertheilen, und ihnen dieselbe
umihres großen Nuzens willen zu empfehlen, in- dem sein gemeinnüziger Sinn ihn
vonselbst dazu antrieb. Wenn daher im Frühjahre die Zeit tem-
woiuage Bautnsiamme ge- psropfe wekden müssen, so versammelte
erdie größernseiner Schulkinder
umsich, zeigte ih- nen, wie das Pfropfreio müsse geschnitttti
fein
Vaterein Taugenichte. Hunger
und dieGutherzig-
seitderFrauen
zogenjenen also recht oft dahin; vielleicht daß
erdadurch
gareineGottgefällige Pflicht
gegenfeine
Muttererfüllen mußte,
diemitihren
Kinderndarbie,
weil derPaternichts verdiente,
undihr noch,
wassie
ver-diente, verzehrte.
DerToddesselben hatte sie
undihre Kinder
vorwenig Tagen
vondieser Last befreit. »Er soll herkommen,«sagte
einanwesender
Landmann»Ich hok ihn selbst herein, fügte
erhiezu, indem
erder
Thüre sich näherte- »sOlche
Kindersind
uneauf
dieSeelegebunden. Derjenige ist nicht mehr,
der den kleinenLenz
undallefeine jGeschWister
zugleichen Taugenichte
undunaufhörlich fein Vaterrecht geltend machte,
wenn manihm sagte,
ersoll seinen Lenz
zurSchule
nndzu
einerBeschäftigung anhalten,
damit erihm nicht
gleich
werde.Durch seinen
Todist
esmöglichgemacht,
denLenz zur Arbeit anzuhalten,
und derganzen Familie
ein besseres Fortkommen zu verschaffen. So lange
derwerden, je nachdem
mandasselbe in den-Spalt oder in die Schale des Stammes einsezen wolle; ließ dann
unterseinen Augen die Kin- der die Schnitte selbst machen und übte sie so lange darin, bis er-glaubte, daß sie alles Nothige begriffen hatten. Dann nahm
ersie auch wohl mit-
wenn erhier oder da Stämme pfropfen wollte, zeigte ihnen das ganze Verfahren mit dem zu pfropfenden Stamme selbst; und
wenn er,sie
nunauf alle Vor- theile aufmerksamgemacht hatte, dann mußte der Eine oder der Andere
vonihnen
unterseinen Augen selbst Hand ans Werk legen und Versuche im Pfropfen machen. So
warz. B. ich selbst sehr oft sein Begleiter, und weiß noch sehr genau den Birnbaum nach- zuweisen, den ich als zwölficihriger Knabe
un-ter der Aufsicht dieses damaligen Lehrers in einer der Gemeinde zugehörigenBann-pflan- zung gepfropft habe.
—Eben so verfuhr
ernun
auch in Ansehung der übrigen Arten, Baumstämme zu veredeln, besonders durch Okulirem und legte so ganz unvermerkt in der Schule den ersten Grund zu der bessern Obsttultur- die
manjezt hier sindet. Denn
werunter seinen Zöglingennur in etwas mehr Empfänglichkeit für Belehrungen dieser Art gehabt hatte- der sann
nun auch
von Stand
an auf Gelegenheiten- im vaterlichen Garten selbst oder irgend anderswo die erlernte Kunst- Stammchen zu vtkedtlm üben zu können, und die Zahl der bessernObstarten zu vermehren
—
ein Verfahren- das- durch seinen großen Nu- zen sich eMPfchIMd
— bald allgemeiner
wur-
de, dem Orte eine Menge besserer Obstarten zuführte, Und Uns StoßeAnzahl alter bejaht-
151
—- Jter Bäume gezwungen hat, den Kindern bes- sere Früchte zu tragen, als die Vater davon zu
erntengewohnt
waren.—
Doch alles Dieses, was Kdlhler bis hierher gethan hatte,
umLiebe zur Osbstbaum- Zucht zu« erwelen,
war nurein schwachek AU- fang Dessen, was
ernach Verlauf einiger Jahre in dieser Art Größeres veranstaltete und dadurch dem öffentlichen Wohlstande
neueQuellen eröffnete.
,In den Umgebungen
vonRottlebem be- sonders auf der nördlichen Seite des Orts- befanden sich nemlich große ausgedehnte, der Gemeinde zugehörigeAnger oder Weidepla- ze, die sich zwischen den daselbst besindlichen Wiesen, gleich langen Alleen dahin zogen, indem sie
anbeiden Seiten mit Weidenbüue
menbepsianzt waren, welche in dem herrli- chen fetten Boden überaus üppig wucherten.
Einer derselben ist 1036 Schritte lang- Und heißt das Angespanne. Außerdem befanden sich dergleichen Plaze auch auf der mimäglk chen und westlichen Seite des Orts, ohne daß dieselben zu
etwasanders, als zur Viehweide
waren
benüzt worden.
«Ohne alle äußereVeranlaßung, ursd blos getrieben durch seinen gemeinnüzigen Sinn für die Beförderung des allgemeinen Besten, faßte Köhler also den Entschluß, ganz unent- geltlich und blos init Hilfe seiner Schulkindek das zuerst erwähnte, sogenannte lange Ange- spanne mit Kirschsitimmchen zu bepflanzen, die in den nahe gelegenen Waldungen sich in ziem- licher Anzahl fanden. Sie dort aufsuchen zu dürfen,
warihm auf sein darum beschehenes Nachsuchen
vondem Forsidepartement zu Fran-
Bater
lebte,
war keinSegen
Unterihrem Dache;
Alles- ivadManfür sie that-
dünktderFaulheit
undArbeit- fchtu
desVaterszur NahkUUgs
Während
derverständige Mann so sprach,
warLenz
dem Winken derFrauen gefolgt- undstand
unter derThüre,
alsjener feind Herzenseksässsnochfortsezen
wollte.Nach ihksk
Aktstopfte-I
dieFrauen
demKnaben
dieTaschen
mitBrod — derMutter einStüt,
deinkleinenJakob
einStüt,
demSchwesterlein ein Stüt
—- undga-ben
ihm
mitunter eineLehre,
wieersich
beiGottund Menschen angenehm wachen solle.
»Bet’
undarbeit«, siel
derHerr Caplan
eins»Mit
wäreesanderZeit, daß
wirhandeln;
washindert
unss·daß
wir-dergegenwärtigen Noth
derEsther
einEndes machen
undihr
Kindnoch
zurechter Zeit
demVerderben entreißen? Helfen
wirihr
zurArbeit, unterstützen sivir sie- gemeinfchafttich
,daß sie ihre
KinderinderFurcht
Gottesi«auferziehen kann.
Dasfanle Leben
desBäters hat einen--
17
-1.i32--
kenhausen erlaubtworden- und K öh le r glaubte
nun
nichts gewisser, als daß dieser sein im Stillen entworfener Plan bei der Gemeinde und hauptsächlich bei der damaligen Vormund- schaft große Freude veranlassen würde, beson- ders da
erla Alles unentgeltlich thun wollte und bei der ganzen Unternehmung
nurdas gemeine Beste und die Vermehrung der bisher so höchst unbedeutend gewesenenöffent- lichen Einkünfte beabsichtete, die bis dahin nie hinreichend gewesen waren,
nurdie Jn- teressen der alten
—-noch aus den Zeiten des siebsviåhrigen Kriegesherstammenden Gemein- de-Schulden, abzutragen, geschweige denn mit ihnen andere größereAusgaben-zu bestreiten.
—-Ader wie sehr fand sich der gute Mann in seinen Erwartungen betrogen, alo die da- malige Vormundschaft unter dem Borwande, daß dadurch die Weide für Pferde, Schweine und Gänse geschmälert werden würde, wider alles Anpsianzen protestirte. »Es bestand da- mals-« so hat
erin einer Art
vonTage- Buche darüber angemerkt
—-»die Vormund- schaft
ausmehret-theils alten Leuten, die keine Nachkommen hinterließen, und durchgängig herrschte
unterihnen das unselige Vorurtheil,
manmüsse Alles bei den alten Lö- rhern lassen und keine Reuerung wachem«
Ganz bestürzt und niedergeschlagendurch diesen ihm so unerwartet kommenden Wider- spruch, gab thler den Plan, jene Allee anzulegen, zwar
vorder Hand auf, pflanzte aber dagegen auf Anrathen eines besser deu- kenden Geistes, den bereits gesammelten Vor- rath
vonKirschbaumem 75 Stük
ander Zahl-
längs dem Hohlwege aufder mitteigigen Seite
des Orts-
Wo Mattihm den Vorwurf nicht machen konnte, daß durch diese Psianzung die Viehweibe möchte beschränkt werden. Dieß geschah im Herbste des Jahres 1789. Allein schon der serstedaran folgende kalte und schnee- reiche Winter schadete seiner jungen Pflan- zung sehr, indem viele Stammchen theils
er·frorenz theils bei detn hohen Schnee von den«- Hasen beschädigt und zu Grunde gerichtet-
wurden.
.-Alo thler nun im kommenden Früh- Jahre Anstalten traf
,durch Herbeischassung
neuer
Stämme den Abgang zu ergänzen, und
überhaupt die kleine Pflanzung zu erweitern-.
wurde die Festigkeit seines Sinnes, mit wel- cher
erdas Gute wollte, noch ein Mal geprüft.
Zwei Nichtswürdige erdreusteten sich nemlich- bei der Kammer zu Frankenhausen die ver- laumderischeAnklagevorzubringen, als ob Koh- ler durch sein Stammesuchen die Waldungen ruinire,. welches Anbringen freilich kein Ge- hdr fand, doch aber dem guten Mann nicht unbekannt blieb. Allein auch diese verdrieß- liche Erfahrung konnte ihn in seinem wichti- gen Wirken nicht irre machen; vielmehr sezte
er
dasselbe desto eifriger fort- se fester
erüber- zeugt war, daß der Erfolg sein Bemühen rechtfertigen und seine Widersacher ganz sicher-.
lich beschämenwerde.
Mittlerweile waren jene alten Vormund- schafts-Mikglikdek, deren Vorurtheile Anfangs seiner gemeinnüzigenThätigkeit so drükende Fesseln angelegt hatten, verstorben und durch jüngere, vernünftigere und besser denkende Männer ersezt worden. Besonders fand sich Riß in
dasVertrauen derarmenFrau auf sie selbst
undaus
Gottgemacht. Ich
bietemeineDienste dazu
an.«·-»Und ich«, sagte
derHerr Berwaltee, »ich sorge für
denEmb-
«spll nicht mehr
demAlmosen nachgehen.
Ersoll
arbeiten und dieAnnehmlichkeiten
einesarbeitsamen,- mühseoollen
Lebenskennen
lernen.«»Und
was bleibtmirzugetheiltFJ sagte jezt
derberedte Landmann,
derdemschönenEntschluß
den-ersten Antrieb gegeben hatte. »Ti- mosea. geb ich
denKindern nicht
gern, wasich der Fa-
mikse hishek
Gutesthun
wollte undkonnte, hab ich
derEsthek
im Stille-Jgethan, daß
esdieKindernicht wuß-
ten. Dekmich dachte, wissen sie einmal, daß
manohne
Arbeitsich
kannwohl seyn lassen, so
werdensie
alleih-
remVaterähnlich
werden.Jezt ist
Alles anders.Herr Caplan,
wenn esinderEsther Haus
anArbeitfehlt, so weisen sie
dieFrau
anmich,
und derLenz soll bei mir
vollauf haben,
wenn eranderArbeit Freude hat--
»Das gefällt mir, sagte der Herr Wirthschastsrath,
—
133
s--unter ihnen Einer, dem es selbst-das größte Vergnügen machte, dem guten Köhler
—-diesem redlichen Freunde der Gemeinde
—-bei Allem, was
erdurch Anpflanzungen zum Besten derselben that- hilfreich an die Hand zugehen.
Jeze erneuerte dieser also seinen alten Plan, die große Obstalleeauf dem sogenann-
ten
langen Angespanne und zwar größtentheils
aus
Kernobstbciumen anzulegen, und machte
damit den Anfang im Jahre 1797. Um der
Gemeinde so viel als möglich die Ausgaben zsu ersparen,
war erschon früher darauf be- dacht gewesen, kleine Baumschulen anzulegen- zu welchem Behufer sich zwei kleine Plätze von der Gemeinde hatte abtreten und einzaue
nenlassen. Ja, selbst sein kleines Flekchen Garten
vorder Schulwohnung widmete
erdiesem Zweke, und die Schultinder versorgten ihn reichlich mit Obstkernem
—-Wohin in- dessen sein Anfangsnur kleiner Vorrath selbst gezogener Stämme nicht reichte, da wurden aus der Gemeindekasse schon veredelte Baume gekauft, deren Besorgung und Auswahl dem eksahrenen Kohler überlassen iblieb. So ent- stand denn allmählig die große Allee auf dem Aug-Espaan sowurde das sogenannte Pfin gstflek- Mstlich von Rottleben, zwi- schen den dort befindlichen Feldmühlen in ei-
nen herrlichen Garten verwandelt,
wo man
selbst die feinsten Obstsdkksvsindet;
— so ent- stand oder erweiterte sich die Obsipfianzung in der sogenannten Baumgassh und
wo
aufdermittäglicheUSeitenocheinRäuw
chen war- das wde- glsichialls mir Aepfel-- Birn- und Zwetschgenbüutnen besezt, sodaß
Rottleben, welches zu der Zeit, wo Kohler als Schullehrer dahin kam,
nur7 der Ge- meinde zugehörigeObsibeiume besaß, bei sei- nem Tode 1149 Stük derselben zahlre.
Fast ieder Pflanzung wohnten Schul- Kinder bei, die,
wennsie auch nichts weiter- dadei thaten, entweder Wasser herbeitrugen, um,
tvoes nöthig war, die, Stämme einzu- schlammem oder beim Pflanzen dieselben hals-
ten
und zusehenmußten, wie
manjunge Bäume zu sezen pflege. Und dieser Maßregel
wares hauptsächlich mit zuzuschreiben, daß der thätige Mann nie Ursache hatte, über began- genen Baumfreoel zu klagen-— und daß es hie- sigen Orts nie einer Warnungstafel bedurf- te,
umdergleichen zu verhüten. Denn auch die Unverstandigslen und Muthwilligsten hielt davon der Gedanke zurük, daß sie durch sol- chen Baumfrevel ein Werk zerstörenwürden, das nicht blos zu ihrem Besten gestiftetwar- sondern woran sie selbst mitgearbeitet hatten.
Besonders bediente sich Köhler der Schul- Kinder im Frühjahre,
woden Raupennestern nachgespürt werden mußte-« und machte
esih-
nenbei dieser Gelegenheit,
unterAndrohung harter Züchtigung, immer von Neuem zur Pflicht, in der Brutzeit keinen der Vögele stören, welche ans Naturtrieb den Raupen und andern schädlichen«Bauminsektennachzu- stellen und zur Vertilgung derselben das Meiste- zu thun pflegen..
Begünstige durch einen überaus treffli- chen Boden, sah
mandann unter Kohlers sorgsamer Pflege im Laufe der Zeit die von ihm gepflegten Baume herrlich und freudig heranwachsen und tFrüchte zu tragen beginnen-.
Dirwerden alle die
Bokmülldct
derEsthek7schenFamilie sehn.
AberdieLosung sey diejenige des Herrn Capians:
»Bet’
undarbeit:«
DieArbeit
ist fruchtbringevb- gewährt
GliikanEin-zelnen,
undvermehrt
denReichthvm
derStaaten. Ihre Erzeugnisse liefern oielfache Tauschmitiel
undbkkzkhmz den wohlthätigen Verkehr zwischen
denNationen.
Mantan- daher nicht genug dahin streben-
dieMenschen
ar-.deitsam
zumachen, aber diese schaffendeThätigkeit muß
verständig seyn;
Allesmuß
zurechter Zeit
und ingehöriger Ordnung geschehen.
Sovortheiihaft jedoch
einezwekmäßige Arbeitsamkeit für
Alleist« so hat doch
derMensch nicht
vielLust dazu;
weiler von Natur zurTrägheit geneigt ist,
dieRuhe
liebtundsich irrt-Nichts«
thun gliiklich preiset. Jener Bettler-,
dem manseine
,Faulheit vorn-ach
erwiederter»neh,
meinHerr! wüßten Sie,
wieglitlich
manist,
wenn mannicht arbeitet, sowiirden
SieIhre Vorwürfe sparen,
und mireinereichliche Gabe spenden-e
deren Anblik ihm, dem Schöpfer dieser ver- schiedenen Anpsianzungen, die reinste Freude gewährten und ihn reichlich entschädigtenfür alle Mühe Und für allen früher gehabten Verdruß- O- wie beglütt mußte sich der brave Mann fühlen, als er, als Gemeinde- Schreiber, in das sogenannte Gemeindebuch
unter
der erst durch ihn geschaffenen»Ein-
nahme für Obst« auch die ersten 12Gr.
anführen konnte, wofür die Erstlinge der Früchte jener Allee
aneinen hiesigen Ein- wohner
warenverkauft worden, blos in der Absicht-
Umsie zur Reife kommen zu sehen und die Art kennen zu lernen. Aber was würde
ervollends dann empfunden haben,
wenn er es
erlebt hätte, daß
nurallein seine erste Kirschpflanzung
vordem sogenannten Kirschgarten nebst den wenigen zu ihr gehö- rigen Zwetschgen-, Birne und Aepfelbäumen der Gemeinde allein 114 Rthln eintrug, im Ganzen aber für 300 Rthir. Obst verkauft wurde, eine Einnahme, die sich verdoppeln Und mit der sitt fast verdreifachen konnte, da einer Seitd die Bäume die Zeitihred be- sten Wachsthumr und ihrer höchstenFrucht-
barkeit bei thlers Lebzeiten noch
vorstch hatten, anderer Seite aber seit seinem Tode ihre Anzahl so beträchtlich vermehrt worden ist und fortdauernd vermehrt werden kann, daß
manwohl
vonihrem Ertrage sol- che Erwartungen hegen darfl
Indessen sah K d h l
e rdoch noch diese, Anfangs
nurso geringe und unbedeutende Einnahme bio zu 163 Rthlr. steigen-
umwelche Summe nemlich im Jahre 1813 dar sämmtlicheObst verkauft wurde.
—-Leider 154
war
dieß dar lezte Jahr seines Leben-, in- dem im folgenden Jahre 1814
amJZten Mai, gerade in der Zeit der Baumbtüte, ein bösartiges Nervenfieber im bald vollendeten 61sien Lebensjahre ihm den Tod brachte Und damit aller seiner irdischen Thätigkeitfür Immer ein Ziel sezkh
Schluß toten
Schädliche Wirkung des Höherattths und Honigthaues auf die Blute.
Höherauch und Honigthau schaden-
tvenn
die Blüte noch geschlossen ist. Den
Höherauch kennen die Landleute wohi;
wo-rin
eraber bestehe, darüber sind die Natur- Forscher noch nicht einig. Vom Honigthau machen sich Viele einen ganz irrigen Begriffs
Sie meinen,
erfalle aus der Luft- wie km Nebel oder feiner Regen, da
erdoch aus den Blättern und Blüten
derBäume und Pflan- zen herausbringt,
odergleichsam audsch wizt.
Denn auf ihren Poren oder Schweißtdchern steht
manden Honig bisweilen als ein klei-
nes
glänzenderPünktchen, oft wie ein erha- bened zäheoTröpfchen, deren
mannicht sel-
tenso viele gewahr wird, daß die Blätter ganz mit Honig, wie mit einem Firniß über- zogen sind, so daß diese zuweilen tropfenweise auf die Erde fallen.
DieserHo
nigthau, oder eigentlichHo-
n
igsch weiß, wird anfzweierlei Art hervorge- bracht: erst durch den Höherauch- und her- nach durch kurz dauernde kühle Witterung- worauf sogleich wieder Wärme folgt. Wenn besonders im Frühjahr dieSäste in den Bäu-
Danun derMensch
von Natur einenHang
zurFaulheit hat, so muß
mandiesen auszurotten suchen
undihn vertilgen, weil
erderBestimmung
desMenschen
wieverspricht,
dieinderSeldstthätigkeit besteht,
undmanmuß
denMenschen
vonfrtiher Jugend
anArbeitsamkeit gewöhnenz
dennderFleiß ist·
eineGewohnheit
, diemansich durch lange Uebung
zueigen macht.
Mangewöhnt daher
vondenfrühestenJahren
andieKinder anzwei- stäßigeFhätigkeit, bilde ihren Verstand aus,
undlehre
sie
etwaserwerben;
derVortheil, selbst
wenn ergering ist, ist
eingroßes Reizmittel
zumArbeiten.
Der Ge-winn,
denmanselbst macht, spornt
dieThätigkeit,
und derKnabe und dasMädchen freuen sich,
wennsie
etwas verdienen können. Aberdiese Thätigkeit sehntit
Ber-stand verbunden; sie habe
einenZwek,
derlöblich
undgut«
ist. Wes
Kenntnisse sich erwirbt,
dererweitertseine
Aussichten
undseine Macht- verschafft sich
Mittel zusei-
nem Glüte undüberwindetleicht Schwierigkeiten
undGe-.--.135--
tnen
und Pflanzen stark treiben, und die Lust schnell
umeinen gewissen Grad kälter wird- als zum Umlaufe deo Safts in·den Möhren der Pflanzen nöthig ist (welches unter andern auch bei einem Nebel« im Sommer, oder bei einem feinen Regen geschieht- wobei die Sonne scheint) so verdikt sich der Saft in deuRöhe
ten
und stokt gleichsam etwas, so daß
erbe- sonders nicht durch die engeren Filtrirröhren gehen rann. Wird
nunaber die Lust durch den VCMUf fOlgenden Sonnenschein schnell wie- der erwärmt (wie vornehmlich,
wennes bei Sonnenschein regnet, die Wolken durch eine Bktchung der Sonnenstrahlen gegen die Erde eine Vermehrung der Wärme oeranlassen), so treibt der verdikte Saft durch die Schweiß- Ldcher der Blätter, Blüten und Knospen- und schwizt ais kleine Tröpfchen aus. Da die Luft dannfeuchtwarm ist, so verursacht dieß den stärksten Trieb. Weil es aber nicht mehr ein wässerigterroher Saft ist, wie in den Wurzeln, Stäminen und Aesten, sondern durch Sonne und Wärme schon digerirt und durch die engeren Saftröhren schon bereitet und siltrirt, so ist der Saft süß, ein wahrer Honig und das eigentlicheFett der Pflanzen.
Die Entstehung des Honigthaues durch den Höhetnnch geschieht aus eine
etwas andere Weise. Weil der Hoherauch
sich gemeiniglich bei warmer Witterung äus- sert, und
ansich warm und troken ist, so verursacht
ereigentlich die Stokung des in den Röhren präparirten Pstanzmsafkeg durch seine at)i«kt·ckk1le1·knde Kraft, wodurch
ereine unordentliche Gährung bewirkt und zugleich die Filtrirröhren in den Zweigen so zusam- fahren,
diesich ibM
indenWeg
werfen.Frühzeitiger Fleiß gibt
ebenso
vielMuhme Stärke,
nnd erwirbtnicht bloß Liebe, sondern gewahrt auch Ansehen.
Man beidrdere dieThätigkeit
desGtistes
und desKörpers
in dem Knaben undMädsbsn Auf
dienatur-gemäße
Art.Man
fange
mitdemRichten« cIII-neige
zumSchwereren fort,
Undendlich löset
manjede noch sp schwierige Auf- gabe gilillich Was der Mensch Pft wiederholt,
daswirdihm leicht. Durch
dieGewohnheit führt
man das aus«war man kaum
für glavblkch hält. Alter Anfang ist schwierig,
aueKräfte sindzuerst schwach-« ever die urbar-g
menzieht und verengert, daß der veredelte Saft unordentllch durch die Schweißldcher der Blätter und Blüten ausschwizt. Dadurch verliert sieb schnell der beste Saft zur Berei- tung der Frucht, besonders
wenndie Blüte im Ausschluß ist. Diejenigen Blumen, die noch weit zurük sind, werden durch den ans- geschwiztenzähen Honigsaft zusammengeklebk, so daß sie sich,
wennsie nicht sogleich durch einen
warmenRegen abgewaschen werden, nicht aufschließen und ihren Keim nicht befruchten können. Dazu gesellen sich sogleich verschie- dene Insekten, welche ihre Eierchen theils in die verschlossenenBlüten, theils unten
andie- selben hineinlegen. Bald schlüpfen die Thier- chen aus, dringen in die verschlossenen Blü-
tenhinein und fressen die Staubsäden ab.
Dieses nachtheilige Ereigniß sindet sich meistens
nur anAepfeln;
anBirnbäumen selten,
amSteinobst gar nicht. Auch sind manche Sorten dauerhafter und leiden nicht so leicht, wie der Borsdorser, die Reinertra- die säuerlichenAepfel
re.Menschliche Mittel
»helsen dagegen nicht-, und
wenn manauch schon die Natur nachahmen und durch Besprizen die Blüte abwaschen wollte,.so würde
esdoch bei einer großen Menge nicht thunlich seyn.
Alten« tragbaren Bäumen das Leben zu Verlängeru.
Alte Bäume pflegen zuweilen kurz
vorih-
rem
Tode noch sehr voll zu tragen. Wird ih-
nendie überflüßige Blüte genommen und das Holz etwas abgestuzt, so treiben sie wieder Zweige, und der Baum wird noch etwas län-
ger
amLeben erhalten.
«stärkt sie
und dieBeharrlichkeit erregt Lust, welche stets
zuneuer
Thätigkeit anspornt.
Man liebtfeine
Kindernicht,
wenn mansie nicht frühzeitig
anThätigksit
gi-wöhun
manverscherzt ihr Glut,
wenn man ihrenGeist
und
Körper nicht zeitig ausbildet,
beiderKräfte stinkt,
undihnen dadurch Selbstvertrauen
undMUFh Esnsiößh
DerMensch ist nicht
zumMüssiggange auf dieser Erde;
er
soll stark, muthig
undverständig werden«
umden
großen Kampf
mitdenMenschen
unddemSchkkssle
zubeginnen,
undendlich giliklich
denSieg über
allesUn-verniinftige, Unsittliche
undJrreiigiiise zu erringen.
—-
136
Kurzweilam Extra-Tisch.
List zweier Bruders
Vor Mehkeken Jahren kamen zwei Brüder, die Schneidergesellen waren, nach Jamaiia in Westindien.
Da sie bei ihrer Ankunft sahen- daß ihr kleiner Beutel nicht hinreichte, ihnen zu einer Niederlassung zu
Ver-helfem sannen sie auf ein Mittel, wie sie eine Summe
von60 bis 70 Pfd. Sterling zufammenbringen könn- ten,
umzu einem Handelzu gelangen. Nach einigem Hin- und Hersinnen hatten sie folgenden sonderbaren Einfall: Einer
vonihnen-sollte den Andern nakt aus- ziehen, ihm alles Haar abrafiren,-ihn
vomScheitel bis zu den Füßenschwarz färben und darauf als Ne- ger rierkaufem .Dieß
wurdein’s Werk gesezt. Der Eine gab sich zum Opfer her, ließsich
Vonseinem-Bru- der zum Neger machen, und zu einem Sklavenhändler führen, der über seinen Wuchs nicht wenig erstaunt war, Und ohne langes Zögern 80 Psd. Sterling siir ihn zahlte. Der Berkäuferging fort undließ seinen Bruderin den Händen des Sklavenhändlerss Aber noch in derselben Nacht entwischte der vermeintliche Neger zu seinem Bruder, ließ sich
vonihm rein wa- schen
undarbeitete
den andernMorgen wieder als Europäer« Vergebens suchte der Sklavenhändler seinenNeger auf, und versprach, Denjenigen zu be- lohnen, der ihn wieder auffinden würde. Durch Klug- heit entgingen die beiden allen Rachforschungem fin- gen mit dem Betrugsgelde einen Handel an, gewan-
nendamit ein Vermögen
Von20 Tausend Pfd. Ster- ling und kehrten damit nach England zurük. Vor ihrer Abreise aus Jamaika begaben sie sich jedoch zu dem Sklavenhändley erinnerten ihn
andie Geschichte des entlaufenen Negers und erstatteten ihm das
vonihm bekommene Geld sammt den Zinsen. Das
warbrav gehandelt und wird ihnen den Genuß ihres
er-worbenenVermögens nicht wenigversüßt haben Jhre Geschichte wurde bald auf Jamaika ruchbar und ist
vonglaubwiirdigen Leuten daselbst bestättigt
wor-dMe
—. « ,
Das Wasser inder Milch.
Ein reicher Landmann hatte übereine großeHeerde Schafe einen Hirten gesezt, der sehr fromm
,recht- schaffen und
vonallenunrechtmäßigen Dingen ent- fernt
war.Wenn
nunder Hirt die Schafe melkete und die Milch dem Eigenthümer der Schafe über- brachte, so goß dieser immer halb so viel Wasser
unterdie Milch und gab sie wieder mit dem Wasser dem Hirten zum Verkaufe. Der
armeHirte machte ser-
nemHerrn die Ermahnung: »Btgehe Uick)k»dekgkek-
chen Untreuetgegen die Menschen, du mirst Wes TO- gks Schaden davon haben.« Jener aber hörte dar-«- auf gar nicht und trieb es immer so fort. Der Hirt wiederholte immer die Ermahnung: »Höre, Mann!
begehe keine Untreue gegen die Menschen, der Treu- losen Ende ist unglüklich.« Aber so sehr
erihn auch ermahnen mochte-so achtete jener doch nicht darauf.
Indessen fiigte es sich, daß der Hirt eines Abends TM Schafe zum Lager in ein Thal führte und sie daselbst iibernachten ließ, während
ersich selbst aus einer An- höhe schlafen legte. Da
esein Frühlingstag
war,so fiel in dieser Nacht auf dem Gebirge ein mächtiger Plazregem der ins Thal niederströmte und alle Schafe wegschwemmte-forttrieb und ersäufte,so daß nicht ein einziges Schaf gerettet ward. Der Hirt dankte Gott für seineErhaltung und ging des Morgens zu seinem Herrn, ohne Milch bei sich zu haben. Als die- ser fragte: «Wo ist denn die Milch?
warumhast du
·sie nichtmitgebracht?« sosprach der Hirt: »Wo sind die Schafe, daß ich Milch bringen soll?«
.»Was ist denn aus den Schafen geworden ?« fragte der Eigen- thümer-. Der Hirte versezte. »Hab’ich dir nicht ge- sagt, gieß’ unter die Milch kein Wasser und sey nicht sungetreux gegen die Menschen? Du haft aber nicht auf mich gehört, bis sich das Wasser, das du unter die Milch gegossen, gesammelt, und dann zum großen Strome geworden
,der alle Schafe weggerissen und fortgetrieben hat«-- Dieser-Mannist wegen seiner Un- treue verarmt und bis zum in Armuth geblieben-;
denn unrecht Gut gedeihet nicht«
«