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Reichsgesetzblatt : herausgegeben im Reichsministerium des Innern, 1892 nr 16

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Academic year: 2022

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(1)

331

JW 16 .

S n lja U : B efanntm arfjung, bcttcffenb bie S3cfd)iftigung »cm Slrbeitetiimen auf ©tcinEofjlenbrtgwerfen, ginf»

unb aSIeicsjbergtwerfen unb auf Sofcrcien int SRegicrungSbcjirE Oppein. ®. 3 3 1 . — SeEannt«

tnacfiung, betrcffenb bie SBcfdjfiftigung »on Sitbeiterinnen nnb jugenbtidjen ültbeticttt k Sipijjwfer»

fabriien uttb SucEetraffmerien. ©. 3 3 4.

(9ir. 2004.) ScfanntmacEjung, Bcttcffenb bie Skfdjäftigung Bon SlrBeiterhtnen auf ©teiniobien*

Bergmerfen, ginf» unb ffiicietgBetgmetfcn unb auf ¿tofereien im SRcgicruugS«

Bcjiri ßftyein. 93om 24. 5 M tj 1892.

v l u f (Srunb bc§ §. 139 a bc§ ©efe|egr betreffenb bie Sibönbetung bet ©ererbe*

orbnung, Dom 1. 3uni 1891 (Sieid)g»@efcp. © . 261) $at bet Sunbegratl) nad)fiei)enbe

Seftimmungcn über bte Sejebaftigung ton Sirbciterimten auf ©tein*

foblcnbcrgmcvfen, ghtf* «nb Sieierjbetgtnerfen unb auf ^ofereien im

^icgietunggbejirf Dppein

Waffen:

1. 3trbciterinnen bütfen

I.

a u f © teinfofjicnbcrgföerfen:

beim £ in * unb 3urücffai)ren bet görbermagen ¿ttnfcfyen ©d)adjt unb SiuBjlth^t'orvtcbiungen,

bei Sebieiutng bet ©epataüongbotridjtungen unb SBäfc^cn, beim Setlaben bet ©teinfoljlen,

a u f 8 in !< unb S le ie q b e tg w c tfe n :

bei Scbienung bet 9iufbereitung§anflaltenr

beim Srangport bet (£tje ¿um Smed bet Um* unb Serlabung, a u f ^o fe te ie n :

beim Sin fahren bet Noblen gu ben Defen, beim (Sinjlatnpfen bet $ol)len,

bei Scbienung bet ©e^atationgnotriebiungen,

beim güllen. Setlaben unb Ilm laben beg 5M§ in Svorbe ober SBagen, beim £rangport beg fcoB nach ben (Sifenba^mnagen,

1892. 52

|w B ttiin he* 26. * M t j 1WW.

(2)

beten bclabung unmittelbar not ben £>efen ftattfmbet ober nad) ben m it Kofereien in unmittelbatet berbinbung ]tel)enben Hochöfen,

beim ©teilen bet SDMer,

(md) fernerhin ¿ut Slad)tjeit unb am ©onnabenb fowte an borabenben bet g-efttage aud) nad) fünfeinhalb ill) t 9tad)mittag§ unter nad)(tehenben be»

bingungen befchaftigt werben.

2. ©ie befdjaftigung bet Slrbeiterinnen barf webet in bet Sagfd)id)t nod) in bet 9tad)tfd)id)t bie ©auet non ¿el)n ©tunben überfd)teiten unb muf) in jeber ©d)id)t butd) eine ober mehrere Raufen in bet ©efammtbauer non minbeftenS einet ©tunbe unterbrochen fein.

©>ie ©efammtbauer bet befd)äftigung barf innerhalb einet 2Bod)e nicht mehr al§ fed)§jig ©tunben betragen, baoon bürfen innerhalb ¿Weier SBochen in bie Seit non fed)b Uhr 3lbenb8 bi§ fech§ Uhr 9ttorgen§ nicht mehr

alä fed)8jig ©tunben fallen. >

3mifd)en ¿wei 2ltbeitöfd)ichten mu{j eine Stuhejeit »on mmbejten§

¿Wolf ©tunben liegen. ,

© et wöchentliche 2Bed)fel ¿wifdjen ben Sag» unb 91ad)tfdjid)ten tft tn bet b kife ¿u regeln, bafi bie in bet Sagfd)id)t befchäftigten Slrbeiterinnen erft nad) einet Stuljejeit non minbeftenö oierunbjwanjig ©tunben in bet 9tad)tfd)id)t, bie in bet 9iad)tfd)id)t befchäftigten erft nach einet ^ h e je it non minbeftenö nietunbjwanjig ©tunben in bet Sagfchid)t befchaftigt werben bürfen.

3. ©ie 9trbeit§raume, Str6eit§plä^e unb götberbaljnen müffen beU. beleuchtet fein, ©en Slrbeiterinnen ftnb befonbere abfd)lie|bate, in bet falten Sahteb»

¿eit erwärmte, ¿um 2Bafd)en, ¿um ilmfleiben unb ¿um Srodnen bet Kleiber geeignete tftäume ¿ut Verfügung ¿u fteUen. Slufjetbem müffen für fie ge­

trennte Slborte m it befonberen Eingängen nothanben fein.

4. 9luf Slrbeitsftätten, in welken Slrbeiterinnen nach »ergebenen bejlimmungen

¿ut 9tad^eit befchaftigt werben, muß neben bet gemäjü §. 138 Slbfah 2 bet

©ewerbeorbnung augjuljängenben Safel eine ¿weite Safel angebracht werben, Welche in beutltd)er © d)rift bie bejlimmungen unter 1 bi§ 3 wiebergtebt.

ferner ifl ein beneid)nifi bet Arbeiterinnen augjul)ängen, weichet bie beibeu Abheilungen bet je in bet Sagfd)id)t unb in bet Aad)tfchid)t befchäftigten getrennt aufführt.

5. ©ie bejlimmungen unter 1 bi§ 4 finben auf biejenigen Anlagen feine An»

wenbung, in welken eine befchäftigung non Arbeiterinnen m it ben bei 1 be¿eid)neten Arbeiten ¿ut Aad)tjeit bisher nicht ftattgefunben hat-

2$ei ben unter 1 be¿eíd)neten Arbeiten barf bie Anjal)l bet in Sag»

unb 9tachtfchitf)ien befchäftigten Arbeiterinnen auf ben einjelnen äßerfen bie

^öchjläahl bet im 3ahte 1891 befchäftigten nicht übetfchteiten. ©iefe 8at)l

(3)

333

tff bis jum 1. SJlat 1892 bem juftänbigen 2tufftd)t§beamten (§. 139b ber

©emerbeotbnung) nachjuweifen.

g u t 33efcf)äftigimg in Sag* unb 9iad)tfd)id)ten Bet folgen Arbeiten bürfen Slrbeiterinnen vom 1. Oftober 1893 ab nicht mehr neu angenommen rnerben.

II.

Sluf ©teinfohlenbergmerfen unb ginf* unb SSIeterjbergmerfen tritt für btejenigen Slrbeitetinnen über ad)tjel)n 3al)re, meldje m it ben unmittelbar mit ber görbetung ber Noblen ober (Srje jufamnten^ängenben Slrbeiten befd)äftigt ftnb r ber §. 137 Slbfa| 3 ber ©emerbeotbnung m it ber SDlajjgabe aufier Slitmenbung, bafj ¿mifdjen ben SlrbeitSftunben ben Slrbeitetinnen eine ober mehrere Raufen in ber ©efammtbauer non minbeftenS einer ©tunbe ge*

mährt rnerben müfjen unb baß bie S3efd)äftigung im ©amen nicht mehr

als

jel;n ©tunben betragen barf.

SBerbert mehrere Raufen gemährt, fo muß eine berfelben minbeftenS eine fyalbt ©tunbe betragen.

III.

1. Stuf © teinf o [) lenb er gmerfen unb ginf* unb SSIeierjbergmerfen, beten betrieb auf etne bereite tägliche SlrbeitSfd)id)t eingerichtet ift/ treten bie S3e*

tttmmungen beS §. 137 Slbfa| 1 unb 3 ber ©emerbeorbnitng für Slrbeite*

rtnnen über fed)§jei)n gaf)re, meldje m it Slrbeiten ber unter Sir. I giffer 1 bejeidjneten Slrt befd;aftigt ftnb, m it folgenben Sftafigaben au$er Sin»

toenbung.

2. Oie erfte ©d)id)t barf nidjt not viereinhalb Ut)r SJiorgenS beginnen, bie jmeite nid)t nacl) ¿ef)n ill)r SlbenbS fd)liefjen, in feiner ber beiben ©d)id)ten barf bie S3efd)äftigung länger als ad)t ©tunben bauern.

3. gmifdjen ber jmeiten unb ber (ecbSten Slrbeitsftunbe muf? ben Slrbeitetinnen eine fpaufe t)on minbeftenS einer halben ©tunbe gemährt rnerben.

4. Slrbeitetinnen jmifchen fedjSjefjn unb achtgehn gal)ren bürfen in ber vor*

ftehenb bejeichneten Sßeife nur befchäftigt rnerben, meint burdj baS geugnifj eine§ von ber höheren SßermaltungSbel)örbe ju r SluSftelfung fold)er geugniffe ermächtigten SlrjteS nadjjgemiefen ift, bafj bie förderliche ©ntmicfelung ber Slrbeiterin bie S3efchäftigung ohne @efaf)t für ihre ©efunbheit juläßt.

OaS ärztliche geugnijj ift vor 23 eg hin ber 23efd)äftigung bem Slrbeit*

gebet auSjuhänbigen, meiner eS ju vermähren, auf amtliches Verlangen norjulegen unb bei ÜBeenbigttng beS SlrbeitSverhältniffeS ber Slrbeiterin be*

3tehungSmeife bereit gefeijlidjen Soertreter mieber auSjuhänbigen hnt.

^luf SlrbeitSftätten, mo Slrbeitetinnen nach ben SSeftimmungen unter 1 bis 4 befd)äftigt rnerben, mufj neben ber nach §-138 Slbfajj 2 ber ©emerbeorbnung ausjuhängettben Safel eine jmeite Safel angebradjd rnerben, meld;e in beut*

UcSet Schrift bie SBejlimmungen unter 1 bis 4 miebergiebt.

5.

(4)

6 Die © e fa m m t^t bet nad) SKafgabe bet »otjlejenben ^tm m u n g e n auf ben eimeinen Söetfen befestigte« Arbeiterinnen batf btc W f W bet tm

«labte 1891 befduiftigt gewefenen nid)t übetfdjreitcn. SBegen ber 3iad)»

¿eifung btefer £od)jlj«i)l finbet bie S3eftimmung in A t. I Stffer 5 Abfafc 2 Anmenbung.

117

Die 'üorjtcbcttben SBefUmmungen treten m it bem 1. Sipril 1892 in Siraft.

Die SBefHmmungen unter I Baben bis ¿um 1 • Slpril 1897, bte ©eftnu«

mungcn unter H unb I I I bis ¿um 1. A p ril 1902 ©ültigfeit.

23erlin, ben 24. 2)lärj 1892.

Der 6tclli)crtrctcr bc§ SRcicPat^lcrS.

non SSoettidier.

m 2005.) 23ctaimtmacfntno, betreffenb bte 93cftf)äfti0ung Don Arbeiterinnen unb jttgcnblicfen Sir6eitern in SftobaucEetfakifen unb gueEetraffinericn. Sßom 24.5Statj lb J 2 .

S I i. f ffirunb be§ $ 139 a bc§ ©efe|e§, betreffenb bie Abänberung bet ©enterbe*

Ä J r w » Ä 1891 (3iei<$8*©efej}bl.

0

. 261) *«t bet » » * * * *

Beteffm!) bie S8efcl,5ftigung *m SHcteinnm uni>

jugm blidjtn»eitern in SRofoufafafrafen unb 3u*ttoffineran(

exlaffen;

I. Die SBefcbaftiauna non Arbeiterinnen unb jugenblicpen Arbeitern tn Svobjuderfabrifen unb guderraffmexien unterliegt folgenben $befd)tanfungen:

1. Arbeiterinnen unb jugenbticbe Slrbeitcr bürfen ® cbicf" " ” 9

¿übenfebtnemmen, ber 3vübemr»afd)cn unb ber ga ftfiu ld c, Knie ¿um S ta n d o rt ber ¿üben unb SRübenfSfcel in ferner ju betnegenben

SBagen triebt nennenbet werben. „

2. 3m gülifaufe, in ben (EentrifugmrSumen, ben ^rnila^fanen.m ttm en, ben Stotfenfatnrnern unb ben M fc& räum m fonne an anberen Slrbettg*

feilen, an welken eine aufergcwobnlieE) bofe ^a rm e berrfebt, batf Arbeiterinnen unb |ugenbiid)cn Arbeitern ndipretu ber ~~ auct be? S$e»

triebeb eine S3efcf)äftigung triebt gewährt unb ter Aufm ibalt ntd)t ge*

ftattet werben. _

Stur guderrafftnetien fann non ber Sanbe§*gentra[bcborbc bte-.e*

febäftigung non Arbeiterinnen übet fec&8je$n 3«hre in biefen Daumen

(5)

335

längftenS jum 1. A pril 1893 gebattet »erben, »enn bie§ tm Bntereffe ber Arbeiterinnen geboten erfebeint ober »enn bie fofortige ©utdbfubrunq be§ «Berbotg eine erhebliche SetriebSemfchränfung gut golge haben »ürbe.

. . P * bieJBefchäfttgnng ber Arbeiterinnen über fecb&eßn gahre in 9toh«

¿ueferfabrtfen unb B u ta fftn e rte n treten bie Sejtimmungen be§ §. 137 Abfaü 1 ber ©etnerbeorbnung m it folgenben «Ergaben aujjer Anwenbung:

1. (Sine 23efcbäftigung »äjhtenb bet Siachtp-it barf nicht auf ben guefer*

boben “ nb naht beim Sroänen ber ©ebni^ri, übrigeng nur m it folchen

S t f p ” ^ e fßc bw S " * « beä W M * , SB*

2' I h m S Ä f '? ! " 8 b“ 3iact.tfcE;:cTi t iu tf in nirambjiMnäig

ta Ä r t ” on *ebn uni, mu&

eine m inbefW burcL m<f rerc ^ aufen unterbrochen fein, Oon benen eme mmbefteng eine ©tunbe beträgt.

noch h T b f 1 bet ^ W tig u n g barf »eher in ben Sag.

feebitn

^ f f iach fd)td)im

innerhalb einer SBoche mehr alg fünfunb«

i Jamben betragen.

^tacbifchichtcn mufj eine Dvuhejeit non minbefteng 6»oi[ ©tunben liegen.

®ie Sagfchichten unb Aadjifdndjten muffen »bdientlidj) tnechfeln.

ift • ' d lr)t?chentliehe SBcdjfel jioifcben ben Sag« unb Aachtfdnchten

^ m ber SBeife ju regeln, ba§ bie in ber Sagfchicht befähigten

^rmtetmnen erft nach einer Sluhejeit non minbefteng oierunbnoamig

^tunben in ber b)iad;tfd)t(i)t, bie in bet Aad)tiä)id)t befchäftigten erft nach emet bKuhegeit non minbefteng »ictunbi»amig ©tunben in ber

¿ag]dürft befchäftigt »erben bürfen.

p e r ©d)icht»echfel barf nicht in bie Beit ¿»ifepen achteinhalb Hl»

ibenbg unb fünfeinhalb H l» Sftorgeng fallen.

3. S)ic Anzahl ber in Sag« unb Aad)tfd)ichten befdmftigten Arbeiterinnen barf^ m jltohsucferfabrifen fo»ie in benjenigen Buäerraffinetien, »eiche ma)i »aprenb be§ ganzen gaprcS im betriebe ftnb, bie BaM ber im .ßurchfchnitt ber beiben lebten SBetriebgperioben, in benjenigen Buder«

rafftnerten, »eiche »äprenb bc§ ganzen gapreg im «Betriebe ftnb, bie

$ r lJ l Vrm ber beiben lebten Äalcnbcrjapre in Sag« unb Jcachtjchteilten befchäftigten Arbeiterinnen nicht überfd)reiten. ©iefe Bahl J1 lmxr \ 3 “ ni 1892 bem jujlänbigen Aufftcptgbeamten (§. 139b ber ©e»erbeorbmmg) nad)ju»eifen.

1QO,3 nr 3iohju<ferfabrifen unb Bucfetraffmeticn bürfen nom 1. A pril ab nur noch d ritte l, Vom 1. A pril 1896 ab nur nod) ein

^ S ä ftig t » e rk 0d}^ a^ ^ 5ir&e{tcrinncn in SaS' ««b Aadbtfdftcpien 4‘ ? £ . ^Irbcitgräume unb «Berfehrgflellen (Sreppen, Gänge, «ffiege, L Z ' f* mÖ|Tm W Ä>unW* itt ^ ü s e u b erleuchtet" fein, bie

53

(6)

Arbeitsräume tnüffen einen auSreidfenben Suftraum traben, mit wirf»

[amen SüftungSeiuridftungen nerfeben unb in ber falten 3 iil)^ 3jeit

ermannt fein. ,

5 ©en Arbeiterinnen muffen gefonberte, angemcffen etngerict)tete unb fauber gehaltene Anfleibe» unb Sßafchtäume, wäl)tenb ber Raufen atu genteffen eingerichtete unb fauber gehaltene Aufenthalt§räutne jur 23er«

fügung geftellt werben. ©ie Stäume muffen in ber tauen 3 ayre§jext

erwärmt werben. _ ~r

2luf Anorbnung bet h^heten SßerwaltungSbehörbe fwb ben^ Ar*

beiterinnen (Einrichtungen jux Verrichtung non ©Reifen unb ©etranfen

jux SSerfügung ju fiellen. r ,

,

SBährenb bet einftünbigen fpaufe batf ben Arbettertnnen ber Aufenthalt in ben ArbeitSräumen nur geftattet werben, wenn m ben«

felbcn wäbtenb biefer Seit ber. 23etrieb ruht.

6. ©ie 33ebürfnifianftalten muffen für bie ®efd)led)ter getrennt, mtt be«

fonberen Sugängen oerfeifen fein unb für bie Saht Slxbetter auS«

©ie muffen nebft ihren Sngängen bei ©unfelheit genügenb er»

leuchtet fein unb non ben in warmen Staunten befchäftigten Arbeitern ohne befonbere (ErfältungSgefafw erreicht werben fönnen.

7. ftü r bie in ©ag« unb 9tad)tfd)id)ten befchäftigten Arbeiterinnen ift em

* Sßeneicbnifi in ber SBeife aufjuftellen, baff bie in berfelben ©d)id)t be»

fdbäftiaten fe eine Abtheilung bilben. ©aS 2ßer$eid)tii§ muff bte An»

aabe ber Arbeitstage, beS Beginns unb beS (EnbeS^ber ArbeitSjett unb ber Raufen enthalten unb ift in benjenigen Staunten, in weiten Arbeiterinnen ju r 9tad)tjeit befchäftigt werben, an geeigneter ©teile

auSmlt äugen. 19Q

8. ^ n ben unter 7 bejeichneten Stäumen ift neben ber nach V Abfall 2 ber ©ewerbeorbnung auSjuhängenben ©afel an geeigneter

©teile eine befonbere Safel auSjubängen, welche in beutlicher ©chnft bie SSeftimmungen unter 1 bis 7 wiebergiebt.

III. ©ie 93eftimmungen unter I treten m it bem 1. SJtai 1892, bie §8e«

ftimmungen unter I I m it bem 1. A pril 1892 in Straft.

©ie SSefüttttnungen unter I haben bis jum 1. 2lpril 1902, bie efturu tnungen unter n bis jum 1. A p ril 1898 ©ültigfeit.

■Berlin, ben 24. SJtärj 1892.

©er ©teUüertceter be§ SReich^EonjIerS.

... tton SBoetticher.

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Crrauigtgt&tn tm Kfic^Snwt brt 3 nntrB>

titttta , gebmit i« btt Sttidjibrudtwi.

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