Allerho
Königl. We i- A
Elbing {e
von Staats - und
Im Verlage dey Hartman chenBuchhandlung.
<| genehm
uc
Arag
peeES rare
igte
FE Preußi che
% Dung
|
gelehrtet | Sachen.
SS
( Redacteur : F.-T.- Hartmann.)
LA
Berlin, den 25. März.
TsDet bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Scheller i zum t Ju tiz-Commi bei arius dem Stadt- gerichte zu Elbing be tellt worden.
:Wien, vom 17. Môätz.
:
Die Gene ung Sr. Maje tät des Kai ers hat den
erwün chte Fortgang, ken Zu Folge des die Mor- en
gen ausgegebenen' Dageberichts, war die Nacht ru
hig, der Schlaf-gut, und der Puls heute früh voll- kommen ruhig, Moraen früh wird in der Metro-
politan-Kirche ein- feierlihes Dedeum abgehalten
werden Heute werden die Schau piele wieder ge-
offnet.
jzVon der Niederelbe, den 21, März.
Die fkai erl. bra iliani che Regierung hat dem Se-
nat von Bremen die Kriegserklärung wider die Ver- einigten Provinzen des Plata tromes und die Blo-
kade von Buenos Ayres offiziell notificirt, und dem- elben das bei die er Gelegenheit erla ene Manife t
mitgetheilt.
iVon den im deut chen Norden herum treifenden Wölfen, deren chon ver chiedentlih erwähnt wurde, Hat i einer auf dem Weichbilde Hamburgs, an
der Al ter bei Harve tehnde, einer der beliebte ten Promenaden, am 19. März blicken la en. Es ward
ogleich Jagd auf ihn gemacht und ein Gärtner
Bee E
0ión durch einen gelungenen Schuß todt zur
In Schwerin wixd eine Stgmm|chäfexei zu O torf,
Elbing, Donner tag den Zo ten März 1826.
auf Ko ten dex Großherzogl,Kammer, errichtet.“ Ein anderes Unternehmen“da elb betrifft t die Errichtung einer Ge ell chaft, welche von dort aus Getreide und andere Landesprodukte zu Wa er (durch die
“Stôr und Elbe) na< Hamburg ver hi en la en
will. Das Unternehmén wird au i E:
die 4 pCt. Zin en tragen, A BE C 25 ShIr.-
-Aus-den Maingegenden, vom“ 19: März.
Die bereits eit dem September 1824 zwi chen
des regierenden Herrn Herzogs von Sachfen-Koburg.
und Hôöch tde Frau en Gemahlin, gebornen Herzo- gin von Sach en
-Gotha Durchlaucht, tattgefun-
dene zeitige Trennung i nunmehr vermöge weiterer
Uebereinkunft, als“ förmliche Scheidung und Aufhe- dung des höch ten Ehebündni ausge es prochen wor-
den Die Frau Herzogin hat dem gemäß auf den Titel einer Herzogin von Koburg-Saalfeld, Für tin
von Lichtenberg, Verzicht“ gelei tet, Um von nun an
nah Maaßgabe“ ihrer Geburt und Be igungen den
einer Herzogin von Sach en,Gräfin zu Pölzig u- Baterdorf 2c. zu führen, Sie wird, dem Verneb-
men nach, ihre fortwährende. Re idenz zu St. Wen-
del behalten.
:LA
Jn der Ab icht, das baiér che Armeege tüt o viel
als möglich auf eine ur prüngliche Be timmling zu-
rü>zuführen, die Verwaltung de elben zU veretnfa-
chen, die Ko ten zu vermindern und“ da „Landge tüc
zu beleben, hat der Kênig von Batern verordnet,
daß dic e An talt im Laufe des Jahres 1826 auf-
bôren und ‘ ich_auf ‘die Haltung der ‘blos ‘zur Bce
wirth chaftung ihrer Güter-nothwendigen 250-Oeko-
nomiepferde be chränken, ich al o, in Militairfohlen- hôfe auf die Wei e umge talten oll? daß. die theils e
durch eigene: Benutzung. ihrer Oekonomiepferde- zur
Nachzuht, theils dur< Ankauf junger- Pferde und
Fohlen auf dem Lande eine ogroße Zahl Pferde
4von 1—5 Jahren unterhalten, um wenig tens- in
der Folge „jährlich300 gute Cavalleriepferde an die Armee „abgeben zu können, - Außer die er‘Anzahl:
find no< 264 Remontepferde alljährlich erforderlich,”
welche die Regimenter künftig in dem Lande elb t auffaufen, Jeder Ankauf fremder Pferde wird. forte- hin unterbleiben, wodur< bedeutende Summen er
parc und-im-Lande erhalten werden.
fenthält das Königl. Privilegium gegen den Nach-
dru> einer neuen Ausgabe -von Jean Pauls âmmt-
lichen -Werken-
as :_Wie verlautet, be chäftigt. < dieGroßherzogl..
Bâden che Rèégierung mit der Errichtung einer be-
rittenen Gensd’armerie, um der Un icherheit auf
dem Lande auf eine kräftige Wei e-ein Ziel zu egen,
©) +47
Neapel, vom. 1, März
Den, 24-. d. M. ¿das Dampfboot in. 52 Stun-
den- von Corfu in Ankona angekommen.
/Es ver-
braucht jede -Stuude 150 Pfund Steinkoblen , und anacht. während. die er Zeit 15 Meilen.;
.Am 2b ten
‘i t es mit einem. -engli hen Staatsboten, der mir wichtigen: „gefommen Depe chen in, neun Tagen von. Londôn
war, nah, Corfu abgerei .
‘Folgende Mittheilungen über den kürzlich. ver tor-
‘benen Danero, den-âlte ten Offizier des neuen: Eu- ropa, dürften nicht ohne Jutere e eyn-.da igeinen __UeberbliÆ- der ungeheuren Epoche gewähren,
.1b
„vend,welcher .ep gedient hat. Don Giovanni Dat
nero, General-Capitain der. Armee,
-Rittep. des, Jas
nuarius- und des -FerdinandSordeys, Großkreuz der Vereinigung. und. der Empfängniß, i t den 20: Sep-
tember.
a «Cadix: geboren.- Er
:Par. früh zu dea. Waffen-be timmt, und
IO
[,Kind;
in. der Marine; König. Philipps, des. Füufren...
EAm
Bord. eines von einem Vater befebligten Schiffes
war er Zeuge der--Eroberung von Oran: und Nea- pel (1734), Er trat in neapolitani Dien che te; ward
zwei Jahre darauf. guardia marina, „i... 1742 Ca-
det einer Schaluppe, 3 Jahre.
MI TO Ges
4eE
:
Ss
i. 3.1750 Schaluppenlieuteugnt, i F-41754 Lieutenant, 16 Jahrè -nahber Capitain,, 15 Jahre darauf Brigadier, -i. J. 1790 Generalmajor, i. J.
|
1797 Generallieutenant, und, endlich,.-im FJ; 8x5,
als 91jáhriger Greis, Generalkapicain, in welcher
1 S2jâährige Geemann
,übernahm. den Das Münchener Regierungsblatt vom- 11.-März
_abgeurtbeilt wrden, konnten.
“Fh‘urthellungen wegen Fäl chung,
43 wegen Meineides „aber. wegen Dicbfahls nicht Eigen chaft er am
z
ten Januar c. ars, nachdem
er dre! Und neunzig Fahre gedient. Vor $0 Fah-
ren hatte: er ih* hon gegen dic Raub taaten aus-
gezeichnet,
«Im À. 1779 wurde er Prä ident des
die eitigen Ealabriens ,“ ws man mit einer Ver-
waltung chr wohl zufrieden war. 10 Jahre pà- tex erhielt er den Statthalterpo von ten Me ina, wo er den dur< das Erdbeben Benachtheiligten o großmüthige Unter tüßungen zukommen ließ, daß er
im J. 1800, als er nac Palérmo berufen wurde, ihdas Geld zur Rei e borgen mußte: Als eri.
I, 1806 die königliche Familie nac Sizilien beglei
tete; ent tand ein heftiger Sturm, #5 daß alle Fahr-
zeuge nah Neapel zurückkebrten, uur. Danero, dcr
Befehl feiner alten Ragu ati chen Schaluppe und brachte ie nach Palermo. Wegen einer Anhänglichkeit an die E lTánder erhielt er von Georg deút Drîtten cinen Eh:
rendegen. Seine Zhätigkeit verließ ihn nicht kis
zum .leßten-Augenbli>. An cinem 101 en Geburts- tage bewirthere
‘erdie ge ammte königliche Familie.
Er wax nur 32 Tage krank. Seinen engli chen
Ebrendegen chenkte er dem Herzog. von Calabrien.
Sein Körper liegt am Fuß des Altars in der Vic-
OFTHE, C:
ASLondon, vom“ 10. März.)
:Ge tern trug Herr Peel in einem längen “Und! be-
ng-
„redten Vortrage. darauf an, eine Verbe erung mit un ernGé eben, die. Dieberei betreffend Horzunch- mey,
.Bis dato ‘habenwivüber diefen Gegën fatd
nicht: tveniger. als 92“ Gefese; manche Beiinmun- gen. find _no< obendrein, in ‘ganz fremdartigen Sta-
|tuten ver te>t. JU onderheit bat die bi8herige Wei e
der Localgerichtsbarkeit oft: die {uldig Verbrecher tên
unbe taft gela “indem en, gewi Gattungen e dés
Dieb tahlé, die z, B. in Middle ge ex ehen ind, nicht ohne ungeheure Mühe ünd Ko ten in E er
(4 g >ÂG
MM. vorigen Jahre
iad bei den Gerichten r4 437 E I
gig gemacht. worden ‘hitrunter 12,530 Dieb tähle, Wäbrend.der lesten. ieben Jahre gefchahen 241 Ver»
ITT
wegen Mord, weniger als. a2tau end (Hôre!), Die Bill
pz(Peel) einzuführen gedenke, folle aus hur GAGE
ten be tehen, in, denen das Wefkentliche det Biêberis
gen :92 Statuten enthalten. cin werde. Dás Pars
„lament habe tisher. Überdie Materie e zu vil Gleicd-
gültigfait gezeigt. und mehr über einzelne ig inmungen érgeßei la en, als i< zu LE
+
Geßchtspunften erhoben, hiedurch ei die--englifthe
Criminalge ezgebung unförmlich überladen, Nicht
weniger als 283, oft einander wider prechende Ge etze
cienvorhanden, zur Be chüßung der Bäuméèz: 12 vér chièdene Statuten prechen voù der Hehlerei und
dem Kauf ge tohlenen Gutes; das eine preche úber ge tohlnes Kupfer, dab'andereüber ge tohlnes Zinn;
Dieb tahl in“ einem möblirten Zimmer i tFelonie,
der ineiném tneublirten Hau e:i es nicht; Weg- nahme briti cher Foindsi Dieb t tahl,dagegen ‘Weg- nahme voni fremden Staatspapieren nicht. Ferner vereitelt: die Strenge der Ge ebe chr oft den Zweek, de entwegen ieerla en wurden,
nct auch on un t re In titutionen ein mögen, das Eigenthum.-i nicht t genug vor Veraubung ge ichert.
Die Verbrechen vermehren ih ‘Seit: dem Jahre 1810 bi$'1816 war die Zahl der Verbrecher in Eng-*
land: und Wales 47,522; ‘in dem elben Zeitraumé,
von 1817 bis ‘1823, vermehrte- ich! die Anzähl auf 93,282, Jn dem er ten:
augen chrinlich; daß die peiúlihen Ge egè nothweu-
dig: einet: Vereinfachung
-bedürfen. "Der? Mini ter ging“dann, ins: Einzelne über: ‘undi machte ‘auf die greßen Mängel-diè esZweiges der öffentlichen Gé- rechtigkeit8pflege ‘aufmerk am die insge ammt dazu-
beitragen, Vergehungen Zu-befördern, und den wahr- haft >Schuldigen vaflos entwi chen zù la en. ©
‘Wir haben :Neuyorkex Blätter bis! zum 16./Fe-:
bruar erhaltenz'es findet i< darin folgendèrAutikel:
z;Lottevie des ‘Herrn Feffer on. Als: Bürgtr-der Republik der Véreinigten Staaten und reizbar in Hin icht auf Alles. was deren Ehre betrifft ,ver- |:
nehme ih:mit Er taunen; daß der‘ vormalige :Prä-- ideur: Jeffer on ich in olcher Noth befindet, daß.
ey den Stäat Virginien um Erlaubniß zu einer Lot-:
terie hat: bitten mü en,
um’die: nôthige Summe zur Bezahlung: einer:Schulden: und ‘zu Be chaffung ei:
nes Uncerkominens für ‘ eine übrigenLebenstage zu erlangen“: Das Journal the new Times. fügt die::|-
er Mittheilung“ folgende Bemerkungen hinzu Das
i t:doh' ein reiner -Republikanismus! Der Mann, der die Unabhängigkeits.Erklärung von Nordamerika
abfaßte ¿die Verfa ung
.Virginiens- ausarbeitete,
der Ge andter, -Staat&Sccretair „und: zweimal Vrä-.
ident der Vereinigten Staaten war, i t im Alter
von 78 Jahren-zu dem dats obolum Belisario ge-.
bracht. Und was fÿë ein Hülfsmittel hat“ er? eine Lotterie! Herr ‘Jeffer on fühlt, daß es nutlos if,
-|die Liberalität,
nen-Bewunderern., Sein Haß gegen England, eine Wire ausgèzeich-
-MEA
itraume’ wurden 4126,
im- zweiten? 8244 Dodesurtheile gefällt.
-Dies zeigt
|
‘gutem Wachöthum.
-y at,
ja ‘ elb die Mildthätigkeit einer
þLandsleute“ in An pruch zu nehmen; nur zu ihrer:
Spiellu hat er Vertrauen.
—Wir gehören nicht.
zu den Freunden des Herrn Fe fer on noh zu fia ‘rung ‘des preußi chen Münzfu
Feind eligkeit gegen “‘die'<rili<e Religiomw;,
-eine Unterwürflgkeit gegen Bounaparte bewei
,en daß
ein Gei t be hräuft; fanati < und fknechti i ch- t, Er’ hat jedoch in den ‘hô<{ ten- Aemtern der Verei-
nigten Staaten $ Jahrè lang at der Spitze die er
mächtigen Republik ge tanden; er i einer der Grün-
der jener Unabhängigkeit, auf die? er o ' olz i t.
Es iF wenig Nationalgei t in den Vereinigtèn Staa-
ten, da man zugebei kann, daß«Hr. Jeffer on die Rolle eines Bettlers pielt.
©
Vermi chte Nachrichtew
=Der:Kun t traßenbau auf dev‘großen Handelsftraß von Vréslau über: Oppelit nach KrakaU, de en Ent-
tehung Sr. Mäjé tät dem Könige von Preußen zu verdanken, i in t ‘völlem Gañge Und bis Groß-:Stres
lis o weit gédiehèn,“ daß am 1ken April: die es Fah-
res auf ‘drei Meilen ‘die -Straßenzoll:Erhebüng neu eingeführt werden“ kanu.
“Die néten Kun i traßen
werden möglih “mit Ob tbäume bepflanzt ‘und es
ehén bereits: 5406 Stück veredélte Ob tbäume-an
der neuen Krakauer Straße bis Groß-Strelig in
Donnér fag dèn 2. März Nachmittags ‘hâtte Se.
Maj. der König vön' Sach èn -béinahè ein Leben
auf eine’ ‘ent eßlihe Wei e: verloten; nur eine ‘Ge- ivobnbeit “ih Wagen bisweilèn zu \<hläfew, rettete ihn. Er käm nämlich’üin diè è Zeit von Mokißzburg
#
egèén. ©Der Vauek var nicht: fâ-
‘Und niahéè ander Stadt *fuhr ein: uúbeladener Bau- ernwagen ihm _entg
‘hig, eine Pfêrde zu Halten; und o fuhr die Deich-
‘ el des Bauernwágens
*mit*fürGretlicher Gewalt
‘inden vorb?ieilenden Königlichen Wagèn dexge talt, daß iè zwi chen dein Könige undder-Kömigin zêr-
prang. Die Fen ter des Wagens wurden. zer chla-
‘gen. Da der Königin der-E>e“desWageis chlief,
fo fuhr die Düich nahe el bei ihm vorbei, ohne zu (MAV 8 UAE E LITIS Laf)
A,1IGU
Aus Leipzig. {reibt "man" vou 11: -März: Der Geldmangel if größer “als der Kredit: des Plages ertragen fann. Welche Vor {ü} bèdarf e dex zahl-
reihe Fabriken tañd “in Sach en, wenn ép: fortfab-
‘ren oll, mei tens die großeerzgebirgi che Bevödlfe-
‘rung zu erhährèn? Welche Süminêit Jchüldên hier Büchhähndek“ und" Dru>eèeien “von Me zu- e Me e
‘den Bankiers? * Die Rèégiérung! ht’ dem! Haüdelé-
‘ tande einige Hülfé gewährt. Wir haben einen af
eñvérein, dér aber jéut wenig fördéri kann," Und bedürftên.éinet’ Bank“ dept in
Ent ee Einfüh;
her
Plas ‘entbehrt,
undben o “fehr
Lek
zer Plas ‘entbehrt, und ebe
/PAE Landesmünze,
da jet die meien Meßvérkäufet Preußen ind, und
der doppelte Münzfuß die Bankiers geénirt.
Das Orakel giebt folgendeNotizen über den Ru i- {hen Grafen Scheremetoff, welcher der Dheilnahme
an der legten Ver chwörung verdächtig war, abcr freige prochen wurde, Die er junge Mann, welcher als Offizier im Regiment Chevaliers-Gardes dient, i t eit einer Kindheit Wai e. Seine Mutter'war
eine Sklavin, die ihr Herr geheirarhet hatte. Sein Vater tellte vor einem Tode die Verwaltung ei-
ner Güter unterzdie Oberauf icht des Kai ers, elte auch den Kai er zum Erben ein, im Fall einSohn turbe, Der junge Graf Scheremetoff i jet Herr
von 150,000 Bauern, Jeder Bauer zahlt ihm jähr-
lich einen Abrock oder -20- Rubel, und dies. i das t Minimum, welches die Herren von ihren Bauern fordern. Der Graf könnte miteinem Federzug eine Nevenüen verfünffachen, wenn er 100 Rubel von jedem Bauer forderte, was ehr gewöhnlich i t. Un-
ter einen Sklaven befinden i<h auch ehr reiche Kaufleute, und man erzählt, daß einer davon ihm
chon 300,000 Rubel für eine Freiheit geboten hat,
was aber abge chlagen wurde, weil man es für eine Ehre hâlt, fo reiche Sklaven zu haben. Der Graf i von eiñem anften und liebenswürdigen Charaf-
ter, eine Ge undheit aber <wächli<. Er i t ehr
wohlthätig und unterhält mit großen Ko ten das prächtigeHospital, was ein Vater in Moskau ge-
baut hat. Ein großer Zheil eines Vermögens i
bei der Kai erl.: Bank deponirt, man chägt die e
Summe auf. 15 Millionen Rubel.
Fn England hat neuerdings ein Schumacher einte
Verbe erung beim Verfertigea der Schuhe und Stie- feln erfunden und ich ein Patent darauf geben la en.
Die Verbe erung: be teht darin, daß die Sohle bei
Stiefeln und Schuhen größtentheils aus Holz ver- fertige wird und ‘in Angeln läuft; das Leder wird
über die Kanten-die er Sohlen gebogen und mit Nä- geln oder Schrauben darauf befe tigt, “Die Sohle
fann aus” jeder Art leichten Holzes verfertigt wer-
den; dasjenige, das \ i< am wenig ten plittert, i t das beßte.- Das Holz muß in Kalkwa gekocht, er
und nachdem es tro>en geworden if, in Oel getränkt
werden.
-
Die innere Seite dex Sohle kann mit ei-
nem Zuche belegt werden, welches in Dheer getränkt
wurde, damit das Wa fernicht durchdringen kann, Das 1eberleder und alles Uebrige an dem Stiefel
wird auf die gewöhnliche
Weie verfRand des Leders wird „Uber die chief ge chnitteue
Kante der Sohle
eâ 8 den di bs
efbefe tigt. Vorne und rüúc>waärts werden die gehöri-
gen ei ernen An äge angebracht, und der Stiefel i t fertig. Die e Schuhe oder Stiefeln ollenzweimal fo lang, wie die gewöhnlichen dauern und durchaus
nicht unbequem ein,
möglich ift, ihn nicht-zu- bemerken.
Wei e verfertigt und der umgelegt und auf obige Wei e
Einfluß des Mondes auf Thiere und Vflanzen, Die er Gegen tand (heißt es in öffentlichen Vlättern) has bis jest die Aufmerk amkeit der Gelehrten nur in einem geringen Grade be chäftige,Durch das ein timmige Zeugniß aller Seeoffiziere wird inde en be tätigt, daß, ivenn man in gewi Fahrzeiten en
und an gewi Orten en ein eben ge chlachtetes Thier
in das helle Licht des Vollmondes tellt, und es nur einige Stunden lang dem elben ausge egt ein läßt,
es eine ganz verdorbene Ma bildet, e während ein
anderes Thier, das nur einige Fuß vom er kern entfernt, aber den Mond trahlen nicht preisgegeben i t, ich, im be ten Zu tande befindet, Eben fo weiß
man, daß der Mond einen großen Einfluß auf die
Vegetation ausüúbt, weil man bemerkt hat, daß die einem: Lichte ausge eßten Früchte viel \{le<ter- rei- fen, als die, welche davon nicht berührt werden Sie bekommen ogleichlebhaftere Farben, wenn
man ie in den Mond chein bringt. Hr. Edmon tone
der 30: Jahre lang die Verwaltung der Wälder
von Demerary be orgte, ammelte in die er Zeit
eine Menge von Beobachtungen über die en Gegen»
tand.Jh habe mich ehr viel mit dem Einflu e des’ Mondes auf die -Väume be chäftigt, agt er, denn er i t o ichtbar und groß, daß es ganz un-
|
Wenn man eci»
nen Baum während des Vollmondès fällt, fo zer- paltet er ogleich, wie wenn er von
2ungeheuern
Keilen auf jeder Seite von einander getrieben wor- den wäre. Deshalb ind olhe Bäume durchaus
nicht als Bauholz zu brauchen. Kurze Zeit nach ihrer Fällung werden ie von einem Wurme befallen,
der dem im amerikani chen Mehle befindlichen ähn- li i , Sie verfaulen bei weitem {neller, als
wenn man ie zu einer andern Zeit fällt. Die e Bemerkung i t auf alle-Váume anwendbar, die in O tiadien und in allen engli hen Colonien Süd»
Amerikas wach en, und die von ver chiedenen Gac- tungen, o wie immer
,grün iad. Darum fällt
man fie immer auc< nur im er ten und lesten Monds- Viertel, wenn man ie zu Bauholz verwenden wi [ Der Saft eigt, während des Vollmondes immer
bis zum Gipfel, und inktwieder, obald die er
Planet ver chwindet.
Thermometer. Baromèêter.
(Vor Sonnen
:Aufgang.)
Am 26. März
xGr. unter
0 . ,28 Zoll T Linien
14 MAr DEE
abtE
:
28 Mar aC Udet,
QC45
— EE29, März IS Gt; URTET:0
5. e27
_—Iof—
Ender <.
Beylage,
I ——
Beylage zur Königl. We tpreußi Elbing chen hen ZeitungNo. 26.
und Anzeiger von gemeinnüßigen, Intelligenz
- 1angehenden Frag und Anzeige - Nachrichten
ünd anderen den Nahrungö tand
Elbing, Ehre
133
yeder nehme wohl in Acht, Was ihn hat in Ehren bracht Der Gelehrte einBuch,
zDer Wirth einen Kkusg,
Der Kaufmann cin Duh, Der Bauex cinenVflaug, Der Advocat cin Lug und Drug,
T4200
124Um Ehre, Wollu und t Geld
|
Kaufc. ich Vieles inder AVelt,
;
0
ASSE
igDer alle Ander’n ehrt,
E-_J t elb auch t Ehren werth,
EE aS!
Wen die Ehren ‘mit Wohlge <hma> erfüllen,
Der mag damit au< einen Hunger tillen.
137.
R,Mancher ieht das für eine Ehre at,
Wenn er beim chlechten Weg vorn gehen katin,
138
|
Wer geizig Ehr“ und- Ruhm begehrt
Gar leicht das
“rechte Maß überfährt,
T39-
LBleibe gern ‘allein;
04Mach’ dich nicht“ gemeiit; 9 Halt’ dich gut und rein,“
:
Will du t ‘géehret eyn
“I Thoma
D'onner tag den zo ten März 1826.
Angekommen Fremde:
¡pot Poffmei Wangenheim ter aus Wriegen
,Kaufin.
|
Drefen von Brandenburg, Kaufm, Winkelmann
‘von Danzig, Kaufm. Halfter von Marienwerder, Studio us Leiner von Dhorn, Wirth chafts
»Fn- l pecfrorBoganz von Geißeln, Fräulein v, Motra-
winfi aus Subfkau, Lieutenant und Torf: Faktor Shall“ von ‘Neu Linow,
-der Oekonom Thal von Schlobitten, Demoi elle Schmidt von Königsberg, Zhor - Controlleur “Zindel von Berlin," Demoi elle Juliane Zink von Marienburg, RegierungL-Secret- Keinert von Bromberg, Páchters- Frau Bohm von
|
Louiswald, Buchhalter" Freudenberg von Brauns- berg, Violoncelli t Groß von Berlin, Oekonom _l Zhimm von Falkenau, Bürgermei ter Boblenhagen
von Dolkemit, Studio us Eichel von Kötigsberg, Regi trator Waas von Braunsberg, Regens des
ur t
-Bi chöflich
-Ermländi hen Seminars Dr.
<eill von Braunsberg, Coutrolleux Bethke von
Marienburg, Subin pektor Stielow von Königs»
berg, Oefonom O ten von Marwis, Kaufm, Abegg
von Danzig, Kaufm, Por ch neb| Tochter von
Graudenz.
| G1 eN '(I
ieDUL Matr Ci, ALAD e,
Der Kai er!l, Ru i che Legarions? Secretair zu
Washington von- Berlin nach Petersburg, der Kai-
“\erl. Ru i Etatsrath che v. Dourganoty nach Pe- teréburg, der Großbrittani che Cabinets -Courier
è
Naalex
-
von Petersburg na< London,
Königl. Franzö i cher Cabinets
-Courier St, -Ro-
main von Paris, - Kai erl. Ru i her Kapitain
Dimitreff von Paris nah Petersburg.
PUBLICANDA " Ficbehor t,
isngn
Die Chau ee-Zoll-Erhebung guf den Hebe fellen in
|“on aid Fähre ‘bei Elbivg uñd
“
Sdwierau,
RES AA «der Barriere No» 1, bei
Fa di Gan
Langefuhr oll vom x, Juli c. ab, auf drei Jahre im Danzen
Va 2
: |
vder im Einzelnen, verpachtet werd
Sandhoff, bei Marienburg, Die Verpacttung oll im Wege dex Lizitation
Altfelde, | ge c<eben, und i zu t die em Bepuf.
a) för und den die Ohts 2ten Barrieren BRIN Mai 6, zu Scqmierau, 196116 Langefuhr
12 134ArltgerDwtmlkito Jm Polizei- Bezirk puo der ned Stade Gidiig Cid Kriegé- zivei
Vormittags um 10 Uhr Deufmünzen {ür Nichtcombattanten pro ISEE, Feit
“auf Negieru un g6-Rath erm Conferenzhau HèttV Ewald, hie e elb 20:7" vor | dem] qc; ‘etñem Dieuñbekaatitèn Zeitraum ‘von Eigéntbümer 3 Fahren YefuiVét der elben wetden, werden
b) für der die Nogath, übrigen Sermin „Henannten.-Barrieren Jen eits
|}aufgefordert, fich bei der unterzeichneten Behörde
aS
|bió gum 1, Maid. F, zu welden, und bei: gébdrie zum ó6ten Mai , zu der elben Stunde ger Legitimation über den Verlu die t, Auslieferung
im landrätblihea Bureau zu Elbing, vor dem
|déx Deike 10 war ten.
nämlichen Herrn. Depucatus.
|Elbiog, den 28. März 1826.
¡Ange eßt, zu welchem ichere und zablungsfähige Königl, Polizei:Direktorium.
iUnternehmer mit dem Eröffnen hiedur< eingeladen
|
Von dem „Unterzeihtièten Königl, Stadetgerihte,
“werden,daß die nähern Bedingungen der Verpach-
|
wird dem Publifko hierdurch bekannte gemacht
,daß
(tung re p. in dem hie igén Polizei Bureau, und ia
|
der Wicch chafter Salomon Péters aus Neu- den Bureaus der betreffendenLandraths. Aemter zu
|
hof, und dé verlobte ea Braut Florencçine Neuffädet ,. Marienburg und Elbing, fs wie in der
|
Regine gehorne Ziegenbagen aus Schlam a, Regi tratur der uaterzeichneten Regietung bald wer-
|
dur die ain 4. März d. J. getidelid ercichterer, den einge ehen werden -fönnei || Ebepafen diè [fatuati Gemein che chaft dec Güter
Danzig, "Des _ Königl. Preuß. Köaigs den Maje 20. Regierung. März tät haben 1826.) mittel 11. Abtheilung- À t lerböcd || | ter uod Eibiag, den des Erwerbes, ‘Königl: 9. März: Preuß, ausge 1826. “Stadtgerichi, lo bäben. en
;?Cabinets: nebmigea gerubet, Ordre vom daß 12. die bisher November für den Vv. J, Eingang zu _gei Auf de Grutid ‘des über das zu‘Kerbéwalde cub
|
Litt, C, XXL, No. 51. belegenen Grund zwi chen pos Medl und, Flei chwaaren verboten gewe enen
|
der Wittwe Anna Eli abeth?Faëob geborne on' Gru-
|
Neugarter und Pecershagener Thore Vie elb imi
|
nau, den Zhomas Grunäu chen Ebheleüten und dem
“
gleichen -dié 7 T
AER 1e Thore n. Eibing, mieShor Coliteol Dbomas Berabardt als, Verkäufer, und der Kauf
7
eu; en de e l
3 HaTOF
otels LES
07La QIN
E ENFER Nyo
E |[Manns- und. Ndedex pau Laroliae Wilhelmine: Eleo-
— Die eBe egung wird wit dém 1.
Aptil-6 dren
|
nere Krautwadelgeborne Boehacke als Käuferin, Agafaugneben “uod” von da áab-(d ‘di
>Deda teri unterm Igea Und 23ten Januar 1794 gei<loi enen Shore niht nur für den Eingang vôn Meble ünd nocariellen Ka E on e
god des Verlaurbarungé-
„Flei waaren fämimilih ‘geöffaer, (öndera, könen
Aue vôwr tes s Modimb ea
E1/94, Wd e decrewo
“iu, reftors zufölge der Steuern Bé timmung "des Herec Général Di “vom Stn! Movember ‘1794, Rtir- ri a,
vom 27._y, -M. ii den eitiges
|
dige Kaufgelder zu Guti ten der Verkäufer zur Eins
1 E
UL AIA dié eingebendên. Meblfabrifkate,
|
tragunÿ' in® Höpötbekcabach?des gedachten verkauf- nsBa>- Centern _S@weine, und“ ; fernér_alles Kälber, Hammel lei hibaaren kleine in ;Srañéporten ?c., Schlacht bis ie gu ten «Uiid: re p: dérbfándetén
:Documente Géunbfúcks von Dotirt, unterzeich- und
pah RT
|
nece Stadtgericht: auêgefertigtworden, RE,
iF Ver. CO
ais i t darüber ein Jacerims-Docum
-
feverung, am Shore ogebotth w
pa ti aus dem Duplicat „des. que t; Kaufs-Conrrafts, dem
“
“abgefertigt we den, agegen, babe abet die Dhor-
|!
Verlautbarungs Atte te .-u ¿dem Atte te über die E Sieb Controlleufe O die Bethfliwtung, alles geo ¿Sfide erfolgte Notiruag: deB
i:Kaujgelder dee Eintragung
E ¡ó ind dat eo enige
|
ins Hppotbefenbüch, leßteres vom 28 ten November
Salte EE ‘Vetfteliér UR Ben
1794 Grund ind tücks, vio notbeken We ens des
—Gemwidht-declarirt.wird,..imgleichea-Flei(h--und-Va --|-que te-Gruad tucks,-- aufgelder--a ind..die-que t,
n
zwei Haupt-Steuer-Amte=zur2ndbern, waaren, pee Centnern lie welde T0: eingehen, in größerenQuantitären dua Bue mit Thorzeetebn7uach E Repi DE idn und “18 per Vet- de
| ||[qUe {58 meicer-ein. 1809 Hppothetenbu Cipital eingeeragenzworden; Document 1 debe
exaudgefertige decreto vom TUIN ohne daßzijedoh i, TT. IME „Ueber, Febr darúber das
19agDies: mache ridtlich befantit,. ig 2208 dem Voblifumy e nnl250D bierdur<d mi 14g nad
|gehändigte i aber das Jaterimss obenerwähnte, Documene, deù augeblih_ GläUbigêrn perlorea aus-
SG:
gni
,„den 10, M 3.1826, mann i@ |
|
gegangen, Damie oun wic
,Lô <ung dez que t.
“Det Prodinzial -Stéuer?Direktor GeheimeFitranz-Räth von Mauve! We Preußen, t Po | im Hpporhefeabuhe thefeabuto vorge
44, TANritcen cs en fôa-
nez, werden [auf den Antrag-ider jevigen-Be gerin
des benannten Grund tüs77 der: Witiwe=WÜl , | welche an _dié: zu: lô cheade: -Po t, :
Alle»-diéjènigèn
; oftund an das darúber auége tellte -Documerit,: alsEi- geithümes,: Ce ionarien, Pfand- oder- on Brief- tige:
Inhaber, An prüche zu machen-vermeinen, hierdur<
aufgefordert; entweder per dnlih, oder durch
ge eglich- zuläßige Bebollmäáchrigte in dem auf den z1i ten Mai 1320 Vormittagsuüm 1 Uhr,
vor“ dem Deputirten Herrn Ju tizrath- Klebs 5an-
ge ezten ‘Derinin zu melden, und ibre An prüche anzuführen
,-widrigènfails das: gedachte Docutienc für-amorti irt erflärt werden wird.
¡gsElbing, -dea10ten Februakt 1826.
„Königl. Preuß. Stadagericdt.
Patent, oll das dem Em aaßea Peter Zerne fs
ket’zu A dbuden durch den Adjudikations-Be cheid
vom 28. Sépt, 1824 für 353 Rthlr. 10 “Sgr. zu- ge <lagèñe, “gerichilid ‘auf 458" Rrhir. 20 Sgr.
abge häßte,
“vötmalige Perer Döôrc> en c<e
Grünbu> zuA hbuden Titt. C. XVII, 4. da dér
Ad jubikätor das Kaufgeld nicht voll tändig bezahlt bat,
difators ánderweitig' öffentli ver teigert werden.
“Det Lizitations+ Termin “hiezu i auf
GEST den 3 itnFunic,°
i
Es
Y
Votnittags um 10 Uhr vor ‘dem Depütirten- Hrn,
Ju tiz Rach “Ddr > äaberaumt, ‘und werden die be
-it uad ‘zahlungsfähigen Kaüflu tigen hiedur<
aufgefordert, alädanan allhier auf dem Stadtgericht
zu er theinen
,die Vektkaufébedingungen zu verhneh-
meh, ihr Géböôr zu verláutbaren, Und gewärtig zu
eyn, vaß*demjeñigen"/ der* im Termina“ Mei tbieten;
ber bleibt, “wen “nichtrechtliche Hiaderungsut a-
<en ‘eintrefen, das Grund tü> zuge chlagen, auf
bie etwa" päter einkfommenden Geböte aber nicht weiter Rück icht“ genommen werden wird,
„Dié Tapedes Grund tücks fan übrigens in un-| met in? Hor terbu und h: Weideverwaltex;,Ra el
‘ erer’ Regi trätur* in pizire werde
_“Elbiñg, béa! 317 Janúaët: 1826, E
8 27°" RONgL Ptéuß. Siadtgetichi,
G Inder Subha tations- Sache der, denen Erben
der Chri tina Eli aberh-Baasner zügehöôrie
He9, BSerichtlich auf 135:-Rilre abge häßteti" Flei ch- :banfe_Litt, A,1,-97. di - tehtein-péremtori cer Li:
cizatious „Termin
-
auf den-24. Aprile; Vormittas
uM II
Ubr- auf dem: hie igen:Stadtgerichte, vo!
dem Depwiirten Herrn Ju tizrath Franz aa, wel
‘auf bed
AA A Le 8, Wege der
e ubba tation auf Gefahr und Ko ten des Adju- Ré übpa tatio De
Eendes Adi
|
darauf -aufmert am gemacht wird „daß nur halb-
“
q
läbrig zu O tern uad zu.:Michaeli: die Aufnahme
#9 die. ‘bie igea Schule:
n
¿E
<es biedurh nacribli<-befannt gema<te wird.
75
Elbing; den i23¿1Jänuar 1826,
2m4
;
Königl. Preuß. Stadegericht--
+=
2
Die: Wohnubgen-: in: den Häu ern.ider-Kirche zu Beier: deren. Contraft-Zeit auf den +, Mai d. F.
abláuft, werden in Derwin den x2ten April um 10 Ubr zu Rathhau e vor
-
dem
-
Herrn Stadtrath Schwiarc>k-von da ab-weiter vermiethet werden.
«Elbing; den?10; März 1826.
i: =<#7
ort 1!Deri Magi trat,
Die ogenannte: Kleine Segel traße zwi chen den
Gärten des Herrn Mnioch und des Segelmacher
]
K emme rit olleingeben und der bisherige Wa er-
|
gang da elb 135“Ruthen t enthaltend, verkguft oder
|
vererbpachtet werden, +:Zekmin: hiezu teht -auf den
-
Gemäß dem!’ allhier auéhängenden Subha kations-
|Sradtratb LEN April Lickfett c- um 10: zu-Rathhau Uhr Morgens. an, e vor welches dem Herrn pie durch bdefannt gemacht wird.
GiaElbing, den: 8. März-1826.
:( :
%
Der Magi trat- Ine
„Die: re p. Eltern;-dêten Kinder im \<ulfähigen
Alter ind, werden aufgefordert, bei “Vermeidung dep: o tetwähnten: Strafe
„-die eihre <ulfähigen Kinder! unfehlbar: auf O ier ja eine der hie igen Sqhulan taltenzus chi>en, wobei wiederholentlich
af
ige
zuläßigi
;;und n der Zwi chenzeit; o: 1déhig- eine n
|
; als
Wech ¿der el Sine M mahle vé N ein
\¿Elbing, deo. x, März 18262 = 4,
¿Die lädti Schul-Deputacion. che ©
„Die Köoigl, Admini trations Stücke: -Hor terbu c<
und Robach „und-: Hegêwald: ollen : theilwei vom e 1 tenJuni c. abz bis zu Ende: der diesjährigen
Hütungöszeit
,wie: biéher/ mit! Wiidevieh betrieben
werdens
#7 a fosLl
HE RIO
ant
phoFeder, der einVieh zur Hütung einmiethen will,
fann i in den Monaten April und-Mai “die es Jahtes bei dew Herrn: Deicdbau-Condukteur Ku n
in Neulánghor t, melden, und die; Viebgattungen und deren. :Anzahlcängeben ; aUch
:0b: er?; olches nur áuf die ér te-Háâlfté/ nánlich-bis zum’ 1 ten, Augu t,
odér ¿auf ‘die ganze Weidezeit- biózugebenwüa <!- Gegen Entrichtung der Hälfte des: Weidegeldes-für
die angezeigte Anzahl: Vieh, wirdzein Schei aufe gehándíigt wérdeu, worauf die ange tellten He>Ewärs
tér: und“ Hirten: ‘der be timmeten--Anzaþl-Vieb:) “die
Weide, auf den Admiai trations Stent? ge fatten
werden,
*BN 95190 UNE
uV xCUA3
An Weidegeld wird bezahlt
1) auf dem Bsnigl: Admini tration &Stück Hor ter-
bu < und Robach
a) für
die : i Eein Stück Großviep, zwei" Thaler für ein
Stück Jungvieh, und ein Dhalexr für ein geringeltes Schwein;
:b) fúr’ die Vorweide, oder die ‘er te Hälfte vom ten Funi bis zum 1 tenAugu tfüx ein Stück Großvieh zwei Dhaler 10 Sgr., für
ein Stück Jungvieh ein Dhaler' 5" Sgr., für
ein geringeltes Schwein 18 Sgr-;
©) für die zweite Hälfte der Weidezeit vom 1;
Augu t ‘ab, für ein "Stück "Großvieb zwei Thaler, für ein Stück Jungvieh ein Dhaler, für ein geringeltes Schwein 15 Sgr,
und 2) auf dem Königl, Admini trations-Stück He-
¿wald
: LPT.E
2) für ein Stück Großvieß, Pferd, Kuh, drei
Thaler 10 Sar., für ein Stück Fungvieh
ein Thaler 20 Sgr., für ein geringeltesSchweia
ein Thaler;
STUDHAUTES
b) für die Vorweide, oder die er te Hälfre vom
1 ten Juni bis zum en Augu t für ein
"Stúck Großvieh zwei Thaler, für ein Stück (ungvieh ‘ein Thaler, für ein geringeltes
Schwein 18 Sgr.z
:c) für die zweite Hälfte, oder Nahweide, die
;
Hälfte der Weidegelder-Sähe- ada,
(2 1Die zweite Hälfte der Weidegelder
,‘muß 'in- der Zeit vom 1 en bis 15, Augu t c. gleichfalls an-die Herrn Kummer und Ra el gezahlt werden.
Heng te und ausgewach ene Och en, mü von en
der Weide ganz ‘ausge <lo bleiben, en Elbing, den 15tén März 1826.
Königliche Intendanturt-
Ich habe die Ehre hierdurch ergebénst anzuzei-
gen, da s die untenstehende Firma mit dem héuti-
gen Tage auíliört.
È teHerr Daniél Peters hat seït dem 1, Februar d. T, die “Activa ‘uúd Passíva meiner Handlung itbernommen, und wird Letztere unter seinem Na- meu und für seine Rechnung fortsetzen.
Fiir das ‘bisher geschenkte“ Vertrauen danke ich ergebenst; und bitte dasselbe auf den
niel Elbing
«iPéters
»LE zu 30, ETS
Marz1920+ Z
j |ft
Anton Wölke, Wwe
auf vorstehende Anzeige bestä- da s ich die bisherige Handlung Mit Bezugnahme
tige ich hierdurch,
Anton Wölke Wwe.
ich seit dem 1 Februar de % übernommen habe,
die ganze Hütungszeie Vier Dhaler für
Herrn Dâ-
Bezug habende Corre pondénzen erbitte ih deren Activa und Passíiva
#von
heute“ unter mêéinem Name und ‘für meine Rechnung fortsetzen werde.
Das Vertrauen, dessen sích die vorige:Firma
zuerfreuenhatte,’ auch fernerhin
zuverdienen, werde
ich mich eifrigst bemühen, und ich empfehle mich
zu
geneigtem Wohlwollen
:ganz ergebenst
2G
Fi y
Daniel Peters
Elbing, den 21. März ‘1826.
Freitag den 31 ten März fri ches Bier in Tone
nen bei E Speichert.
Montag den zren April fri < Vier in Tonnen
bei
_—_——KiŒE tein Witewe,
Apotheken-Verfkauf. Da id meine ina der
Kreis tadt Schubin (Reg.-Bezirk Bromberg) alleinig
belegene Apotheke u, m. verkaufen. will, 10 lade ich
:zahlungéfähige
yKäufer hierzu eiu,
£60.00 et,
_
Patent auf eine Schaaf cheere, Ein Königl, Hohes Mini terium des Janern hae
mir auf die veran taltete Prúfung einer -von mir
angegebenen Schaaf cheere ein Patent auf die allei nige Verfertigung uad den Verkauf
-
der elben für
den Zeitraum von 5 Jahrea und den ganzen Un
fang der. Königl, Preuß, Monarchie gnädig zu t er-
theilen geruht,
—Die eScheere bezwe>r bei niche größerem Zeitaufwand das ebn ere Ab cheeren- der Wolle auf dea Schaafen zur hdöneren Dar tellung
der- Ober läche der Fließe, be onders aber zur richs tigeren Beurtheilung der Zuchtthiere. Sie kann
von ieder Per on,welche bis jegt zum Scheeren gebraucht wurde, mit mehr Bequemlichkeitgeführt
werden, folter bei der er ten An chaffung zwar o viel, als die be ten _engli heo, fann „aber nachher dur< den bloßen Er as einzulegender Kliagen wic
minderen Ko ten unterhalten werden, und gewähre
dur die e Einrichtung bei doppelten Klingen no
den Vortheil, daß während des Stleifens die Ars beit niht unterbrochen wird. Auch i leichten Vers
legungen der Zhiere mögli vorgebeugt. Höhrer Be timmung gemäß bringe ich dies. zur öffentlichen Kenntniß.
—Da die Zeit bis zur näch ten Schur
nur furz i , o‘bitte ih diejenigen, welche mi
mit Aufträgen darauf “zu beehren < geneigt fins
deu ollten, auf die en Um tand Rück icht ‘nehmen zuwollen,zumal; da ih keine Schéeren zu übers liefern Willens bin, von derén be tandener Prüfung
ih mich niht überzeugt haben werde. Alle hierauf frei direce nach
hop: “Im Mâárz 1956)
17 Pel
i
ohann Pbilipp Wagt
Mobren traße No. n met
BATE
TEE
BE