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L. Z a k a ria s, Gegenstromschiellmischer. Der Schnellmiscker der Firm a Gu s t a v Ei r i c h, Hardheim, kann auch zum Mischen von salben- u. teigartigen Stoffen yer- wendet werden. (Chem.-Ztg. 54. 007—08. 6/ 8. 1930.) S cH O N F E L D .

J o a ą u in NavarrO S agrista, Vergleichende Studia iiber die Losungsmittel Schu-efel- kohlenistoff und Trichlorathylen. Die phyaikal. u. chem. Eigg., sowie die Wirtschaftlich- keit bei der Anwendung werden fiir CS, u. Tri gegeniibergestellt. (Afinidad 10. 181

bis J83. Ju li 1930.) t ’ Wi l l s t a e d t.

R . A. C astlem an, jr ., Uber den Meclianismus der „Atomisierung". Vf. nim m t an, daB die Zerstiiubung eines Fl.-Strahles in feine Tropfchen im Wege iiber Aggregate vor sich geht, die weiter zerfallen. E r bringt eine Abschatzung ihrer GroBe u. findet daB sie unbeobachtbar klein sind. (Physical Rev. [2] 35. 1014— 15. 15/4. 1930. Bureau

of Standards.) * E lS E N S C H IT Z .

— , Die MAG-Geblasemiihle. Es werden die Konstruktion der Miihle u. ihre Yorziige besehrieben. (Chem.-Ztg. 54. 608. 6/ 8. 1930.) Sc h o n f e l d.

A lfred Salm ony, Der moderne Filterstein. Abhandlung iiber die Anforderungen, die die chem. Industrie an Filtersteine stellt, u. iiber die modernsten Fabrikato u.

ihre Eigg. (Chem.-Ztg. 54. 449—50. 11/6. 1930. Berlin.) JU N G .

— , Die Verwendung von organischen Fluoriden ais Kiihlmittel. Die Fluorhalogenide der aliphat. KW-stoffe erfiillen alle Anforderungen, die an Kiihlmittel fiir die Industrie gestellt werden miissen. Es wird iiber die chem., physikal. u. physiolog. Eigg. des Dichlorodifluoromethan, CC12F.„ berichtet. (Rev. Produits chim. 33- 424—26. 31/7.

1930.) ' _____________________ Ju n g.

J o h a n n K a rl W irth , Berlin-Wilmersdorf, Saurefeste Behalter. (A. P. 1 7 6 7 421 vom 19/11. 1925, ausg. 24/6. 1930. D. Prior. 11/4. 1925. — C. 1926. I. 3568 [F. P.

602 974].) E N Ge r o f f.

S ta n n io lfa b rik B urgdorf A.-G., Burgdorf, Schweiz, iibert. von: K a rl H u m p ert, P ra tte ln b. Basel, Saurewiderstandsfiihiges Yerpaekungsmaterial. (A. P . 1 765 920 voin 16/8. 1927, ausg. 24/6. 1930. Sehwz. Prior. 17/6. 1927. — C. 1929. I. 1136 [Schwz. P.

128 942].) Sc h u t z.

H eidelberger G elatine-F abrik Stoess & Co. (Erfinder: A lb ert Steigm ann), Heidelberg, Verfahren zur Uerstcllung von echten bzw. kolloidalen Losungen vcm Metall- rerbindungen, dad. gek., daB die Metallyerbb. m it tier. oder pflanzliclien Stcrinen bzw. dereń D eriw . zusammengeschmolzen werden u. die erhaltene Schmelze in sterin- lósenden Olen oder Salzen aliphat., hydroaromat. u. arom at. Sauren oder in sonstigen Sterinlosungsmitteln aufgenommen wird. Es wird beispielsweise die H erst. echter u.

kolloidaler Ls^g. yon Ag-, Au-, Pb-, Co- u. Hg-Verbb.beschrieben. (D. R . P . 499 949 KI. 12g vom 21/7. 1927, ausg. 14/6. 1930.) Ho r n.

A gfa Ansco Corp., Binghamton, New York, iibert. yon: A lfred M iller, Dessau, Anhalt, Hartem von Kolloiden. (A. P. 1 7 6 3 533 vom 2/2. 1924, ausg. 10/6. 1930.

D. Prior. 27/11. 1923. — C. 1927- I I . 2699 [D. R . P. 449 811].) Gr o t ę. A lum inium -Industrie-A kt.-G es., Neuhausen, Schweiz, Verfahren zur Filtration alkalischer Fliissigkeiten mit Filtertiichem, dad. gek., daB zur Erhohung der Lebens- dauer der Filtertiicher wiihrend der F iltration fur die Ggw. yon M n-0-Verbb. gesorgt wird. Z. B. werden die Fasern vor oder nach ihrer Verarbeitung zu Filtertiichern mit

X II. 2. 129

2 0 2 2 I I , . ALLGEM EINE CHEMISCHE TECHNOLOGIE.

1930. II.

Lsgg. von Mn-Salzen getrankt u. diese in MnO iibergefiihrt. (D. R. P. 502 430 KI. 12d Emanuel Folta, Prag, Vorrichtung zur Reinigung von Filiersiehen und Filłer- reclien durch Absaugen der Schmutzsloffe unter dem Spiegel der zu reinigenden Fliissig- keit, dad. gek., daB vor der Eiltrationsflache ein Saugschlitz angeordnet ist u. daB zwischen der Eiltrationsflache u. dem Saugschlitz eine unter dem W.-Spiegel sich voll- ziehende Relativbewegung langs der Eiltrationsflache stattfindet. Die Vorr. soli zum Reinigen von Nutz- u. Abwasser dienen. (Oe. P. 117 997 vom 11/3. 1929, ausg. 10/6. 1930. Tschechosl. Prior. 2/4. 1928.) H o rn .

Walter Dallenbach, Ziirich, Untersuchung non Hochvakuumgef(iPen u. dyl. auf Dichtiglceit. (D. R. P. 503 073 KI. 42 k vom 6/ 1. 1928, ausg. 22/7. 1930. — C. 1929.

I. 2456 [E. P. 303 512].) Dr e w s.

Rheinliold & Co. Vereinigte Kieselguhr- und Korksteinges., Berlin, Ad- sorptionsmittel aus Gips zur Aufsaugung von Eli. u. zur Adsorption von Gasen oder Dampfen, dad. gek., daB der Gips in bekannter Weise durch Aufnahme eines W.- UberschuB besonders hoehporos gemacht ist. Das Prod. soli u. a. ais Anfsaugmittel fiir HCN fiir die Schadlingsbekiimpfiing dienen. (D. R. P. 499 316 KI. 12e vom

Maschinen- und Apparatebau-Ges. Martini & Hiineke m. b. H., Berlin, Yerfahren zur Wiedergewinnung fliichtiger Stoffe mittels Chlornaphthalins, dad. gek., daB an Stelle des techn. Prod. eine El. Verwendung findet, die vorher m it alkal. Eli.

bei gewolmlicher oder erhóhter Temp. u. gegebenenfalls auch unter Druck behandelt worden ist. Nach einer solchen Behandlung soli das Clilornaphthalin kein HC1 ab- spalten. (D. R . P. 502 673 KI. 12e vom 22/12. 1929, ausg. 14/7. 1930.) Ho r n.

Bartlett Hayward Co., Baltimore, M aryland, iibert. von: Edward J. Murphy, Brooldyn, N. Y ., Mittel zur Reinigung von Gasen. Żur Entfernung von H 2S aus Gasen eignet sich eine hauptsachlich aus F e 20 3 bestehende M., die durch ein 200-Maschensieb getrieben u. auf iiber 200°, vorzugsweise auf 400°, erhitzt wurde. Gegebenenfalls wird das M ittel in wss. Suspension benutzt. (A. P. 1771136 vom 6/ 12. 1923, ausg. 22/7.

1930.) Dr e w s.

Bartlett Hayward Co., Baltimore, M aryland, iibert. von: Edward 0. TJhlig und Edward J . Murphy, Brooklyn, N. Y., Reinigung von Gasen. H 2S-haltige Gase werden durch einen mechan. Reiniger geleitet, in wolchem sie m it einer zu groBer Oberflaehe Yertcilten, Ee20 3 in Suspension enthaltenden El. behandelt werden. Die erschopfte Reinigungsfl. w ird zusammen m it einem O xydationsm ittel durch einen mechan.

Regenerierapp., in dem ebenfalls eine Verteilung zu groBer Oberflache stattfindet, geleitet u. alsdann in den K reislauf zuriickgefiihit. (A. P . 1 7 7 1 1 5 3 vom 6/12. 1923,

ausg. 22/7. 1930.) DREW S.

Metallbank und Metallurgische Gesellschaft A.-G., F ra n k fu rt a. M., Yerfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Kuhlen vcm Gasen. (TJng. P. 96135 vom 19/10.

1926, ausg. 2/11. 1929. — C. 1929. I. 3019 [D. R. P. 474 935].) G. KóN IG .

Lodge-Cottrell Ltd., Birmingham, iibert. von: Metallbank und Metallurgische Ges. Akt.-Ges., F ran k fu rt a. M., Elektrisclie Staubabscheidung. (E. P. 216789 vom 0/11.1923, ausg. 26/6. 1924. — C. 1924. I. 2295. [ D . R . P. 392 046].) Dr e w s.

Lodge Cottrell Ltd., Birmingham, iibert. von: Metallbank und Metallurgische Ges. Akt.-Ges., F rankfurt a. M., Elektrisclie Staubabscheidung. (E. P. 295 890 vom 22/12. 1927, ausg. 13/9. 1928. Zus. zu E. P. 216 789; vorst. Ref. — C. 1928. I I. 1366

[ D . R . P. 463 642].) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ran k fu rt a. M. (Erfinder: Paul Dilthey und Gerhard Kroner, Koln), Herstellung fliissiger Kohlensaure durch kataly t. Spaltung von Kohlenosyd oder CO-haltigen Gasen u n te r Druck, 1. dad. gek., daB die gebildete C 0 2 in demselben Arbeitsgang in einem zweiten DruckgefaB kondensiert wird. 2. dad.

gek., daB m an eine Zirkulation der Gase dadurch bewirkt, daB man in einer an sich geschlossenen A pparatur das die Kondensation verlassende C 0 2-arme Rk.-Gas an- w arm t u. gegebenenfalls friselies CO hinzufiigt, wobei eine quantitative Umsetzung des CO erreicht wird. (D. R. P. 502 795 KI. 12 i vom 4/5. 1929, ausg. 21/7.

1930.) Dr e w s.

Dryice Eąuipment Corp., New York, iibert. von: James W. Martin, jr., Yonkers, N. Y., Verfliissigung ron fester Kohlensaure. (A. P. 1760 953 vom 12/4.

1926, ausg. 3/6. 1930. — C. 1 9 2 9 - I . 276 [F. P. 644 697].) Dr e w s.

yom 18/1. 1929, ausg. 10/7. 1930.) Ho r n.

12/4. 1927, ausg. 5/6. 1930.) Ho r n.

Dryice Equipment Corp., New York (Erfinder: James Wellford Martin, jr.), Aufbeu-ahren von jestem Kohlendioxyd. (Aust. P. 21157/1929 vora 10/7. 1929, ausg.

28/1. 1930. — C. 1929. I I. 2706 [F. P. 664 071].) Dr e w s. Suzanne Conrad, Franz. Guyane, Destillieruorrićhtung, dad. gek., daB ein oder mehrerc Yentile in der Destillierhaube odor in den Kiihlschlangen eingebaut sind.

Daa den Destillationskessel m it dem Kondensator verbindende Rohrenwerk ist teleskop- a rtig angeordnet. (F. P. 676 642 vom 13/6. 1929, ausg. 25/2. 1930.) Ho r n.

Eduard Fuchs, Sannicolaulmare, Rumanien, M it Ammoniakgas betriebene Kra/l- anlage, bestehend aus oinem Vergaser, einem Warmeregenerator, einer N H 3-Absorptions- einriehtung, einem Treibkolben oder Turbom otor sowie einem zwischen dem Ver- gaser u. der Treibvorr. angeordneten NH3-Gasuberhitzer, gek. durch eine 2 oder melirkammerige Ausbildung der N H 3-Absorptionseinrichtung oder des Absorbera in der Weise, daB eine Kamm cr unm ittelbar m it der Abgasseite der Treibvorr. in Verb.

stelit, wahrend andere Kammern iiber Kompressoren an die Abgasaeite d erart an- geschlossen u. untereinander verbunden sind, daB die Absorptionsfl. aus der vor- geschalteten Absorberkammer durch Pumpen in die hintergeschaltete, unter holierem Uruck stehende Absorberkammer gedriickt wird. (D. R. P. 503 537 KI. 46 d vom

15/5. 1927, ausg. 24/7. 1930.) Dr e w s.

Alfred Schaarschmidt, Berlin, Verfahren zum Absorbieren, Sdttigen, Mischen, Kiilden, Eindampfen und Niederschlagen ron Gasen, Dampfen, Flilssigkeiten wid Pulvem , /sowie Mischungen dieser Korper, dad. gek., daB man dieselben durch tetraederfórmige HohlkOrper bzw. durch zwischen ihnen befindliche AuBenrilumo' so flieBen laBt, daB das G ut durch eino offene K ante des Tetraedera einflieBt, sich auf den beiden gegenuberstehenden Tetraederflachen bricht u. in das nachste Tetraeder e in tritt, wahrend in dem durch die Tetraedersiiulen gebildeten AuBenraum ein zweiter Strom desselben oder eines anderen Materials gebrochen wird. (D. R. P. 501196 K I. 12o

vom 31/7. 1927, ausg. 28/6. 1930.) Ho r n.

I . G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F rankfurt a. M. (Erfinder: Hans Bahr, Ludwigshafen), Verfahren zur Ausfuhrung chemischer oder physikalischer Arbeitsweisen, bei denen Abscheidungen an den Gefafii«zndungen vermieden oder entfemt werden sollen, dad. gek., daB man ein GefaB von róhrenfórmiger Gestalt yerwendet, durch das eine K ette derart bewegt wird, daB sie auBer der Vorwartabcwegung gleichzeitig eine drehende Bewegung um ihre Langsachsc ausfuhrt. Da3 Verf. soli insbesondere fiir Zersetzungsdestillationen wie Crackverf. benutzt werden. (D. R. P. 503 993 KI. 12g

vom 29/1. 1929, ausg. 28/7. 1930.) Ho r n.

Albert Jean Ducamp, F rankr., M ittel zur Yerhulung der ()xydation von leicht oxydierbaren organischen Sloffen. Man lóst ein Cyanid, z. B. Hg(CN)„, in einem ge- eigneten Losungsm., z. B. A., A. u. dgl., u. setzt dio Lsg. der betreffenden Substanz entweder durch Zerstiiubcn oder Impragnicrcn zu. (F. P. 680 096 vom 8/ 8. 1929,

ausg. 2 4 /4 . 1 9 3 0 .) Sc h d t z.

Siemens & Halske Akt.-Ges., Deutschland, Katalysator, bestehend aus einem Ekam angan oder aus einer Verb. eines Ekamangans. Es werden Masurium u. Rhenium bzw. dereń Verbb. ais Katalysatoren benutzt. Es wird z. B. Rheniumheptoxyd ala K atalysator zur H erst. von S 0 3 aus S 0 2, K N 0 3 aus KNO, u. met. Rhenium ais K ata­

lysator zur H erst. von Chloroform aus Methan u. Chlor venvendet. (F. P. 682446

vom 30/9. 1929, ausg. 27/5. 1930.) Ho r n.

GeoSfrey Martin, Volumcs and weights of industrial cases: chemical engincering tables.

London: Crosby, Lockwood 1930. (64 S.) 8°. 10 s. 6. d. not.

m . Elektrotechnik.

Leon Haffner, Die Quecksilberdampfgleichrkhter. Vf. besprickt W rkg., Kon- struktion, Betrieb, Vorteile u. besondere Anwendungsgebiete von Hg-Dampfgleich- richtem . (Buli. Soc. ind. Mulhouse 96. 421—32. Juni/Aug. 1930.) R. K. Mu l l e r.

Richard Samesreuther, Butzbach, Hessen, Verfahren zum eleklrisćhen Ver- schweijien eines kohlenstoffreicheren Eisenkorpers m it koMenstoffdrmerem Eisen, z. B. ais Zusatzmaterial, dad. gek., daB nur dort, wo die SchweiBstelle an die zu bearbeitende Oberfliiche tr itt, zwischen den beiden zu Terbindenden Eisenarten eine Zwischenlage aus einem Fe eingelegt wird. das C-reieher ais das C-armere Fe, z. B. ais das

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El e k t r o t e c h n i k.

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m ateriał, ist, so daB an der zu bearbeitenden Oberflaehe eine unmittelbaro Beriihrung der beiden m iteinander zu verschweiBenden Eisenarten u. dadureJi der Ubergang von C aus dem C-reieheren F e in das C-armere Fe verhindert wird. Es soli eine weiche u.

direkte Oberflaehe an der SchweiBstelle erzielt werden, so daB sich das Werkstiick auch an dieser Stelle g u t bcarbeiten liiBt. (D. R. P. 503 350 KI. 21h vom 8/1. 1927, ausg.

23/7. 1930.) Ge i s z l e r. ’

Emil Maas, Berlin-Halensee und Max Schloetter, Berlin, Hersłellung von Chrom- anoden aus erhitztem u. gesintertem Cr-Pulver, gek. durch die Verwendung von zu Stiiben oder P latten gepreBten Cr-Oxyden oder Cr-Salzen, die in bekannter Weise im H-Strom zu Cr-Metall reduziert werden. (D. R. P. 503 807 KI. 48 a vom 22/12.

1927, ausg. 2G/7. 1930.) Dr e w s.

Koppers Co., iibert. von: Joseph Becker, Pittsburgli, Pennsylvania, Hersłellung von Pechlcoks fiir die Eleklrodenfabrikaticm. Man verkokt ein Gemisch von gleichen Teilen Pech u. Bauxit. (A. P. 1 756 234 vom 16/10. 1919, ausg. 29/4. 1930.) De r s i n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deutschland, Posiłive Elektrodę, insbesondere fiir Sammler m it alkalischem Elektrolyten. Die ak t. M. der Elektrode besteht aus oxyd.

Verbb. von N i oder Co. Die pulverformigen Stoffe werden m it G rapliitblattchen, die durch ein Sieb von 0,06 mm Maschenweite zuriiekgehalten werden, durch ein solches von 0,75 mm Maschenweite jedoch durchfallen, gemischt, angefeuchtet u. u nter hohem Druck verpreBt. Der G raphit soli frei sein von Verunreinigungen, insbesondere von Fe. Ais Anfeuchtfl. wird Glycerin empfohlen. Die so hergestellten Elektroden sollen hohe K apazitat besitzen. (F. P. 684 281 vom 31/10. 1929, ausg. 24/6. 1930. D. Priorr.

3/11. 1928 u. 5/2. 1929.) Ge i s z l e r.

Heinrich Geffcken und Hans Richter, Leipzig, Glimmentladwigsrelaisrdhre nach P a te n t 492 875, bei der sich 3 Elektroden in einem gemeinsamen Gasraum befinden, u. die Relaiswrkg. durch das Einsetzen einer Glimmentladung zwischen den beiden vorgcspannten Hauptelektroden zum Ausdruck kommt, u. die Hilfselektrode im Rulie- zustand gegen die H auptelektrode, gegen welche im Betrieb die Ziindung erfolgt, eine Vorspannung aufweist, dad. gek., daC der Entladungsraum m it einem niedrig schmelzenden u. leicht yerdampfenden Metali beschickt ist. — Das Elektrodenm aterial soli so gewiihlt werden, daB es m it dem Besehickungsmetall keine Legierung bildet.

Hierfiir soli hauptsaehlich Fe oder Al in Frage kommen, das sich m it einer Oxydhaut bedeckt, die eine Legierungsbldg. m it N a oder K, ais Besehickungsmetall, verhindert.

Durch den Zusatz dieser Metalle soli eine Verstaubung des Elektrodenmaterials weitgehend vermicdcn werden. (D. R. P. 503526 KI. 21g vom 22/1. 1927, ausg. 24/7.

1930.) Ge i s z l e r.

Rene Audubert, Frankrcich, Lichtempfindliches Element. Um das Elem ent auch fiir ultraviolette u. Rontgenstrahlen empfindlich zu maehen, wird auf die leichtempfind- liehe Elektrode eine Schicht einer fluorescierenden Substanz aufgebracht. Die an- kommenden unsichtbaren Strahlen werden in fluorcseierende verwandelt, die das Ele­

m ent zum Ansprechen bringen. Ais fluoreseierende M. wird fiir ultraviolette Strahlen Uranglas oder eine Lsg. von Uransalzen, Eosin, Fluorescin oder Rhodam in empfohlen.

F ur Rontgenstrahlen kommt ein Uberzug, besteliend aus Uranglas, Ba-Pt-Cyaniir od erC aW 0 4 in Frage. (F. P. 684 096 vom 4/2. 1929, ausg. 20/6. 1930.) Ge i s z l e r.

Victor Henry Gilbert und Radiovisor Parent Ltd., London, Selenzelle. Auf einer Glasplatte ais Untcrlage werden die ais Elektroden dienenden Metallstreifen dadurch aufgebracht, daB man auf die P la tte eine Schablone, in der die Streifen aus- geschnitten sind, legt u. das Elektrodenm etall, yorzugsweise Au oder P t, aufspritzt.

Um das Metali, das auf der Schablone haften geblieben ist, wieder zu gewinnen, ver- wendet man ais Schablonenmaterial Zn, Celluloid oder ein anderes brennbares Materiał, das man nach Gebrauch abbrennt. Aus der Aselie wird das E lektrodenm etall gewonnen.

Bei Verwendung yon Celluloid kann' man die Schablone auch m it Aceton zur Lsg. des Celluloids behandeln. Das Zn soli durch Sauren in Lsg. gebracht werden. (E. P. 327 686

vom 4/1. 1929, ausg. 8/5. 1930.) Ge i s z l e r.

Alfred Edward Jones, Kew, Middlesex, England, Selenzelle. Die ais Unterlage fiir die Selenschicht dienende G lasplatte wird in bekannter Weise m it einer Anzahl neben- einanderliegenden Metallstreifen yersehen, die eingrbrannt werden u. ais Elektroden dienen. Um eine bessere H aftfahigkeit fiir den Se-t)berzug zu erzielen, wird die zwischen den Elektroden liegende Oberflaehe der G lasplatte aufgerauht. (E. P. 327 674 vom

8/10. 1928, ausg. 8/5. 1930.) Ge i s z l e r.

1030. I I. H IV. Wa s s e r; Ab w a s s e u. 2 0 2 5 I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Deufcchland, Herstellung von M ełatlpulrem, die fiirK crne ronEleklromagneten ferarbeitet werden sollen, dad.gek., daB ciii BIetallpulver mib

ungeniigendcr Permeabilitat, hergestellt aus einem Carbonyl, m it einem anderen Metall- pulver m it iibcrmaBiger Perm eabilitat vermiseht wird, welches gegcbenenfalls auch aus einem Carbonyl hergestellt sein kann u. dessen Perm eabilitat man z. B. dureh thorm. Be- handlung im IL-Strom erhoht hat. Z. B. wird eine Misehuag benutzt, dio zu 40% a us Fe-Pulver besteht, das aus Carbonyl abgeschieden u. keiner weiteren Behandlung unter- worfen ist, u. zu 60% aus einem ebenfalls aus einem Carbonyl gewonnenen Fe-Pulvor, das bei 500° m it H„ behandelt ist. (F. P. 676407 vom 8/ 6. 1929, ausg. 22/ 2. 1930.

D. Prior. 21/6. 1928.) __________________ Ho r n.

Andreas Gemant, Elektrophysik der Isolierstoffe. Berlin: J. Springer 1930. (VI, 222 S.) gr. 8°. M. 20.— ; Lw. M. 21.50.