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Beauverie und P. Cornet, Wirkung der ultravioletten Strahlen auf die Zellen

struktur von Blatt und Knospe von Elodea Canadensis. (Vgl. C. 1929. II. 2570.) Die Wrkg. der ultravioletten Strahlen besteht abweichend zur Wrkg. von Ä.-Dämpfen anscheinend in einer Art Fixierung infolge Bldg. von H20 2. (Compt. rend. Soc.

Biol. 102. 775— 77. 6/12. 1929. Lab. de botan. de la Fac. des scicnces.) Kr üger. D. A. Wells, Tödliche Wirkung von ultraviolettem Licht auf Mikroorganismen im Hochvakuum. Staphylococcus albus wurde im Vakuum (5-10-6 mm Hg) der vollen Strahlung einer 110 V-Quarz-Hg-Lampe in 24 Zoll Abstand ausgesetzt u. dadurch schnell getötet. Vf. schließ daraus, daß es sich um eine direkte tödliche Strahlenwrkg.

handelt u. nicht um Wrkgg., die durch ehem. Veränderungen hervorgebracht werden, da die Organismen sich im Vakuum in äußerst trockenem Zustand befinden. Vergleichs­

präparate zeigten, daß die tödliche Wrkg. des ultravioletten Lichtes im Vakuum genau so groß ist, wie in der Luft. (Nature 124. 693. 2/11. 1929. Cincinnati,

Univ.) Wr e sc h n e r.

Eugenie Soru, Flockung durch Säure und elektrisches Potential des Bacillus tumefaciens. Eine Mikrobensuspension ist im allgemeinen gleichmäßig dispergiert, da die Mikroben gleiche elektr. Ladung tragen u. sich abstoßen. Durch Veränderung des elektr. Potentials wird die Dispersion verändert, bei minimalen Potentialwerten tritt Flockung ein. Beim Bacillus tumefaciens fand Vf. das krit. Potential u. das Flockungsoptimum zwischen pH = 5,7 u. pH = 6,9. (Compt. rend. Soc. Biol. 101.

969— 70. 17/7. 1929.) Wr e sc h n e r.

Georg Kattermann, über Neutralsalzwirkungen bei Pilzen und Bakterien. Ein Beitrag zum phyletischen Ionenphänomen. Das Neutralsalzniveau vieler. Bakterien­

arten liegt weit unter dem der Pilze. Rhodanate eignen sich besonders zur phylet.

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21 1 2 &). Pf l a n z e n p h y s io l o g i e. Ba k t e r i o l o g i e. 1930. I . Elektion. Diese Wrkg. der Anionen nimmt in folgender Reihenfolge ab: N 0 3, CI, Br, S 0 4, wie Boas früher gezeigt hat. Die Salzempfindlichkeit der Pilze u. Bakterien nimmt in folgender Reihe zu: S 0 4, CI, Br, N 0 3, SCN. Sprossende Pilzarten nehmen hinsichtlich ihres Salzniveaus eine Mittelstellung zwischen Pilzen u. Bakterien ein.

Dio intraphylet. Salzempfindlichkeit gibt die Möglichkeit, die Arten zu differenzieren.

Besonders gut dafür eignet sich HgCN. Durch die Salze werden bei Bakterien u. bei Pilzen Quellungen der Membran u. des Plasmas hervorgerufen. Bei ausreichender Zeit üben die Anionen formative Reize aus. Bei vielen Sproßpilzen wird durch die Einw. der Neutralsalze die Alterung der Zellen beschleunigt, die sich in starker Ver­

fettung äußern kann. (Botan. Arch. 28. 73— 176. Jan. 1930.) Tr e n e l. Alb. J. J. Vande Velde, Über Carbamidlösungen. Zweiter Beitrag zur Untersuchung von Kulturboden für Mikroben. (I. vgl. C. 1929. II. 900.) Verss. mit 10 g Carbamid neben 10 ccm n. Säuren oder Phosphaten bei 95— 96° u. verschiedenen Zeiten, Wieder­

gabe der pH-Werte in tabellar. Übersichten, ferner über Bldg. von N H 3. Merkwürdig waren hohe pH-Werte bei K3P 04 u. Na3P04 (12,6 bzw. 12,9), die nach Erhitzen erheblich (auf pH = 10,5) abnahmen, wofür eine Erklärung fehlt. Als Indicatoren wurden Thymol­

blau u. Nitramin verwendet. (Natuurwetenschappelijk Tijdschr. 12. 18— 22. 1930.

Gent, Univ.) Gro szfe ld.

Herbert L. Ratcliffe, Anwendung gewisser Alkylresorcine und ihre Wirkungen auf die Darmprotozoen und -bakterien von Batten und die Darmprotozoen in Hühnern.

Vf. weist auf die Tatsache hin, daß n-Butylresorcin, in kleinen Dosen (0,1— 0,3% ) täglich gegeben, die Dannflora weißer Ratten völlig verändert, rasche Verminderung der Aciduriebakterien u. Vorherrschendwerden von Baclerium aerogenes, unter Ausschluß aller anderen Formen (Rettger, Va l l e y u. Plastridge, C. 1929. I. 2544); die keimtötende Kraft von Besorcinderivv. wächst mit weiterer Einführung von Methyl- gruppen in die Seitenkette (Leo n h a r d). Die eigenen Verss. beschäftigen sich ein­

gehend mit der Wrkg. von n-Butyl-, -Hexyl-, -Heptyl- u. -Octylresorcin, durch sie alle wird die Darmflora der Ratten stark eingreifend geändert. Es ergab sich, daß bei 15-tägiger Zugabe von 1 % der Resorcine zum Futter die grampositiven Bakterien ver­

schwinden u. gramnegative (besonders Bacterium aerogenes) vorherrschend werden.

Wurden die Ratten vor Beginn der Fütterungsverss. mit Protozoen (Trichomonas muris, T. parva u. Endainoeba muris) infiziert, so reduzierten n-Butyl- u. n-Hexyl- resorcin nach 15 Tagen die ursprüngliche Zahl bei T. parva auf 10% , die beiden anderen Parasiten waren ganz verschwunden; bei n-Heptylresorcin war die Unters, auf Protozoen in 4 der Tiere ganz negativ, ebenso bei Verwendung von n-Octylresorcin in 7 Tieren (von je 10). Bei den Kontrollverss. war die Zahl der Darmbakterien u. -protozoen n.

geblieben. Auf die Ratten selbst war keine nennenswerte schädliche Wrkg. der Präpa­

rate nachweisbar, vermutlich würden auch noch 2— 3 % Heptyl- u. Octylresorcin ertragen, ohne Gewichtsverlust zur Folge zu haben, dadurch auch die Parasiten plötzlicher ver­

nichtet werden.

Junge Hühner, die teils mit Trichomonas gallinarum, teils mit T. hominis zuvor infiziert waren, wurden nach 5-tägiger Zuführung von 1 % n-Heptylresorcin ganz frei von Flagellaten, die Kontrolltiere zeigten dagegen schwere Infektion. Daß Hühner experimentell parasitenfrei u. leicht mit menschlichen u. anderen Protozoen infiziert werden können, zeigte schon Hegner (1929). Anscheinend ist n-Heptylresorcin wirk­

samer gegen Protozoen bei Hühnern als bei Ratten. — Einzelheiten der Verss. mit den verschiedenen Präparaten (von SHARPE u. DOHJIE, Baltimore) sind für jedes in Tabellen zusammengestellt. (Amer. Journ. Hygiene 10. 643— 66. Nov. 1929. Johns Hopkins Univ., School of Hyg. and Publ. Health.) Weither.

A. Alessandrini und M. Sabatucci, Variabilität der lytischen Wirksamkeit von Bakteriophagen-, Bei der Prüfung von Typhusba.ktcnopha.gcn fanden Vff. Schwan­

kungen in der lyt. Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Typhusstämmen, die sie in dem Sinne deuten, daß die lyt. Teilchen des Bakteriophagen verschiedene Akti­

vitätsgrade besitzen. (Annali Igiene 4 0 .1 — 8. Jan. 1930. Rom, Ist. d’Igiene.) Sc h n it z. Sohrab H. Nanavutty, Sauerstoff und Bakte ri ophagen wir hi n g. Durch Variierung der Oberflächengröße der phagenhaltigen Kulturen zeigt Vf., daß d’ He r el les An­

sicht zutrifft u. O» die Bakteriophagenwrkg. verstärkt. (Brit. Journ. exp. Pathology 11. 7— 10. Febr. 1930. London, Hiddlesex Hosp.) Sc h n it ze r.

Sohrab H. Nanavutty, Aktivierung eines Staphylokokkenbakteriophagen durch Gelatinezusatz zum Nährboden. Ein Zusatz von 5 % Gelatine zu einer bakteriophagen- haltigen Staphylokokkenkultur beschleunigt die Lysinwrkg. u. die Vermehrung des

1 930. I. E,. Pf l a n z e n p h y s io l o g i e. Ba k t e r i o l o g i e. 2113 Phagen. Es ist möglich, daß diese begünstigende Wrkg. nur beim Staphylococeus oder anderen gelatineverflüssigenden Keimen zustandekommt. (Brit. Journ. exp.

Pathology 11. 5— 7. Febr. 1930. London, Middlesex Hosp.) Sch n itzer. J. G. Davis und A. T. R. Mattick, Eine Mitteilung über die Kültureigentümlich- keiten und den Stoffwechsel des die Rotfleckigkeit in englischem Hartkäse erzeugenden Organismus. Die roten Flecken sindprakt. Reinkulturen eines kleinen, 0,85 x 2 / i großen Bakteriums, teils einzeln, teils zu Paaren Ketten u. Klumpen wachsend, jung gram­

positiv, alt gramnegativ, nicht beweglich ohne Kapseln u. Sporen, nicht säurefest, gutes Wachstum nur unter anaeroben oder mikroaerophilen Bedingungen. Zur Ent­

stehung des Pigmentes waren mindestens 0,05% 1. N, gärfähiges Kohlenhydrat (Dextrose) u. ein gewisser in W . 1. Faktor, der in Honig u. Eiweiß nicht vorkommt, nötig. Eine lebende Pigmentkultur wird an der Luft rasch entfärbt, nicht mehr nach Abtötung durch Eintrocknen oder A., wodurch das Pigment fixiert wird. Es ist uni. in W ., Ä., Bzn., Chlf., Glycerin, verd. Säuren u. Alkalien. Bei Kochen mit konz. Säuren wird es zers., nicht durch alkoh. KOH, mit konz. H2S 04 entsteht tiefblaue Farbe. Im Stoff­

wechsel der Organismen scheint das Pigment keine Rolle zu spielen. Morpholog. oder biolog. Unterschiede zwischen gefärbten u. ungefärbten Organismen wurden nicht beobachtet. (Ztrbl. Bakter., Parasitenk. II. Abt. 80. 30— 33. 22/1*. 1930. Shinfield, Reading, National Inst, of Research in Dairying.) Gr o szfe ld.

G. Ruschmann und R. Koch, Milchsäurebakterien auf Grünfutterpflanzen. Mit Hilfe eines Anreicherungsverf. in 4% ig. Malzmaische mit 2y 2% Hefeautolysat stellen Vff. fest, daß sich in einsilierten grünen Futterpflanzen — u. zwar auch auf eiweißreichen u. stark getrockneten — durchweg eine reiche Flora von Milchsäurebakterien bildet.

Wenn es darauf ankommt, die Milchsäuregärung zu beschleunigen, so empfiehlt sich, das einzusäuernde Grünfutter zu impfen. (Fortschr. d. Landwirtsch. 5. 121— 23.

15/2. 1930. Berlin.) Tr e n e l.

F. Liebert, Über die Ursache des „Rotwerdens“ von Pökelhering. Unter Mitwirkung von W . M. Deerns. Für die Verfärbung, die von der Lake her auf den Hering einwirkt, wurden 3 rote Mikroben, ein Coccus, eine Sarcina u. eine sporenbildende Bakterie aus der Lake als Ursache ermittelt. Die halophilen Bakterien erzeugen den roten Farbstoff nur, wenn sie dicht aneinander gedrängt, wie in Kolonien oder im Bodensatz, vor­

liegen; die in der Fl. schwebenden Bakterien sind, wie durch Zentrifugieren leicht nachweisbar, farblos. Es scheint, daß das Salz, das in sog. Salzgärten aus Meerwasser gewonnen wird, die Quelle der Bakterien ist, die auch auf anderen Fischen Vorkommen.

(Ztrbl. Bakter-, Parasitenk. II. Abt. 80. 33— 35. 22/1. 1930. Den Helder, Rijksinst.

v. Chem. Microbiol. u. Hydrograph. Visscherijonderzoek.) GROSZFELD.

Walter Gauger und Hermann Ziegenspeck, Untersuchungen Über die Boden­

bakterien des Stickstoffkreislaufes, insbesondere über die Nitrifikation in ostpreußischen Hochmooren. In lebendem Hochmoor wurde kein Azotobakter gefunden; auch in den extremsten'Sphagneten vollzieht sich eine Ammonisation. Salpeterbildner wurden nur im Frühjahr u. Spätherbst isoliert, wobei der pH keine Rolle spielte. Bei Zugabe kleiner Moormengen war die Nitrifikation ungehemmt. Das Klima u. der Sauerstoff­

geh. sind wichtige Faktoren. Dadurch hat der Stickstoffkreislauf im Hochmoor zwei Vegetationszeiten, eine im Winter mit Salpeterbldg. u. eine im Sommer ohne diesen Vorgang. (Botan. Arch. 27- 327— 47. 1929. Königsberg.) Tr e n e l.

J. D. Newton, Jahreszeitliche Schwankungen der Bakterienzahl und der Nitrate in Alberlaböden. Die Schwankungen im Nitratgeh. entsprechen nicht völlig den Schwankungen in der Zahl der Mikroorganismen. Der höchste Geh. an den Nitraten u. Bakterien wurde im Brachland gefunden, der niedrigste im Weideland. (Scient.

Agriculture 10. 361—68. Febr. 1930. Univ. of Alberta, Canada.) Tr e n e l. 1 C. Hailauer, Über das Lysozym. Das Lysozym, verd. Eiklar, das die Fähigkeit besitzt, apathogene Luftkeime, besonders den auch hier als Testkeim benutzten Micro- coccus lysodeictims aufzulösen, wird näher untersucht u. die bisher bekannten Eigg.

bestätigt. Die Lyse wird durch oligodynam. Metallwrkg. nicht beeinträchtigt, dagegen aber durch Ultraviolettbestrahlung. Wittepepton hemmt in stärkeren Konzz. die Wrkg., Glykokoll dagegen wirkt fördernd. Diese Effekte sind abhängig von der Rk. des Mediums.

Bekannt ist die Aufhebung der Bakteriolyse durch Säure u. ihre spätere Auslösung durch Alkali. Die Analyse dieses „Alkaliphänomens“ ergibt, daß die Säureschädigung der Bakterien den Lysozymeffekt verhindert. Für die fermentartige Natur des Lysozyms spricht die Unerschöpfbarkeit, welche durch hemmende Bakterienabbau- prodd. verschleiert werden kann. Bei wiederholter Lyse steigt der Geh. der Lsg. an

2114 Es. Ti e r p i i y s i o l o g i e. 1930. I.

Amino-N erheblich. Das Lysozym ist als Ferment aufzufassen. (Ztrbl. Bakter., Parasitenk. I. Abt. 114. 519— 29. 30/11. 1929. Basel, Hyg. Inst.) Sch n itzer.

W . W . C. T opley a n d G. S. W ilson , P rin cip ies o f b a c t c r io lo g y and im m u n ity . N e w Y o r k : W m . W o o d 1930. (1360 S.) 8 °. b u ck 8 15.

E 6. Tierphysiologie.

H. Mayeda, Über die Beziehungen zwischen der inneren Sekretion, einigen Pharmaka und der Serumanaphylaxie. I. Mitt. Über die Beziehungen zwischen der inneren Sekretion und der Serumanaphylaxie. Fütterung mit Schilddrüsenpulver vor u. nach der Sensi­

bilisierung u. Exstirpation der Schilddrüse vor der Sensibilisierung wirken schützend vor dom anaphylakt. Shock. Atropin (0,3 mg pro 100 g Gew.) u. besonders Adrenalin (0,05 mg), 30 Min. vor der Reinjektion verabfolgt, entfalten eine Shocksehutzwrkg.

(Folia cndocrinologica Japónica 5. 93— 94. 20/12. 1929. Kyoto, I. med. Klin.

Univ.) Wa d e h n.

T. Suematsu, Über den Einfluß von Sake (japanischer Wein) auf die Gewebe der endokrinen Organ/;. Kaninchen u. Ratten erhielten pro 100 g Körpergewicht 3,5 bzw.

0,4 ccm Sake (13,08 V o l.-% A.) per os 7 Wochen lang. Das Körpergewicht nahm im Durchschnitt etwas ab. Bei der Schilddrüse zeigte sich histolog. das Bild gesteigerter Funktion. Hypophyse: Vergrößerung u. Vermehrung der Hauptzellen im Vorderlappen, Verminderung der eosinophilem u. basophilen Zellen, Zeichen einer Hypofunktion;

Hoden: Verminderung der Samentierchen, Abstoßung u. Vakuolenbldg. der Epi- thelien der geraden Samenkanälchen, Schrumpfung der Kerne, Wucherung des gefäß- armen Bindegewebes; diese Degenerationserscheinungen waren sehr deutlich. (Folia cndocrinologica Japónica 5. 91— 92. 20/12. 1929. Kyoto, J. med. Kllin. Univ.) Wa d.

Frederick Leet Reichert, Die Wirkung von Hypophysenvorderlappenextrakt auf den hypophysektomierten jungen Hund. Die intraperitoneale Injektion von Vorder­

lappenextrakt der Hypophyso bewirkte bei einem nach Entfernung der Hypophyse zurückgebliebenen jungen Hunde eine Entw., die über die der Kontrolle etwas hinaus­

ging. Nach 4 Wochen der Behandlung begann der Ersatz der Milchzähne durch die Dauerzähne; bei der Kontrolle begann diese Umwandlung erst l 1/ , Monate später.

(Proceed. Soc. exp. Biol. Med. 27. 204— 05. Dez. 1929. Stanford Uiiiv. Med. School,

Holsted Labor, of Exper. Surg.) Wa d e h n.

Martin Silberberg, Die Wirkung der gemeinsamen Verabfolgung von Extrakten des Vorderlappens der Hypophyse und, von Kaliumjodid auf die Schilddrüse. Meer­

schweinchen erhielten täglich 0,05— 0,1 g K J ; vom 10. Tage ab wurde einem Teil der Tiere Vorderlappenextrakt injiziert; am 17. Tag Tötung der Tiere. Es trat keine Summierung der bekannten Wrkgg. von K J u. Vorderlappenextrakt atif die Schilddrüse ein, sondern das histolog. Bild der Schilddrüse zeigte ein Mosaik aus solchen Zellver­

bänden, in denen das eine, u. solchen Zellverbänden, in denen das andere Agens seine spezif. Wrkg. entfaltet hatte. (Proceed. Soc. exp. Biol. Med. 27. 166— 69. Dez. 1929.

St. Louis, Departm. of Pathol. of Washington Univ. School of Med.) Wa d e h n. T. Yasuda, Einfluß der Nebennierenrinde auf die Oxydasen in einigen Organen.

Die nach der Entfernung der Nebennieren auftretende Verminderung der Oxydasen in verschiedenen Organen ist durch den Ausfall des Marks, nicht den der Nebennieren- rinde bedingt. (Folia cndocrinologica. Japónica 5. 86— 87. 20/12. 1929. Kyoto, Med.

Klin. Univ.) WADEHN.