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(Bull. Assoc. Chimistes Suer. Dist. 46. 505— 09. Nov. — C. 1929. I. 3001.) Ko l b a c h. Emil Molinari, tiber die biochemische Dismutation nebst Untersuchungen über die Essiggärung. (Vgl. C. 1926. II. 2071.) Die von N e u b e r g u. W i n d ’i s c h (C. 1926. I.

1667. 3343) begonnene Unters, über die Dismutationsleistung der Essigbakterien wird fortgesetzt. Zur Verwendung gelangten B. ascendens, B. pasteurianum u. B. xylinum.

Verss. mit Isovaleraldehyd u. frischen, nicht alterierten Bakterien ergaben, daß auch nach Herst. einer Kommunikation mit der atmosphär. Luft Amylalkohol entsteht.

Die Dismutation vermag somit bei 0 2-Zutritt einer Reoxydation des durch Dispro­

portionierung aus Aldehyd gebildeten Alkohols voranzueilen. Die Verss. mit Acet­

aldehyd wurden unter verschiedensten Bedingungen ausgeführt: Herst. einer Kommuni­

kation zwischen Ansatzgefäß u. der Luft, Schütteln mit überschüssiger Luft im ver­

schlossenen Gefäß, reiner 0 2 bei geringem Uberschuß im verschlossenen Gefäß, reiner 0.> bei größerem Überschuß im verschlossenen Gefäß, ohne CaC03 in 0 2 bei ver­

schlossenem Gefäß, ohne CaCO:i unter Hinzufügung eines Antisepticums (N a F ). Das Ergebnis war, daß stets eine dismutative, wenn auch partielle Umwandlung zu A. er­

folgte. Zwischen der Verwendung von Acetondauermikroben u. frischen Bakterien bestand kein prinzipieller Unterschied. Auch in Ggw. von KCN wurde eine Ent­

stehung von A. aus Acetaldehyd auf die Dauer nicht vollkommen verhindert. Des weiteren wurde das Verli. der Essigbakterien gegenüber folgenden höheren Aldehyden geprüft: Propionaldehyd, Benzaldehyd, Furfurol, Citronellal, Zimtaldehyd, Anisaldehyd.

Bei den ersten drei Körpern gelang eino befriedigende Verwirklichung der Dismutations­

reaktion. Zur Ausführung der gekreuzten biochem. Dismutation wurde aus analyt.

Gründen das Paar Acetaldehyd-Furfurol gewählt. Bei Verwendung von Trocken­

bakterien der Gattung ascendens verlief die Rk. unter Bldg. von A. u. Brenzschleim­

säure. (Biochem. Ztschr. 216. 187— 215. 13/12. 1929. Berlin-Dahlem, Kaiser-AVilhelm-

Inst. f. Biochemie.) ______ SlMOX.

[russ.] E. M. Kalitajewa, Einfluß des osmotischen Druckes auf das Wachstum, die Atmung und Anhäufung von Asche im Tabak. Krasnodar: Sewawpoligraphtrust 1929. (26 S.) Rbl. 0.35.

Handbuch der pathogenen Mikroorganismen. Begr. von Wilhelm Kolle und August v. Wasser­

mann. 3., erw. Aufl. Neu bcarb. u. hrsg. von W. Kolle, Rudolf Kraus, Paul TJhlen- huth, Lfg. 40. Bd. 8. S. 821— 1048. Jena: G. Fischer; Berlin u. Wien: Urban

& Schwarzenberg 1930. 4°. M. 20.—.

E 4. T i e r c h e m ie .

N.-G. Chlopin, Die Morphologie und der Mechanismus der Eisenzuckerspeicherung in den Kupffersehen Stemzellen der Amphibien. Nach Injektion von 0,5 ecm einer 5% ig- Eisenzuckerlsg. in den Rückenlymphsack des Frosches findet man nach 24 Stdn.

eine beträchtliche Anhäufung eisenhaltiger Granula in den K upffep.sehen Stern­

zellen. Die Eisenablagerung findet in neu gebildeten, stark lichtbrechenden Granulis statt; das in ihnen enthaltene Eisen wird am besten mit der Turnbullblaurk. nach­

gewiesen. — Nach Extraktion des Eisens aus dem Schnittpräparat bleiben die Granula sichtbar; sie lassen sich mit sauren Farbstoffen färben, im Gegensatz zu den Verhält­

nissen bei Speicherung von Neutralrot, wo die Anhäufung des Farbstoffs Hand in Hand geht mit dem Erscheinen eines mit bas. Farbstoffen färbbaren eiweißartigen Stoffes (vom Vf. „crinome“ genannt). Es handelt sich in beiden Fällen um Eiweiß­

stoffe mit verschiedener elektr. Ladung. (Compt. rend. Soc. Biol. 103. 65— 66.

18/1. Leningrad, militär. Akad. d. Medizin.) H. W o l f f . Frank Lee Pyman, Anserin. Li n n e w e h, Ke i l u. Ho p p e- Se y l e r (C. 1929. II.

1170) haben übersehen, daß das Dimethijlglyoxalin aus Anserin sich mit dem 1,5-Deriv.

identifizieren läßt. Das Methylhistidin aus Anserin ist somit d,l-ß-[l-Methylglyoxali- nyl-(5)]-a-aminopropicmsäure; die Stellung der Seitenketten in den Methylhistidinen ist also im Anserin dieselbe wie im Pilocarpin. (Journ. chem. Soc., London 1930.

183—84. Jan. Nottingham, Lab. von Bo o t s Pure Drug Co. Ltd.) Os t e r t a g.

1 8 1 4 E 6. Ti e r p h y s i o l o g i e. 1 9 3 0 . I .

A. Leulier und A. Policard, Das Cholesterin der Dekapoden (Krustazeen).

2 kg frischer zermalmter Tiere (Carcinus raaenas, Portunus plicatus, Eriphia spirifrons) wurden 20 Tage lang in Ä. maceriert,' nach Verdampfen des Ä. der Rückstand mit alkoh. Kalilauge verseift. Nach Verdampfen des A. wurde die Seife in W. gel. u. die Lsg. wiederholt mit Ä. extrahiert. Der unverseifbare Rest nach der Ä.-Extraktion u. Verdampfen des Ä. wird in kochendem A. bei 95° gelöst. Nach Abkühlen Aus­

fallen von Krystallen, die wiederholt in A. gereinigt werden; man erhält einen weißen Körper, der mkr. die typ. Krystalle des Säugetiercholesterins zeigt u. alle Farbrkk.

der tier. Cholesterine gibt. F. 145— 146°. Der Körper ist linksdrehend; in l% ig . Chlf.-Lsg. zeigt er eine Drehung von — 42°. — F. des Acetats 115°, des Benzoats 145°.

(Compt. rend. Soe. Biol. 1 0 3 . 82—-83. 18/1. Inst. f. Meeresforsch. Tamaris u. pharma-

zeut. Labor, d. Univ. Lyon.) H . Wo l f f.

Samuel Lepkovsky, Die Verteilung der Serum- und Plasmaproteine bei Fischen.

Untersucht wurden der Maifisch, Brevoortia tyrannus, der Katzenhai, Squalus acanthias, Lophius piseatorius u. der Kaulkopf, Corpoeniehtys marmoratus. Der Totalproteingeh.

des Plasmas u. die Verteilung der einzelnen Proteinfraktionen ist bei Fischen der gleichen Art ziemlich erheblichen Schwankungen unterworfen. Katzenhai, Kaulkopf u.

Lophius haben einen sehr niedrigen Albumin-Globulinquotienten. Die Hauptmenge des Globulins ist in der Pseudo-Globulinfraktion enthalten. Lophius hat den nied­

rigsten Plasma-Totalprotcingch., der Kaulkopf den höchsten. Der Maifisch ist durch einen hohen Albumin-Globulinquotienten charakterisiert. Die Euglobuline sind bei allen Fischen niedrig u. fehlen völlig beim Maifisch. Die geformten Blutelemente, speziell roten Blutkörperchen, sind beim Lophius besonders gering. Durch hohe Ge­

rinnungsfähigkeit zeiclmet sieh das Blut des Kaulkopfes aus. (Journ. biol. Chemistry

8 5 . 667— 73. Jan. Berkeley, Univ.) Oh l e.

Oskar Adler, Darstellung von Sarkommelanin aus Sarkommelaninsäure. Sarkom- melanin wurde aus melanot. Tumoren eines Sehimmelpfcrdes dargestellt u. durch Kalischmelze zur Sarkommelaninsäurc gespalten. Letztere ist sll. in k. (NH4)2C 03, auch in der Hitze prakt. uni. in 96°/0 A., uni. in reinem Pyridin, dagegen 11. in mit W. verdünntem Pyridin. — Na-Salz: Schwarzes Pulver, 11. in W ., uni. in A. — Durch 2-std. Erhitzen in trockenem Zustande auf 270° im Wärmeschrank (vgl. C. 1927.

II. 1044) wurde die Sarkommelaninsäure in das entsprechende künstliche Sarkom­

melanin übergeführt, das die charakterist. Eigg. des natürlichen Sarkommelanins zeigt; es ist uni. in allen üblichen Lösungsmm. u. läßt sich durch Kalischmelze wieder in die entsprechende Melaninsäure spalten. In der ehem. Zus. bestehen noch erhebliche Unterschiede zwischen natürlichen u. künstlichen Melaninen, jedoch ist die elementare Zus. der verschiedenen künstlichen Melanine sehr ähnlich: künstliches Tyrosinmelanin enthält 60,31°/0 C, 2,87% H, 12,52% N ; künstliches Sepiamelanin 63,66% C, 2,67% H, 13,06% N, 1,09% S u. künstliches Sarkommelanin 61,99% C, 2,59% H, 12,76% N, 1,67% S. — Oxydation mit H 20 2 zerstört die Melaninsäuren unter Ringsprengung vollständig, es entstehen dabei viel Oxalsäure u. Ameisensäure. Durch Oxydation von Amidobenzoesäuremelaninsäure mit KMnO., in alkal. Lsg. unter Kühlung wurde eine krystallisierte aromat. Verb. erhalten, deren Identifizierung noch nicht abgeschlossen ist. Die gleiche Behandlung anderer natürlicher u. künstlicher Melaninsäuren lieferte ähnliche Prodd. — Bei Reduktionsverss. mit amalgamiertem Al-Pulver erwiesen sich die Bzl.-, Sepia- u. Sarkommelaninsäure außerordentlich resistent, während sich die Tyrosin- u. Tyrosinsulfomelaninsäure viel leichter u. die Amidobenzoesäuremelanin- säure noch leichter reduzieren ließ. Die erhaltenen Leukoprodd. färbten sich bei Oxydation mit H 20 2 dunkel. — Sarkommelaninsaures. Na hemmt die Blutgerinnung bei intravenöser Injektion bzw. hebt sie vollkommen auf. Die tödliche Dosis bei intravenöser Injektion ist bei weißen Mäusen (20 g) 0,15— 2 mg. (Biochem. Ztschr.

217. 324— 30. 20/1. Karlsbad.) K o b e l .

Es. Tierphysiologie.

F. Knoop, Der gegenseitige Einfluß organischer Verbindungen im Tierkörper.

Übersieht unter Eingehen auf die Dehydrierungstheorie von Wi e l a n d, die Rolle von Glutathion im Tierkörper u. die Fähigkeit organ. Verbb., Energie von anderen Substanzen zu übertragen oder sie zu liefern, d. h. sie zu oxydieren oder zu reduzieren.

Die Prozesse der Synthese u. Zers, im lebenden Organismus werden durch einen fort­

währenden Konflikt aller Arten von Substanzen miteinander reguliert. (Science

7 1 . 23— 25. 10/1. Tübingen, Univ.) Be h r l e.

Teiji Okamura, Über den Einfluß der verschiedenen innersekretorischen Mittel auf die Gallensäureausscheidung. Adrenalin hemmt die Gallcnsekretion u. vermindert den Geh. der Galle an Gallensäure, Thyradin wirkt in großen Dosen ebenso. Insulin hat eine gallentreibende Wrkg.; die Menge der Gallensäure sinkt relativ, steigt absol.

Pituitrin vermindert die Konz, der Gallensäure in der Galle. (Arbb. med. Univ.

Okayama 1. 387— 99. Nov. 1929. Okayama, Physiol.-chem. Inst. Med. Univ.) Wa d. Teiji Okamura, Über den Einfluß der verschiedenen vegetativen Nervengifte, Alkaloide und Leichtmetallsalze auf die Galhnsäureausscheidung. Atropin vermindert die Gallensäuremenge der aus der Fistel abfließenden Galle. Pilocarpin u. MgCl2 haben keinen Einfluß. Morphin, Cocain, Coffein u. CaCl2 u. KCl vermindern die Konz, der Gallensäuren in der Galle. (Arbb. med. Univ. Okayama 1. 400— 12. Nov. 1929.

Okayama, Physiol.-chem. Inst. Med. Univ.) Wa d e h n. B. A . Houssay und L. Giusti, Die Funktionen der Hypophyse und des Infundi- bularteils bei der Kröte. Entfernung der Hypophyse bewirkt Erblassung der Haut, Atrophie der Sexualdrüsen, Schwäche, Krämpfe, vorzeitigen Tod. Das erstgenannte Symptom tritt nur nach Entfernung der ganzen Hypophyse auf. Die Zerstörung des Infundibularteils erzeugt Polyurie, Hautschuppung u. Abort. Diese Erscheinungen können in geringerem Maß auch nach Entfernung der Hypophyse selbst auftreten.

(Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 935— 38. 17/7. 1929.) Wa d e h n. B. A . Houssay und J. M. Lascano-Gonzalez, Die Hypophyse und der Testikel bei der Kröte Bufo marinus (L.) Schneid. Nur die Entfernung der Hypophyse u. weniger ausgesprochen die des Vorderlappens hatte einen Einfluß auf das Gewicht der Hoden von Kröten. Die Zerstörung des Infundibulums war ohne Einfluß. Implantation von Hypophyse hob die Folgen der Exstirpation auf. (Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 938— 40.

17/7. 1929.) Wa d e h n.

R. Morash. und O. S. Gibbs, Die Wirkung von Hypophysenextrakt auf Vögel. O xy­

tocin senkt den Blutdruck bei Vögeln kräftig; diese Blutdrucksenkung wird gelegentlich auch nach Injektion von Vasopressm beobachtet. Eine der Oxytocininjektion folgende Vasopressininjektion hat stets Blutdrucksteigerung zur Folge. In beiden Präparaten u. besonders im Oxytocin ist eine blutdrucksenkende Substanz enthalten, die in kurzen Abständen injiziert eine immer geringere Wrkg. auslöst. Der blutdrucksteigernde Anteil im Vasopressin kommt unter diesen Bedingungen zur Geltung. Die Blutdrucksenkung wird durch Dilatation der peripheren Gefäße bewirkt. (Journ. Pharmacol. exp. Thera- peutics 3 7- 475— 80. Dez. 1929. Halifax, Nova Scotia, Pharmacol. Departm. Dalhousie

Univ.) Wa d e h n.

Paul Wels und Margot Jokisch, Der Einfluß des bestrahlten Serums auf die Gefäßwirkung des Adrenalins. Wird Rinderserum mit ultraviolettem Licht bestrahlt, so bildet sich im Serum eine Substanz, die beim Vers. am La e w e n- Tr e n d e l e n b t j r g- schen Froschgefäßpräparat sich als Antagonist des Adrenalins erweist. Die Menge dieser Substanz nimmt mit zunehmender Bestrahlungszeit zu; diese Substanz hat mit der durch die Bestrahlung erfolgenden Säuerung nichts zu tun; ihre Entstehung ist an die Ggw. von 0 2 gebunden. (Pf l ü g e r s Arch. Physiol. 223. 395— 406. 15/11. 1929.

Greifswald, Pharmakol. Inst. Univ.) WADEHN.

Ferreira de Mira und Joaquim Fontes, Die Wirkung des Adrenalins nach intra­

venöser Injektion auf den ermüdeten Muskel. Nebennierenextrakte haben die Fähigkeit, die Kontraktionen des ermüdeten Kaninchenmuskels zu verstärken. Diese Erscheinung beruht zum Teil auf dem Adrenalin, von dem in dieser Richtung 0,04— 0,02 mg pro kg Körpergewicht bereits eine Wrkg. auslösen. (Compt. rend. Soc. Biol. 101. 976— 78.

17/7. 1929.) Wa d e h n.

Ferreira de Mira und Joactuim Fontes, Die Wirkung des Adrenalins bei intra­

venöser Injektion. (Vgl. vorst. Ref.) Die Wrkg. des Adrenalins auf den ermüdeten Muskel ist bereits bei der Injektion von 0,0016 mg pro kg Körpergewicht eben nach­

weisbar u. steigt bei Gaben bis zu 0,02 mg an. Individuelle Schwankungen sind freilich häufig. Im Bereich von 0,02— 0,4 mg folgt einer kurzen Steigerung der Kontraktions­

stärke häufig eine Periode völliger Reizlosigkeit. Die Wrkg. des Adrenalins auf die Steigerung der Muskelkontraktion dürfte wahrscheinlich durch eine Vasodilatation der Muskelcapillaren verursacht sein. (Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 979— 80. 17/7.

1929.) Wa d e h n.

N. A. Popow und A. A. Kudrjawzew, Über die Beeinflussung des Gewichts decerebrierter Tauben durch Tyreokrin. Tauben nehmen nach Entfernung des Groß­

hirns an Gewicht zu. Wird an diese Tiere 0,1 g Thyreokrin täglich verfüttert, so nimmt

1930. I . E.. Ti e r p h y s i o l o g i e. 1815

E j . Ti e r p h y s i o l o g i e. 1 9 3 0 . I .

ihr Gewicht ab, trotzdem n. Tauben diese Dose ohne Schaden vertragen. Decerebrierte Tauben sind also gegenüber dem Schilddrüsenhormon empfindlicher als n. Tiere.

( Pf l ü g e r s Arch. Physiol. 223. 329— 32. 15/11. 1929. Moskau, Physiol. Abt. Inst. f.

exp. Veterinärmedizin.) Wa d e h n.

Blair Holcomb, Blutzuckerkurven vor und nach Schilddrüsenexstirpation. Nach Schilddrüsenexstirpation war bei zuckerkranken Hyperthyreotikern die Zuckertoleranz erhöht. (Endocrinology 13. 467— 76. Sept./Okt. 1929. Portland, Oregon, Departm. of

Med., Univ. of Oregon. Med. sehool.) Wa d e h n.

Eduardo Coelho und Jose Rocheta, Wirkung des Thyroxins auf das Herz. Ein mit Chloralose narkotisierter Hund erhielt Tliyroxindoscn von 0,25— 5 mg pro kg Körpergewicht intravenös innerhalb von 2 Stdn. injiziert. Das Elektrokardiogramm blieb n., nur leichte Pulsbeschleunigung war festzustellen. Bei einem Hunde, der eine Woche lang täglich 0,5 mg Thyroxin pro kg erhielt, war eine Einw. auf das Elektro­

kardiogramm nicht festzustellen. Verwandt wurde synthet. Thyroxin Sc h e r i n g. (Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 975. 17/7. 1929.) Wa d e h n.

H. Lisser und H. Cläre Shepardson, Weiterer und abschließender Bericht über