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W. Schuen, Die Verbrennungsvorgdnge in keramischen Ofen. Auszug aus der Verbrennungslehre u. Feuerungstechnik. (Tonind.-Ztg. 53. 1345— 48. 19/9.) Sa l m.

— , Olaswolle ais Wurmeschulz, D ie H erst. von Glaswolle w ird beschrieben u. ihre Verwendung ais W iirm eschutzm ittel besproehen u. durch Abbildungen erlau tert.

(Um schau 33. 856— 58. 26/10.) Ju n g.

W. Perm jaków, tlber die Zusammenselzung und die keramischen Eigenschaften der Tone aus der Umgegeitd der Station Shdanka an der Sysran- Wja-sma-Eisenbahn.

Die m it I —V bezeichnetcn (grobkórnigen) Tone h a tto n folgende minerał. Z us.: K-Feld- sp a t: I 10, I I I 4, IV 3 % ; N a-Feldspat: I 10, I I I 1, IV 3 % ; Glim m er: I 9, I I I 20, IV 14, V 10°/0; K ao lin it: I 14, I I I 47, IV 15, V 67%,; Q uarz: I 57, I I I 19, IV 60, V 1 8 % ; R u til: in allen untersuchten Tonen 1% . Die U nters. der Tone auf Feuer-festigkeit, Porositiit, Anmachewasser, Bruch- u. D ruckfestigkeit bei hohen Tempp.

ergab, daB die Tone fiir Ziegelsteine, feuer- u. halbfeuerfeste Steine, Steinzeug u. Zu­

satz zu Kapselm m . fiir die Porzellan- u. S teingutindustrie yerw ertet w erden kónnen.

(U. S. S. R. Scient.-techn. D p t. Supremo Council N ational Econom y 314. T ransact.

Ceram. Res. In s t. 17. 1— 32.) Sc h ó n f e l d.

N. Katschalow, Schamottemassen. E in flu fi der Ilauptfaktoren des Belriebes a u f die Eigenschaften der in der Glasindustrie angewandten Schamottemassen. Ais Betriebsfaktoren, dereń EinfluB auf die Eigg. der S cham otte u n tersu ch t w urdo, galten : 1. die GroBe des Scham ottekorns, 2. die Temp. des S cham ottebrandes, 3. das Ton-Scham otte- yerhiiltnis in der M., 4. die N a tu r des Tones. — H e r s t . d e r P r i i f m a a s e n (bearbeitet yon P. W jaselschtschikow u. M. Subow) u. d e r M u s t e r (von W. Subtschaninow u. M. Subow). F iir die U nters. des Einflusses der K orn-.

groBe w urden Scham ottem assen m it K orndurchm essern yon 0,00— 0,18, 0,18 bis 0,23, 0,46—0,52, 0,79—0,96 u. 2,06— 2,38 mm gew ahlt. F iir die Massen, die zur Best. des Einflusses der drei iibrigen F ak to ren dienen sollten, w urde sogen. „ s y n th e t.“

Scham otte gew ahlt, die durch das Zusam menm ischen der 5 Massen yerschiedener KorngróBe gewonnen wurde. Das Vermischen erfolgte in V erhaltnissen, die dor n.

Betriebsseham otte entsprechen. Um den EinfluB der H óhe des Scham ottebrandes zu erm itteln, w urden Tempp. yon 900, 1200 u. 1450° festgesetzt. Um den EinfluB der ,,F e ttig k e it“ zu erm itteln, w urden drei Massen m it einem Tongeh. von 35, 45 u.

55% hergestellt (yerwendet w urden Tone von L a t n a j a u. T s c h a s s o w - J a r ) . Die Eigg. aller Massen w urden sowohl im lufttrockenen Zustande, wie nach ihrem Brande boi 400, 600, 900, 1240, 1340 u. 1440° beobachtet. — A n m a c h e w a s s e r (von K. Keler u. W. Subtschaninow). M it zunehm ender KorngroBe der S cham otte yerm indert sich der Geh. an Anmachewasser in der M. M it Sinken der B renntem p.

von 1200° auf 900° nim m t der Anmachewassergeh. sta rk zu u. steig t bis auf etw a 50% beim U bergang von der hochgebrannten S cham otte zur niedriggebrannten.

D er Anmachewassergeh. steigt betrachtlich m it zunehm endem Tongeh. der M. Die Massen m it Tschassow -Jarschen Ton en th alten etwas m ehr Anmachewasser ais die m it L atn aja to n . — P l a s t i z i t a t (von P. Semjatschenski). Aus den erhaltenen

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3052 HVI. G la s ; Ke b a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e.

1929. n.

E esu lta te n konnten, mangels bew ahrter M ethoden, keine iibereinstim m enden Fol- gerungen gezogen werden. — L u f t s c h w i n d u n g (von K. Keler u. W. Sub- tsehaninow). Sie yerm indert sich m it zunehm ender KorngróBe. Die Tem p. des Scham ottebrandes ist ohne m erklichen EinfluB auf die Luftschw indung; letztere steigt m it zunehmendem Tongoh. der M. u. is t bei den Massen m it Tschassow- Jarschem Ton hóher, ais bei den m it L atn a ja to n hergestellten Massen. — B r e n n s c h w i n ­ d u n g (yon K. Keler u. W. Subtschaninow). Sie yerm indert sich m it zunehm ender KorngróBe; je hóher die B renntem p. ist, desto stiirker ist diese Verm inderung. Beim tlbergang yon der bei 1450° gebrannten S cham otte zu der bei 1200° gebrannten is t kein U nterschied der Schwindung zu bemerlien, dagegen ste ig t die Feuerscliwindung der bei hohen Tempp. gebrannten Massen beim tlbergang zu der bei 900° gebrannten S cham otte um 60—70% . Die Schwindung wiichst m it zunehm endem Tongeh. u.

um so starker, je h5her die B renntem p. der M. is t; sie ist etwas gróBer beim Tschassow- Jarschen Tonę ais beim L atn aja to n . — P o r o s i t a t (von W. Woano). Sie steigt m it zunehm ender G robkórnigkeit der Scham otte. Beim tlb erg an g yon der bei 1200°

zu der bei 900° gebrannten M. kom m t der EinfluB der Brenntem p. scharf zur Geltung.

Bei niedrigen B renntem pp., z. B. bei 1000°, n im m t die P orositiit betrachtlich zu, bei hohen Tempp. n im m t sie dagegen sta rk ab u. bildet einen sehr k om pakten Scherben.

Bei erhóhtem Tongeh. n im m t die P o ro sitat in niedrig gebrannten Massen zu, in hoeli g ebrannten ab. — W a s s e r a u f n a h m e y e r m o g e n (yon K. Keler u. W. Sub­

tschaninow). Zunehm ende G robkórnigkeit steigert etw as die W .-Aufnahm e. Beim tlbergang von der bei 1450“ gebrannten S cham otte zu der bei 900“ gebrannten wiichst die W .-Aufnahm efahigkeit der bei niedriger Temp. gebrannten Massen beinahe um das D oppelte, das der bei lioher Temp. gebrannten Massen y erringert sich aber um m ehr ais um das Dreifache. Bei E rhóhung des Tongeh. ste ig t das W .-Aufnahino- yerm ógen in niedrig gebrannten Massen u. sin k t in den hoch gebrannten. — Die K orn- gróBe is t auf die w ahre D. der S cham otte ohne EinfluB. Beim Sinken der Temp. des Scham ottebrandes yerm indert sich die D ., aber n u r bei niedrig gebrannten Massen.

Die w ahre D . yerm indert sich bei steigendem Tongeh. u. desto auffallender, je niedriger die B renntem p. der Massen ist. Die D. der Tsehassow -Jarschen Tone is t niedriger ais die der L atn ajato n e. Zunehm ende G robkornigkeit der S cham otte yerm indert die scheinbare D ., u. zwar desto mehr, je lioher die B renntem p. der M. ist. I n den bei 1000° g ebrannten Massen n im m t die scheinbare D. beim tlbergang zur niedrig gebrannten S cham otte b etrachtlich ab. I n den lioch gebrannten Massen fin d et die um gekehrte Erscheinung s ta tt. Bei niedrig g ebrannten Massen yerm indert sich die scheinbare D. entsprechend ihrem F ettigkeitsgrade, bei Massen m it hoher Brenntem p.

ist dio scheinbare D. der tonreicheren Massen grofier ais die der m ageren Massen. — M e c h a n i s c h e F e s t i g k e i t (von K. Keler, W. Subtschaninow u. M. Subow).

D ie P roben w urden auf Zug- u. D ruckfestigkeit u ntersucht. M it zunehm ender Grob­

kornigkeit der S cham otte sin k t die mechan. F estigkeit, dies um so mehr, je hóher die B renntem p. der Masse ist. I n Massen, die um 1200° oder noeh hóher gebrannt sind, nim m t die m echan. F estigkeit zu, bei den bei niedrigerer Temp. gebrannten Massen n im m t sie ab. J e fe tte r die Masse ist, desto hóher is t ilire mechan. F estigkeit.

— T e m p e r a t u r w e c l i s e l e m p f i n d l i c h k e i t (von W. Simin). Sie steigt m it waehsender KorngróBe der S cham otte (bis zu 1 mm) u. fa llt dann sehr sta rk bei fortgesetzt zunehm ender KorngróBe. Die Tem p.-W echselem pfindliclikeit steig t merklick beim tlbergang yon bei 1200° g ebrannter S cham otte zur bei 900° gebrannten. Beim tlbergang von Scham otte, B renntem p. 1450°, zu einer solchen von 1200° blieb die Tem p.-W echselem pfindlichkeit u n y erandert; sie is t geringer bei fe tte n Massen ais bei tonarm en. — D r u c k f e u e r f e s t i g k e i t (von K. Keler). M it zunehm ender G robkórnigkeit der S cham otte fa llt die A nfangstem p. des Erweichungsyorganges der Massen bedeutend. Bei fortgesetzter E rhóhung der Temp. beginnt dieser U n ter­

schied zu schwinden, obwohl er zum M om ent der 4 % K om pression noeh yorlianden ist. J e feiner das Korn, desto hóher ist die diesem Moment entsprechende Temp.

Bei F ortsetzung des Vers. t r i t t das G egenteil ein: J e gróber das K orn, desto hóher sind die Tem pp. der 40% K om pression. Die D ruckfeuerfestigkeit ist bei den bei 1450 u. 1200° gebrannten S cham otten gleich. I n bei 900° gebrannter S cham otte ist sie bedeutend gróBer. I n Massen, die bei 900° gebrannte S cham otte enthalten, is t der L a tn a ja to n dom Tschassow -Jarschen Ton an D ruckfeuerfestigkcit iiberlegen. — A n g r e i f b a r k e i t d u r c h G l a s s c h m e l z e n (von P. W jaselischtschew u. M. Subow). Sie ste ig t erheblich m it zunehm ender KorngróBe. Die Anwendung

1929. II. H y ,. G-l a s; Ke e a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 3053 yon bei 900° gobrarmtor Seham otte erh ó h t dio W iderstandsfahigkeit der Massen gegen dio zersetzende W rkg. der Glassehmelzen bedeutend. J e hóher die Glassehmelz- tem p. ist, desto sta rk e r t r i t t die A ngreifbarkeit des Seherbens auf, aber nur, wenn m an k rit. Grenzen iiberschreitet, die gewissem Glase u. dem Seherben eigen sind.

Die Sehm elzdauer spielt hierbei nur eine geringe liollc. — M i k r o s k o p . U n t e r s s.

(von S. Kurbatow u. L. Ssolodownikowa). Sehr groB ist der EinfluB der K orn- gróBe auf die M ikrostruktur u. P o ro sitat der S eham otten. M it zunehm ender K orn- gróBe steig t sowohl die Porenzahl wio ihre Dim ensionen bctrachtlich. L eicht ge- b rannte Massen sind weniger poroś, ais sta rk gebrannte. Die fettesten Massen sind die am sta rk sten porósen. Dio N a tu r des Tons is t von EinfluB auf die P o ro sitat.

Dio inkr. Untorss. iiber dio A ngreifbarkeit der Massen durch Gliiser ergaben folgendes:

D er K o n ta k t des Seherbens m it dem Glase h a t den C harakter einer wellenfórmigen Linie, infolge eines teilweisen Schmelzens des Seherbens im Glase. Im K o n ta k t m it dom Seherben e n th a lt das Glas eine Reihe von Neubldgg., u nter denen Mwilii, Spineli, Korund u. andere M ineralien unterscliieden w erden konnen. D as S cham ottekorn h a t einen groBen EinfluB auf die A ngreifbarkeit des Seherbens. Massen m it leicht gebrannter S cham ottc w iderstehen viel besser der zersetzenden W rkg. des Glases.

B arytkronglas erwies sich ak tiv er ais schweres Flintglas. Das Glas d rin g t hier tief in dio P oren des Seherbens hinein u. r u ft d o rt reichliche K rystallisation hervor. Die Schichte w irk t auf die feinkórnigen Massen sta rk e r ais der Glasbruch. Auf grob- poroso Massen w irkt der Glasbruch energischer. — R a u m e i n n a h m e d e r S c h a m o t t e k o r n e r (von L. Issakow). J e feiner die Seham otte, desto kom- p ak ter logt sie sich zusammen. Seham otte versehiedener KorngróBe legt sich kom- pak ter zusam m en ais ihre feinste F ra k tio n . — Z u s . d e r T o n o (von W. Iskjul).

D er Ton von L a tn a ja e n th a lt 83% K aolinit, 9% Quarz, 3 % Al(OH);j, 2,5% R util.

MgO, 0,04% K20 , 0,07% N a20 , 12,67% Gliihverlust. Tsehassow -Jarscher Ton e n t­

h a lt 53% K aolinit, 17,5% Quarz, 26% Glimmor, 1,2% R util. Zus.: 53,91% S i0 2,

wasser des L atn aja to n s (I) ist zu 43,6, das des Tschassow -Jarschen Tons (II) zu 44,1%

bestim m t w orden. Luftschw indung des Tones I I 9,9% , dio von I 7,3% . Die Brcnn- schwindung des Tones I wiichst bis 1450°, die von I I erreicht ih r M aximum bei 1250".

Zwischen 400—600° ist dio Sehwindung des Tones I I negatiy, d. h. ih r Vol. n im m f zu. Ton I I erroicht seine volle Sinterung friiher ais I u. nim m t bei 1000° koin W. m ehr auf. Die Feuerfestigkeit b e tra g t fiir Ton I 34 SK., fiir I I 32— 33 SK.

(U. S. S. R. Scient.-techn. D pt. Suprem e Council N ational Econom y 308- Transact.

Ceram. Res. In st. 16. 1— 300. S ta a tl. keram . F o rsch u n g s-In st. u. G lasfabrik

Paul Bornkessel, Berlin, Bedrucken von Gegeństanden aus Olas, keramisćhem M ateriał, M etali o. dgl. m it raulter Oberflache, bei denen nach erfolgtem Aufdrucken der Inschrift oder des Zeichens der Aufdruck m it Farbę oder Bronze eingeslaubt wird,

1. dad. gek., daB vor H erst. des Aufdruckes die zu bedruekende Stelle m it einer Laek- schieht zur G lattung der rauhen Oberflache yersehen w ird. — 2. dad. gek., daB schnell trocknender S pirituslack oder Zaponlack verw endet w ird. —- D as Verf. laBt sich auch zum B edrucken der beim autogenen Seliweifien benutzten Stiibc verwenden. (D. R. P.

483 879 KI. 15 k vom 19/8. 1927, ausg. 8/10. 1929.) G r o t ę . E. I. du Pont de Nemours & Co., W ilm ington, V. St. A., Verbundglas. Zwischen den Terbundenen G lasplatten befindet sich eine Schicht, welche u ltraviolctte Strahlen zuruckhalt. (Belg. P. 351573 vom 25/5. 1928, ausg. 7/11. 1928. A. P rior. 4/9.

1923.) Ku i i l i n g.

Vereinigte Hoyerswerdaer Glasfabriken Strangfeld & Hannemann Akt.- Ges., Hoyerswerda, Her stellung von dekorierten Glasgegenstanden, dad. gek., daB zweeks Erzielung eines steingut- oder porzellanartigen Aussehens des fertigen Gcgenstandes die rohen Glaskorper m it einer óligen Schicht iiberzogen, auf diese Schicht die F arb en aufgem alt u. dann im Ofen eingebrannt werden. — Infolge der óligen U ntersehieht verlaufen die F arb en u. erschcinen erdig oder kórnig, wie bei Porzellan oder Steingut.

( D .R .P . 484 093 K I. 32b vom 2/3. 1928, ausg. 10/10. 1929.) Ku h l i n g. R. Lahaussois, Paris, Porige keramische Sloffe. Gemische von piast. Stoffen u.

kóm igen Brennstoffen werden zunśiehst in reduzierender A tm osphare u n te r

Be-J^ensos“ .) SCHONFELD.

3054 H y„ . Ag r i k u l t u r c h e m i e; Du n g e m i t t e l; Bo d e n. 1929. II.

dingungen, bei denen der Brennstoff sich n ie h t verfluchtigt, u. d ann in oxydierender A tm osphare sta rk e rh itzt. Bei dem oxydierenden E rh itze n entweichen die Verbren- nungserzeugnisse ungehindert. (Belg. P. 351 360 vom 16/5. 1928, ausg. 7/11

1928.) Ku h l i n g.

Chemische Fabrik Griinau Landshoff & Meyer, Akt.-Ges., D eutschland, Bindem itłel. (F. P. 665 005 vom 1/ 12. 1928, ausg. 13/9. 1929. D. P rio r. 1/12. 1927. —

C. 1929. I. 2460.) Ku h l i n g.

Barber Asphalt Co., Philadelphia, V. St. A., ZementfldcJien. U m Zeinentflachen w asserdicht zu machen, bedeckt m an sie vor dem A bbinden m it einer wss. bitum inósen Em ulsion oder einer w asserabweisenden F arbschicht. (Belg. P. 351 368 vom 16/5.

1928, ausg. 7/11. 1928. A. P rio r. 10/6. 1927.) Ku h l i n g. Alfred Lehmann, Altendorf, Herstellung von saure- und feuerfestem Zement durch Beim ischung von Sauerstoffyerbb. des P b zum Zem ent, dad. gek., daB zu 70 Teilen Zem ent etw a 30 Teile Bleioxyde zugesetzt w erden. — D ie Zem ente gemaB der E r- findung sind besonders zum A uskleiden von K ochern u. B ehaltern fiir die chem. I n ­ d u strie geeignet. (D. R. P. 483 110 KI. 80b vom 11/8. 1927, ausg. 25/9. 1929.) Ku h.L.

Adolphe Leon Naget. F rankreich, Strafieribelag. D er betonierte StraBenboden w ird vor dem A bbinden des Betons m it fl. A sphalt oder einer A sphaltem ulsion bedeckt.

Auf die A sphaltschicht w ird eine K iesschicht aufgebracht, diese u nter maBigem D ruck cingewalzt u. das Ganze schlieBlich m it A sphalt bedeckt. (F. P. 664 356 vom 2/3.

1928, ausg. 2/9. 1929.) K U H LIN G .

C. G. J. Lefebvre und E. E. F. Berger, P aris, Slrafienbelagmasse. T eerartige B indem ittel, z. B. Mischungen von K ohlenteer, Kohlenpech u. P etroleum bitum en w erden m it m inerał. Fullstoffen gem ischt, welche zu einem unfuhlbaren P u lv er zer- kleinert worden sind. (E. P. 307751 vom 8/3. 1929, Auszug yeroff. 8/5. 1929. P rior.

12/3. 1928.) Ku h l i n g.

Frank S. Honberger, Los Angeles, V. S t. A., Pflasterblócke. E ine d ichte u. eine porige Zem entm órtelschicht werden in frischem Zustande ubereinandergeschichtet, so daB sie annahernd gleichzeitig abbinden u. eine einheitliche M. bilden u. es w ird die porige Schicht m it A sphalt im pragniert. D ie Erzeugnisse sind w asserdicht u. gegen zerstorende chem. Einww. bestandig. (A. P. 1 729 256 vom 13/9. 1926, ausg. 24/9.

1929.) Ku h l i n g.

Ludwig Fiala, W itkow itz, Schlackensteine. G ekórnte Schlacke oder Asche wird m it gepulvertem CaO verm alilen, das M ahlgut m it der zum Abloschen des CaO erforder- lichen Menge W . y ersetzt u. die M. geform t. D ie Z eit des W .-Zusatzes u. des Ein- form ens w ird dabei so gewahlt, daB die Abloschwarme des CaO fiir das beim Form en beginnende E rh a rten ausgenutzt w ird. (O e.P . 112 979 vom 2/ 10. 1924, ausg. 25/4.

1929.) " _____ Ku h l i n g.

Karl Kruger, !)ber mineralische Baustoffe. Berlin: Allg. Industrie-Verlag 1929. (48 S.) gr. 8°. = Fortschritte im Stadte- u. StraBenbau. Bd. 1. M. 2.50.

Paul W ichert, U ber stabilisierendo E infliisse von kunstlichen und naturlichon Fiiller- beim engungen auf Bitum en. Berlin: Allg. Industrie-Vcrlag 1929. (41 S.) gr. 8°. = F ort­

schritte im Stfidte- u. StraBenbau. B d. 2. M. 2.50.