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E. Piwowarsky und H. Esser, Die Dichle und Gasdurchlassigkeit von Grtmgnfi

XII. Kautsch.uk; Guttapercha; Balata

A. Barazzetti, Der Kautsch.uk. Fortsetzung der C. 1929. I. 1157 referierten A rbeit. (Rov. gćn. Matićres piast. 5. 45—50. 107— 12. 173— 79. 293—301. Mai.) P f l .

— , Die technisćhen Verwendungsmoglichkeiten fu r Kautschuk. K urze Besprechung der techn. wichtigen Eigg. des K autschuks u. seiner Anwendungen. (Ind. A ustral.

Mining Standard 81. 101. 121. 141. 21/2.) K r o e p e l i n . Dunlop Rubber Co., Ltd., London, A. E. T. Neale und F. Thomas, F o rt Dunlop, Birmingham, Konsermeren von Kautschuk. Man setzt dem K autschuk Kon- densationsprodd. aus einem Aldehyd m it drei u. m ehr C-Atomen, die keine Polyoxy- aldehyde sind, m it Aminophenolen oder ihren Isomeren, Homologen oder ihren Alkyl-, Acyl- oder A ry ld eriw . in saurer oder neutraler Lsg. zu. Ais Aldehyde yerwendet m an Acetaldol, Crotonaldehyd, Benzaldehyd u. Furfurol. (E. P. 311 930 vom 5/5.

1928, ausg. 13/6. 1929.) F r a n z .

K. D. P. Ltd., London, iibert. von: Metallges., Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M.

Herstellung von Kautschukdispersionen. Man behandelt vulkanisierten K autschuk auf Walzen m it einem Dispersionsmittel, wie Caseinr Leim, Seife, Gelatine oder Saponin,

1929. II. H xn. Ka o t s c h u k; Gu t t a p e r c i i a; Ba l a t a. 2115 u. gibt dann 30% W. zu; m an kann zu der erhaltenen regenerierten Kautaohuk- disporsion V ulkanisationsm ittel u. erforderlichenfalls Kautschukm iloh zusetzen; das P rod. eignet sich zum Wasserdichtmachen von Óeweben. (E. P. 311268 vom 15/3.

1929, Auszug yeroff. 3/7. 1929. Prior. 8/5. 1928.) F r a n z . Veedip Ltd., England, Verdicken von Kautscliukmilch. Man verm iseht K autscliuk- milcli m it geringen Mengen fein verteiltem , kolloidalem ZnO. Bei Anwendung yon m it N H 3 konseryierter Kautscliukm ilch wird der N H 3-Gehalt vor dem Zusetzen des ZnO durch Erwilrmcn oder durch yorsichtigen Zusatz von Saure yerringert. N ach dem Zusatz des ZnO kann der verdickte K autschukm ilchsaft erw arm t werden. Die ver- dickte, hoclwiscose Kautschukm iloh dient zur H erst. von Kautschukgegenstanden durch Tauchen, zum W asserdichtm achen yon Geweben usw. (F. P. 652 695 vom 14/4. 1928, ausg. 12/3. 1929. E. P rior. 2/1. 1928.) F r a n z .

Carborundum Co., N iagara Falls, New York, Kautschukmassen. Man Tcrmisclit Kautschukinilcli m it schleifend wirkenden Stoffcn, wio Siliciumcarbid oder A120 3, Schwefel, koaguliert durch Zusatz von Essigsaure, form t u. vulkanisiert. (E. P. 311104

vom 15/5. 1928, ausg. 29/5. 1929.) F r a n z .

E. I. du Pont de Nemours & Co., tibert. von: Charles M. Stine und Cole Coo- lidge, W ilmington, Delaware, V. St. A., Oberzugstnassen. Man lost K autschuk in einem fltichtigen Losungsm. u. leitet in Ggw. eines Sauerstofftibertragcrs, Co-Linoleat, unter Rtihren solange L uft ein, bis dio Viscositat nicht mohr abnim m t, m an k ann hicrnach Lsgg. m it 40% K autschuk erhalten. D en Lsgg. sotzt man noch trocknende Ole, PerillaSl, V erdunnungsm ittel zu. Die Lacko liefern widerstandsfiihige, h arte u. biegsamo t)ber- ztige. (A. P. 1 7 2 1 9 3 0 vom 3/7. 1925, ausg. 23/7. 1929.) F r a n z .

E. I. du Pont de Nemours & Co., tibert. yon: Charles M. Stine, W ilmington, Delaware, Uberzugsmassen. Man leitet in eine Lsg. yon plastifiziertem K autschuk in Bzl. oder einem anderen K autschuklósungsm . in Ggw. von Co-Linoleat L u ft ein, bis die Viscositat nicht m ehr sinkt. Diese Lsg. yerm ischt m an m it einem trocknendon Ol, Perillaol u. einem K autschukyulkanisationsm ittel, wie Schwefel, zusammon m it Vulkanisationsbeschleunigern, organ. N itroyerbb. usw. Die Lsg. liefert widerstands- filhige Oberziige. (A. P. 1 7 2 1 9 3 1 vom 25/7. 1925, ausg. 23/7. 1929.) F r a n z .

Anodę Rubber Co. (England) Ltd., England, Herstellung von Gegenstdnden aus wa/irigen Kautschukdispersionen. Zum Entwiissern der aus Kautscliukm ilch her- gestellten Gegenstande beliandelt m an sie m it Lsgg. von 11. E lektrolyten, wie NaCl, NH4C1, CaCl2, M gS04 oder ihren Mischungen. Die K onzentration muB so sta rk ge- w ahlt werden, daC das W. aus den K autschukndd. entfernt u. gleiehzeitig ein Fest- werden des K autscliuks bew irkt w ird. Den Salzlosungen kann erforderlichenfalls etwas Essigsaure zugesetzt werden. Bei der H erst. von K autschukfaden w ahlt m an die Konz.

des Entwasserungsbades so groB, daB das spez. Gew. der Lsg. grofier ist ais das des Fadens. (F. P. 661792 vom 5/10.1928, ausg. 30/7.1929. E. P riorr. 5/10.1927,

5/7. 1928, 23/2. 1928.) F r a n z .

Dunlop Rubber Co. Ltd., London, E. A. Murphy und D. F. Twiss, F o rt Dunlop, Birmingham, Herstellung von Kautschuk}aden, -schlauchen usw. Man laBt eine wss. K autschukdispersion durch eine Offnung in ein ein Entwasserungs- u. ein Fallm ittel enthaltendes Bad einflieBen. Die K autschukm iloh kam i m it don Zusatz- stoffen yerm ischt u. yorher konzentriert sein. Das Bad besteht aus einer Lsg. von 150 Teilen NaCl, 150 Teilen N H 1-Acetat in 450 Teilen W. (E. P. 311 844 vom 23/2.

1928, ausg. 13/6. 1929.) F r a n z .

Anodę Rubber Co. (England) Ltd., England, Kautschukschichten. (F. P. 657 611 vom 17/7. 1928, ausg. 24/5. 1929. E . Prior. 27/7. 1927. — C. 1929. I. 1995 [E. P.

301367].) F r a n z .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Vulkanisation von K a u t­

schuk. Ais Vulkanisationsbesclileuniger yerwendet m an Verbb. der nebenst. Formel TT „ XT [X = N H 2, N H (Alkyl), N (Dialkyl), N H (Aryl), N(Alkyl-HjC v Aryl), N (Aralkyl-Aryl), N (Alkyl-Ajalkyl) oder N (Diaryl) j j q NY " u. Y = H oder Alkyl], Man yerw endet z. B. p- oder o-Tolyl-amiiwimidazolin oder seine nichtsubstituierten A rylderiw . (E. P. 311735 vom 7/5. 1929, Auszug yeróff. 10/7. 1929. Prior. 15/5. 1928.) F r a n z .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Vulkanisieren von K a u t­

schuk. Zum Yulkanisieren yon nattirlichcm oder ktinstlicliem K autschuk, z. B. den nicht destillierbaren Polymerisationsprodd. der Diolefine, yerw endet m an kolloidales

2 1 1 6 H xn . Ka u t s c h u k; Gu t t a p e r c h a; Ba l a t a. 1929. II.

Selen oder Selenverbb. K autschukm ilch yersetzt man m it Lsgg. von Selenverbb. u.

fallt das Selen in koehdispergierter Form durch Sśiuren oder CH20 , liierbei kann der K autsehuk gleichzeitig koaguliert werden, das erhaltene Gemisch kann dann m it dem zu vulkanisierenden Kautschulc durch Walzen, K neten usw. vcrm ischt werden. (E . P . 311 372 vom 20/4. 1929, Auszug veróff. 3/7. 1929. Prior. 10/5. 1928.) F r a n z .

R ubber S ervice L ab oratories Co., V. St. A., Vvlkanisieren von Kautsehuk. Ais Vulkanisationsbeschleuniger yerwendet m an Verbb., die m an durch Einw. von 1 oder mchreren Moll. eines aliphat. Aldehyds auf die Verbb. aus 1 Mol. eines aliphat.

Aldehyds u. 2 Moll. eines prim aren arom at. Amins erhalt. Man liiBt 1 Mol. Croton- aldehyd auf 2 Moll. Anilin einwirken u. fiigt nach Bldg. des Dianilids unter Riihren CH20 z u . An Stelle des Crotonaldehyds k ann m an den H eptaldehyd oder das Aldol, an Stelle des CH20 den B utyraldehyd verwenden. (F. P . 652 817 vom 6/2. 1928,

ausg. 13/3. 1929.)" F k a n z .

A m erica n C yanam id Co., V. St. A., Vulkanisieren von Kautsehuk. Ais Vulkani- sationsbesclileuniger verwendet m an die Einw irkungsprodd. von organ. Verbb., vorzugs- weise Alkohole, auf Schwefel u. Phosphor oder Sehwefelpliosphorverbb. Man laBt Amylalkohol auf Phospliorpentasulfid unter RuckfluB einwirken, es entsteht Diamyl- dithiophospliat. Die Siiure bildet m it D iphenylguanidin eine Verb., die ebenfalls auf die V ulkanisation beschleunigend w irkt. (F. P . 6 5 7 8 0 7 vom 18/7. 1928, ausg. 28/5.

1929. A. Prior. 19/7. 1927.) F r a n z .

Standard P a te n t P ro cess Corp., iibert. von: L eon B . C onant, Cambridge, Massachusetts, V. St. A., Vulkanisieren von Kautsehuk a u f Leder. (A. P . 1 719 101 vom 2/7. 1927, ausg. 2/7. 1929. Can. Prior. 29/7. 1926. — C. 1928. II. 401 [F . P.

637487].) F r a n z .

I. G. F a rb en in d u strie A k t.-G e s., F ran k fu rt a. M., Kunstlicher Kautsehuk. Bei der H erst. von kiinstliehem K autsehuk in Form kiinstlicher K autschukm ilch u. Koagu- lieren durch K iihlen auf Tempp. unter 0° nach dem Verf. des H au p tp at. w ird die Trennung von dem Emulgierungsm ittel durch E ntfernen des unyerandert gebliebenen Diolefins vor oder nach dem Koagulieren, aber vor dem Waschen des Koagulums, er- leiehtert. Die Diolefine kónnen durch Verdampfen, durch Walzen des Koagulations- prod. oder durch E rhitzen unter verm indertem D ruek entfernt werden; nach dem E ntfernen der Diolefine wird das Em ulsionsm ittel durch Waschen entfernt. ( E .P . 3 1 1 3 8 1 vom 9/5. 1929, Auszug veróff. 3/7. 1929. Prior. 10/5. 1928. Zus. zu E. P.

304207; C. 1929: I. 2593.) F r a n z .

I. G. F a rb en in d u strie A k t.-G e s., F ran k fu rt a. M., Herstellung von kunstlichem Kautsehuk. Man polymerisiert Diolefine in wss. Emulsionen, hierbei entstehen zwei Schichten, von denen die eine wenigstens 75% des Diolefins enthalt. Ais Emulgierungs­

m ittel vcrwendet m an Milch, Leim, Gelatine oder EiweiBstoffe, ais Polymerisations- m ittel 0 2, H 20 2, Bcnzoylperoxyd, NH4-Persulfat, B a 0 2. Die Wasserstoffionenkonz.

w ird durch Zusatz von Elektrolyten oder Puffermischungen geregelt. Man kann ferner Stoffe, die die Oberflachenspannung iindern, zusetzen, wie Alkohole, Ketone, Salze von arom at, oder aliphat. Sulfonsauren, wie isopropylierte oderisobutylierteN aphthalin- sulfonsauren. Eino Emulsion von Isopren u. abgerahm ter Milch (ph = 6— 6,9) oder rohe oder gekochte Milch oder Milch, die vom Casein getrennt worden ist, u. H 20 2 liiBt man im geschlossenen R ohr 3 Tage ohne Riihren bei 70— 100° stehen, es bildet sieh eine Schicht, dio 90% des Isoprens enthalt. ( E .P . 312 949 vom 2/1. 1928, ausg. 4/7.

1929.) F r a n z .

I. G. F a rb en in d u strie A k t.-G e s., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von kunstlichem Kautsehuk oder kaulschukahnlichen Stoffen. Man polym erisiert Butadienkohlenwasser- stoffe ais Emulsion m it feinyerteilten oder kolloidalen Metalloxyden, wie M n02, P b 0 2, Ag20 , HgO usw. in Ggw. yon W. u. Kolloiden, wio EiweiB, Seife, Gelatine. Man ver- m ischt 100 kg Butadien m it 100 1 einer l% ig . kolloidalen Lsg. von M n02 in W. bei 60°,, bis die Polym erisation beendet ist. Nach dem Auswralzen des P rod. vcrm ischt m an m it Schwefel u. vulkanisiert, m an erhalt ein Vulkanisat, das sieh durch groBe E lastizitat u. Festigkeit auszeichnet. In ahnlicher Weise polym erisiert m an Isopren, u nter Zusatz von Seife, EiweiB usw. (F. P . 656 428 vom 25/6. 1928, ausg. 7/5. 1929. D. Prior. 20/7.

1927.) F r a n z .

I. G. F a rb en in d u strie A k t.-G e s., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von kautschuk- ahnlichen Stoffen durch Polymerisieren von Butadienkohlenwasserstoffen. Man poly­

m erisiert Butadienkohlenwasserstoffe in Ggw. yon KW -stoffen, die an der

Polymeri-1929. n.

H XiY. Zu c k e k; Ko h l e n h y d b a t e; StAr k e. 2117 sation n icht teilnehmen, m an entfernt sie aus dem Prod. durch D est. Man polym erisiert in einem geschlossenen A utoklaven bei 20° eine Misehung yon B utadien m it einem Geh.

yon 15% seines Gewichts an B utylen m it V2% N a oder anderen Polymerisations- m itteln. Der erhalteno K autschuk besitzt m ehr N erv ais der olme die Verdiinnungs- m ittel hcrgestellte. (F. P . 658 652 vom 7/8. 1928, ausg. 18/6. 1929.) F r a n z .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Verbessern der Eigenschaften von kunstlichen kautschukdhnlichen Massen. Man vermisclit die Stoffe vor dem Yulkani- sieren m it feinverteilter Kohle, wie RuB, Entfarbungskohle, G rapliit usw., u. yulkani- siert. Man kann der Kohle auch schon w ahrend der Polym erisation Butadienkohlen- wasserstoffe zusetzen. Man yersetzt das Polymerisationsprod. des D im ethylbutadiens auf Walzen m it RuB, Sehwefel, ZnO u. D iphenylguanidin u. vulkanisiert. Man riih rt bei 60—70° eine ilischung von E ry th ren oder Isopren m it einer wss. EiweiBlsg. u. RuB oder aktiver Kohle, bis die Polym erisation beendet ist. Die Vulkanisate iibertreffen in ihrer H altbarkeit, Festigkeit usw. die entsprechenden Prodd. des naturlichen K aut- schuks. auch wird die V ulkanisation wesentlich erleichtert. (F. P. 655 217 vom 4/6.

1928, ausg. 16/4. 1929. D. P rior. 10/6. 1927.) F r a n z . Consortium iiir elektrochemische Industrie, iibert. von: W illy O. Herrmann u nd Wolfram Haehnel, Miinchen, D eutschland, Kautschukdhnliche Sloffe. (Can. P.

271 571 Tom 9/11. 1926, ausg. 14/6.1927. — C. 1 9 2 7 -1 . 1892 [E. P. 261 748].) F r a n z . J. Baer, Basel, Herstellung von F aktis aus fetten Olen durch E rhitzen m it dem Polym erisationsprod., das durcli Behandlung von gesatt. aliphat. Halogen-KW -stoffen m it S oder S-abgebenden Substanzen erhalten w ird. — Z. B. w ird Rayssamenól m it einem Polym erisationsprod., aus Dichlorathylen u. Ca-Polysulfid erhalten, erh itzt u.

ein in Bzl., CHC13, Athylenclilorid etc. 1. P rod. erhalten. Ebenso geeignet sind die Polym erisationsprodd. aus Methylendichlorid, Atliylen- oder M ethylendibromid u. aus Alkali- oder Erdalkalipolysulfiden. (E. P. 313 917 vom 5/6. 1929, Auszug veróff. 14/8.

1929. Prior. 19/6. 1928.) M. F. Mu l l e r.

D. Gestetner Ltd., London, ubert. von: George Charles Henry Miller, London, England, Formen elastischer Massen. (Can. P. 271 394 vom 4/3. 1926, ausg. 7/6. 1927.

— C. 1927. I I. 516 [ F . P. 607 591].) F r a n z .