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E. Piwowarsky und H. Esser, Die Dichle und Gasdurchlassigkeit von Grtmgnfi

XVI. Nahrungsmittel; Genulłmittel; Futtermittel

W. Clayton, Der Kolloidbegriff und seine Bedeutung fu r den Lebensmittelchemiker.

I. Die Entwicklung der Kolloidchemie. B ehandelt werden: G r a h a m s Definition, Dialyse, OSTWALDS Klassifizierung, Oberflache u. Zwischenflache, E ntw . der Kolloid­

chemie. (Food M anufacture 4. 219—20. Aug. London, Messrs. C r o s s e and B l a c k w e l l

L td.) G r o s z f e l d .

W. Clayton, Der Kolloidbegriff und seine Bedeutung fiir den Lebensmittelchemiker.

I I. Grahams Kolloide-Proteinę. (I. vgl. vorst. Ref.) Besprechung der Emulsoide u. der am photeren N atu r der Proteine. (Food M anufacture 4. 251. Sept. London, Messrs.

C r o s s e and B l a c k w e l l , L td.) G r o s z f e l d .

T. Moran, Die neueren Fortschritte in der Aufbewahrung von Lebensmitteln bei niedriger Temperatur. K urze Besprechung der jiingsten F o rtsch ritte an H and von L iteraturberichten, besonders iiber exakte Erforsehung der chem. Umsetzung bei der k. Aufbewahrung im Laboratorium , tłberblick iiber die im H andel angewendeten Bedingungen u. Oberbriickung der zwischen Laboratorium u. Praxis noch bestehenden Abweichungen m ittels vergleichender biolog.-teehn. Bearbeitung. (Journ. Soc. chem.

Ind. 48. T. 245—51. 23/8. Cambridge, Low-Temperature Res.-Station.) G d .

— , Die Dosenkonservierung scliutzt den Vitamingehalt. Hinweis auf Verss. von K o H m a n n , wonach infolge Vermeidung der O xydation bei der Konservierung Dosen- konsorven reicher an V itaminen sind ais im H aushalte an der L uft gekochte Gemuse.

Seefischkonserven sind auch infolge ihres Jodgeh. besonders fiir Kropfgegenden wertvoll.

(Braunschweig. Konserven-Ztg. 1929. 6—7. 28/8.) « G r o s z f e l d . Edmund B. Bennion, Emulsionserzeugung in den Konditorei- und Backerei- industrien. Besprechung der Brotbereitung, Pasteten- u. Kuclienbackerei, der H erst.

yon Scblagrahm sowie einiger Emulgier- (Misch-) Maschinen (Abbildungen im Original) u. Emulgierungsmittel u. dereń Bedeutung fiir die Lsg. einiger einsehlagiger kolloid- ehem. Probleme. (Food M anufacture 4. 247— 49. Sept. London, N ational Bakery

School.) G r o s z f e l d .

Walther Friese, Uber die Mineralbestandteile von Pilzen. Ausfiihrliche in neun Tabellen niedergelegte Analysenergebnisse. Der Mineralstoffgeh. der Trockenmasse nim m t bei den verschiedenen A rten wahrend des W achstum s zu. Gleiche Pilzarten besitzen je nach H erkunft versehiedenartig zusammengesetzte Mineralstoffe, abhangig vom Bodenuntergrund der F undstelle u. dereń Bewaldungsart. Die Einzelbestandteile der Aschen sehwanken innerhalb groBer Grenzen. Der m ineralstoffreichste Teil ist die H utoberhaut, in den Stielen weniger Mineralstoffe ais im H u t, groBe Unterschiede bei der gleichen P ilzart. Das gleiche gilt vom Fe- u. Mn-Geh. D er Fe-Geh. betragt durehschnittlich das 10-faehe des Mn-Geh., im H u t mehr Mn u. Fe ais im Stiel, nur bei einem Knollenblatterschwam m m ehr Mn im Stiel. Auch die Milehsafte einiger Pilze enthalten Mn u. F e bei niedrigem Mineralstoffgeh. (Ztschr. U nters. Lebensm ittel 57. 604— 13. Juni. Dresden, Staatl. Landesstellc f. offentl. Gesundheitspflege.) Gd.

F. E. Nottbohm und F. Lucius, Melezitose im Honigtauhonig der Linde. Der auffallend dunnfl. Honig lieferte ein Sediment, das sich nach U m krystallisation nach Entfernung der D extrine aus A. ais Melecitose erwies. Sie zerfiel durch Hydrolyse in Glucose u. Turanose, identifiziert durch das Turanosazon, F. 215—217°, feine gelbe Nadeln, zu kugeligen Aggregaten (Abbildung im Original) vereinigt. Die Turanose lieB sich weiter zu Fructose u. Glucose aufspalten. Hinweis auf die W iderstands- fahigkeit der Melecitose gegen Ferm ente, auch z. B. gegen Colibakterien. Melecitose kann zur Erforsehung von Verdauungsvorgangen, vielleicht auch ais Zuckerersatz bei Stoffwechselstórungen, wichtig werden. (Ztschr. U nters. Lebensm ittel 57. 549 bis 558. Juni. H am burg, Hygien. Staatsinst.) G r o s z f e l d .

Eduard Jacobsen, Welclie M ittel besitzt man, um Fruchtsafte nach den neuzeit- lichsten Erfahrungen haltbar zu machen ? Hervorhebung der Vorziige des Entkeimungs- verf. m it den sog. Entkeim ungsfiltern. (Destillateur u. Likórfabrikant 42. 581—82.

5/9.) G r o s z f e l d .

Walther Herzog, Fortschritte a u f dem Gebiete der synthetischen SufSstoffe und ver- icandten Verbindunge?i in den Jahren 1927 und 1928. (Chem.-Ztg. 53. N r. 67. F ort-

schrittsber. 99— 100. 21/8. Wien.) P f l i j c k e .

Heinrich Hardtl, Uber die Verwendung to n Kakaoschalen. Zusammenstellung einiger Vorsehlage zur Verwertung der Kakaosehalenabfalle, besonders zur H erst.

eines Getrankes. (Ztschr. Unters. Lebensmittel 57. 632—34. Juni. Leitm eritz.) G d.

2122 H x ti. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1929. II.

K. Zeiler und H. Bauer, Beschreibung arbeiłsparender bmdichcr Anlagen und Einrićhtungen eines Milchverarbeitungsbetriebes und Feststellung der Arbeiłsverteilung.

An H an d von Zeichnungen, Lichtbildern u. Tabellen wird der Arbeitsaufwand in der M ilchannahme, im Separatorenraum , in der Butterei, in der Kaserei, besonders bei der H erst. von Cremorkase nach Cam em bertart, Rom adurkasen, von Tilsiter Kasen u. Quark sowie die Verteilung des Arbeitsaufwandes auf die einzelnen Betriebs- zweige im einzelnen yerfolgt u. verglichen. In % der gemischten Verarbeitung er- geben sich folgende W erte: H erst. von B u tter u. Quark 28, Tilsitcrbearbeitung 75, gemischte Verarbeitung 100, R om adur 120, Cremor (Camembert) 137%. (Milch­

w irtschaftl. Forsch. 8. 290—327. 3/8. W eihenstephan, Siidd. Vers.- u. Forschungs-

anst.) G r o s z f e l d .

G. Uxa, Unters-uchungen uber die fettfreie Trockensubstanz der Milch. I n t)ber- einstim m ung m it Verss. von NOTTBOHM an norddeutschen Rinderrassen fallt auch bei den Grazer K iihen der anfangs hohe Geh. an fettfreier Trockenmasse in den ersten M onaten des Ja h re s langsam bis April, steigt dann (Bcginn der G riinfutterung) be- deutend an, fa llt in den Sommermonaten ebenso bedeutend bis Tiefstand im August, im H erbst w ieder Anstieg. (Milchwirtschaftl. Forsch. 8. 367—74. 3/8. Graz, Univ.) G d.

Artturi I. Virtanen und E. Lundmark, Uber das Wesen der Caseinspaltung durch Milchsaurebaktcrien. N ach den neuen Verss. ist endgultig bewiesen, daB die von den M ilchsaurebaktcrien hervorgerufcne Caseinspaltung eine rein enzymat. R k.

ist, nich t m it dem Leben der Zellen verbundcn. Die m it Toluol getoteten Zellen spalten ebenso geschwrind wie die lebenden. Die gewaltige A nzakl des B. casei e in einen Tag altem Em m entaler Kase ist eine starko Stiitze fiir die Auffassung, daB dieser Bacillus, w enn auch groBtenteils abgestorben, der wiehtigste F aktor bei der Reifung des Kases ist. Aus durch Pepsin abgebautem Casein werden schneller Aminosiiuren abgespalten ais aus unverandertem Casein. Auch Gelatine wird von B. casei e leicht gespalten.

(M ilchwirtschaftl. Forsch. 8. 375—82. 3/8. Helsiński, Finnland, Butterexportgesell-

schaft Valio m. b. H .) G r o s z f e l d .

J. Hawesson, Der Einflu/3 des Labferments a u f die Reifung des Kases. Erfahrungen m it dem russischen Backsteinkdse. E in Vergleich der Literatnrangaben u. der E r­

gebnisse der Yorliegenden U nters. spricht fiir die dualist. Auffassung der L abnatur beim Reifungsvorgange des Kases. Die Ggw. einer zusatzlichen Labmenge bei der Kiiseherst. lost eine betriichtlichc Beschleunigung der Bldg. von 1. K-Stoffcn ais P rodd. der prim aren Paracaseinspaltung aus. Die Hochstmenge des 1. N im russ.

Backsteink&se betragt fast 46% des Gcsamt-N des Kases u. entspricht dem Gleich- gewichtszustande nach v a n D a m . Die weitere Zers. durch die proteolyt. Ferm ente der Mikroorganismen erfolgt viel rascher in K asen m it zusatzlichen Labm engen; das Ergebnis ist aber gegeniiber dem m it gewóhnlichen Kasen, was die Gesamtmenge der 1. N-Verbb. betrifft, geringer. Der LabubersehuB beseitigt Geschmacks- u. Kon- sistenzfehler, wie durch iibliche Verss. leicht festzustellen ist. Bei alleinigem Zusatz der Enzym e der Magenschleimhaut kann m an nicht m it einer Beschleunigung der Kasereifung rechnen, notwendig dazu sind die Ferm ente der Mikroorganismen, dic dio ersten Spaltungsprodd. des Paracaseins weiter aufspalten. (Lait 9. 2—11. 148 bis 161. 358—79. 500—17. Wologda, NordruBland, Inst. de Laiterie.) G r o s z f e l d .

E. F. Burton und Arnold Pitt, Eine neue Methode zur Sćhnellwasserbestimmung in Weizen. Die Methode beruht auf der Wrkg. in einem besonders angeordneten Wechselstromkreis von lioher Freąuenz. W ird ein Behiilter m it dcm zu prufenden Weizen in das so erzeugte elektr. Feld m it hohem Wechsel gebracht, tr i t t eine Anderung der Strom starke ein, die an einem Amperemeter, zweckmaBig gleich auf W.-Geh.

des Weizens gceicht, abgelesen wird. (Canadian Journ. Res. 1. 155—62. Juli. Toronto,

Univ.) G r o s z f e l d .

J. Pritzker und Rob. Jungkunz, Uber Bestimmung und Qeha.lt an Wasser in Dorrobst. N ach dem Dest.-Verf. m it Xylol oder T etrachlorathan, wobei sich wieder dio Vorr. der Vff. (vgl. C. 1929- I I . 609) bewahrte, w urde fiir Dampfapfel, Ringapfel, Aprikosen- u. Pfirsiche die Berechtigung eines Hóchstwassergeh. von 30% nach- gewiesen; Kastanien enthielten 7,2—8,0% W. Die W.-Best. im Trockenschranlc erwies sich ais langwierig (10—12 Stdn.) u. schwierig, bei Dest. m it Xylol w ar nach 1 Stde., m it T etrachlorathan nach 20 Blin. alles W. ubergegangen. (Ztschr. Unters.

Lebensm ittel 57. 520—24. Juni. Basel.) G r o s z f e l d . Arthur Gottfried, Die Formoltitration bei der Untersuchung von Honig. Die F orm oltitration nach T i l l m a n s u. K i e s g e n (C. 1927. II. 184) ergab bei 80

einwand-1929. II. HiY1. N A H B U N G SM ITTEL; G E N 03Z M IT T E L USW. 2123 freien (Rk. nach F lE H E bzw. L e y ! ) Honigen bei 12,5% der Proben unter 1, bei 15% 1, bei 55% 1—2, bei 17,5% 2— 4 ccm. Verglichen m it der Tanninfallung nach L u n d liefen die W erte hiiufig parallel, bisweilen aber auch positiye u. negative Abweichungen.

Im ganzen ist die Form oltitration ein wertyolles M ittel zur Unterscheidung von N atur- u. Kunsthonig. (Ztsehr. Unters. Lebensm ittcl 57. 558—60. Juni. Magdeburg, Chem.

Unters.-Anst.) G r o s z f e l d .

Anneliese Niethammer, Die mikroskopische Pollenanalyse bbhmischer Honig- sorten. AnschlieBend an die friiheren Verss. (C. 1928. II. 1832) w urden ais H aupt- honigpflanzen fiir Deutseh-Bohmen Trifolium pratense u. repens, Sinapis, Brassica, Anthriscus, Ranunculus u. Helianthem um gefunden. Zeichnungsskizzen der ge- fundenen Pollen im Original. Keine Unterschiede der Pollenverteilung in den ein- zelnen Teilen Bóhmens. Abermalige Bestatigung der guten E rkennbarkeit ausland.

Honige. (Ztsehr. U nters. Lebensm ittel 57- 537— 49. Ju n i. Prag, D eutsche Techn.

H o c h s c h . ) __________________G r o s z f e l d .

Alfred Owen Morris, Liyerpool, Farbemittel fiir Fleisch- und Fischmehl, Pasień u. dgl. Man lost Farbstoffe in einer groBen Menge W ., yerspriiht die FI. auf Starkę u . yerm ischt die gefiirbte S tarkę m it Mehl. (Can. P. 270847 vom 4/10. 1926, ausg. 24/5.

1927.) S c h u t z .

A. Krebser, Ziirich, Slerilisieren von Nahrungsmitteln. Friichłe, Fruchtsafte, Fleisch, Kase u. dgl. werden zunachst auf 60— 100° erhitzt, dann in keimfreie Konservenglaser gebracht, dereń Deckel sieh durch Evakuieren der Glaser fest an diese anlegt. (E. P.

314401 vom 26/6. 1929, Auszug veroff. 21/8. 1929. Prior. 26/6. 1928.) S c h u t z . Hugues Wassermann, S chw eiz, M ittel zum Verliindem des Anhafłens, Anbrennens von im Ofen gebackenen Nahrungsmitteln an den Wanden des Ofens. D a s M itte l b e s te h t b e isp ie lsw e ise a u s: 2 k g Erdnupol, 2 k g w a ss erfre ie m Cocosfett u . 100 g Bienentcachs.

(F. P. 662 356 v o m 15/10. 1928, a u s g . 6/8. 1929.) S c h u t z . Pilot Laboratory, Inc. Arlington, iibert. yon: Vaman R. Kokatnur, New York, und Stockton G. Turnball, Arlington, V. S t . A., Bleichen und Verbessern von Miillerei- produkten. Man setzt den Prodd. ein organ. Peroxyd, z. B. Phthalylperozyd oder Benzoylsupcroxyd u. evtl. ein Fiillm ittel, z. B. Ammoniumlaclat, MgSO^ u. dgl. zu.

(A. P. 1 7 22501 yom 26/4.1927, ausg. 30/7.1929. F. PP. 662 070, 662 071 yom

12/10. 1928, ausg. 2/8. 1929.) S c h u t z .

Berthold Gernhardt Berlin, Herstellung von eingedicklen Zuckerfruchten. Man bringt die Friichte in ein geschlossenes GefaB, kocht sie darin m it W. u. behandelt sie dann in diesem GefaB m it einer 66%ig. Zuckerlsg. u nter hohem C 02-Druck. (A. P.

1 7 2 6 482 vom 29/8. 1927, ausg. 27/8. 1929.) S c h u t z . Geza Domer, D eutschland, Bonbonherstcllung. Man kocht ein Gemisch von Getreidekórnern u. Malzkeimen, kiihlt auf etw a 50° ab, worauf etwa 10 Tle. Malz u.

Hefe zugesetzt werden u. die Mischung yergoren wird. Nach Beendigung der Garung wird die Hefe entfernt u. das Prod. auf Bonbons verarbeitet. (F. P. 662117 vom 7/7. 1928, ausg. 2/8. 1929. D. Prior. 8/7. 1927.) S c h u t z .

National Academy of Sciences, W ashington, iibert. von: Lemmie Roscoe Cleveland, Boston, Sterilisieren und Konsernieren von Fruchtsdften. Man kliirt den Saft u. unterw irft ihn bei einem D ruck von etwa 100 Atm. der Einw. von 0 2 etwa 6 Tage lang, wodurch das Bakterienw achstum unterbunden wird. (A. P. 1725 956

vom 21/12. 1925, ausg. 27/8. 1929.) S c h u t z .

Measure-Rite Coffee Co., iibert. von: John Peter Pauly, K ansas City, V. St. A., Kaffeepraparat. Man preBt Kaffee zu Tabletten, Kuchen u. dgl. u nter Verwendung von EiweiB ais Bindem ittel. (A. P. 1723 069 vom 24/12. 1928, ausg. 6/8. 1929.) SCHU.

G. Neustadt und I. Neustadt, Breslau, Kaffeezubereitungen. E x trahicrte u. de- coffeinierte Kaffeebohnen werden m it einem E x tra k t angereichert, der in alm- Ucher Weise aus einer gróBeren Menge Bołmen hergestellt ist. Die Bohnen werden nun zunachst m it W. von 60— 90° behandelt, worauf der E x tra k t abgezogen w ird.

D arauf werden sie einer Behandlung m it feuchtem Dampf unterworfen, wobei das Kondenswasser standig entfernt wird. Man fiigt nun einen eingedickten neutralen E x tra k t hinzu, dreh t die Trommel u. erh itzt auf 60— 90°. Der zuruekbleibende E x tra k t wird abgezogen, die Bohnen gewaschen u. getrocknet, so daB ih r Geruch dem ur- spriinglichen entspricht. (E .P . 314 308 yom 24/6.1929, Auszug yerSff. 21/8.1929.

Prior. 22/6. 1928.) SCHUTZ.

2124 HXVII. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t e l. 1929. II.

C. M agat, Paris, Kakaopraparate. K altegeschmack erregende P rap arate werden erhalten, wenn m an geschmolzenes F e tt, z. B. K akaohutter u. Schokolade m ischt u.

die M. schnell durch Eis kiihlt. (E . P . 3 08 55 2 vom 28/9. 1928, ausg. 18/4.

1929.) S c h u t z .

E m m a L u tzów , Deutschland, Herslellung von Konseruen zur Speiseeisbereilung.

E ine Misehung von Eigelb u. arom at. Stoffen w ird m it fetter Salinę u nter moglichstem AusschluB von Magcrmilchbestandteilen u. Zuckerzusatz sterilisiert bei einer unter- halb der Koagulierungsgrenze des Eigelbs liegenden Temp. (F. P. 6 6 2 7 0 8 vom 20/10.

1928, ausg. 10/8.1929.) S c h u t z .

A lfred S ch a a rsch m id t und H erm an n H ofm eier, Deutschland, Befreiung des Tabakrauclies non Nicotin durch Einfiigung von adsorbierend wirkenden M itteln wie Aktivkolile, Silicagel in die beim K auchen dcm Mund zugckehrte Seite von Zigarren oder Zigaretten. Das A dsorptionsm ittel liiBt sich auch einer Zigarrenspitzo einfugen, welche zwecks besserer Befestigung der Zigarre m it 2 nadelfórmigen S tiften versehen ist. (F. P. 662 938 vom 25/10. 1928, ausg. 13/8. 1929. D. Prior. 27/10. 1927.) A l t p .

C. H . G reen, Eeastbournc, Eierkonservierung. Man re rse tz t fl. Eior m it 5— 10°/o ihres Gewichtes Glucose u. trocknet evtl. unter verm indertem D ruck bei 60—70° F.

D as Trocknen geschieht 24—48 Stdn. in diinnen Schichtcn oder auf beweglichem Band. SchlieBlich setzt m an der M. noch Rohrzucker oder Salz oder ein Gemisch beider zu. (E. P . 3 1 4 2 7 3 vom 12/9. 1928, ausg. 18/7. 1929.) S c h u t z .

J o sep h F o u sek , San Francisco, Konservierung von Eigelb und, Eiwei/3. Man ver- m ischt gleiche Gewiehtsteile von zerschlagenen E iern u. Zucker bei einer Temp. von 50° R. bis zur Sirupkonsistenz. (A. P . 1 7 2 4 0 7 8 vom 11/5. 1927, ausg. 13/8.

1929.) S c h u t z .

A . J. B e lla m y und E g g P a te n ts L td., London, Konservierung von Eiweifl. Man neutralisiert zuniichst das EiweiB durch Zusatz Ton H3P0.1 u. trocknet es, indem man es auf einer P latte, einem Band o. dgl. von Glas oder Al ausbreitet, wovon es nach dem Trocknen abgekratzt wird. Vor oder nach der Saurebehandlung k ann 0,15°/o Glyeerin zugesetzt werden. (E. P. 314 887 vom 2/4. 1928, ausg. 28/8. 1929.) S c h u t z .

Alfred Heiduschka, Lebensmittelchcmisches Praktikum. Leipzig: Akadem. Verlagsgesell- schaft 1929, (XI, 191 S.) 8°. nn. M. 10.50; geb. uu. JL 12.—.