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E. Piwowarsky und H. Esser, Die Dichle und Gasdurchlassigkeit von Grtmgnfi

XIV. Zucker; Kohlenkydrate; Starkę

C. Brendel, Die Endsaturation des Diinnsafles m it Koldensdure. Bemerkungen zu den Ausfiihrungen von B r u k n e r (G. 1928. I I . 2685). Die optim ale A lkalitat darf nicht ais N eu tralitat angesehen werden, weil z. B . N a2C 03 gegen Phenolphthalein alkal.

reagiert. Das B r u k n e r s c I i o Yerf. ist nu r bei S aturation m it reinem C 0 2 anwendbar, nicht m it S 0 2. (Dtsch. Zuckerind. 53. 1253—54. Nov. 1928.) G r o s z f e l d .

Brunolf Brukner, Die Endsaturation des Diinnsafles. Vf. verteidigt sein Verf.

(vgl. C. 1928. II. 2685) gegeniiber einer K ritik von Br e n d e l (vgl. vorst. Ref.).

(Dtsch. Zuckerind. 5 3 . 1350—51. 1/12. 1928.) Gr o s z f e l d. Solon, Die Endsaturation des Diinnsafles m it Koldensdure. Vergleichende Verss. m it dem BRUKNERschen Verf. (ygl. C. 1928. II. 2685) u. dem In stitu ts- yerf. ergaben abweichende W erte fiir A lkalitat. Die Umsetzung des N a2C 0 3 m it BaCL scheint unyollstandig zu sein. (Dtsch. Zuckerind. 53. 1301. 1351. 1/12. 1928. Wolmir-

stedt.) Gr o s z f e l d.

Kurt Solon, Uber die Frage des Aufkochens und der Entkalkung der Dunnsafte.

Bemerkungen zu Ausfiihrungen von B r u k n e r u . B r e i t h a u p t (C. 1929. I . 1057).

Bei Aufkochverss. war durch das Aufkochen in allen Fallen eine zwar unyollstilndigc, aber bedeutende Verminderung des Ca-Geh. zu beobachtcn. (Dtsch. Zuckerind. 53.

1373—74. 8/12. 1928.) G r o s z f e l d .

H. A. Schlosser, Endsattiguńg und Aufkochung. Zu den E rórterungen von BRUKNER u . So l o n (vgl. vorst. Reff.) ste lltV f. Veroffentlichung yorliegenden reich- lichen Versuchsmaterials in Aussicht. (Dtschr. Zuckerind. 53. 1398. 15/12. 1928.

Salzwedel, Zuckerfabrik.) GROSZFELD.

H. Claassen, tlber die Wirkung der Schlammteilchen beim Verdampfen łriiber Dunnsafte. M ahnung zur Vorsicht bei Einkochyerss. nach S t a n e k u. P a v l a s (C. 1929.

II. 1083), weil Triibungen dazu neigen, an den Heizrohren anzukleben oder anzutrocknen, u. so zu Betriebsstórungen fuhren konnen. (Ztrbl. Zuckerind. 37. 852. 20/7.) Gd.

H. B. Stocks, KoUoide Stoffe in der Industrie. Starkę. Chem. Aufbau, Geh. an Phosphorsaure, an Amylose u. Amylopektin, Mineralstoffe in der Starkę, die Er-

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2 1 1 8 I I XV. Ga r u n g s g e w e r b e. 1929. II.

scheinung des Gelatinierens erhitzter St&rkelsgg., Viscositat, sowie die W rkg. der verschiedenstcn Reagenzien auf Starko sind kurz beschrieben, wobei auf dio in- dustrielle Anwendung hingewiesen wird. Bibliographie wissenschaftlicher Zeitschriften- literatu r. (Oil Colour Trades Journ. 76. 335—40. 2/8.) H . H e l l e r .

N. Schoorl, Zuckerlitration. (Ztschr. Unters. Lebensmittel 57- 566— 76. Ju n i. —

C. 1 9 2 9 .1. 2113.) G r o s z f e l d .

Ermin Pokorny, Prag, Diffuseur fiir Zuckerfabriken. t)ber den bekanntcn unteren Sieben des Diffuseurs ist cino kegelartige Siebeinlage angcordnet, die die G estalt eines unten abgestum pften Doppelkegels besitzt, wobei ih r u nterer Boden groBere Lochung aufweist ais der iibrige Teil der Einlage, oder einen linsenformigen Querselinitt besitzt.

An H and m ehrerer Zeichnungen ist die App. beschrieben. (Oe. P. 114 038 vom 12/4.

1928, ausg. 26/8. 1929. Tscliechoslowak. Prior. 28/4. 1927.) M. F . Mu l l e r. Herman Schreiber, Lansing (Michigan), Iłeinigen von Rohzuckersdften. Die Zuckerlsg. wird nach Zusatz eines Fiillungsmittels zunachst bei miiBigen, n ic h t unter- halb 80° liegenden Tempp. solange erhitzt, bis keine weitere Fallung der Verunreinigun- gen m ehr o intritt. N ach dem A btrennen der ausgeschiedenen Stoffe w ird zu der Lsg.

K alk zugesetzt u. dieselbc solange auf Tempp. unterhalb 100° erhitzt, bis dic Lsg.

klar goworden ist. (A. P. 1 7 2 4 3 7 6 vom 21/5. 1928, ausg. 13/8. 1929.) M. F. M.

N. V. Constructie Atelier der Vorstenlanden, D jokakarta (Nierderl. Ostindien), Verfaliren zum Kalken von Zuckersaft. D er trockene, pulverfórmige K alk w ird gleich- zeitig m it einem Gas u nter Druck in den vorgewarmten S aft eingeleitet. An H and von Zeichnungen ist das Yerf. naher beschrieben. (Holi. P. 20 243 vom 13/12. 1926,

ausg. 15/8. 1929.) M . F. M u l l e r .

Gustave Paul Joseph Melin, Belgien, Vcrfahren zur Herslellung von Hutzucker aus Feinzucker durch Prcssen in beheizten Form en zunachst m ittels PreBkolben, die einen kleineren Durchmesser ais die Form besitzen, u. spater m ittels PreBkolben von FormgroBe. D adurch wird erreicht, daB ein gleichmiiBig geprcBter Zuekerhut erhalten w ird. An H and von Zeichnungen is t dio A pparatur naher beschrieben. (F. P. 663 582 vom 6/11. 1928, ausg. 22/8. 1929. Belg. P riorr. 18/11. 1927 u. 18/10. 1928.) M. F. Mu.

Carl Steffen j r ., W ien, Herslellung von reinen, zuckerreichen und kalkarmen Tri- calciumsaccliaraten. (Poln. P. 8752 vom 19/1. 1926, ausg. 15/10. 1928. Oest. Prior.

18/5. 1925. — C. 1926. I I. 1800 [E . p . 252110].) S c h o n f e l d . Henkel & Co., G. m. b. H., Dusseldorf, Verlesserung der Quellungsfdliigkeit in der Kalle von Chlor-Calcium-Starkepraparalen. (Poln. P. 8785 vom 9/8. 1927, ausg.

15/10. 1928. D. Prior. 17/8. 1926. — C. 1928. I. 427 [E. P. 276340].) S c h o n f .

XV. Garungsgewerbe.

L. Semichon, Physiologische Seleklion der Fermente durch den Alkohol. Die Swperąuatregarung. Um falsche Garungen von Anfang an zu yerhindern, liiBt Yf. die Garung bei Ggw. von 4 % A. beginnen, ein Verf., das ais Superąuatregarung bezeichnet wird, erreichbar z. B. durch Mischen von Most m it Jungw ein zu gleichen Teilen. Vor- teile sind reine alkoh. Garung, Gewiihr fur Stabilitśit des Weines, E ntw . von Blume, Vollmundigkeit (souplesse) u. Feinheit des Weines, Beseitigung von Geschmacks- u.

Geruchsfehlern, Erhohung des Geh. an A. u. nichtfliichtiger natiirlieher Saure, Er- leichterung u. Regelung des Garverlaufcs. Ausfuhrliehe Angaben fiir die prakt. Aus- ftihrung des Verf. (Rev. Y itieulture 71. 85—90. 101— 11. 117—24. 8/8. N arbonne, S tation rćgionalc de recherches ccnologiąues.) G r o s z f e l d .

L. Semichon, Die reinen Carungen in der Weinkellerei. Hinweis auf die Vorteile der sogenannten Supergualregdrung. (Vgl. vorst. Ref.) (Journ. Agricult. prat. 93.

130—33. 17/8. Narbonne, S tation rlgionale de recherches ccnologiąues.) G r o s z f e l d . E. Hugues, Der Eisengehalt der W eine von l'Hkraidt. N ach den Analysen ent- hielten Moste u. daraus ohne Beriihrung m it Eisenteilen bereitete Weine etwa 2— 4,5 mg F e/l. In Rotweinen 1927 u. 1928 aus Weinkellereien w urden durchschnittlich 15—16, in WeiBweinen 14— 16 mg Fe, Schwankungen bei R ot- u. WeiBweinen von 5—39 mg, beobachtet. Die Sehonung m it K 4Fe(CN)6 w ird nicht fiir notwendig gehalten. (Ann.

Falsifications 22. 407— 10. Juli/A ug. Montpellier, S tation cenologiąue.) Gd.

A. Schmidt, Vergiftungen m it Methylalkohol in Rumdnien. I n Bestatigung der Ubterss. V. Fe l l e n b e r g s (vgl. 0. 1918. I. 572) enthielten alle untersuehten Weifi-,

1929. II. Hxv. Ga r u n g s g e w e r b e. 2119 Rot-, Apfel-, Johannisbeer- «. Zwetschenweine M ethylalkohol. Bei Weinen ist ein Hochstgeli. bis zu 0,2%, bei Obstwein bis zu 0,25% n., W cindestillate u. W einbrande sind so zu rektifizieren, dafi lióchstens 0,05—0,06% CH3OH im D estillate verbleiben.

Die Horst. von Tresterbranntw einen u. vergorenen G etranken aus Trestern ist nach Vf. wegcn der Methylalkoholgefalir zu verbieten. Zum Nacliweise des CH3OH be- w ahrto sich das Yerf. von De n i g e s- Ko l t h o f f (0. 1 9 2 3 . I I . 267), auch zur quanti- tativen Best. (Ztschr. U nters. Lebensmittel 5 7 . 584—87. Ju n i. CernŚu^i, S taatl. hygien.

Lab.) Gr o s z f e l d.

M. Riidiger und E. Mayr, U ber das Verhalten alkoholischer Destillate im ultra- violetten Licht. Die U nters. der Fraktionen nach Mi c k o unter der U ltralam pe ergab bei der 3.—5. F raktion ein auffallendes Leuchten, am stiirksten bei der 4. Ais Ursache w urden fluchtige F ettsauren, Laurinsaurc neben Caprinsaure ( v g l. GROSZFELD u . Mi e r m e i s t e r, C. 1 9 2 9 . I . 1159) erm ittelt. Die Erscheinung bietet aber kaum eine zuyerlassige Moglichkeit der Feststcllung von Yerfalscliungen. Dagegen w urden m it einigen kiinstlichen Essenzen in der 5.—9., besonders in der 7. F rak tio n charakterist.

Leuchterscheinungen u. Leuchtfarben (griin, braun), verursacht durch schwerer fluchtige Bestandteile, beobachtet. (Ztschr. U nters. Lebensm ittel 5 7 . 561—66. Juni. Hohenheim,

L andw irtschaftl. Hoćhsch.) GROSZFELD.

G. Debordes, Die Bestimmung des Kupfers in den Mosten und Weinen. D as in den Einzelheiten beschriebene Verf. besteht in einer F allung des Cu ais CuS in Ggw. von HgCl2 bzw. HgS, A btrennung davon d urch Elektrolyse in einem besonderen Elektroden- gefafi (Abb. im Original) u. T itration nach dem m olybdom anganimetr. Verf. von FONTES u. Th i v o l l e (1925), dessen Einzelheiten naher beschricben werden. (Ann. Falsifi- cations 2 2 . 410—14. Juli/A ug. Bordeaux, S tation Agronomiąue.) Gr o s z f e l d.

J. Tillmans und E. W eill, E in neues Yerfahren zur Bestimmung der Milchsaure im W ein durch Stufentitration. Wie beim am tlichen Verf. werden die organ. Sauren aufier Milchsaure m it Ba(OH), u. A. ausgefallt. Von dem so erhaltenen F iltra t mischt m an 75 ccm + 25 ccm 5% ig. N a2S 0 4-Lsg., filtriert nach 15 Min. bei 15°. 20 ccm des F iltrats dam pft m an nach Zusatz einer Messerspitze voll reinster Tierkohle auf 1L ein, filtriert in passende Zylinder von 50 ccm In h a lt (2,5 cm Durchmesser, 13 cm Hóne) u.

titrie rt das F iltra t ahnlicli wie bei neutralisierter Milch (ygl. LuCKENBACH, C. 1 9 2 6 . I . 527) von Phenolphthaleinum schlag bis p n = 3,2. Yom Ergebnis zieht man 0,20 ccm ab, worauf 1 ccm 0,1-n. HC1 1,45 g Milchsaure/1 entspricht. Vergleichende Verss. m it der am tlichen Methode zeigten, dafi diese nu r bei Benutzung einer P t-Schale u. vor- sichtigem Nachgluhen m it (NH4),C 03 riclitige, m it der neuen ubereinstimmende W erte liefert. Das neue Verf. ist besonders bei Reihenverss. vorzuziehen. (Ztschr. Unters.

Lebensm ittel 57- 515—19. Ju n i. F ra n k fu rt a. M., Univ.) Gr o s z f e l d. B. Bleyer u nd W. Diemair, Der Nachweis von Obstwein in Traubenwein. I. Ver- besserte Arbeitsvorschrift (hóhere Sorbitausbeute) fur das W ER D ER sche V erf.: 100 ccm Wein m it 7 g reinster Tierkohle 20 Min. auf Schuttelmaschine schutteln, kurz auf- kochen, h. filtrieren. Eindam pfen des F iltrats im Vakuum, bei Obstwein bis Sirup- dicke, bei Traubenwein bis 5 ccm, W einstein abzentrifugieren, FI. nochmals eindampfen u. event. von weiteren Ausscheidungen nochmals abschleudern. Siruposen R uckstand (1,2— 1,5 g) + 0,2 ccm Benzaldehyd + 1 ccm verd. H 2S 0 4 (1 :1 ) 1 Stde. auf S chuttel­

maschine schutteln, iiber N acht stehen lassen, dann nach Zusatz von W. den Dibenzal- sorbit abschleudern. — Weitere Identifizierung des Sorbits ais Triform acetal: E r- warmen der Sorhitlsg. (des zum Sirup eingedickten Weines) m it gleichen Gewichts- teilen 40%ig. Formaldehydlsg. u. gleichen Gewichtsteilen konz. HC1 1 Stde. auf sd.

W. am Ruckflufi. N ach E rkalten Nadeln, aus verd. A. g u t krystallisierbar, F . 206°.

Mkr. U nterscheidung der Dibenzalsorbite des M annits u. Sorbits. Auch die aus reinem Traubenwein m it Benzaldehyd erkaltlichen geringen Krystallm engcn kónnen die Er- kennung von Obstweinzusatz iiber 10% nicht stóren. (Chem.-Ztg. 5 3 . 621—22. 641 bis

642. 10/8. W eihenstephan, Hochscli.) G r o s z f e l d . Jan Józef Gerulewicz, Radom, Verbesserung am Rektifikationsapparat von Sarnll. Im K orrektor werden dem vom D ephlegmator kommenden Spiritus die Alde- hydverunreinigungen entzogen, worauf diese Verunreinigungen einem kleinen Kiihler u. einer Abflufiglocke zugefiihrt werden, wiihrend der reine A. einem K uhler u. der Beobachtungsglocke zugefiihrt wird. (Poln. P. 8 780 vom 13/6. 1927, ausg. 15/10.

1928.) SCHONFELD.

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2120 H xv. GAr u n g s g e w e r b e.

1929. n.

Cukrovar, Lihovar a Skrobarna, R. Goldschmidt, Tavikoviee, Tschechosl., Yerfahren zur Gewinnung von konzentrierten Kalisalzliisungen aus dem Garungswasser der Destillationsanlagen. (Poln. P. 8 770 vom 18/3. 1927, ausg. 15/10. 1928. Tsehecho- slow ak. P rio r. 30/3. 1926. — C. 1928. I . 1467 [F . P . 631205].) ScHONFELD.

Vereinigte Chemische Werke Akt.-Ges., Charlottenburg, Herstellung von Glycerin aus Zucker durch Garung in alkaliscliem M illel. (Polu. P. 8 798 vom 21/6. 1927, ausg. 15/10. 1928. D. Prior. 21/6. 1926. — C. 1928. I. 1467 [E. P. 278086].) SCHONF.

Fritz Moser, F iirth i. B., Dauerkultur von Garerregern, besonders von K ulturen der Sauerteiggarerregor in Form von Mischungcn derselbcn m it Aufnahm em itteln.

Die fl. K u ltu r der Garerreger wird durch indifferente, in liohem M aBe bei gewóhnlicher Temp. quellfahige u. schnell wasserbindende lockere Stoffe, insbesondere durch (JueUstarke oder diese cnthaltende Gemische, aufgenommen. Ais A ufnahm em ittel w ird ein Gemisch von wasserbindenden, (Juellstarke enthaltenden organ. Nahrstoffen zusammen m it geeigneten indifferenten minerał. Aufnahmemitteln, wie yorsichtig getrockneter kolloidaler Kieselsaure, verwendet. Dem Gemisch der K u ltn r der Giir- erreger m it dem Aufnahm em ittel werden Schutzstoffe, wio Weinsaure, Hopfenbitter- saure, u. Reizstoffe, wie Ameisensaurc, Hcfetrockenpulver oder H efeautolysat, zu- gesetzt. Dem Gemisch von fl. K u ltu r u. A ufnahm em ittel werden wasserbindende zuckerartige oder zuckeriilinliche Stoffe zugesetzt. Zur Aufnahme der fl. K u ltu r wird ein Aufnahmemittel von flockiger Beschaffenheit verwendet. (D. R. P. 481 614 KI. 6a vom 1/7. 1926, ausg. 26/8. 1929. D. R. P. 481 615 KI. 6a [Zus.-Pat.] vom

16/9. 1926, ausg. 26/8. 1929.) M . F. M u l l e r .

Verein „Versuchs- und Lehranstalt fiir Brauerei in Berlin", Berlin, Verfahren zur Herstellung von dem M alzexlrakt ahrdichen Erzeugnissen duroh E rhitzen von Am ino- sauren oder aminosaurehaltigcn EiweiBabbauprodd., z. B. Hefeautolysat m it Rohr- zucker, dad. gek., daB dic E rhitzung auf iiber 100° unter Zusatz von verd. anorgan.

oder organ. Sauren sta ttfin d e t. (D. R. P. 480 583 KI. 53i vom 20/3. 1923, ausg. 19/8.

1929.) S c h u t z .

Soc. an. des Distilleries des Deux-Sevres, Melle (Frankreich), Entwassern von Alkohol durch Dest. nach Zusatz eines Fl.-Gemisches aus Bzl. u. einem Petroleum- KW -stoff vom K p. oberhalb 80°, aber n ich t iiber 125°. Das W. bildet m it dem KW- stoffgemisch, das z. B. aus 60—-70% Bzl. u. 40—30% Bzn. besteht, beim Destillieren ein azeotrop. Gemisch. (Holi. P. 20105 vom 28/5. 1924, ausg. 15/6. 1929. Belg.

Prior. 6/7.1923.) " M . F. M u l l e r .

E. Merck, D arm stadt, Klarung von durch Kalksuspensionen getriibtem entwasserten Alkohol, wie er nach dem K alkrerf. oder Kalkdruckverf. gewonnen wird, durch Zugabe von Verbb., welche m it dem K alk schwl. Ndd. bilden. Von den N d.-M ittcln werden weniger ais dio theoret. Menge angewandt, z. B. bei Verwendung von H 2S 0 4 ca. 25 bis 65% der theoret. Menge. — Zu 3000 1 entwasserten A., die 160 g K alk cnthalten, werden 110 g H 2S 0 4 (spezif. Gew. 1,84) gegebon (theoret. Menge 220 g H 2S 0 4). Inner- halb weniger Stdn. t r i t t vollkommene K larung ein. (Oe. P. 114 037 vom 27/3. 1928, ausg. 26/8. 1929. D. P rior. 6/5. 1927.) M. F. M u l l e r .

United States Process Corp., Chicago (Illinois), iibert. von: Herman Heuser, E vanston (Illinois), Herstellung von alkoliolarmen Gdrgetranken, insbesondere von alkóholarmen Bieren m it dem Gcschmack eines Vollbieres durch Vereinigen von Yoll- bier m it einem Bier, dessen Alkoholgehalt durch A btreiben des A. nu r noch ganz gering ist. — Z. B. w ird ein Bier m it 3,5 V ol.-% A. u. 24,4 E xtraktgeh. auf 3° ab- gekiihlt u. m it einem alkoholfreien Bier von 0,10 V ol.-% A. Tereinigt, in solchen Mengen, daB der Gesamtalkoholgeb. nicht die zulassige Grenze ubersteigt. (A. P.

1 7 1 7 685 vom 8/4.1927, ausg. 18/6. 1929.) M. F. M u l l e r . Valentine Gilbert, Virginia City (Montana), Herstellung eines vergorenen Ge- irankes m it geringem Alkoholgehalt, z. B. von Bier, ausgehend von einem gewohnlich hoher alkoh. G etrank, z. B. von Vollbier, dessen A.-Geh. durch Vergiiren m ittels saurebildender Garungserreger, wie Bacillus Delbriicki oder Bacillus Bulgaricus, herabgesetzt w ird. Es kommen vornehmlich Essigsaure- u. Milchsaurebildner in Frage. Die Saure wird event. teilweise durch N a2C 03 abgestum pft. (A. P. 1717 920 vom 11/5. 1927 ausg. 18/6.1929.) ' M . F. M u l l e r .

Georg Schicht A.-G., Tscheehoslow., Alkoholfreier Fruclitsaft. D er geklarte Saft w ird entkeim t u. im Yakuum bei Tempp. eingedampft, bei denen die Farbę, der Ge- schmack u. die Vitamine nich t beeinfluBt werden. (F. P. 662 409 vom 16/10. 1928, ausg. 7/8. 1929. Tschechoslowak. Prior. 21/10. 1927.) SCHUTZ.

1929. n.

H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l o s w. 2121