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L. H. Lampitt, Der Ghemiker und die Nahrungsmittel. Hinweis auf einige durch die Chemie zu lósende Probleme wie Geschmack u. Zus. yon Fleisch beim Aufbewahren

u. Gefricren, Reifung u. Aufbewahrung von Friichten u. Gemiisen, Fragen der Mullerei, Biickerei u. a. (Journ. Soc. chem. Ind. 51. 83—84. 29/1. 1932.) Gr o s z f e l d.

Alessandro Besozzi, Uber die Bedeutung des Phosphors bei der Brolbereilung.

Vf. weist auf dłe groBe W ichtigkeit des P fiir die menschliche Ernahrung, sowie auf dessen Bedeutung ais Hefenahrung hin. Deshalb werden in neuerer Zeit der zur Brot- bereitung benutzton Hefo P -P raparate zugesetzt. Es werden Analysen soleher m it P-Zusatz gebackencr Brotc ausgefiihrt u. dereń Eigg. im Yergleich m it anderem, ohne P-Zusatz bereiteten B rot beschrieben. (Giorn. Farmac. Chim. 80. 415—35. 463—66.

Oktober/November 1931.) . Fi e d l e r.

W. H. Parker, ,,Qualildt“ bei K artoffdn. Anregung zur Ausarbeitung eines chem.

oder meehan. Unters.-Verf. zwecks Priifung von K artoffelsorten u. der Eignung von Boden zur Erzielung hochwertiger Sorten. (Journ. Soc. chem. Ind. 51. 94—95. 29/1.

1932.) ^ Gr o s z f e l d.

M. Davey, Konservierung von Apfeln durch Olemulsionsspritzungen. Apfcl von gespritzten BiŁumen zeichneten sich durch hohere H altbarkcit aus. (New Zealand Journ.

Agricult. 42. 34. 1931. Mapua [Nelson].) Gr im m e. R. Nuccorini, Neuere Unlersuchungen uber Friihreife und Spdlreife und die Fruchl- sduren. (Vgl. C. 1931. I. 1191.) Die m it Kirschen, Pfirsichen u. Pflaumen ausgcfiihrten Vcrss. ergaben im allgemeinen eine Reifeverzogerung durch Weinsaure, Citronensaure u. Apfelsiiure in abfallender Folgę. J e hoher der Sauregeh. der Friichte, desto spater die Reifung. (Annali Chim. appl. 2 2 . 10—16. Jan . 1932. Pisa.) Gr im m e.

Loomis Burrell, Mełalle und Milch. (Vgl. C. 1932. I. 888.) Erfahrungon bc- treffend Eignung der verschiedcnen Metalle, Al ais Metali fiir Milchbehalter, Metalle u. Nebengeschmack, Verschiedenheit des Angriffes von k. u. h. Milch bzw. KiihlfU. u. a.

(Milk P lan t Monthly 21. 37—42. Ja n . 1932.) GROSZFELD.

H. T. Gebhardt und H. H. Somrner, Die Loslichlce.it von Metallen in Milch. II.

Unłerwasser-Korrosionsversuche verschiedener Metalle in Milch. (I. vgl. C. 1931. I I.

2945.) Die Lóslichkeit von Alleghenystahl, rostfreiem Stalli, Al u. yerzinntem Cu war bei saurer Milch bei Zimmertemp., bei Frischmilch m it vcrschiedenen Tempp.

u. 02-Gehh. sehr gering. — Einzelheiten iiber vcrschiedene Metalle, Tabellen, Kurven usw. im Original. (Journ. Dairy Science 15. 42—61. Ja n . 1932. Wisconsin, Agricult.

Experim .-Station.) GROSZFELD.

Colin G. Fink und Frederick A. Rohrmann, Die Korrosion von Metallen durcli Milch. Der natiirliche Cu-Geh. von Milch schwankt zwischen 0,3—0,7 pro Million.

Bei der Pasteurisierung konnen diese Grenzen, besonders bei erhóhten Tempp., nach unten oder oben yerandert werden. Bei K o n tak t m it Ni-App. geht Ni fiir nieder- geschlagenes Cu in Lsg. Ni korrodiert in Milch mehr in Abwescnheit von 0 2, Cu mehr in Gg^v. von 0 2. Starkę CrNi-Stahle (18-8-Legierung), yerchromtes Cu u. Ni sind fiir Milch sehr korrosionsbestandig. (Joum . D airy Science 15. 73—86. Jan. 1932. New

York, Columbia-Univ.) GROSZFELD.

L. W. Hostettler, Korrosionseinfliisse bei Molkereieinrichtungen. Verhaltungs- ratsehlage zur Korrosionsverhiitung, auch bei 18-8-Legierung (Alleghcnymetall): Rein- haltung, Neutralisierung der Kiihllaugen, Fernhaltung von L uft daraus, Erdung der Elektromotoren, Anwendung chem. Stcrilisierungsmittel kurz vor Gebraueh der App., Trocknung u. Einfettung m it Hamm eltalg nach Behandlung m it Leitungswasser.

(Milk P lan t M onthly 21. 35—36. Ja n . 1932. Alleghcny Steel Comp.) GROSZFELD.

C. Htittig, Uber die Entstehung von Milchsaurestreplokokken aus Bakterien der Coligruppe. Auf verschiedenen Pflanzen, meist Grasern von Wiesen u. Weiden, konnten keineMilchsiiurestreptokokken gefunden werden, fast regelmaCig aber nach Anreicherung in Milch oder Malzmaische nach RUSCHMANN u. Ko c h. In Sauerfutter wurden die Streptokokken erst nach 6— 8 Tagen, entstanden aus Bact. coli, var. albidoliąuefacicns, gefunden. (Milehwirtschaftl. Forsch. 12. 455— 71. 27/1. 1932. Wangen, Allgau, Staatl.

Milchw. Lehr- u. Forschungsanst.) GROSZFELD.

L. Musso und Germain, Scliwankungen des Fettgehaltes der Kuhtnilch im Gebiele von Algier. Durchpriifung des Geh. an F ett, sowie der Quotienten Fett/Lactose u.

Fett/Casein an Einzelmilch von 305 Kiihen, Feststellung so bedeutender Schwan- kungen, daC sie den Entrahmungsnachweis in der Regel verhindern. Einzelheiten im Original. (Lait 11. 924— 42. 1022—37. 12. 21—37. Ja n . 1932. Alger, F aeultś de

med. et de Pharm .) GROSZFELD.

B. H. Webb, Die W irkung der einfachen und doppelten Homogenisierung von Rahm a u f die Hitze- und Labgerinnung sowie auf die Fettausscheidung. Die

Homo-2 1 0 8 HXVI. Na hru n g sm ittel; Genu szm ittel usw. 1 9 3 2 . I . genisierung des Rahm s yerm indert seine S tabilitat gegen H itze u. Labgerinnung. U nter- sehiede in Homogenisationstemp. u. -druck becinflussen die Gerinnungszeit. Doppelte Homogenisicrung bei 80° m it zweitem Druck von etwa 500 Pfund/Q uadratzoll w irkt giinstig auf H itzestabilitat yon Rahm m it m ehr ais 15% F ett, 2000 Pfund sind un- giinstiger ais einfache Homogenisierung. Einfach bei 4000 Pfund homogenisierter Rahm zeigt nach einigen Monatcn Fettabscheidung, bei hoheren Drueken etwa pro- portional zu denselben weniger. Auch Rehomogenisierung bedingt geringere F ett- ausscheidung ais einfache. (Journ. D airy Science 14. 508—26. Nov. 1931. W ashington,

U. S. Dep._ of Agricult.) Gr o s z f e l d.

H. Raistrick, Die Milchpasteurisierung. Grundlagen der Pasteurisierung, Be­

schreibung u. Abbildung yon Pasteurisierungsapp. (Journ. Soc. chem. Ind. 51. 88—92.

29/1. 1932. London, Sehool of Hygiene and Tropical Medicine.) GROSZFELD.

Earle G. Brown, Keine Uberlegenlieit der Rolimilch gegcniiber pasteurisierter ais Nahrungsmillel. Bericht eines Ausschusses, Referate aus einsehlagigen Abhandlungen.

(Milk P lan t Monthly 21. 28—32. Ja n . 1932. Kansas S tate Board of Health.) Gd.

Chas. Murray, S. H. Me Nutt und Paul Purwin, Die Wirkung der Pasleuri- sierung a u f Brueella melilensis var. suis. Nach den Verss. geniigten 62—63° u. 3 Blin., um die boyinen u. porcinen A rten von Brueella zu toten. (Journ. D airy Science 15.

6—13. Ja n . 1932. Ames, Iowa S tate Coli.) Gr o s z f e l d. A. Miyawaki, K. Kanazawa und S. Kanda, Die Verdaulichkeit des Proteins von nach verschiedenen Vcrfahrcn hergeslellier Trockenmilch. Bei einigen Trockenmilch- sorten ist die Verdaulichkeit ebenso groB wie boi Frischmilch, sie wird durch Erhóhung des Sśiuregeh. der rekonstruierten Mileh, am meisten durch Zusatz von HC1 bei der luinstlichen Pepsinverdauung erhoht. Milehpulyer ist gleich nach dem Offnen der Biichsc besser ycrdaulich ais nach Lufteinw. Der Yers. m it weiBen R atten ergab w eit geringere Unterschicde in der Verdauliohkcit. Die sehloohte Proteinverdaulichkeit einer Sorte war anscheinend durch Neutralisierung u. Zuekerzusatz vor der Trocknung yerursacht.

(Journ. D airy Science 15. 62—70. Ja n . 1932. Sapporo, Jap an , Univ.) Gr o s z f e l d. G. Testoni und W. Ciusa, Der Ursprung des Diacetyls in Butler. (Vgl. C. 1931.

II. 511.) Vff. folgern aus ihren U nterss., daB die Ggw. yon Diacetyl in B u tter ganz nebensachlich u. daB es nicht ais Trager des B utterarom as anzusprechen ist. E s bildet sich im Gegensatzc zum Methylacetylcarbinol durch Einw. yon Lab auf die Milch.

(Annali Chim. appl. 2 2 . 444 8 . Ja n . 1932. Bari.) Gr im m e. Hugh L. Templeton und H. H. Sommer, Fakloreti, die Konsislenz und Struktur von Schmelzkćise beeinflussen. N a-C itrat gab die besten Erzeugnisse, dann Rochelle- salz, das aber leicht mehlige, kornige S tru k tu r u. schlcchtes Schmclzen bewirkte. Noeh schlechter war N aaH P 0 4, das ein weiches seifiges Prod. lieferte. K órnigkeit ist oft m it Luftmangel in den Zellen u. Fettabscheidung yerbunden. An NaCl geniigt 1% . Bei ph 5,7—6,3 waren die Unterschiede in Konsistenz u. S truktur gering, auf beiden Seiten dieser pn-Grenzen wurden Mangel beobachtet. Weitere Angaben iiber EinfluB des W.-Geh., des Quotienten Casein/Fett u. Alter des Kases. (Journ. D airy Science 15. 29 u. 41. Ja n . 1932. Wisconsin, Agricult. Esperim . Station.) GROSZFELD.

Josef Csiszar, Die anaeroben Sporenbildner ais Ursache der Schmelzkaseblaliung.

In aufgeblahten Schmelzkasen wurden wiederholt immer nur anaerobe Sporenbildner wie B. sporogenes, B. putrificus u. B. saccliarobutyricus in groBer Zahl gefunden.

Andere Bliihungsorreger bei Rohkase uberleben kaum die Sehmelztempp. (Mileh- wirtschaftl. Forsch. 12. 485—93. 27/1. 1932. Magyaróvar, Ungarn, Kgl. ungar. Milchw.

Forschungsanst.) GROSZFELD.

L. Bellucci, Cdlulosebestimmung in Oetreidemehlen und ihren Nebenproduklen. 5 g Mehl oder 2 g GrieB werden m it einer Mischung aus 45 g 80%ig. Essigsaure u. 4,5 ccm HNOa (D. 1,4), 3 g Gebaek oder 0,3 g Nachmehl oder Kleie m it einer Mischung aus 30 g Essigsaure u. 3 ccm H N 03 im Kolben m it eingeschliffenem, 70 cm langem Kiihl- rohr zunachst uber kleiner Flamme, spater starker u. im ganzen 25 Min. lang unter ófterem Umschwenken erhitzt. Die Fl. wird durch gliihbaren Filtertiegel an der Saug- pumpe h. filtriert, der Celluloseruckstand zunachst m it 5 ccm der w. Sauremischung, dann m it 20 ccm sd. W. ausgewaschen, m it wenig A. durchfeuchtet, m it 20 ccm A.

entfettet, schlieBlich m it sd. W. bis zum Versehwinden des Essiggeruchs ausgewaschen.

Trocknen bei 105°, wagen, gliihen u. wieder wagen. Gliihyeriust = aschefreie Roh- faser. Die Rohfaser ist schneeweiC. Die erhaltenen W erte stimmen sehr gut m it denen der alten, aber bedeutend um standlicheren Methoden iiberein. (Annafi Chim. appl.

2 2 . 25— 31. Ja n . 1932. Perugia.) Gr im m e.

Schem und Gorli, Technik einer neuen Reaktion zur Erkennung der Pasteur isation der Milch iiber SS°. Zu 1 ccm Milcli gibt man 1 Tropfen l,5% ig. Meerschwreinchen- Blutkorperchen-Aufschwcmmung (nacli naherer Angabe gewonnen), sehiittelt u. bc- liiBt 2 Stdn. bei 38° im W.-Bade. .Bei Rohmilch entsteht roter Ring in der Rahm- sehicht, kcin Sedimcnt, bei auf iiber 68° erhitzter Milch rotes Sediment, ahnlich wic bei der Hamagglutination, bisweilen rosa Ring, aber stets sehr zart. Unterscheidung von iiber 70° erhitzter Milch m it der Guajacolprobc. — Die Rk. gelingt auch bei W.- Zusatz bis 20%> niclit bei saurer u. entrahm ter Milch. — Mit Tierkohlc s ta tt Blut- korperchen ahnliche, aber weniger gute Rk. (Lait 12. 17—19. Jan. 1932. Monte-

video.) Gr o s z f e l d.

F. G. Kohn und Ewald Klenim, U ber die Erkennung der dauerpasteurisierlen Milch m it der Ringbildung nach Scliem-Gorli. (Ygl. vorst. Ref.) Bericht iiber giinstige Praxis-Erfahrungen m it der Rk. (Lait 12. 19—21. Ja n . 1932. Carlsbad.) Gr o s z f e l d.

Jos. Klang, Nachweis des Baclerium coli in Milch durch Gasbildung in Gentiana- violett-Gallepepton-Milchzuckerlosjing. Der Nahrboden yon Ke s s l e r u. SwENARTON (1927), der andere gasbildende Keirne nicht aufkommen laBt, ermoglichte siehere E r­

kennung des Bact. coli, wie Nachprufung an H underten von Verss. erwies. (Milch- wirtschaftl. Forsch. 12. 494—99. 27/1. 1932. Wien.) Gr o s z f e l d.

fitienne Louis Bruyer, Algerien, Herstellung eines Malz-Milchprdparales. Man vermischt Malzextrakt, Getreidemehl miteinander u. setzt Casein oder Milchpulver zu, worauf die M. durch ein Haarsieb getrieben wird. Das Prod. soli in der Bśickerei, Pastetenhcrst. u. dgl. verwendet werden. (F. P. 718 243 vom 21/5. 1931, ausg. 21/ 1.

1932.) Sc h u t z.

Helene Lenk und Carl Sychrowski, Wien, Iiafjeepraparat. Man dam pft Kaffee- extrakt im Yakuum bis zur Sirupdicke ein, setzt dann Trockenmilch u. Zucker zu u.

dam pft die M. im Vakuum zu Ende ein. N ach dem Trocknen konnen der M. fein ver- mahlene Kaffeebohnen in gei'inger Menge zugesetzt werden, um das Aroma frischen Kaffees zu erzielen. (Oe. P. 126 349 vom 4/7. 1930, ausg. 11/ 1. 1932.) Sc h u t z.

Atlantic Coast Fisheries Co., New' York, Herstellung von Gefrierfleisch oder Gefrier- fisch, 1. dad. gek., daB das zu gefrierende G ut vor dem Gefricren durch Behandlung m it wss. Lsgg. von Alkalien oder Neutralsalzen schwacher Sauren, z. B. Hydroxyden oder Gitraten des Na, K oder N H 3 auf einen pn-W ert gebracht wird, der so nahe bei dem pn-W ert von lebenden Tieren bzw. Fischen liegt, wrie es, ohne den p n -W ert des lebenden Tieres zu uberschreiten, prakt. durchfiihrbar ist u. der annahernd zwischen 6,9 u. 7 liegt. — 2. dad. gek., daB die Behandlungslsg. NaCl zur Erhohung des osmot. Druckes enthalt. (D. R. P. 543 929 KI. 53c vom 29/3. 1929, ausg. 11/2. 1932. A. Prior. 9/5.

1928.) Sc h u t z.

Aktieselskabet Fisketerring, Oslo, Konservieren von Klippfisch durch Trocknen.

Das Verf. besteht in der Kombination der iiblichen Lufttrocknung u. dem Austreiben des W. durch PreBwrkg. von ca. 1—2 at, wobei die Feucktigkeit durch geeignete Zwischenlagen von z. B. Filz aufgesaugt wird. Der Trockenvorgang ist auf diese Weise bereits in 38 Tagen beendet. (N. P. 46 923 vom 22/1. 1925, ausg. 9/9.

1929.) ____ ____________ Dr e w s.

[russ.] A lexandra K onstantinow na Danilow a, Chem. Zusammensetzung, physilcalische Eigg.

Calorienwert und Pigmentierung von Hulmereiern yerschiedener Arten und in ver-schiedenen Perioden des Legens. Moskau-Leningrad: Staatl. Verlag fiir Landwirtschaft und Kolchos-Kooperativen 1931. (100 S.) Rbl. 1.10.