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Zahlen für Jedermann insbesondere aus Physik und Technik : Material für den Unterricht

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Academic year: 2022

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(1)

Z A H L E N

für Jedermann

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(3)

Z A H L E N f ür J e d e r m a n n

(4)
(5)

Z A H L E N

für Jedermann insbesondere aus Physik und Technik

M aterial für den Unterricht

von Dr. Hermann von Baravalle

fv

Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart

(6)

Neu bearbeitete, / U A n L C) veränderte und wieder

erweiterte Auflage 1939

(15. bis 19. Tausend}

N eu bearbeitet 1939 * A lle Rechte Vorbehalten • Copy­

right 1932 by Prandih’sche V erlagshandlung, W , Kotier

& C o., Stuttgart * Printed in G erm an y • Druck von U nion Druckerei G m bH , Stuttgart • Verlagsnummer 1374

(7)

W o immer w ir heute im Leben stehen, sind w ir mit Werken der Naturwissenschaft und Technik verbunden.

Unsere eigene Arbeit bringt uns aber nur mit bestimmten Seiten ihrer Entwicklung in Berührung; w ir stehen einzelnen Werken gegenüber oder lesen in Zeitschriften bald von dieser, bald von jener technischen Neuerung. Daraus entsteht das Bedürfnis, die Einzelheiten unserer gesamten Vorstellung richtig einzuordnen und im Überblick richtig zu werten. Von Metern und Kilometern, von Geschwindigkeiten und Touren­

zahlen, von W a tt und Wellenlängen, hören w ir täglich. An Hand entsprechender Zahlenzusammenstellungen können w ir die einzelnen Angaben mit mehr Bewußtsein durchdrin­

gen. Sie unterrichten uns in der schlichten und übersichtlichen Sprache der Zahlen über die bedeutendsten Tatsachen und W erke von Natur und Technik.

Was für die Selbstbildung gilt, wird in besonderer Weise Aufgabe des physikalischen und technischen Unterrichtes. Für diesen sind den Tabellen noch einige Rechenbeispiele zur praktischen Anwendung angefügt.

Es entspricht einem natürlichen Bedürfnis des Physikunter- richtes, in engem Kontakt mit dem praktisch-technischen Leben zu stehen. Das Interesse der Jugend, sowohl der Knaben wie der Mädchen, ist heute weitgehend den betreffenden Fragen zugewandt. In den verschiedenen Rechenbeispielen ist für den Physikunterricht Gelegenheit, Ausblicke nach den man­

nigfaltigen Richtungen zu vermitteln, und es erfordert nicht mehr Zeit, ob man eine Aufgabe mit beliebigen Zahlen durch­

führt, oder mit solchen, die dem Schüler gleichzeitig wertvolle Aufschlüsse über verschiedene Lebensgebiete bringen kön­

nen. W ill man, um ein einfaches Beispiel zu nennen, die

Zeit berechnen, die bei einer gegebenen Geschwindigkeit

zur Zurücklegung einer Wegstrecke erforderlich ist, und man

stellt hierfür die Aufgabe, wie lange man durch den längsten

Tunnel, den Simplon-Tunnel, zu Fuß hindurchgeht, so hat man

(8)

in Verbindung mit der Rechnung bestimmte weitere Vorstel­

lungen angeregt, die zugleich das Interesse für die ganze Rechnung beleben.

Sucht man — der jeweiligen Stufe des Unterrichtsganges ent­

sprechend — wirklich praktische Aufgaben zu gestalten, so steht man häufig vor der Tatsache, daß einem Zahlenanga­

ben fehlen, die für eine Aufgabe nötig wären, und es fällt nicht immer leicht, dieselben rechtzeitig zu beschaffen. So umfangreich die gebräuchlichen Nachschlagewerke sind, so sind sie ihrer Aufgabe gemäß auf die wissenschaftliche Labo­

ratoriumsarbeit eingestellt, und man findet dort nurzumTeil, was man für den Unterricht benötigt. Die vorliegenden Tabel­

len sind mit Rücksicht auf Bedürfnisse und Erfahrungen des Unterrichts zusammengestellt. Dies gilt nicht nur für ihren In­

halt, sondern auch für den Umfang. Es wäre leicht gewesen, letzteren bei gleicher Anzahl zugrunde gelegter Quellen zu verzehnfachen, doch ginge so der nötige Überblick verloren.

Ein weiteres Ziel, das für die Zusammenstellung maßgebend war, bezieht sich auf die Einführung von Begriffen und Maß­

einheiten im Unterricht. Definitionen und allgemeine Dar­

stellungen genügen noch nicht, um letztere dem Bewußtsein richtig einzugliedern. Entwickelt man z.B. die Einheit der elektrischen Stromstärke, das Ampere, so reiht sich an die Definition die natürliche Frage, wieviel Ampere jene Ströme aufweisen, die sich in unserer täglichen Umgebung finden.

Wieviel Ampere gehen durch die Glühlampen am Schreib­

tisch, wieviel Ampere gehen durch die Motoren der elek­

trischen Straßenbahn, wo werden die Ströme mit den größ­

ten Ampere-Zahlen verwendet, usw. Die Beantwortung jeder einzelnen dieser Fragen trägt dann dazu bei, den Begriff des Ampere mit dem Leben zu verbinden.

Bei manchen Begriffen erweist es sich auch als vorteilhaft, die entsprechenden Zahlen auf mehrfache Weise anzugeben.

Die Zahlen der spezifischen W ärme oder der Verbrennungs­

(9)

wärme findet man meist nur auf gleiche Gewichte bezogen, während das unmittelbare Vorstellen eher geneigt ist, an gleiche Volumen zu denken. Stellt man beide Angaben ein­

ander gegenüber, so korrigiert und vertieft sich die Vor­

stellung.

Vor eine wichtige und nicht leichte Aufgabe ist man bezüglich der zu wählenden Mittelwerte gestellt. W ill man durch eine Zahlenzusammenstellung z. B. ein richtiges Beurteilen von Gewichten fördern, indem man die Gewichtszahl für Gegen­

stände aufnimmt, an die sich im täglichen Leben bestimmte Gewichtseindrücke anschließen, z. B. das Fahrrad, so steht man natürlich vor der Tatsache, daß es schwerere und leich­

tere Fahrräder gibt. Man könnte die beiden Grenzwerte an­

führen, aber diese wären dann gerade nicht die am häufig­

sten vorkommenden Zahlen, die auch nicht einmal gleich weit von dem häufigsten W ert abliegen. Daher wurden nicht die Grenzwerte verzeichnet, sondern nach jenen Zahlen gesucht, die bei der betreffenden Angabe den häufigsten W ert wiedergeben.

Es hat sich auf die im Vorwort der früheren Auflagen aus­

gesprochene Bitte hin, dem Verfasser für die Neuauflage des Buches weiteres Zahlenmaterial zu nennen, eine reiche Kor­

respondenz entwickelt, die sich über viele Länder Europas, bis Amerika und Indien, erstreckte. Eine Reihe wertvoller An­

gaben ist dem Buche dadurch zugekommen. Die zum Aus­

druck gebrachten Wünsche für Erweiterungen sind berück­

sichtigt worden, soweit sich die zugehörigen Unterlagen in genügend zuverlässiger Form erreichen ließen und es der Gesamtumfang des Buches gestattete. Für all diese M it­

arbeit an der Sammlung sei auch an dieser Stelle nochmals bestens gedankt.

Für die reiche Hilfe im Auffinden und Beschaffen von Mate­

rial spreche ich meinen besonderen Dank meinem verehrten

Vater, Ministerialrat H. von Baravalle, W ien, Technische

(10)

Hochschule, und meinem Bruder, Baurat Dr.-Ing. F. von Ba- ravalle, Wien, aus.

Am Schlüsse sei die Bitte wiederholt, dem Buch auch weiter­

hin eine Förderung durch Nennen von neuem Zahlenmaterial zukommen zu lassen (Anschrift: Dr. H. v. Baravalle, durch die Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart-O, Pfizerstr. 5—7).

Es soll die Sammlung auch weiter immer vollständiger wer­

den, in stetem Mitgehen mit der so rasch fortschreitenden naturwissenschaftlichen und technischen Entwicklung.

Dr. Hermann von Baravalle

(11)

INHALTSVERZEICHNIS

M E C H A N I K

I. K IN E M A T IK (B E W E G U N G S L E H R E )

L ä n g e n ...15

Spannweiten von Brücken...17

Gesamtlängen von Brücken...18

T u n n e l-L ä n g e n ... 18

Entfernungen von S tä d te n ... .... . 1?

Längen von F lu ß lä u fe n ... 19

H ö h e n ...20

Höhen von M eeresw ellen...21

Höhen über dem Meeresspiegel... 21

Höhenlagen über dem Meeresspiegel . . . 23

Gebiete, welche tiefer liegen als der Meeresspiegel 23 T ie fe n ... 24

W assertiefen... 24

Tiefen unter dem Erdboden ... 24

D u r c h m e s s e r ...25

Durchmesser von K u p p e ln ... .... . 25

F l ä c h e n ... 26

V o l u m e n ... 27

Größte S c h if f e ... 28

S t e i g u n g ... 23

G e f ä l l e ...30

Z e i t ... 30

Zeitgleichung... 31

Zeitkorrekturen...31

K a le n d e r ... . . 32

Z e itd a u e r...32

Überquerung des Atlantischen O z e a n s ... 33

Reisen um die Erde...33

B a u z e ite n ...33

Pulsschläge... . . . 34

G e s c h w in d ig k e it ... 34

U m d r e h u n g e n ...39

B e s c h le u n ig u n g e n ... 39

Beschleunigung des freien F a lls ... 39

V e r z ö g e r u n g e n ... 40

(12)

M E C H A N I K

II. M E C H A N IK DER KRÄFTE

G e w ic h t ( M a s s e ) ...41

S e k u n d e n l i t e r ... 43

S p e z ifis c h e G e w ic h te ...44

Gesteine und Baumaterialien . . . 44

H ö l z e r ... ... 44

M e ta lle ...45

Verschiedene feste Substanzen...46

Geschichtete M a s s e n ...46

Flüssigkeiten ... 47

G a s e ... 47

Veränderungen im spezifischen Gewicht... 47

S c h w e r k r a f t ...43

D r u c k k r ä f t e ...48

Z u r Z e n t r if u g a lk r a f t . ...50

R e ib u n g . . ... 50

Rollende R e ib u n g ... 50

Gleitende Reibung ... 51

Natürlicher Böschungswinkel... 51

L e is tu n g ... 52

M E C H A N I K III. M E C H A N IS C H E E IG E N S C H A F T E N DER FESTEN KÖ RPER, F L Ü S S IG K E IT E N U N D G A S E D ru c k - u n d Z u g f e s t ig k e it ... 55

Änderung der Festigkeit...56

Änderung der Zugfestigkeit...56

H ä r te ... 57

Härte nach der Mohs'schen S k a la ... 57

F l i e ß b a r k e i t ...58

Fließvermögen und Viskosität . . . 58

Änderung des Fließvermägens... 58

K a p illa r it ä t . ... .... 59

Veränderung der Kapillar-Eigenschaften... 59

A d h ä s io n v o n F l ü s s ig k e it e n ... 59

(13)

Z u s a m m e n d r ü c k b a r k e it

v o n F l ü s s i g k e i t e n ... 59

Abnahme der weiteren Zusammendrückbarkeit . . ¿0

O s m o tis c h e r D r u c k ...60

In n e r e R e ib u n g in G a s e n ...61

Veränderung der inneren Reibung in Gasen . . . 61

A u f h a lt e n c h e m is c h e r Z e r s e tz u n g e n . . 61

WÄRMELEHRE

T e m p e r a t u r e n ... 63

Schmelzpunkte ... 65

Gefrierpunkte...65

Siedepunkte ... 65

Abnahme des Siedepunktes... 66

Veränderung der Siedetemperatur des Wassers . . 66

Sieden des Wassers in Dampfkesseln... 67

Wassergehalt der L u f t ...67

Z u s a m m e n s te llu n g v o n A g g r e g a t z u s t ä n d e n ...68

V e r flü s s ig e n v o n G a s e n ...68

A u s d e h n u n g e n u n d Z u s a m m e n z ie h u n g e n 69 R e la tiv e D ic h te d e r L u f t ...69

Änderung des Dichtenmaximums des Wassers . . . 70

V e r ä n d e r u n g d e r A u f lö s u n g s f ä h ig k e it v o n W a s s e r ...70

A u s d e h n u n g d u rc h E r w ä r m u n g . . . . 71

Ausdehnung des W a s s e rs ... 72

W ä r m e m e n g e n ( K a l o r i e n ) ... 73

Verbrennungswärmen...73

Verbrennungswärmen... .... 73

Verbrennungswärmen für K o h le n ... 74

Schmelzwärmen... ...74

Verdam pfungswärm en... 74

Lösungswärmen... 75

Wärmeabgaben bei inneren Umwandlungen von Substanzen... 75

Wärmetönungen... 75

(14)

S p e z ifis c h e W ä r m e ...76

Veränderung der spezifischen W ä rm e ...76

Veränderung der spezifischen Wärme . . . 77

Erwärmbarkeit verschiedener Substanzen . . . 77

W ä r m e l e i t f ä h i g k e i t ... 78

Veränderung der Leitfähigkeit...80

Verhältnis der Wärmeleitfähigkeiten ... 81

W i r k u n g s g r a d e ... 81

AKUSTIK

T o n l e i t e r n ... 83

D u r-T o n le ite r...83

M oll-T onleiter...84

Historische T o n le ite rn ... .... 84

Harmonische O b e r tö n e ... 85

Dreiklang-Akkorde . . . 85

T ö n e ...86

Reihe der O k ta v e n ... 86

Absolute Schw ingungszahlen... 87

Klaviatur ... ... 88

Relative S c h w in g u n g s z a h le n ... 88

Relative S ch w in g u n g s z a h le n ...89

S c h a l l g e s c h w i n d i g k e i t e n ... 89

Veränderung der Schallgeschwindigkeit...90

Reichweiten des Schalles... 90

OPTIK

B r e c h u n g s e x p o n e n t e n ... 91

Verhältniszahlen der Sinus . . . 91

Zunahme des B rechungsexponenten... 92

Änderung des Brechungsexponenten . . . 93

R e f l e x i o n s v e r m ö g e n ... 93

P h o t o m e t r i e ...94

Lichtstärken und Beleuchtungsstärken... 94

D r e h u n g d e r P o la r is a t io n s e b e n e . . . 95

MAGNETISMUS

D e k l i n a t i o n ...97

I n k l i n a t i o n ...96

(15)

H o r iz o n t a l- ln t e n s it ä t

d e s E rd m a g n e tis m u s ... 98

M a g n e tis c h e F e l d s t ä r k e ... 99

Ä n d e r u n g e n d e r e r d m a g n e tis c h e n K r ä f t e ... 99

Deklination im Tages- und Jahreslauf... 99

Inklination im Tages-und Ja h re s la u f...100

Horizontal-lntensität im Tages- und Jahreslauf . . . 100

E L E K T R I Z I T Ä T V o lt (e le k tris c h e S p a n n u n g ) ...103

Funkenlängen (Schlagweiten)... 104

A m p e r e (e le k tris c h e S tro m s tä r k e ) . . . 104

W a t t (e le k tris c h e L e is t u n g ) ...105

O h m ( e le k tris c h e r W id e r s t a n d ) . . . . 100

Widerstände und Leitfähigkeiten...107

Zunahme des elektrischen Widerstandes . . . 108

K o n d e n s a t o r e n ... .... . . . 108

D ie le k t r iz it ä t s k o n s t a n t e d e r I s o la t o r e n 108 Veränderung der Dielektrizitätskonstante... 109

W e c h s e ls tr o m fr e q u e n z u n d S t r o m u n t e r b r e c h u n g e n ... 109

E l e k t r o - C h e m i e ... 109

Galvanische Elemente mit Akkumulatoren . . . . 110

T h e r m o - E l e k t r i z i t ä t ...n o R a d i o - S e n d e r ...m R a d io a k t iv e r Z e r f a l l ...112

G E O G R A P H I S C H E D A T E N D ie E r d e ... ... 113

Verteilung der Erdteile und M e e re... 114

Ebbe und F lut... 114

Bevölkerung der E rde... 115 Städte ...

(16)

A S T R O N O M I E

Die S o n n e ... 117

Der M o n d ...

. 1 1 8

Die P la n e t e n ... U

8 Umlaufzeiten, Entfernungen von der Sonne und G r ö ß e n ... ... 118

Bahnelemente der Planeten ... .... 119

Monde der Planeten... 119

Abplattung und Achsendrehung... 120

F ix s t e r n e ... 120

P H Y S I K A L I S C H E T H E O R I E N

Atomtheorie und kinetische G astheorie 123

Atomgewichte...123

Anzahl der Moleküle... 125

Größe der M oleküle... 125

Masse der M o le k ü le ... 125

Geschwindigkeit der Gasmoleküle . , . . . . . 125

W ellentheorie der Strahlungen . . . .

126

Elektronentheorie und Q uantentheorie 126

Anzahl der Elektronen im Atom einzelner Elemente 126 Mosse des Elektrons... 127

Geschwindigkeit der Elektronen... 127

Ladung eines Elektrons ... 127

Plandcsches Wirkungs-Quantum... . 127

Identität von Energie und Masse...127

G E S C H I C H T L I C H E D A T E N ...129-135 A U F G A B E N ...137-156

Für Berechnungen

meist gebrauchte Z a h l e n ...

157

(17)

MECHANIK

I. K I N E M A T I K (BEWEGUNGSLEHRE)

LÄNGEN

in Metern: m (1 mm = 1/1000 m; 1 cm = 1/100 m,- 1 km = 1000 m).

Ein Meter ist das nach der Französischen Revolution 11800) eingeführte Längenmaß, (in Deutschland seit 1872), das als 1/40000000 eines Erd­

meridians festgesetzt wurde. Infolge der seitherigen Fortschritte in der Meßgenauigkeit gilt heute für das Meter als genaueste Zahl: 1/40009144 des Erdmeridians: Die in England und Amerika gebrauchten Maße sind: 1 Zoll = 2,54 cm; 1 Fuß (foot) = 12 Zoll — 30,5,cm; 1 Elle (yard)

= 3 Fuß = 91,44 cm; 1 Meile Smile) = 1,609 km. Eine Seemeile (Kno­

ten) = 1,852 km (stählte mille)

Sichtbarkeitsgrenze für das Ultra-Mikroskop 0,000004 mm Sichtbarkeitsgrenze für das Mikroskop 0,0001 mm Dünnste künstlich hergestellte Blätter: Blattgold 0,0001 mm

Kleinste Bazillenlänge 0,001 mm

Äußerste Grenze für die Sichtbarkeit mit freiem Auge

(Spinnfaden) 0,005 mm

Durchschlag-Maschinenschreibpapier-Stärke 0,03 mm

Briefpapier-Stärke 0,08 mm

(18)

Furnierholz praktisch in Verwendung bis herunter zur Stärke 0,2 mm

Zeichenpapier-Stärke 0,3 mm

Fensterglas-Stärke 2 mm

Fingerbreite 2 cm

Daumenlange 7 cm

Handbreite 7,5 cm

Spanne der Hand 20 cm

Mittlere Fußlänge 25 cm

Elle (Ellenbogen bis Fingerspitze) 45 cm

Mittlere Schrittlänge 50 cm

Militärschritt 80 cm

Länge des Sekundenpendels in Mitteleuropa 99,4 cm Spurweite (Schienenabstand) der Eisenbahnen in Südamerika 1 m Normale Spurweite der meisten Staaten, schon von

Stephenson bei der ersten Eisenbahn eingeführt 1,435 m

Spurweite in Rußland 1,524 m

Mittlere Breite eines Personenautos 1,6 m

Elefantenzähne (Indischer Elefant)) bis 3 m

Mittlere Länge eines Personenautos 4 m

Maityputzähne bis 5 m

Mittlere Breite einer Landstraße 5 m

Weltrekord im freien Weitsprung 7,98 m

Mittlere Länge eines Eisenbahn-Personenzug-Wagens 15 m Mittlere Länge eines Eisenbahn-Schnellzug-Wagens 22m Spannweite des Flugzeuges für den regelmäßigen trans­

atlantischen Passagierdienst (Yankee Clipper) 46 m Längste in Deutschland verwendete Eisenbahnschienen 60 m

Weltrekord im Skisprung 93 m

Weltrekord im Speerwerfen 114,28 m

Länge des Luftschiffs LZ 127 236m

Länge des Luftschiffs LZ 129 (verbrannt 1937) 248 m Länge des längsten Schiffes |„Normandie") 314 m Größte Überspannung einer Schwebebahn

(Weltausstellung in Chikago 1934) 564m

Länge des Zirkus Maximus in Rom (größte römische Arena) 640m Gatun-Damm beim Panamakanal (30 m hoch) 2,4 km

Kanal von Korinth (Griechenland) 6,3 km

Hindenburg-Damm

(Verbindungsdamm der Insel Sylt mit dem Festland) 11 km

Zuider-See-Damm in Holland 30 km

Panama-Kanal (Colon-Panama) 81 km^

Kaiser-Wilhelm-Kanal (Kiel—Elbe) 98 km

Größte Schußweite (Geschütz, das 1918 Paris beschossen hat) 128 km

Suez-Kanal (Port-Said;—Suez) 160 km

Längste Wasserleitung von Deutschland (Wasserversorgung

von Bremen aus dem Harz) 200 km

Längster Stausee (Grand Coulee Damm, USA) 243 km

Nicaragua-Kanal (im Bau) 275 km

(19)

Limes, G renzw all des Römischen Reiches gegen N orden 550 km Längste Wasserleitung der W elt {Aquedotto Pugliese,

Wasserversorgung in Unteritalien aus der Quelle Caposele) 1930 km Chinesische Mauer (erbaut von Kaiser Shih Huangti 300 v. Chr.] 3000 km

Spannweiten der bedeutendsten Brücken

Weiteste Brückenbogen aus S t e i n

Isonzo-Eisenbahnbrücke bei Salcano (erbaut 1905; im Weltkrieg

gesprengt) 85 m

Syratal-Straßeribrücke bei Plauen in Sachsen (1905) 90 m Weitest gespannte H o l z brücke, die je erbaut wurde

Limmat-Brücke bei Wettingen in der Schweiz (erbaut 1778; in

den Franzosenkriegen verbrannt) 119 m

Weitest gespannte E i s e n b e t o n -Bogen

Elorn-Brücke bei Brest in Frankreich (eröffnet 1931) 180 m Brücke über den Tranebergsund bei Stockholm (eröffnet 1935) 181 m Weitest gespannte e i s e r n e Brücken

Clifton-FIangebrücke; historisch berühmte Brücke bei Bristol

(England) (eröffnet 1864) 214 m

Elisabeth-Brücke in Budapest (Kettenbrücke, eröffnet 1903) 290 m Rheinbrücke Köln-Mülheim (eröffnet 1929) 315 m Florianopolis-Brücke in Brasilien [eröffnet 1930) 338 m Mid-Hudson-Bridge bei Poughkeepsie (USA) 458 m

Brooklyn-Brücke, die erste Brücke über den East-River in

New York (eröffnet 1883) 486 m

über den East-River wurden in New York seither noch fünf wei­

tere Brücken erbaut: Williamsburg-Brücke (1903), Queens- borough-Brücke (1908), Manhattan-Brücke (1909), Hell-Gate- Brücke (1916), Triborough Bridge 11936). Die größte Spann­

weite unter ihnen hat die Williamsburg-Brücke 488 m Bear-Mountain-Bridge über den Hudson (USA) (eröffnet 1924) 498 m Sydney-Hafenbrücke, größte Brücke Australiens (eröffnet 1932) 502,7 m Bayonne-Brücke über den Meeresarm Kill-van-Kull, der Staten-

Island (New York) von New-Yersey trennt (eröffnet 1931) 503 m Firth-of-Forth-Brücke in Schottland, die größte Brücke Europas

(eröffnet 1890). Sie hat zwei Überspannungen von je 521 m Delaware-Brücke in Philadelphia in Nordamerika (Kettenbrücke,

eröffnet 1926) 533 m

St.-Lorenzstrom-Brücke bei Quebec in Kanada (eröffnet 1918) 549 m Ambassador-Brücke bei Detroit zwischen Kanada und den Ver-

einigten Staaten (eröffnet 1929) Brücke von San Francisco nach Oakland,

zwei Überspannungen von je

564 m 705 m

(20)

George-Washington-Gedächtnis-Brücke über den Hudson-River

in New York (eröffnet 1931) 1067 m

Mississippi-Brücke bei New Orleans (im Bau) 1074m Golden-Gate-Brücke über die Meeresbucht von San Francisco,

die weitest gespannte Brücke der W elt (eröffnet 1936) 1281 m

Gesamtlängen von Brücken

Sydney-Hafenbrücke (Australien) 1150 m

Brooklyn-Brücke in New York 1850 m

Firth-of-Forth-Brücke in Schottland 2470 m

Godavari-Brücke (Indien) 2775 m

George-Washington-Gedächtnis-Brücke in New York 3000 m

Firth-of-Tav-Brücke in Schottland 3210 m

Chio-Brücke bei Kairo (Ägypten) 3220 m

Hoangho-Brücke bei Tsinan (China) 3245 m

Neue Eisenbahnbrücke in Dänemark: Seeland-Falster (1937) 3300 m Brücke über die Calvestone-Bai (Amerika) 3400 m

Lagunenbrücke nach Venedig 3500 m

Sambesi-Eisenbahnbrücke in Afrika [eröffnet 1934) 3500 m

Donaubrücke bei Cernavoda (Rumänien) 3850 m

Hell-Gate-Brücke in New York 4066 m

' Golden-Gate-Brücke in San Francisco 7000 m

Viadukt Miami-Key-West, der die Halbinsel Florida mit dem

auf einer Insel gelegenen Ort Key-West verbindet (USA) 11 750 m

Autobrücke San Francisco— Oakland 13500 m

X Viadukt über den großen Salzsee in Nordamerika.

Längste Brücke der W elt (hölzerne Eisenbahnbrücke) 35000 m

Eisenbahn-Tunnel

Tunnel der ersten Gebirgsbahn: Semmering-Tunnel

(Strecke Wien—Graz), eröffnet 1854 1,43 km

Tunnel der bayerischen Zugspitz-Bahn (eröffnet 1930) 4,50 km Längster Tunnel Englands: Severn-Tunnel [eröffnet 1886) 7,25 km Längster Tunnel Spaniens: Pyrenäen-Tunnel 7,26 km Längster Tunnel Südamerikas: Anden-Tunnel 8,10 km Längster Tunnel in Neu-Seeland (Otira-Tunnel) • 8,45 km längster Tunnel Japans (Schimizu-Tunnel) 10,20 km Längster Tunnel Deutschlands (Arlberg-Tunne!) 10,25 km Mont-Cenis-Tunnel (eröffnet 1871); Frankreich—Italien 12,84 km Längster Tunnel Nordamerikas (Scenic— Leavenworth) 13,17 km Lötschberg-Tunnel in der Schweiz (eröffnet 19121 14,54 km St. Gotthard-Tunnel in der Schweiz (eröffnet 1882) 14,99 km Längster Tunnel Italiens: Apenninen-Tunnel bei Lagaro

(Strecke Bologna—Firenze; eröffnet 1934) 18,51 km Simplon-Tunnel; Schweiz—Italien. Längster Tunnel der W elt

(eröffnet 1906) 19,73 km

(21)

Straßen-Tunnel

Erster Tunnel unter der Themse: Thames-Tunnel in London

(eröffnet 1842) 366 m

Elb-Tunnel in Hamburg (eröffnet 1912) 450 m

Ältester Tunnel: Tunnel unter dem Euphrat im alten Babylon

(6000 v. Chr.) f 900 m)

Blackwëîl-Tunnèl: Längster Tunnel unter der Themse* in London

(eröffnet 1908) 1890 m

Schelde-Tunnel in Antwerpen (eröffnet 1933) 2110 m Tunnel unter dem Hudson, in New York:

LincoTn-Tunnei ¡eröffnet 1938) 2440 m

Holland-Tunnel (eröffnet 1927) 2820 m

Mersey-Tunnel in Liverpool (längster Straßentunnel der Welt)

(eröffnet 1935) 3400 m

Entfernungen verschiedener Städte von Berlin

Entfernungen mit Eisenbahn und Verkehrsflugzeug Berlin—Leipzig

Berlin—Dresden Berlin—Hamburg Berltp— Köln Berlin— Königsberg Berlin\Amsterdam Berlin—Stuttgart Berlin—München Berlin—Wien Berlin—Basel, Berlin— Zürich, Berlin—Paris \ Berlin—Rom '

Berlin—Wladiwostok £ (Sibirische Eisenbahn)

164 km j 145 km

t 180 km

4

161 km

4

» o 290 km577 km î tS î 255 km503 km

596 km

I

£ 583 km

t 2 641 km \ 585 km

5 2 652 km O 536 km

£ 5 653 km u 527 km

K < 780 km *? 1 0 520 km

>1 880 km ^ S3 N .So ÎÎ <s ^ 712 km

897 km 700 km

^ ■ 3 2 ^ - 1069 km »

- -S 984 km

1708 km O ö ^ 1474 km H

.

5-"° a 2

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Rhein j. u. Donau

p«. W olga (UdSSR) Niger (Afrika) Kongo (Afrika)

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Längen von Flußläufen

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^ y ft'o Amazonenstrom (Südamerika) J vT J

Nil (Ägypten)... ^ fc“*

Mississippi (Nordamerika) < 2 i C Î # Î „ - t

^ k 1165 km 1320 km

" 2850 km 3690 km 4160 km 4650 km

(22)

HÖHEN

in Metern Im) und Zentimetern (cm)

Mittlere Höhe einer Stufe 15 cm

Mittlere Höhe eines Stuhles (Sitzfläche) 50 cm

Mittlere Höhe eines Tisches ' 80 cm

Mittlere Größe eines Mannes 1,75 m

Weltrekord im Hochspryng (Osborn, USA) 2,03 m

Mittlere Höhe einer Türe 2,25 m

Mittlere Zimmerhöhe 3 m

Weltrekord im Stab-Hochsprung (Gruber) 4,37 m Mittlere Höhe eines Stadthauses (Erdgeschoß und drei Ober­

geschosse; Steildach) ohne Dachgiebel 15 m

mit Dachgiebel 20 m

Obelisk von Heliopolis (aus einem Stück gehauen) 22 m

Sphinx bei Gizeh 23 m

Mittlere Höhe eines Kirchturmes 30 m

Koloß von Rhodos, Messingstatue Apollos über dem Hafen­

eingang (errichtet 280 v, Chr.; durch ein Erdbeben zerstört) 33 m Christus-Statue bei Rio de Janeiro (größte Plastik aus Eisenbeton) 38 m

Mittlere Höhe eines Fabrikschornsteins 50 m

Höchste Bäume Europas. Tannen von Dürsrüti (bei Langnau,

Schweiz) 58 m

Tagblatt-Turmhaus in Stuttgart (höchstes Hochhaus Deutschlands) <50 m

Sieges-Säule in Berlin 61 m

Höhe der Golden-Gate-Brücke (San Francisco) über dem Meere 65 m Höhe des höchsten Schiffes („Normandie", Kiel bis Mast-Spitze) 74 m Freiheits-Statue in New York (größtes Bildwerk der W elt; Eisenguß) 74 m Höchster Baum der Erde (Nationalpark, USA) 82 m

Minaret in Kairo 85 m

Turm zu Babel; im unteren Mesopotamien (nicht erhalten) 90 m Völkerschlacht-Denkmal in Leipzig (höchstes Denkmal Europas) 96 m

Türme der Frauenkirche in München 98 m

Campanile am Markus-Platz in Venedig 99 m

Brücke Solingen—Remscheidt; Höhe über dem Talboden 106 m

Mailänder Dom 109 m

Staumauer des neuen Werkes am Grimselpaß (Schweiz) 110 m

Campanile in Cremona 121 m

St. Pauls-Kathedrale in London 123 m

Peterskirche in Rom 133 m

Cheops-Pyramide 137 m

Funktürm ln Berlin 138 m

Stephansdom in Wien 138 m

Höchster Schornstein in Deutschland: Halsbrücker Esse bei Frei­

berg in Sachsen 140 m

Straßburger Münster 143 m

Kölner Dom 160 m

(23)

Ulmer Münster (höchster Kirchturm der Welt) 161 m

Monument in Washington (USA) 169 m

Brückentürme der Washington-Gedächtnis-Brücke in New York 173 m

Campanile in Mailand (erbaut 1938) 180 m

Höchster Schornstein (New York) 182 m

VVaTdorf-Ästoria-Hotel in New York 191m

Höhe des „Trylon", pyramidenförmiger Turm auf der

New Yorker Weltausstellung 1939 214 m

Höchster Wolkenkratzer anderer Städte als New York:

Terminal-Tower in Cleveland (USA) 216 m

Staumauer am Colorado (USA); höchste Staumauer der Erde 220 m Brückenturme der Gölden-Gäte-Bfucke (San Francisco) 225m Rockefeller-Center (Radio-Clty), neueste Gruppe von Wolken­

kratzern 259 m

Funkturm in Nauen bei Berlin 268 m

Neuer Funkturm in Königswusterhausen bei Berlin 294 m Eiffelturm in Paris (fertiggestellt 1889 ) 300 m Höhe der Royal-Gorge-Brücke über den Arkansas

(Colorado), höchste Brücke der Welt 320 m Chrysler-Building In New York (eröffnet 1930), 77 Stockwerke;

jetzt zweithöchstes Bauwerk 324 m

Emplre-State-Building in New York (eröffnet 1931), 102 Stock­

werke; höchstes Bauwerk der W elt... 381 m

Höhen von Meereswellen

Seegang: Bezeichnung nac der Beaufort-Skc vollkommen glatte See sehr ruhige See ruhige See leicht bewegte See mäßig bewegte See ziemlich grobe See grobe See

hohe See sehr hohe See

schwere oder gewaltige See

Höhen über dem Meeresspiegel

A l p e n s t r a ß e n

erreichen die folgenden Höhen über dem Meeresspiegel

Semmering-Straße (Niederösterreich— Steiermark) 980 m

Brenner-Straße (Österreich—Südtirol) 1366 m

Flexen-Straße (Vorarlberg) 1784 m

Arlberg-Straße (Tirol—Vorarlberg) 1802 m

la Windstärke Wellenhöhe

0 0 0 m

1 1 0m bis Im

2 2 Im bis 2m

3 3 2 m bis 3 m

4 4 3 m bis 4 m

5 5 4 m bis 5 m

6 6 6 m bis 7 m

7 7 und 8 8 m bis 9 m

8 9 und 10 10 m bis 12 m

9 11 und 12 über 12 m

(24)

Rolle-Paß in den Dolomiten (Södtirol) 1984 m

Simplon-Straße (Schweiz—Italien) 2010 m

St. Gotthard-Straße (Schweiz) 2111 m

Grimselpaß-Straße (Schweiz) 2162 m

Pordoj-Joch in den Dolomiten (Südtirol) 2250 m

Bernina-Straße (Schweiz) 2330 m

Furkapaß-Straße (Schweiz) 2433 m

Groß-Glockner-Straße (Salzburg—Kärnten) 2470 m

Grödner-Joch in den Dolomiten (Südtirol) 2727 m Stilfserjoch-Straße (Italien, Südtirol; höchste Alpenstraße) 2760 m Von E i s e n b a h n e n erreichte Höhen

Schwarzwaldbahn (Offenburg—Triberg— Konstanz) 870 m

St. Gotthardbahn (Luzern—Lugano) 1155 m

Lötchbergbahn (Bern— Btig) 1244 m

Mont-Cenis-Bahn (Grenoble—Turin) 1295 m

Norwegische Staatsbahn (Oslo— Bergen) 1301 m

Arlbergbahn (Landeck— Feldkirch) 1311 m

Brennerbahn (Innsbruck—Bozen) 1367 m

Rhätische Bahn (Chur—Engadin) 1823 m

Canadian-Pacific-Bahn (Vancouver—Winnipeg) 1950 m

Bahn im Himalajagebiet (Darjeeling) 2020 m

Peruanische Eisenbahn in den Anden

(Ticlio, höchste Eisenbahnstation der Erde) 4875 m Z a h n r a d - und D r a h t s e i I b a h n e n

Rigibahn (Vierwaldstätter See, Schweiz) 1750 m

Nordkettenbahn bei Innsbruck (Hafelekar) 2258 m Drahtseilbahn St. Moritz—Corviglia (Engadin, Schweiz) 2488 m Davos-Parsenn-Bahn nach Weißfluhjoch, Schweiz (eröffnet 1932) 2663 m

österreichische Zugspitzbahn 2805 m

Bayerische Zugspitzbahn 2950 m

Gornergratbahn (beim Matterhorn, Schweiz) 3102 m Jungfraubahn (Schweiz), Station Jungfrau-Joch höchste

Bahnstation Europas 3457 m

Von L u f t f a h r z e u g e n erreichte Höhen

Größte Höhe, die ein lenkbares Luftschiff erreicht hat

(Kriegsluftschiff, Zeppelin L 55) 7300 m

Größte mit einem Segelflugzeug (ohne Motor) erreichte

Höhe; Kapitän Drechsel 8100 m

Größte von einem Flugzeug erreichte Höhe (Italien) 14433 m Größte mit Ballon erreichte Hohe;

Anderson und Stevens (USA) 1935 22500m

Registrierballone mit Instrumenten 34500 m

Pilotballone ohne Instrumente 38600 m

22

(25)

Höhenlagen über dem Meeresspiegel

Mittlere Höhe von Hamburg 15 m

Mittlere Höhe von Berlin 30 m

Mittlere Höhe von Köln 50 m

Mittlere Höhe von Paris 100 m

Mittlere Höhe von Wien 180nr

Mittlere Höhe von Stuttgart 220 m

Mittlere Höhe von München 520 m

Mittlere Höhe von Bern 550 m

Mittlere Waldgrenze in den Alpen 1800 m

Höchst gelegene Ortschaften Europas: Obergurgl (Tirol) 1927 m

Cresta-Avers (Schweiz) 1950 m

Höchst gelegene Getreidefelder Europas:

Findelen bei Zermatt (Schweiz) 2160 m

Höchstgelegene Landeshauptstadt: La Paz (Bolivien,

Südamerika) 3650 m

Waldgrenze im Himalaja 3800 m

Höchstgelegene Stadt: Potosi (Bolivien, Südamerika; einst

160000, jetzt 30000 Einwohner) 4150 m

Höchster Berg der Alpen: Mont Blanc 4807 m

Höchstgelegene Ortschaften (Tibet) 4860 m

Höchstes Vorkommen von Tieren: Geier im Flug bei

Himalaja-Expeditionen beobachtet 7000 m

Größte Höhe, die bei den Mount-Everest-Besteigungen erreicht wurde (Mallory und Irvine 1924, Shipton und Smythe 1933

erreichten dieselbe Höhe) 8600 m

Höchster Berg der Erde: Mount Everest 8882 m Grenze der höchsten Wolkenbildungen (Beginn der von

Wetter und Jahreszeit in der Temperatur und Strömung

unabhängigen Stratosphäre) 11 000 m

Nordlicht-Erscheinungen (mittlere Höhe) 100000 m Aufleuchten der Sternschnuppen und Meteore (mittlere

Höhe (Haveyside-Schicht) 100000 m

Höchste Sternschnuppen 200000 m

Höchste Nordlicht-Erscheinungen 500000 m

Gebiete, welche tiefer liegen als der Meeresspiegel

(Depressionen)

Tiefliegende Gebiete Hollands — 5 m

Weitest gedehnte Gebiete der Erde, die unter dem Meeres­

spiegel liegen: Küsten und Spiegel des Kaspischen Meeres — 25,6m Tiefste Depression: Küsten und Spiegel des Toten Meeres — 394m

(26)

TIEFEN

in Metern (m)

Wassertiefen

Tiefe des Rheins zwischen Basel und Mainz 1,5m Tiefe des Rheins zwischen Mainz und Köln 4,5 m Tiefste Stelle des Rheinlaufes (bei Düsseldorf) 16 m

Mittlere Tiefe des Bodensees 150 m

tiefste Stelle 252 m

Mittlere Tiefe der Ostsee 50 m

tiefste Stelle 460 m

Mittlere Tiefe der Nordsee 100 m

tiefste Stelle 800 m

Mittlere Tiefe des Mittelländischen Meeres 1400 m

tiefste Stelle 4400 m

Mittlere Tiefe des Atlantischen Ozeans 3800 m Tiefste Stelle aller Meere (östlich Japan) 13500 m Tiefgang eines Ozeandampfers (Schnelldampfer „Bremen") 10 rh Größte Tiefe, die von einem Taucher (Leutnant Damant 1909)

im Tauchanzug mit Schlauch erreicht wurde 63 m Größte Tiefe, die von einem Taucher (Leutnant Damant 1926)

im Tauchanzug mit Behälter mit komprimiertem Sauerstoff

und Stickstoff erreicht wurde 128 m

Größte Tiefe, welche in der Tiefseeforschung mit der Taucher-

Stahlkugel erreicht wurde (William Beebe, USA) 923 m

Tiefen unter dem Erdboden

Mittlere Tiefe der Fundamente eines Stadthauses 5 m Tiefe der Fundamente bei Wolkenkratzern 30 m Mittlere Tiefe der Bergwerke in Oberschlesien 250 m Mittlere Tiefe der Bergwerke im Ruhrgebiet 600 m Tiefstes Bergwerk Europas: Pribram (Böhmen) 1311 m Größte Tiefe des Simplon-Tunnels unter der Oberfläche 2130 m Tiefste Bohrung in Europa: Czuchow bei Rvbnik (Oberschlesien) 2240 m Tiefstes Bergwerk der Erde: Südafrika (Village-Deap-Mine 1932) 2500 m Tiefste Bohrung der Vereinigten Staaten von Nordamerika:

Rincón in Kalifornien 3100 m

Tiefste Bohrung (30. August 1931): Bohrung ,Cardin 35"

in Mexiko 3226 m

Tiefe zum Erdmittelpunkt 6378000 m

Tiefe zu den Antipoden 12756000 m

24

(27)

DURCHMESSER

In Millimeiern |mm), Zentimetern (cm) und Metern (m)

Tröpfchen und Kristalle der Wolken 0,001 mm Dünnster Faden: Spinnenfaden (zum Fadenkreuz bei

optischen Instrumenten verwendet) 0,005 mm

Rote Blutkörperchen 0,007 mm

Fett-Tröpfchen in der Milch, auf denen Ihre W eiß­

färbung beruht 0,01 mm

Kokonfaden der Seidenraupe 0,02 mm

(Länge des brauchbaren Fadens an einem Kokon 500 m)

Menschliches Haar 0,05 mm

Nähseide und Nähmaschinenfaden mittlerer Stärke 0,15 mm

Zwirnsfaden mittlerer Stärke 0,25 mm

Stecknadel 0,5 mm

Telegraphendraht 2 mm

Fahrdraht bei den elektrischen Eisenbahnen 5,6 mm Hochspannungsleitungen der größten elektrischen Fernleitung

durch Deutschland (Köln—Vorarlberg) Schläuche der Feuerwehr

Straßenbahn (Raddurchmesser) Personenauto „

Eisenbahnwagen „

Tragkabel der Golden-Gate-Brücke in San Francisco Ferngeschütz, das 1918 Paris beschossen hat (Kaliber 21 cm)

Mittlerer äußerer Rohrdurchmesser 1 m

Güterzugs-Lokomotive (Durchmesser der angetriebenen Räder) 1,3 m Personenzugs-Lokomotive (Durchmesser der angetriebenen Räder) 1,6 m Schnellzugs-Lokomotive (Durchmesser der angetriebenen Räder) 1,8 m Triebscheibe der Drahtseilbahn Freiburg-Schauinsland 5 m

Freiballon 14 m

Durchmesser des röhrenartigen Gewölbes einer Station der

Untergrundbahn in Paris ’ 14 m

Durchmesser eines Schornsteins des Dampfers „Norm andie" 16,3 m Luftschiff „G ra f Zeppelin" LZ 127 (größter Durchmesser) 30 m Luftschiff „Hindenburg" LZ 129 (verbrannt 1937) 41,2 m

Kuppeln (lichte Weiten)

S t e i n k u p p e l n

Größter Kuppelstein der W elt: Grabmal Theoderich d. Gr. zu

Ravenna (erbaut 520 n. Chr.) 9,3 m

Sophienkirche in Konstantinopel (erbaut 535 n. Chr.) 31,5 m St. Pauls Kathedrale in London (erbaut 1690) 33 m

Peterskirche in Rom (erbaut 1626) 40 m

4,2 cm 6 cm 70 cm 80 cm 85 cm 92 cm .

25

(28)

B e t o n k u p p e l n

Markthalle in Basel (erbaut 1930) 60 m

Sängerhalle in Frankfurt am Main (erbaut 1909) 63 m Jahrhundert-Halle in Breslau (erbaut 1912) 67 m Großmarkthalle in Leipzig (erbaut 1929) 76 m Kuppeln in E i s e n k o n s t r u k t i o n

Rotunde in Wien (erbaut 1873; abgebrannt 1937) 102 m Ausstellungsgebäude in Lyon (erbaut 1894) 110 m

FLÄCHEN

in Quadratmetern (m5) und Quadratkilometern (km1). Hundert Quadrat­

meter sind ein „A r"; zehntausend Quadratmeter ein „Hektar". In der Landwirtschaft sind Flächenmaße in Gebrauch, die daraus abgeleitet sind, was ein Mann an einem Tage an Boden bearbeiten kann (Pflügen, Säen, Ernten). Solche Maße sind naturgemäß für einzelne Länder verschieden:

Preußischer Morgen Württembergischer Morgen Bayrisches Tagwerk

Englischer und amerikanischer Acre Sächsischer Acker

Österreichisches Joch

Unsere Standfläche (Fläche der beiden Fußsohlen, soweit sie am Boden aufliegen)

Sitzfläche eines Stuhles

Feldfläche, die durchschnittlich nötig ist, um 1 kg Kartoffeln zu erhalten

Feldfläche, die durchschnittlich nötig ist, um 1 Laib Brot (1 kg) zu erhalten

Feldfläche, die durchschnittlich nötig ist, um 1 kg Zucker zu erhalten

Oberfläche des menschlichen Körpers

Ladefläche eines mittleren Eisenbahn-Güterwagens Bodenfläche eines mittleren Wohnzimmers Tunnel-Öffn,ung einer eingleisigen Bahn Tunnel-Öffnung einer zweigleisigen Bahn Bühnen-Öffnung der Kroll-Oper, Berlin

Größte Bühnen-Öffnung: Goetheanum in Dörnach, Schweiz Blattfläche eines mittleren Laubbaumes

Wiesenfläche, die zur Ernährung eines Schafes nötig ist Wiesenfläche, die zur Ernährung einer Kuh nötig ist Bodenfläche, die ausreicht, eine Familie zu ernähren:

in China (1 ha) 10000m’

in Mittel-Europa (16 ha) 160000 m1

2553 m»

3155 m1 3407 m1 4047 m1 5556 m1 5755 m5

2 m1 2m>

1,6 m1 20 m1 25 m1 25 m1 45 m»

105 m1 144 m»

300 m1 / 600 m»

5000 m»

(29)

Eibsee (Oberbayern) 1,8 km’

Königsee (Oberbayern) 5,2 km5

Wolfgangsee (Ober-Österreich und Salzburg) 12 km3

Wörthersee (Kärnten) 22 km5

Insel Norderney (Nordsee) 24 km*

Chiemsee (Oberbayern) 80 km3

Vierwaldstättersee (Schweiz) 114 km»

Bodensee 538 km3

Schweiz 41 294 km3

Kaspisches Meer (größter Binnensee) 438 000 km?

Deutsches Reich 800 000 km5

Mittelländisches Meer 2800000km3

Gesamtes Land der Erde 148000000 km3

Gesamte Erdoberfläche 510000000 km3

VOLUMEN

in Kubikmetern (m»)

(1 englischer oder amerikanischer Kubikfuß = 0,02837 m»; 1 Kubik-Yard

= 0,7634 m»; 1 Gallon = 4,543 dm5 = 4,543 Liter) Menschlicher Körper

Mittleres Wohnzimmer Freiballon

Luftschiff „G ra f Zeppelin"

Dampfer „Bremen", Wasserverdrängung (51 656 Bruttoregistertonnen)

Dampfer „Leviathan" („Vaterland"), Wasserverdrängung (59960 Bruttoregistertonnen)

Luftschiff „A kron" der Good-Year-Zeppeiin-Werft, USA, (Fertiggestellt 1930, verunglückt 1933)

Größte Gasometer Europas: Stuttgart und Wien Staumauer des Grimselwerkes, Schweiz, (Mauerwerk) Größter Gasometer der W elt: Chikago

Cheops-Pyramide

Hoover-Staudamm am Colorado, USA (Mauerwerk) Grand-Coulee-Damm am Colorado, USA (Mauerwerk)

Erdbewegung beim Bau des Suez-Kanals Erdbewegung beim Bau des Panama-Kanals Chinesische Mauer (Mauerwerk)

Volumen des durch den Nil-Staudamm bei Assuan gestauten Wassers

Volumen des durch den Grand-Coulee-Damm, USA, gestauten Wassers (größter Stausee der W elf;

im Bau) 45000000000 m*

0,06 m*

60 m*

1200 m»

110000 m5 147760 m’

169680 m*

190000 m*

300000 m»

337 880 m»

566 000 m»

2500000m»

2610 000 m»

3884500 m»

74 000000 m»

100000 000 m»

300000000 m»

2500000000 m»

27

(30)

Größte Schiffe

-Tonnen Kubikmetern Die Schiffsgrößen werden in Brutto-Register-Tonnen angegeben. Dies ist ein Raummaß von 100 Kubikfuß = 2,832 m* und bezieht sich auf den Inhalt der Schiffsräume ohne Deckaufbauten.

Rauminhalt in Brutto-Register-

„N e w York", größtes Schiff der Hamburg-Amerika-Linie

„Manhattan" und „Washington", größte in Amerika (USA) gebaute Schiffe

„Stockholm", größtes Schiff Schwedens

„Statendam", (Holland)

„Lusitania" (Cunard-Linie; England); größter im Weltkrieg versenkter Dampfer (1198 Men­

schen an Bord]

„Columbus" (Deutschland)

„N ieuw Amsterdam" (Holland)

„Empress o f Britain" (England]

„Ile de France" (Frankreich)

„Aquitania" (England)

„Titanic" (untergegangen 15. April 1912) Größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte 2224 Menschen an Bord; 1513 sind umgekommen

„Conte di Savoia", (Italien)

„Europa", (Norddeutscher Lloyd)

„Rex", größtes Schiff Italiens

„Bremen" (Norddeutscher Lloyd], größtes Schiff Deutschlands

„Berengaria" (früher „Imperator"), (England)

„Maiestic" (früher „Bismardc"), (England)

„Leviathan" (früher „Vaterland",

1938 in Schottland, weil veraltet, abgebaut)

„Queen M ary" (England]

„N orm andie" (Frankreich)

22337 63258

24290 68789

28000 79296

28291 81820

30396 86 (Bl

32565 92224

36287 102765

42348 115930

43450 123050

45 647 129272

46328 131202

48 502 137358

49746 140 781

51062 144608

51656 146290

52230 147915

56621 160351

59960 169807

81235 230058

83423 236254

STEIGUNG

Höhenzunahme ausgedrückt in Promillen °/oe (Tausendstel) des zurück­

gelegten Weges (Sinus des Neigungswinkels) und in Graden des N ei­

gungswinkels. Es sind jeweils die größten Steigungen angegeben

G e b i r g s b a h n e n normalspurig Simplonbahn, Italienischer Teil Brennerbahn

Steigung in °/m Neigungswinkel in 1 25

25

1® 26' 1° 26'

(31)

Steigung in °/o»

Strecke Aachen—Belgische Grenze 26

Gotthardbahn 27

Lötschbergbahn 27

Arlbergbahn 31

G e b i r g s b a h n e n schmalspurig

Rhätische Bahn Chur—Engadin 35

Landquart—Davos 45

Berner Oberland-Bahn 69

Bernina-Bahn; St. Moritz—Tirano 70 Fondotalbahn in Südtirol

(Dermulo— Fondo—Mendel) 80

Pöstlingberg-Bahn bei Linz (Österreich) 105 Steilste S t r a ß e n b a h n e n

in Deutschland (Stuttgart) 83

in der Schweiz (Lausanne) 113

in Frankreich (Le Havre) 125

A l p e n s t r a ß e n Semmering-Straße

(Niederösterreich—Steiermark) 90 Stilfserioch-Straße (Ortlergebiet) 100 Arlberg-Straße (Tirol-Vorarlberg) 120 Glocknerstraße (Salzburg— Kärnten) 120

Brenner-Straße 150

St.-Gotthard-Straße 170

Straße über die Radstätter Tauern

(Land Salzburg) 200

Straße über die Turracher Höhe (Steiermark—Kärnten], die steilste

Alpenstraße 300

Z a h n r a d b a h n e n

Gornergratbahn in den Walliser Alpen

(Schweiz) 200

Rigibahn beim Vierwaldstätter See 235

Bayerische Zugspitzbahn 250

Jungfrau-Bahn (Berner Oberland) 250

Pilatusbahn bei Luzern 480

D r a h t s e i l b a h n e n (Standseilbahnen) W ildbad—Sommerberg im Schwarzwald 520 Hungerburgbahn bei Innsbruck 550 Lugano—Monte San Salvatore (Schweiz] 600 Niesen-Bahn im Berner Oberland 680

Neigungswinkel in®

1» 30' 1° 33' 1° 33' 1° 47'

2° cy 2° 35' 3» 57' 40 ]- 4° 35' 6° 2'

4° 46' 6° 29' 7® 11'

5° 10' 5° 44' 6“ 54' 6° 54' 8° 37' 9° 47' 11® 32'

17® 28'

11® 32' 13® 36' 14® 29' 14® 29' 28® 41'

31® 20' 33® 22' 36® 52' 42° 50'

(32)

S e i l s c h w e b e b a h n e n Steigung in °/oo N eigungswinkelin0 Seilschwebebahn im Schwarzwald

(Freiburg—Schauinsland) 520 31° 20'

Erste Seilschwebebahn für Personenverkehr

(Bozen— Köhlern) 700 44° 12'

Zugspitzbahn (mittlere Steigung) 730 44» 53'

(größte Steigung) 900 64° 9'

GEFÄLLE V O N FLOSSEN

Höhenabnahme, ausgedrückt in Promillen °/oo (Tausendstel des zu­

rückgelegten Weges,- Sinus des Neigungswinkels) und in Graden des Neigungswinkels

Steigung in °loo Neigungswinkel in 0 Ober-Rhein: Mittleres Gefälle zwischen

Basel und Straßburg 0,8 0° 2' 45"

Unter-Rhein: Mittleres Gefälle in Holland 0,115 0° 0' 24"

Obere Donau: Mittleres Gefälle zwischen

Regensburg und Passau 0,250 0° 0' 52"

Untere Donau: Mittleres Gefälle zwischen

Eisernem Tor und Delta 0,039 0° 0' 8 "

ZEIT

Unsere Zeitrechnung schließt sich an die Bewegungserscheinungen der Sonne an, die Zeitmessung an die Mittagsstellung der Sonne. Unsere Zeitzählung hat sich vom unmittelbaren Anschluß an die Sonne durch zwei Schritte entfernt. Der erste kam mit der Einführung unserer Uhren, deren Zeiger sich nur mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, wäh­

rend die Sonne ihre Mittagsstellung in einigen Monaten etwas rascher (Februar bis April und August bis Oktober) und in anderen etwas lang­

samer (Mai bis Juli und November bis Januar) erreicht. Die sich daraus ergebende Abweichung unserer Uhren von der wahren Sonnenzeit wird Zeitgleichung genannt und beträgt bis zu 16 Minuten. Die zweite Abweichung wurde durch das Eisenbahnwesen notwendig, wo auch weit auseinanderliegenden Orten die gleiche Zeitzählung gegeben werden mußte und die Zeitzonen: Westeuropäische Zeit, Mitteleuro­

päische Zeit, Osteuropäische Zeit usw. eingeführt wurden. Dadurch trat an die Stelle kontinuierlicher Übergänge von Ort zu Ort Gleich­

heit in der Zeitzählung innerhalb einer Zone, aber sprunghafter Über­

gang um eine ganze Stunde zwischen den Zonen.

(33)

Zeitgleichung

Die mittlere Zeit ist gegenüber der wahren Sonnenzeit um die durch die Zeitgleichung angegebene Anzahl von Minuten und Sekunden ver­

spätet; bei negativem Vorzeichen verfrüht (wahre Sonnenzeit + Zeit­

gleichung = mittlere Ortszeit)

Zeitgleichung (die Sekunden sind in den einzelnen Jahren verschieden)

1. Januar 3 min 1. Juli 3,5 min

1. Februar 13,5 min 1. August 6 min

1. März 12,5 min 1. September 0 min

1. April 4 min 1. Oktober — 10 min

1. Mai — 3 min 1. November — 16 min

1. Juni — 2,5 min 1. Dezember — 11 min

Zeitkorrekturen zur mitteleuropäischen Zeit

Die Einführung der mitteleuropäischen Zeit brachte für die einzelnen Orte gegenüber ihrer mittleren Ortszeit die folgenden Korrekturen (Mittlere Ortszeit + Zeitkorrektur = Mitteleuropäische Zeit). Die Kor­

rekturen wachsen mit der Abweichung der geographischen Länge vom Meridian 15° östlich von Greenwich (jeder Grad Abweichung .bringt 4 Minuten Zeitkorrektur) und bewirken bei westlich von 15° östlicher Länge gelegenen Orten ein Vorstellen, bei östlich davon gelegenen Orten ein Nachstellen der Uhren (negatives Vorzeichen der Korrektur)

geogr. Länge Zeitkorrektur

Aachen 6° 5' 34 m n 40 sek

Karlsruhe 8° 26%' 26 m n 18 sek

Zürich 8° 33' 25m n 48 sek

Frankfurt am Main 8° 41' 25 m n 16 sek

Bremen 8° 49' 24 m n 46 sek

Stuttgart 9° 10 M ' 23 m n 18 sek

Hamburg 10° 0' 20m n Osek

Oslo 10° 4 3 ^ ' 17m n 6 sek

München 11» 36' 13 m n 36 sek

Rom 12» 29' 10 m n 4 sek

Kopenhagen 12» 35' 9m n 40 sek

Berlin (Schloß) 13» 24' 6 m n 24 sek

Prag 14» 25' 2 m n 20 sek

Görlitz 15» O' 0 m n Osek

Wien 16» 20' — 5 m n 20 sek

Breslau 17» 2' — 8 m n 8 sek

Stockholm 18° 3' — 12m n 12 sek

Danzig 18» 39' — 14 m n 36 sek

Budapest 19» 334' — 16 m n 14 sek

Königsberg 20» 30' — 22m n 00 sek

Warschau 21» 2' — 24 m n 8 sek

(34)

Kalender

Für den Kalender kommt außer dem Tageslauf vor allem der Jahres­

lauf in Betracht, das Heben und Senken des ganzen Kreises vom Auf­

gang zum Untergang in den Bewegungerscheinungen der Sonne. Diese Periode ist 1 J a h r = 365,24219870 Tage = 365 Tage, 5 Stunden, 46 M i­

nuten, 46 Sekunden.

Die Kalenderzählung ohne Schaltjahre (vor Julius Cäsar] erreichte nur den W ert der ganzen Zahl: 365.

Mit der Kalender-Reform von Julius Cäsar (Julianischer Kalender) vom Jahre 46 vor Christus wird jedem 4. Jahre ein Schalttag zugezählt (29. Februar); Ende Februar war früher Jahresende, worauf sich auch die Worte Oktober (8. Monat), November (9. Monat), Dezember (10. Monat) beziehen. Dadurch erhält man den W ert 365 + 1/4 = 365,25 Unser Kalender (Gregorianischer Kalender), seit Papst Gregor XIII (1582), läßt zunächst jedes Jahrhundert einen Schalttag aus und gibt ihn nur jedes vierte Jahrhundert wieder zu.

Dies ergibt 3 6 5 + - ^ - - ^ + ^ = 365,2425

Die nicht korrigierte Abweichung 0,0003013 Tag pro Jahr wird erst wieder nach mehr als 3000 Jahren zu einem ganzen Tage anwachsen.

Zeitdauer

Dauer eines Funkens

Aufnahme eines Filmbildes (1000 Bilder in der Minute) Explosion von 1 kg Schießpulver

Schließen der Augen (Augenblick) Pulsschlag der erwachsenen Menschen

(72 Pulsschläge in der Minute)

Atemzug (eine Einatmung mit Ausatmung), (18 Atemzüge in der Minute)

Ununterbrochenes Wachsein ist möglich Mittlere Gebrauchsdauer eines Autos

Mittlere Gebrauchsdauer einer Eisenbahnschwelle Mittlere Gebrauchsdauer einer Telegraphenstange L e b e n s d a u e r

0,00005 Sekunden 0,06 Sekunden 0,01 Sekunden 0,1 Sekunden

■4- Sekunden

6

3-i- Sekunden 3 Tage 5 Jahre 20 Jahre 22 Jahre

Schaf 20 Jahre Pferd 50 Jahre

Katze 22 Jahre Schwan, Adler 100 Jahre

Rind 25 Jahre Falke 150 Jahre

Hund 28 Jahre Walfisch, Elefant 200 Jahre

(35)

Älteste Bäume der Alpen: Lärchen im Wallis (Schweiz) Ältester Baum: Sequoia im Nationalpark der

Vereinigten Staaten von Nordamerika

Statistisch ermitteltes mittleres Lebensalter des Menschen

in Italien 44,5 Jahre in England

in Deutschland 46,5 Jahre In Norwegen

800 Jahre 4000 Jahre

50,5 Jahre 56 Jahre

Zeiten zur Überquerung des Atlantischen Ozeans

Entdeckungsfahrt von Columbus 1492

Erste Fahrt von Nordamerika nach Europa durch ein Dampfschiff („Savannah", USA, 1819) Überquerung des Atlantischen Ozeans durch

das englische Dampfschiff „G reat Western"

(1838) erste Fahrt

rascheste Fahrt Rascheste Überquerung des Atlantischen Ozeans

durch einen modernen Passagier-Dampfer:

„Queen M ary", 1938 (Trägerin des Blauen Bandes)

Luftschiff „Hindenburg", 1936, New York — Frankfurt am Main

Flug von Lindbergh über den Ozean, 1927 Deutsches Flugzeug „C ondor", 1938,

New York— Berlin

Seit 1939 eingerichteter regelmäßiger Passagier- Flugdienst der „Pan-American-Airways" (Neu­

fundland— Irland)

7 0 Tage 29 Tage

15 Tage IQTage IQStunden

3 Tage 21 Stunden 42 Stunden 53 Min.

33 Stunden 30 Min.

19 Stunden 54 Min.

14 Stunden 30 Min.

Reisen um die Erde

Erste Weltumsegelung (Magellans Schiff, 1519 bis 1522)

Rascheste Reise um die W elt mit heutigen regel­

mäßigen Flugverbindungen

Weltflug des Luftschiffes „G ra f Zeppelin", 1929 Weltumfliegungsrekord 1933 (Wiley Post) Weltumfliegungsrekord 1938 (Howard-Hughes)

2 Jahre 352 Tage 24 Tage 12 Stunden 13 Tage 23% Stunden 7 Tage 21 Stunden 3 Tage 19 Stunden

Bauzeiten

Wochenendhaus 1 Tag

Siedlungshaus 3 Monate

Stadthaus 8 Monate

Empire-Stafe-Building, höchstes Bauwerk der Erd? 13% Monate Simplon-Tunnel (Bau mit besten Hilfsmitteln) 6% Jahre

(36)

Gotthard-Tunnel 8 Jahre Mont-Cenis-Tunnel (erster großer Alpentunnel:

Bau mit noch einfachen Mitteln) 13% Jahre

Suez-Kanal 10 Jahre

Panama-Kanal 33 Jahre

Peterskirche in Rom 126 Jahre

Bau des Vatikans während der Regierung von 23 Päpsten 200 Jahre

Mailänder Dom 450 Jahre

Kölner Dom (1248— 1880) 632 Jahre

Veränderungen in der Zeitdauer der Pulsschläge

Alter in Mittlere Zahl der Puls­ Alter in Mittlere Zahl der Puls­

Jahren schläge ¡e Minute Jahren schläge je Minute

0 138 25 73

5 90 30 72

10 80 40 72

15 75 50 72

20 74

Die Zahl der Pulsschläge ist individuell stark verschieden. Bei Mädchen und Frauen liegt sie über dem Mittel, bei Knaben und Männern dar­

unter. Der Puls ändert sich mit der Betätigung: Beim liegen vermindert sich der Puls gegenüber dem Sitzen um 4, beim Stehen erhöht er sich um 8, beim raschen Laufen geht er bis auf 140, wobei eine Erhöhung noch über 1 Stunde anhält. Nach der Mahlzeit steigert sich der Puls um 10. Er wechselt auch mit dem Tageslauf, ist morgens um 10 höher als abends, auch mit der Witterung (höherer Luftdruck erhöht den Puls).

GESCHW INDIGKEIT

in Kilometern pro Stunde ( = km/Stunde) und in Metern pro Sekunde 1= m/sek)

km/Stunde m/sek

Gehen in normalem Schritt 5 1,4

Dauerlauf 10 2,8

Radfahren auf langen Strecken 12 3,3

Fallschirm 14,4 4

Weltrekord im Langstreckenlauf (Nurmi, Finnland) 19,21 5,3

Rasches Laufen auf kurzen Strecken 20 5,5

Weltrekord im 100-m-lauf (Owens, USA) Raschestes Fahren auf einem Fahrrad

34,9 97

(Vanderstuft, Holland) 122,8 34,1

Weltrekord im Skilauf (Gasperl) 136 37,8

Bobsleigh-Schlitten (Crestarun bei St. Moritz) 160 44,4

(37)

Von T i e r e n erreichte Geschwindigkeiten km/Stunde m/sek

Schwimmend: Forelle 12 3,3

Hecht 16 4,4

Makrele 32 8,8

Laufend: Reitpferd im kurzen Trab 12 3,3

Reitpferd im Galopp 16 4,4

Reitpferd in Karriere 40 11,1

Reitpferd (Höchstleistung auf der

Rennbahn) 90 25,0

Vogel Strauß (der rascheste Läufer) 120 33,3

Fliegend: Sperling 30 8,3

Brieftaube 60 16,7

Adler 80 22,2

Schwalbe 220 61,1

Rauchschwalbe 320 88,9

Geschwindigkeiten beim P f l a n z e n w a c h s t u m

Die Waldbäume wachsen im Mittel 35 cm im Jahr. Besonders rasches Wachsen verzeichnen die folgenden Zahlen, die sich jeweils auf die Tage des Jahres beziehen, In denen das Wachstum am stärksten ist

Erdbeerranken im Tage 3 cm

W ilder Wein 5 cm

Hopfenranken 6 cm

Brombeerranken 7 cm

Bambusrohr in den Tropen 30 cm

Höchstwerte, die beim Bambusrohr beobachtet wurden 57 cm G l e t s c h e r

Alpengletscher im Jahre 60 m

Gletscher in Grönland, größte Ausläufer des Binneneises 6 km M e e r e s - S t r ö m u n g e n km/Stunde m/sek Golfstrom: Mittlere Geschwindigkeit an der

norwegischen Küste 1,1 0,3

Mittlere Geschwindigkeit durch den

Atlantischen Ozean 2,8 0,8

Mittlere Geschwindigkeit südlich Florida 5,4 1,5 Höchste Geschwindigkeit südlich Florida

in der heißesten Jahreszeit 9,2 2,6

Strömung im Bosporus und der Straße von Gibraltar.

(In allen Meeresengen sind Strömungen vorhanden.

Im Bosporus ist ihre Richtung vom Schwarzen Meer zum Ägäischen Meere, bei Gibraltar vom Atlanti­

schen Ozean zum Mittelmeer] 4,7 1,3

Fortschwimmen der Eisberge südlich von Grönland 0,7 0,2

35

(38)

F l ö s s e km/Stunde Die Zahlen beziehen sich auf mittlere Wasserführung

m/sek

Rhein bei Mannheim bei Koblenz bei Bingerloch Donau bei Passau

bei Wien im Unterlauf

L u f t b e w e g u n g e n Windgeschwindigkeit Windstärke m/sek

Windstille 0 0

leiser Zug 1 1-5

flaue Brise 2 3

leichte Brise 3 5

mäßige Brise 4 7

frische Brise 5 9

steife Brise 6 11

5,4 1,5

6,8 1,9

12,2 3,4

7,2 2,0

9 2,5

3,6 1,0.

Windgeschwindigkeit Windstärke ■ m/sek

harter Wind 7 13

stürmischer Wind 8 15

Sturm 9 18

starker Sturm 10 21

schwerer Sturm 11 28

Orkan 12 45

V e r s c h i e d e n e B e w e g u n g e n

km/Stunde m/sek Bewegung der barometrischen Maxima und Minima 25 6,9

Schallbewegung in der Luft 1200 333

Forteilen der Erdbebenwellen 13000 3600

Lichtgeschwindigkeit, elektrischer Strom und

Radiowellen 1 080000000 300000000

K r a f t f a h r z e u g e Auto und Motorrad

ln der Stadt 35 9,7

auf offener Landstraße 70 19,4

Weltrekord mit Motorrad (Emst Henne) 279 77,6 Weltrekord mit Automobil (John Cobb] 591 164,3

E i s e n b a h n e n Personenzug

auf ebener Strecke in voller Fahrt 50 14 Schnellzug

auf der Gotthard-Gebirgsstrecke

mit den neuesten Lokomotiven 75 21

Schnellzug auf ebener Strecke ln voller Fahrt 85 24

(39)

S c h n e 11 s t e Z ö g e m i t D a m p f l o k o m o t i v e (mittlere Geschwindigkeiten zwischen zwei

Aufenthalten) km/Stunde

in Frankreich: Nordexpreß zwischen

Paris—St. Quentin 103

in England: Silver-Jubilee London—Schottland zwischen London— New Castle 107 in Italien: Rom—Ancona zwischen

Jesi— Falconara In Deutschland: FD Berlin— Hamburg S c h n e l l s t e T r i e b w a g e n z ü g e (mittlere Geschwindigkeiten zwischen zwei Aufenthalten)

Schnellster französischer Triebwagenzug (Lyon— Dijon)

Schnellster Triebwagenzug der W elt:

Fliegender Kölner zwischen Hannover un H ö c h s t e während der Fahrt

erreichte Geschwindigkeiten Canadian Pacific (Amerika) Great Western Railway (England) Deutsche Reichsbahn: Fliegender Kölner Z a h n r a d b a h n e n

Höllentalbahn (Schwarzwald) (Steigung 5 5 °/m) 8 Jungfrau-Bahn (Schweiz) (Steigung 250 °/i») 9 Bayerische Zugspitzbahn (Steigung 250°/oo) 15 D r a h t s e i l b a h n e n (Standseilbahnen)

W ildbad—Sommerberg (Schwarzwald) 5

Lugano— Monte San Salvatore (Schweiz) 5,5

Innsbruck—Hungerburg (Tirol) 6

S e i l s c h w e b e b a h n e n

Lasten-Transport-Seilbahnen 9

österreichische Zugspitzbahn 12,6

Freiburg—Schauinsland (Schwarzwald) 14,4 A u f z ü g e

Aufzug für Personen 2,8

Schnellaufzug in Hochhäusern in Europa 5,4 Schnellaufzug in Hochhäusern in Amerika, meistens 10,8

Aufzug in Radio-City (New York) 25

Personenaufzug in Bergwerksschächten, bis 43,2

Lastaufzug in Bergwerken, bis 108

133 153 160 110 111

118 id Hamm 132

m/sek 29 30 31 31

33 37

37 42 44

2,2 2,5 4,2

1.4 1.5 17

2.5 3.5 4

0,8 1,5 3 7,1 12 30

(40)

S c h i f f e

(Bei Schiffen wird die Geschwindigkeit häufig in Knoten ausgedrückt.

Die Knoten geben die Anzahl der Seemeilen in der Stunde an. Eine Seemeile ist 1852 m)

Knoten km/Stunde m/sek

Ruderboot 2,7 5 1,4

Segelboot bis 9,7 18 5

Personendampfer (auf dem Bodensee) 10,8 20 5,5

Ozean-Frachtdampfer 13,5 25 7

Ozean-Personendampfer 24,3 45 12

Rekordfahrt der „Bremen", 1933 28,5 52,8 14,7 Rekordfahrt der „Queen M ary", 1938

(mittlere Geschwindigkeit bei Durchquerung

des Atlantischen Ozeans) 31,7 58,7 16,0

Schwerer Kreuzer, bis 32,4 60 16,7

Torpedoboot, bis 37,8 70 19,4

W eltrekord für Torpedoboot-Zerstörer 45 83,3 23,2

Weltrekord für Motorboot 47 87 24,2

Weltrekord für Gleitboot 125 231 64,0

L u f t f a h r z e u g e km/Stunde m/sek

Luftschiff „G ra f Zeppelin" LZ 127

(Mittlere Geschwindigkeit auf seinem Weltflug) 125 35

Verkehrsflugzeug 150 42

Dornier-Flugboot (Do X); größtes Flugboot

(Mittlere Geschwindigkeit auf seinem Ozeanflug) 168 44.4

Höchstgeschwindigkeit 240 66,6

Bomben-Flugzeug 240 66,6

Schnellste Verkehrsflugzeuge 400 111

Jagdflugzeuge 480 133,3

Weltrekord im Flugzeug

(Dieferle mit Heinkel-Jagdflugzeug, 1939) 746,7 207,4

Geschwindigkeit von G e s c h o s s e n

(Anfangsgeschwindigkeiten) km/Stunde m/sek

Mörser 1080 300

Feldgeschütz 1800 500

Schnellfeuerkanonen 1800 500

Infanteriegewehr 3240 900

Geschwindigkeiten an M a s c h i n e n

Werkstatt-Elektromotor 72 20

Kreiselkompaß für Schiffe 522 145

(41)

UMDREHUNGEN JE MINUTE

Umdrehungen je Minute Pedale und Kettenrad eines Fahrrades

(mittlerer W ert bei der Geschwindigkeit

von 15 km/Stunde) 45

Normale Umdrehungszahl eines Grammophons 78

Räder eines Fahrrads (15 km/Stunde Geschwindigkeit) 110

Räder einer Straßenbahn in voller Fahrt 120

Schiffsschraube eines Dampfers 130

Schwungrad der Dampfmaschine einer Fabrik 200 Turbinen und Generatoren eines Wasserkraftwerkes 300 Räder eines Autos bei 60 km/Stunde Geschwindigkeit 400 Elektromotor der Straßenbahn bei voller Fahrt 600

Werkstatt-Elektromotor 1400

Luftschiff-Propeller 1400

Propeller eines Verkehrsflugzeugs 1 450

Kurbelwelle des Automobil-Motors bei 60 km/Stunde 2000

Dampfturbine 3 000

Kreiselkompaß für.Schiffe 20 000

Ultra-Zenfrifuge der Virginia-Universität, USA (von kom­

primierter Luft getrieben) 500000

BESCHLEUNIGUNGEN

in Metern pro Sekunde ( = m/sek’ )

bei Dampfbetrieb bei elektr. Betrieb

m/sek* m/sek’

Anfahren von Güterzügen 0,08 0,12

Anfahren von Personenzügen 0,12 0,18

Anfahren von Schnellzügen 0,20 0,25

Anfahren der Berliner Hoch- und Untergrundbahn 0,55 Anfahren auf der Hamburger Hoch- und Untergrundbahn 0,60

Beschleunigung des freien Falles im luftleeren Raum 9,81

Beschleunigung des freien Falles

in verschiedenen geographischen Breiten

Geographische Beschleunigung Geographische Beschleunigung

Breite in m/sek' Breite in m/sek’

0° 9,780 50 ° 9,811

10° 9,782 60 ° 9,819

20° 9,786 70 ° 9,826

30° 9,793 80 ° 9,831

40° 9,802 90 ° 9,833

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und chwerer zu heben, als bey Wei en.3) Die Schwarzen werden nur von der Sonne verbrannt, und ein Grad der Hiße, den o Wei die en Haut auf- zichet,thut ihnen die nicht. es Wennman

zu machen; das ganze Geheimniß fômmt darauf an, daß man ile warm hält, Man weiß,daß man durch die es Mittel viel Monate, ja ein Jahr, er paren kann,.. wie im Gegentheildie Kälte,

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